„Latinxua Sin Wenz“ – Versionsunterschied
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'''Latinxua Sin Wenz''' ({{ |
'''Latinxua Sin Wenz''' ({{zh|c=拉丁化新文字|p=Lādīnghuà Xīn Wénzì|b=Latinisierte Neue Schrift}}) ist eine [[Lateinisches Schriftsystem|lateinische Schrift]] für das [[chinesische Sprache|Chinesische]], die in den 1920er-Jahren in der [[Sowjetunion]] entwickelt und bis Anfang der 1950er-Jahre teilweise auch in [[China]] verwendet wurde.<ref name="Kaden Sin Wenz">Klaus Kaden: ''Die wichtigsten Transkriptionssysteme für die chinesische Sprache''. Leipzig: Enzyklopädie, 1975; S. 103–105.</ref> Die derzeit offizielle Umschrift [[Hanyu Pinyin|Hànyǔ Pīnyīn]] ist an Sin Wenz angelehnt.<ref name="Kaden Pinyin">Klaus Kaden: ''Die wichtigsten Transkriptionssysteme für die chinesische Sprache''. Leipzig: Enzyklopädie, 1975; S. 106–107.</ref> |
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== Geschichte == |
== Geschichte == |
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<small>Nachfolgend alle [[Chinesische Schrift|Schriftzeichen]] als [[Langzeichen]]</small><br /> |
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In den 1920er-Jahren lebten im Fernen Osten der Sowjetunion etwa 100 000 Chinesen. 1929/1930 entwickelten [[Qu Qiubai|Qū Qiūbái]], [[Wsewolod Sergejewitsch Kolokolow|Wsewolod S. Kolokolow]] und [[Alexander Alexandrowitsch Dragunow|Alexander A. Dragunow]] in [[Moskau]] gemeinsam eine Lateinschrift für das Chinesische, um die Chinesen in der Sowjetunion, von denen die meisten bis dahin Analphabeten waren, zu [[Alphabetisierung (Lesefähigkeit)|alphabetisieren]]. Der Entwurf wurde 1930 unter dem Titel ''Zhongguo Latinhuadi zemu / Китайская латинизированная азбука'' veröffentlicht. Qū Qiūbái kehrte 1931 nach China zurück. Kolokolow und Dragunow sowie [[Wu Yuzhang|Wú Yùzhāng]], [[Wassili Michailowitsch Alexejew|Wassili M. Alexejew]], [[Alexander Grigorjewitsch Schprinzin|Alexander G. Schprinzin]], I. G. Lajchter, [[Naum Isaakowitsch Ljubin|Naum I. Ljubin]] und andere setzten seine Arbeit an der Lateinschrift an der [[Akademie der Wissenschaften der UdSSR|Sowjetischen Akademie der Wissenschaften]] in [[Leningrad]] fort. Der Entwurf dieser Gruppe wurde der Ersten Delegiertenkonferenz für eine Neue Chinesische Schrift, die vom 26. bis 29. September 1931 mit mehr als zweitausend Teilnehmern in [[Wladiwostok]] tagte, vorgelegt und von dieser angenommen. Er erhielt die Bezeichnung ''Zhongguo Latinxua Sin Wenz'', kurz ''Sin Wenz''. Die Schrift war für Sprecher [[Nordchinesische Dialekte|nordchinesischer Dialekte]] konzipiert und wurde deshalb auch ''Beifangxua Latinxua Sin Wenz'' genannt. In der Folge wurden ähnliche Alphabete auch für andere [[chinesische Dialekte]] entwickelt.<ref name="Kaden Sin Wenz" /> |
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Sin Wenz verbreitete sich schnell, und in der Sowjetunion wurden zahlreiche Bücher in dieser Schrift veröffentlicht. In [[Chabarowsk]] erschien eine Wochenzeitschrift in Sin Wenz.<ref name="Kaden Sin Wenz" /> Ab 1929 verbreitete sich Sin Wenz auch in China<ref>Richard Vanness Simmons: Whence Came Mandarin? Qīng Guānhuà, the Běijīng Dialect, and the National Language Standard in Early Republican China. In: ''Journal of the American Oriental Society'' Bd. 137 Nr. 1 (Januar–März 2017) S. 63–88, hier S. 65.</ref> und wurde dort u. a. von [[Lu Xun|Lǔ Xùn]], [[Cai Yuanpei|Cài Yuánpéi]], [[Guo Moruo|Guō Mòruò]], [[Mao Dun|Máo Dùn]] und [[Ba Jin|Bā Jīn]] unterstützt.<ref name="Kaden Sin Wenz" /> Das [[Guomindang]]-Regime verbot Sin Wenz. In den von der [[Kommunistische Partei Chinas|Kommunistischen Partei Chinas]] kontrollierten Gebieten wurde Sin Wenz gefördert und z. T. für die [[Telegrafie]] eingesetzt. 1940 wurde in [[Yan’an]] mit Unterstützung von [[Mao Zedong|Máo Zédōng]], [[Dong Biwu|Dǒng Bìwǔ]], [[Ding Ling|Dīng Líng]], [[Zhu De|Zhū Dé]], [[Wang Ming|Wáng Míng]] u. a. eine Sin-Wenz-Studiengesellschaft gegründet.<ref name="Kaden Sin Wenz" /> Am 25. Dezember 1940 erließ die kommunistische Regierung folgendes Dekret: |
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In den 1920er Jahren lebten im Fernen Osten der Sowjetunion etwa 100 000 Chinesen. 1929/1930 entwickelten [[Qu Qiubai]], [[Wsewolod Sergejewitsch Kolokolow|Wsewolod S. Kolokolow]] und [[Alexander Alexandrowitsch Dragunow|Alexander A. Dragunow]] in [[Moskau]] gemeinsam eine Lateinschrift für das Chinesische, um die Chinesen in der Sowjetunion, von denen die meisten bis dahin [[Analphabet|Analphabeten]] waren, zu [[Alphabetisierung (Lesefähigkeit)|alphabetisieren]]. Der Entwurf wurde 1930 unter dem Titel ''Zhonguo Latinhuadi zemu / Китайская латинизированная азбука'' veröffentlicht. Qu Qiubai kehrte 1931 nach China zurück. Kolokolow und Dragunow sowie [[Wu Yuzhang]], [[Wassili Michailowitsch Alexejew|Wassili M. Alexejew]], [[Alexander Grigorjewitsch Schprinzin|Alexander G. Schprinzin]], I. G. Lajchter, [[Naum Isaakowitsch Ljubin|Naum I. Ljubin]] und andere setzten seine Arbeit an der Lateinschrift an der [[Akademie der Wissenschaften der UdSSR|sowjetischen Akademie der Wissenschaften]] in [[Leningrad]] fort. Der Entwurf dieser Gruppe wurde der Ersten Delegiertenkonferenz für eine Neue Chinesische Schrift, die vom 26. bis 29. September 1931 mit mehr als zweitausend Teilnehmern in [[Wladiwostok]] tagte vorgelegt und von dieser angenommen. Er erhielt die Bezeichnung ''Zhongguo Latinxua Sin Wenz'', kurz ''Sin Wenz''. Die Schrift war für Sprecher [[Nordchinesische Dialekte|nordchinesischer Dialekte]] konzipiert und wurde deshalb auch ''Beifangxua Latinxua Sin Wenz'' genannt. In der Folge wurden ähnliche Alphabete auch für andere [[chinesische Dialekte]] entwickelt.<ref name="Kaden Sin Wenz" /> |
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# Ab 1. Januar 1941 wird Sin Wenz denselben rechtlichen Status haben wie die chinesischen Schriftzeichen. Alle offiziellen Dokumente, kaufmännischen Bücher und andere Dokumente, die in Sin Wenz verfasst sind, werden ebenso gültig sein wie jene, die in chinesischen Schriftzeichen verfasst sind. |
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# Ab 1. Januar 1941 werden alle Verlautbarungen und Gesetze der Regierung sowohl in Schriftzeichen als auch in Sin Wenz veröffentlicht. |
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# Ab 1. Januar 1941 werden alle Dokumente in Sin Wenz, die an die Regierung des Grenzgebietes geschickt werden, Gültigkeit haben.<ref>John DeFrancis: ''The Chinese Language. Fact and Fantasy.'' Honolulu: University of Hawaii Press, 1984; S. 254.</ref> |
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Im Februar 1956 veröffentlichte das Chinesische Schriftreformkomitee einen »Entwurf eines Projektes einer chinesischen Lautschrift« – 《{{lang|zh-Hant|漢語拼音方案}}({{lang|zh-Hant|草案}})》, der stark an Sin Wenz angelehnt war. Im August 1956 gab das Komitee zwei Vorschläge heraus, aus denen die heute bekannte Umschrift Hànyǔ Pīnyīn hervorging, die Anfang 1958 beschlossen wurde.<ref name="Kaden Pinyin" /> |
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Sin Wenz verbreitete sich schnell und in der Sowjetunion wurden zahlreiche Bücher in dieser Schrift veröffentlicht. In [[Chabarowsk]] erschien eine Wochen[[zeitschrift]] in Sin Wenz.<ref name="Kaden Sin Wenz" /> Ab 1929 verbreitete sich Sin Wenz auch in China<ref>Richard Vanness Simmons: Whence Came Mandarin? Qīng Guānhuà, the Běijīng Dialect, and the National Language Standard in Early Republican China. In: ''Journal of the American Oriental Society'' Bd. 137 Nr. 1 (Januar–März 2017) S. 63–88, hier S. 65.</ref> und wurde dort u.a. von [[Lu Xun]], [[Cai Yuanpei]], [[Guo Moruo]], [[Mao Dun]] und [[Ba Jin]] unterstützt.<ref name="Kaden Sin Wenz" /> Das [[Guomindang]]-Regime verbot Sin Wenz. In den von der [[Kommunistische Partei Chinas|Kommunistischen Partei Chinas]] kontrollierten Gebieten wurde Sin Wenz gefördert und z.T. für die [[Telegrafie]] eingesetzt. 1940 wurde in [[Yan’an]] mit Unterstützung von [[Mao Zedong]], [[Dong Biwu]], [[Ding Ling]], [[Zhu De]], [[Wang Ming]] u.a. eine Sin-Wenz-Studiengesellschaft gegründet.<ref name="Kaden Sin Wenz" /> Am 25. Dezember 1940 erließ die kommunistische Regierung folgendes Dekret: |
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:# Ab 1. Januar 1941 wird Sin Wenz denselben rechtlichen Status haben wie die chinesischen Schriftzeichen. Alle offiziellen Dokumente, kaufmännischen Bücher und andere Dokumente, die in Sin Wenz verfasst sind, werden ebenso gültig sein wie jene, die in chinesischen Schriftzeichen verfasst sind. |
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:# Ab 1. Januar 1941 werden alle Verlautbarungen und Gesetze der Regierung sowohl in Schriftzeichen als auch in Sin Wenz veröffentlicht. |
