„Hayden Paddon“ – Versionsunterschied

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| Erste Rallye = Rallye Neuseeland
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| Team = [[Hyundai Motorsport|Hyundai Motorsport N]]<br>[[M-Sport]]
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| Meistertitel = 0
| Meistertitel =
| Stand = Nach Rallye 3 von 14, Saison 2016
| Stand = Nach Rallye 13 von 13, Saison 2022
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'''Hayden Paddon''' (* [[20. April]] [[1987]] in [[Geraldine (Neuseeland)|Geraldine]]) ist ein neuseeländischer Rallyefahrer. Bei der [[Rallye Argentinien 2011]] gewann Paddon die ersten Weltmeisterschaftspunkte mit einem neunten Rang. Hayden Paddon gewann im Jahr [[Rallye-Weltmeisterschaft 2011|2011]] die Meisterschaft in der Rallye-Klasse [[Rallye-Weltmeisterschaft#Klassen|Production World Rally Championship]] (PWRC). Seit [[Rallye-Weltmeisterschaft 2014|2014]] ist Paddon beim Werksteam von [[Hyundai World Rally Team|Hyundai]] angestellt.
'''Hayden Paddon''' (* [[20. April]] [[1987]] in [[Geraldine (Neuseeland)|Geraldine]]) ist ein [[Neuseeland|neuseeländischer]] [[Rallye|Rallyefahrer]]. Bei der [[Rallye Argentinien 2011]] gewann Paddon die ersten Weltmeisterschaftspunkte mit einem neunten Rang. Hayden Paddon gewann im Jahr [[Rallye-Weltmeisterschaft 2011|2011]] die Meisterschaft in der Rallye-Klasse [[Rallye-Weltmeisterschaft#Klassen|Production World Rally Championship]] (PWRC).


== Karriere ==
== Karriere ==
Hayden Paddon, dessen Vater ebenfalls Rallyefahrer war, begann als Kind mit dem Kartsport. Im Alter von 15 Jahren nahm Paddon das erste Mal an einer Rallye teil. Ab 2006 startete er in der neuseeländischen Rallyemeisterschaft. Mit einem [[Mitsubishi Lancer|Mitsubishi Lancer Evo VIII]] gewann er sowohl die [[Rookie]]- als auch die Junior-Wertung.
Hayden Paddon, dessen Vater ebenfalls Rallyefahrer war, begann als Kind mit dem Kartsport. Im Alter von 15 Jahren nahm Paddon das erste Mal an einer Rallye teil. Ab 2006 startete er in der neuseeländischen Rallyemeisterschaft. Mit einem [[Mitsubishi Lancer|Mitsubishi Lancer Evo VIII]] gewann er sowohl die [[Rookie]]- als auch die Junior-Wertung.
Im Jahr 2007 startete Paddon zum ersten Mal an einem Weltmeisterschaftslauf. Nach der [[Rallye Neuseeland]] fuhr er auch die [[Rallye Großbritannien]]. Mit einem 49. Rang und einem Ausfall blieb der Erfolg vorerst aus. Im gleichen Jahr verpaßte er den neuseeländischen Rallye-Meistertitel nur um einen einzigen Punkt. Den Gewinn der neuseeländischen Rallye-Meisterschaft holte Paddon 2008 nach. Mit einem Mitsubishi Lancer Evo IX fuhr er die [[Rallye Neuseeland|Rallye Neuseeland 2008]] und beendete diese auf dem 13. Gesamtrang, was in der [[Rallye-Weltmeisterschaft#Klassen|PWRC-Klasse]] den vierten Rang ergab.
Im Jahr 2007 startete Paddon zum ersten Mal an einem Weltmeisterschaftslauf. Nach der [[Rallye Neuseeland]] fuhr er auch die [[Rallye Großbritannien]]. Mit einem 49. Rang und einem Ausfall blieb der Erfolg vorerst aus. Im gleichen Jahr verpasste er den neuseeländischen Rallye-Meistertitel nur um einen einzigen Punkt. Den Gewinn der neuseeländischen Rallye-Meisterschaft holte Paddon 2008 nach. Mit einem Mitsubishi Lancer Evo IX fuhr er die [[Rallye Neuseeland|Rallye Neuseeland 2008]] und beendete diese auf dem 13. Gesamtrang, was in der [[Rallye-Weltmeisterschaft#Klassen|PWRC-Klasse]] den vierten Rang ergab.


