„Ludolf Siegfriedt“ – Versionsunterschied
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'''Ludolph Siegfried''' (auch: '''Ludolff Siegfriedt'''<ref name="DI 56, Stadt Braunschweig Nr. 917">[[Sabine Wehking]] |
'''Ludolph Siegfried''' (auch: '''Ludolff Siegfriedt'''<ref name="DI 56, Stadt Braunschweig Nr. 917">{{Internetquelle |autor=[[Sabine Wehking]] |url=http://www.inschriften.net/braunschweig/inschrift/nr/di056-0917.html#content |hrsg= |titel=DI 56, Stadt Braunschweig II, Nr. 917 † St. Petri |werk=[[Deutsche Inschriften Online]] |datum=2001 |abruf=2020-10-06}}</ref> sowie '''Ludolf Siegfried'''<ref name="stadtkirche-celle.de">{{Internetquelle |url=https://www.stadtkirche-celle.de/bauwerk/stadtkirche_st_marien/glocken |hrsg=Ev.-luth. Stadtkirche St. Marien in Celle |titel=Die Glocken der Stadtkirche St. Marien in Celle | werk=stadtkirche-celle.de |abruf=2020-10-06}}</ref> und '''Ludolf Siegfriedt'''; * im [[17. Jahrhundert]] in [[Nienburg/Weser]]<ref name="Celler Beiträge">{{Literatur |Autor=[[Brigitte Streich]] |Titel=Stadt - Land - Schloss, Celle als Residenz |TitelErg=Begleitband zur Ausstellung |Reihe=Celler Beiträge zur Landes- und Kulturgeschichte |BandReihe=29 |Verlag=[[Verlag für Regionalgeschichte]] |Ort=Bielefeld |Datum=2000 |ISBN=9783895343797 |Seiten=257 |Online={{Google Buch | BuchID=btIjAQAAIAAJ| Seite=257 |Hervorhebung=Siegfriedt}} |Abruf=2020-10-06}}</ref>; † [[1675]]<ref name="Kagerer">vgl. [https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0238-di104g020k0063502 DI 104, Landkreis Schaumburg, Nr. 635 (Katharina Kagerer), in: www.inschriften.net], abgerufen am 18. August 2022</ref>) war ein hannoverscher [[Metall- und Glockengießer|Glocken-]], [[Stückgießer|Stück-]]<ref name="Celler Beiträge"/> und [[Rotgießer]].<ref name="Denkmäler Reg.-Bez. Lüneburg">[[Carl Wolff (Architekt)|Carl Wolff]] (Hrsg.), [[Heinrich Fischer (Architekt)|Heinrich Fischer]], [[Fritz Traugott Schulz]] (Bearb.): ''Die Kunstdenkmäler der Provinz Hannover. Herausgegeben im Auftrage der Provinzial-Kommission zur Erforschung und Erhaltung der Denkmäler in der Provinz Hannover'', Band III: ''Regierungsbezirk Lüneburg, 1. Kreise Burgdorf und Fallingbostel'' ( = Heft 4 des Gesamtwerkes), Hannover: Selbstverlag der Provinzialverwaltung; Theodor Schulzes Buchhandlung, 1902, S. 40f., 47, 50, 151; [https://www.forgottenbooks.com/en/download/DieKunstdenkmalerderProvinzHannover_10668214.pdf als PDF-Dokument] bei ''forgottenbooks.com''</ref> Er galt als „meistbeschäftigter Glockengießer der Zeit“.<ref>[[Carl-Hans Hauptmeyer]]: ''1650'', in: ''[[Hannover Chronik]]'', S. 51; [https://books.google.de/books?id=5mjlc_rBS3kC&pg=PA51 Vorschau] über Google-Bücher</ref> |
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== Leben == |
== Leben == |
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[[Datei:1646 Ludolff Siegfriedt Kanone Christian Graf zu Oldenburg und Delmenhorst Herr zu Jever und Kniephausen (03).jpg|mini|Zeichnung einer im [[Dreißigjähriger Krieg|Dreißigjährigen Krieg]] 1646 von Siegfriedt hergestellten 24-Pfund-[[Kanone]] (circa 3 Tonnen);<br> |
[[Datei:1646 Ludolff Siegfriedt Kanone Christian Graf zu Oldenburg und Delmenhorst Herr zu Jever und Kniephausen (03).jpg|mini|Zeichnung einer im [[Dreißigjähriger Krieg|Dreißigjährigen Krieg]] 1646 von Siegfriedt hergestellten 24-Pfund-[[Kanone]] (circa 3 Tonnen);<br /> |
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<small>Foto: [[Armémuseum]]; [[Creative Commons|CC BY 4.0]]</small>]] |
<small>Foto: [[Armémuseum]]; [[Creative Commons|CC BY 4.0]]</small>]] |
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[[Datei:1646 Ludolff Siegfriedt Kanone Christian Graf zu Oldenburg und Delmenhorst Herr zu Jever und Kniephausen (02).jpg|mini|Details der im Auftrag [[Von Gottes Gnaden|V.G.G.]] [[Christian IX. (Oldenburg-Delmenhorst)|Christian Graff zu Oldenburg und Delmenhorst Herr zu Iehver und Kniephausen]] gegossenen Waffe mit dem [[Wappen]] des Auftraggebers;<br> |
[[Datei:1646 Ludolff Siegfriedt Kanone Christian Graf zu Oldenburg und Delmenhorst Herr zu Jever und Kniephausen (02).jpg|mini|Details der im Auftrag [[Von Gottes Gnaden|V.G.G.]] [[Christian IX. (Oldenburg-Delmenhorst)|Christian Graff zu Oldenburg und Delmenhorst Herr zu Iehver und Kniephausen]] gegossenen Waffe mit dem [[Wappen]] des Auftraggebers;<br /> |
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<small>Foto des Armémuseums in [[Schweden]]; CC BY 4.0</small>]] |
<small>Foto des Armémuseums in [[Schweden]]; CC BY 4.0</small>]] |
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Ludolf Siegfriedt arbeitete im [[Herzogtum Braunschweig-Lüneburg]] bereits zur Zeit des [[Dreißigjähriger Krieg|Dreißigjährigen Krieges]] erstmals nachweislich ab 1642 in [[Braunschweig]]. Dort schuf er gemeinsam mit dem Glockengießer-Meister [[Joachim Janke]] mehrere Glocken für verschiedene Braunschweiger Kirchen, zunächst die später bei einem Turmbrand zerstörte sogenannte „Betglocke“ für [[St. Petri (Braunschweig)|St. Petri]]. Die Qualität der abgelieferten Arbeit brachte weitere Kirchenvorstände anderer Braunschweiger Kirchen dazu, |