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:# Ab 1. Januar 1941 werden alle Dokumente in Sin Wenz, die an die Regierung des Grenzgebietes geschickt werden, Gültigkeit haben.<ref>John DeFrancis: ''The Chinese Language. Fact and Fantasy.'' Honolulu: University of Hawaii Press, 1984; S. 254.</ref> |
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Im Februar 1956 veröffentlichte das Chinesische Schriftreformkomitee einen »Entwurf eines Projektes einer chinesischen Lautschrift« ({{lang|zh-Hant|《漢語拼音方案(草案)》}}), der stark an Sin Wenz angelehnt war. Im August 1956 gab das Komitee zwei Vorschläge heraus, aus denen die heute bekannte Umschrift Hanyu Pinyin hervorging, die Anfang 1958 beschlossen wurde.<ref name="Kaden Pinyin" /> |
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== Aufbau == |
== Aufbau == |
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Sin Wenz verwendet keine [[Diakritisches Zeichen|diakritischen Zeichen]] und wird ohne [[Töne des Hochchinesischen|Tonbezeichnungen]] geschrieben.<ref name="Kaden Sin Wenz" /> |
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Sin Wenz ist einfach und leicht zu lernen, verwendet keine [[Diakritisches Zeichen|diakritischen Zeichen]] und wird ohne [[Tonsprache|Tonbezeichnungen]] geschrieben.<ref name="Kaden Sin Wenz" /> s wird davon ausgegangen, dass der Leser die Töne aus dem Kontext entnehmen kann. |
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=== Anlaute === |
=== Anlaute === |
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Wie im Pinyin wird für ein nicht-aspiriertes/aspiriertes Konsonantenpaar (z. B [{{IPA-Zeichen|p}}]/[{{IPA-Zeichen|pʰ}}]) ein Buchstabenpaar verwendet, das in europäischen Sprachen stimmhafte und stimmlose Konsonanten beschreibt (z. B. b/p). Die folgende Schreibweise ist in Sin Wenz und Pinyin identisch, ausgenommen das „rh“, das in Pinyin einfach „r“ geschrieben wird. |
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{| class="wikitable" align="center" |
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{| class="wikitable" |
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|- align="center" |
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! Aussprache ([[Internationales Phonetisches Alphabet|IPA]])<ref name="Rhumen-Duanmu">nach ''Sin Wenz Rhumen'' und San Duanmu [''Duānmù Sān'', {{lang|zh-Hans|端木三}}]: ''The Phonology of Standard Chinese.'' Oxford / New York: Oxford University Press, ²2007; vgl. Wai-Sum Lee [''Lǐ Huìxīn'', {{lang|zh-Hans|李慧心}}], Eric Zee [''Xú Yúnyáng'', {{lang|zh-Hans|徐云扬}}]: Illustrations of the IPA. Standard Chinese (Beijing). In: ''Journal of the International Phonetic Association'' 33, S. 109–112.</ref> |
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| [{{IPA-Zeichen|p}}] |
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| [{{IPA-Zeichen|pʰ}}] |
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| [{{IPA-Zeichen|m}}] |
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| [{{IPA-Zeichen|f}}] |
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| [{{IPA-Zeichen|t}}] |
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| [{{IPA-Zeichen|tʰ}}] |
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| [{{IPA-Zeichen|n}}] |
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| [{{IPA-Zeichen|l}}] |
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| [{{IPA-Zeichen|ʂ}}] |
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| [{{IPA-Zeichen|tʂ}}] |
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| [{{IPA-Zeichen|tʂʰ}}] |
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| [{{IPA-Zeichen|ʐ}}] |
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|- align="center" |
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! Sin Wenz:<ref name="Rhumen">''Sin Wenz Rhumen'' 《{{lang|zh-Hant|新文字入門}}》. Beiping: Sin Wenz Iangiuxui {{lang|zh-Hant|新文字研究會}}, 1936.</ref> |
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! align="left" | [[Internationales Phonetisches Alphabet|IPA]]: |
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| b |
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| ts |
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| tɕ |
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| tʂ |
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| kʰ |
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| tsʰ |
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| tɕʰ |
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| tʂʰ |
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| p |
| p |
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| m |
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| d |
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| t |
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| n |
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| l |
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| sh |
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| zh |
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| ch |
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| rh |
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|} |
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| ʐ |
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| ʂ |
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Bei den anderen Konsonanten ist der Fall komplizierter: |
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| w |
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Der Aussprachestandard, der Sin Wenz zugrunde liegt, unterscheidet zwischen palatalen und alveolaren Anlauten, so wie dies im prestigeträchtigen Dialekt von [[Nanjing]] der Fall ist, aber u. a. auch in den Dialekten von [[Shijiazhuang]], [[Qingdao]] und [[Zhengzhou]]. Die heutige Standardaussprache – und damit die offizielle Pinyin-Umschrift – beruht auf dem Dialekt von Peking. Daher gibt es keine Eins-zu-eins-Entsprechungen zwischen Sin Wenz und Pīnyīn (vgl. Abschnitt „Sonderregeln für einzelne Wörter“). Betroffen sind die drei Konsonantenpaare (g,z), (k,c) und (x/h,s), die im heutigen Standardchinesisch vor dem i- und dem ü-Laut zusammenfallen: |
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{| class="wikitable" |
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|- align="center" |
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! |
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| colspan="6"| vor ''a'', ''e'', ''o'', ''u'' |
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| colspan="6"| vor ''i'', ''ü'' |
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|- align="center" |
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! Aussprache Sin Wenz |
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| rowspan="2"| [{{IPA-Zeichen|k}}] |
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| rowspan="2"| [{{IPA-Zeichen|ts}}] |
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| rowspan="2"| [{{IPA-Zeichen|kʰ}}] |
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| rowspan="2"| [{{IPA-Zeichen|tsʰ}}] |
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| rowspan="2"| [{{IPA-Zeichen|x}}] |
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| rowspan="2"| [{{IPA-Zeichen|s}}] |
|||
| [{{IPA-Zeichen|tɕ}}] |
|||
| [{{IPA-Zeichen|ts}}] |
|||
| [{{IPA-Zeichen|tɕʰ}}] |
|||
| [{{IPA-Zeichen|tsʰ}}] |
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| [{{IPA-Zeichen|ɕ}}] |
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| [{{IPA-Zeichen|s}}] |
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|- align="center" |
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! heutiger Standard |
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| colspan="2"| [{{IPA-Zeichen|tɕ}}] |
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| colspan="2"| [{{IPA-Zeichen|tɕʰ}}] |
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| colspan="2"| [{{IPA-Zeichen|ɕ}}] |
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|- align="center" |
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! Sin Wenz: |
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| rowspan="2"| g |
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| rowspan="2"| z |
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| rowspan="2"| k |
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| rowspan="2"| c |
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| x |
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| rowspan="2"| s |
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| g |
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| z |
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| k |
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| c |
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| x |
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| s |
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|- align="center" |
|- align="center" |
