„Wirtschaftsgeschichte Chiles“ – Versionsunterschied

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==Literatur==
==Literatur==

Version vom 6. November 2005, 19:27 Uhr

Gemessen am realen Pro-Kopf-Einkommen ist Chile nach Argentinien und Uruguay das drittreichste Land Südamerikas. Das Pro-Kopf-Einkommen beträgt in Kaufkraftparitäten gemessen etwas mehr als 10.000 US-Dollar, also ungefähr ein Drittel des deutschen.

Chile ist sehr abhängig von Exporten, die etwa ein Drittel des BIP ausmachen (was etwa der deutschen Exportquote entspricht). Damit ist Chile das exportstärkste Land Südamerikas. Exportiert werden vor allem Rohstoffe, in erster Linie Kupfer, und landwirtschaftliche Erzeugnisse wie Wein, Holz und Fischereiprodukte. Das Land verfügt über die größten bekannten Kupfervorkommen der Welt (ca. 40 Prozent) und ist der weltgrößte Kupferexporteur, was seine Wirtschaft extrem abhängig vom Kupferpreis macht.

Chile ist Mitglied der APEC (Asia Pacific Economic Cooperation) sowie assoziiertes Mitglied des Mercosur.

Aktuelle Situation

Als im Zuge der Krisen in Asien und Brasilien 1998 die Rohstoffpreise einbrachen, geriet auch Chile in eine Rezession. Nachdem sich der Kupferpreis von 1999 bis 2005 um 150 Prozent erhöht hat (von 0,74 US-Dollar auf 1,88 US-Dollar je englischem Pfund Feinkupfer), wächst die Wirtschaft Chiles auch wieder kräftiger (2004 um 5,8 Prozent). Bei einer Steuerquote von 19 Prozent erwirtschaftet der Staat einen kleinen Haushaltsüberschuss.

Sektoren

Die Landwirtschaft erwirtschaftet neun Prozent des BIP, die Industrie 34 Prozent und der Dienstleistungsbereich 57 Prozent.

Außenhandel

Chiles Wirtschaft hängt stark vom Export ab. 2004 betrug der Exportanteil 34 Prozent des Bruttosozialprodukts. Besonders wichtig für die chilenische Wirtschaft ist der Kupferexport. Momentan steigen andere Exportgüter stärker als Kupfer, der 1975 noch bei 70 Prozent und heute nur noch etwa 40 Prozent ausmacht. Mit dem starken Anstieg der Rohstoffpreise explodierten die Exporte 2004 geradezu von 20,4 Milliarden US-Dollar im Vorjahr auf 31 Milliarden US-Dollar. Importiert wurden Güter für rund 22 Milliarden US-Dollar.

Handelspartner

Anteil ausgewählter Länder an Chiles Export (2004)
Region / Land Exporte Importe
Europa 27% 17%
-- EU 25% 16%
---- Deutschland 3% 4%
Asien 36% 19%
-- China 11% 8%
Amerika 35% 58%
-- Lateinamerika (ohne Mexiko) 14% 38%
-- NAFTA 22% 19%
---- USA 15% 15%
Rest der Welt 2% 6%

Wichtigster einzelner Handelspartner des Landes sind die USA, allerdings weist Chile eine sehr viel breiter gefächterte Struktur an Handelspartnern auf als andere südamerikanische Länder. Dies ist erstens darauf zurückzuführen, dass Chile aufgrund seiner geografischen Lage eine Schnittstelle zwischen Südamerika, Nordamerika (per Schiff ist die US-Westküste gut zu erreichen), Ozeanien sowie dem östlichen und südöstlichen Asien einnimmt. Ein zweiter Grund für Chiles breite Exportstruktur ist der weltweite Bedarf an chilenischem Kupfer. Drittens haben chilenische Agrarprodukte (insbesondere Obst und Wein) inwzischen weltweit einen hervorragenden Ruf.

Quelle: [1]

Außenhandelspolitik

Trotz der vermeintlichen Vorteile ist Chile dem Mercosur bisher nur als assoziiertes Mitglied beigetreten. Den Status als offizielles Mitglied strebt Chile derzeit auch nicht an. Der Grund liegt im damit verbundenen Verlust an außenhandelspolitischer Souveränität: Während der Mercosur den Übergang von einer Freihandelszone zu einer Zollunion (und damit also gemeinsame Außenzölle) anstrebt, versucht Chile seinen Außenhandel durch bilaterale Vereinbarungen mit anderen Staaten zu fördern. So hat das Land in den letzten Jahren Freihandelsabkommen mit der NAFTA, der EU sowie einer Reihe von APEC-Mitgliedern (insbesondere Japan und China) abgeschlossen.

