„Rita Prigmore“ – Versionsunterschied

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Ihre Mutter war von der nationalsozialistischen [[Rassenhygienische Forschungsstelle|Rassenhygienischen Forschungsstelle]] als „Zigeuner-Mischling“ klassifiziert und daher 1941 zur [[Zwangssterilisation]] vorgesehen worden. Da Winterstein aber bereits schwanger war, wurde die Sterilisation aufgeschoben. Einer [[Zwangsabtreibung]] entging sie nur, weil sie Zwillinge erwartete.<ref>{{Internetquelle |url=https://encyclopedia.ushmm.org/content/en/oral-history/theresia-seible-and-rita-prigmore-describe-research-on-twins |titel=Theresia Seible and Rita Prigmore describe research on twins |werk=Holocaust Encyclopedia |sprache=en |abruf=2024-06-27}}</ref> Zu dieser Zeit wurden an der Universitätsklinik Würzburg medizinische Zwillingsexperimente an Kindern rassistisch verfolgter Minderheiten durchgeführt, vergleichbar denen des NS-Arztes [[Josef Mengele]] im [[KZ Auschwitz]].<ref name=":1">{{Literatur |Titel=Nazi-Verbrechen: Mengeles Zwillinge |Sammelwerk=Der Tagesspiegel Online |ISSN=1865-2263 |Online=https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/mengeles-zwillinge-3799528.html |Abruf=2024-06-18}}</ref>
Ihre Mutter war von der nationalsozialistischen [[Rassenhygienische Forschungsstelle|Rassenhygienischen Forschungsstelle]] als „Zigeuner-Mischling“ klassifiziert und daher 1941 zur [[Zwangssterilisation]] vorgesehen worden. Da Winterstein aber bereits schwanger war, wurde die Sterilisation aufgeschoben. Einer [[Zwangsabtreibung]] entging sie nur, weil sie Zwillinge erwartete.<ref>{{Internetquelle |url=https://encyclopedia.ushmm.org/content/en/oral-history/theresia-seible-and-rita-prigmore-describe-research-on-twins |titel=Theresia Seible and Rita Prigmore describe research on twins |werk=Holocaust Encyclopedia |sprache=en |abruf=2024-06-27}}</ref> Zu dieser Zeit wurden an der Universitätsklinik Würzburg medizinische Zwillingsexperimente an Kindern rassistisch verfolgter Minderheiten durchgeführt, vergleichbar denen des NS-Arztes [[Josef Mengele]] im [[KZ Auschwitz]].<ref name=":1">{{Literatur |Titel=Nazi-Verbrechen: Mengeles Zwillinge |Sammelwerk=Der Tagesspiegel Online |ISSN=1865-2263 |Online=https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/mengeles-zwillinge-3799528.html |Abruf=2024-06-18}}</ref>