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! Pīnyīn: |
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! Sin Wenz:<ref name="Rhumen">''Sin Wenz Rhumen'' {{lang|zh-Hant|《新文字入門》}}. Beiping: Sin Wenz Iangiuxui {{lang|zh-Hant|新文字研究會}}, 1936.</ref> |
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| h |
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| rowspan="2" |g |
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| colspan="2"| j |
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| colspan="2"| q |
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| g,z* |
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| |
| colspan="2"| x |
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| rowspan="2" |k |
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| rowspan="2" |c |
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| k,c* |
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| rowspan="2" | ch |
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| rowspan="2" | b |
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| rowspan="2" | p |
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| rowspan="2" | d |
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| rowspan="2" | t |
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| rowspan="2" | f |
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| rowspan="2" | l |
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| rowspan="2" | m |
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| rowspan="2" | n |
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| x |
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| rowspan="2" | s |
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| x,s* |
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| rh |
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| rowspan="2" | sh |
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| rowspan="2" | w |
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|- align="center" |
|- align="center" |
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! |
! Beispiele: |
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| colspan="6"| |
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| j |
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| {{lang|zh-Hant|幾}} |
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| q |
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| {{lang|zh-Hant|積}} |
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| h |
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| {{lang|zh-Hant|氣}} |
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| x |
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| {{lang|zh-Hant|七}} |
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| r |
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| {{lang|zh-Hant|希}} |
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| {{lang|zh-Hant|西}} |
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|} |
|} |
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<sup>*</sup>Die Pinyin-Umschrift beschreibt die heutige [[Mandarin (Sprache)|Hochsprache]], die wiederum auf dem Dialekt von [[Peking]] beruht. Dort fallen die Konsonanten [k] und [ts] vor [i] und [ɥ] zusammen und werden zu [tɕ] palatisiert, was in Pinyin als „j“ dargestellt wird. Silben, die in Sinwenz mit gi- und zi- bzw. gy- und zy- anfangen, werden in Pinyin dementsprechend als ji- bzw. (unter Auslassen der ü-Punkte) ju- geschrieben. Entsprechendes gilt für die aspirierten Konsonanten [kʰ] und [tsʰ], die zu [tɕʰ] werden, und für [x] und [s], die zu [ɕ] werden. |
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In Sin Wenz bezeichnet also das „g“ in „ga“ und „gi“ unterschiedliche Konsonanten: [{{IPA-Zeichen|k}}] und [{{IPA-Zeichen|tɕ}}], das „z“ hingegen stets [{{IPA-Zeichen|ts}}]. In der heutigen Standardaussprache wird [{{IPA-Zeichen|ts}}] vor ''i'' (und ''ü'') zu [{{IPA-Zeichen|tɕ}}] palatisiert. Pinyin verwendet dafür zusätzlich zu „g“ und „z“ für [{{IPA-Zeichen|tɕ}}] den Buchstaben „j“. Die dadurch in Pinyin frei gewordene Kombination „zi“ wird für den „apikalen“ Vokal (siehe unten) verwendet. Analog ist es bei den anderen beiden Konsonantengruppen. (Das Schema wäre noch regelmäßiger, wenn Sin Wenz „h“ anstelle von „x“ verwenden würde.) |
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=== Auslaute === |
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Anlaute plus Auslaute mit -y-:<ref>''Sin Wenz Rhumen'' {{lang|zh-Hant|《新文字入門》}}. Beiping: Sin Wenz Iangiuxui {{lang|zh-Hant|新文字研究會}}, 1936; vgl. Klaus Kaden: ''Die wichtigsten Transkriptionssysteme für die chinesische Sprache''. Leipzig: Enzyklopädie, 1975; S. 105.</ref> |
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{| class="wikitable" |
{| class="wikitable" |
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|- align="center" |
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! IPA: |
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! Zeichen: |
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| a |
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| {{lang|zh-Hant|局}} |
|||
| aj |
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| {{lang|zh-Hant|聚}} |
|||
| an |
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| {{lang|zh-Hant|去}} |
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| aŋ |
|||
| {{lang|zh-Hant|取 }} |
|||
| aw |
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| {{lang|zh-Hant|捐 }} |
|||
| ɤ |
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| {{lang|zh-Hant|鎸 }} |
|||
| ej |
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| {{lang|zh-Hant|勸 }} |
|||
| ən |
|||
| {{lang|zh-Hant|全}} |
|||
| əŋ |
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| {{lang|zh-Hant|決}} |
|||
| i |
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| {{lang|zh-Hant|絕}} |
|||
| ja |
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| {{lang|zh-Hant|覺}} |
|||
| jɛn |
|||
| {{lang|zh-Hant|嚼}} |
|||
| jaŋ |
|||
| {{lang|zh-Hant|缺}} |
|||
| jaw |
|||
| {{lang|zh-Hant|確}} |
|||
| jɛ |
|||
| {{lang|zh-Hant|雀}} |
|||
| in |
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| {{lang|zh-Hant|軍}} |
|||
| iŋ |
|||
| {{lang|zh-Hant|俊}} |
|||
| jow |
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|- align="center" |
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| o |
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! Sin Wenz: |
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| ow |
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| |
| gy |
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| |
| zy |
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| |
| ky |
||
| |
| cy |
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| |
| gyan |
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| |
| zyan |
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| |
| kyan |
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| |
| cyan |
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| |
| gye |
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| |
| zye |
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| |
| gyo |
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| |
| zyo |
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| |
| kye |
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| |
| kyo |
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| |
| cyo |
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| gyn |
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|- |
|||
| zyn |
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|- align="center" |
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! Pīnyīn: |
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| colspan="2"| ju |
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| colspan="2"| qu |
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| colspan="2"| juan |
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| colspan="2"| quan |
|||
| colspan="4"| jue |
|||
| colspan="3"| que |
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| colspan="2"| jun |
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|} |
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Anlaute plus Auslaute mit -i-:<ref name="Rhumen" /> |
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{| class="wikitable" |
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|- align="center" |
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! Zeichen: |
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| {{lang|zh-Hant|幾}} |
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| {{lang|zh-Hant|積}} |
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| {{lang|zh-Hant|氣}} |
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| {{lang|zh-Hant|七}} |
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| {{lang|zh-Hant|希}} |
