„Bundesautobahn 49“ – Versionsunterschied

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* [[Bundesautobahn 5|A 5]] bei Gemünden (Felda)
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Durch das Planfeststellungsverfahren in den Jahren 2002/2003 wurde der Weg für den Ausbau der A 49 freigemacht. In einer 800.000 Euro teuren naturschutzfachlichen Untersuchung wurde gegen eine Trassenführung durch den Herrenwald bei Stadtallendorf votiert, da die dort lebenden [[Kammmolch]]e in ihrer Population gefährdet seien. Über eine Tunnellösung oder eine alternative Strecke wird nachgedacht.
Durch das Planfeststellungsverfahren in den Jahren 2002/2003 wurde der Weg für den Ausbau der A 49 freigemacht. In einer 800.000 Euro teuren naturschutzfachlichen Untersuchung wurde gegen eine Trassenführung durch den Herrenwald bei Stadtallendorf votiert, da die dort lebenden [[Kammmolch]]e in ihrer Population gefährdet seien.

Das Planfeststellungsverfahren ist im September 2007 abgeschlossen wurden, eine Finanzierungszusage des Bundes steht jedoch noch aus.<ref>http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/hessen/?em_cnt=1213749</ref>


Ursprünglich geplant war eine Verlängerung der A&nbsp;49 über [[Gießen]], [[Butzbach]], [[Friedberg]], [[Frankfurt am Main]]-Ost, [[Offenbach am Main]] und [[Egelsbach]] nach [[Darmstadt]], wo südlich der Stadt nach deren Umrundung ein Anschluss an die A&nbsp;5 erbaut worden wäre. Diese Autobahnverbindung wird so aber nicht mehr realisiert. Einige Abschnitte sind unter anderem Namen dennoch errichtet worden: Die vierspurigen Abschnitte der B&nbsp;3 in der Wetterau (bei Butzbach, Karben-Frankfurt), außerdem die [[Bundesautobahn 661|A&nbsp;661]] von Preungesheim bis Egelsbach. Bereits für den Ausbau zur A&nbsp;49 errichtete Bauwerke wie das Autobahndreieck Egelsbach und eine Raststätte bei Dreieich wurden wieder zurückgebaut. Die Darmstädter Ostumgehung ist aus Naturschutzgründen nicht baubar.
Ursprünglich geplant war eine Verlängerung der A&nbsp;49 über [[Gießen]], [[Butzbach]], [[Friedberg]], [[Frankfurt am Main]]-Ost, [[Offenbach am Main]] und [[Egelsbach]] nach [[Darmstadt]], wo südlich der Stadt nach deren Umrundung ein Anschluss an die A&nbsp;5 erbaut worden wäre. Diese Autobahnverbindung wird so aber nicht mehr realisiert. Einige Abschnitte sind unter anderem Namen dennoch errichtet worden: Die vierspurigen Abschnitte der B&nbsp;3 in der Wetterau (bei Butzbach, Karben-Frankfurt), außerdem die [[Bundesautobahn 661|A&nbsp;661]] von Preungesheim bis Egelsbach. Bereits für den Ausbau zur A&nbsp;49 errichtete Bauwerke wie das Autobahndreieck Egelsbach und eine Raststätte bei Dreieich wurden wieder zurückgebaut. Die Darmstädter Ostumgehung ist aus Naturschutzgründen nicht baubar.

== Quellen ==
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== Weblinks ==
== Weblinks ==

Version vom 21. September 2007, 08:47 Uhr

Vorlage:Infobox Bundesautobahn

Die Bundesautobahn 49 (Abkürzung: BAB 49) – Kurzform: Autobahn 49 (Abkürzung: A 49) – ist eine Bundesautobahn, die Kassel mit Neuental verbindet und bis zur A 5 bei Gemünden (Felda) weitergebaut werden soll. In Kassel wird sie bis Baunatal-Süd als Stadtautobahn geführt.

Streckenführung / Orte

An der Strecke der A 49 oder nicht weit entfernt davon liegen diese Ortschaften:

An dieser Strecke befinden sich unter anderem auch die Talbrücken über Fulda, Ems, Eder und Schwalm, wobei das zuletzt genannte Fließgewässer zweimal überbrückt ist.

Geplanter Ausbau

Seit Jahrzehnten geplant und umstritten ist der Weiterbau einer 42,5 km langen Strecke der A 49 von Neuental nach Süden, um die A 7 zu entlasten und eine bessere Anbindung der Städte Kassel und Marburg Richtung Rhein-Main-Gebiet zu gewährleisten. Die wahrscheinlichste Trassenführung ab Neuental wird diese sein:

Durch das Planfeststellungsverfahren in den Jahren 2002/2003 wurde der Weg für den Ausbau der A 49 freigemacht. In einer 800.000 Euro teuren naturschutzfachlichen Untersuchung wurde gegen eine Trassenführung durch den Herrenwald bei Stadtallendorf votiert, da die dort lebenden Kammmolche in ihrer Population gefährdet seien.

Das Planfeststellungsverfahren ist im September 2007 abgeschlossen wurden, eine Finanzierungszusage des Bundes steht jedoch noch aus.[1]

Ursprünglich geplant war eine Verlängerung der A 49 über Gießen, Butzbach, Friedberg, Frankfurt am Main-Ost, Offenbach am Main und Egelsbach nach Darmstadt, wo südlich der Stadt nach deren Umrundung ein Anschluss an die A 5 erbaut worden wäre. Diese Autobahnverbindung wird so aber nicht mehr realisiert. Einige Abschnitte sind unter anderem Namen dennoch errichtet worden: Die vierspurigen Abschnitte der B 3 in der Wetterau (bei Butzbach, Karben-Frankfurt), außerdem die A 661 von Preungesheim bis Egelsbach. Bereits für den Ausbau zur A 49 errichtete Bauwerke wie das Autobahndreieck Egelsbach und eine Raststätte bei Dreieich wurden wieder zurückgebaut. Die Darmstädter Ostumgehung ist aus Naturschutzgründen nicht baubar.

Quellen

  1. http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/hessen/?em_cnt=1213749