„Tscheppaschlucht“ – Versionsunterschied
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== Einzelnachweise == |
== Einzelnachweise == |
Version vom 29. April 2024, 08:32 Uhr
Die Tscheppaschlucht ist ein Schluchtabschnitt des Loiblbachs in den Karawanken südlich von Ferlach.
Sie reicht vom sogenannten „Goldenen Brünnl“ talauf knapp zwei Kilometer bis etwas oberhalb der Einmündung des Bodenbachs in den Loiblbach. Ein Wandersteig führt durch die Klamm. Er ist kostenpflichtig. Es gibt einen Ausstieg aus der Klamm oberhalb des Tschaukofalls (als Naturdenkmal geschützt (Listeneintrag)). Ansonsten endet die Klammwanderung im Bodental.
Botanik
In der Tscheppaschlucht kommen Pflanzen, die aus der subalpinen und alpinen Höhenstufe herabgeschwemmt wurden (wie die Weiße Silberwurz (Dryas octopetala)) neben wärmeliebenden Arten vor, wie der Gewöhnlichen Felsenbirne (Amelanchier ovalis). Hier vorkommende seltene Arten sind der Frauenschuh (Cypripedium calceolus), die Krainer Lilie (Lilium carniolicum) und die Wulfen-Primel (Primula wulfeniana).
Pro Sekunde fließen mehr als 500 Liter Wasser in die Tiefe.
Die Tscheppaschlucht ist für Wanderer mit Steigen, Stiegen und Brücken ausgebaut. Zwischen Bodental, Bodenbach und Loibltal verlaufen der Kärntner Grenzweg, der Panoramaweg Südalpen und der Julius Kugy Alpine Trail, Etappe 2 (ÖAV/Landesverband Kärnten).[1][2]
Fotos
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Stiege
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Bodenbach
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Ausschnitt des Canyons mit Loiblbach
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Schlund des Loiblbaches
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Katarakt des Loiblbaches
Literatur
- Gerhard Leeb (Hrsg.): Grenzenlose Karawanken. Leeb!enszeichen, Feistritz an der Gail 2008, ISBN 978-3-9502379-0-0, S. 149–151.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Julius Kugy-Dreiländerweg
- ↑ Julius Kugy-Dreiländerweg Etappe 2 auf outdooractive.com
Koordinaten: 46° 29′ 11″ N, 14° 16′ 20″ O