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| {{lang|zh-Hant|西}} |
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| {{lang|zh-Hant|家}} |
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| {{lang|zh-Hant|恰}} |
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| {{lang|zh-Hant|見}} |
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| {{lang|zh-Hant|漸}} |
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| {{lang|zh-Hant|牽}} |
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| {{lang|zh-Hant|千}} |
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| {{lang|zh-Hant|現}} |
|||
| {{lang|zh-Hant|先}} |
|||
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| {{lang|zh-Hant|將}} |
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| {{lang|zh-Hant|腔}} |
|||
| {{lang|zh-Hant|槍}} |
|||
| {{lang|zh-Hant|鄉}} |
|||
| {{lang|zh-Hant|想}} |
|||
| {{lang|zh-Hant|教}} |
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| {{lang|zh-Hant|勦}} |
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| {{lang|zh-Hant|巧}} |
|||
| {{lang|zh-Hant|瞧}} |
|||
| {{lang|zh-Hant|曉}} |
|||
| {{lang|zh-Hant|小}} |
|||
| {{lang|zh-Hant|階}} |
|||
| {{lang|zh-Hant|節}} |
|||
| {{lang|zh-Hant|切}} |
|||
| {{lang|zh-Hant|且}} |
|||
| {{lang|zh-Hant|鞋}} |
|||
| {{lang|zh-Hant|些}} |
|||
| {{lang|zh-Hant|斤}} |
|||
| {{lang|zh-Hant|進}} |
|||
| {{lang|zh-Hant|琴}} |
|||
| {{lang|zh-Hant|親}} |
|||
| {{lang|zh-Hant|欣}} |
|||
| {{lang|zh-Hant|新}} |
|||
| {{lang|zh-Hant|京}} |
|||
| {{lang|zh-Hant|精}} |
|||
| {{lang|zh-Hant|輕}} |
|||
| {{lang|zh-Hant|青}} |
|||
| {{lang|zh-Hant|行}} |
|||
| {{lang|zh-Hant|星}} |
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| {{lang|zh-Hant|久}} |
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| {{lang|zh-Hant|就}} |
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| {{lang|zh-Hant|求}} |
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| {{lang|zh-Hant|秋}} |
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| {{lang|zh-Hant|休}} |
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| {{lang|zh-Hant|修}} |
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|- align="center" |
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! Sin Wenz: |
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| gi |
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| zi |
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| ki |
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| ci |
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| xi |
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| si |
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| gia |
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| kia |
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| gian |
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| zian |
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| kian |
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| cian |
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| xian |
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| sian |
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| giang |
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| ziang |
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| kiang |
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| ciang |
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| xiang |
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| siang |
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| giao |
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| ziao |
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| kiao |
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| ciao |
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| xiao |
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| siao |
|||
| gie |
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| zie |
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| kie |
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| cie |
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| xie |
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| sie |
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| gin |
|||
| zin |
|||
| kin |
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| cin |
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| xin |
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| sin |
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| ging |
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| zing |
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| king |
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| cing |
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| xing |
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| sing |
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| giu |
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| ziu |
|||
| kiu |
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| ciu |
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| xiu |
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| siu |
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|- align="center" |
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! Pīnyīn: |
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| colspan="2"| ji |
|||
| colspan="2"| qi |
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| colspan="2"| xi |
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| jia |
|||
| qia |
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| colspan="2"| jian |
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| colspan="2"| qian |
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| colspan="2"| xian |
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| colspan="2"| jiang |
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| colspan="2"| qiang |
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| colspan="2"| xiang |
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| colspan="2"| jiao |
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| colspan="2"| qiao |
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| colspan="2"| xiao |
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| colspan="2"| jie |
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| colspan="2"| qie |
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| colspan="2"| xie |
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| colspan="2"| jin |
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| colspan="2"| qin |
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| colspan="2"| xin |
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| colspan="2"| jing |
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| colspan="2"| qing |
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| colspan="2"| xing |
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| colspan="2"| jiu |
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| colspan="2"| qiu |
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| colspan="2"| xiu |
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|} |
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=== Auslaute === |
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{| class="wikitable" |
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|- align="center" |
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! IPA:<ref name="Rhumen-Duanmu" /> |
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| {{IPA|a}} |
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| {{IPA|ai̯}} |
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| {{IPA|an}} |
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| {{IPA|ɑŋ}} |
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| {{IPA|ei̯}} |
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| {{IPA|jɛn}} |
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| {{IPA|jɑŋ}} |
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| {{IPA|jɑu̯}} |
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| {{IPA|jɛ}} |
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| {{IPA|in}} |
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| {{IPA|o}} |
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| {{IPA|u}} |
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| {{IPA|wa}} |
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| {{IPA|wai̯}} |
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| {{IPA|wan}} |
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| {{IPA|wɑŋ}} |
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| {{IPA|wei̯}} |
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| {{IPA|un}} |
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| {{IPA|ʊŋ}} |
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| {{IPA|wo}} |
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| {{IPA|y}} |
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| {{IPA|ɥɛn}} |