Aus Angst um ihre neugeborenen Kinder verließ die Mutter am 9. März 1943 mit den Säuglingen unerlaubt die Klinik, doch die Gestapo suchte sie zuhause auf, entriss ihr die Babys und lieferte diese in der Universitätsklinik Würzburg ab.<ref name=":0" /><ref>{{Literatur |Autor=Bayerischer Rundfunk |Titel="alpha-thema: Sinti und Roma" : Neue Doku "Zeugin der Zeit: Rita Prigmore" |Datum=2021-03-30 |Online=https://www.br.de/presse/inhalt/pressemitteilungen/ard-alpha-zeuge-der-zeit-rita-prigmore-100.html |Abruf=2024-06-18}}</ref>
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Der Mutter wurde der Besuch in der Klinik verwehrt, daher verschaffte sie sich zwei Tage später gewaltsam Zutritt zu ihren Kindern. Beide Kinder, die gesund zur Welt gekommen waren, lagen mit großen Kopfverbänden im Bettchen. Die kleine Rolanda war bereits tot.<ref>{{Internetquelle |autor= |url=https://stolpersteine-wuerzburg.de/opfer/ |titel=Opfer |werk=Stolpersteine Würzburg |sprache=de-DE |abruf=2024-06-18}}</ref> Erst viel später erfuhr Theresia, dass der Direktor des Würzburger Universitätsnervenklinikums, [[Werner Heyde]], medinzinische Experimente an ihren Kindern vorgenommen hatte. So hatte er unter anderem versucht, durch chemische Experimente die dunkel Augenfarbe der Kinder mit Tinte in blau umzufärben.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.koenraaddewolf.be/d/blauweogen_d.html |titel=Projekt Blaue Augen |werk=Website Koenraad De Wolf FR |abruf=2024-06-18}}</ref><ref name=":1" />
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Ihre überlebende Tochter konnte Theresia erst im April 1944 aus der Klinik holen. Aus Angst vor weiteren Experimenten versteckte die Mutter Rita bei dem Arzt und Kommunalpolitiker [[Kurt Kellner]]. Das Kind litt unter schweren gesundheitlichen Problemen, hatte Krampfanfälle und Verzögerungen in ihrer Entwicklung und konnte nur drei Jahre die Schule besuchen.<ref name=":3">{{Internetquelle |autor= |url=https://www.roma-sinti-holocaust-memorial-day.eu/de/history/rita-prigmore/ |titel=Rita Prigmore |werk=European Holocaust Memorial Day for Sinti und Roma |datum=2020-08-01 |sprache=de-DE |abruf=2024-06-18}}</ref><ref>{{Literatur |Autor=Flade |Titel=Dieselben Augen, dieselbe Seele |Seiten=160}}</ref><ref>{{Literatur |Autor=Flade |Titel=Dieselben Augen, dieselbe Seele |Seiten=91 f.}}</ref> „Ständige Kopfschmerzen, Ohnmachtsanfälle, Schwindelattacken und Konzentrationsstörungen begleiten mich mein Leben lang“, erzählte Rita Prigmore anlässlich einer Rede im KZ Auschwitz.<ref>{{Internetquelle |url=https://dokuzentrum.sintiundroma.de/wp-content/uploads/2020/01/180101_Rede_Rita_Prigmore_Auschwitz.pdf |titel=Rede Rita Prigmore, Auschwitz 2008 (PDF) |werk=Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma |datum=2008 |abruf=27.06.2024}}</ref>
Ihre überlebende Tochter konnte Theresia erst im April 1944 aus der Klinik holen. Aus Angst vor weiteren Experimenten versteckte die Mutter Rita bei dem Arzt und Kommunalpolitiker [[Kurt Kellner]]. Das Kind litt unter schweren gesundheitlichen Problemen, hatte Krampfanfälle und Verzögerungen in ihrer Entwicklung und konnte nur drei Jahre die Schule besuchen.<ref name=":3">{{Internetquelle |autor= |url=https://www.roma-sinti-holocaust-memorial-day.eu/de/history/rita-prigmore/ |titel=Rita Prigmore |werk=European Holocaust Memorial Day for Sinti und Roma |datum=2020-08-01 |sprache=de-DE |abruf=2024-06-18}}</ref><ref>{{Literatur |Autor=Flade |Titel=Dieselben Augen, dieselbe Seele |Seiten=160}}</ref><ref>{{Literatur |Autor=Flade |Titel=Dieselben Augen, dieselbe Seele |Seiten=91 f.}}</ref> „Ständige Kopfschmerzen, Ohnmachtsanfälle, Schwindelattacken und Konzentrationsstörungen begleiten mich mein Leben lang“, erzählte Rita Prigmore anlässlich einer Rede im KZ Auschwitz.<ref>{{Internetquelle |url=https://dokuzentrum.sintiundroma.de/wp-content/uploads/2020/01/180101_Rede_Rita_Prigmore_Auschwitz.pdf |titel=Rede Rita Prigmore, Auschwitz 2008 (PDF) |werk=Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma |datum=2008 |abruf=27.06.2024}}</ref>

Version vom 27. Juni 2024, 18:19 Uhr

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Porträt von Rita Prigmore, geb. Winterstein
Rita Prigmore, geb. Winterstein

Rita Prigmore (geb. Winterstein 1943 in Würzburg) ist eine Überlebende des Völkermords (Porajmos) gegen Sinti und Roma im Nationalsozialismus. Als Säugling überlebte sie nur knapp medizinische Zwillingsexperimente durch NS-Ärzte. Für ihre weltweite Aufklärungsarbeit über die Verfolgung von Sinti und Roma erhielt sie 2013 den Würzburger Friedenspreis.