Soziale Lage

Geschichte

Staatswirtschaft und Importsubsitution

Nach der Weltwirtschaftskrise begann Chile wie die meisten lateinamerikanischen Staaten, dem wirtschaftlichen Entwicklungskonzept der Importsubstitution zu folgen. Durch die Abschottung der Märkte mit Zöllen sollte die Binnenachfrage auf die eigene Industrie gelenkt werden und diese sich so entwickeln. Gleichzeitig wurde sukzessive der Wohlfahrtsstaat ausgebaut und der staatliche Einfluss auf die Wirtschaft gestärkt. Beide Entwicklungen wurden unter der Präsidentschaft von Salvador Allende noch beschleunigt. So sank der Anteil vom Importen am Angebot von 52 Prozent vor dem ersten Weltkrieg auf 25 Prozent in den 1960er Jahren.

Neoliberale Wende und Stabilisierung

Mit dem Putsch von Augusto Pinochet 1973 änderte sich die Wirtschaftspolitik radikal. Statt einer nach innen gerichteten Entwicklung eröffnete das Pinochet-Regime die Periode der Exportorientierten Entwicklung in Südamerika. Mitte der 1980er Jahre bis Mitte der 1990er folgten alle südamerikanischen Länder Chile in dieser "Neoliberalen Wende". Die wirtschaftstheoretische Ideologie für diese Wende lieferten die Chicago Boys mit ihrem geistigen Vater Milton Friedman und der chilenische Finanzminister Hernán Büchi. Die damaligen Reformen gingen von der Idee aus, dass der Markt die meisten Probleme besser löse als Regierungsprogramme. In Chile äußerte sich das vor allem durch eine starke Exportorientierung, eine umfassende Liberalisierung und Deregulierung (der Staat zog sich aus vielen Bereichen der Wirtschaft zurück), eine wirtschaftspolitisch motivierte Privatisierung, auch von Infrastruktur, Bildungswesen und Gesundheitsversorgung sowie den Rückbau der staatlichen Sozialsysteme.

Durch die Senkung der staatlichen Aufgaben erreichte das Pinochet-Regime eine umfassende makroökonomische Stabilisierung; so konnte die Staatsverschuldung ebenso deutlich gesenkt werden wie die Inflation.

Exportorientierung und Deindustrialisierung Unmittelbar nach dem Putsch wurden alle Außenzölle einheitlich auf 10 Prozent gesenkt. Verbunden mit einer starken Aufwertung des Peso führte dies zu einer schnellen Deindustrialisierung des Landes, die bis heute fortwirkt: Noch heute ist der Anteil am BIP, den die Industrie erwirtschaftet, geringer als 1970 (23 Prozent im Vergleich zu 27 Prozent). 1980 war die Industrieproduktion nicht größer als zehn Jahr zuvor und die Anzahl der Beschäftigten ging sogar um 22 Prozent zurück. Während unter Pinochet das BIP insgesamt um durchschnittlich 3,4 Prozent pro Jahr wuchs, stieg der Ausstoß der Industrie nur um 1,9 Prozent jährlich. Die Folge war unter anderem, dass die Arbeitslosigkeit von 4,8 Prozent 1973 bald auf knapp unter 20 Prozent stieg und 1983 mit 30 Prozent ihren Höhepunkt erreichte.

Abbau des Sozialstaates Im Vergleich zu 1970 (also noch vor Allendes Reformen) waren 1975 die Ausgaben für Gesundheit um 33 Prozent niedriger, für Erziehung um 37 Prozent, für Wohnungsbau um 26 Prozent und für Versicherungen um 39 Prozent. Deutlich wird die neue Prioritätensetzung des Diktators: Statt 59 Prozent (1970) gab der Staat 1975 nur noch 32 Prozent seiner Mittel für Soziales aus. Die Löhne waren 1980 (also sieben Jahre nach dem Putsch) 17 Prozent niedriger als vor Allende.

Privatisierung und Staatsquote Erstaunlicherweise wurde die Staatsquote während der Diktatur nicht deutlich gesenkt. So betrug sie mit 34 Prozent 1980 deutlich mehr als mit 29 Prozent neun Jahre zuvor. Zwar wurden zahlreiche Betriebe privatisiert, darunter auch der Bildungsbereich, die Infrastruktur und die Wasserversorgung. Doch blieben die von Allende enteigneten Kupferminen Staatseigentum, wurden aber der parlamentarischen Kontrolle entzogen und die Erträge flossen direkt in das Budget des Militärs. Pinochets Privatisierungspolitik scheiterte vor allem im Finanzbereich zunächst kläglich: Nachdem die Institute in Folge der gravierendenWirtschaftskrise Anfang der 1980er einen Großteil ihrer Kredite abschreiben mussten, war der Staat gezwungen, sie durch Zuschüsse und Bürgschaften unterstützen, um eine noch tiefer gehende wirtschaftliche Krise zu vermeiden. Dies führte zu einer De-facto-Verstaatlichung des gesamten Bankensektors führte somit die von Allende in Gang gesetzte Anbindung der Banken an den Staat paradoxerweise fort.