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| {{IPA|ɥɛ}} |
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| {{IPA|ɥo}} |
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| {{IPA|yn}} |
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| {{IPA|yŋ}}/{{IPA|ɥʊŋ}} |
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|- align="center" |
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! Sin Wenz:<ref name="Rhumen" /> |
! Sin Wenz:<ref name="Rhumen" /> |
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| rowspan="2"| a |
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| a |
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| rowspan="2"| ai |
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| ai |
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| rowspan="2"| an |
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| an |
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| ang |
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| ao |
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| iao |
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| ie |
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| in |
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| rowspan="2"| iu |
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| iu |
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| rowspan="2"| o |
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| ung |
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| yan |
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| yng |
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! |
! Pīnyīn: |
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| ü/u |
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| üan |
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| colspan="2"| üe/ue |
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| üan |
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| colspan="2" | üe |
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| ün |
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| iong |
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|} |
|} |
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Silben, die auf die »apikalen« Vokale [{{IPA|z̩}}] oder [{{IPA|ʐ̩}}]<ref>Xiaonong Zhu: Phonetics. In: Rint Sybesma (Hg.): ''Encyclopedia of Chinese Language and Linguistics''. Leiden/Boston: Brill, 2017; Richard Wiese: Underspecification and the description of Chinese vowels. In: Jialing Wang, Norval Smith (Hg.): ''Studies in Chinese Phonology''. Berlin / New York: de Gruyter, 1997.; auch als [{{IPA|z̩}}] und [{{IPA|ɹ̩}}] transkribiert, z. B. in [[Chao Yuen Ren|Yuenren Chao]] [''Zhào Yuánrèn'', {{lang|zh-Hans|赵元任}}]: ''A Grammar of Spoken Chinese''. Berkeley / Los Angeles: University of California Press, 1968. (englisch)</ref> auslauten, werden ohne besondere Auslautbuchstaben geschrieben: |
|||
Silben, die auf [{{IPA|z̩}}] oder auf [{{IPA|ʐ̩}}] auslauten, werden ohne besondere Auslautbuchstaben geschrieben: |
|||
{| class="wikitable" |
{| class="wikitable" |
||
|- align="center" |
|||
!IPA: |
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! IPA:<ref name="Rhumen-Duanmu" /> |
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|tsz̩ |
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| {{IPA|tsz̩}} |
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|tsʰz̩ |
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| {{IPA|tsʰz̩}} |
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|sz̩ |
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| {{IPA|sz̩}} |
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|tʂʐ̩ |
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| {{IPA|tʂʐ̩}} |
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|tʂʰʐ̩ |
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| {{IPA|tʂʰʐ̩}} |
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|ʂʐ̩ |
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| {{IPA|ʂʐ̩}} |
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|ʐʐ̩ |
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| {{IPA|ʐʐ̩}} |
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|- |
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!Sin Wenz:<ref name="Rhumen" /> |
|- align="center" |
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! Sin Wenz:<ref name="Rhumen" /> |
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|z |
| z |
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|c |
| c |
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|s |
| s |
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|zh |
| zh |
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|ch |
| ch |
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|sh |
| sh |
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|rh |
| rh |
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|- align="center" |
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|- |
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! Pīnyīn: |
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!Pinyin: |
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|zi |
| zi |
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|ci |
| ci |
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|si |
| si |
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|zhi |
| zhi |
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|chi |
| chi |
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|shi |
| shi |
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|ri |
| ri |
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|} |
|} |
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=== Sonderregeln für Silben ohne Anlaut === |
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=== Besonderheiten === |
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Wenn in mehrsilbigen Wörtern eine Silbe, die nicht am Wortanfang steht, mit einem Vokal beginnt, gibt es verschiedene Änderungen: |
|||
Für einige leicht zu verwechselnde Wörter werden unterschiedliche Schreibweisen verwendet:<ref name="Kaden Sin Wenz" /> |
|||
* Wenn die Silbe mit ''i'' beginnt, wird das ''i'' durch ein ''j'' ersetzt, sofern es ein Gleitlaut ist; es wird ein ''j'' eingefügt, wenn das ''i'' der Hauptvokal ist. |
|||
* ''daa'' {{lang|zh-Hans|打}} vs. ''da'' {{lang|zh-Hans|大}} |
|||
:{| class="wikitable" |
|||
* ''maai'' {{lang|zh-Hans|买}} vs. ''mai'' {{lang|zh-Hans|卖}} |
|||
|- align="center" |
|||
* ''zaai'' {{lang|zh-Hans|再}} vs. ''zai'' {{lang|zh-Hans|在}} |
|||
! Zeichen:<ref name="Rhumen-Duanmu" /> |
|||
* ''iou'' {{lang|zh-Hans|有}} vs. ''iu'' {{lang|zh-Hans|又}} |
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| {{lang|zh-Hant|烏鴉}} |
|||
| {{lang|zh-Hant|主要的}} |
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| {{lang|zh-Hant|半夜裏}} |
|||
| {{lang|zh-Hant|香油}} |
|||
| {{lang|zh-Hant|山羊}} |
|||
| {{lang|zh-Hant|沒有}} |
|||
| style="border-left:2px solid;"| {{lang|zh-Hant|注意}} |
|||
| {{lang|zh-Hant|原因}} |
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| {{lang|zh-Hant|電影}} |
|||
|- align="center" |
|||
! Sin Wenz:<ref name="Rhumen" /> |
|||
| u'''j'''a |
|||
| zhu'''j'''aodi |
|||
| ban'''j'''eli |
|||
| xiang'''j'''u |
|||
| shan'''j'''ang |
|||
| mei'''j'''ou |
|||
| style="border-left:2px solid;"| zhu'''j'''i |
|||
| yan'''j'''in |
|||
| dian'''j'''ing |
|||
|- align="center" |
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! Pīnyīn: |
|||
| wūyā |
|||
| zhǔyào de |
|||
| bànyè lǐ |
|||
| xiāngyóu |
|||
| shānyáng |
|||
| méiyǒu |
|||
| style="border-left:2px solid;"| zhùyì |
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| yuányīn |
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| diànyǐng |
|||
|} |
|||
* Wenn die Silbe mit ''y'' beginnt und die voranstehende Silbe auf einen Konsonant endet, wird ein ''j'' eingefügt: |
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:{| class="wikitable" |
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|- align="center" |
|||
! Zeichen:<ref name="Rhumen-Duanmu" /> |
|||
| {{lang|zh-Hant|關於}} |
|||
| {{lang|zh-Hant|請願}} |
|||
| {{lang|zh-Hant|四月}} |
|||
| {{lang|zh-Hant|命運}} |
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|- align="center" |
|||
! Sin Wenz:<ref name="Rhumen" /> |
|||
| guan'''j'''y |
|||
| cing'''j'''yan |
|||
| s'''j'''ye |
|||
| ming'''j'''yn |
|||
|- align="center" |
|||
! Pīnyīn: |
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| guānyú |
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| qǐngyuàn |
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| sìyuè |
|||
| mìngyùn |
|||
|} |
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:Wenn die voranstehende Silbe hingegen auf einen Vokal auslautet, wird die folgende Silbe unverändert mit ''y'' geschrieben: |
|||
