„Hilda Kühl“ – Versionsunterschied

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'''Hilda Kühl''' (* [[1. August]] [[1921]] in [[Bad Segeberg]]; † [[2014]] ebenda) war eine deutsche [[Autor]]in, die überwiegend in [[Niederdeutsche Sprache|niederdeutscher]] Sprache veröffentlichte.
'''Hilde Kühl''' (* [[1. August]] [[1921]] in [[Bad Segeberg]]; † [[2014]] ebenda) war eine deutsche [[Autor]]in, die überwiegend in [[Niederdeutsche Sprache|niederdeutscher]] Sprache veröffentlichte.


== Leben und Wirken ==
== Leben und Wirken ==

Version vom 25. März 2019, 21:56 Uhr

Hilde Kühl (* 1. August 1921 in Bad Segeberg; † 2014 ebenda) war eine deutsche Autorin, die überwiegend in niederdeutscher Sprache veröffentlichte.

Leben und Wirken

Die im heutigen Bad Segeberger Stadtteil Klein Niendorf geborene und aufgewachsene Tochter eines Handwerkers machte 1936, nach der Schulzeit, eine Lehre als Einzelhandelskaufmann. Ab 1939 arbeitete sie zunächst als kaufmännische Angestellte und von 1942 bis 1945 als Buchhalterin in Bad Segeberg, danach war sie Hausfrau und begann mit dem Schreiben.[1]

Ab 1967 veröffentlichte Hilda Kühl in Zeitungen und Zeitschriften zunächst hochdeutsche Beiträge, von denen der Rundfunk eine Reihe fröhlicher Satiren ausstrahlte. Dann kam Platt, die Sprache ihrer Kindheit, zu Wort und es entstanden 30 niederdeutsche Hörspiele und etliche Geschichten die im NDR und bei Radio Bremen gesendet wurden.

Des Weiteren veröffentlichte Kühl fünf Bücher und 17 Sketche, schrieb zwei Theaterstücke sowie zahlreiche Übersetzungen und beteiligte sich an zehn Anthologien.[2]

Hilde Kühl war seit 1941 mit Werner Kühl verheiratet.

Auszeichnungen

Werke

  • De Trepp, Verlag der Fehrs-Gilde, Hamburg-Wellingsbüttel 1974
  • De swarte Katt. Lumpago un Gasteritis. Dat Wunnerwark, Theaterverlag Karl Mahnke, Verden 1978
  • De kiddelige Droom. Autosex un Italiener. De Sekretär, Theaterverlag Karl Mahnke, Verden 1979
  • Tweeundörtig rode Rosen / Hilda Kühl vertellt. Eigenverlag H.Kühl, Bad Segeberg 1979
  • Suer Melk un söten Honnig, Husum-Druck- und Verlags-Gesellschaft, Husum 1979
  • Brill vergeten. De Ünnerscheed. De Schützenkönig. Hand in Hand, Theaterverlag Karl Mahnke, Verden 1980
  • De Wiehnachtsgoos. Mudder speelt Niklas, Theaterverlag Karl Mahnke, Verden 1980
  • Spaanschen Wind un Kuckuckseier, Husum-Druck- und Verlags-Gesellschaft, Husum 1981
  • Hochtiedsreis. Dat Wunnermiddel. Bürgerinitiativen. De Maskeraad, Theaterverlag Karl Mahnke, Verden 1982
  • `n bunten Wiehnachtsteller: Hoch- u. plattdt. Betrachtungen, Husum-Druck- und Verlags-Gesellschaft, Husum 1983
  • Ok Sneewittchen leevt, Husum-Druck- und Verlags-Gesellschaft, Husum 1985
  • Wat de Göörn so seggt ...: Kinnermund, Verlag Michael Jung, Kiel 1989
  • De niege Hoot: Plattdeutsches Kurzspiel, Theaterverlag Karl Mahnke, Verden 1991
  • Dat Panorama: Plattdeutsches Kurzspiel, Theaterverlag Karl Mahnke, Verden 1992
  • Lütte Klooksnackers: Spassig Vertelln, Verlag Michael Jung, Kiel 1993
  • Kinnersegen: Plattdeutsches Kurzspiel, Theaterverlag Karl Mahnke, Verden 1997
  • Dat Wunnerwark: Plattdeutsches Kurzspiel, Theaterverlag Karl Mahnke, Verden 1997
  • Lumpago un Gasteritis: plattdeutsches Kurzspiel, Theaterverlag Karl Mahnke, Verden 1997
  • Oh, wat för Schietbüdels!: Fidelen Kinnerkraam, Verlag Michael Jung, Kiel 1998

Einzelnachweise

  1. Peter Hansen: Kurzbiografie und Werksübersicht auf niederdeutsche-literatur.de. Abgerufen am 25. März 2019.
  2. Hilde Kühl im Karl Mahnke Theaterverlag. Abgerufen am 25. März 2019.