Ludolf Siegfriedt arbeitete im [[Herzogtum Braunschweig-Lüneburg]] bereits zur Zeit des [[Dreißigjähriger Krieg|Dreißigjährigen Krieges]] erstmals nachweislich ab 1642 in [[Braunschweig]]. Dort schuf er gemeinsam mit dem Glockengießer-Meister [[Joachim Janke]] mehrere Glocken für verschiedene Braunschweiger Kirchen, zunächst die später bei einem Turmbrand zerstörte sogenannte „Betglocke“ für [[St. Petri (Braunschweig)|St. Petri]]. Die Qualität der abgelieferten Arbeit brachte weitere Kirchenvorstände anderer Braunschweiger Kirchen dazu, Siegfriedt den Auftrag zum Guss weiterer Glocken zu geben. Die alteingesessenen Braunschweiger Gießer legten dagegen – erfolglos – Beschwerde beim damaligen Braunschweiger [[Stadtrat]] ein.<ref name="DI 56, Stadt Braunschweig Nr. 917"/> |
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Im Juni 1643 schuf Siegfriedt gemeinsam mit Joachim Janke die von den beiden Braunschweiger [[Bürgermeister]]n [[Henricus Peters]] und [[Hans |
Im Juni 1643 schuf Siegfriedt gemeinsam mit Joachim Janke die von den beiden Braunschweiger [[Bürgermeister]]n [[Henricus Peters]] und [[Hans Affel]], dem [[Kirchengemeindeleitung|Kirchenvorsteher]] und Ratsherrn Martin Hille und den drei Kirchenvorstehern Frantz Apelnstedt, Ludeke Juten und Henning Hofmeister die mit der Jahreszahl 1642 versehene Glocke für die Braunschweiger Kirche [[St. Magni (Braunschweig)|St. Magni]].<ref name="DI 56 Braunschweig">Sabine Wehking: [http://www.inschriften.net/braunschweig/inschrift/nr/di056-0924.html#content ''DI 56, Stadt Braunschweig II, Nr. 924 / St. Magni''] auf der Seite ''[[Deutsche Inschriften Online]] / Niedersachsen / Braunschweig von 1529 bis 1671''</ref> |
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Spätestens in den 1650er Jahren hatte Ludolf |
Spätestens in den 1650er Jahren hatte Ludolf Siegfriedt das [[Bürgerrecht]] Hannovers erworben, als er 1653 „die beiden alten Glocken und die [[zinn]]erne [[Taufbecken|Taufe]] [der Kirche von [[Haimar]]] umgegossen“ hatte. Nachdem mehr als ein Jahrhundert später die größere Glocke der Kirche zerborsten war, wurden die beiden kleineren Glocken 1784 jedoch „nach Hannover gebracht, um aus beiden eine giessen zu lassen.“<ref name="Denkmäler Reg.-Bez. Lüneburg"/> |
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Bis 1673 wirkte Ludolf Siegfriedt zudem als Glocken- und Stückgießer sowohl in der [[Residenzstadt]] [[Hannover]] als auch in [[Celle]].<ref name="Celler Beiträge"/> So schuf er 1650 mit dem von dem hannoverschen Theologen, Magister und Senior des geistlichen Stadtministeriums [[David |
Bis 1673 wirkte Ludolf Siegfriedt zudem als Glocken- und Stückgießer sowohl in der [[Residenzstadt]] [[Hannover]] als auch in [[Celle]].<ref name="Celler Beiträge"/> So schuf er 1650 mit dem von dem hannoverschen Theologen, Magister und Senior des geistlichen Stadtministeriums [[David Meier (Theologe)|David Meier]] gestifteten Geld die Glocke ''Großer David'';<ref>[[Dirk Böttcher]]: ''Meyer, (2) David (auch Meier)'', in: ''[[Hannoversches Biographisches Lexikon]]'', S. 252</ref> zugleich die größte Glocke der [[Kreuzkirche (Hannover)|Kreuzkirche]] in Hannover.<ref name="HKuKL"/> |
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Nachdem Siegfriedts [[Landesherr]], Herzog [[Christian Ludwig (Braunschweig-Lüneburg)|Christian Ludwig]] im Jahr 1650 den Bau des [[Jagdschloss]]es in [[Weyhausen (Eschede)|Weyhausen]] angeordnet hatte, |
Nachdem Siegfriedts [[Landesherr]], Herzog [[Christian Ludwig (Braunschweig-Lüneburg)|Christian Ludwig]] im Jahr 1650 den Bau des [[Jagdschloss]]es in [[Weyhausen (Eschede)|Weyhausen]] angeordnet hatte, goss Ludolf Siegfriedt laut der Inschrift seines Werkes die für das Schloss gedachte Glocke im Jahr 1656. Das Stück findet sich heute mit der [[Inventar]]-Nummer ''MB 44'' im [[Bomann-Museum]] in Celle.<ref name="Celler Beiträge"/> |
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Spätestens 1660 war |
Spätestens 1660 war Siegfriedt zum fürstlichen Stückgießer erhoben worden und hatte seinen Sitz in Celle, als er im selben Jahr in [[Ilten]] für 198 [[Taler]] im Pfarrgarten von Pastor Joachim von Broitzem die noch vorhandene große Glocke für die [[Iltener Kirche]] umgoss.<ref name="Denkmäler Reg.-Bez. Lüneburg"/> |
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Nachfolger Siegfriedts im Amt des Glockengießers wurde der im 18. Jahrhundert in Hannover tätige [[Thomas Riedeweg]].<ref>Kristian Teetz: [http://www.haz.de/Hannover/Aus-der-Stadt/Uebersicht/Hannovers-Glocken-erzaehlen-viele-Geschichten ''Weihnachtszeit / Hannovers Glocken erzählen viele Geschichten / Süßer die Glocken nie klingen: In der Weihnachtszeit sind die Geläute der Stadt wieder deutlich zu hören – sie erzählen viele Geschichten''], Artikel auf der Seite der ''[[Hannoversche Allgemeine Zeitung|Hannoverschen Allgemeinen Zeitung]]'' vom 20. Dezember 2012, aktualisiert am 22. Dezember 2012, zuletzt abgerufen am 4. Januar 2018</ref> |
Nachfolger Siegfriedts im Amt des Glockengießers wurde der im 18. Jahrhundert in Hannover tätige [[Thomas Riedeweg]].<ref>Kristian Teetz: [http://www.haz.de/Hannover/Aus-der-Stadt/Uebersicht/Hannovers-Glocken-erzaehlen-viele-Geschichten ''Weihnachtszeit / Hannovers Glocken erzählen viele Geschichten / Süßer die Glocken nie klingen: In der Weihnachtszeit sind die Geläute der Stadt wieder deutlich zu hören – sie erzählen viele Geschichten''], Artikel auf der Seite der ''[[Hannoversche Allgemeine Zeitung|Hannoverschen Allgemeinen Zeitung]]'' vom 20. Dezember 2012, aktualisiert am 22. Dezember 2012, zuletzt abgerufen am 4. Januar 2018</ref> |