Kindheit und Jugend

Rita kam am 3. März 1943 in Würzburg als Tochter der Sängerin und Tänzerin Theresia Winterstein und des Musikers Gabriel Reinhard[1] zur Welt, zusammen mit ihrer Zwillingschwester Rolanda.[2]

Ihre Mutter war von der nationalsozialistischen Rassenhygienischen Forschungsstelle als „Zigeuner-Mischling“ klassifiziert und daher 1941 zur Zwangssterilisation vorgesehen worden. Da Winterstein aber bereits schwanger war, wurde die Sterilisation aufgeschoben. Einer Zwangsabtreibung entging sie nur, weil sie Zwillinge erwartete.[3] Zu dieser Zeit wurden an der Universitätsklinik Würzburg medizinische Zwillingsexperimente an Kindern rassistisch verfolgter Minderheiten durchgeführt, vergleichbar denen des NS-Arztes Josef Mengele im KZ Auschwitz.[4]

Aus Angst um ihre neugeborenen Kinder verließ die Mutter am 9. März 1943 mit den Säuglingen unerlaubt die Klinik, doch die Gestapo suchte sie zuhause auf, entriss ihr die Babys und lieferte diese in der Universitätskinderklinik Würzburg ab.[2][5]

Stolperstein für Ritas Zwillingsschwester, Rolanda Winterstein
Stolperstein in Würzburg für Rolanda Winterstein, Ritas kleine Zwillingsschwester

Der Mutter wurde der Besuch in der Klinik verwehrt, daher verschaffte sie sich zwei Tage später gewaltsam Zutritt zu ihren Kindern. Beide Kinder, die gesund zur Welt gekommen waren, lagen mit großen Kopfverbänden im Bettchen. Die kleine Rolanda war bereits tot.[6] Erst viel später erfuhr Theresia, dass der Direktor des Würzburger Universitätsnervenklinikums, Werner Heyde, medizinische Experimente an den kleinen Mädchen vorgenommen hatte. Unter anderem hatte er versucht, ihre Augenfarbe mit Tinte blau umzufärben.[7][4]

Ihre überlebende Tochter konnte Theresia erst im April 1944 aus der Klinik holen. Aus Angst vor weiteren Experimenten versteckte die Mutter Rita bei dem Arzt und Kommunalpolitiker Kurt Kellner. Das Kind litt unter schweren gesundheitlichen Problemen, hatte Krampfanfälle und Verzögerungen in ihrer Entwicklung und konnte nur drei Jahre die Schule besuchen.[8][9][10] „Ständige Kopfschmerzen, Ohnmachtsanfälle, Schwindelattacken und Konzentrationsstörungen begleiten mich mein Leben lang“, erzählte Rita Prigmore anlässlich einer Rede im KZ Auschwitz.[11]

Ritas Eltern trennten sich, als sie erfuhren, dass die erste Frau des Vaters das KZ Auschwitz überlebt hatte.[12] 1956 heiratete die Mutter den amerikanischen Soldaten Emanuel Seible, der in Würzburg stationiert war und Rita als Tochter adoptierte.[13] Ein Großteil der Familie Winterstein war im KZ Aschwitz ermordet worden, woran Gedenksteine heute erinnern.[14]

Weiteres Leben

Nach dem Zusammenbruch des Nationalsozialismus 1945 lebte Rita mit ihren Eltern in Würzburg.[15] Die meisten Mitglieder der Familie Winterstein waren verhaftet und zwangssterilisiert oder in Auschwitz ermordet worden. Die Mutter versuchte lange Zeit, ihre Tochter vor der grausamen Wahrheit zu schützen. So erfuhr Rita erst 1979, was die NS-Ärzte ihr angetan hatten, denn als nach einem Unfall zufällig eine Röntgenaufnahme bei ihr gemacht wurde, wurde die große Narbe an ihrem Kopf entdeckt.[16]

Die Mutter hatte nach dem Krieg eine Entschädigung für ihre Tochter aufgrund der erlittenen Experimente beantragt. Der Antrag war Ende der 1950er Jahre jedoch abgelehnt worden.[17] Erst Ende 1980er Jahre, Jahrzehnte nach ihrem ersten Antrag, wurden Ritas und Theresias Entschädigungsgesuche schließlich bewilligt.[18]