:: ''duiy'' {{lang|zh-Hant|對於}}, ''weiyan'' {{lang|zh-Hant|委員}}<ref name="Rhumen" /> |
|||
* Wenn die Silbe mit u beginnt, wird ein w eingefügt: |
|||
:: ''duiwu'' {{lang|zh-Hant|隊伍}}, ''iwu'' {{lang|zh-Hant|義務}}, ''xiawu'' {{lang|zh-Hant|下午}}, ''fangwu'' {{lang|zh-Hant|房屋}}<ref name="Rhumen" /> |
|||
*Wenn die Silbe mit a, e oder o beginnt, wird ein Apostroph eingefügt: |
|||
:: ''ping’an'' {{lang|zh-Hant|平安}} vs. ''pingan'' {{lang|zh-Hant|拼乾}} |
|||
:: ''pi’ao'' {{lang|zh-Hant|皮襖}} vs. ''piao'' {{lang|zh-Hant|票}} |
|||
:: ''Su’o'' {{lang|zh-Hant|蘇俄}} vs. ''suo'' {{lang|zh-Hant|索}}<ref name="Rhumen" /> |
|||
=== Sonderregeln für einzelne Wörter === |
|||
Für einige leicht zu verwechselnde Wörter werden unterschiedliche Schreibweisen verwendet: |
|||
* ''yanz'' {{lang|zh-Hant|院子}} vs. ''yaanz'' {{lang|zh-Hant|園子}} |
|||
* ''liz'' {{lang|zh-Hant|栗子}} vs. ''liiz'' {{lang|zh-Hant|李子}} |
|||
* ''nungfu'' {{lang|zh-Hant|農夫}} vs. ''nungfuu'' {{lang|zh-Hant|農婦}} |
|||
* ''nar'' {{lang|zh-Hant|那兒}} vs. ''naar'' {{lang|zh-Hant|哪兒}} |
|||
* ''ta'' {{lang|zh-Hant|他}} vs. ''taa'' {{lang|zh-Hant|她}} |
|||
* ''mai'' {{lang|zh-Hant|賣}} vs. ''maai'' {{lang|zh-Hant|買}} |
|||
* ''Shansi'' {{lang|zh-Hant|山西}} vs. ''Shaansi'' {{lang|zh-Hant|陝西}} |
|||
* ''zai'' {{lang|zh-Hant|在}} vs. ''zaai'' {{lang|zh-Hant|再}}<ref name="Rhumen" /> |
|||
* ''da'' {{lang|zh-Hant|大}} vs. ''daa'' {{lang|zh-Hant|打}} |
|||
* ''iu'' {{lang|zh-Hant|又}} vs. ''iou'' {{lang|zh-Hant|有}}<ref name="Kaden Sin Wenz" /> |
|||
== Beispiel == |
== Beispiel == |
||
Textauszug aus ''Sin Wenz Rhumen'' {{lang|zh-Hant|《新文字入門》}} |
Textauszug aus ''Sin Wenz Rhumen'' {{lang|zh-Hant|《新文字入門》}} – Einführung in ''Sin Wenz''.<ref name="Rhumen" /> |
||
{| class="wikitable" |
{| class="wikitable" |
||
!Sin Wenz |
! Sin Wenz |
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!Chinesische Zeichen |
! Chinesische Zeichen |
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! Pīnyīn |
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!Pinyin |
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|- |
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|Meiguo Shjedi Gungrhen |
| Meiguo Shjedi Gungrhen |
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|{{lang|zh-Hant|美國失業的工人}} |
| {{lang|zh-Hant|美國失業的工人}} |
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|Měiguó shīyè de gōngrén |
| Měiguó shīyè de gōngrén |
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|Rhen dushuo Meiguo sh ding iouciandi guogia, kish-ni, ta ie xiang Peiping xuanggung sdi, biaomian kankilai kuoki gila, zou ginky ikan shmo ie meijou. |
| Rhen dushuo Meiguo sh ding iouciandi guogia, kish-ni, ta ie xiang Peiping di xuanggung sdi, biaomian kankilai kuoki gila, zou ginky ikan<ref>Im Originaltext steht hier ''ikau'' statt ''ikan''. Das ist offenbar ein Druckfehler, der hier korrigiert ist.</ref> shmo ie meijou. |
||
|{{lang|zh-Hant|人都説美國是頂有錢的國家,其實呢,他也像北平皇宮似的,表面看起來闊氣極啦,走進去一看什麽也沒有。}} |
| {{lang|zh-Hant|人都説美國是頂有錢的國家,其實呢,他也像北平}}[{{lang|zh-Hant|的}}]<ref>Im Originaltext steht in der Sin-Wenz-Version nach ''Peiping'' das Wort ''di'', in der Schriftzeichen-Version fehlt die Entsprechung {{lang|zh-Hant|的}} jedoch.</ref>{{lang|zh-Hant|皇宮似的,表面看起來闊氣極啦,走進去一看什麽也沒有。}} |
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|Rén dōu shuō Měiguó shì dǐng yǒuqián de guójiā, qíshí ne, tā yě xiàng Běipíng huánggōng sìde, biǎomiàn kànqǐlái kuòqi jí la, zǒujìnqu yī kàn shénme yě méiyǒu. |
| Rén dōu shuō Měiguó shì dǐng yǒuqián de guójiā, qíshí ne, tā yě xiàng Běipíng de huánggōng shìde<ref>Die Pīnyīn-Transkription des Wortes {{lang|zh-Hant|似的}} wird hier nach festlandchinesischer Norm als ''shìde'' wiedergegeben, nach taiwanischer Norm wird es jedoch ''sìde'' ausgesprochen, was Sin Wenz ''sdi'' ähnlicher ist.</ref>, biǎomiàn kànqǐlái kuòqi jí la, zǒujìnqu yī kàn shénme yě méiyǒu. |
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|Zhe ginian shgieshang du naokyng. Dungsi mai bu chuky gungchang guanmen, gungrhen giu shjeliao. Meiguo ie sh ijang, ginnian suirhan xao idian, kish gungrhen xo nungmin bi cianginian geng ku. |
| Zhe ginian shgieshang du naokyng. Dungsi mai bu chuky gungchang guanmen, gungrhen giu shjeliao. Meiguo ie sh ijang, ginnian suirhan xao idian, kish gungrhen xo nungmin bi cianginian geng ku. |
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|{{lang|zh-Hant|這幾年世界上都閙窮。東西賣不出去,工廠關門,工人就失業了。美國也是一樣,今年雖然好一點,其實工人和農民比前幾年更苦。}} |
| {{lang|zh-Hant|這幾年世界上都閙窮。東西賣不出去,工廠關門,工人就失業了。美國也是一樣,今年雖然好一點,其實工人和農民比前幾年更苦。}} |
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|Zhè jǐ nián shìjiè shàng dōu nàoqióng. Dōngxi màibùchūqu, gōngchǎng guānmén, gōngrén jiù shīyè le. Měiguó yě shì yīyàng, jīnnián suīrán hǎo yīdiǎn, qíshí gōngrén hé nóngmín bǐ qián jǐ nián gèng kǔ. |
| Zhè jǐ nián shìjiè shàng dōu nàoqióng. Dōngxi màibùchūqu, gōngchǎng guānmén, gōngrén jiù shīyè le. Měiguó yě shì yīyàng, jīnnián suīrán hǎo yīdiǎn, qíshí gōngrén hé nóngmín bǐ qián jǐ nián gèng kǔ. |
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== Literatur == |
== Literatur == |
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* ''Sin Wenz Rhumen'' 《{{lang|zh-Hant|新文字入門}}》. Beiping: Sin Wenz Iangiuxui {{lang|zh-Hant|新文字研究會}}, 1936 (großteils verfügbar auf ''Pinyin.info'': [http://www.pinyin.info/romanization/sinwenz/ Sin Wenz {{lang|zh-Hant|新文字}}]). |
|||
* Ni Xaishu {{lang|zh-Hant|倪海曙}}: ''Zhshfenz Yng de Beifangxua Sin Wenz Koben'' 《{{lang|zh-Hant|知識分子用的北方話新文字課本}}》 Beiping: Kaiming, 1950. |
|||
* Ie Laish: ''Gungrhen shyban yngdi Latinxua koben''. Shanghai: Zhungwen Latinxua iangiuxui, 1935. |
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== Siehe auch == |
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* [http://www.pinyin.info/romanization/sinwenz/ ''Sin Wenz Rhumen''] {{lang|zh-Hant|《新文字入門》}}. Beiping: Sin Wenz Iangiuxui {{lang|zh-Hant|新文字研究會}}, 1936. |
|||
* [[Umschriften für die chinesischen Sprachen]] |
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== Fußnoten == |
|||
== Einzelnachweise == |
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<references /> |
<references /> |
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Aktuelle Version vom 1. Februar 2024, 14:53 Uhr
Latinxua Sin Wenz (chinesisch 拉丁化新文字, Pinyin Lādīnghuà Xīn Wénzì – „Latinisierte Neue Schrift“) ist eine lateinische Schrift für das Chinesische, die in den 1920er-Jahren in der Sowjetunion entwickelt und bis Anfang der 1950er-Jahre teilweise auch in China verwendet wurde.[1] Die derzeit offizielle Umschrift Hànyǔ Pīnyīn ist an Sin Wenz angelehnt.[2]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nachfolgend alle Schriftzeichen als Langzeichen
In den 1920er-Jahren lebten im Fernen Osten der Sowjetunion etwa 100 000 Chinesen. 1929/1930 entwickelten Qū Qiūbái, Wsewolod S. Kolokolow und Alexander A. Dragunow in Moskau gemeinsam eine Lateinschrift für das Chinesische, um die Chinesen in der Sowjetunion, von denen die meisten bis dahin Analphabeten waren, zu alphabetisieren. Der Entwurf wurde 1930 unter dem Titel Zhongguo Latinhuadi zemu / Китайская латинизированная азбука veröffentlicht. Qū Qiūbái kehrte 1931 nach China zurück. Kolokolow und Dragunow sowie Wú Yùzhāng, Wassili M. Alexejew, Alexander G. Schprinzin, I. G. Lajchter, Naum I. Ljubin und andere setzten seine Arbeit an der Lateinschrift an der Sowjetischen Akademie der Wissenschaften in Leningrad fort. Der Entwurf dieser Gruppe wurde der Ersten Delegiertenkonferenz für eine Neue Chinesische Schrift, die vom 26. bis 29. September 1931 mit mehr als zweitausend Teilnehmern in Wladiwostok tagte, vorgelegt und von dieser angenommen. Er erhielt die Bezeichnung Zhongguo Latinxua Sin Wenz, kurz Sin Wenz. Die Schrift war für Sprecher nordchinesischer Dialekte konzipiert und wurde deshalb auch Beifangxua Latinxua Sin Wenz genannt. In der Folge wurden ähnliche Alphabete auch für andere chinesische Dialekte entwickelt.[1]
Sin Wenz verbreitete sich schnell, und in der Sowjetunion wurden zahlreiche Bücher in dieser Schrift veröffentlicht. In Chabarowsk erschien eine Wochenzeitschrift in Sin Wenz.[1] Ab 1929 verbreitete sich Sin Wenz auch in China[3] und wurde dort u. a. von Lǔ Xùn, Cài Yuánpéi, Guō Mòruò, Máo Dùn und Bā Jīn unterstützt.[1] Das Guomindang-Regime verbot Sin Wenz. In den von der Kommunistischen Partei Chinas kontrollierten Gebieten wurde Sin Wenz gefördert und z. T. für die Telegrafie eingesetzt. 1940 wurde in Yan’an mit Unterstützung von Máo Zédōng, Dǒng Bìwǔ, Dīng Líng, Zhū Dé, Wáng Míng u. a. eine Sin-Wenz-Studiengesellschaft gegründet.[1] Am 25. Dezember 1940 erließ die kommunistische Regierung folgendes Dekret:
- Ab 1. Januar 1941 wird Sin Wenz denselben rechtlichen Status haben wie die chinesischen Schriftzeichen. Alle offiziellen Dokumente, kaufmännischen Bücher und andere Dokumente, die in Sin Wenz verfasst sind, werden ebenso gültig sein wie jene, die in chinesischen Schriftzeichen verfasst sind.