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== Bekannte Gusswerke Siegfriedts == |
== Bekannte Gusswerke Siegfriedts == |
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[[Datei:Kapelle Devese - Dachreiter mit Glocke.jpg|mini|1643 gegossene Glocke in Devese]] |
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* 1640: Große Läuteglocke für die [[Kreuzkirche (Hannover)|Kreuzkirche]] in Hannover<ref name="Mithoff Calenberg">[[Wilhelm Mithoff]]: ''Kunstdenkmale und Alterthümer im Hannoverschen'', Bd. 1: ''Fürstenthum Calenberg'', Hannover: Hellwingsche Hofbuchhandlung, 1871, S. 9, 12, 74, 100</ref> |
* 1640: Große Läuteglocke für die [[Kreuzkirche (Hannover)|Kreuzkirche]] in Hannover<ref name="Mithoff Calenberg">[[Wilhelm Mithoff]]: ''Kunstdenkmale und Alterthümer im Hannoverschen'', Bd. 1: ''Fürstenthum Calenberg'', Hannover: Hellwingsche Hofbuchhandlung, 1871, S. 9, 12, 74, 100</ref> |
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* 1642, gemeinsam mit Martin Janke: Sogenannte „Betglocke“ für [[St. Petri (Braunschweig)|St. Petri]] in Braunschweig; 1811 bei einem Brand des Kirchturmes zerstört<ref name="DI 56, Stadt Braunschweig Nr. 917"/> |
* 1642, gemeinsam mit Martin Janke: Sogenannte „Betglocke“ für [[St. Petri (Braunschweig)|St. Petri]] in Braunschweig; 1811 bei einem Brand des Kirchturmes zerstört<ref name="DI 56, Stadt Braunschweig Nr. 917"/> |
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* 1642/43, gemeinsam mit Martin Janke: Glocke für [[St. Magni (Braunschweig)|St. Magni]] in Braunschweig; erhalten<ref name="DI 56 Braunschweig"/> |
* 1642/43, gemeinsam mit Martin Janke: Glocke für [[St. Magni (Braunschweig)|St. Magni]] in Braunschweig; erhalten<ref name="DI 56 Braunschweig"/> |
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* 1643: Glocke für die Kapelle in [[Arnum]]<ref name="Denkmäler HannoverLinden">[[Carl Wolff (Architekt)|Carl Wolff]] (Hrsg.): ''Die Kunstdenkmäler der Provinz Hannover. Herausgegeben im Auftrage der Provinzial-Kommission zur Erforschung und Erhaltung der Denkmäler in der Provinz Hannover'', Band I: ''Regierungsbezirk Hannover, 1. Landkreise Hannover und Linden'', Hannover: Selbstverlag der Provinzialverwaltung; Theodor Schulzes Buchhandlung, 1899; [https://archive.org/download/bub_gb_KhEPAQAAMAAJ/bub_gb_KhEPAQAAMAAJ.pdf Online]</ref> |
* 1643: Glocke für die Kapelle in [[Arnum]]<ref name="Denkmäler HannoverLinden">[[Carl Wolff (Architekt)|Carl Wolff]] (Hrsg.): ''Die Kunstdenkmäler der Provinz Hannover. Herausgegeben im Auftrage der Provinzial-Kommission zur Erforschung und Erhaltung der Denkmäler in der Provinz Hannover'', Band I: ''Regierungsbezirk Hannover, 1. Landkreise Hannover und Linden'', Hannover: Selbstverlag der Provinzialverwaltung; Theodor Schulzes Buchhandlung, 1899; [https://archive.org/download/bub_gb_KhEPAQAAMAAJ/bub_gb_KhEPAQAAMAAJ.pdf Online]</ref> |
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* 1643: Glocke für die Kapelle in [[Devese]];<ref name="Denkmäler HannoverLinden" /> im Jahr 2010 restauriert<ref>[[o.V.]]: ''Eine Glocke kehrt zurück'', in: ''Rings um uns. Lokale Nachrichten und amtliche Mitteilungen aus der Umgebung. Stadt Hemmingen. Arnum, Devese, Harkenbleck, Hemmingen-Westerfeld, Hiddestorf, Ohlendorf und Wilkenburg'', 48. Jahrgang, Ausgabe 7 vom 14. April 2010, S. 24; [http://docplayer.org/50722248-Lokale-nachrichten-und-amtliche-mitteilungen-aus-der-umgebung-arnum-devese-harkenbleck-hemmingen-westerfeld-hiddestorf-ohlendorf-und-wilkenburg.html Digitalisat] auf der Seite ''docplayer.org''</ref> |
* 1643: Glocke für die [[Kapelle Devese|Kapelle]] in [[Devese]];<ref name="Denkmäler HannoverLinden" /> im Jahr 2010 restauriert<ref>[[o.V.]]: ''Eine Glocke kehrt zurück'', in: ''Rings um uns. Lokale Nachrichten und amtliche Mitteilungen aus der Umgebung. Stadt Hemmingen. Arnum, Devese, Harkenbleck, Hemmingen-Westerfeld, Hiddestorf, Ohlendorf und Wilkenburg'', 48. Jahrgang, Ausgabe 7 vom 14. April 2010, S. 24; [http://docplayer.org/50722248-Lokale-nachrichten-und-amtliche-mitteilungen-aus-der-umgebung-arnum-devese-harkenbleck-hemmingen-westerfeld-hiddestorf-ohlendorf-und-wilkenburg.html Digitalisat] auf der Seite ''docplayer.org''</ref> |
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* Juni 1643, gemeinsam mit Martin Janke (Auftragsdatum 1642): Glocke für St. Magni in Braunschweig<ref name="DI 56 Braunschweig"/> |
* Juni 1643, gemeinsam mit Martin Janke (Auftragsdatum 1642): Glocke für St. Magni in Braunschweig<ref name="DI 56 Braunschweig"/> |
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* 1644: Glocke für die evangelisch-lutherische [[Kapelle Wülferode]] in Hannovers Stadtteil Wülferode,<ref name="HKuKL">[[Helmut Knocke]], [[Hugo Thielen]]: '' |
