„Schupany“ – Versionsunterschied
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Das Dorf liegt am Oberlauf des [[Stryj (Fluss)|Stryj]] auf {{Höhe|800}} Höhe in den [[Waldkarpaten]] 46 km südwestlich vom ehemaligen Rajonzentrum [[Skole]] und etwa 150 km südwestlich vom Oblastzentrum [[Lwiw]]. Schupany ist ein Teil der Landgemeinde [[Kosjowa]] im [[Rajon Stryj]], bis 2020 war es einzige Ortschaft der gleichnamigen, 2,63 km² großen<ref>{{Webarchiv |url=http://atu.gki.com.ua/en/atu/25905 |text=Lvivska Oblast - Skolivskyi District - village Zhupany |wayback=20141224225405}}, Geoportal der administrativ-territorialen Struktur der Ukraine, Forschungsinstitut für Geodäsie und Kartographie, abgerufen am 14. Oktober 2015 (englisch)</ref> [[Landratsgemeinde]] im Süden des [[Rajon Skole]]. Im Westen der Ortschaft auf der Grenze zur [[Oblast Transkarpatien]] befindet sich der auf {{Höhe|841}} Höhe liegende [[Serednij Werezkyj-Pass]] (dt. ''Verecke-Pass''). |
Das Dorf liegt am Oberlauf des [[Stryj (Fluss)|Stryj]] auf {{Höhe|800}} Höhe in den [[Waldkarpaten]] 46 km südwestlich vom ehemaligen Rajonzentrum [[Skole]] und etwa 150 km südwestlich vom Oblastzentrum [[Lwiw]]. Schupany ist ein Teil der Landgemeinde [[Kosjowa]] im [[Rajon Stryj]], bis 2020 war es die einzige Ortschaft der gleichnamigen, 2,63 km² großen<ref>{{Webarchiv |url=http://atu.gki.com.ua/en/atu/25905 |text=Lvivska Oblast - Skolivskyi District - village Zhupany |wayback=20141224225405}}, Geoportal der administrativ-territorialen Struktur der Ukraine, Forschungsinstitut für Geodäsie und Kartographie, abgerufen am 14. Oktober 2015 (englisch)</ref> [[Landratsgemeinde]] im Süden des [[Rajon Skole]]. Im Westen der Ortschaft auf der Grenze zur [[Oblast Transkarpatien]] befindet sich der auf {{Höhe|841}} Höhe liegende [[Serednij Werezkyj-Pass]] (dt. ''Verecke-Pass''). |
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Der Ort wurde 1515 zum ersten Mal schriftlich erwähnt und lag zunächst in der Adelsrepublik [[Polen-Litauen]] (in der [[Woiwodschaft Ruthenien]]), kam 1772 als ''Żupanie'' zum österreichischen [[Galizien]] und war ab 1918 bis 1939 ein Teil der [[Zweite Polnische Republik|Polnischen Republik]] (in der Gmina Ławoczne, Powiat Stryj, [[Woiwodschaft Stanislau]]<ref>{{Dziennik Ustaw|kurz=1|jahr=1932|nr=6|pos=37|abruf=2015-10-14}}</ref>). Im September 1939 nach dem Beginn des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieges]] wurde der Ort zunächst von der [[Sowjetunion]] und im Sommer 1941 von Deutschland besetzt, dieses |
Der Ort wurde 1515 zum ersten Mal schriftlich erwähnt und lag zunächst in der Adelsrepublik [[Polen-Litauen]] (in der [[Woiwodschaft Ruthenien]]), kam 1772 als ''Żupanie'' zum österreichischen [[Galizien]] und war ab 1918 bis 1939 ein Teil der [[Zweite Polnische Republik|Polnischen Republik]] (in der Gmina Ławoczne, Powiat Stryj, [[Woiwodschaft Stanislau]]<ref>{{Dziennik Ustaw|kurz=1|jahr=1932|nr=6|pos=37|abruf=2015-10-14}}</ref>). Im September 1939 nach dem Beginn des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieges]] wurde der Ort zunächst von der [[Sowjetunion]] und im Sommer 1941 von Deutschland besetzt, dieses gliederte den Ort in den [[Distrikt Galizien]] bzw. das [[Generalgouvernement]] ein. Am Ende des Zweiten Weltkrieges fiel der Ort an die Sowjetunion, nach deren [[Zerfall der Sowjetunion|Zerfall]] 1991 ist er Teil der unabhängigen Ukraine. |
