„SA Ariès“ – Versionsunterschied
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Die ''[[Société anonyme (Frankreich)|SA]] Ariès'' begann 1903 mit der Produktion von Automobilen. Die ersten Modelle besaßen [[Vierzylinder]]-[[Einbaumotor]]en, die zunächst von [[Ateliers de Construction Mécanique l’Aster|Aster]] und später überwiegend von [[De Dion-Bouton]] stammten. 1908 folgte ein [[Sechszylinder]]modell. Nach dem [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] wurden nur noch Vierzylindermodelle produziert. Das letzte neue Modell war der ''10 CV Super'' von 1934. |
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Version vom 18. Dezember 2010, 17:13 Uhr
Ariès ist ein ehemaliger Hersteller von Automobilen aus Courbevoie in Frankreich, der zwischen 1903 und 1938 tätig war.
Die SA Ariès begann 1903 mit der Produktion von Automobilen. Die ersten Modelle besaßen Vierzylinder-Einbaumotoren, die zunächst von Aster und später überwiegend von De Dion-Bouton stammten. 1908 folgte ein Sechszylindermodell. Nach dem Ersten Weltkrieg wurden nur noch Vierzylindermodelle produziert. Das letzte neue Modell war der 10 CV Super von 1934.
1938 wurde die Produktion eingestellt.
Zwei Fahrzeuge dieser Marke sind im Manoir de l'Automobile im französischen Lohéac zu besichtigen.
Sporterfolge
- Von 1924 bis 1928 setzte Ariès diverse Modelle beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans ein. Größter Erfolg war der sechste Gesamtrang von Louis Wagner und Charles Flohot auf einem Ariès 3-Litre 1925.
Literatur
- Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die große Automobil-Enzyklopädie. BLV, München 1986, ISBN 3-405-12974-5
- G. N. Georgano: Autos. Encyclopédie complète. 1885 à nos jours. Courtille, 1975 (französisch)