- Ab 1. Januar 1941 werden alle Verlautbarungen und Gesetze der Regierung sowohl in Schriftzeichen als auch in Sin Wenz veröffentlicht.
- Ab 1. Januar 1941 werden alle Dokumente in Sin Wenz, die an die Regierung des Grenzgebietes geschickt werden, Gültigkeit haben.[4]
Im Februar 1956 veröffentlichte das Chinesische Schriftreformkomitee einen »Entwurf eines Projektes einer chinesischen Lautschrift« – 《漢語拼音方案(草案)》, der stark an Sin Wenz angelehnt war. Im August 1956 gab das Komitee zwei Vorschläge heraus, aus denen die heute bekannte Umschrift Hànyǔ Pīnyīn hervorging, die Anfang 1958 beschlossen wurde.[2]
Aufbau
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Sin Wenz verwendet keine diakritischen Zeichen und wird ohne Tonbezeichnungen geschrieben.[1]
Anlaute
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wie im Pinyin wird für ein nicht-aspiriertes/aspiriertes Konsonantenpaar (z. B [p]/[pʰ]) ein Buchstabenpaar verwendet, das in europäischen Sprachen stimmhafte und stimmlose Konsonanten beschreibt (z. B. b/p). Die folgende Schreibweise ist in Sin Wenz und Pinyin identisch, ausgenommen das „rh“, das in Pinyin einfach „r“ geschrieben wird.
Aussprache (IPA)[5] | [p] | [pʰ] | [m] | [f] | [t] | [tʰ] | [n] | [l] | [ʂ] | [tʂ] | [tʂʰ] | [ʐ] |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Sin Wenz:[6] | b | p | m | f | d | t | n | l | sh | zh | ch | rh |
Bei den anderen Konsonanten ist der Fall komplizierter: Der Aussprachestandard, der Sin Wenz zugrunde liegt, unterscheidet zwischen palatalen und alveolaren Anlauten, so wie dies im prestigeträchtigen Dialekt von Nanjing der Fall ist, aber u. a. auch in den Dialekten von Shijiazhuang, Qingdao und Zhengzhou. Die heutige Standardaussprache – und damit die offizielle Pinyin-Umschrift – beruht auf dem Dialekt von Peking. Daher gibt es keine Eins-zu-eins-Entsprechungen zwischen Sin Wenz und Pīnyīn (vgl. Abschnitt „Sonderregeln für einzelne Wörter“). Betroffen sind die drei Konsonantenpaare (g,z), (k,c) und (x/h,s), die im heutigen Standardchinesisch vor dem i- und dem ü-Laut zusammenfallen:
vor a, e, o, u | vor i, ü | |||||||||||
Aussprache Sin Wenz | [k] | [ts] | [kʰ] | [tsʰ] | [x] | [s] | [tɕ] | [ts] | [tɕʰ] | [tsʰ] | [ɕ] | [s] |
heutiger Standard | [tɕ] | [tɕʰ] | [ɕ] | |||||||||
Sin Wenz: | g | z | k | c | x | s | g | z | k | c | x | s |
Pīnyīn: | h | j | q | x | ||||||||
Beispiele: | 幾 | 積 | 氣 | 七 | 希 | 西 |
In Sin Wenz bezeichnet also das „g“ in „ga“ und „gi“ unterschiedliche Konsonanten: [k] und [tɕ], das „z“ hingegen stets [ts]. In der heutigen Standardaussprache wird [ts] vor i (und ü) zu [tɕ] palatisiert. Pinyin verwendet dafür zusätzlich zu „g“ und „z“ für [tɕ] den Buchstaben „j“. Die dadurch in Pinyin frei gewordene Kombination „zi“ wird für den „apikalen“ Vokal (siehe unten) verwendet. Analog ist es bei den anderen beiden Konsonantengruppen. (Das Schema wäre noch regelmäßiger, wenn Sin Wenz „h“ anstelle von „x“ verwenden würde.)
Anlaute plus Auslaute mit -y-:[7]
Zeichen: | 局 | 聚 | 去 | 取 | 捐 | 鎸 | 勸 | 全 | 決 | 絕 | 覺 | 嚼 | 缺 | 確 | 雀 | 軍 | 俊 |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Sin Wenz: | gy | zy | ky | cy | gyan | zyan | kyan | cyan | gye | zye | gyo | zyo | kye | kyo | cyo | gyn | zyn |
Pīnyīn: | ju | qu | juan | quan | jue | que | jun |
Anlaute plus Auslaute mit -i-:[6]
Zeichen: | 幾 | 積 | 氣 | 七 | 希 | 西 | 家 | 恰 | 見 | 漸 | 牽 | 千 | 現 | 先 | 江 | 將 | 腔 | 槍 | 鄉 | 想 | 教 | 勦 | 巧 | 瞧 | 曉 | 小 | 階 | 節 | 切 | 且 | 鞋 | 些 | 斤 | 進 | 琴 | 親 | 欣 | 新 | 京 | 精 | 輕 | 青 | 行 | 星 | 久 | 就 | 求 | 秋 | 休 | 修 |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Sin Wenz: | gi | zi | ki | ci | xi | si | gia | kia | gian | zian | kian | cian | xian | sian | giang | ziang | kiang | ciang | xiang | siang | giao | ziao | kiao | ciao | xiao | siao | gie | zie | kie | cie | xie | sie | gin | zin | kin | cin | xin | sin | ging | zing | king | cing | sing | giu | ziu | kiu | ciu | xiu | siu | |
Pīnyīn: | ji | qi | xi | jia | qia | jian | qian | xian | jiang | qiang | xiang | jiao | qiao | xiao | jie | qie | xie | jin | qin | xin | jing | qing | jiu | qiu | xiu |
Auslaute
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]IPA:[5] | / | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Sin Wenz:[6] | a | ai | an | ang | ao | e | ei | en | eng | i | ia | ian | iang | iao | ie | in | ing | iu | o | ou | u | ua | uai | uan | uang | ui | un | ung | uo | y | yan | ye | yo | yn | yng |
Pīnyīn: | ong | ü/u | üan | üe/ue | ün/un | iong |
Silben, die auf die »apikalen« Vokale [[8] auslauten, werden ohne besondere Auslautbuchstaben geschrieben:
] oder [ ]IPA:[5] | |||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|
Sin Wenz:[6] | z | c | s | zh | ch | sh | rh |
Pīnyīn: | zi | ci | si | zhi | chi | shi | ri |
Sonderregeln für Silben ohne Anlaut
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wenn in mehrsilbigen Wörtern eine Silbe, die nicht am Wortanfang steht, mit einem Vokal beginnt, gibt es verschiedene Änderungen:
- Wenn die Silbe mit i beginnt, wird das i durch ein j ersetzt, sofern es ein Gleitlaut ist; es wird ein j eingefügt, wenn das i der Hauptvokal ist.
