„Fred Nötzli“ – Versionsunterschied

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Er projektierte den ''Rindge Dam'' am [[Malibu Creek]] in den [[Santa Monica Mountains]] (Kalifornien), den [[Coolidge Dam]] [[Globe (Arizona)|Globe]] [[Arizona]], die [[Pleasant Valley Dam Arizona]] [[Owens River]] und die [[Presa Rodríguez]] in Mexiko.<ref>{{HLS|31545|Fred Nötzli|Autor=Fred Nötzli|Datum=06.08.2009|Zugriff=2020-04-10}}</ref>
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Für seine Ideen aus dem Bereich Staumauerbau wurde er 1921 mit einer nach [[John James Robertson Croes]] benannten Goldmedaille der [[American Society of Civil Engineers]], die einmal in fünf Jahren vergeben wird, dekoriert. ([[Norman Medal]])<ref>The James R. Croes' medal awarded to Mr. Noetzli, is next to the highest prize within the gift of the American Society of Civil Engineers, for papers contributing to engineering science, and in view of the fact that there was no award in 1921, The Mining Journal, an Industrial Review of the West and ...1921 {{Webarchiv|url=https://www.asce.org/templates/award-detail.aspx?id=409 |wayback=20200518220542 |text=Archivierte Kopie |archiv-bot=2022-11-03 02:54:03 InternetArchiveBot }}, {{Webarchiv|url=https://www.asce.org/templates/award-detail.aspx?id=409&all_recipients=1 |wayback=20200527161928 |text=Archivierte Kopie |archiv-bot=2022-11-03 02:54:03 InternetArchiveBot }}</ref>
Für seine Ideen aus dem Bereich Staumauerbau wurde er 1921 mit einer nach [[John James Robertson Croes]] benannten Goldmedaille der [[American Society of Civil Engineers]], die einmal in fünf Jahren vergeben wird, dekoriert. ([[Norman Medal]])<ref>The James R. Croes' medal awarded to Mr. Noetzli, is next to the highest prize within the gift of the American Society of Civil Engineers, for papers contributing to engineering science, and in view of the fact that there was no award in 1921, The Mining Journal, an Industrial Review of the West and ...1921 {{Webarchiv |url=https://www.asce.org/templates/award-detail.aspx?id=409 |text=Archivierte Kopie |wayback=20200518220542 |archiv-bot=}}, {{Webarchiv |url=https://www.asce.org/templates/award-detail.aspx?id=409&all_recipients=1 |text=Archivierte Kopie |wayback=20200527161928 |archiv-bot=}}; abgerufen am 25. Juli 2024.</ref>


Eine aufgelöste Sperrmauer, die Rundkopfpfeiler-Mauer, mit welcher eine Durchleitung der Wasserlast zur Pfeilermitte hin angestrebt wird, wird auch ''Noetzli-Mauer'' bezeichnet, da dieser 1931 in einer Veröffentlichung die Idee eine Formgebung, welche die Stützlinie inkludierte aufzeigte.<ref>Leopold Müller-Salzburg, Der Felsbau, Band 2, Teil A: Felsbau über Tage, 2. Teil, [https://books.google.de/books?id=jMhyDwAAQBAJ&amp;pg=PA843&amp;dq=%22wird+nach+ihrem+Konstrukteur,+welcher+1926+erstmalig+einen+solchen+Vorschlag+machte,+auch+NOETZLI-Mauer+genannt+%28s.%22&amp;hl=de&amp;sa=X&amp;ved=0ahUKEwjn4_DH6KDoAhWixIsKHZwNBawQ6AEIKjAA#v=onepage&amp;q=%22wird%20nach%20ihrem%20Konstrukteur%2C%20welcher%201926%20erstmalig%20einen%20solchen%20Vorschlag%20machte%2C%20auch%20NOETZLI-Mauer%20genannt%20%28s.%22&amp;f=false S. 843]; District's consulting engineer, Fred Noetzli, who was a leading multiple arch theoretician; The basic type is the round-head buttress dam, originated by Noetzli' in 1926; </ref>
Eine aufgelöste Sperrmauer, die Rundkopfpfeiler-Mauer, mit welcher eine Durchleitung der Wasserlast zur Pfeilermitte hin angestrebt wird, wird auch ''Noetzli-Mauer'' bezeichnet, da dieser 1931 in einer Veröffentlichung die Idee eine Formgebung, welche die Stützlinie inkludierte aufzeigte.<ref>Leopold Müller-Salzburg, Der Felsbau, Band 2, Teil A: Felsbau über Tage, 2. Teil, [https://books.google.de/books?id=jMhyDwAAQBAJ&amp;pg=PA843&amp;dq=%22wird+nach+ihrem+Konstrukteur,+welcher+1926+erstmalig+einen+solchen+Vorschlag+machte,+auch+NOETZLI-Mauer+genannt+%28s.%22&amp;hl=de&amp;sa=X&amp;ved=0ahUKEwjn4_DH6KDoAhWixIsKHZwNBawQ6AEIKjAA#v=onepage&amp;q=%22wird%20nach%20ihrem%20Konstrukteur%2C%20welcher%201926%20erstmalig%20einen%20solchen%20Vorschlag%20machte%2C%20auch%20NOETZLI-Mauer%20genannt%20%28s.%22&amp;f=false S. 843]; District's consulting engineer, Fred Noetzli, who was a leading multiple arch theoretician; The basic type is the round-head buttress dam, originated by Noetzli' in 1926; </ref>

