„Stefanie Dehnen“ – Versionsunterschied

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Ihre aktuelle Forschung beschäftigt sich mit der Synthese, den Bildungsmechanismen, der Stabilität, der Reaktivität und den physikalische Eigenschaften von Verbindungen und Materialien mit binären und ternären [[Chalkogenide|Chalkogenidometallatanionen]], [[Kohlenstoffgruppe|Organotetrel]]-Chalkogenidverbindungen, binären [[Zintl-Phasen|Zintlanionen]] und ternären intermetalloiden Clustern.<ref>{{Internetquelle |autor=dehnen |url=https://www.uni-marburg.de/fb15/ag-dehnen/stefaniedehnen |titel=Lebenslauf - Philipps-Universität Marburg - Arbeitsgruppe Dehnen |abruf=2019-02-16}}</ref>
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Sie wurde 2004 mit dem [[Wöhler Nachwuchspreis]] der [[Gesellschaft Deutscher Chemiker]] und 2005 mit dem [[Landeslehrpreis Baden-Württemberg]] ausgezeichnet.<ref name=":1" /> Seit 2016 ist Dehnen ordentliches Mitglied der [[Akademie der Wissenschaften zu Göttingen|Göttinger Akademie der Wissenschaften]] und der [[Akademie der Wissenschaften und der Literatur|Mainzer Akademie der Wissenschaften und Literatur]].<ref name=":0" /><ref>{{Cite web|url=https://adw-goe.de/mitglieder/personendetails/person/stefanie-dehnen/|title=Prof. Dr. Stefanie Dehnen:&nbsp;Akademie der Wissenschaften zu Göttingen (AdW)|website=adw-goe.de|accessdate=2018-12-21}}</ref> 2018 erhielt sie den Preis der Philipps-Universität Marburg für die Förderung von Frauen in der Wissenschaft.<ref>{{Cite web|url=https://www.uni-marburg.de/de/fb15/aktuelles/nachrichten/frauenfoerderpreis-der-philipps-universitaet-2018-an-frau-prof-dr-stefanie-dehnen-verliehen|title=Frauenförderpreis der Philipps-Universität 2018 an Frau Prof. Dr. Stefanie Dehnen verliehen|website=Philipps-Universität Marburg|accessdate=2018-12-21}}</ref> Sie hielt 2019 einen Plenarvortrag auf dem GDCh-Wissenschaftsforum Chemie (''Multinary Clusters – Between Molecular Aesthetics and Macroscopic Functionality''). 2020 wurde sie als dritte Frau in der Preisgeschichte (nach [[Margot Becke-Goehring]] und [[Marianne Baudler]]) mit dem ''[[Alfred-Stock-Gedächtnispreis]]'' geehrt.<ref>{{Literatur |Autor= |Hrsg= |Titel=GDCh Awards 2020/DBG Awards 2020 |Sammelwerk=Angewandte Chemie International Edition |Band= |Nummer= |Auflage= |Verlag= |Ort= |Datum=2020-06-11 |ISBN= |Seiten= |DOI=10.1002/anie.202005849}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.chemistryviews.org/details/ezine/11316513/Alfred_Stock_Memorial_Award_for_Stefanie_Dehnen.html |titel=Alfred Stock Memorial Award for Stefanie Dehnen :: ChemViews Magazine :: ChemistryViews |sprache=en |abruf=2021-08-31}}</ref> Zudem darf sie die [[Margot Becke-Goehring|Margot-Becke]]-Vorlesung halten.<ref>{{Internetquelle |url=https://web.archive.org/web/20200613143806/https://www.uni-marburg.de/de/fb15/arbeitsgruppen/ag-dehnen/gruppe/cv2017-dehnen-kurz-short.pdf |titel=Wayback Machine |datum=2020-06-13 |format=PDF |abruf=2020-06-13}}</ref> Im Jahr 2020 wurde Stefanie Dehnen in der Sektion ''Chemie'' als Mitglied in die [[Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina]] aufgenommen. 2022 erhielt sie den [[Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis]].<ref>{{Internetquelle |url=https://www.dfg.de/gefoerderte_projekte/wissenschaftliche_preise/leibniz-preis/2022/index.jsp |titel=Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis 2022 |sprache=Deutsch |abruf=2021-12-09}}</ref>
Sie wurde 2004 mit dem [[Wöhler Nachwuchspreis]] der [[Gesellschaft Deutscher Chemiker]] und 2005 mit dem [[Landeslehrpreis Baden-Württemberg]] ausgezeichnet.<ref name=":1" /> Seit 2016 ist Dehnen ordentliches Mitglied der [[Akademie der Wissenschaften zu Göttingen|Göttinger Akademie der Wissenschaften]] und der [[Akademie der Wissenschaften und der Literatur|Mainzer Akademie der Wissenschaften und Literatur]].<ref name=":0" /><ref>{{Cite web|url=https://adw-goe.de/mitglieder/personendetails/person/stefanie-dehnen/|title=Prof. Dr. Stefanie Dehnen:&nbsp;Akademie der Wissenschaften zu Göttingen (AdW)|website=adw-goe.de|accessdate=2018-12-21}}</ref> 2018 erhielt sie den Preis der Philipps-Universität Marburg für die Förderung von Frauen in der Wissenschaft.<ref>{{Cite web|url=https://www.uni-marburg.de/de/fb15/aktuelles/nachrichten/frauenfoerderpreis-der-philipps-universitaet-2018-an-frau-prof-dr-stefanie-dehnen-verliehen|title=Frauenförderpreis der Philipps-Universität 2018 an Frau Prof. Dr. Stefanie Dehnen verliehen|website=Philipps-Universität Marburg|accessdate=2018-12-21}}</ref> Sie hielt 2019 einen Plenarvortrag auf dem GDCh-Wissenschaftsforum Chemie (''Multinary Clusters – Between Molecular Aesthetics and Macroscopic Functionality''). 2020 wurde sie als dritte Frau in der Preisgeschichte (nach [[Margot Becke-Goehring]] und [[Marianne Baudler]]) mit dem ''[[Alfred-Stock-Gedächtnispreis]]'' geehrt.<ref>{{Literatur |Autor= |Hrsg= |Titel=GDCh Awards 2020/DBG Awards 2020 |Sammelwerk=Angewandte Chemie International Edition |Band= |Nummer= |Auflage= |Verlag= |Ort= |Datum=2020-06-11 |ISBN= |Seiten= |DOI=10.1002/anie.202005849}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.chemistryviews.org/details/ezine/11316513/Alfred_Stock_Memorial_Award_for_Stefanie_Dehnen.html |titel=Alfred Stock Memorial Award for Stefanie Dehnen :: ChemViews Magazine :: ChemistryViews |sprache=en |abruf=2021-08-31}}</ref> Zudem darf sie die [[Margot Becke-Goehring|Margot-Becke]]-Vorlesung halten.<ref>{{Internetquelle |url=https://web.archive.org/web/20200613143806/https://www.uni-marburg.de/de/fb15/arbeitsgruppen/ag-dehnen/gruppe/cv2017-dehnen-kurz-short.pdf |titel=Wayback Machine |datum=2020-06-13 |format=PDF |abruf=2020-06-13}}</ref> Im Jahr 2020 wurde Stefanie Dehnen in der Sektion ''Chemie'' als Mitglied in die [[Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina]] aufgenommen. 2022 erhielt sie den [[Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis]].<ref>{{Internetquelle |url=https://www.dfg.de/gefoerderte_projekte/wissenschaftliche_preise/leibniz-preis/2022/index.jsp |titel=Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis 2022 |sprache=Deutsch |abruf=2021-12-09}}</ref> Seit 2022 ist sie auch Mitglied der [[Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften]].<ref>{{Internetquelle |url=https://twitter.com/dehnenstefanie/status/1503789072975863811 |titel=https://twitter.com/dehnenstefanie/status/1503789072975863811 |sprache=de |abruf=2022-03-15}}</ref>


