„Sigmund Freudenberger“ – Versionsunterschied
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Zurück in Bern, liess sich Freudenberger als Porträtist und Genremaler in Öl und Pastell im Stil [[Nicolas Lancret|Lancrets]] und [[Antoine Watteau|Watteaus]] nieder. Zudem gründete er in Bern eine private [[Kunstakademie]]. Ab 1778 dazu [[Privileg|privilegiert]], verlegte er sich erfolgreich auf [[Gouache|gouachierte]] Umrissradierungen mit inszenierten Ereignissen aus dem Schweizer Landleben. Dabei orientierte er sich so weit am Pariser Geschmack, dass man ihm im ''Journal des Luxus und der Moden'' vorhielt, er habe Bouchers Mädchen in die Kleider des [[Haslital|Oberhasli]] gesteckt. |
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Freudenberger, der zuletzt einen Schlaganfall erlitten hatte, starb 1801 in Bern. |
Ab 1780 lebte und arbeitete der später als ''Katzen-Raffael'' bekannte Inselbegabte [[Gottfried Mind]] bei ihm. Freudenberger, der zuletzt einen Schlaganfall erlitten hatte, starb 1801 in Bern. |
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== Literatur == |
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Aktuelle Version vom 8. November 2024, 13:42 Uhr
Sigmund Freudenberger (* 16. Juni 1745 in Bern; † 15. November 1801 in Bern) war ein Schweizer Maler.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Sigmund Freudenberger wurde 1745 als Sohn des Berner Advokaten Gottlieb Sigmund Freudenberger geboren. Eine erste künstlerische Ausbildung erhielt er bei Emanuel Handmann in Bern. Er war ein Neffe des dilettierenden Grafikers Johann Ludwig Nöthiger. Zusammen mit Adrian Zingg setzte er seine Ausbildung von 1765 bis 1773 in Paris fort, wo er sich mit François Boucher, Jean-Baptiste Greuze, Noël Hallé, Alexander Roslin und Johann Georg Wille bekannt machte.
Zurück in Bern, liess sich Freudenberger als Porträtist und Genremaler in Öl und Pastell im Stil Lancrets und Watteaus nieder. Zudem gründete er in Bern eine private Kunstakademie. Ab 1778 dazu privilegiert, verlegte er sich erfolgreich auf gouachierte Umrissradierungen mit inszenierten Ereignissen aus dem Schweizer Landleben. Dabei orientierte er sich so weit am Pariser Geschmack, dass man ihm im Journal des Luxus und der Moden vorhielt, er habe Bouchers Mädchen in die Kleider des Oberhasli gesteckt.
Ab 1780 lebte und arbeitete der später als Katzen-Raffael bekannte Inselbegabte Gottfried Mind bei ihm. Freudenberger, der zuletzt einen Schlaganfall erlitten hatte, starb 1801 in Bern.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Tapan Bhattacharya: Freudenberger, Sigmund. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
- Hans Bloesch: Freudenberger, Sigmund. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 7, Duncker & Humblot, Leipzig 1877, S. 355.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Anita Haldemann: Freudenberger, Sigmund. In: Sikart
- Publikationen von und über Sigmund Freudenberger im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek
- Culturegraph ( vom 23. März 2014 im Internet Archive) Informationen über Sigmund Freudenberger
Personendaten | |
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NAME | Freudenberger, Sigmund |
ALTERNATIVNAMEN | Freudenberger, Sigismond; Freudeberg, S.; Freudenberg, Sigismond; Freudenberg, Sigmund; Freudenberger, S. |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Maler |
GEBURTSDATUM | 16. Juni 1745 |
GEBURTSORT | Bern |
STERBEDATUM | 15. November 1801 |
STERBEORT | Bern |