Mit Anfang 20 heiratet Rita den amerikanischen Soldaten George Prigmore, der ebenfalls in Würzburg stationiert war. Das Paar bekam zwei Kinder. Als ihr Ehemann zurück in die Vereinigten Staaten versetzt wurde, verließ Rita Prigmore Deutschland und ging mit ihn in die USA. Doch sie litt unter der Trennung von ihrer Mutter Theresia, mit der sie um Wiedergutmachung für die erlittenen körperlichen und seelischen Schäden kämpfte. Ihre Ehe zerbrach durch die traumatischen Belastungen ihrer Kindheit und so beschloss Rita, die USA zu verlassen und zur Mutter zurückzuziehen. Ihre Kinder blieben in den USA beim Vater.[18]

Engagement

In Deutschland engagierten Rita sich mit ihrer Mutter jahrzehntelang für eine Wiedergutmachung und Anerkennung des erlittenen Unrechts. Sie kämpften nicht nur für sich allein, sondern für alle verfolgten Angehörigen der Rom und Sinti.

Prigmore wurde zu einer international bekannten Aktivistin, die in vielen Ländern als Zeitzeugin auftrat.[19] Mit Unterstützung der Gemeinschaft Sant Egidio hält sie seit Jahrzehnten in Europa und den USA Vorträge über die nationalsozialistische Verfolgung der Sinti und Roma.[8] Bei einer Rede in Auschwitz sagte Rita Prigmore einmal:

„Die häufigste Frage, die junge Leute mir stellen, ist: Woher bekommst du die Kraft, deine Geschichte immer wieder zu erzählen? Die Antwort ist: Ich habe vergeben, aber ich werde nie vergessen, was geschehen ist!“[20]

Für ihr jahrzehntelanges Engagement gegen Rassismus, Antiziganismus und ihr Werben für Versöhnung erhielt Rita Prigmore 2013 den Würzburger Friedenspreis.[21] Die Würzburger Universitätsklinken errichteten eine Gedenkstätte zur Erinnerung an die Opfer von NS-Verbrechen, die unter anderem an dieser Klinik verübt worden waren.[22] Im Beisein von Rita Prigmore wurde 2022 auch eine Straße in Würzburg zu Ehren ihrer Mutter „Theresia Winterstein“-Straße benannt.[23][24]

Unter dem Titel „Rom*nja City - Stadt befreiter Menschen“ brachte das Rom*nja-Power-Theater das Leben von Rita Prigmore auf die Bühne. Das Stück wurde unter anderem im Dschungle Wien[25], im GRIPS-Theater[26] in Berlin, im Theater Dortmund[27] und auf Kampnagel[28] in Hamburg aufgeführt.

Ritas Erlebnisse sind wie die ihrer Mutter Theresia im Holocaust Memorial In Washington archiviert.[29][30]

Literatur

  • Roland Flade: Dieselben Augen, dieselbe Seele. Theresia Winterstein und die Verfolgung einer Würzburger Sinti-Familie im Dritten Reich. In: Veröffentlichungen des Stadtarchivs Würzburg, Band 14. Verlag Ferdinand Schöningh, Würzburg 2008, ISBN 978-3-87717-796-9.
  • Kaupen-Haas, Heidrun / Bock, Gisela: Theresia Seible: „Sintezza und Zigeunerin“. In: Opfer und Täterinnen. Frauenbiographien des Nationalsozialismus (Hrsg.): . Band 2. Greno, Nördlingen 1987, ISBN 978-3-596-13094-8
  • KZ-Gedenkstätte Neuengamme: Die Verfolgung der Sinti und Roma im Nationalsozialismus. Beiträge zur Geschichte der nationalsozialistischen Verfolgung in Norddeutschland, Hamburg 2012, ISBN 978-3-8378-4039-1
  • Ristow, Nicole: Theresia Winterstein. In: Claudia M. Zenck, Peter Petersen, Sophie Fetthauer (Hg.): Lexikon verfolgter Musiker und Musikerinnen der NS-Zeit. Universität Hamburg 2017.

