„Tscheppaschlucht“ – Versionsunterschied

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== Botanik ==
== Botanik ==
In der Tscheppaschlucht kommen Pflanzen, die aus der subalpinen und alpinen [[Höhenstufe (Ökologie)|Höhenstufe]] herabgeschwemmt wurden (wie die [[Weiße Silberwurz]] (''Dryas octopetala'')) neben wärmeliebenden Arten vor, wie der [[Gewöhnliche Felsenbirne|Gewöhnlichen Felsenbirne]] (''Amelanchier ovalis''). Hier vorkommende seltene Arten sind der [[Gelber Frauenschuh|Frauenschuh]] (''Cypripedium calceolus''), die [[Krainer Lilie]] (''Lilium carniolicum'') und die [[Wulfen-Primel]] (''Primula wulfeniana'').
In der Tscheppaschlucht kommen Pflanzen, die aus der subalpinen und alpinen [[Höhenstufe (Ökologie)|Höhenstufe]] herabgeschwemmt wurden (wie die [[Weiße Silberwurz]] (''Dryas octopetala'')) neben wärmeliebenden Arten vor, wie der [[Gewöhnliche Felsenbirne|Gewöhnlichen Felsenbirne]] (''Amelanchier ovalis''). Hier vorkommende seltene Arten sind der [[Gelber Frauenschuh|Frauenschuh]] (''Cypripedium calceolus''), die [[Krainer Lilie]] (''Lilium carniolicum'') und die [[Wulfen-Primel]] (''Primula wulfeniana'').
Pro Sekunde fliessen mehr als 500 Lieter Wasser in die Tiefe.


Pro Sekunde fließen mehr als 500 Liter Wasser in die Tiefe.


Die Tscheppaschlucht ist für Wanderer mit Steigen, Stiegen und Brücken ausgebaut.
Die Tscheppaschlucht ist für Wanderer mit Steigen, Stiegen und Brücken ausgebaut.

Version vom 11. Juni 2012, 15:54 Uhr

Tscheppaschlucht

Die Tscheppaschlucht ist ein Schluchtabschnitt des Loiblbachs in den Karawanken südlich von Ferlach.

Sie reicht vom sogenannten „Goldenen Brünnl“ talauf knapp zwei Kilometer bis etwas oberhalb der Einmündung des Bodenbachs in den Loiblbach.

Botanik

In der Tscheppaschlucht kommen Pflanzen, die aus der subalpinen und alpinen Höhenstufe herabgeschwemmt wurden (wie die Weiße Silberwurz (Dryas octopetala)) neben wärmeliebenden Arten vor, wie der Gewöhnlichen Felsenbirne (Amelanchier ovalis). Hier vorkommende seltene Arten sind der Frauenschuh (Cypripedium calceolus), die Krainer Lilie (Lilium carniolicum) und die Wulfen-Primel (Primula wulfeniana).

Pro Sekunde fließen mehr als 500 Liter Wasser in die Tiefe.

Die Tscheppaschlucht ist für Wanderer mit Steigen, Stiegen und Brücken ausgebaut.

Fotos

Literatur

  • Gerhard Leeb (Hrsg.): Grenzenlose Karawanken. Leeb!enszeichen, Feistritz an der Gail 2008, S. 149-151. ISBN 978-3-9502379-0-0

Koordinaten: 46° 29′ 11″ N, 14° 16′ 20″ O