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== Weblinks == |
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== Einzelnachweise == |
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Aktuelle Version vom 24. September 2024, 00:05 Uhr
Schupany | ||
---|---|---|
Жупани | ||
Basisdaten | ||
Oblast: | Oblast Lwiw | |
Rajon: | Rajon Stryj | |
Höhe: | 800 m | |
Fläche: | 1,76 km² | |
Einwohner: | 986 (2021) | |
Bevölkerungsdichte: | 560 Einwohner je km² | |
Postleitzahlen: | 82651 | |
Vorwahl: | +380 03251 | |
Geographische Lage: | 48° 48′ N, 23° 11′ O | |
KATOTTH: | UA46100090050072217 | |
KOATUU: | 4624582001 | |
Verwaltungsgliederung: | 1 Dorf | |
Verwaltung | ||
Bürgermeister: | Wolodymyr Andrijowytsch Jewtschynez | |
Adresse: | 82651 с. Жупани | |
Statistische Informationen | ||
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Schupany (ukrainisch Жупани; russisch Жупаны, polnisch Żupanie) ist ein Dorf im Süden der ukrainischen Oblast Lwiw mit etwa 900 Einwohnern (2021).[1]
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Dorf liegt am Oberlauf des Stryj auf 800 m Höhe in den Waldkarpaten 46 km südwestlich vom ehemaligen Rajonzentrum Skole und etwa 150 km südwestlich vom Oblastzentrum Lwiw. Schupany ist ein Teil der Landgemeinde Kosjowa im Rajon Stryj, bis 2020 war es die einzige Ortschaft der gleichnamigen, 2,63 km² großen[2] Landratsgemeinde im Süden des Rajon Skole. Im Westen der Ortschaft auf der Grenze zur Oblast Transkarpatien befindet sich der auf 841 m Höhe liegende Serednij Werezkyj-Pass (dt. Verecke-Pass).
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort wurde 1515 zum ersten Mal schriftlich erwähnt und lag zunächst in der Adelsrepublik Polen-Litauen (in der Woiwodschaft Ruthenien), kam 1772 als Żupanie zum österreichischen Galizien und war ab 1918 bis 1939 ein Teil der Polnischen Republik (in der Gmina Ławoczne, Powiat Stryj, Woiwodschaft Stanislau[3]). Im September 1939 nach dem Beginn des Zweiten Weltkrieges wurde der Ort zunächst von der Sowjetunion und im Sommer 1941 von Deutschland besetzt, dieses gliederte den Ort in den Distrikt Galizien bzw. das Generalgouvernement ein. Am Ende des Zweiten Weltkrieges fiel der Ort an die Sowjetunion, nach deren Zerfall 1991 ist er Teil der unabhängigen Ukraine.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Żupanie. In: Filip Sulimierski, Władysław Walewski (Hrsg.): Słownik geograficzny Królestwa Polskiego i innych krajów słowiańskich. Band 14: Worowo–Żyżyn. Walewskiego, Warschau 1895, S. 854 (polnisch, edu.pl).
- Topografische Karte mit der Ortschaft und dem Serednij Werezkyj-Pass
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Козівська громада, Львівська область, Стрийський район - Картка громади. Abgerufen am 23. September 2024 (ukrainisch).
- ↑ Lvivska Oblast - Skolivskyi District - village Zhupany ( vom 24. Dezember 2014 im Internet Archive), Geoportal der administrativ-territorialen Struktur der Ukraine, Forschungsinstitut für Geodäsie und Kartographie, abgerufen am 14. Oktober 2015 (englisch)
- ↑ Dz.U. z 1932 r. nr. 6 poz. 37. (polnisch).