„Datu Odin Sinsuat“ – Versionsunterschied

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'''Datu Odin Sinsuat (Dinaig)''', früher unter dem Namen Dinaig bekannt, ist eine Verwaltungsgemeinde und Sitz der Provinzverwaltung der Provinz [[Shariff Kabunsuan]], einer Provinz auf der Insel [[Mindanao]] im Süden der [[Philippinen]].
'''Datu Odin Sinsuat (Dinaig)''', ist eine [[Gemeinde auf den Philippinen|Stadtgemeinde]] in der Provinz [[Maguindanao del Norte]] auf der Insel [[Mindanao]] im Süden der [[Philippinen]]. Früher war die Gemeinde unter dem Namen Dinaig bekannt und war Sitz der Provinzverwaltung der ehemaligen Provinz [[Shariff Kabunsuan]].


== Namensherkunft ==
== Namensherkunft ==
Die Gemeinde ist benannt nach [[Datu]] Odin Sinsuat, einem ehemaligen Bürgermeister der Ortschaft, der über vierzig Jahre diese Amt innehatte.
Die Gemeinde ist benannt nach [[Datu]] Odin Sinsuat, einem ehemaligen Bürgermeister der Ortschaft, der über vierzig Jahre dieses Amt innehatte.


== Geographie ==
== Geographie ==


Im Norden von Datu Odin Sinsuat liegt das Stadtgebiet von [[Cotabato (Stadt)|Cotabato City]]. Im Nordosten liegt die Gemeinde Kabuntalan, im Westen Talitay und Talayan, aus der Provinz [[Maguindanao]], im Süden die Gemeinde Upi und im Osten findet sich die Küste entlang des [[Golf von Moro|Golfes von Moro]].
Im Norden von Datu Odin Sinsuat liegt das Stadtgebiet von [[Cotabato City]]. Im Nordosten liegt die Gemeinde Kabuntalan, im Westen Talitay und Talayan, aus der Provinz [[Maguindanao]], im Süden die Gemeinde Upi und im Osten findet sich die Küste entlang des [[Golf von Moro|Golfes von Moro]].


Im Osten ist das Gemeindegebiet flach und eben, in der Mitte besitzt Datu Odin Sinsuat Hochland und Berggebiete, während im Westen die Küstenregion zu finden ist.
Im Osten ist das Gemeindegebiet flach und eben, in der Mitte besitzt Datu Odin Sinsuat Hochland und Berggebiete, während im Westen die Küstenregion zu finden ist.


Die Gemeinde hat eine Gesamtfläche von 5.032 km². Sie ist damit die flächengrößte Gemeinde in der Provinz Shariff Kabunsuan nach der Gemeinde Upi.
Die Gemeinde hat eine Gesamtfläche von 5.032 km². Sie ist damit die flächengrößte Gemeinde in der Provinz Shariff Kabunsuan nach der Gemeinde Upi.


Die bekannteste Stätte im Gemeindegebiet ist der Campus der Mindanao State University
Die bekannteste Stätte im Gemeindegebiet ist der Campus der Mindanao State University.


== Wirtschaft ==
== Wirtschaft ==


Die Haupteinnahmequelle der Gemeindebürger ist die Landwirtschaft und die Fischerei. Datu Odin Sinsuat verfügt über viele schöne Strände, die zu Ressorts ausgebaut wurden nd den Einwohnern von [[Cotabato (Stadt)|Cotabato City]] als Ausflugsziel am Wochenende dient.
Die Haupteinnahmequelle der Gemeindebürger ist die Landwirtschaft und die Fischerei. Datu Odin Sinsuat verfügt über viele schöne Strände, die zu Ressorts ausgebaut wurden und den Einwohnern von Cotabato City als Ausflugsziel am Wochenende dienen. Die Gemeinde ist Sitz des Campus der Universität [[Mindanao State University|MSU-Maguindanao]].


== Baranggays ==
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== Geschichte ==
== Geschichte ==

Die Gemeinde Dinaig wurde am 18. August 1947 mit dem Executive Order Nr. 82 in den Stand einer Verwaltungsgemeinde erhoben. Später wurde sie umbenannt in Datu Odin Sinsuat, zu Ehren ihres angesehensten Bürgers, der über 40 Jahre das Bürgermeisteramt innehatte.
Die Gemeinde Dinaig wurde am 18. August 1947 mit dem Executive Order Nr. 82 in den Stand einer Verwaltungsgemeinde erhoben. Später wurde sie umbenannt in Datu Odin Sinsuat, zu Ehren ihres angesehensten Bürgers, der über 40 Jahre das Bürgermeisteramt innehatte.


Datu Odin Sinsuat wurde zu einem Zufluchtsort für Familien, die durch den Bürgerkrieg zwischen den muslimischen Freiheitskämpfern, der [[Moro National Liberation Front|MNLF]], und den Regierungstruppen aus benachbarten Gemeinden vertrieben wurden.
Datu Odin Sinsuat wurde zu einem Zufluchtsort für Familien, die durch den Bürgerkrieg zwischen den muslimischen Freiheitskämpfern, der [[Nationale Befreiungsfront der Moros|Nationalen Befreiungsfront der Moro]] (MNLF), und den Regierungstruppen aus benachbarten Gemeinden vertrieben wurden.