Makroökonomische Stabilisierung In diesem Kernanliegen des Monetarismus war Pinochet äußert erfolgreich: Er konnte die Inflation von 606 Prozent im Putschjahr innerhalb von vier Jahren auf 84 Prozent senken und bis 1981 auf nur noch zehn Prozent drücken. Auch drehte er das Staatsdefizit von horrenden 25 Prozent des BIP im Putschjahr in ein kleines Plus gegen Ende des Jahrzehnts.

Wachstum, Wohlstand und Armut

Wohlstandsverteilung unter Pinochet.
1969 1978 1988
20% ärmste 7,7 5,2 4,4
20% 12,1 9,3 8,2
20% 16,0 13,6 12,6
20% 21,0 20,9 20,0
20% reichste 43,2 51,0 54,9

Quelle: Handbuch der Dritten Welt, Band 2: 322.

Wie die Tabelle deutlich macht, wurden bei relativer Betrachtung 80 Prozent der Bevölkerung unter Pinochet ärmer. Besonders als mit der Krise Anfang der 80er Jahre die Arbeitslosigkeit explodierte, versank ein größer Teil der Bevölkerung in Armut. Chile gilt heute als eines der Länder mit der größten sozialen Ungerechtigkeit.

Krise 1981/82 und Aufschwung

Die Krise Mit dem durch die erste Ölkrise globalen Wachstumseinbruch fielen auch die Exportpreise für chilenisches Kupfer um 17,5% und Chile wurde 1981 in eine tiefe Rezession gerissen. 1982 brach die Wirtschaftsleistung um 14,2 Prozent ein und die Arbeitslosigkeit sprang im folgenden Jahr auf 30 Prozent. Der chilenische Peso wurde mehrmals deutlich abgewertet. Da sich - anders als der Staat - viele Privatunternehmen nach der Kapitalverkehrsliberalisierung durch die neue Regierung stark im Ausland verschuldet hatten (zwischen 1973 und 1981 stieg die Auslandsverschuldung von vier Mrd. US-Dollar auf 16 Mrd. US-Dollar an), führte die Abwertung zu zahlreichen Insolvenzen. Die Regierung musste die Schulden zahlreicher privater Banken übernehmen, um einen Zusammenbruch des Bankensektors und einen Bank Run zu verhindern.

Modifizierung der Wirtschaftspolitik Nach der "arroganten" Wirtschaftpolitik der 70er, als sich die Chicago Boys gegenüber jeglichen Interessengruppen (auch Unternehmerverbänden) regelrecht abschotteten, wurde die Wirtschaftspolitik deutlich modifiziert. Statt "Neoklassik aus dem Lehrbuch" wurde die Politik wesentlich pragmatischer und ging auch auf die Forderungen von Lobbygruppen ein. So wurden etwa Exportförderprogramme wie ProChile ins Leben gerufen. Als Reaktion auf die Bankenkrise wurde die Bankenaufsicht SBIF gegründet.

Erfolg Schon bald stabilisierte sich die Wirtschaft und Mitte der 1980er Jahre begann ein enormer Aufschwung, der bis Ende der 1990er Jahre anhielt. Die Wirtschaft wuchs um Durchschnitt jährlich um 7,9 Prozent, ist also zwischen 1986 und 1999 auf das zweieinhalbfache gewachsen. Man spricht in diesem Zusammenhang auch vom Wunder von Chile. Auch deshalb war Pinochet (wie die meisten Beobachter) überrascht, als die Chilenen ihn 1988 in einem Referendum abwählten.

Nach Pinochet

In den letzten Monaten der Dikatur versuchte das Regime, die Wirtschaftsordnung unabänderlich festzuschreiben. Zahlreiche Unternehmen wurden privatisiert und die Zentralbank in die Unabhängigkeit entlassen. Der Präsident der Zentralbank sollte fortan vom Militär bestimmt werden. All diese Vorsichtsmaßnahmen erwiesen sich als weitgehen unnötig: Die nachfolgenden demokratischen Regierungen haben am marktorientierten, monetaristischen, rein marktbasiertem und exportorientiertem Wirtschaftsmodell durchgehend festgehalten. So wurden die Häfen und die Wasserversorgung in den 90er Jahren privatisiert. Bis heute gibt es keine fundamentale Verbesserung des Sozialstaates, die Bildung ist weitgehend privatisiert und die Einkommensverteilung ist weiterhin extrem ungleich. Dafür beschleunigte sicher der Wirtschaftsaufschwung noch, infolge dessen die Armut in den 90ern halbiert werden konnte (Economist). Ökonomisch war Chile in diesem Zeitraum das mit Abstand erfolgreichste Land des Kontinents.