* 1644: Glocke für die evangelisch-lutherische [[Kapelle Wülferode]] in Hannovers Stadtteil Wülferode,<ref name="HKuKL">[[Helmut Knocke]], [[Hugo Thielen]]: ''Siegfriedt, Ludolf'', in [[Dirk Böttcher]], [[Klaus Mlynek]] (Hrsg.): ''[[Hannover. Kunst- und Kultur-Lexikon]]'' (HKuKL), Neuausgabe, 4., aktualisierte und erweiterte Auflage, zu Klampen, Springe 2007, ISBN 978-3-934920-53-8, S. 77</ref> [[Denkmalschutz|denkmalgeschützt]]<ref>[[Wolfgang Neß]]: ''Wülferode'', in: ''[[Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland]], [[Baudenkmal|Baudenkmale]] in Niedersachsen, Stadt Hannover'', Teil 2, Bd. 10.2, hrsg. von [[Hans-Herbert Möller]], [[Niedersächsisches Landesamt für Denkmalpflege|Niedersächsisches Landesverwaltungsamt – Institut für Denkmalpflege]], Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig 1985, ISBN 3-528-06208-8, hier: S. 176ff.; sowie ''Wülferode'' im [[Addendum (Schriftwesen)|Addendum]]: ''Verzeichnis der Baudenkmale gem. § 4 ([[Niedersächsisches Denkmalschutzgesetz|NDSchG]]) (ausgenommen Baudenkmale der [[Archäologie|archäologischen]] Denkmalpflege), Stand: 1. Juli 1985, Stadt Hannover'', Niedersächsisches Landesverwaltungsamt – Veröffentlichungen des Instituts für Denkmalpflege, S. 27</ref> |
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* 1644: Glocke für die Kirche in [[Lindhorst]], Grafschaft Schaumburg, 1829 umgegossen.<ref>[https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0238-di104g020k0061704 Nr. 617† Lindhorst, St. Dionysius 1644], DI 104, Landkreis Schaumburg, Nr. 617† (Katharina Kagerer), in: www.inschriften.net, abgerufen am 18. August 2022</ref> |
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* 1645: Glocke für die Kirche in [[Horst (Garbsen)|Horst]]<ref name="Mithoff Calenberg"/> |
* 1645: Glocke für die Kirche in [[Horst (Garbsen)|Horst]]<ref name="Mithoff Calenberg"/> |
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* 1646–1647: „Nach Angabe im Register der fürstlichen Rentkammer lieferte [...] der Stückgießer Ludolf Siegfried zu Hannover für die Befestigung auf dem [[Lüneburger Kalkberg|Kalkberge bei Lüneburg]] 2 halbe Kanonen und 2 zwölfpfündige Stücke zum Preise von 538 Thlrn.“<ref>[[Eduard Schuster (Architekt)|Eduard Schuster]]: ''Kunst und Künstler in den Fürstenthümern Calenberg und Lüneburg in der Zeit von 1636 bis 1727.'' |
* 1646–1647: „Nach Angabe im Register der fürstlichen Rentkammer lieferte [...] der Stückgießer Ludolf Siegfried zu Hannover für die Befestigung auf dem [[Lüneburger Kalkberg|Kalkberge bei Lüneburg]] 2 halbe Kanonen und 2 zwölfpfündige Stücke zum Preise von 538 Thlrn.“<ref>[[Eduard Schuster (Architekt)|Eduard Schuster]]: ''Kunst und Künstler in den Fürstenthümern Calenberg und Lüneburg in der Zeit von 1636 bis 1727.'' Hannover: Hahnsche Buchhandlung, 1905, S. 162 u.ö.; {{Google Buch | BuchID=KJ5ZAAAAYAAJ| Seite=162 |Hervorhebung=Ludolf }}</ref> |
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* 1647: Glocke für die Kirche St. Petri in [[Neustadt am Rübenberge]]<ref name="Mithoff Calenberg"/> |
* 1647: Glocke für die Kirche St. Petri in [[Neustadt am Rübenberge]]<ref name="Mithoff Calenberg"/> |
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* Juli bis September 1649: drei Glocken, gegossen auf dem [[Kirchfriedhof|Kirchhof]] der Gemeinde der Pfarrkirche in [[Berka (Katlenburg-Lindau)|Berka]] im [[Amt Katlenburg-Lindau|Amt Katlenburg]] im [[Harz (Mittelgebirge)|Vorharz]]<ref>''Das Dorf Berka im Amte Catlenburg'', in: ''[[Neues Hannoverisches Magazin]]'', 16. Jahrgang, 91. Stück vom 14. November 1806, Hannover: [[Georg Christoph Schlüter]], Spalte 1441–1454; hier: Sp. 1447f.; [https://books.google.de/books?id=2CQoAAAAYAAJ&pg=PA1447 Digitalisat] über Google-Bücher</ref> |
* Juli bis September 1649: drei Glocken, gegossen auf dem [[Kirchfriedhof|Kirchhof]] der Gemeinde der Pfarrkirche in [[Berka (Katlenburg-Lindau)|Berka]] im [[Amt Katlenburg-Lindau|Amt Katlenburg]] im [[Harz (Mittelgebirge)|Vorharz]]<ref>''Das Dorf Berka im Amte Catlenburg'', in: ''[[Neues Hannoverisches Magazin]]'', 16. Jahrgang, 91. Stück vom 14. November 1806, Hannover: [[Georg Christoph Schlüter]], Spalte 1441–1454; hier: Sp. 1447f.; [https://books.google.de/books?id=2CQoAAAAYAAJ&pg=PA1447 Digitalisat] über Google-Bücher</ref> |
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* 1649: Glocke für die Kirche in [[Bennigsen]]<ref name="Mithoff Calenberg"/> |
* 1649: Glocke für die Kirche in [[Bennigsen]]<ref name="Mithoff Calenberg"/> |
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* 1649: Neuguss der Glocke der Kirche in [[Hattendorf (Auetal)|Hattendorf]], Grafschaft Schaumburg<ref name="Kagerer" /> |
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* April 1650: 2 Glocken für die [[Michaeliskirche (Ronnenberg)|Michaeliskirche]] in [[Ronnenberg]]<ref name="Denkmäler HannoverLinden" /> |
* April 1650: 2 Glocken für die [[Michaeliskirche (Ronnenberg)|Michaeliskirche]] in [[Ronnenberg]]<ref name="Denkmäler HannoverLinden" /> |
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* 1650: Glocke für die Kirche in [[Basse (Neustadt am Rübenberge)|Basse]]<ref name="Mithoff Calenberg"/> |
* 1650: Glocke für die Kirche in [[Basse (Neustadt am Rübenberge)|Basse]]<ref name="Mithoff Calenberg"/> |
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* 1650: Glocke für die Kirche in [[Helstorf]]<ref name="Mithoff Calenberg"/> |
* 1650: Glocke für die Kirche in [[Helstorf]]<ref name="Mithoff Calenberg"/> |
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* 1650: Glocke für die [[ |