2009 wurde Paddon ein zweites Mal Meister in der neuseeländischen Rallyemeisterschaft. Ebenso qualifizierte er sich zum ''Pirelli Star Driver-Asia-Pacific-Finale''. Dort erzielte er, mit einem einzigen Start der in der [[Rallye-Weltmeisterschaft 2009]], nicht nur den ''PSD-Finalsieg'' und den neunten Gesamtrang bei der [[Rallye Australien]], er wurde auch erster in der PWRC-Klasse. Somit erhielt er für die nächste Saison ein ''Pirelli Stardriver Stipendium''. Das ermöglichte ihm 2010 die kostenlose Teilnahme an sechs Läufen in der [[Rallye-Weltmeisterschaft]] der [[Rallye-Weltmeisterschaft#Klassen|PWRC-Klasse]].
2009 wurde Paddon ein zweites Mal Meister in der neuseeländischen Rallyemeisterschaft. Ebenso qualifizierte er sich zum ''Pirelli Star Driver-Asia-Pacific-Finale''. Dort erzielte er, mit einem einzigen Start der in der [[Rallye-Weltmeisterschaft 2009]], nicht nur den ''PSD-Finalsieg'' und den neunten Gesamtrang bei der [[Rallye Australien]], er wurde auch Erster in der PWRC-Klasse. Somit erhielt er für die nächste Saison ein ''Pirelli Stardriver Stipendium''. Das ermöglichte ihm 2010 die kostenlose Teilnahme an sechs Läufen in der [[Rallye-Weltmeisterschaft]] der [[Rallye-Weltmeisterschaft#Klassen|PWRC-Klasse]].


Im Jahr [[Rallye-Weltmeisterschaft 2010|2010]] nahm Paddon an den sechs obengenannten Veranstaltungen teil. Er siegte bei seiner Heimrallye in [[Rallye Neuseeland 2010|Neuseeland]] in der PWRC-Klasse. Bei der [[Rallye Deutschland 2010|Rallye Deutschland]] und der [[Rallye Japan 2010|Rallye Japan]] wurde er jeweils zweiter und in [[Rallye Finnland 2010|Finnland]] und [[Rallye Großbritannien 2010|Großbritannien]] dritter. Bei der [[Rallye Frankreich 2010|Rallye Korsika]] fuhr er sechs Punkte für die Meisterschaft ein. Mit diesen sechs Läufen erreichte er den dritten Gesamtrang in der [[Rallye-Weltmeisterschaft 2010#Fahrerwertung PWRC|PWRC-Meisterschaft 2010]]. Die PWRC-Meisterschaft 2011 gewinnt er mit vier Gesamtsiegen. In den Jahren [[Rallye-Weltmeisterschaft 2012|2012]] und [[Rallye-Weltmeisterschaft 2013|2013]] startete Paddon in der [[Rallye-Weltmeisterschaft#Klassen|SWRC]] und der [[Rallye-Weltmeisterschaft#Klassen|WRC2]] mit mäßigem Erfolg.
Im Jahr [[Rallye-Weltmeisterschaft 2010|2010]] nahm Paddon an den sechs obengenannten Veranstaltungen teil. Er siegte bei seiner Heimrallye in [[Rallye Neuseeland 2010|Neuseeland]] in der PWRC-Klasse. Bei der [[Rallye Deutschland 2010|Rallye Deutschland]] und der [[Rallye Japan 2010|Rallye Japan]] wurde er jeweils Zweiter und in [[Rallye Finnland 2010|Finnland]] und [[Rallye Großbritannien 2010|Großbritannien]] dritter. Bei der [[Rallye Frankreich 2010|Rallye Korsika]] fuhr er sechs Punkte für die Meisterschaft ein. Mit diesen sechs Läufen erreichte er den dritten Gesamtrang in der [[Rallye-Weltmeisterschaft 2010#Fahrerwertung PWRC|PWRC-Meisterschaft 2010]]. Die PWRC-Meisterschaft 2011 gewinnt er mit vier Gesamtsiegen. In den Jahren [[Rallye-Weltmeisterschaft 2012|2012]] und [[Rallye-Weltmeisterschaft 2013|2013]] startete Paddon in der [[Rallye-Weltmeisterschaft#Klassen|SWRC]] und der [[Rallye-Weltmeisterschaft#Klassen|WRC2]] mit mäßigem Erfolg.