Externe Quellen

Einzelnachweise

  1. Artifacts Unpacked: The Violin - United States Holocaust Memorial Museum. Abgerufen am 18. Juni 2024 (amerikanisches Englisch).
  2. a b Roland Flade: Dieselben Augen, dieselbe Seele. Theresia Winterstein und die Verfolgung einer Würzburger Sinti-Familie im Dritten Reich. Ferdinand Schöningh Verlag, Würzburg 2008, ISBN 978-3-87717-796-9, S. 119.
  3. Theresia Seible and Rita Prigmore describe research on twins. In: Holocaust Encyclopedia. Abgerufen am 27. Juni 2024 (englisch).
  4. a b Nazi-Verbrechen: Mengeles Zwillinge. In: Der Tagesspiegel Online. ISSN 1865-2263 (tagesspiegel.de [abgerufen am 18. Juni 2024]).
  5. Bayerischer Rundfunk: "alpha-thema: Sinti und Roma" : Neue Doku "Zeugin der Zeit: Rita Prigmore". 30. März 2021 (br.de [abgerufen am 18. Juni 2024]).
  6. Opfer. In: Stolpersteine Würzburg. Abgerufen am 18. Juni 2024 (deutsch).
  7. Projekt Blaue Augen. In: Website Koenraad De Wolf FR. Abgerufen am 18. Juni 2024.
  8. a b Rita Prigmore. In: European Holocaust Memorial Day for Sinti und Roma. 1. August 2020, abgerufen am 18. Juni 2024 (deutsch).
  9. Flade: Dieselben Augen, dieselbe Seele. S. 160.
  10. Flade: Dieselben Augen, dieselbe Seele. S. 91 f.
  11. Rede Rita Prigmore, Auschwitz 2008 (PDF). In: Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma. 2008, abgerufen am 27. Juni 2024.
  12. Flade: Dieselben Augen, dieselbe Seele. S. 69.
  13. Flade: Dieselben Augen, dieselbe Seele. S. 160.
  14. Bayerischer Rundfunk: Zeugin der Zeit: Rita Prigmore · Die Welt ist wunderlich | BR-Klassik. Abgerufen am 18. Juni 2024.
  15. Flade: Dieselben Augen, dieselbe Seele. S. 121.
  16. Bayerischer Rundfunk: Lebenslinien - Sinteza Rita Prigmore überlebt medizinische Versuche der Nazis: Die unheilvolle Narbe. 20. Januar 2022 (br.de [abgerufen am 18. Juni 2024]).
  17. Flade: Dieselben Augen, dieselbe Seele. S. 162.
  18. a b Flade: Dieselben Augen, dieselbe Seele. S. 179–180 und 198.
  19. Bayerischer Rundfunk: "alpha-thema: Sinti und Roma" : Neue Doku "Zeugin der Zeit: Rita Prigmore". 30. März 2021 (br.de [abgerufen am 18. Juni 2024]).
  20. Stadt Ingolstadt: Eine Zeitzeugin berichtet. 6. September 2022, abgerufen am 18. Juni 2024 (deutsch).
  21. Rita Prigmore. In: Würzburg Wiki. Abgerufen am 18. Juni 2024.
  22. Universitätsklinikum Würzburg: Universitätsklinikum Würzburg: Ein Stachel im Fleisch der Würzburger Universitätsmedizin: Gedenkstele für die Opfer von NS-Verbrechen. 30. Oktober 2014, abgerufen am 18. Juni 2024.
  23. Stadt Wuerzburg: Rathaus | Presse - Aktuelle Pressemitteilungen. Abgerufen am 18. Juni 2024.
  24. Straßenumbenennung nach Sinti NS-Überlebender und Bürgerrechtlerin Theresia Winterstein. In: Zentralrat Deutscher Sinti und Roma. 30. März 2023, abgerufen am 27. Juni 2024 (deutsch).
  25. ROM*NJA CITY - Dschungel Wien. Abgerufen am 27. Juni 2024.
  26. GRIPS Team: 25.2. bis 3.3.: Mitschnitt „Rom*nja City – Stadt freier Menschen“. In: GRIPS Blog. 24. Februar 2022, abgerufen am 27. Juni 2024 (deutsch).
  27. Rom*njaCity reloaded: Theater Dortmund. Abgerufen am 27. Juni 2024.
  28. ROM*NJA IN POWER THEATERKOLLEKTIV ROM*NJA CITY RELOADED. In: Kampnagel. 12. April 23, abgerufen am 27. Juni 2024.
  29. Theresia Seible and Rita Prigmore describe research on twins. Abgerufen am 27. Juni 2024 (englisch).
  30. Collections Search - United States Holocaust Memorial Museum. Abgerufen am 27. Juni 2024.