* 1650: Glocke für die [[Johannes-Kapelle (Metel)|Johannes-Kapelle]] in [[Metel]] als Ersatz für die im Krieg geraubte; Inschrift: „[...] Meister Ludolf Siegfriedt hat mich in Hannover gegossen.“<ref>Hartmut Stützel: [http://kapelle-metel.de/geschichte.php ''Die Geschichte der Johannes-Kapelle in Metel. Ein kurzer Blick in die Geschichte''], auf der Seite vom Freundeskreis für die Johannis-Kapelle Metel e.V. [ohne Datum], zuletzt abgerufen am 5. Januar 2018</ref> |
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* 1650: Guss der Glocke „Großer David“, der größten Glocke für die [[Kreuzkirche (Hannover)|Kreuzkirche]] in Hannover<ref name="HKuKL"/> |
* 1650: Guss der Glocke „Großer David“, der größten Glocke für die [[Kreuzkirche (Hannover)|Kreuzkirche]] in Hannover<ref name="HKuKL"/> |
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* 1650: in Hannover Guss der Glocke für die [[Jakobikirche (Bäntorf)|die Jakobikirche]] in [[Bäntorf]] bei [[Coppenbrügge]]<ref name="Mithoff Calenberg"/> |
* 1650: in Hannover Guss der Glocke für die [[Jakobikirche (Bäntorf)|die Jakobikirche]] in [[Bäntorf]] bei [[Coppenbrügge]]<ref name="Mithoff Calenberg"/> |
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* 1651: Glocke für die Martinskirche in [[Engelbostel]]<ref name="Denkmäler HannoverLinden" /> |
* 1651: Glocke für die Martinskirche in [[Engelbostel]]<ref name="Denkmäler HannoverLinden" /> |
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* 1652: Glocke mit Schlagton b für die bei Gehrden gelegene [[Lemmier Kapelle]]; erhalten<ref name="Piper">[[Gottfried Piper]]: ''Gehrden und die Musik. Zum 100jährigen Bestehen des Gehrdener Posaunenchors'', Festschrift, 3. Auflage, Burgwedel: St. Petri Druck GmbH, 1994, S. 5; [ |
* 1652: Glocke mit Schlagton b für die bei Gehrden gelegene [[Lemmier Kapelle]]; erhalten<ref name="Piper">[[Gottfried Piper]]: ''Gehrden und die Musik. Zum 100jährigen Bestehen des Gehrdener Posaunenchors'', Festschrift, 3. Auflage, Burgwedel: St. Petri Druck GmbH, 1994, S. 5; [https://cdn.max-e5.info/damfiles/default/kirchenkreis_ronnenberg/gemeinden/gehrden_wennigsen/gehrden/material-neue-homepage-ab-januar-2023/kirchenmusik/posaunenchor/Posaunenchor---Festschrift-100-J_compressed.pdf-d9f521259a4c7f8de92e294816cf4497.pdf Digitalisat] als PDF-Dokument von der Seite ''gehrden-kirche.de''</ref> |
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* 1652: Glocke für die Kirche in [[Kathrinhagen]], Grafschaft Schaumburg<ref name="Kagerer" /> |
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* 1652: Glocke für die Kirche in [[Beckedorf]], Grafschaft Schaumburg<ref name="Kagerer" /> |
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* 1653: Mittlere Läuteglocke für die Kreuzkirche in Hannover<ref name="Mithoff Calenberg"/> |
* 1653: Mittlere Läuteglocke für die Kreuzkirche in Hannover<ref name="Mithoff Calenberg"/> |
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* 1653: Neuguss der beiden alten Glocken und der zinnernen Taufe der Kirche in Haimar; die beiden Glocken wurden später (1784) jedoch zum Umguss in eine einzige Glocke nach Hannover verbracht.<ref name="Denkmäler Reg.-Bez. Lüneburg"/> |
* 1653: Neuguss der beiden alten Glocken und der zinnernen Taufe der Kirche in Haimar; die beiden Glocken wurden später (1784) jedoch zum Umguss in eine einzige Glocke nach Hannover verbracht.<ref name="Denkmäler Reg.-Bez. Lüneburg"/> |
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* 1653: Glocke für die Kirche in [[Hohnhorst]], Grafschaft Schaumburg<ref name="Kagerer" /> |
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* 1654 goss Siegfriedt für die Stadt Hannover zwei mehr als 30 [[Zentner]] schwere Viertel[[carthaune]]n, die namentlich benannte „Salvator mundi“ und die [[Paulus von Tarsus|S. Paulus]]<ref name="Vorzeit">[[August Jugler]]: ''Aus Hannovers Vorzeit. Ein Beitrag zur deutschen Cultur-Geschichte'', Hannover: Verlag von Carl Rümpler, 1876, S. 29–30; [https://books.google.de/books?id=Xn5pAAAAcAAJ&pg=PA29 Digitalisat] über Google-Bücher</ref> |
* 1654 goss Siegfriedt für die Stadt Hannover zwei mehr als 30 [[Zentner]] schwere Viertel[[carthaune]]n, die namentlich benannte „Salvator mundi“ und die [[Paulus von Tarsus|S. Paulus]]<ref name="Vorzeit">[[August Jugler]]: ''Aus Hannovers Vorzeit. Ein Beitrag zur deutschen Cultur-Geschichte'', Hannover: Verlag von Carl Rümpler, 1876, S. 29–30; [https://books.google.de/books?id=Xn5pAAAAcAAJ&pg=PA29 Digitalisat] über Google-Bücher</ref> |
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* 1655: Glocke für die Kirche in [[Großgoltern]]<ref name="Denkmäler HannoverLinden" /> |
* 1655: Glocke für die Kirche in [[Großgoltern]]<ref name="Denkmäler HannoverLinden" /> |
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* 1659: erneuter Glockenguss mit Inschriften für die Braunschweiger St. Katharinen-Kirche; 1917 zur Einschmelzung für Kriegszwecke enteignet<ref>Sabine Wehking: [http://www.inschriften.net/braunschweig/inschrift/nr/di056-1086.html#content ''DI 56, Stadt Braunschweig II, Nr. 1086†'']</ref> |
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* 1660: Umguss der vorhandenen großen Glocke in Ilten im dortigen Pfarrgarten<ref name="Denkmäler Reg.-Bez. Lüneburg"/> |