[[Rallye-Weltmeisterschaft 2014|2014]] wird er von Hyundai in die oberste Rallye-Klasse WRC geholt für sechs Weltmeisterschaftsläufe. Das beste Resultat gelingt ihm bei der [[Rallye Australien 2014|Rallye Australien]] mit dem sechsten Rang, in der Weltmeisterschaft wird er vierzehnter mit 19 Punkten. In der Saison [[Rallye-Weltmeisterschaft 2015|2015]], wieder mit dem [[Hyundai i20 WRC]] unterwegs, steigt Paddon zum ersten Mal in seiner Karriere auf das Siegerpodest als Zweiter bei der [[Rallye Italien 2015|Rallye Sardinien]].<ref>ewrc-results.com: [http://www.ewrc-results.com/profile.php?p=2157&t=hayden-paddon Hayden Paddon], abgerufen am 24. Juli 2015</ref>
[[Rallye-Weltmeisterschaft 2014|2014]] wird er von Hyundai in die oberste Rallye-Klasse WRC geholt für sechs Weltmeisterschaftsläufe. Das beste Resultat gelingt ihm bei der [[Rallye Australien 2014|Rallye Australien]] mit dem sechsten Rang, in der Weltmeisterschaft wird er Vierzehnter mit 19 Punkten. In der Saison [[Rallye-Weltmeisterschaft 2015|2015]], wieder mit dem [[Hyundai i20 WRC]] unterwegs, steigt Paddon zum ersten Mal in seiner Karriere auf das Siegerpodest als Zweiter bei der [[Rallye Italien 2015|Rallye Sardinien]].<ref>ewrc-results.com: [http://www.ewrc-results.com/profile.php?p=2157&t=hayden-paddon Hayden Paddon], abgerufen am 24. Juli 2015</ref>


Hayden Paddon und Beifahrer John Kennard siegen bei der [[Rallye Argentinien 2016]] und sind damit die ersten Neuseeländer die einen Weltmeisterschaftslauf gewinnen konnten in der [[Rallye-Weltmeisterschaft]].
Hayden Paddon und Beifahrer John Kennard gewannen die [[Rallye Argentinien 2016]], sie waren damit die ersten Neuseeländer die einen Lauf zur [[Rallye-Weltmeisterschaft]] gewinnen konnten.


== Einzelergebnisse ==
== Statistik ==
=== WRC ===
=== WRC-Einzelergebnisse ===
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Aktuelle Version vom 29. Februar 2024, 11:38 Uhr

Hayden Paddon
Nation: Neuseeland Neuseeland
Rallye-Weltmeisterschaft (WRC)
Erste Rallye: Rallye Neuseeland 2007
Beifahrer: Neuseeland John Kennard
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Sebastian Marshall
Team: Hyundai Motorsport N
M-Sport
Fahrzeug: Hyundai i20 WRC
Hyundai i20 N Rally2
Ford Fiesta RS WRC
Rallyes Siege Podien WP
83 1 8 38
Meistertitel:
Punkte: 414
Stand: Nach Rallye 13 von 13, Saison 2022

Hayden Paddon (* 20. April 1987 in Geraldine) ist ein neuseeländischer Rallyefahrer. Bei der Rallye Argentinien 2011 gewann Paddon die ersten Weltmeisterschaftspunkte mit einem neunten Rang. Hayden Paddon gewann im Jahr 2011 die Meisterschaft in der Rallye-Klasse Production World Rally Championship (PWRC).

Hayden Paddon, dessen Vater ebenfalls Rallyefahrer war, begann als Kind mit dem Kartsport. Im Alter von 15 Jahren nahm Paddon das erste Mal an einer Rallye teil. Ab 2006 startete er in der neuseeländischen Rallyemeisterschaft. Mit einem Mitsubishi Lancer Evo VIII gewann er sowohl die Rookie- als auch die Junior-Wertung. Im Jahr 2007 startete Paddon zum ersten Mal an einem Weltmeisterschaftslauf. Nach der Rallye Neuseeland fuhr er auch die Rallye Großbritannien. Mit einem 49. Rang und einem Ausfall blieb der Erfolg vorerst aus. Im gleichen Jahr verpasste er den neuseeländischen Rallye-Meistertitel nur um einen einzigen Punkt. Den Gewinn der neuseeländischen Rallye-Meisterschaft holte Paddon 2008 nach. Mit einem Mitsubishi Lancer Evo IX fuhr er die Rallye Neuseeland 2008 und beendete diese auf dem 13. Gesamtrang, was in der PWRC-Klasse den vierten Rang ergab.