== Schriften ==
== Schriften ==

Version vom 15. März 2022, 19:02 Uhr

Stefanie Susanne Dehnen (* 31. Mai 1969 in Gelnhausen) ist eine deutsche Chemikerin und Professorin für anorganische Chemie an der Universität Marburg.[1][2][3][4]

Leben und Wirken

Dehnen studierte nach dem Abitur in Gelnhausen (Grimmelshausenschule) von 1988 bis 1993 Chemie an der Universität Karlsruhe.[1] Sie promovierte 1996 in der Gruppe von Dieter Fenske (Dissertation: Experimentelle und theoretische Untersuchungen schwefel- und selenverbrückter Kupfercluster) und habilitierte sich 2004 an der Universität Karlsruhe (Untersuchungen der Chemie von Chalkogenostannatsalzen), wo sie ab 1998 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Anorganische Chemie war.[1] Seit 2006 ist sie ordentliche Professorin für anorganische Chemie an der Universität Marburg.[1] Sie ist verheiratet und hat vier Kinder.[2]

Ihre aktuelle Forschung beschäftigt sich mit der Synthese, den Bildungsmechanismen, der Stabilität, der Reaktivität und den physikalische Eigenschaften von Verbindungen und Materialien mit binären und ternären Chalkogenidometallatanionen, Organotetrel-Chalkogenidverbindungen, binären Zintlanionen und ternären intermetalloiden Clustern.[5]