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* 1660 datiert die nach [[Clausthal-Zellerfeld]] gelieferte größere Uhrglocke Siegfriedts<ref>''[[Zentralblatt der Bauverwaltung]]'', Band 41, Ernst and Korn, 1921, S. 103; {{Google Buch | BuchID=Nm49AQAAMAAJ| Seite=103 |Hervorhebung=Ludolf }}</ref> |
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* November 1670: Glocke, Schlagton a, für die [[Kapelle (Everloh)|Kapelle in Everloh]], in Hannover hergestellt; erhalten<ref name="Piper"/><ref>Gottfried Piper: ''Die Glocken und Orgeln des Kirchenkreises Ronnenberg'', Burgwedel (o. J., 1982), S. 35</ref> |
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* 1671: Große Läuteglocke für die [[Marktkirche zum Heiligen Geist]] in [[Clausthal-Zellerfeld|Clausthal]]. Am 19. September 1790 gebrochen, 1792 durch einen Umguss (c') von [[Johann Heinrich Wicke]] in Braunschweig ersetzt<ref>Heinrich Morich. ''Oberharzer Glockeninschriften''. In: ''Allgemeiner Harz-Berg-Kalender für das Schaltjahr 1932''. Clausthal-Zellerfeld: Pieper, 1931, S. 33–40.</ref> |
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* 1672 fertigte der Stückgießermeister Ludolf Siegfriedt im Auftrag der [[Calenberg-Grubenhagensche Landschaft|Hannoverschen Landschaft]] zwei Glocken für die [[Neustädter Hof- und Stadtkirche St. Johannis]]<ref>Vergleiche die ''[[Hannoversche Geschichtsblätter|Hannoverschen Geschichtsblätter]]'', angeblich Sammelband |
* 1672 fertigte der Stückgießermeister Ludolf Siegfriedt im Auftrag der [[Calenberg-Grubenhagensche Landschaft|Hannoverschen Landschaft]] zwei Glocken für die [[Neustädter Hof- und Stadtkirche St. Johannis]]<ref>Vergleiche die ''[[Hannoversche Geschichtsblätter|Hannoverschen Geschichtsblätter]]'', angeblich Sammelband 23–25 von 1969 S. 159; {{Google Buch | BuchID=XF0gAAAAMAAJ| Seite=159 |Hervorhebung=Siegfriedt }}</ref> |
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Version vom 25. Februar 2024, 11:05 Uhr
Ludolph Siegfried (auch: Ludolff Siegfriedt[1] sowie Ludolf Siegfried[2] und Ludolf Siegfriedt; * im 17. Jahrhundert in Nienburg/Weser[3]; † 1675[4]) war ein hannoverscher Glocken-, Stück-[3] und Rotgießer.[5] Er galt als „meistbeschäftigter Glockengießer der Zeit“.[6]
Leben
Ludolf Siegfriedt arbeitete im Herzogtum Braunschweig-Lüneburg bereits zur Zeit des Dreißigjährigen Krieges erstmals nachweislich ab 1642 in Braunschweig. Dort schuf er gemeinsam mit dem Glockengießer-Meister Joachim Janke mehrere Glocken für verschiedene Braunschweiger Kirchen, zunächst die später bei einem Turmbrand zerstörte sogenannte „Betglocke“ für St. Petri. Die Qualität der abgelieferten Arbeit brachte weitere Kirchenvorstände anderer Braunschweiger Kirchen dazu, Siegfriedt den Auftrag zum Guss weiterer Glocken zu geben. Die alteingesessenen Braunschweiger Gießer legten dagegen – erfolglos – Beschwerde beim damaligen Braunschweiger Stadtrat ein.[1]
Im Juni 1643 schuf Siegfriedt gemeinsam mit Joachim Janke die von den beiden Braunschweiger Bürgermeistern Henricus Peters und Hans Affel, dem Kirchenvorsteher und Ratsherrn Martin Hille und den drei Kirchenvorstehern Frantz Apelnstedt, Ludeke Juten und Henning Hofmeister die mit der Jahreszahl 1642 versehene Glocke für die Braunschweiger Kirche St. Magni.[7]
Spätestens in den 1650er Jahren hatte Ludolf Siegfriedt das Bürgerrecht Hannovers erworben, als er 1653 „die beiden alten Glocken und die zinnerne Taufe [der Kirche von Haimar] umgegossen“ hatte. Nachdem mehr als ein Jahrhundert später die größere Glocke der Kirche zerborsten war, wurden die beiden kleineren Glocken 1784 jedoch „nach Hannover gebracht, um aus beiden eine giessen zu lassen.“[5]
Bis 1673 wirkte Ludolf Siegfriedt zudem als Glocken- und Stückgießer sowohl in der Residenzstadt Hannover als auch in Celle.[3] So schuf er 1650 mit dem von dem hannoverschen Theologen, Magister und Senior des geistlichen Stadtministeriums David Meier gestifteten Geld die Glocke Großer David;[8] zugleich die größte Glocke der Kreuzkirche in Hannover.[9]
Nachdem Siegfriedts Landesherr, Herzog Christian Ludwig im Jahr 1650 den Bau des Jagdschlosses in Weyhausen angeordnet hatte, goss Ludolf Siegfriedt laut der Inschrift seines Werkes die für das Schloss gedachte Glocke im Jahr 1656. Das Stück findet sich heute mit der Inventar-Nummer MB 44 im Bomann-Museum in Celle.[3]
Spätestens 1660 war Siegfriedt zum fürstlichen Stückgießer erhoben worden und hatte seinen Sitz in Celle, als er im selben Jahr in Ilten für 198 Taler im Pfarrgarten von Pastor Joachim von Broitzem die noch vorhandene große Glocke für die Iltener Kirche umgoss.[5]
Nachfolger Siegfriedts im Amt des Glockengießers wurde der im 18. Jahrhundert in Hannover tätige Thomas Riedeweg.[10]
Bekannte Gusswerke Siegfriedts
- 1640: Große Läuteglocke für die Kreuzkirche in Hannover[11]
- 1642, gemeinsam mit Martin Janke: Sogenannte „Betglocke“ für St. Petri in Braunschweig; 1811 bei einem Brand des Kirchturmes zerstört[1]
- 1642, gemeinsam mit Martin Janke: ursprünglich für die Braunschweiger St. Magni bestimmte Glocke mit ähnlicher Inschrift wie dort, verwandt für die Aegidienkirche (Braunschweig). Die Glocke fand sich in dem 1817/18 abgerissenen westlichen Glockenturm.[12]
- 1642/43, gemeinsam mit Martin Janke: Glocke für St. Magni in Braunschweig; erhalten[7]
- 1643: Glocke für die Kapelle in Arnum[13]