Aktuelle Version vom 25. Juli 2024, 13:59 Uhr

Fred A. Noetzli (* 29. Juni 1887 in Höngg; † 24. Mai 1933 in Los Angeles) war ein Schweizer Wasserbauingenieur.

Nach dem Schulbesuch in Höngg ging er an die Industrieschule in Zürich und studierte an der ETH Zürich, wo er 1911 sein Diplom als Bauingenieur erhielt. Er beschäftigte sich im Vermessungswesen und wurde Assistent von Fritz Baeschlin am Lehrstuhl für Geodäsie und Topographie der ETH Zürich, wo er Ende 1913 promoviert wurde. Er plante in Italien und übernahm im Sommersemester 1913 vertretungsweise die Vorlesungen von Fritz Baeschlin. Ende 1915 wanderte er in die Vereinigten Staaten aus, wo er 1917 sich in Los Angeles niederließ. 1918 wurde er international anerkannter Talsperrenfachmann. Er führte eine Studie zum 1926 auf seinen Vorschlag versuchsweise errichteten Bogensperre am Stevenson Creek in Kalifornien durch.

Stevenson-Creek-Erddamm

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Der Stevens Creek Dam ist eine Talsperre mit einer Höhe von 40 m und einer Länge von 330 m. Ihr Kamm liegt 169 m über dem Meeresspiegel. (1985 wurde die Höhe des Damms durch Hinzufügen von 177.000 m³ Material auf 10 Fuß (3,0 m) auf seine heutige Höhe angehoben.) Die Messergebnisse wurden an Modellen an zwei Hochschulen simuliert.[1]

Intensiver als mit Bogenstaumauern beschäftigte er sich mit Pfeilerstaumauern. Er projektierte den Rindge Dam am Malibu Creek in den Santa Monica Mountains (Kalifornien), den Coolidge Dam Globe Arizona, die Pleasant Valley Dam Arizona Owens River und die Presa Rodríguez in Mexiko.[2]

Für seine Ideen aus dem Bereich Staumauerbau wurde er 1921 mit einer nach John James Robertson Croes benannten Goldmedaille der American Society of Civil Engineers, die einmal in fünf Jahren vergeben wird, dekoriert. (Norman Medal)[3]

Eine aufgelöste Sperrmauer, die Rundkopfpfeiler-Mauer, mit welcher eine Durchleitung der Wasserlast zur Pfeilermitte hin angestrebt wird, wird auch Noetzli-Mauer bezeichnet, da dieser 1931 in einer Veröffentlichung die Idee eine Formgebung, welche die Stützlinie inkludierte aufzeigte.[4]

Veröffentlichungen

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  • Gravity and arch action in curved dams. In: Transactions of the American Society of Civil Engineers 84 (1921), S. 1–60.
  • Improved Type of Multiple Arch Dam. In: Transactions of the American Society of Civil Engineers 87 (1924), S. 342–413.

Einzelnachweise

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  1. Stevens Creek Dam is an earthen dam 132 ft high and 1080 ft long. Its crest is 554 ft above sea level. In 1985, the dam's height was raised 10 ft to its present height with the addition of 231000 cuyd of material. Santa Clara Valley Water District, Listing of Jurisdictional Dams in California, California Department of Water Resources 2017-07-03, [1]
  2. Fred Nötzli: Fred Nötzli. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 06.08.2009, abgerufen am 10. April 2020.
  3. The James R. Croes' medal awarded to Mr. Noetzli, is next to the highest prize within the gift of the American Society of Civil Engineers, for papers contributing to engineering science, and in view of the fact that there was no award in 1921, The Mining Journal, an Industrial Review of the West and ...1921 Archivierte Kopie (Memento vom 18. Mai 2020 im Internet Archive), Archivierte Kopie (Memento vom 27. Mai 2020 im Internet Archive); abgerufen am 25. Juli 2024.
  4. Leopold Müller-Salzburg, Der Felsbau, Band 2, Teil A: Felsbau über Tage, 2. Teil, S. 843; District's consulting engineer, Fred Noetzli, who was a leading multiple arch theoretician; The basic type is the round-head buttress dam, originated by Noetzli' in 1926;