Sie wurde 2004 mit dem Wöhler Nachwuchspreis der Gesellschaft Deutscher Chemiker und 2005 mit dem Landeslehrpreis Baden-Württemberg ausgezeichnet.[3] Seit 2016 ist Dehnen ordentliches Mitglied der Göttinger Akademie der Wissenschaften und der Mainzer Akademie der Wissenschaften und Literatur.[1][6] 2018 erhielt sie den Preis der Philipps-Universität Marburg für die Förderung von Frauen in der Wissenschaft.[7] Sie hielt 2019 einen Plenarvortrag auf dem GDCh-Wissenschaftsforum Chemie (Multinary Clusters – Between Molecular Aesthetics and Macroscopic Functionality). 2020 wurde sie als dritte Frau in der Preisgeschichte (nach Margot Becke-Goehring und Marianne Baudler) mit dem Alfred-Stock-Gedächtnispreis geehrt.[8][9] Zudem darf sie die Margot-Becke-Vorlesung halten.[10] Im Jahr 2020 wurde Stefanie Dehnen in der Sektion Chemie als Mitglied in die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina aufgenommen. 2022 erhielt sie den Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis.[11] Seit 2022 ist sie auch Mitglied der Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.[12]

Schriften

Drei ihrer meistzitierten Publikationen sind:

  • Philipp Bron, Sebastian Johansson, Klaus Zick, Jörn Schmedt auf der Günne, Stefanie Dehnen, Bernhard Roling: Li10SnP2S12: An Affordable Lithium Superionic Conductor. In: Journal of the American Chemical Society. 135. Jahrgang, Nr. 42, 23. Oktober 2013, S. 15694–15697, doi:10.1021/ja407393y (englisch).
  • Stefanie Dehnen, Maike Melullis: A coordination chemistry approach towards ternary M/14/16 anions. In: Coordination Chemistry Reviews. 251. Jahrgang, Nr. 9–10, Mai 2007, S. 1259–1280, doi:10.1016/j.ccr.2006.11.003 (englisch).
  • Olaf Fuhr, Stefanie Dehnen, Dieter Fenske: Chalcogenide clusters of copper and silver from silylated chalcogenide sources. In: Chem. Soc. Rev. 42. Jahrgang, Nr. 4, 2013, S. 1871–1906, doi:10.1039/C2CS35252D (englisch).

Literatur

  • Stefanie Dehnen In: Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz. Jahrbuch. 69, 2018, S. 36–38.

Einzelnachweise

  1. ↑ a b c d e Prof. Dr. Stefanie Dehnen: Akademie der Wissenschaften und der Literatur | Mainz. In: www.adwmainz.de. Abgerufen am 21. Dezember 2018.
  2. ↑ a b Stefanie Dehnen. In: www.uni-marburg.de. Abgerufen am 21. Dezember 2018.
  3. ↑ a b Stefanie Dehnen. In: Angewandte Chemie International Edition. 55. Jahrgang, Nr. 11, 2016, S. 3542, doi:10.1002/anie.201601527.
  4. ↑ Katalog der Deutschen Nationalbibliothek. Abgerufen am 16. Februar 2019.
  5. ↑ dehnen: Lebenslauf - Philipps-Universität Marburg - Arbeitsgruppe Dehnen. Abgerufen am 16. Februar 2019.
  6. ↑ Prof. Dr. Stefanie Dehnen: Akademie der Wissenschaften zu Göttingen (AdW). In: adw-goe.de. Abgerufen am 21. Dezember 2018.
  7. ↑ Frauenförderpreis der Philipps-Universität 2018 an Frau Prof. Dr. Stefanie Dehnen verliehen. In: Philipps-Universität Marburg. Abgerufen am 21. Dezember 2018.
  8. ↑ GDCh Awards 2020/DBG Awards 2020. In: Angewandte Chemie International Edition. 11. Juni 2020, doi:10.1002/anie.202005849.
  9. ↑ Alfred Stock Memorial Award for Stefanie Dehnen :: ChemViews Magazine :: ChemistryViews. Abgerufen am 31. August 2021 (englisch).
  10. ↑ Wayback Machine. (PDF) 13. Juni 2020, abgerufen am 13. Juni 2020.
  11. ↑ Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis 2022. Abgerufen am 9. Dezember 2021 (deutsch).
  12. ↑ https://twitter.com/dehnenstefanie/status/1503789072975863811. Abgerufen am 15. März 2022.
Personendaten
NAME Dehnen, Stefanie
ALTERNATIVNAMEN Dehnen, Stefanie Susanne
KURZBESCHREIBUNG deutsche Chemikerin und Hochschullehrerin
GEBURTSDATUM 31. Mai 1969
GEBURTSORT Gelnhausen
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