„Gustav Weiss (Kameramann)“ – Versionsunterschied

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'''Gustav Arnold Weiss''', auch '''Gustav Weiß''', (* [[14. Mai]] [[1886]]<ref>[https://www.archivportal-d.de/item/SP72JB4TOV55BDTEP7GT7NXJETHQ5TGJ?rows=20&offset=0&viewType=list&hitNumber=3&facetValues%5B%5D=context%3DROXJP6P6CTQORVCU7ONVFOLQP22JGIW4&_=1701997118774&query=gustav+weiss Gustav Weiss] in den Akten der Reichsfilmkammer</ref> in [[München]]; † nach 1960) war ein deutscher [[Kameramann]] beim Spiel- und Dokumentarfilm.


== Leben und Wirken ==
== Leben und Wirken ==
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* 1954: [[Das Lied von Kaprun]]
* 1954: [[Das Lied von Kaprun]]


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweis ==
<references />
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== Weblinks ==
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Aktuelle Version vom 2. März 2024, 23:50 Uhr

Gustav Arnold Weiss, auch Gustav Weiß, (* 14. Mai 1886[1] in München; † nach 1960) war ein deutscher Kameramann beim Spiel- und Dokumentarfilm.

Leben und Wirken

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Über Gustav Weissens Herkunft und frühe Jahre ist nur wenig bekannt. Der in München ansässige Weiss wurde kurz nach Ende des Ersten Weltkriegs von der Emelka als Chefkameramann übernommen und nach seinem Debüt 1919 in den ersten Jahren als erfahreneren Kollegen wie Franz Planer, Franz Koch und Karl Attenberger zur Seite gestellt. Mitte der 1920er Jahre ist er als Bildgestalter bei einigen Kultur- bzw. Dokumentarfilmen der Emelka nachzuweisen. Nach einigen Kurzspielfilmen zu Beginn der 1930er Jahre, darunter der Komödienklassiker Im Photoatelier mit Karl Valentin, musste sich Weiss bis Kriegsausbruch 1939 überwiegend mit Kameraassistenzen zufriedengeben; aus dieser Zeit ist lediglich seine Kameraarbeit zu dem ungewöhnlichen Science-Fiction-Kurzfilm Weltraumschiff I startet aus dem Jahre 1937 bemerkenswert. Regie führte Anton Kutter, mit dem Weiss in seiner Karriere recht häufig zusammenarbeiten sollte. 1940 durfte er wieder als Chefkameramann beim abendfüllenden Spielfilm arbeiten und fotografierte in jener Position als Juniorpartner Willy Wintersteins den NS-Propagandafilm Achtung! Feind hört mit!. Nach dem Krieg lichtete Gustav Weiss nur noch zwei in den österreichischen Alpen spielende Leinwanddramen ab, darunter Kutters Kassenschlager Das Lied von Kaprun mit dem Kollegen Josef Kirzeder. Anschließend blieb der zuletzt in Grünwald ansässige Kameramann ohne Filmverpflichtung.

nur als Chefkameramann bei kurzen wie langen Spiel- oder Dokumentarfilmen

  1. Gustav Weiss in den Akten der Reichsfilmkammer