Asienkrise

Ursachen Mit den Wirtschafts- und Währungskrisen in Südostasien brachen die Rohstoffexporte in diese Region ein, die immerhin etwa ein Drittel des Exportvolumens ausmachen. Außerdem wurden auch die Südamerikanischen Nacharn mit in die Rezession gezogen. Das BIP des Kontinents wuchs 1997 noch um 5,2%, im folgenden Jahr nur noch um 2,3% und 1999 schrupmfte es um 0,5%. Nach Südamerika geht ein fünftel von Chiles Exporten. Insgesamt gingen die Preise für chilenische Exportgüter um 24% zurück (das ist fast doppelt so viel wie in der schweren Krise 1982/83), alleine die für Kupfer um 30% (verglichen mit 17,5% 17 Jahre zuvor). Weniger aussschlaggebend war die Abnahme des Kapitalzuflusses nach Chile, da das Land in den 90ern eher von zu viel Kapitalzufluss bedroht war. Nun konnte die Regierung die sogenannten unremunerated reserve requirements (deutsch Bardepot), ein Instrument zur Dämpfung des Kapitalzuflusses, abschaffen.

Wirtschaftseinbruch Die folgen für die Chilenische Wirtschaft waren gravierend, aber nicht dramatisch. Über zwei Jahre sank das BIP um 3%, die Arbeitslosigkeit stieg von 5% auf 11% und der Peso wurde um 16% abgewertet. Bei der letzten Krise hatte der BIP-Rückgang (trotz eines kleineren Schocks) noch 14% betragen und die Arbeitslosigkeit war auf 30% gestiegen. Chiles Volkswirtschaft ist also wesentlich stabiler als in den 80er Jahren.

Reaktion von Regierung und Zentralbank Die Zentralbank reagierte sofort mit einer massiven Zinserhöhung von 7% auf 14%, um einen Kapitalabfluss zu vermeiden und den Peso zu stabilisieren (schließlich brachen ja gerade weltweit die Währungen von Schwellenländern ein). Damit trug sie nicht unerheblich zu Wachstumseinbruch und Arbeitslosigkeit bei. Schon kurze Zeit später wurden die Zinsen wieder auf 5% gesenkt und die Regierung reagierte mit keynesianischer Nachfragepolitik. Das erste Mal seit Jahren wies der Staatshaushalt ein Defizit von etwa einem Prozent des BIP aus. Die Wirtschafts konnte so stabilisiert werden und wuchs nach 3,2% in 2003 im folgenden Jahr schon wieder um 5,8%.

Bewerkenswert ist, dass untypisch für Lateinamerika, im Verlaufe der Wirtschaftskrise sowohl der Wirtschaftspolitische Kurs beibehalten wurde, als auch zu keinem Zeitpunkt die Gefahr eines Putsches bestand.

Rohstoffboom

Mit dem globalen Aufschwung ab 2001 und der Explosion der chinesischen Rohstoffimporte stiegen die Preise auch für Kupfer sprunghaft an. In nur vier Jahren stieg der Preis für ein englisches Pfund Kupfer an der Londonder Rohstoffbörse von 0,73 Pfund Sterling auf 1,88 Pfund im Oktober 2005 an. In Folge dessen beträgt der Exportanteil von Kupfer heute wieder 45% und die Wirtschaft boomt. Langfristig verstärkt dies die Gefahr, dass eine Diversifikation und Industrialisierung von Wirtschaft und Exporte weiterhin zu gunsten einer von Rohstoffen getragenen Entwicklung unterbleibt.

Daten

Ein Vergleich von vier wichtigen makroökonomischen Kennzahlen Südamerikanischer Länder. Stand: 2003/2004.
Land BIP ($) je Einwohner Kaufkraftparität Wirtschaftswachstum (%) Staatsverschuldung % des BIP Export ($) je Einwohner
Argentinien 12.352 8,00 67,50 755
Bolivien 2.560 2,50 171
Brasilien 8.104 -0,20 58,50 398
Chile 10.686 3,30 14,80 1.292
Ecuador 3.747 2,50 53,70 460
Kolumbien 6.644 3,70 51,90 306
Paraguay 4.834 1,80 45,10 440
Peru 5.638 4,00 49,20 325
Uruguay 14.494 2,50 637
Venezuela 5.804 -9,20 38,80 1.034
Zum Vergleich: Mexiko 9.593 1,30 23,10 1.570
Zum Vergleich: Deutschland 28.666 0,90 64,20 8.815

Quelle

Siehe auch

CIA World Factbook Der TI-Korruptionsbericht 2005 zu Amerika

Literatur