- 1643: Glocke für die Kapelle in Devese;[13] im Jahr 2010 restauriert[14]
- Juni 1643, gemeinsam mit Martin Janke (Auftragsdatum 1642): Glocke für St. Magni in Braunschweig[7]
- 1644: Glocke für die evangelisch-lutherische Kapelle Wülferode in Hannovers Stadtteil Wülferode,[9] denkmalgeschützt[15]
- 1644: Glocke für die Kirche in Lindhorst, Grafschaft Schaumburg, 1829 umgegossen.[16]
- 1645: Glocke für die Kirche in Horst[11]
- 1646–1647: „Nach Angabe im Register der fürstlichen Rentkammer lieferte [...] der Stückgießer Ludolf Siegfried zu Hannover für die Befestigung auf dem Kalkberge bei Lüneburg 2 halbe Kanonen und 2 zwölfpfündige Stücke zum Preise von 538 Thlrn.“[17]
- 1647: Glocke für die Kirche St. Petri in Neustadt am Rübenberge[11]
- Juli bis September 1649: drei Glocken, gegossen auf dem Kirchhof der Gemeinde der Pfarrkirche in Berka im Amt Katlenburg im Vorharz[18]
- 1649: Glocke für die Kirche in Bennigsen[11]
- 1649: Neuguss der Glocke der Kirche in Hattendorf, Grafschaft Schaumburg[4]
- April 1650: 2 Glocken für die Michaeliskirche in Ronnenberg[13]
- 1650: Glocke für die Kirche in Basse[11]
- 1650: Glocke für die Kirche in Helstorf[11]
- 1650: Glocke für die Johannes-Kapelle in Metel als Ersatz für die im Krieg geraubte; Inschrift: „[...] Meister Ludolf Siegfriedt hat mich in Hannover gegossen.“[19]
- 1650: Guss der Glocke „Großer David“, der größten Glocke für die Kreuzkirche in Hannover[9]
- 1650: in Hannover Guss der Glocke für die die Jakobikirche in Bäntorf bei Coppenbrügge[11]
- 1651: Glocke für die Martinskirche in Engelbostel[13]
- 1652: Glocke mit Schlagton b für die bei Gehrden gelegene Lemmier Kapelle; erhalten[20]
- 1652: Glocke für die Kirche in Kathrinhagen, Grafschaft Schaumburg[4]
- 1652: Glocke für die Kirche in Beckedorf, Grafschaft Schaumburg[4]
- 1653: Mittlere Läuteglocke für die Kreuzkirche in Hannover[11]
- 1653: Neuguss der beiden alten Glocken und der zinnernen Taufe der Kirche in Haimar; die beiden Glocken wurden später (1784) jedoch zum Umguss in eine einzige Glocke nach Hannover verbracht.[5]
- 1653: Glocke für die Kirche in Hohnhorst, Grafschaft Schaumburg[4]
- 1654 goss Siegfriedt für die Stadt Hannover zwei mehr als 30 Zentner schwere Viertelcarthaunen, die namentlich benannte „Salvator mundi“ und die S. Paulus[21]
- 1655: Glocke für die Kirche in Großgoltern[13]
- 1655: erneuter Glockenguss für St. Petri in Braunschweig; 1811 zerstört[22]
- 1656: Glocke für die Braunschweiger Kirche St. Katharinen, in der Inschrift unter anderem Georg von Rethem und der Bürgermeister Henning Schrader; erhalten[23]
- 1656: Glocke für das Jagdschloss Weyhausen bei Eschede[3]
- 1657: Glocke mit mehreren Inschriften für die gotische Kirche St. Laurentius in Schwarmstedt[5]
- 1657: Glocke für die Kirche in Hemeringen[11]
- 1657: Glocke für die Kirche in Krückeberg, Grafschaft Schaumburg[4]
- 1659: erneuter Glockenguss mit Inschriften für die Braunschweiger St. Katharinen-Kirche; 1917 zur Einschmelzung für Kriegszwecke enteignet[24]
- 1660: Umguss der vorhandenen großen Glocke in Ilten im dortigen Pfarrgarten[5]
- 1660 datiert die nach Clausthal gelieferte größere Uhrglocke Siegfriedts[25]
- 1662: Glocke für die Kapelle in Hemmingen[13]
- 1663: Glocke für die Kirche in Hohenbostel[13]
- 1664[26] oder 1723, Stadtkirche St. Marien (Celle): Glocke der Tonlage es mit einem Gewicht von 1.330 kg und einem Umfang von 1,33 m[2]
- 1665: Neuguss in alter Form zweier älterer Glocken, mit Inschriften für die Kirche St. Martini in Braunschweig; erhalten[27]
- 1665 goss Siegfriedt erneut für die Stadt Hannover zwei schwere Carthaunen; die namentlich benannte „Herkules“ und die Greif.[21]
- 1668: erneuter Glockenguss für die Kirche in Bennigsen[11]
- 1668: Glocke für die Marienkirche in Barsinghausen[13]
- 1670: Zwei Glocken für die Kirche zu den 10.000 Rittern in Lenthe[13][20]
- November 1670: Glocke, Schlagton a, für die Kapelle in Everloh, in Hannover hergestellt; erhalten[20][28]
- 1671: Große Läuteglocke für die Marktkirche zum Heiligen Geist in Clausthal. Am 19. September 1790 gebrochen, 1792 durch einen Umguss (c') von Johann Heinrich Wicke in Braunschweig ersetzt[29]
- 1672 fertigte der Stückgießermeister Ludolf Siegfriedt im Auftrag der Hannoverschen Landschaft zwei Glocken für die Neustädter Hof- und Stadtkirche St. Johannis[30]
- 1673: Glocke für die Marktkirche in Hameln[11]
Archivalien
An Archivalien von und über Ludolf Siegfriedt finden sich beispielsweise
- der Vertrag für die 1642 geschaffene mittlere Glocke von St. Petri; im Stadtarchiv Braunschweig, Archivsignatur G II 1, fol. 245f.
Siehe auch
Weblinks
- Videoclips auf youtube.com:
Einzelnachweise
- ↑ a b c Sabine Wehking: DI 56, Stadt Braunschweig II, Nr. 917 † St. Petri. In: Deutsche Inschriften Online. 2001, abgerufen am 6. Oktober 2020.
- ↑ a b Die Glocken der Stadtkirche St. Marien in Celle. In: stadtkirche-celle.de. Ev.-luth. Stadtkirche St. Marien in Celle, abgerufen am 6. Oktober 2020.
- ↑ a b c d e Brigitte Streich: Stadt - Land - Schloss, Celle als Residenz. Begleitband zur Ausstellung (= Celler Beiträge zur Landes- und Kulturgeschichte. Band 29). Verlag für Regionalgeschichte, Bielefeld 2000, ISBN 978-3-89534-379-7, S. 257 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche [abgerufen am 6. Oktober 2020]).