== Weblinks ==
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*[http://www.datuodinsinsuat.gov.ph/ Offizielle Webpräsenz von Datu Odin Sinsuat]
* {{Webarchiv | url=http://www.datuodinsinsuat.gov.ph/ | wayback=20080229083818 | text=www.datuodinsinsuat.gov.ph}}
*[http://www.coa.gov.ph/1999_AAR/Local_Govt/ARMM/Sinsuat99_es.htm]
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{{Navigationsleiste Shariff Kabunsuan}}


== Quellen ==
[[Kategorie:Ort auf den Philippinen]]
* [https://psa.gov.ph/system/files/main-publication/2010_PHIILIPPINES_FINAL%2520PDF.pdf National Statistics Office, Republic of the Philippines: ''Final Result - 2010 Census of Population''] (PDF, 12,8 MB)
* {{PhilippineStatisticsAuthority|PSGC=153807000}}


{{Navigationsleiste Städte und Gemeinden in der Provinz Maguindanao del Norte}}
[[ceb:Datu Odin Sinsuat, Shariff Kabunsuan]]
[[en:Datu Odin Sinsuat, Maguindanao]]
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[[vi:Datu Odin Sinsuat]]
[[war:Datu Odin Sinsuat, Maguindanao]]

Aktuelle Version vom 6. Februar 2024, 22:31 Uhr

Municipality of Datu Odin Sinsuat (Dinaig)
Lage von Datu Odin Sinsuat in der Provinz Maguindanao del Norte
Karte
Basisdaten
Region: Autonomous Region in Muslim Mindanao
Provinz: Maguindanao del Norte
Barangays: 34
Distrikt: 1. Distrikt von Maguindanao del Norte
PSGC: 153807000
Einkommensklasse: 2. Einkommensklasse
Haushalte: 13.270
Zensus 1. Mai 2000
Einwohnerzahl: 99.210
Zensus 1. August 2015
Einwohnerdichte: 197,2 Einw. je km²
Fläche: 503,20 km²
Koordinaten: 7° 11′ N, 124° 11′ OKoordinaten: 7° 11′ N, 124° 11′ O
Postleitzahl: 9601
Vorwahl: +63 64
Geographische Lage auf den Philippinen
Datu Odin Sinsuat (Philippinen)
Datu Odin Sinsuat (Philippinen)
Datu Odin Sinsuat

Datu Odin Sinsuat (Dinaig), ist eine Stadtgemeinde in der Provinz Maguindanao del Norte auf der Insel Mindanao im Süden der Philippinen. Früher war die Gemeinde unter dem Namen Dinaig bekannt und war Sitz der Provinzverwaltung der ehemaligen Provinz Shariff Kabunsuan.

Namensherkunft

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Die Gemeinde ist benannt nach Datu Odin Sinsuat, einem ehemaligen Bürgermeister der Ortschaft, der über vierzig Jahre dieses Amt innehatte.

Geographie

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Im Norden von Datu Odin Sinsuat liegt das Stadtgebiet von Cotabato City. Im Nordosten liegt die Gemeinde Kabuntalan, im Westen Talitay und Talayan, aus der Provinz Maguindanao, im Süden die Gemeinde Upi und im Osten findet sich die Küste entlang des Golfes von Moro.

Im Osten ist das Gemeindegebiet flach und eben, in der Mitte besitzt Datu Odin Sinsuat Hochland und Berggebiete, während im Westen die Küstenregion zu finden ist.

Die Gemeinde hat eine Gesamtfläche von 5.032 km². Sie ist damit die flächengrößte Gemeinde in der Provinz Shariff Kabunsuan nach der Gemeinde Upi.

Die bekannteste Stätte im Gemeindegebiet ist der Campus der Mindanao State University.

Wirtschaft

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Die Haupteinnahmequelle der Gemeindebürger ist die Landwirtschaft und die Fischerei. Datu Odin Sinsuat verfügt über viele schöne Strände, die zu Ressorts ausgebaut wurden und den Einwohnern von Cotabato City als Ausflugsziel am Wochenende dienen. Die Gemeinde ist Sitz des Campus der Universität MSU-Maguindanao.

Baranggays

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Datu Odin Sinsuat ist politisch unterteilt in 34 Baranggays (Ortsteilen).

  • Ambolodto
  • Awang
  • Badak
  • Bagoenged
  • Baka
  • Benolen
  • Bitu
  • Bongued
  • Bugawas
  • Capiton
  • Dados
  • Dalican Poblacion
  • Dinaig Proper
  • Dulangan
  • Kakar
  • Kenebeka
  • Kurintem
  • Kusiong
  • Labungan
  • Linek
  • Makir
  • Margues
  • Nekitan
  • Mompong
  • Sapalan
  • Semba
  • Sibuto
  • Sifaren (Sifaran)
  • Tambak
  • Tamontaka
  • Tanuel
  • Tapian
  • Taviran
  • Tenonggos
  • Zetka

Geschichte

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Die Gemeinde Dinaig wurde am 18. August 1947 mit dem Executive Order Nr. 82 in den Stand einer Verwaltungsgemeinde erhoben. Später wurde sie umbenannt in Datu Odin Sinsuat, zu Ehren ihres angesehensten Bürgers, der über 40 Jahre das Bürgermeisteramt innehatte.

Datu Odin Sinsuat wurde zu einem Zufluchtsort für Familien, die durch den Bürgerkrieg zwischen den muslimischen Freiheitskämpfern, der Nationalen Befreiungsfront der Moro (MNLF), und den Regierungstruppen aus benachbarten Gemeinden vertrieben wurden.

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Quellen

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