Zeichen:[5] 烏鴉 主要的 半夜裏 香油 山羊 沒有 注意 原因 電影 Sin Wenz:[6] uja zhujaodi banjeli xiangju shanjang meijou zhuji yanjin dianjing Pīnyīn: wūyā zhǔyào de bànyè lǐ xiāngyóu shānyáng méiyǒu zhùyì yuányīn diànyǐng
- Wenn die Silbe mit y beginnt und die voranstehende Silbe auf einen Konsonant endet, wird ein j eingefügt:
Zeichen:[5] 關於 請願 四月 命運 Sin Wenz:[6] guanjy cingjyan sjye mingjyn Pīnyīn: guānyú qǐngyuàn sìyuè mìngyùn
- Wenn die voranstehende Silbe hingegen auf einen Vokal auslautet, wird die folgende Silbe unverändert mit y geschrieben:
- duiy 對於, weiyan 委員[6]
- Wenn die Silbe mit u beginnt, wird ein w eingefügt:
- duiwu 隊伍, iwu 義務, xiawu 下午, fangwu 房屋[6]
- Wenn die Silbe mit a, e oder o beginnt, wird ein Apostroph eingefügt:
- ping’an 平安 vs. pingan 拼乾
- pi’ao 皮襖 vs. piao 票
- Su’o 蘇俄 vs. suo 索[6]
Sonderregeln für einzelne Wörter
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Für einige leicht zu verwechselnde Wörter werden unterschiedliche Schreibweisen verwendet:
- yanz 院子 vs. yaanz 園子
- liz 栗子 vs. liiz 李子
- nungfu 農夫 vs. nungfuu 農婦
- nar 那兒 vs. naar 哪兒
- ta 他 vs. taa 她
- mai 賣 vs. maai 買
- Shansi 山西 vs. Shaansi 陝西
- zai 在 vs. zaai 再[6]
- da 大 vs. daa 打
- iu 又 vs. iou 有[1]
Beispiel
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Textauszug aus Sin Wenz Rhumen 《新文字入門》 – Einführung in Sin Wenz.[6]
Sin Wenz | Chinesische Zeichen | Pīnyīn |
---|---|---|
Meiguo Shjedi Gungrhen | 美國失業的工人 | Měiguó shīyè de gōngrén |
Rhen dushuo Meiguo sh ding iouciandi guogia, kish-ni, ta ie xiang Peiping di xuanggung sdi, biaomian kankilai kuoki gila, zou ginky ikan[9] shmo ie meijou. | 人都説美國是頂有錢的國家,其實呢,他也像北平[的][10]皇宮似的,表面看起來闊氣極啦,走進去一看什麽也沒有。 | Rén dōu shuō Měiguó shì dǐng yǒuqián de guójiā, qíshí ne, tā yě xiàng Běipíng de huánggōng shìde[11], biǎomiàn kànqǐlái kuòqi jí la, zǒujìnqu yī kàn shénme yě méiyǒu. |
Zhe ginian shgieshang du naokyng. Dungsi mai bu chuky gungchang guanmen, gungrhen giu shjeliao. Meiguo ie sh ijang, ginnian suirhan xao idian, kish gungrhen xo nungmin bi cianginian geng ku. | 這幾年世界上都閙窮。東西賣不出去,工廠關門,工人就失業了。美國也是一樣,今年雖然好一點,其實工人和農民比前幾年更苦。 | Zhè jǐ nián shìjiè shàng dōu nàoqióng. Dōngxi màibùchūqu, gōngchǎng guānmén, gōngrén jiù shīyè le. Měiguó yě shì yīyàng, jīnnián suīrán hǎo yīdiǎn, qíshí gōngrén hé nóngmín bǐ qián jǐ nián gèng kǔ. |
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Sin Wenz Rhumen 《新文字入門》. Beiping: Sin Wenz Iangiuxui 新文字研究會, 1936 (großteils verfügbar auf Pinyin.info: Sin Wenz 新文字).
- Ni Xaishu 倪海曙: Zhshfenz Yng de Beifangxua Sin Wenz Koben 《知識分子用的北方話新文字課本》 Beiping: Kaiming, 1950.
- Ie Laish: Gungrhen shyban yngdi Latinxua koben. Shanghai: Zhungwen Latinxua iangiuxui, 1935.
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d e f g Klaus Kaden: Die wichtigsten Transkriptionssysteme für die chinesische Sprache. Leipzig: Enzyklopädie, 1975; S. 103–105.
- ↑ a b Klaus Kaden: Die wichtigsten Transkriptionssysteme für die chinesische Sprache. Leipzig: Enzyklopädie, 1975; S. 106–107.
- ↑ Richard Vanness Simmons: Whence Came Mandarin? Qīng Guānhuà, the Běijīng Dialect, and the National Language Standard in Early Republican China. In: Journal of the American Oriental Society Bd. 137 Nr. 1 (Januar–März 2017) S. 63–88, hier S. 65.
- ↑ John DeFrancis: The Chinese Language. Fact and Fantasy. Honolulu: University of Hawaii Press, 1984; S. 254.
- ↑ a b c d e nach Sin Wenz Rhumen und San Duanmu [Duānmù Sān, 端木三]: The Phonology of Standard Chinese. Oxford / New York: Oxford University Press, ²2007; vgl. Wai-Sum Lee [Lǐ Huìxīn, 李慧心], Eric Zee [Xú Yúnyáng, 徐云扬]: Illustrations of the IPA. Standard Chinese (Beijing). In: Journal of the International Phonetic Association 33, S. 109–112.
- ↑ a b c d e f g h i j k Sin Wenz Rhumen 《新文字入門》. Beiping: Sin Wenz Iangiuxui 新文字研究會, 1936.
- ↑ Sin Wenz Rhumen 《新文字入門》. Beiping: Sin Wenz Iangiuxui 新文字研究會, 1936; vgl. Klaus Kaden: Die wichtigsten Transkriptionssysteme für die chinesische Sprache. Leipzig: Enzyklopädie, 1975; S. 105.
- ↑ Xiaonong Zhu: Phonetics. In: Rint Sybesma (Hg.): Encyclopedia of Chinese Language and Linguistics. Leiden/Boston: Brill, 2017; Richard Wiese: Underspecification and the description of Chinese vowels. In: Jialing Wang, Norval Smith (Hg.): Studies in Chinese Phonology. Berlin / New York: de Gruyter, 1997.; auch als [Yuenren Chao [Zhào Yuánrèn, 赵元任]: A Grammar of Spoken Chinese. Berkeley / Los Angeles: University of California Press, 1968. (englisch) ] und [ ] transkribiert, z. B. in
- ↑ Im Originaltext steht hier ikau statt ikan. Das ist offenbar ein Druckfehler, der hier korrigiert ist.
- ↑ Im Originaltext steht in der Sin-Wenz-Version nach Peiping das Wort di, in der Schriftzeichen-Version fehlt die Entsprechung 的 jedoch.
- ↑ Die Pīnyīn-Transkription des Wortes 似的 wird hier nach festlandchinesischer Norm als shìde wiedergegeben, nach taiwanischer Norm wird es jedoch sìde ausgesprochen, was Sin Wenz sdi ähnlicher ist.