2009 wurde Paddon ein zweites Mal Meister in der neuseeländischen Rallyemeisterschaft. Ebenso qualifizierte er sich zum Pirelli Star Driver-Asia-Pacific-Finale. Dort erzielte er, mit einem einzigen Start der in der Rallye-Weltmeisterschaft 2009, nicht nur den PSD-Finalsieg und den neunten Gesamtrang bei der Rallye Australien, er wurde auch Erster in der PWRC-Klasse. Somit erhielt er für die nächste Saison ein Pirelli Stardriver Stipendium. Das ermöglichte ihm 2010 die kostenlose Teilnahme an sechs Läufen in der Rallye-Weltmeisterschaft der PWRC-Klasse.

Im Jahr 2010 nahm Paddon an den sechs obengenannten Veranstaltungen teil. Er siegte bei seiner Heimrallye in Neuseeland in der PWRC-Klasse. Bei der Rallye Deutschland und der Rallye Japan wurde er jeweils Zweiter und in Finnland und Großbritannien dritter. Bei der Rallye Korsika fuhr er sechs Punkte für die Meisterschaft ein. Mit diesen sechs Läufen erreichte er den dritten Gesamtrang in der PWRC-Meisterschaft 2010. Die PWRC-Meisterschaft 2011 gewinnt er mit vier Gesamtsiegen. In den Jahren 2012 und 2013 startete Paddon in der SWRC und der WRC2 mit mäßigem Erfolg.

2014 wird er von Hyundai in die oberste Rallye-Klasse WRC geholt für sechs Weltmeisterschaftsläufe. Das beste Resultat gelingt ihm bei der Rallye Australien mit dem sechsten Rang, in der Weltmeisterschaft wird er Vierzehnter mit 19 Punkten. In der Saison 2015, wieder mit dem Hyundai i20 WRC unterwegs, steigt Paddon zum ersten Mal in seiner Karriere auf das Siegerpodest als Zweiter bei der Rallye Sardinien.[1]

Hayden Paddon und Beifahrer John Kennard gewannen die Rallye Argentinien 2016, sie waren damit die ersten Neuseeländer die einen Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft gewinnen konnten.

