„Hnyltsche (Ternopil)“ – Versionsunterschied
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Der Ort wurde 1395 zum ersten Mal schriftlich erwähnt und lag zunächst in der [[Woiwodschaft Ruthenien]] als Teil der [[Polen-Litauen|Adelsrepublik Polen]].<ref>[http://www.mapywig.org/m/Polish_maps/series/690K_Zannoni_Carte_de_la_Pologne/Zanonni_Carte_De_La_Pologne_sbc37479_Nr_18_Woiew._Ruskie_cz%C4%99%C5%9B%C4%87_Krakowskiego_S%C4%99domirskiego%20y_Be%C5%82zkiego.jpg Rizzi Zannoni, Woiewodztwo Ruskie, Część Krakowskiego, Sędomirskiego y Bełzkiego z granicami Węgier, y Polski, ktore gory Karpackie nakształt łańcucha wyciągnione, od góry Wolska aż do Talabry, wyznaczaią.; 1772]</ref> Von 1772 bis 1918 gehörte er unter seinem polnischen Namen ''Hnilcze'' zum österreichischen [[Galizien]]. |
Der Ort wurde 1395 zum ersten Mal schriftlich erwähnt und lag zunächst in der [[Woiwodschaft Ruthenien]] als Teil der [[Polen-Litauen|Adelsrepublik Polen]].<ref>[http://www.mapywig.org/m/Polish_maps/series/690K_Zannoni_Carte_de_la_Pologne/Zanonni_Carte_De_La_Pologne_sbc37479_Nr_18_Woiew._Ruskie_cz%C4%99%C5%9B%C4%87_Krakowskiego_S%C4%99domirskiego%20y_Be%C5%82zkiego.jpg Rizzi Zannoni, Woiewodztwo Ruskie, Część Krakowskiego, Sędomirskiego y Bełzkiego z granicami Węgier, y Polski, ktore gory Karpackie nakształt łańcucha wyciągnione, od góry Wolska aż do Talabry, wyznaczaią.; 1772]</ref> Von 1772 bis 1918 gehörte er unter seinem polnischen Namen ''Hnilcze'' zum österreichischen [[Galizien]]. |
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Version vom 2. Juni 2016, 15:11 Uhr
Hnyltsche | ||
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Гнильче | ||
Basisdaten | ||
Oblast: | Oblast Ternopil | |
Rajon: | Rajon Pidhajzi | |
Höhe: | 320 m | |
Fläche: | 27,231 km² | |
Einwohner: | 593 (2004) | |
Bevölkerungsdichte: | 22 Einwohner je km² | |
Postleitzahlen: | 48034 | |
Vorwahl: | +380 3542 | |
Geographische Lage: | 49° 12′ N, 24° 56′ O | |
KOATUU: | 6124881401 | |
Verwaltungsgliederung: | 3 Dörfer | |
Verwaltung | ||
Bürgermeister: | Iwan Smich | |
Adresse: | 48034 с. Гнильче | |
Statistische Informationen | ||
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Hnyltsche (ukrainisch Гнильче; russisch Hniltsche, polnisch Hnilcze) ist ein Dorf der Ukraine in der Oblast Riwne. Das Dorf gehört verwaltungstechnisch zur gleichnamigen Landratsgemeinde Hnyltsche, zu der auch die Dörfer Panowytschi (Пановичі) und Tscherwen (Червень) zählen.
Das Dorf liegt 17 Kilometer südwestlich der Rajonshauptstadt Pidhajzi und 62 Kilometer südwestlich der Oblasthauptstadt Ternopil nahe der Oblastgrenze zur Oblast Iwano-Frankiwsk.
Geschichte
Der Ort wurde 1395 zum ersten Mal schriftlich erwähnt und lag zunächst in der Woiwodschaft Ruthenien als Teil der Adelsrepublik Polen.[1] Von 1772 bis 1918 gehörte er unter seinem polnischen Namen Hnilcze zum österreichischen Galizien.
Vom 1. September bis 5. September 1916 kam es hier im Rahmen der Brussilow-Offensive zur Schlacht bei Hnilcze, in deren negativen Verlauf sich die 1. Reserve-Division an den Narajówka zurückziehen musste.
Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges kam der Ort zu Polen (in die Woiwodschaft Tarnopol, Powiat Podhajce, Gmina Horożanka), wurde im Zweiten Weltkrieg ab September 1939 von der Sowjetunion und dann ab Sommer 1941 bis 1944 von Deutschland besetzt, hier wurde der Ort in den Distrikt Galizien eingegliedert.
Nach dem Ende des Krieges wurde der Ort der Sowjetunion zugeschlagen, dort kam das Dorf zur Ukrainischen SSR und ist seit 1991 ein Teil der heutigen Ukraine.