- ↑ a b c d e f vgl. DI 104, Landkreis Schaumburg, Nr. 635 (Katharina Kagerer), in: www.inschriften.net, abgerufen am 18. August 2022
- ↑ a b c d e f Carl Wolff (Hrsg.), Heinrich Fischer, Fritz Traugott Schulz (Bearb.): Die Kunstdenkmäler der Provinz Hannover. Herausgegeben im Auftrage der Provinzial-Kommission zur Erforschung und Erhaltung der Denkmäler in der Provinz Hannover, Band III: Regierungsbezirk Lüneburg, 1. Kreise Burgdorf und Fallingbostel ( = Heft 4 des Gesamtwerkes), Hannover: Selbstverlag der Provinzialverwaltung; Theodor Schulzes Buchhandlung, 1902, S. 40f., 47, 50, 151; als PDF-Dokument bei forgottenbooks.com
- ↑ Carl-Hans Hauptmeyer: 1650, in: Hannover Chronik, S. 51; Vorschau über Google-Bücher
- ↑ a b c Sabine Wehking: DI 56, Stadt Braunschweig II, Nr. 924 / St. Magni auf der Seite Deutsche Inschriften Online / Niedersachsen / Braunschweig von 1529 bis 1671
- ↑ Dirk Böttcher: Meyer, (2) David (auch Meier), in: Hannoversches Biographisches Lexikon, S. 252
- ↑ a b c Helmut Knocke, Hugo Thielen: Siegfriedt, Ludolf, in Dirk Böttcher, Klaus Mlynek (Hrsg.): Hannover. Kunst- und Kultur-Lexikon (HKuKL), Neuausgabe, 4., aktualisierte und erweiterte Auflage, zu Klampen, Springe 2007, ISBN 978-3-934920-53-8, S. 77
- ↑ Kristian Teetz: Weihnachtszeit / Hannovers Glocken erzählen viele Geschichten / Süßer die Glocken nie klingen: In der Weihnachtszeit sind die Geläute der Stadt wieder deutlich zu hören – sie erzählen viele Geschichten, Artikel auf der Seite der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung vom 20. Dezember 2012, aktualisiert am 22. Dezember 2012, zuletzt abgerufen am 4. Januar 2018
- ↑ a b c d e f g h i j k Wilhelm Mithoff: Kunstdenkmale und Alterthümer im Hannoverschen, Bd. 1: Fürstenthum Calenberg, Hannover: Hellwingsche Hofbuchhandlung, 1871, S. 9, 12, 74, 100
- ↑ Sabine Wehking: DI 56, Stadt Braunschweig II, Nr. 908†
- ↑ a b c d e f g h i Carl Wolff (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler der Provinz Hannover. Herausgegeben im Auftrage der Provinzial-Kommission zur Erforschung und Erhaltung der Denkmäler in der Provinz Hannover, Band I: Regierungsbezirk Hannover, 1. Landkreise Hannover und Linden, Hannover: Selbstverlag der Provinzialverwaltung; Theodor Schulzes Buchhandlung, 1899; Online
- ↑ o.V.: Eine Glocke kehrt zurück, in: Rings um uns. Lokale Nachrichten und amtliche Mitteilungen aus der Umgebung. Stadt Hemmingen. Arnum, Devese, Harkenbleck, Hemmingen-Westerfeld, Hiddestorf, Ohlendorf und Wilkenburg, 48. Jahrgang, Ausgabe 7 vom 14. April 2010, S. 24; Digitalisat auf der Seite docplayer.org
- ↑ Wolfgang Neß: Wülferode, in: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Baudenkmale in Niedersachsen, Stadt Hannover, Teil 2, Bd. 10.2, hrsg. von Hans-Herbert Möller, Niedersächsisches Landesverwaltungsamt – Institut für Denkmalpflege, Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig 1985, ISBN 3-528-06208-8, hier: S. 176ff.; sowie Wülferode im Addendum: Verzeichnis der Baudenkmale gem. § 4 (NDSchG) (ausgenommen Baudenkmale der archäologischen Denkmalpflege), Stand: 1. Juli 1985, Stadt Hannover, Niedersächsisches Landesverwaltungsamt – Veröffentlichungen des Instituts für Denkmalpflege, S. 27
- ↑ Nr. 617† Lindhorst, St. Dionysius 1644, DI 104, Landkreis Schaumburg, Nr. 617† (Katharina Kagerer), in: www.inschriften.net, abgerufen am 18. August 2022
- ↑ Eduard Schuster: Kunst und Künstler in den Fürstenthümern Calenberg und Lüneburg in der Zeit von 1636 bis 1727. Hannover: Hahnsche Buchhandlung, 1905, S. 162 u.ö.; eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche
- ↑ Das Dorf Berka im Amte Catlenburg, in: Neues Hannoverisches Magazin, 16. Jahrgang, 91. Stück vom 14. November 1806, Hannover: Georg Christoph Schlüter, Spalte 1441–1454; hier: Sp. 1447f.; Digitalisat über Google-Bücher
- ↑ Hartmut Stützel: Die Geschichte der Johannes-Kapelle in Metel. Ein kurzer Blick in die Geschichte, auf der Seite vom Freundeskreis für die Johannis-Kapelle Metel e.V. [ohne Datum], zuletzt abgerufen am 5. Januar 2018
- ↑ a b c Gottfried Piper: Gehrden und die Musik. Zum 100jährigen Bestehen des Gehrdener Posaunenchors, Festschrift, 3. Auflage, Burgwedel: St. Petri Druck GmbH, 1994, S. 5; Digitalisat als PDF-Dokument von der Seite gehrden-kirche.de
- ↑ a b August Jugler: Aus Hannovers Vorzeit. Ein Beitrag zur deutschen Cultur-Geschichte, Hannover: Verlag von Carl Rümpler, 1876, S. 29–30; Digitalisat über Google-Bücher
- ↑ Sabine Wehking: DI 56, Stadt Braunschweig II, Nr. 1047†
- ↑ Sabine Wehking: DI 56, Stadt Braunschweig II, Nr. 1052
- ↑ Sabine Wehking: DI 56, Stadt Braunschweig II, Nr. 1086†
- ↑ Zentralblatt der Bauverwaltung, Band 41, Ernst and Korn, 1921, S. 103; eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche
- ↑ youtube: Glocke b° Celle ev. Stadtkirche St. Marien
- ↑ Sabine Wehking: DI 56, Stadt Braunschweig II, Nr. 1126
- ↑ Gottfried Piper: Die Glocken und Orgeln des Kirchenkreises Ronnenberg, Burgwedel (o. J., 1982), S. 35
- ↑ Heinrich Morich. Oberharzer Glockeninschriften. In: Allgemeiner Harz-Berg-Kalender für das Schaltjahr 1932. Clausthal-Zellerfeld: Pieper, 1931, S. 33–40.
- ↑ Vergleiche die Hannoverschen Geschichtsblätter, angeblich Sammelband 23–25 von 1969 S. 159; eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche
Personendaten | |
---|---|
NAME | Siegfriedt, Ludolf |
ALTERNATIVNAMEN | Siegfried, Ludolph; Siefriedt, Ludolff; Siegfried, Ludolf |
KURZBESCHREIBUNG | Herzoglich Braunschweig-Lüneburgischer Glockengießer |
GEBURTSDATUM | 17. Jahrhundert |
GEBURTSORT | Nienburg/Weser |
STERBEDATUM | 1675 |