WRC-Einzelergebnisse

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Jahr Team Fahrzeug 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 Punkte Rang
2007 Paddon Direct Green Team Mitsubishi Lancer Evo VIII Monaco MON Schweden SWE Norwegen NOR Mexiko MEX Portugal POR Argentinien ARG Italien ITA Griechenland GRE Finnland FIN Deutschland DEU Neuseeland NZL Spanien ESP Frankreich FRA Japan JPN Irland IRL Vereinigtes Konigreich GBR - -
49
Team Jordan Mitsubishi Lancer Evo IX
DNF
2008 Paddon Direct Green Team Mitsubishi Lancer Evo IX Monaco MON Schweden SWE Mexiko MEX Argentinien ARG Jordanien JOR Italien ITA Griechenland GRE Turkei TUR Finnland FIN Deutschland DEU Neuseeland NZL Spanien ESP Frankreich FRA Japan JPN Vereinigtes Konigreich GBR - -
12
2009 Paddon Paddon Mitsubishi Lancer Evo IX Irland IRL Norwegen NOR Zypern Republik CYP Portugal POR Argentinien ARG Italien ITA Griechenland GRE Polen POL Finnland FIN Australien AUS Spanien ESP Vereinigtes Konigreich GBR - -
9
2010 Pirelli Star Driver Mitsubishi Lancer Evo X Schweden SWE Mexiko MEX Jordanien JOR Turkei TUR Neuseeland NZL Portugal POR Bulgarien BUL Finnland FIN Deutschland DEU Japan JPN Frankreich FRA Spanien ESP Vereinigtes Konigreich GBR - -
26 20 21 19 35 19
Hayden Paddon Mitsubishi Lancer Evo IX
14 12
2011 Hayden Paddon Subaru Impreza STi Schweden SWE Mexiko MEX Portugal POR Jordanien JOR Italien ITA Argentinien ARG Griechenland GRE Finnland FIN Deutschland DEU Australien AUS Frankreich FRA Spanien ESP Vereinigtes Konigreich GBR 10 18
11 9 19 6 34
Subaru Impreza STi R4
13
2012 Hayden Paddon Škoda Fabia S2000 Monaco MON Schweden SWE Mexiko MEX Portugal POR Argentinien ARG Griechenland GRE Neuseeland NZL Finnland FIN Deutschland DEU Vereinigtes Konigreich GBR Frankreich FRA Italien ITA Spanien ESP - -
23 16 12 DNF 26 DNF 20
2013 Hayden Paddon Škoda Fabia S2000 Monaco MON Schweden SWE Mexiko MEX Portugal POR Argentinien ARG Griechenland GRE Italien ITA Finnland FIN Deutschland DEU Australien AUS Frankreich FRA Spanien ESP Vereinigtes Konigreich GBR 8 17
11 8 16
M-Sport World Rally Team Ford Fiesta RS WRC
8
2014 Hyundai Motorsport N Hyundai i20 WRC Monaco MON Schweden SWE Mexiko MEX Portugal POR Argentinien ARG Italien ITA Polen POL Finnland FIN Deutschland DEU Australien AUS Frankreich FRA Spanien ESP Vereinigtes Konigreich GBR 19 14
12 8 8 6 9 10
2015 Hyundai World Rally Team Hyundai i20 WRC Monaco MON Schweden SWE Mexiko MEX Argentinien ARG Portugal POR Italien ITA Polen POL Finnland FIN Deutschland DEU Australien AUS Frankreich FRA Spanien ESP Vereinigtes Konigreich GBR 84 9
5 5 5
Hyundai Motorsport N Hyundai i20 WRC
17 16 8 2 5 DNF 9 5 6
2016 Hyundai World Rally Team Hyundai i20 WRC Monaco MON Schweden SWE Mexiko MEX Argentinien ARG Portugal POR Italien ITA Polen POL Finnland FIN Deutschland DEU China Volksrepublik CHN Frankreich FRA Spanien ESP Vereinigtes Konigreich GBR Australien AUS 138 4
25 5 1 5 C 6 4 4
Hyundai Motorsport
2 DNF DNF 3 5 4
2017 Hyundai World Rally Team Hyundai i20 WRC Monaco MON Schweden SWE Mexiko MEX Frankreich FRA Argentinien ARG Portugal POR Italien ITA Polen POL Finnland FIN Deutschland DEU Spanien ESP Vereinigtes Konigreich GBR Australien AUS 74 8
DNF 7 5 6 6 DNF DNF 2 DNF 8 8 3
2018 Hyundai World Rally Team Hyundai i20 WRC Monaco MON Schweden SWE Mexiko MEX Frankreich FRA Argentinien ARG Portugal POR Italien ITA Finnland FIN Deutschland DEU Turkei TUR Vereinigtes Konigreich GBR Spanien ESP Australien AUS 73 8
5 DNF 4 4 3 7 2
2019 M-Sport Ford WRT Ford Fiesta RS WRC Monaco MON Schweden SWE Mexiko MEX Frankreich FRA Argentinien ARG Chile CHL Portugal POR Italien ITA Finnland FIN Deutschland DEU Turkei TUR Vereinigtes Konigreich GBR Spanien ESP Australien AUS - -
WD C
Ford Fiesta R5 Mk. II
38
2022 Hayden Paddon Hyundai i20 N Rally2 Monaco MON Schweden SWE Kroatien KRO Portugal POR Italien ITA Kenia KEN Estland EST Finnland FIN Belgien BEL Griechenland GRE Neuseeland NZL Spanien ESP Japan JPN 8 21
DNF 11 6
Legende
Farbe Abkürzung Bedeutung
Gold Sieg
Silber 2. Platz
Bronze 3. Platz
Grün Platzierung in den Punkten
Blau Klassifiziert außerhalb der Punkteränge
Violett DNF Rennen nicht beendet (did not finish)
NC nicht klassifiziert (not classified)
Rot DNQ nicht qualifiziert (did not qualify)
DNPQ in Vorqualifikation gescheitert (did not pre-qualify)
Schwarz DSQ disqualifiziert (disqualified)
Weiß DNS nicht am Start (did not start)
WD zurückgezogen (withdrawn)
Hellblau PO nur am Training teilgenommen (practiced only)
TD Freitags-Testfahrer (test driver)
ohne DNP nicht am Training teilgenommen (did not practice)
INJ verletzt oder krank (injured)
EX ausgeschlossen (excluded)
DNA nicht erschienen (did not arrive)
C Rennen abgesagt (cancelled)
  keine WM-Teilnahme
sonstige P/fett Pole-Position
1/2/3/4/5/6/7/8 Punktplatzierung im Sprint-/Qualifikationsrennen
SR/kursiv Schnellste Rennrunde
* nicht im Ziel, aufgrund der zurückgelegten
Distanz aber gewertet
() Streichresultate
unterstrichen Führender in der Gesamtwertung

Einzelnachweise

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  1. ewrc-results.com: Hayden Paddon, abgerufen am 24. Juli 2015
Commons: Hayden Paddon – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien