„Wikipedia:Auskunft/alt31“ – Versionsunterschied
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:Ich vermute, du hast dir nicht die Mühe gemacht den Artikel zu lesen. Dort steht es nämlich an relativ prominenter Stelle drin.--[[Spezial:Beiträge/134.2.3.103|134.2.3.103]] 10:18, 18. Okt. 2011 (CEST) |
Version vom 18. Oktober 2011, 09:18 Uhr
Wikipedia:Auskunft/alt31/Intro
Fehler bei Vorlage (Vorlage:Autoarchiv-Erledigt): Bei "Zeigen=Nein" können die Parameter Übersicht, aktuelles Archiv und Icon nicht angegeben werden.
10. Oktober 2011
Deo + Feuerzeug
Ich wollte fragen, weshalb zur Zeit viele Kinder und Jugendliche mit Deo + Feuerzeug Spielchen machen?, z.B. dies - Sowas ist doch gefährlich oder etwa nicht?! --93.131.87.172 17:29, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Sowas nennt man jugendliche Dummheit oder natürliche Auslese. ;) -- ianusius: (↔ Diskussion) 17:48, 10. Okt. 2011 (CEST)
- "zur Zeit"?? Nicht gerade einfallsreich, die Kids: Das war schon vor vierzig Jahren nicht mehr originell. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:36, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Was heißt hier "zur Zeit"? Das wurde auch schon vor weit mehr als 10 Jahren gemacht. Aber gut zu wissen, dass es immer noch Spaß macht. :-) --Entzücklopädie 18:36, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Ich hab sowas damals richtig zünftig mit Benzinkanister und Streichhölzer versucht. Glücklicherweise hat Darwin gerade weggeschaut :-) Aber wenn so etwas schief geht, kann a) die Schönheit ein für alle mal weg sein und b) werden die Krankenkassen ein paar Monate Intensivmedizin bezahlen müssen. Nach ein paar Jahren Extremschmerz und mehreren Hauttransplantationen erinnert man sich dann bestimmt gerne an seine glorreichen Experimente. 87.123.61.226 18:43, 10. Okt. 2011 (CEST)
- @Snevern: Vor 40 Jahren enthielt Deo noch kein Butan, sondern unbrennbare FCKW. --Vsop 19:47, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Wer das Thema in allen 4 Dimensionen verstehen möchte, sollte die Titelgeschichte der Oktober-2011-Ausgabe von National Geographics lesen: The Teenage Brain (Das Gehirn des Teenagers). Die Risikobereitschaft = f(Alter) - Kurve ist sehr aufschlussreich. Grenzen austesten und Gruppenbindung durch gemeinsames "Überleben" stärken macht evolutionär für jugendliche Raubaffen Sinn ... Mit schmerzlichen Erinnerungen GEEZERnil nisi bene 20:01, 10. Okt. 2011 (CEST)
- @Snevern: Vor 40 Jahren enthielt Deo noch kein Butan, sondern unbrennbare FCKW. --Vsop 19:47, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Ich hab sowas damals richtig zünftig mit Benzinkanister und Streichhölzer versucht. Glücklicherweise hat Darwin gerade weggeschaut :-) Aber wenn so etwas schief geht, kann a) die Schönheit ein für alle mal weg sein und b) werden die Krankenkassen ein paar Monate Intensivmedizin bezahlen müssen. Nach ein paar Jahren Extremschmerz und mehreren Hauttransplantationen erinnert man sich dann bestimmt gerne an seine glorreichen Experimente. 87.123.61.226 18:43, 10. Okt. 2011 (CEST)
- @Vsop: Die FCKW wurden irgendwann als Treibmittel eingeführt, weil die älteren Treibmittel brannten. Damals auch ein beliebter Effekt: Deo-Dose im Lagerfeuer. :-) --Pyrometer 20:18, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Ehrlich gesagt habe ich nicht die leiseste Ahnung, was da drin war - aber es hat gebrannt. --Snevern (Mentorenprogramm) 08:39, 11. Okt. 2011 (CEST)
Naja, probieren geht bekanntlich über studieren, aber trotzdem: Könnte denn eine, so zum Kleinflammenwerfer zweckentfremdete Deosprühdose, tatsächlich explodieren, wenn man denn das Feuerzeug lange dranhält, oder wäre einfach irgendwann die Dose leer? --Balham Bongos 22:05, 10. Okt. 2011 (CEST)
- [BK] Da kommt die Zündgeschwindigkeit (Bläuen wäre cool!) ins Spiel: Wird die Dose leerer (weniger Druck) verringert sich auch die Ausströmgeschwindigkeit. Ist diese kleiner als die ZG wird's richtig gefährlich, da es dann in den Behälter rückzünden kann. Sich explosionsartig ausbreitendes, brennendes Gas, Du mittendrin bzw. max. eine Armlänge entfernt… Den Darwin Award wirst Du damit vielleicht nicht gewinnen, aber ein paar Finger, oder auch Dein Augenlicht, können da schon auf der Strecke bleiben. --Geri, ✉ 23:54, 10. Okt. 2011 (CEST)
Kinderkram. Zu meiner Zeit waren die Raketen aus Zeitungspapier, Wasserglas und UnkrautEx angesagt. Das war immer richtig spannend: wird sie fliegen, explodieren oder bloß qualmen? --Plenz 23:47, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Sowas gibt jedenfalls immer wieder ein paar nette Einträge bei den Darwin Awards. --PeterFrankfurt 03:24, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Sorry Plenz, nach dieser völlig unqualifizierten Bemerkung kannst Du von mir keine Hilfe mehr bei Deinem WLAN-Problem erwarten. (Und ich überlegte mir sehr, und noch, sie gem. WP:DS#sachfremd zu entfernen.) --Geri, ✉ 12:18, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Oh bitte, tu dir keinen Zwang an. Wenn du meinst, dass diese deine Bemerkung qualifizierter war als meine zu diesem offensichtlichen Spaßthema und wenn dir einfällt, zu welcher Artikelverbesserung diese Seite beiträgt, damit WP:DS#sachfremd greifen kann. --Plenz 00:16, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Schon mal die Einleitung bis zum Ende gelesen? „Die Auskunft soll nämlich helfen, die Artikel der Wikipedia zu verbessern.“ --Geri, ✉ 12:36, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Oh bitte, tu dir keinen Zwang an. Wenn du meinst, dass diese deine Bemerkung qualifizierter war als meine zu diesem offensichtlichen Spaßthema und wenn dir einfällt, zu welcher Artikelverbesserung diese Seite beiträgt, damit WP:DS#sachfremd greifen kann. --Plenz 00:16, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Weil irgendwer das vielleicht sagen sollte, mach ichs einfach mal: beim Zündeln bitte immer die Rechtslage beachten, siehe etwa Pyrotechnik #Rechtliches. Gruß --stfn 14:50, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Jeder kennt Gasfeuerzeuge. Wenn der Inhalt zur Neige geht, gehen sie aus, zünden aber nicht zurück... Dafür braucht es einen großen Leitungsquerschnitt, der erlaubt, dass Luft gegen die ausströmenden Verbrennungsgase in den Behälter gelangt. --FK1954 21:09, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Bei Gasfeuerzeugen kann aber auch eine kleine Rückschlagsicherung drin sein. Womöglich reicht schon ein kleiner Metallschwamm. Bei Sprühdosen ist der Ventilmechanismus zum Teil aus Kunststoff und da Sprühdosen nicht zum Anzünden bestimmt sind, fehlt auch die Rückschlagsicherung. Ganz nebenbei ist die quadratisch gemittelte Geschwindigkeit der Gasmoleküle unter Umständen größer als die Ausströmgeschwindigkeit des Gases. Eine Rückzündung ist also nicht ausgeschlossen. --Rôtkæppchen68 21:29, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Jeder kennt Gasfeuerzeuge. Wenn der Inhalt zur Neige geht, gehen sie aus, zünden aber nicht zurück... Dafür braucht es einen großen Leitungsquerschnitt, der erlaubt, dass Luft gegen die ausströmenden Verbrennungsgase in den Behälter gelangt. --FK1954 21:09, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Diese "Rückzündung" ist praktisch ausgeschlossen bzw. physikalisch unmöglich unter den hier diskutierten Umständen. Die winzige Ventilöffnung lässt zwar (selbst bei sehr hohem Innendruck) Luft, also auch Sauerstoff gegen den Gasdruck und die Strömung desselben in den Behälter diffundieren, aber die Menge reicht nicht aus, um im Innern ein zündfähiges Gemisch zu erzeugen (dazu sind Volumenprozente notwendig, und zwar je nach Gasfüllung in teilweise sehr engen Grenzen. Zuwenig Sauerstoff ist genauso wirkungslos wie zuviel. Es gibt dann allenfalls noch eine Verpuffung, aber auch die wird in diesem Szenario ausbleiben, denn die Menge an hineindiffundiertem Sauerstoff liegt kaum über dem ppm-Bereich). Wollte man das tatsächlich erreichen, müsste man schon (Kinder, macht das ja nicht nach!) die leergesprühte Dose mit geöffnetem Ventil eine Weile liegen lassen und dann anzünden. In diesem Fall wäre aber das Ventil kalt und infolgedessen fraglich, ob die entstehende Verbrennungswärme zum Zurückzünden in den Behälter ausreicht. Lemmata zum Thema wären Diffusion, Verbrennungswärme, Explosionsgrenzen von Gas-Luft-Gemischen, Wärmeleitfähigkeit, Wärmekapazität etc.
Entsetzen packt mich allerdings meistens, wenn ich mir die Durchführungspraxis solcher Experimente ansehe. Dass es dabei nicht reihenweise den Experimentatoren das Licht ausbläst, ist NUR der Zähigkeit des Dosenmetalls zu verdanken. --Grottenolm 23:32, 15. Okt. 2011 (CEST)
- Diese "Rückzündung" ist praktisch ausgeschlossen bzw. physikalisch unmöglich unter den hier diskutierten Umständen. Die winzige Ventilöffnung lässt zwar (selbst bei sehr hohem Innendruck) Luft, also auch Sauerstoff gegen den Gasdruck und die Strömung desselben in den Behälter diffundieren, aber die Menge reicht nicht aus, um im Innern ein zündfähiges Gemisch zu erzeugen (dazu sind Volumenprozente notwendig, und zwar je nach Gasfüllung in teilweise sehr engen Grenzen. Zuwenig Sauerstoff ist genauso wirkungslos wie zuviel. Es gibt dann allenfalls noch eine Verpuffung, aber auch die wird in diesem Szenario ausbleiben, denn die Menge an hineindiffundiertem Sauerstoff liegt kaum über dem ppm-Bereich). Wollte man das tatsächlich erreichen, müsste man schon (Kinder, macht das ja nicht nach!) die leergesprühte Dose mit geöffnetem Ventil eine Weile liegen lassen und dann anzünden. In diesem Fall wäre aber das Ventil kalt und infolgedessen fraglich, ob die entstehende Verbrennungswärme zum Zurückzünden in den Behälter ausreicht. Lemmata zum Thema wären Diffusion, Verbrennungswärme, Explosionsgrenzen von Gas-Luft-Gemischen, Wärmeleitfähigkeit, Wärmekapazität etc.
Künstlername gesucht
Wer entwarf die erste deutsche Nachkriegsbriefmarke?
- OFFICE OF MILITARY GOVERNMENT FOR GERMANY: Gerd Barach
- Lipsia-Katalog der DDR (1957): Gerd Barach
- Michel-Katalog der BRD (1999): Banach
- Auktionskatalog (2011): Gerd Banach
Einen weiteren Treffer gibt es bei GoogleBooks, auch mit Gerd Barach. Die alten Quellen mit R, die neueren mit N. Vielleicht ist er in einem Künstlerlexikon beschrieben? Gruss --Nightflyer 20:36, 10. Okt. 2011 (CEST)
- In WBIS Online nichts. Solche Anfragen sind prädestiniert für die WP:BIBA. --82.113.103.164 21:47, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Die äußerst freundlichen, mit nahezu wissenschaftlicher Akribie arbeitenden Familienforscher haben herausgefunden, dass die Familiennamen Barach und Banach im Verhältnis 6:170 auftreten. Wenn auch noch die jüngeren auf n lauten, ist die Anfangswahrscheinlichkeit für Gerd Banach größer. my2cents. --Aalfons 10:30, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Anfrage bei Michel zum Beleg des "n" läuft. Mit freundlichen, nahezu wissenschaftlichen Grüssen GEEZERnil nisi bene 10:52, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Die äußerst freundlichen, mit nahezu wissenschaftlicher Akribie arbeitenden Familienforscher haben herausgefunden, dass die Familiennamen Barach und Banach im Verhältnis 6:170 auftreten. Wenn auch noch die jüngeren auf n lauten, ist die Anfangswahrscheinlichkeit für Gerd Banach größer. my2cents. --Aalfons 10:30, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Nightflyer, Rolf Herbrandt hat einen Artikel über die Arbeiterserie geschrieben (S. 14). Hast du ihn mal angerufen? (Weiß nicht, ob die Mail noch funktioniert). --Aalfons 11:19, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Hier hat Banach ein FDGB-Plakat mitentworfen, um 1947. Danach lässt sich auch über einen Wohnort in Berlin (Sowjetsektor) spekulieren. --Aalfons 11:31, 11. Okt. 2011 (CEST) Überhaupt hat er für den FDGB zahlreiche Plakate gestaltet.
- Adressbuch Berlin (1943): Etwa 7 x Banach, 1 x Barach, aber kein Gerd.... GEEZERnil nisi bene 12:00, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Wer weiß, woher es ihn 45 nach Berlin spülte. Hier ist auch noch ein Plakat von ihm, aussm DHM, gleich von 1945, der ist doch nicht „einfach so“ in Berlin gewesen. Vielleicht hat er ja in der Marketing-Abteilung des FDGB gearbeitet. Es gibt einen Schauspieler Manfred Banach, der in den 1950ern am Kleisttheater in FfO gespielt hat, künstlerische Familie, das? Manfred wurde 1928 in FfO geboren. Unter der Prämisse, dass GB gerade nicht aus Berlin stammte, vielleicht sein Sohn? Denn GB musste ja fertig ausgebildet sein und auch einiges an Berufspraxis aufzuweisen haben, um 1945 so zeichnen zu können. Da wird er wohl vor 1920 geboren sein, eher deutlichst davor. --Aalfons 12:27, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Ha-HAAAAAH! Familien-Hypothesen! Na gut! Dann sage: Es könnte sein, dass seine Familie aus (a) Lehmstädt (Wartheland), (b) Frankfurt (Oder) (Brandenburg) oder (c) Recklinghausen kam (dort gab es Banach laut dem Reichstelefonbuch 1942). DAMIT geht man jetzt in die entsprechenden Genealogielisten (ein Kommunikationsmedium von "geschlechtskranken Personen") und nach 2-5 Tagen hat man eine nachvollziehbare Lebensgeschichte (manchmal kommt auch noch der Name des Hausmädchens bei 'rum...). GRAUER SCHANKERnil nisi bene 13:58, 11. Okt. 2011 (CEST)
- @Grauer Schlanker, äh, schlauer Kranker, schage vor, sich zunächst auf FfO zu konzentrieren. Lässt sich feststellen, auf welchen Vornamen der Banach von 1942 eingetragen ist? --Aalfons 14:17, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Dazu müsste ich Tentakel ausfahren zu jemandem, der das RTB als pdf hat. Wollen wir nicht erst die Michel-Antwort abwarten? Vielleicht sind da die Lebensdaten dabei. Oder will jemand zu Gerd einen Artikel schreiben? GEEZERnil nisi bene 14:25, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Hälst eigentlich auch du die Frage für beantwortet, oder hast du noch ernsthaft Einwände gegen n? Wenn NF noch bei diesem Kontrollratsexperten anruft, könnte es das doch gewesen sein. Wahrscheinlich schrub Banach Fraktur, der Russ verlas sich, und so kam das r in die Welt. --Aalfons 14:51, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Im Prinzip Ja - da man aber Fehlschreibung und richtigen Namen im Web findet (und sonst nicht viel Biografisches), sollte man im Artikel eine solide Referenz angeben. Deshalb spekuliere ich noch auf die Michel-Antwort, weil die da vermutlich etwas in ihrer Datenbank haben. GEEZERnil nisi bene 16:13, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Hälst eigentlich auch du die Frage für beantwortet, oder hast du noch ernsthaft Einwände gegen n? Wenn NF noch bei diesem Kontrollratsexperten anruft, könnte es das doch gewesen sein. Wahrscheinlich schrub Banach Fraktur, der Russ verlas sich, und so kam das r in die Welt. --Aalfons 14:51, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Dazu müsste ich Tentakel ausfahren zu jemandem, der das RTB als pdf hat. Wollen wir nicht erst die Michel-Antwort abwarten? Vielleicht sind da die Lebensdaten dabei. Oder will jemand zu Gerd einen Artikel schreiben? GEEZERnil nisi bene 14:25, 11. Okt. 2011 (CEST)
- @Grauer Schlanker, äh, schlauer Kranker, schage vor, sich zunächst auf FfO zu konzentrieren. Lässt sich feststellen, auf welchen Vornamen der Banach von 1942 eingetragen ist? --Aalfons 14:17, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Ha-HAAAAAH! Familien-Hypothesen! Na gut! Dann sage: Es könnte sein, dass seine Familie aus (a) Lehmstädt (Wartheland), (b) Frankfurt (Oder) (Brandenburg) oder (c) Recklinghausen kam (dort gab es Banach laut dem Reichstelefonbuch 1942). DAMIT geht man jetzt in die entsprechenden Genealogielisten (ein Kommunikationsmedium von "geschlechtskranken Personen") und nach 2-5 Tagen hat man eine nachvollziehbare Lebensgeschichte (manchmal kommt auch noch der Name des Hausmädchens bei 'rum...). GRAUER SCHANKERnil nisi bene 13:58, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Wer weiß, woher es ihn 45 nach Berlin spülte. Hier ist auch noch ein Plakat von ihm, aussm DHM, gleich von 1945, der ist doch nicht „einfach so“ in Berlin gewesen. Vielleicht hat er ja in der Marketing-Abteilung des FDGB gearbeitet. Es gibt einen Schauspieler Manfred Banach, der in den 1950ern am Kleisttheater in FfO gespielt hat, künstlerische Familie, das? Manfred wurde 1928 in FfO geboren. Unter der Prämisse, dass GB gerade nicht aus Berlin stammte, vielleicht sein Sohn? Denn GB musste ja fertig ausgebildet sein und auch einiges an Berufspraxis aufzuweisen haben, um 1945 so zeichnen zu können. Da wird er wohl vor 1920 geboren sein, eher deutlichst davor. --Aalfons 12:27, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Adressbuch Berlin (1943): Etwa 7 x Banach, 1 x Barach, aber kein Gerd.... GEEZERnil nisi bene 12:00, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Hier hat Banach ein FDGB-Plakat mitentworfen, um 1947. Danach lässt sich auch über einen Wohnort in Berlin (Sowjetsektor) spekulieren. --Aalfons 11:31, 11. Okt. 2011 (CEST) Überhaupt hat er für den FDGB zahlreiche Plakate gestaltet.
Ich halte mich an den Rat des Grauen (hmmm... merkwürdige Formulierung, wer herrscht hier über wen?) und warte seine Recherche ab. Gruss --Nightflyer 23:11, 11. Okt. 2011 (CEST)
- 14.10. - drei Tage und Michel hat nichts von sich hören lassen. Das ist eher ein schlechtes Zeichen. Wenn sie bis Montagabend nicht antworten, sollte man sich Aalfons' ansprechendste Referenz heraussuchen und danach umbenennen. GEEZERnil nisi bene 18:35, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Die Frage kann zu den Akten. Bald wird das Bild oben wie alle anderen deutschen Briefmarken gelöscht werden. Es gibt eine Diskussion darüber. Historiograf sagt dazu: Da toben sich Pseudo-Kenner aus. Gruss --Nightflyer 23:37, 15. Okt. 2011 (CEST)
- Die dortige Diskussion bezieht sich nur auf Briefmarken, die im deutschen Amtsblatt veröffentlicht wurden, nicht auf alliierte Veröffentlichungen – soweit ich die Juristen verstehe, jedenfalls. Das als Austoben von Pseudo-Kennern zu bezeichnen ist diffamierend und lächerlich, zumal sich jener Benutzer selbst nur oberflächlich an der Debatte beteiligt hat. Persönlich finde ich den Upload der Briefmarken sehr wertvoll für die Wikipedia. Es wäre ganz bedauerlich – um nicht zu sagen schrecklich –, wenn sie gelöscht werden müssten. --Aalfons 10:29, 16. Okt. 2011 (CEST)
- +3 Was für eine Kurzsichtigkeit! GEEZERnil nisi bene 10:24, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Mein Beitrag. --Aalfons 19:04, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Danke Aalfons. An den Kurier hatte ich auch schon gedacht, aber dein Beitrag ist um Längen besser als meiner geworden wäre. Gruss --Nightflyer 23:35, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Mein Beitrag. --Aalfons 19:04, 17. Okt. 2011 (CEST)
- +3 Was für eine Kurzsichtigkeit! GEEZERnil nisi bene 10:24, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Die dortige Diskussion bezieht sich nur auf Briefmarken, die im deutschen Amtsblatt veröffentlicht wurden, nicht auf alliierte Veröffentlichungen – soweit ich die Juristen verstehe, jedenfalls. Das als Austoben von Pseudo-Kennern zu bezeichnen ist diffamierend und lächerlich, zumal sich jener Benutzer selbst nur oberflächlich an der Debatte beteiligt hat. Persönlich finde ich den Upload der Briefmarken sehr wertvoll für die Wikipedia. Es wäre ganz bedauerlich – um nicht zu sagen schrecklich –, wenn sie gelöscht werden müssten. --Aalfons 10:29, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Die Frage kann zu den Akten. Bald wird das Bild oben wie alle anderen deutschen Briefmarken gelöscht werden. Es gibt eine Diskussion darüber. Historiograf sagt dazu: Da toben sich Pseudo-Kenner aus. Gruss --Nightflyer 23:37, 15. Okt. 2011 (CEST)
- 14.10. - drei Tage und Michel hat nichts von sich hören lassen. Das ist eher ein schlechtes Zeichen. Wenn sie bis Montagabend nicht antworten, sollte man sich Aalfons' ansprechendste Referenz heraussuchen und danach umbenennen. GEEZERnil nisi bene 18:35, 14. Okt. 2011 (CEST)
12. Oktober 2011
Maggi-Blase
Mal eine Frage zur Küchen-Physik: warum entsteht nach Gebrauch eigentlich immer eine kleine Blase an der Öffnung von Maggi-Flaschen? Natürlich bin ich nicht der Erste in den Weiten des Netzes, der sich diese Frage gestellt hat, aber die dort versammelten Nerds scheinen es auch alle nicht wirklich zu wissen. Weiß es hier jemand besser? Bei ähnlichen Spenderflaschen (Tabasco, Angostura-Bitter, etc.) habe ich dieses Phänomen jedenfalls noch nie beobachtet... Ugha-ugha 14:27, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Zähflüssige Konsistenz, entweichende Luft beim Umdrehen der Flasche... Mehr fällt mir dazu auch nicht ein. Lässt sich (und damit die Sauerei an der Tülle) aber verhindern, wenn man das Loch im Ausgießer größer macht. Dann muss man allerdings beim Dosieren vorsichtig sein. LG Thogru Sprich zu mir! 14:30, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Wieso soll Luft entweichen? Die Luft die in der Flüssigkeit eingeschlossen wird, wenn die Flache wieder umgedreht wird, nimmt das gleiche Volumen ein, wie wenn sie entwichen ist. Die eigentliche Frage ist -mE- nicht warum sich die Blase bildet, sondern woher die Luft (das gas) kommt das sie bildet. Achtung TF: Wärmeeinbringung durch "in der Hand halten" und Voilumenausdehnung? ThomasStahlfresser 14:45, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Habe Fehlendes unter Maggi-Würze ergänzt: Da wird nicht nur denaturiert sondern auch hydrolysiert (grössere Proteine werden in kleinere Fragmente "zerschnitten"). Solche reichen Proteinlösungen (wie auch Speichel, Milch oder (Ov)Albuminlösungen) haben die Eigenschaft, dass sich die Protein(fragment)e an der Luft/Wasser-Interphase anreichern (es gibt sogar Reinigungsmethoden, die aus solchen Lösungen den proteinreichen "Schaum" abarbeiten - oder mal an geschlagenes Eiweiss oder Schlagsahne denken). Gibt man Alkohol dazu (Angostura), kann man den Effekt (teilweise) aufheben. Ich kochen nur mit Soysauce von Chinamann, die haben so grosse Öffnungen (...die Soysauce - nicht der Chinamann...), da "bläst" nix. GEEZERnil nisi bene 15:01, 12. Okt. 2011 (CEST)
- !Selbstversuch! Maggi + etwas Stroh-Rum => ... ?
- Der perfekte Hausmann nimmt die Tülle übrigens regelmäßig ab und gibt sie mit in die Spülmaschine. Auch das vermindert die Sauerei. --84.158.187.41 17:55, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Hm... Proteinfilme (plus geringe Oberflächenspannung, vermute ich mal) erleichtern die Blasenbildung... OK. Das erklärt, warum sich in der Flaschenöffnung leicht eine kleine "Membran" bildet. Das erklärt aber nicht, warum die Blase sich dann ausdehnt, und zwar bis zu einem gewissen Maximum (Blase kann dann ziemlich lange halten, bevor sie platzt). Auf der Oberfläche meines Bieres bildet sich auch leicht Schaum, aber die Blasen zeigen da keine Neigung sich auszudehnen... Warum nimmt das Gasvolumen in der Flasche zu? Veränderter Partialdruck im Gasgemisch? Erdstrahlung? Allmacht Gottes? Ugha-ugha 19:22, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Wird die Maggi-Flasche nicht schüttelnd beschleunigt (SPUITT! SPUITT!), um etwas heraus zu bekommen? Da gerät Luft in die Flüssigkeit, die danach wieder rausblubbert => Blase. GEEZERnil nisi bene 22:48, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Aber! Luft blubbert aus der Flüssigkeit => Spiegel der Flüssigkeit fällt; Gasvolumen + Flüssigkeitsvolumen bleibt gleich. Ugha-ugha 23:39, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Nicht ganz. Das ganz kleine bisschen hydrostatischer Druck in der „Tauchtiefe“ der Luftblase sorgt für eine minimale Kompression. Steigt die Blase an die Flüssigkeitsoberfläche, dehnt sie sich aus. Dasselbe Phänomen lässt sich auch an Geschirrspülmittelflaschen beobachten. --Rôtkæppchen68 00:31, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Man fasst die Flasche doch an, um ein paar Tropfen herauszuschütteln, dabei stellt man sie auf den Kopf und muss sie gut festhalten, damit sie einem dabei nicht runterfällt. Also gibt es dabei einen guten thermischen Kontakt zwischen Fingern und Flasche. Letztere wird dabei (auch durch das Glas durch) minimal erwärmt, was nach dem Loslassen auch noch ein paar Sekunden weiterwirkt und noch etwas weitere Flüssigkeit nach oben drückt, halt aufgrund der Konsistenz in Form einer Blase. --PeterFrankfurt 02:59, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Nicht ganz. Das ganz kleine bisschen hydrostatischer Druck in der „Tauchtiefe“ der Luftblase sorgt für eine minimale Kompression. Steigt die Blase an die Flüssigkeitsoberfläche, dehnt sie sich aus. Dasselbe Phänomen lässt sich auch an Geschirrspülmittelflaschen beobachten. --Rôtkæppchen68 00:31, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Aber! Luft blubbert aus der Flüssigkeit => Spiegel der Flüssigkeit fällt; Gasvolumen + Flüssigkeitsvolumen bleibt gleich. Ugha-ugha 23:39, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Wird die Maggi-Flasche nicht schüttelnd beschleunigt (SPUITT! SPUITT!), um etwas heraus zu bekommen? Da gerät Luft in die Flüssigkeit, die danach wieder rausblubbert => Blase. GEEZERnil nisi bene 22:48, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Hm... Proteinfilme (plus geringe Oberflächenspannung, vermute ich mal) erleichtern die Blasenbildung... OK. Das erklärt, warum sich in der Flaschenöffnung leicht eine kleine "Membran" bildet. Das erklärt aber nicht, warum die Blase sich dann ausdehnt, und zwar bis zu einem gewissen Maximum (Blase kann dann ziemlich lange halten, bevor sie platzt). Auf der Oberfläche meines Bieres bildet sich auch leicht Schaum, aber die Blasen zeigen da keine Neigung sich auszudehnen... Warum nimmt das Gasvolumen in der Flasche zu? Veränderter Partialdruck im Gasgemisch? Erdstrahlung? Allmacht Gottes? Ugha-ugha 19:22, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Der perfekte Hausmann nimmt die Tülle übrigens regelmäßig ab und gibt sie mit in die Spülmaschine. Auch das vermindert die Sauerei. --84.158.187.41 17:55, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Wieso soll Luft entweichen? Die Luft die in der Flüssigkeit eingeschlossen wird, wenn die Flache wieder umgedreht wird, nimmt das gleiche Volumen ein, wie wenn sie entwichen ist. Die eigentliche Frage ist -mE- nicht warum sich die Blase bildet, sondern woher die Luft (das gas) kommt das sie bildet. Achtung TF: Wärmeeinbringung durch "in der Hand halten" und Voilumenausdehnung? ThomasStahlfresser 14:45, 12. Okt. 2011 (CEST)
Ja, das mit der leicht komprimierten "Tauchblase" leuchtet mir ein. Das mit der leichten Erwärmung aber nicht. Dann müsste die Blase an der Öffnung ja auch wieder kleiner werden, wenn man die Flasche wieder wegstellt. Das habe ich aber noch nie beobachtet. Ugha-ugha 07:39, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Ich habe noch eine TF-Idee. Wenn man die Flasche benutzt, dreht man sie ja kopfüber und schüttelt etwas von der Flüssigkeit heraus. (Da sie aus Glas ist, kann man nicht drücken.) Beim Schütteln kommt etwa eine Menge Luft hinein, die dem Volumen der Menge Flüssigkeit entspricht, die hinausfließt. ABER: nehmen wir an, die Flasche ist halb gefüllt. Dann ist das halbe Flaschenvolumen Luft, die -- in der umgedrehten Lage -- unter einem leichten Unterdruck steht. Gase sind ja, im Gegensatz zu Flüssigkeiten, komprimier- und expandierbar. Es stellt sich beim Schütteln zwar ein Gleichgewicht ein, das aber nicht exakt dem Gleichgewicht der Flasche entspricht, wenn sie richtigherum steht -- denn dann herrscht dieser leichte Unterdruck im Luftraum nicht mehr. Dies resultiert in einem leichten Überdruck im Flascheninneren, wenn die Flasche wieder richtigherum gestellt wird. Die Membran über der Öffnung hat sich aber bereits in der "Kopflage" gebildet. Daher entsteht die Luftblase. --Neitram 11:25, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Thermische Effekte durch Anfassen lassen sich mit Wollhandschuhen einfachst erkunden (und damit, rate ich mal, ausschließen...), aber Benutzer Rotkaeppchen hat mMn einen guten Hinweis gegeben. Wenn er richtig liegt, müsste ein (1!) kleiner Spritzer aus der Flasche eine kleinere Blase geben als 1 kräftiger. Bei der Versuchsanordnung ist selbstverständlich auf allerbestes thermisches Gleichgewicht und konstanten Luftdruck (siehe den kürzlichen Wettersturz *g*) zu achten.--Grottenolm 01:02, 16. Okt. 2011 (CEST)
Schwitzen im Schlaf
Frage an jemanden der wirklich eine wissenschaftliche Antwort geben kann von Rotkäppchen-Qualität. Also keine Antworten bitte wie "mach doch so oder so".
- Ich habe im Schlafzimmer zwei große Flügeltüten zum Balkon, die fast immer offen sind, auch bei Minusgraden, nur zwischen Januar und Ende Februar habe ich sie meist geschlossen.
- Bei höheren temperaturen im Sommer schwitze ich nicht, weil ich eine leichte decke nehme oder im Hochsommer nur ein Laken oder ganz nackt. Nie geschwitzt dabei. Bei sinkenden Temperaturen bis ca. >10°C schlafe ich ganz normal nicht-schwitzend unter einer warmen Federdecke.
- Wenn die Temperaturen weiter sinken, so wie jetzt gerade, liege ich unter der Decke trotzdem normal körperwarm, aber ich schwitze sehr stark! Obwohl es dann kälter ist. D.h. ich liege unter der normal warmen Decke gemütlich, aber mein Kopf und manchmal auch Gliedmaßen sind etwas außerhalb und kühlen den Körper etwas.
- Wenn es noch kälter wird, wird plötzlich die Schweißproduktion in der Nacht so stark, dass er am Körper, zB Rücken oder Bauch als Tropfen herunter läuft. Obwohl nur das Gesicht und manchmal eine Gliedmaße draußen ist. Wenn es richtig kalt ist, wird das T-Shirt beim Schlafen klatschnass.
Das macht mir nichts aus, weil ich jede Nacht (auch im Sommer) ein frisches langes XXL-T-Shirt anziehe, dass morgens in die Wäsche geht. Aber es wundert mich, wieso ich gerade dann schwitze, wenn es außerhalb der Decke kalt ist. Also nur mein Gesicht und manchmal eine Gliedmaße was von der Kälte bemerkt, aber der Körper die normale Temperatur unter der Decke hält. Ich möchte nur wissen wieso das so ist, dass ich im Winter so extrem unter der Decke schwitze und in den gemäßigten Tagen nie. Ich bin normal groß, leicht übegewichtig, 41 Jahre, gesund und würde mich als gut kältefest und robust beschreiben, abgehärtet und gehe auch im Winter manchmal baden. 92.116.21.134 21:53, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Über den Kopf geht in kalter Zugluft sehr viel Wärme verloren. Der Körper muss daher viel mehr Wärme nachliefern als im Sommer. Kann er nur, wenn er entsprechend mehr Wärme im Bereich des Rumpfes produziert. Das Blut, was dann den Kopf aufwärmen soll, wird nur indirekt über die Rumpftemperatur "beheizt". Daher kann der Körper die Rumpftemperatur nicht niedrig halten. Zusammen mit der dicken Decke schwitzt du dann halt da. Setz eine Schlafmütze auf, das hilft. -- Janka 22:23, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Klingt plausibel. Oder vielleicht eine leichtere Decke im Winter? Vor Erkältung braucht man ja im Winter keine Angst haben, da sie nicht von Kälte kommt, sondern von Viren. (Sonst wären Eskimos ja ständig erkältet.) 92.116.21.134 22:39, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Aber trotzdem, Janka, ist es doch das selbe Blut das relativ schnell zirkuliert. Wieso indirekt beheizt? 92.116.21.134 22:43, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Das Blut ist nur ein Trägermedium. Die Wärmeproduktion im Kopfbereich ist wegen des geringen Muskelanteils sehr gering, der Wärmeverlust wegen der relativ großen Oberfläche groß. Die Blutmenge, die zum Kopf geliefert wird kann wegen des sehr großen Sauerstoffbedarfes des Gehirns nicht reduziert werden. Im Gegensatz dazu können z.B. Arme und Beine (bei geringer Funktion, z.B. im Schlaf) teilweise "abgeklemmt" werden.
- Mit dem Blut fließt also auch ständig Wärme vom Rumpf zum Kopf. Die Rumpftemperatur wird konstant gehalten, dazu produziert der Rumpf aus chemischer Energie Wärme. Der Übergang des Rumpfgewebes zum Blut ist aber kein perfekter Wärmeübertrager. Daher kann nicht alle produzierte Wärme an das Blut abgegeben werden. Ist der Wärmebedarf des Kopfes normal, klappt das trotzdem. Der Rumpf kann seine Temperatur konstant halten.
- Ist der Wärmebedarf des Kopfes aber sehr hoch und kühlt gleichzeitig der Rumpf nicht im selben Maße aus, ist der Körper in einem Konflikt. Der Kopf meldet "viel zu kalt!", der Rumpf "viel zu heiß!". In dem Fall wird dem Wärmebedarf des Kopfes höhere Priorität zugemessen. Um die Rumpftemperatur dennoch halten zu können, schwitzt der Körper dort halt. Solange das Schwitzen funktioniert, ist der einzige Nachteil ein höherer Energiebedarf. -- Janka 11:36, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Aber trotzdem, Janka, ist es doch das selbe Blut das relativ schnell zirkuliert. Wieso indirekt beheizt? 92.116.21.134 22:43, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Klingt plausibel. Oder vielleicht eine leichtere Decke im Winter? Vor Erkältung braucht man ja im Winter keine Angst haben, da sie nicht von Kälte kommt, sondern von Viren. (Sonst wären Eskimos ja ständig erkältet.) 92.116.21.134 22:39, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Ad 3. & 4.: Evtl. weil warme Luft mehr Feuchtigkeit aufnehmen kann als kalte; siehe Luftfeuchtigkeit, abh. von Temperatur. D.h.: Du schwitzt nicht mehr als im Sommer, wahrscheinlich sogar weniger, aber der Schweiß kann nicht so gut von Deiner Haut an die Umgebung abgegeben werden. --Geri, ✉ 23:48, 12. Okt. 2011 (CEST)
- +1 Noch dazu ist die Decke im Sommer dünner (Laken) oder ganz ohne Decke, was das "Abdampfen"/"Luftzirkulation" erleichtert. Das könnte man schön verifizieren, indem man sich jeweils vor den Schlafengehen und gleich nach dem Aufstehen wiegt (0,1 kg Genauigkeit). GEEZERnil nisi bene 08:54, 13. Okt. 2011 (CEST)
- In Bezug der Luft, ist es so, dass warme (Sommer)luft gesättigt ist durch die Umgebungsfeuchtigkeit (Boden, Rasen, Bäume Pfanzen etc) also die Luft ist somit wenig aufnahmefähig. Die kalte (Winter)luft hingegen ist ungesättigt (sehr trocken), da kaum Verdunstung stattfindet. Befindet sich jedoch die kalte ungesättigte Luft um Raum (Raumtemperatur) wirkt diese Luft äußerst effektiv in Bezug der Verdunstung, da ungesättigt. Weshalb man im Winter oft trockene spröde Haut hat, bis hin zu trockenen Lippen. Als Beispiel kann angeführt werden: wischt man im Sommer einen Raum, dauert es erheblich länger bis dieser trocknet als im Winter, wenn die ungesättigte Luft im Raum ist. --Future(19)66 12:50, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Verstehe ich Dich richtig, dass Du damit genau das Gegenteil von uns beiden meinst und damit die Effekte der IP auch nicht erklären kannst? --Geri, ✉ 17:28, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Future geht in soweit fehl, als dass sein Raumbeispiel nicht stimmt. Wie bereits erwähnt, kann warme Luft meht Feuchtigkeit tragen als kalte, also auch mehr abtransportieren, was dazu führt, dass fast alles besser trocknet. Wo im Sommer gegenteiliger Effekt auftritt sind zum besten Bleistift Kellerräume, in denen und an deren Wänden die warme Luft abgekühlt wird, so man zu Lüften sich bemüssigt fühlt, und die abgekülte Luft die enthaltene Feuchtigkeit nun nicht mehr tragen kann (drum auch die Kondensbildung am kühleren Spiegel (Wärmeleitkoeffizient) im durchaus warmen Badezimmer), warum Keller auch im Winter gelüftet werden sollen. Wir befinden uns ja nicht in den Tropen. Also wie Geri und Der Graue schon sagten. --Dansker 18:44, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Auch wenn ich mich dagegen wehre, aber da bin ich anderer Ansicht: ich hatte einen langfristigen Test gemacht: ich hatte im letzten Sommer fünf Tage hintereinender meine Küche gewischt: d.h. Außentemeperatur lag bei ca. 28°C, Küchenfenster angekippt. Die mittlere Trocknungszeit lag bei ca. 23 Minuten. Das selbe tat ich letzten Winter: fünf Tage hintereinander Küche gewischt, Außentemperatur ca. -2°C und Küchenfenster angekippt. Mittlere Trocknungszeit lag um 12 Minuten. Erkläre das. Dass warme Luft entscheidend zur Verdunstung von Feuchtigkeit beiträgt ist unummstritten. Nur, wenn du warme Luft aber bereits geättigt ist, kann sie nur noch bedingt Feuchtigkeit aufnehmen. Und da die Luft in der Regel von draußen in den Raum gelangt, ist sie ja schon gesättigt. Was bei kalter Luft nicht der Fall ist, sie gelangt ungesättigt in den Raum und erwärmt sich auf Raumtemperatur und ist somit effektiv zum trocknen geeignet. Das gleiche "Phänomen" konnte ich übrigends bei Wäsche im Schlafzimmer beobachten, die ich zum trocknen dort immer aufhänge. Im Sommer dauert es ewig bis sie trocken ist, manchmal am nächsten Morgen noch nicht, jenachdem wie gesättigt die Luft ist die von draußen ins Zimmer gelangt. Und im Winter trocknet die Wäsche viel schneller (bei angekippten Fenster).
- Und praktisch gesehen, kann man nicht davon ausgehen, dass die Luft (Fragesteller) optimal ungesättigt ist. Ich bin nicht der Ansicht dass es was mit der Luft zu tun hat. Wenn es (Winter) im Zimmer kalt ist, wird das vom Gesicht bzw Kopf "registriert", wechles mit dazu beiträgt ob wir frieren oder nicht (weshalb man den Kopf unter die Decke macht, wenn es einem sehr kalt im Bett ist). Ist der Kopf warm, lässt auch das Frostgefühl nach. Also könnte ich mir gut vorstellen, dass es damit was zu tun hat. --01:03, 14. Okt. 2011 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Future66 (Diskussion | Beiträge) )
- Auch wenn ich mich dagegen wehre, aber da bin ich anderer Ansicht: ich hatte einen langfristigen Test gemacht: ich hatte im letzten Sommer fünf Tage hintereinender meine Küche gewischt: d.h. Außentemeperatur lag bei ca. 28°C, Küchenfenster angekippt. Die mittlere Trocknungszeit lag bei ca. 23 Minuten. Das selbe tat ich letzten Winter: fünf Tage hintereinander Küche gewischt, Außentemperatur ca. -2°C und Küchenfenster angekippt. Mittlere Trocknungszeit lag um 12 Minuten. Erkläre das. Dass warme Luft entscheidend zur Verdunstung von Feuchtigkeit beiträgt ist unummstritten. Nur, wenn du warme Luft aber bereits geättigt ist, kann sie nur noch bedingt Feuchtigkeit aufnehmen. Und da die Luft in der Regel von draußen in den Raum gelangt, ist sie ja schon gesättigt. Was bei kalter Luft nicht der Fall ist, sie gelangt ungesättigt in den Raum und erwärmt sich auf Raumtemperatur und ist somit effektiv zum trocknen geeignet. Das gleiche "Phänomen" konnte ich übrigends bei Wäsche im Schlafzimmer beobachten, die ich zum trocknen dort immer aufhänge. Im Sommer dauert es ewig bis sie trocken ist, manchmal am nächsten Morgen noch nicht, jenachdem wie gesättigt die Luft ist die von draußen ins Zimmer gelangt. Und im Winter trocknet die Wäsche viel schneller (bei angekippten Fenster).
- Dein vergleichender Selbstversuch, guter Future, hat folgenden Denkfehler: Wenn Du Luft erwärmst, erhöht sich deren "Feuchtetragwert" und ihre relative Luftfeuchtigkeit (das Zauberwort) sinkt, sie kann dann also mehr Feuchtigkeit aufnehmen. Der Fragesteller schläft aber mehr oder weniger in Aussentemperatur, eine signifikante Erwärmung findet nicht statt. Ähnliches Thema, andere Prämisse. Und wie schön wäre das, wenn Deine Meinung zuträfe: Man bräuchte keinen Wintermantel mehr sondern würde einfach in den kühleren Jahreszeiten nen Kaffemuff zu Sommerröckchen und Spaghettiträgern über die Rübe ziehn. * "Gnihihihi ... " "Kommste wieder ins Bett?" "Ja, Schatz." * --Dansker 05:01, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Den Sarkasmus kann man sich getrost sparen. Mein Beitrag bezog sich auf die Sekundärsituation. Soll heissen, ich habe mich einzig und allein auf die Frage bezogen. Dass niemand mit vermummten Köpfen und sonst nackig läuft, das Wissen setze ich veraus. Und dass es sich um eine Sekundärsituation handelt (Kopf) hatte ich nicht weiter erwähnt, da ich davon ausging das sei klar. Ich ging auch davon aus, dass jeder diese Situation (Kopf unter der Bettdecke) kennt. Und um weiteren Sarkasmus vorzubeugen, nein das ist nicht zweideutig zu verstehen.
- Und das Thema mit der Luft (das ich inzwischen als abweichendes Thema betrachte) ging (gehe) ich nicht davon aus, dass der Fragesteller im Winter auf dem Hof schläft. Man kann nicht pauschal defeinieren, dass die Luft bei angekippen Fenster die gleiche Temperatur (quasi) hat wie die Außentemperatur. Da ich selber mit angekippten Fenster schlafe zu jeder Jahreszeit, kann ich das so nicht bestätigen. Es ist frisch im Zimmer aber nicht kalt (Winter). --Future(19)66 12:11, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Den Sarkasmus kann man sich getrost sparen. Mein Beitrag bezog sich auf die Sekundärsituation. Soll heissen, ich habe mich einzig und allein auf die Frage bezogen. Dass niemand mit vermummten Köpfen und sonst nackig läuft, das Wissen setze ich veraus. Und dass es sich um eine Sekundärsituation handelt (Kopf) hatte ich nicht weiter erwähnt, da ich davon ausging das sei klar. Ich ging auch davon aus, dass jeder diese Situation (Kopf unter der Bettdecke) kennt. Und um weiteren Sarkasmus vorzubeugen, nein das ist nicht zweideutig zu verstehen.
- Nanana, seid doch nett zueinander. Nach den Gesetzen der Physik ist Dein WP:OR nun mal überhaupt nicht geeignet, die Effekte (niedrige Temperatur → viel Schweiß) zu erklären. Nach Deiner These dürfte das ja gerade nicht passieren. Ich glaube, Du hast Dich da in etwas verrannt.
- Die Physik ist halt schwer zu widerlegen (bzw., warum sollte man das auch, es passt doch eh alles gut damit zusammen). --Geri, ✉ 17:42, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Future, mit Deinen Bemerkungen zur relativen Feuchte hast Du im Prinzip völlig recht. Die kalte Außenluft hat nachdem sie sie erwärmt wurde eine sehr geringe relative Feuchte, und sollte Schweiß sehr effektiv aufnehmen. Nur muss sie dazu die Barriere "Bettdecke" überwinden. Das geschieht aber kaum, sonst würde der Mensch unter der Decke erbärmlich frieren. (Da sind übrigens zwei Flügeltüren offen, wärmetechnisch steht das Bett tatsächlich draußen in der Winterluft.)
- Janka dürfte die richtige Vermutung haben: Die Wärmeregulierung des Körpers ist paradoxen Signalen ausgeliefert. Der Kopf ist in der Kälte und muss vom Blut aus dem Körper erwärmt werden. Also muss üppig Wärme produziert werden. Der Körper ist unter der Decke und darf nicht überhitzen. (Gliedmaßen sind eher egal, die können auch etwas in der Temperatur fallen, ohne dass der Körper in Alarmzustand schaltet.) Die Lösung könnte tatsächlich sein: Die gute alte Zipfelmütze. Oder eine Skimaske. Ich ahne, dass die Kopfbehaarung des Fragestellers nicht ganz vollständig ist... :-) --Pyrometer 23:39, 16. Okt. 2011 (CEST)
13. Oktober 2011
Atacamawüste
Hey, Leute, ich weiss gerade nicht mehr unter welchem Stichwort man, dieses Thema hier findet: http://derstandard.at/1318461161197/Atacama-Wueste-Mysterium-der-glatt-geschliffenen-Felsen-aufgeklaert Aber es ist ein bekanntes Phänomen (abgerundete sehr grosse Steine mitten in der Wüste), hatte vor dem Zeitungsartikel schon mal von dem Phänomen gehört, könnte jemand bitte die Erklärung in den passenden Artikel einbauen? --92.203.76.233 17:29, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Wir haben scheinbar keinen Artikel zu dem Begriff Strange Rubbing Boulders (der Artikel ist in Atacamawüste verlinkt). Auch die en:WP hat keinen. Bonusfrage: Woher kann man ableiten, dass auch Geologen Humor haben? GEEZERnil nisi bene 18:05, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Wandernde Felsen? :) --Pilettes 18:24, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Nein, das ist ein anderes, noch ungeklärtes Phänomen. SteMicha 20:00, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Ahh, ok vielen Dank, ich hatte wahrscheinlich an die wandernden Felsen gedacht, die sind ja bekannt... ;) Super für die schnelle Antwort! Also ich zähl auf euch, dass ihr das, sofern ihr wisst wohin mal in einem Artikel einflissen lasst ;)--92.203.76.233 20:42, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Dieser Mr. Quade hat ja offensichtlich für dieses Phänomen den Begriff rubbing boulder eingeführt. Der ist aber noch so neu, dass er sich noch nicht durchgesetzt hat. Im Deutschen gibt's dafür erst recht noch kein Wort. Ähnlich (aber mit anderer Genese) sind Windkanter. Geoz 21:17, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Ahh, ok vielen Dank, ich hatte wahrscheinlich an die wandernden Felsen gedacht, die sind ja bekannt... ;) Super für die schnelle Antwort! Also ich zähl auf euch, dass ihr das, sofern ihr wisst wohin mal in einem Artikel einflissen lasst ;)--92.203.76.233 20:42, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Nein, das ist ein anderes, noch ungeklärtes Phänomen. SteMicha 20:00, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Wandernde Felsen? :) --Pilettes 18:24, 13. Okt. 2011 (CEST)
- In Australien gibt es, vom Aussehen her ähnlich, die Karlu Karlu -- als geologische Ursache hier gilt die Wollsackverwitterung. --Neitram 13:34, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Voilá! Bitte nochmal jemand gegenlesen, der frühe Status der Entdeckung, wissenschftlich wohl noch als Theorie zu bezeichnen, wurde hoffentlich deutlich. --Krächz 13:57, 14. Okt. 2011 (CEST) P.S. oder wäre das besser unter Verwitterung aufgehoben? --Krächz 14:02, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Richtig. Das gehört unter Verwitterung, und zwar unter physikalische Verwitterung. Dabei ist die wörtliche Übersetzung von rubbing boulders wohl eher "reibende Felsblöcke", oder "Reibefelsen", und nicht "polierte Felsen". Übrigens würde ich bezweifeln, dass das Wörtchen strange einen Teil des neuen Begriffs darstellt (Ihr glaubt gar nicht, was für strange Dinge Geologen in ihrem Leben zu sehen bekommen! Das Schlimmste was man man Medizinstudenten zeigt, sind aufgeschnitene Leichen. Psychiater dringen vielleicht in die kranken Hirne ihrer Patienten. Aber unsereiner blickt permanent in den unermesslichen Abgrund der Zeit! Uralte Geheimnisse! Grause Äonen!! Der Horror!!!) Würden wir das alles so benennen, wie es ist, dann hätten wir nur noch "seltsame Gesteine", "seltsame Prozesse", etc. Geoz 16:49, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Hallo. Danke für die Einschätzung. Nur erscheint mir die Auflistung in Verwitterung eher einem etablierten Kanon an Verwitterungsarten zu gleichen den man nicht so ohne weiteres eine weitere Theorie, zudem ohne etablierten Namen hinzufügt. Hast du eine Idee? --Krächz 22:32, 15. Okt. 2011 (CEST)
- Ich würde es vorerst einfach sein lassen. In der Wikipedia haben wir bekanntlich kein Platzproblem, aber wir haben auch kein Zeitproblem. Wenn dieses Phänomen erstmal von weiteren Forschern bestätigt wurde, dann findet es sicher auch bald seinen Weg in Fachpublikationen, die dann auch auch ins Deutsche übersetzt werden, und dann ist es immer noch früh genug, das in unsere Artikel einzupflegen. Noch ein Grund, warum es keine Eile hat: über 99% aller bekannten Arten sind bereits ausgestorben, und auch unsere Art wird irgendwann aussterben. Nach uns kommen vielleicht neue Arten von intelligenten Nagern, oder Vögeln, die dann auch wieder Geologie betreiben und dann die ganzen geologischen Phänomene ein weiteres Mal entdecken und dokumentieren können... Geoz 22:52, 15. Okt. 2011 (CEST)
- Hm...der Abschnitt wurde gerade auch aus Erosion (Geologie) wieder entfernt. Schade, ich dachte, der auskunftssuchenden IP könne geholfen werden. --Krächz 00:33, 16. Okt. 2011 (CEST) (selbst Geograph mit Atacama-Exkursionerfahrung)
- Gab da nicht mal den Grundsatz, daß die Wikipedia nur als gesichert geltendes Wissen darstellt? Eine Theorie, die so neu ist, daß sie bislang weder durch andere Forscher übernommen noch widerlegt werden konnte, fällt da nicht unbedingt drunter. -- 79.195.249.133 11:42, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Hm...der Abschnitt wurde gerade auch aus Erosion (Geologie) wieder entfernt. Schade, ich dachte, der auskunftssuchenden IP könne geholfen werden. --Krächz 00:33, 16. Okt. 2011 (CEST) (selbst Geograph mit Atacama-Exkursionerfahrung)
- Ich würde es vorerst einfach sein lassen. In der Wikipedia haben wir bekanntlich kein Platzproblem, aber wir haben auch kein Zeitproblem. Wenn dieses Phänomen erstmal von weiteren Forschern bestätigt wurde, dann findet es sicher auch bald seinen Weg in Fachpublikationen, die dann auch auch ins Deutsche übersetzt werden, und dann ist es immer noch früh genug, das in unsere Artikel einzupflegen. Noch ein Grund, warum es keine Eile hat: über 99% aller bekannten Arten sind bereits ausgestorben, und auch unsere Art wird irgendwann aussterben. Nach uns kommen vielleicht neue Arten von intelligenten Nagern, oder Vögeln, die dann auch wieder Geologie betreiben und dann die ganzen geologischen Phänomene ein weiteres Mal entdecken und dokumentieren können... Geoz 22:52, 15. Okt. 2011 (CEST)
- Hallo. Danke für die Einschätzung. Nur erscheint mir die Auflistung in Verwitterung eher einem etablierten Kanon an Verwitterungsarten zu gleichen den man nicht so ohne weiteres eine weitere Theorie, zudem ohne etablierten Namen hinzufügt. Hast du eine Idee? --Krächz 22:32, 15. Okt. 2011 (CEST)
- Richtig. Das gehört unter Verwitterung, und zwar unter physikalische Verwitterung. Dabei ist die wörtliche Übersetzung von rubbing boulders wohl eher "reibende Felsblöcke", oder "Reibefelsen", und nicht "polierte Felsen". Übrigens würde ich bezweifeln, dass das Wörtchen strange einen Teil des neuen Begriffs darstellt (Ihr glaubt gar nicht, was für strange Dinge Geologen in ihrem Leben zu sehen bekommen! Das Schlimmste was man man Medizinstudenten zeigt, sind aufgeschnitene Leichen. Psychiater dringen vielleicht in die kranken Hirne ihrer Patienten. Aber unsereiner blickt permanent in den unermesslichen Abgrund der Zeit! Uralte Geheimnisse! Grause Äonen!! Der Horror!!!) Würden wir das alles so benennen, wie es ist, dann hätten wir nur noch "seltsame Gesteine", "seltsame Prozesse", etc. Geoz 16:49, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Voilá! Bitte nochmal jemand gegenlesen, der frühe Status der Entdeckung, wissenschftlich wohl noch als Theorie zu bezeichnen, wurde hoffentlich deutlich. --Krächz 13:57, 14. Okt. 2011 (CEST) P.S. oder wäre das besser unter Verwitterung aufgehoben? --Krächz 14:02, 14. Okt. 2011 (CEST)
14. Oktober 2011
Bruchrechnen
kann man einen zusammengesetzten Bruch in einem Doppelbruch so darstellen
1½ ——— von 100 = 50 3
--83.77.140.48 11:40, 14. Okt. 2011 (CEST)
- wieso nicht? „eineinhalb drittel von 100“... ist doch eindeutig, was gemeint ist... wohldefiniert, orthogonalität (Informatik), ... --Heimschützenzentrum (?) 11:46, 14. Okt. 2011 (CEST)
ja aber ich grosse Diskussionen über die richtigkeit der Darstellung eines zusammengesetzten Bruch in Combination mit einem Doppelbruch (nicht signierter Beitrag von 83.77.140.48 (Diskussion) 11:54, 14. Okt. 2011 (CEST))
- Wobei ich bei dieser Darstellung zu bedenken geben möchte, dass sie leicht als Prozentwert (alternative Darstellung dort nämlich "vom Hundert") missverstanden werden kann. Und zwischen 0,5 * 100 und 0,5 % liegt ein sehr weiter Unterschied. --Entzücklopädie 11:57, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Ja, wenn daran was problematisch ist, dann das "von". (Kaum baut man ein bisschen natürliche Sprache ein, schon wird's mehrdeutig...) Wenn eure Diskussion um den Bruch ging: Der ist fein. --Eike 12:13, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Man kann das sicherlich sogar noch komplizierter ausdrücken. Üblicherweise schreibt man aber "50", wenn man fünfzig meint. Das "von" gehört gar nicht zum mathematischen Zeichenvorrat, also ist das auch keine korrekte Darstellung, falls es um die Korrektheit der mathematischen Formelsprache geht. Auch, wenn einigermaßen deutlich ist, was gemeint ist. --Pyrometer 12:21, 14. Okt. 2011 (CEST)
- +1 Sofern das "von" nicht formal als mathematische Verknüpfung definiert ist, hat es auch nichts in einem Gleichungssystem zu suchen. Alles andere (die Zahlen, der Bruchstrich, das Gleichheitszeichen) ist ja formal definiert. Mir ist die Verwendung von "von":-P als Multiplikationszeichen beispielsweise noch nicht untergekommen und ich hätte jetzt (ohne die "50" als Lösung) eher die Prozentverwendung erwartet. Was spricht denn gegen ein x, einen mittigen Punkt oder einen Sternchen als Multiplikationsverknüpfung? Schöne Grüße --stfn 12:42, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Na ja, "Er hat die Hälfte von dem Kuchen gegessen" ist letztlich auch eine Multiplikation. Ich hab's spontan so rum interpretiert. --Eike 12:45, 14. Okt. 2011 (CEST)
- "Die Hälfte von 100 Kuchen." :) --Optimum 16:26, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Na ja, "Er hat die Hälfte von dem Kuchen gegessen" ist letztlich auch eine Multiplikation. Ich hab's spontan so rum interpretiert. --Eike 12:45, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Vielleicht hat er auch 100 Wecker und muss um halb raus... --Duckundwech 18:15, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Woher kenn ich das?!? Otto? --Eike 12:13, 15. Okt. 2011 (CEST)
- Vielleicht hat er auch 100 Wecker und muss um halb raus... --Duckundwech 18:15, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Sowas heisst Gemischter Bruch und ist im Artikel behandelt. Die Darstellung wie oben ist zu vermeiden weil sie leicht zu Verwechselungen mit Multiplikationen im Zähler (dem teil über dem mittleren Bruchstrich) führen kann. (3½ ≠ 3⋅½). --Kharon 21:45, 15. Okt. 2011 (CEST)
- Das lässt sich innerhalb einer Formel leicht durch ein Pluszeichen verdeutlichen:
- --79.224.250.223 22:55, 15. Okt. 2011 (CEST)
- Sowas heisst Gemischter Bruch und ist im Artikel behandelt. Die Darstellung wie oben ist zu vermeiden weil sie leicht zu Verwechselungen mit Multiplikationen im Zähler (dem teil über dem mittleren Bruchstrich) führen kann. (3½ ≠ 3⋅½). --Kharon 21:45, 15. Okt. 2011 (CEST)
POW
Ich hab hier eine "CARD OF CAPTURE FOR PRISONERS OF WAR" vorliegen - datiert 1945. Eingetragen ist Name, Geburtsdatum, Geburtsort, Armeedaten, Familienanschrift, usw. auch die Gefangenennummer - nur der Ort der Gefangenname (oder ist da ggf das Lager gemeint?) "Locality" ist nicht beschriftet (daneben allerdings ist das Datumsfeld wieder ausgefüllt). Kennt sich damit jemand aus - ich würde gern wissen, wo das passiert ist. Die Karte hab ich in Kopie vom ICRC erhalten - allerdings ohne zusätzliche Angaben. Wo kann ich da zusätzliche Infos erhalten? Chiron McAnndra 17:00, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Unter Locality ist schon der Ort der Gefangenahme gemeint. Da die Karten in der Regel selbst vom Gefangegen ausgefüllt wurden, wussten die wenigsten wo sie genau gefangen genommen wurden. Das Gefangenenlager steht unter Camp. Aber die Gefangenennummer könnte aufschlußreich sein, sie beginnt mit einem Code, der auf das Camp schliessen lässt. Da kann Dir das ICRC helfen. --87.175.250.51 17:57, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Leider ist "Camp" ebenfalls nicht ausgefüllt - aber immerhin ist die Gefangenen-Nummer da - die besteht aus 3 Teilen, von denen der erste hingestempelt wurde. Die schaut so aus: 31G/.{2stellige Nummer}/.{2stellige Nummer}/ - zuerst dachte ich, die gestempelte 31G wäre vielleicht das, was Du mit dem Camp-Code meintest, aber ein wenig Recherche zeigt, daß 31 ein allgemeiner Code für den europäischen Kriegsschauplatz war und G für Germany oder German steht. Über Vergleiche mit anderen Gefangenen-Nummern stelle ich fest, daß die meisten, die ich im Internet habe finden können, deutlich länger als zwei mal 2-stellig sind. Die vorliegende Karte ist datiert mit 24.April 1945 - bedeutet das, daß man anfänglich nicht mit so vielen Kriegsgefangenen rechnete? Oder stehen die Punkte vor den Ziffern vielleicht für 0 (wäre seltsam, denn es sind auch "echte" Nullen vorhanden)? Chiron McAnndra 00:29, 15. Okt. 2011 (CEST)
Karten wie diese Beispiel hatten ganz offensichtlich den Zweck, die Angehörigen (sehr grob) über das Befinden und den aktuellen (bzw. neuen) Aufenthaltsort des Gefangenen zu informieren. (Aber sicher nicht über den Ort der Gefangennahme.) Wenn -wie auch im Falle dieses Musters- weder die Nummer des Lagers noch dessen Ort angegeben wurden, kannst Du nur raten, warum das so ist. Vielleicht eine "Erstmitteilung" direkt nach der Gefangennahme/Lazaretteinlieferung, bei der noch gar nicht klar war, wo der Gefangene später landet. (Aber zumindest klar war, dass er dort, wo er gerade ist, nicht lange bleiben wird.) Eine nur 4-stellige Individualnummer ist geradezu lächerlich kurz. Vielleicht sind die Punkte nur Platzhalter für "noch nicht feststehend". Evtl. sind die vorhandenen Ziffer der Nummer eine Art "Kennung der ausstellenden Einheit/Behörde". Bei einer Deutung der spärlichen Informationen kann Dir wohl am ehesten das ICRC helfen. Viel Glück! --Pyrometer 10:57, 15. Okt. 2011 (CEST)
- Dein POW war noch nicht in einem endgültigen Gefangegenlager, das für ihn in England oder Amerika vorgesehen war. Der Genfer Konvention entsprechend hat man diese Karten ausfüllen lassen und versendet. Das machten sog. Beauftragte des Prisoner of War Information Bureau (PWIB) die vermutlich auch Listen geführt haben und ggf. da mehr Informationen eingetragen haben. Die nationalen Archive in USA und UK haben sowas gesammelt. Wie ich oben schon sagte, das ICRC weiss die Stellen und hilft Dir. Aber wie gesagt, es ging darum, entsprechend der Genfer Konvention der (vielleicht sogar lästigen) Pflicht zur Information der Angehörigen nach zu kommen und nicht um Verwaltungsvorgänge zur Registrierung von PoW´s.--87.175.246.76 15:35, 15. Okt. 2011 (CEST)
- Ok, das Beispiel zeigt, daß andere dieser Karten sogar noch weniger ausgefüllt waren als meine. Nun, dann werd ich's nochmal beim ICRC versuchen. Danke für die Antworten. Chiron McAnndra 23:37, 15. Okt. 2011 (CEST)
- Dein POW war noch nicht in einem endgültigen Gefangegenlager, das für ihn in England oder Amerika vorgesehen war. Der Genfer Konvention entsprechend hat man diese Karten ausfüllen lassen und versendet. Das machten sog. Beauftragte des Prisoner of War Information Bureau (PWIB) die vermutlich auch Listen geführt haben und ggf. da mehr Informationen eingetragen haben. Die nationalen Archive in USA und UK haben sowas gesammelt. Wie ich oben schon sagte, das ICRC weiss die Stellen und hilft Dir. Aber wie gesagt, es ging darum, entsprechend der Genfer Konvention der (vielleicht sogar lästigen) Pflicht zur Information der Angehörigen nach zu kommen und nicht um Verwaltungsvorgänge zur Registrierung von PoW´s.--87.175.246.76 15:35, 15. Okt. 2011 (CEST)
Chinchillas!
Ich habe keine Information gefunden,ob Chinchillas auch kälteempfindlich sind. Kann ich sie im Winter in einem unbeheizten Zimmer lassen,wo es aber nicht unter 0 Grad wird? Besten Dank für deine prompte Antwort.Habe die Chinchillas schon in die warme <stube gezügelt. (nicht signierter Beitrag von 83.78.128.218 (Diskussion) 19:20, 15. Okt. 2011 (CEST)) --83.79.85.42 19:27, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Hatte auch mal welche, plus 15 °C müssen es mindestens sein, die ideale Temperatur für Chinchillas liegt bei 18 - 21 °C. Chinchillas als Heimtiere sind Zuchttiere und das Leben in freier Wildbahn (Heimat Andenregion) nicht mehr gewöhnt. Siehe auch hier, Tiergerechte Chinchillabehausung . --188.22.176.245 19:54, 14. Okt. 2011 (CEST)
Besten Dank für die prompte Antwort. Habe die Chinchillas schon in die warme Stube gezügelt. (nicht signierter Beitrag von 83.78.128.218 (Diskussion) 19:20, 15. Okt. 2011 (CEST))
Was ist einPlontiflex?
Weis das jemand?
--79.244.113.135 23:22, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Meinst du Pontifex? Das meint heutzutage üblicherweise den Papst. (Ich staun grad über den Artikel...) --Eike 23:23, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Ja, das wäre auch mein erster Spontireflex dazu gewesen... --23:26, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Der Bischof von Rom ist nach katholischem Selbstverständnis nicht irgendein Pontifex, sondern der Pontifex maximus. --87.144.123.232 23:34, 14. Okt. 2011 (CEST)
15. Oktober 2011
Akkus laden
Diese Seite sagt "Vor dem ersten Gebrauch sollten Nickel-Cadmium- und Nickel-Hydrid-Akkus am Besten 3 Mal hintereinander entladen und wieder voll aufgeladen werden. Hierdurch erlangen sie ihre volle Kapazität." Das habe ich noch nie gehört, stimmt das? Oder machen das inzwischen typischerweise schon die Hersteller? Auf meinen Akkus steht nur einmal voll aufladen vor dem Benutzen.
- Die Nickelelektrode wird durch lange Lagerung passiviert. Erst nach einigen Ladezyklen ist diese Schicht völlig abgebaut. Das heißt aber nicht, da--Steiger4 11:26, 17. Okt. 2011 (CEST)ss man die Akkus nun mehrmals Laden/Entladen muss. Es heißt nur, dass man in den ersten Zyklen nicht die volle Kapazität und nicht die volle Leistung nutzen kann. -- Janka 12:33, 15. Okt. 2011 (CEST)
Nebenfrage: Hat jemand eine Empfehlung für AAA Akkus, die besonders gut für LED-Lampen geeignet sind? --92.202.20.246 05:08, 15. Okt. 2011 (CEST)
- Keine. Die üblichen LED-Batterielampen sind auf drei 1,5V-Batterien ausgelegt. Weiße LEDs leuchten erst ab ca. 4V einigermaßen hell und werden ab 5V schnell zerstört. Normalerweise setzt man daher eine Konstantstromquelle davor, aber in diesen Batterielampen wird praktisch immer darauf verzichtet. Mit 3x1,2V aus drei NiHM-Akkus kommst du jedenfalls nicht weit.
- Man kann allerdings einen sehr simplen Wandler mit drei Bauteilen aus der Rumpelkiste selbst basteln: [1].
- Selbst ausprobiert, klappt super mit einer einzigen AAA-Zelle bis runter auf 0,9V. Erst darunter wird es dämmerig, also auch für Akkus gut geeignet. Wer mehr als eine LED braucht, kann sie in Reihe schalten. Dann werden sie aber etwas dunkler, was man wieder durch zwei Akkus in Reihe ausgleichen muss. Alternativ: Je eine Schaltung pro LED, alle parallel an einen Akku. -- Janka 12:33, 15. Okt. 2011 (CEST)
- Sehr informativer Beitrag. Kleine Korrektur: NiM↔H. --Geri, ✉ 22:11, 15. Okt. 2011 (CEST)
Gibt es den Bauplan und die Stückliste irdendwo auf Deutsch?--Steiger4 11:26, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Es sind genau drei Bauteile. Ein beliebiger NPN-Kleinsignaltransistor, also BC237, BC547 oder sowas. Dann ein Widerstand 1kOhm, 1/8 Watt reicht. Dann noch eine Spule 2 mal 20 Windungen mit Mittelabgriff, die man selbst mit beliebigem Draht selbst auf einen Ferritringkern draufwickelt. Der Ringkern ist das einzige Bauteil, nach dem man etwas länger suchen muss. Irgendein altes Netzfilter schlachten oder sowas. Baugröße des Kerns ist unkritisch, nur der Draht muss mechanisch draufpassen, möglichst in einer Lage. -- Janka 14:00, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Also das das mit den 3 Akkus ohne Bastelei nur unzureichend funktioniert kann ich jetzt nicht bestätigen.--Saehrimnir 18:14, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Wenn die Akkus voll sind, hast du ca. 3,9V. Das reicht, um die LED hell leuchten zu lassen. Gehen die Akkus allerdings in die Knie und sind nur noch bei 1,1 Volt (also in Summe 3,3V), werden einige LED-Taschenlampen schon recht dunkel. Der OP hat wohl auch dieses Problem. Das lässt sich aber nicht durch "bessere" Akkus lösen, nur durch eine andere Lampe, die z.B. weniger LEDs in Reihe hat, oder mehr Akkus, oder einen Wandler. --
- Also das das mit den 3 Akkus ohne Bastelei nur unzureichend funktioniert kann ich jetzt nicht bestätigen.--Saehrimnir 18:14, 17. Okt. 2011 (CEST)
Delisle-Skala
Werte Damen und Herren.
Im Wikipedia-Text steht geschrieben:
(Zitat aus der deutschen Wikipedia Anfang:) "Das Delisle-Thermometer hatte ursprünglich 2400 Gradeinteilungen. Im Winter 1738 rekalibrierte Josias Weitbrecht (1702–1747) das Thermometer. Als Bezugspunkte dienten nun der Siedepunkt von Wasser (0 °De) und der Schmelzpunkt von Eis (150 °De). (Zitat Ende)
Gibt es irgendwo noch Hinweise auf das ursprüngliche Delisle-Thermometer? Mich interresiert vor allem die Frage: Wie waren die o.g. 2400 Gradeinteilungen aufgeteilt und wie waren die ursprünglichen Relationen zum heutigem Celsius-Thermometer oder der Kelvin-Skala? Woher sind die 2400 Gradeinteilungen bekannt? Mich interressiert die ursprüngliche Einteilung vor der Rekalibrierung durch Weitbrecht. Darüber ist anscheinend im ganzen Internet nichts nachzulesen! Wer kann mir diese Fragen plausiebel beantworten?
Vielen Dank im Voraus, Ihr Enrico Schulze
- Delisle hat die Ausdehnung von Quecksilber in Hunderttausendstel gemessen und als Skala verwendet: [2]. D.h. 1 De-alt = 1*10-5. Laut Ausdehnungskoeffizient#Ausdehnungskoeffizienten_einiger_Stoffe hat Quecksilber einen Ausdehnungskoeffizient von 18,2*10-5/°C. Daraus ergibt sich: 1 °C = -18,2 De-alt. Wenn man damit die 2400 De-alt für den tpyischen St.-Petersburger Winter umrechnet, erhällt man dafür eine Wert von ΔT = -131 °C, die zur Referenztemperatur (100 °C) addiert eine (plausible) Wintertemperatur von -31 °C ergibt. --TheRunnerUp 19:38, 15. Okt. 2011 (CEST)
Zeichentrickserie gesucht
Ich suche eine Zeichentrickserie, in der es um Tiere geht, die mithilfe einer schwimmenden Insel in ein Land ohne Menschen kommen wollen. Die Insel wird von einem Vulkan angetrieben, ein Eisbär dient quasi als Kapitän. Die anderen Tiere sind Überlebende von einem untergegangenen Zootiertransporter, wobei ein Gorilla seine Frau verloren hat. Weiß einer, was ich meine? --87.178.10.121 23:17, 15. Okt. 2011 (CEST)
16. Oktober 2011
Lösung und Problem
"Entweder Du bist ein Teil des Problems oder ein Teil der Lösung." << ist dieser Ausspruch tatsächlich von Holger Meins. --80.108.60.158 09:00, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Google, 5s: [[3]]: anscheinend ja - Andreas König 09:03, 16. Okt. 2011 (CEST)
- hab gerade einen Eldridge Cleaver als möglichen Schöpfer gefunden. Aber ob dies stimmt ? --80.108.60.158 09:09, 16. Okt. 2011 (CEST)
- noch ne Quelle für Meins: [4] - Andreas König 09:12, 16. Okt. 2011 (CEST)
- darf ich geschockt sein? ich versuche diesen Cleaver und den Meins mal zeitlich einzuordnen. --80.108.60.158 09:16, 16. Okt. 2011 (CEST)
- noch ne Quelle für Meins: [4] - Andreas König 09:12, 16. Okt. 2011 (CEST)
- hab gerade einen Eldridge Cleaver als möglichen Schöpfer gefunden. Aber ob dies stimmt ? --80.108.60.158 09:09, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Ein Blick in den Artikel zu Holger Meins (Versionsgeschichte des folgenden Zitats, sowie entsprechende Belege siehe dort) hätte doch schon gereicht:
- Als Geflügeltes Wort fand die oft mit Meins verbundene Formulierung "Entweder Du bist ein Teil des Problems oder Du bist ein Teil der Lösung" Eingang in den deutschen Sprachschatz. Der Satz stammt aus einem Brief vom 5.6.1974 mit dem Titel "Der Mensch als Waffe". Im Originalzusammenhang heißt es:
- "die PRAXIS, die, indem sie einen klaren trennungsstrich zwischen sich und dem feind zieht, am schärfsten bekämpft werden wird. die praxis, die nichts anderes erwartet als erbitterte feindschaft. – das SETZT VORAUS, sich über SEINE EIGENE MOTIVATION IM KLAREN ZU SEIN, sicher zu sein, dass bild-zeitungs-methoden bei einem nicht mehr verfangen, DIE GANZE SCHEISSE, dass einen die nicht trifft. entweder du bist ein teil des problems oder du bist ein teil der lösung. DAZWISCHEN GIBT ES NICHTS. so einfach und doch so schwer."
- Tatsächlich stammt die Formulierung aus dem Englischen und erreichte Meins wohl als Zitat aus einer Rede des amerikanischen Aktivisten Eldridge Cleaver. Ursprünglich geprägt hat sie wahrscheinlich der liberale Präsident des City College of New York Buell C. Gallagher.
- Als Geflügeltes Wort fand die oft mit Meins verbundene Formulierung "Entweder Du bist ein Teil des Problems oder Du bist ein Teil der Lösung" Eingang in den deutschen Sprachschatz. Der Satz stammt aus einem Brief vom 5.6.1974 mit dem Titel "Der Mensch als Waffe". Im Originalzusammenhang heißt es:
- --Entzücklopädie 09:51, 16. Okt. 2011 (CEST)
- super! hab gerade noch "sei Teil der Lösung, nicht Teil des Problems" von John F. Kennedy gefunden. [5]--80.108.60.158 09:56, 16. Okt. 2011 (CEST)
- es dürfte von Kennedy sein. [http://lawsoflife.co.uk/cleaver�s-law/ Hier] steht, dass es Gallagher zur Abschlussklasse von 1964 gesagt hat. Cleaver hat es 1968 erwähnt. Kennedy starb 1963. --80.108.60.158 10:15, 16. Okt. 2011 (CEST)
- super! hab gerade noch "sei Teil der Lösung, nicht Teil des Problems" von John F. Kennedy gefunden. [5]--80.108.60.158 09:56, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Das mit JFK halte ich für eine Fehlzuschreibung, was bei Zitaten häufig passiert. Bis auf ein paar Spinnerwebsites, wie die von dir verlinkte, lässt sich dazu nichts wirklich finden, insbesondere kein Äquivalent im Englischen. Dagegen hatte es Gallagher wohl 1964 als „Be part of the answer, not part of the problem.“ tatsächlich formuliert. Das lässt sich hier mit einer angeblichen Quellenangabe der NYT lesen. --Entzücklopädie 10:22, 16. Okt. 2011 (CEST)
- NYT ist ein Atout erster Güte. ;) Damit gilt der Gallagher einmal als belegt. Ob er der Schöpfer ist ? --80.108.60.158 10:32, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Das mit JFK halte ich für eine Fehlzuschreibung, was bei Zitaten häufig passiert. Bis auf ein paar Spinnerwebsites, wie die von dir verlinkte, lässt sich dazu nichts wirklich finden, insbesondere kein Äquivalent im Englischen. Dagegen hatte es Gallagher wohl 1964 als „Be part of the answer, not part of the problem.“ tatsächlich formuliert. Das lässt sich hier mit einer angeblichen Quellenangabe der NYT lesen. --Entzücklopädie 10:22, 16. Okt. 2011 (CEST)
- NYT konnte ich inzwischen an Hand ihres Artikelarchivs und des in ober Verlinkung angegeben Datum auch direkt verifizieren, siehe die Artikelvorschau hier (ganzer Artikel nur gegen Bezahlung). Er scheint es also am 17.06.1964 gesagt zu haben. --Entzücklopädie 10:36, 16. Okt. 2011 (CEST)
- ich bin entzückt ... und erleichtert. Weil ich prinzipiell, kriminellen Energien hochgradige Intelligenz abspreche. Danke. --80.108.60.158 10:39, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Is that so? Der Satz "Entweder Du bist ein Teil des Problems oder ein Teil der Lösung." und der Satz "Be part of the answer, not part of the problem." können - in meinem Kopf - völlig verschiedene Aussagen sein (das erste ist ein Statement (Fakt), das zweite ist eine Forderung). So. Jetzt holen wir es noch aus den bedeutenden Spären herunter und gehen ins Jahr 1954. Wenn man seine Ansprüche noch weiter runterschraubt, kommt man noch weiter zurück in die Zeit. GEEZERnil nisi bene 10:44, 16. Okt. 2011 (CEST)
- kriminellen Energien hochgradige Intelligenz abspreche Oh, boy, Hehehe! Wer übernimmt das Zurechtrücken dieser Aussage ..? GEEZERnil nisi bene 10:57, 16. Okt. 2011 (CEST)
- darfst du zerreißen und in den Abfalleimer stecken. Ich denk mir was anderes aus. --80.108.60.158 11:02, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Genial. Dann muss es also eine Lehrmeinung einer Schule sein.--80.108.60.158 10:46, 16. Okt. 2011 (CEST)
- ??? Nee, das sind wuchtig klingende, aber im Prinzip sehr vereinfachende Sätze, die den Leser polarisieren wollen. So wie "Du bis für uns - oder gegen uns!" oder "Wenn man seine Kinder schlägt, liebt man sie oder hasst man sie." GEEZERnil nisi bene 10:50, 16. Okt. 2011 (CEST)
- gibt es dann dafür einen Über/Sammelbegriff? --80.108.60.158 10:56, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Mehrere: Propaganda, Schlagwort, Pep-Talk etc. "Wir werden ein Teil der WP-Geschichte sein, oder man wird uns füir immer vergessen ..!" GEEZERnil nisi bene 11:00, 16. Okt. 2011 (CEST)
- gibt es dann dafür einen Über/Sammelbegriff? --80.108.60.158 10:56, 16. Okt. 2011 (CEST)
- ??? Nee, das sind wuchtig klingende, aber im Prinzip sehr vereinfachende Sätze, die den Leser polarisieren wollen. So wie "Du bis für uns - oder gegen uns!" oder "Wenn man seine Kinder schlägt, liebt man sie oder hasst man sie." GEEZERnil nisi bene 10:50, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Kriminalität, Intelligenz, Meins und deins
- (nach Multi-BK) @IP80.. Dein Vulgäridealismus nimmt die Intelligenten in Schutz. Entweder ist alles, was sie machen, schon auf Grund ihrer Intelligenz nicht kriminell. Das ist juristisch nicht haltbar. Oder der Satz gilt nur in eine Richtung: Kriminelle können nie intelligent sein, Intelligente aber kriminell. Das ist empirischer Quatsch. Oder aber: Kriminalität macht unintelligent: vor allem die schlagartige Verdummung von Professoren nach einer Verurteilung wegen Steuerhinterziehung:-). Ich habe übrigens Holger Meins' Diplomarbeit zur Sozialisation proletarischer Kinder damals mit Gewinn gelesen, aber sie muss ja deiner Ansicht nach unintelligent gewesen sein. --Aalfons 11:02, 16. Okt. 2011 (CEST), erg. nach Nachstehendem. --Aalfons 11:14, 16. Okt. 2011 (CEST)
- schwerer Tobak. Danke für die Ohrfeige. ^^--80.108.60.158 11:08, 16. Okt. 2011 (CEST)
- So eine Aussage ist doch keine Ohrfeige! Das ist offenes logisches Kuscheln! Den anderen in alternative Gedanken hineinlassen - ohne Geld dafür zu verlangen! Quasi: Ein Teil des Problems zu einem Teil der Lösung werden zu lassen... ;-)
- deutsches sprak, starkes sprak. 87.144.126.223 11:25, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Wer seine Rute schont, der haßt seinen Sohn; wer ihn aber liebhat, der züchtigt ihn bald. Sprüche 13.24 (ein gutes Wort, fährt wie eine Rute!)--80.108.60.158 12:19, 16. Okt. 2011 (CEST)
- schwerer Tobak. Danke für die Ohrfeige. ^^--80.108.60.158 11:08, 16. Okt. 2011 (CEST)
Das ist eigentlich nichts anderes als die x-te Version des Bibelzitats "Wer nicht mit mir ist, der ist wider mich; und wer nicht mit mir sammelt, der zerstreut" (Matthäus 12:30). Weitere Version von George Bush: Wer nicht mit uns ist, ist gegen uns. --178.202.30.147 16:44, 16. Okt. 2011 (CEST)
- PS: Und wer eine solche Aufteilung der Welt und der Menschen in zwei Kategorien a la "Problem oder Lösung", "Gut oder Böse", "Freund oder Feind" für hochgradig intelligent hält, sollte vielleicht erwägen, seine intellektuelle Anspruchsschraube etwas fester zu drehen ;-) --178.202.30.147 17:08, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Und wie las ich gerade: „Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.“ --Aalfons 17:12, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Niveau blickt nicht nach unten. Es begegnet auf Augenhöhe. Wenn einer dem nicht gewachsen ist, entlädt es sich anders. Dummheit stellt sich gerne höher oder und erhaben dar. - Wer sich auf das hohe Pferd setzt, hat auf das falsche Pferd gesetzt. --80.108.60.158 10:54, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Faszinierend. Gestern hatte ich leider vergeblich versucht, den Spruch von Aalfons hier einzuordnen, da niemand jemandem Arroganz vorgeworfen hatte. Aber wenn ich jetzt lese vom "Setzen auf das hohe Pferd", da war das wohl geradezu eine prophetische Leistung von ihm. --178.202.26.78 20:31, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Ping! Ping! --Aalfons 20:56, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Faszinierend. Gestern hatte ich leider vergeblich versucht, den Spruch von Aalfons hier einzuordnen, da niemand jemandem Arroganz vorgeworfen hatte. Aber wenn ich jetzt lese vom "Setzen auf das hohe Pferd", da war das wohl geradezu eine prophetische Leistung von ihm. --178.202.26.78 20:31, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Der Versuch der Trennung von "Gut" und "Böse" gehört zu einem manichäischen Weltbild (Manichäismus). Unsere abendländische Körper- und Sexualfeindlichkeit und das (Be-)Strafsystem basiert darauf.--217.232.80.234 19:05, 16. Okt. 2011 (CEST)
- danke! war sehr ergiebig. Hab über die Anfangsfrage bis zum letzten Satz geträumt und stand auf einmal vor dem Beginn von Allem. Dort entschied man sich, dass es besser ist, das es ist. --80.108.60.158 10:16, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Niveau blickt nicht nach unten. Es begegnet auf Augenhöhe. Wenn einer dem nicht gewachsen ist, entlädt es sich anders. Dummheit stellt sich gerne höher oder und erhaben dar. - Wer sich auf das hohe Pferd setzt, hat auf das falsche Pferd gesetzt. --80.108.60.158 10:54, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Und wie las ich gerade: „Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.“ --Aalfons 17:12, 16. Okt. 2011 (CEST)
Wenn man sich eine Wohnung mit mehreren Bewohnern teilt, genauer gesagt den Hausbriefkasten: Gibt es für Deutschland eine Regelung, wie die Post weiterverteilt werden muß bzw. in welchem Zeitrahmen? Anlaß: Ich habe einen Brief an meinen Mitbewohner aus dem Briefkasten genommen und ein paar Wochen in meinem Zimmer gelassen/vergessen (nun war das Schriftstück aber fristgebunden)... Eine Regelung im Mietvertrag, wo der Mitbewohner eingetragen ist, existiert nicht. Absprachen, wo die Post für denjenigen hinterlegt werden sollen, existieren auch nicht. --77.4.63.116 11:32, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Dass man den Brief an den richtigen WG-Mitbewohner unverzüglich weitergeben muss, dürfte sich wohl schon aus dem Verbot von Unterschlagung (Postunterschlagung) ergeben. Da braucht man eigentlich gar keine weitere Regelung. --178.202.30.179 12:40, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Das nennt man Postdiebstahl, wenn Du nicht die ausdrückliche Billigung des Mitbewohners hattest, seine Post entnehmen zu dürfen. Es gibt ein Sprichwort: Tu nix Gutes, dann widerfährt Dir nix Böses. Nun hast Du ein Problem, nachzuweisen, dass Du das nicht vorsätzlich geklaut hast und tatsächlich nur an Barbara Schöneberger denkend, vergessen hast.--87.175.240.14 12:53, 16. Okt. 2011 (CEST)
Stammbaumsuche des Geschlechtes von Röser
--79.226.237.215 12:21, 16. Okt. 2011 (CEST) Wie kann ich am günstigsten und effizientesten meinen Namen zu einem Stammbaum zuordnen und diesen ggfls.mit mitlerweile schon in Vergessenheit geratenen Standards oder Wappen auch benutzen?
- Sauber und solide (2 - 10 Jahre Spass, Euphorie, Verzweifelung und Stoik... => => IKEA-Effekt) - oder Husch-husch (ein knapper Monat, etwa 100 € uns ein schaler Geschmack im Mund...)? Soll heissen: Bitte mehr Randparameter angeben. GEEZERnil nisi bene 13:36, 16. Okt. 2011 (CEST)
- oder gleich hier ins Forum einsteigen. Ahnen und Wappen Lauter Profis. Unsere schnellste Maus von Wikipedia Namens Geezer, kann es zwar mit dem kleinen Finger, sollte heute aber noch etwas an die frische Luft ;) --80.108.60.158 16:24, 16. Okt. 2011 (CEST)
- oder 3-fach parallel fahren/forschen => (1) Hier einmal die Adel(s)-Liste und (2) dann die Mailing-Liste der Region, in der die Familie vorkam, abbonieren + (3) (Bilbothek) das Gothaische Genealogische Taschenbuch (erschien jedes Jahr) durchforsten. Da sind ganze Genealogien drin. ABER: Prinzipiell fängt man IMMER mit den Eltern an und robbt sich langsam und dokumentierend zurück. Direkt auf Wappen zu spekulieren ist ... merkwürdig. GEEZERnil nisi bene 16:52, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Zwar merkwürdig, aber bei Geschlechtsforschern ... kommt es vor. Ob er sich von den Enkeln dann auch mit „Sire“ anreden lassen will, wenn er auf "in Vergessenheit geratene Standards" spekuliert? Oder was bedeutet das? --Aalfons 17:18, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Nicht unbedingt, aber manche fühlen sich "geadelt", wenn sie feststellen können, dass ein Ahn mal eine Schlacht gewonnen oder etwas anderes damals Bedeutendes gemacht hat. Warum nicht? z.B. in unserer Familie sind die zu finden, die den aufrechten Gang praktikabel gemacht haben, dann mit der Nutzung des Feuers begannen und schliesslich funktionelle Bekleidung und den allerersten Practical Joke erfanden (der leider - darüber sprechen wir nicht gerne - tödlich für den Betroffenen ausging - aber gelacht haben alle - über mehrere Generationen ! GEEZERnil nisi bene 18:56, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Zwar merkwürdig, aber bei Geschlechtsforschern ... kommt es vor. Ob er sich von den Enkeln dann auch mit „Sire“ anreden lassen will, wenn er auf "in Vergessenheit geratene Standards" spekuliert? Oder was bedeutet das? --Aalfons 17:18, 16. Okt. 2011 (CEST)
- oder 3-fach parallel fahren/forschen => (1) Hier einmal die Adel(s)-Liste und (2) dann die Mailing-Liste der Region, in der die Familie vorkam, abbonieren + (3) (Bilbothek) das Gothaische Genealogische Taschenbuch (erschien jedes Jahr) durchforsten. Da sind ganze Genealogien drin. ABER: Prinzipiell fängt man IMMER mit den Eltern an und robbt sich langsam und dokumentierend zurück. Direkt auf Wappen zu spekulieren ist ... merkwürdig. GEEZERnil nisi bene 16:52, 16. Okt. 2011 (CEST)
- oder gleich hier ins Forum einsteigen. Ahnen und Wappen Lauter Profis. Unsere schnellste Maus von Wikipedia Namens Geezer, kann es zwar mit dem kleinen Finger, sollte heute aber noch etwas an die frische Luft ;) --80.108.60.158 16:24, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Ist sowieso Blödsinn, denn man kann sich selbst ein Wappen basteln und das eintragen lassen. Der Adel ist abgeschafft. -- Janka 00:14, 17. Okt. 2011 (CEST)
Wodurch kann ich im Kuchenrezept Semmelbrösel ersetzen + Frage zum MHD von Eiern
wodurch kann im Kuchenrezept 100g Semmelbrösel ersetzen? Durch Mehl, das ist klar, aber was muss ich noch nehmen?
Ansonsten sind darin noch 75 g Haselnüsse enthalten. Und kann ich Eier, die am 12.09. abgelaufen sind, noch verwenden? Als Spiegelei würd ich sie nicht mehr nehmen, aber im Kuchen werden irgenwelche entstandenen Keime doch durch den Backofen abgetötet. --217.237.151.117 12:33, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Die Eier ins Wasser legen. Wenn sie untergehen, sind sie noch gut. Wenn sie nicht mehr gut sind (und daher schwimmen), würd ich sie auch nach Backen nicht essen wollen! [6] --Eike 12:38, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Semmelbrösel lassen sich durch Paniermehl ersetzen - oder hast du Cornflakes au nature (ohne Zucker und Krempel)? => Fein crushen und durch entsprechendes Sieb geben und Paniermehl-Körnung erreichen. Knäckebrot ist praktisch Paniermehl in Plattenform. GEEZERnil nisi bene 13:32, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Semmelbrösel lassen sich auch durch Zwieback ersetzen. Zwieback in einen (Plastik-) Frühstücksbeutel packen und zerquetschen (hat auch einen eigenartigen Spaßfaktor :) ). --Optimum 13:49, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Hmmm, ich widerspreche ja Geezer nur höchst ungern, aber SB und PM sind für mich das gleiche (und offenbar auch für unseren Artikel). Nicht so stark ausgemahlenes Vollkornmehl ist auch noch eine Alternative. ABER: Um wirklich das beste Ergebnis zu erzielen sollten beim Backen die Zutaten peinlichst genau eingehalten werden. --Geri, ✉ 20:08, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Keine Sorge: Semmelbrösel <=> Paniermehl ersetzen war nur ein semantischer Scherz.... GEEZERnil nisi bene 22:31, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Semmelbrösel lassen sich durch Paniermehl ersetzen - oder hast du Cornflakes au nature (ohne Zucker und Krempel)? => Fein crushen und durch entsprechendes Sieb geben und Paniermehl-Körnung erreichen. Knäckebrot ist praktisch Paniermehl in Plattenform. GEEZERnil nisi bene 13:32, 16. Okt. 2011 (CEST)
@ Eike. Du siehst das zu eng: [7] --Fanergy 14:03, 16. Okt. 2011 (CEST)
Man kann auch Weißbrot/Brötchen in der Schlagmühle zerkleinern. Was aber Semmelbrösel in einem Rezept neben Mehl sollen, ist mir eher schleierhaft. Ältere Eier schwimmen immer, egal ob gut oder schlecht, da sich mit zunehmendem Alter eine größere Luftkammer im Ei bildet. Würd mal sagen: solange es nicht stinkt, oder das Ei arg eingedörrt ist, kann man es bei Durcherhitzen im Backofen nahezu unendlich lange verwenden. - Andreas König 14:30, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Grieß oder auch Haferflocken.--gp 14:45, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Semmelbrösel kann man mal mit allem was unter die Überkategrie Brot fällt ersetzten. Weissbrot ist natürlich am geeigensten als Ersatz, Grau- Schwarzbrote und Vollkornbrote usw. können zu unerwünschten Geschmacksänderunegn führen. Gilt auch für die Trockenvarinaten Knäckebrott und Zweiback, sowie Paniermehl. Es kommt auch bisschen darauf welchen Zweck die Semmelbrösel erfüllen sollen (Füllstoff?), und wo sie zum Einsatz kommen (Pannade oder Füllung?). Wenn du Mehl hast ist natürlich ein Alternative das du die selber ein Brot(-teig) machst, notfalls halt mit Backpulver wenn du keine Hefe hast. --Bobo11 18:41, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Grieß oder auch Haferflocken.--gp 14:45, 16. Okt. 2011 (CEST)
truker fahren
Wie bekomme ich einen jop auf der eistrasse ??? -- 88.117.2.19 13:52, 16. Okt. 2011 (CEST)
- erst mal klären, ob Du in den USA überhaupt arbeiten darfst (wahrscheinlich nicht), dann bewerben... Andreas König 14:34, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Hallo Ihro Majestät Andreas, wo gibt es in USA "Eistrassen". Und wenn, dann fahren darauf Trucks, die da drin lenken sind Trucker und die freuen sich über den Job. Um Trucks auszuhalten, müssen das mindestens Strausseneier als Strassenbelag sein. Oben auf der Ostsee, zwischen dem Baltikum und Finnland gibt es im Winter sog. Eisstrassen, vielleicht meint unser Alpenländler Ösi die. Aber um da zu "joppen", sollte er erst einmal schreiben lernen.--87.175.240.14 15:37, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Nein, muss er nicht. Er will fahren, nicht schreiben. Mich kotzt diese pseudointellektuelle Frotzelei bei Rechtschreibproblemen an. --109.193.165.162 16:01, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Hallo Ihro Majestät Andreas, wo gibt es in USA "Eistrassen". Und wenn, dann fahren darauf Trucks, die da drin lenken sind Trucker und die freuen sich über den Job. Um Trucks auszuhalten, müssen das mindestens Strausseneier als Strassenbelag sein. Oben auf der Ostsee, zwischen dem Baltikum und Finnland gibt es im Winter sog. Eisstrassen, vielleicht meint unser Alpenländler Ösi die. Aber um da zu "joppen", sollte er erst einmal schreiben lernen.--87.175.240.14 15:37, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Wenn die Streudienste im kommenden Winter wieder so arbeiten wie im letzten Jahr, brauchst Du nur einen Job als Taxi-, Kurier- oder Pizzadienstfahrer und etwas Geduld. Dann hast Du einen Job auf der Eisstraße. Wenn es unbedingt ein Truck sein soll, fange halt bei irgendeiner Spedition an. --91.52.227.246 17:07, 16. Okt. 2011 (CEST)
Keine Eis-Straßen, Eis-Trassen. Wird doch ständig im Fernsehen gezeigt. Nächste Frage: Wie werde ich Krabbenfischer. --Aalfons 17:22, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Falls die Frage ernst gemeint ist, das ist ganz einfach. Du brauchst ein Boot, Wasser mit Krabben und Netze. --91.52.227.246 17:49, 16. Okt. 2011 (CEST) P.S.: Geht sogar mit Pferden: Nordseegarnele#Fang_und_Verarbeitung
- Aber nicht in der Bering-See. Von da werden doch ständig diese Dokus auf N24 gezeigt. --Aalfons 18:46, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Falls die Frage ernst gemeint ist, das ist ganz einfach. Du brauchst ein Boot, Wasser mit Krabben und Netze. --91.52.227.246 17:49, 16. Okt. 2011 (CEST) P.S.: Geht sogar mit Pferden: Nordseegarnele#Fang_und_Verarbeitung
- Die Ice Road Truckers bei Ice Road Truckers sind in Kanada und Alaska unterwegs. Vermutlich sind die gemeint. --Pilettes 17:38, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Gibt's im Winter auch zwischen Schweden und Finnland, sowie in Sibirien auf dem Baikalsee. --El bes 17:55, 16. Okt. 2011 (CEST)
Er arbeitet für drei.
Wird drei groß geschrieben?
Grüße --Hedwig Storch 14:10, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Wenn du Drei meinst, dann schon. Ansonsten nicht. --MichaelFleischhacker Disku 14:23, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Ich hab null Fehler. Danke --Hedwig Storch 15:41, 16. Okt. 2011 (CEST)
Mal eine ernste Frage zu einem heiklem Sex-Thema
Ich (Mann) hab den Eindruck, wenn ich länger keinen Sex hatte oder nicht masturbiert habe, dass sich irgendwie ein innerer Druck aufbaut, sich zu "erleichtern". Der besteht solange, bzw. steigert sich solange, bis letzteres geschieht. Ich frage mich nun, ob das physiologische (Samenstau?) oder nur psychologische Gründe sind. --93.132.187.192 15:33, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Kavaliersschmerzen. --Logo 15:35, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Irgendwie müssen die Samen ja abgelassen werden. ;D -- ianusius: (↔ Diskussion) 15:40, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Das nennt man Samenkoller, erst dann wird es heikel. (Siehe Zölibat und Kirchliche Handlungen.)--87.175.240.14 15:43, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Der Hinweis auf Kavaliersschmerzen ist richtig. Die treten aber nur auf bei längerer starker Erregung, nicht einfach so aus heiterem Himmel aufgrund von Enthaltsamkeit. Samenstau ist die dazugehörige bekannte Legende, aber was Samenkoller sein soll, habe ich noch nicht herausgefunden. --178.202.30.147 16:05, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Der "Samenkoller" war früher eine beliebte Ausrede, um Vergwaltigungen zu verharmlosen ("Der arme Bursche konnte ja gar nicht anders!"). Heute weiß man allerdings, dass es den meisten Vergewaltigern gar nicht um Sex geht, sondern um Macht. 84.144.39.215 16:49, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Falls Samenkoller der gleiche Unsinn ist wie Samenstau, dann könnte man überlegen Samenkoller als Weiterleitung zu Samenstau anzulegen. --178.202.30.147 17:00, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Vielleicht verdient der Samenkoller sogar einen eigenen Artikel... Der Begriff stammt anscheinend ursprünglich aus Hülfsbüchern für homöopathische Thierärzte und Quellen ähnlicher Qualität, und wurde erst später auf Männer angewandt. 84.144.39.215 18:28, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Falls Samenkoller der gleiche Unsinn ist wie Samenstau, dann könnte man überlegen Samenkoller als Weiterleitung zu Samenstau anzulegen. --178.202.30.147 17:00, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Der "Samenkoller" war früher eine beliebte Ausrede, um Vergwaltigungen zu verharmlosen ("Der arme Bursche konnte ja gar nicht anders!"). Heute weiß man allerdings, dass es den meisten Vergewaltigern gar nicht um Sex geht, sondern um Macht. 84.144.39.215 16:49, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Der Hinweis auf Kavaliersschmerzen ist richtig. Die treten aber nur auf bei längerer starker Erregung, nicht einfach so aus heiterem Himmel aufgrund von Enthaltsamkeit. Samenstau ist die dazugehörige bekannte Legende, aber was Samenkoller sein soll, habe ich noch nicht herausgefunden. --178.202.30.147 16:05, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Das nennt man Samenkoller, erst dann wird es heikel. (Siehe Zölibat und Kirchliche Handlungen.)--87.175.240.14 15:43, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Irgendwie müssen die Samen ja abgelassen werden. ;D -- ianusius: (↔ Diskussion) 15:40, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Nein, beim Samenkoller geht es nicht um die physische Seite, sondern um die psychischen Probleme, die sich bei andauernder und besonders bei erzwungener sexueller Enthaltsamkeit einstellen können. Innerer Druck, Unausgeglichenheit. Besonders bei Soldaten im Feld und bei Matrosen auf See (dort auch euphemistisch "Tropenkoller") wurden (und werden) Aggression und Verstöße gegen die Disziplin gelegentlich dieser Ursache zugeschrieben. Ich bin mir nicht ganz schlüssig, aber besonders in der heutigen Verwendung hat der Begriff zumindest eine starke Nähe zur Vulgärsprache. --Pyrometer 19:41, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Oxytocinmangel? --79.224.255.154 19:44, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Gibt es denn dafür auch seriöse Quellen außer vulgärem Gequatsche auf Schulhöfen, Kasernen, Hafenkneipen etc? --178.202.30.147 19:52, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Nein, beim Samenkoller geht es nicht um die physische Seite, sondern um die psychischen Probleme, die sich bei andauernder und besonders bei erzwungener sexueller Enthaltsamkeit einstellen können. Innerer Druck, Unausgeglichenheit. Besonders bei Soldaten im Feld und bei Matrosen auf See (dort auch euphemistisch "Tropenkoller") wurden (und werden) Aggression und Verstöße gegen die Disziplin gelegentlich dieser Ursache zugeschrieben. Ich bin mir nicht ganz schlüssig, aber besonders in der heutigen Verwendung hat der Begriff zumindest eine starke Nähe zur Vulgärsprache. --Pyrometer 19:41, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Ja, ich hatte die JVAs vergessen. Das Thema ist so alt wie die Menschheit und hat schon Lysistrata inspiriert. --Pyrometer 20:50, 16. Okt. 2011 (CEST)
- lol ok. Dann steht der Anlage des Artikels Samenkoller ja nichts mehr im Wege. Quellen: Vulgäres Gequatsche auf Schulhöfen, Kasernen, Hafenkneipen UND Gefängnissen. Und woran die Menschen schon vor Jahrtausenden glaubten, hat bekanntlich bisher stets jeder modernen Forschung standgehalten ;-) --178.202.30.147 21:02, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Sexualität ist einer der stärksten Antriebe im Menschen. Dass ihre Unterdrückung im allgemeinen Auswirkungen auf die Psyche haben wird, ist wohl unbestreitbar. Nicht bei jedem. Nicht jederzeit. Aber doch bei so vielen und so oft, dass man für die Folgen durchaus einen Begriff benötigt. Die Alltagsbegriffe, die ich kenne, (es gibt noch 'notgeil') stehen auf der Ebene der Vulgärsprache. Demnach gehört es zu den gesellschaftlichen Tabus, über Nöte, die aus unerfülltem sexuellen Verlangen entstehen, zu reden.
- Leider ist der Themenkomplex "Enthaltsamkeit und ihre Folgen" in der ergoogelbaren Literatur weitgehendst von Scharlatanen aller Couleur besetzt. Aber ich bezweifle nicht, dass es zum Beispiel zu der Frage "Ist Masturbation schädlich?" ernsthafte wissenschaftliche Beiträge geben dürfte, die auch die Frage der Folgen von Enthaltsamkeit seriös beleuchten. --Pyrometer 22:26, 16. Okt. 2011 (CEST)
- lol ok. Dann steht der Anlage des Artikels Samenkoller ja nichts mehr im Wege. Quellen: Vulgäres Gequatsche auf Schulhöfen, Kasernen, Hafenkneipen UND Gefängnissen. Und woran die Menschen schon vor Jahrtausenden glaubten, hat bekanntlich bisher stets jeder modernen Forschung standgehalten ;-) --178.202.30.147 21:02, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Ja, ich hatte die JVAs vergessen. Das Thema ist so alt wie die Menschheit und hat schon Lysistrata inspiriert. --Pyrometer 20:50, 16. Okt. 2011 (CEST)
Und jetzt die ernsthafte Antwort: Soweit das überhaupt erforscht ist, kann man das z. B. in Publikationen einer Arbeitsgruppe der Uni Essen nachlesen (hier ein Abstract). Vereinfacht gesagt nimmt bei Männern bei längerer Abstinenz der Testosteronspiegel zu und der Oxytocin- und Prolaktinspiegel ab, und diese Hormone beeinflussen das Verhalten dahingehend, daß er einen zunehmenden Zwang verspürt, einen Orgasmus herbeizuführen, durch den das Hormonungleichgewicht wieder bereinigt wird (mit dem gegenteiligen Effekt von Müdigkeit und Lustlosigkeit in den ersten Minuten danach). Zu den Details muß aber noch einiges erforscht werden. -- Aspiriniks 19:55, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Hm ich lese da nur was von einer 3-Wochen-Untersuchungsperiode mit festgestellten Testosteronveränderungen. Dass das Sexleben und Orgasmen irgendwie auch den Hormonspiegel beeinflussen innerhalb von Tagen oder wenigen Wochen, ist ja nicht gerade überraschend. Von irgendeinem zunehmenden "Zwang", einen Orgasmus herbeizuführen, ist zumindest dem Abstract allein noch nichts zu entnehmen, oder? --178.202.30.147 20:15, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Ich hatte dazu vor einigen Jahren mal mehrere Artikel in medizinischen Zeitschriften gelesen, was genau davon nun in diesem und was in anderen Artikeln drinstand, weiß ich nicht mehr genau. In einem der Artikel wurde jedenfalls auch auf die Verhaltensbeeinflussung durch diese Hormone eingegangen. Gruß, Aspiriniks 21:00, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Naja ok, aber damit hat sich die besondere Ernsthaftigkeit deiner Antwort für mich ehrlich gesagt ein bißchen relativiert ;-) Gruß --178.202.30.147 21:06, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Nunja, ich habe hier keine Sammlung von Medizinzeitschriften im Regal stehen, ich kann Dir nur sagen, was ich gelesen habe; daß ich nach ein paar Jahren nicht mehr alle Quellen parat habe, ist ja wohl verständlich. Die Gruppe in Essen hat die hormonellen Vorgänge erforscht; die Auswirkung dieser Hormone auf das Verhalten waren schon vorher bekannt, ob sie dort nochmal explizit aufgeführt waren, weiß ich eben nicht mehr. -- Aspiriniks 21:38, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Naja ok, aber damit hat sich die besondere Ernsthaftigkeit deiner Antwort für mich ehrlich gesagt ein bißchen relativiert ;-) Gruß --178.202.30.147 21:06, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Ich hatte dazu vor einigen Jahren mal mehrere Artikel in medizinischen Zeitschriften gelesen, was genau davon nun in diesem und was in anderen Artikeln drinstand, weiß ich nicht mehr genau. In einem der Artikel wurde jedenfalls auch auf die Verhaltensbeeinflussung durch diese Hormone eingegangen. Gruß, Aspiriniks 21:00, 16. Okt. 2011 (CEST)
Occupy-Bewegung, Teilnehmerzahl
Kennt jemand eine Seite, auf der die Teilnehmerzahlen der Occupy-Bewegung aufgeführt sind? In den Medien liest man überall nur die Zahlen aus Deuschland, Rom wird erwähnt, weil es da Krawalle gab. Aber ich finde keine Infos zu Spanien. In Madrid waren ja z.B. auch ein paar Leute auf der Straße, wie dieses Youtube-Video zeigt. Gibt es da irgendwo verläßliche Zahlen drüber? --91.52.227.246 15:53, 16. Okt. 2011 (CEST)
- das kotzende Einhorn, hat Zahlen für Deutschland--80.108.60.158 17:52, 16. Okt. 2011 (CEST)
- meines Erachtens ist aber das Medienecho teilweise stärker und Sympathisiert mit der Bewegung. Im Gedanken waren/sind viel mehr Menschen mit dabei. --80.108.60.158 18:02, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Es war ausdrücklich nach Zahlen für Demos außerhalb von Deutschland gefragt. --Eike 18:12, 16. Okt. 2011 (CEST)
- @Eike, dann hilf mit suchen. My Spanish isnt well at the mument! hier noch mehr Zahlen--80.108.60.158 18:28, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Für Madrid habe ich lediglich in einem Forum die Zahl von 500.000 gefunden. Kann das anhand des Videos oben sein? Ich finde das etwas hoch gegriffen. Aber ist ja eh keine belastbare Angabe. Übrigens stehen die gar nicht für 99%, wie sie immer behaupten, sondern nur für gut 91%. Zumindest in Deutschland ;) Spricht hier niemand spanisch und kann das in deren Medien mal abchecken? --91.52.227.246 19:28, 16. Okt. 2011 (CEST)
Goethes Rechtschreibung
--89.204.152.53 16:14, 16. Okt. 2011 (CEST) Einer meiner Deutschlehrer hat öfters erzählt, Goethe habe gesagt, Rechtschreibung sei nur für Buchhalter von Bedeutung. Ich kann ein derartiges Zitat online nirgendwo finden, hat der Lehrer sich geirrt, oder suche ich falsch? Und wie hatte es Goethe tatsächlich mit der Rechtschreibung? 89.204.152.53 16:14, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Wenn Du mit „Goethes Orthographie“ googelst, kommt der Olympier zumindest in den ersten Treffern nicht so gut weg. --Hedwig Storch 16:40, 16. Okt. 2011 (CEST)
- zu Lebzeiten Goethes hat es noch keine einheitliche verbindliche deutsche Rechtschreibung gegeben. Was es gegeben hat, waren verschiedene Gelehrte die verschiedene Vorschläge in Form einer eigenen Orthographie und Grammatik vorgelegt haben und die jeweils unterschiedlich viele Anhänger hatten. Die "sächsische" Schreibweise eines Herrn Gottsched galt zeitweise als die ausgefeilteste, hatte jedoch regional unterschiedliche Anerkennung. Erst so um 1780/90 intensivierte sich der Einigungsprozess (Adelung, etc.), weil der Zeitgeist auf nationalen Patriotismus kippte. Spätestens mit der Wiederherstellung des status quo ante beim Wiener Kongress 1815 und der Wiedererrichtung der vielen deutschen Kleinstaaten, war es aber mit der Idee der Einheitsorthographie wieder vorbei. Die jeweiligen Kanzleien und Behörden dieser Staaten schrieben sogar absichtlich unterschiedlich, um die Eigenständigkeit zu betonen. So gab es auch in Goethes Sterbejahr keine einheitliche Rechtschreibung. Der alte Goethe war wohl diese ganzen Diskussionen irgendwann leid und schrieb einfach so, wie es ihm nach Tagesverfassung zu Mute war. --El bes 17:17, 16. Okt. 2011 (CEST)
- +1 zu El bes. Goethe schrub jenes Groß, welches ER für WICHTIG hielt. --80.108.60.158 17:32, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Ohne dass ich jetzt noch genaue Details parat hätte, erinnere ich mich, dass Goethe von Zeitgenossen nichtsdestotrotz sehr wohl als (Recht-)Schreibkoryphäe angesehen wurde. In meinem Deutschbuch aus der gymnasialen Oberstufe befand sich, wenn ich mich recht entsinne, der Abdruck eines Briefes, indem er einer jungen Dame auf ihre rechtschreibpraktischen Fragen antwortete (ich meine, er habe u.a. angemerkt, dass es nicht "das kleine bischen", sondern "das kleine Bischen" heiße...) --slg 19:26, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Goethes Gespräche, herausgegeben von Woldemar Freiherr von Biedermann, Bd, 4, S. 202 (26. August 1822): „Das Gespräch drehte sich meist um die Studien, und kam dann auch auf die jetzige deutsche Orthographie. »Laßt ihr mich mit eueren Schreibfehlern gehen,« sagte Goethe, »ich mache in jedem Brief Schreibfehler und keine Comma. Ich dictire meistens und sehe nicht nach. Sollte ich aber alle Briefe beantworten, so müßte ich ein eigenes Comptoir noch haben.«“ Ebda Bd. 8, S. 232 (zwischen 1827 und 1831): »Mir, der ich selten selbst geschrieben, was ich zum Druck beförderte und, weil ich dictirte, mich dazu verschiedener Hände bedienen mußte, war die consequente Rechtschreibung immer ziemlich gleichgültig. Wie dieses oder jenes Wort geschrieben wird, darauf kommt es doch eigentlich nicht an, sondern darauf, daß die Leser verstehen, was man damit sagen wollte. Und das haben die lieben Deutschen bei mir doch manchmal gethan.« Mehr gibt es dazu von Goethe selbst nicht, insbesondere nichts über Buchhalter. Das war dann wohl poetische Freiheit des Herrn Oberstudienrats. --Jossi 22:20, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Goethe's Briefe an die Gräfin Auguste zu Stolberg, verwitwete Gräfin von Bernstorf, Leipzig 1839, S. 120
- Karl von Holtei: Vierzig Jahre, Band 5, Breslau 1845 S. 61 in der Google-Buchsuche --Vsop 23:42, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Goethes Gespräche, herausgegeben von Woldemar Freiherr von Biedermann, Bd, 4, S. 202 (26. August 1822): „Das Gespräch drehte sich meist um die Studien, und kam dann auch auf die jetzige deutsche Orthographie. »Laßt ihr mich mit eueren Schreibfehlern gehen,« sagte Goethe, »ich mache in jedem Brief Schreibfehler und keine Comma. Ich dictire meistens und sehe nicht nach. Sollte ich aber alle Briefe beantworten, so müßte ich ein eigenes Comptoir noch haben.«“ Ebda Bd. 8, S. 232 (zwischen 1827 und 1831): »Mir, der ich selten selbst geschrieben, was ich zum Druck beförderte und, weil ich dictirte, mich dazu verschiedener Hände bedienen mußte, war die consequente Rechtschreibung immer ziemlich gleichgültig. Wie dieses oder jenes Wort geschrieben wird, darauf kommt es doch eigentlich nicht an, sondern darauf, daß die Leser verstehen, was man damit sagen wollte. Und das haben die lieben Deutschen bei mir doch manchmal gethan.« Mehr gibt es dazu von Goethe selbst nicht, insbesondere nichts über Buchhalter. Das war dann wohl poetische Freiheit des Herrn Oberstudienrats. --Jossi 22:20, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Dein zweiter Link ist die Quelle meines zweiten Biedermann-Zitats, aber der erste führt auf die „Zeitschrift für Hamburgische Geschichte“; aber auch in den Briefen an die Gräfin Stolberg finde ich auf S. 120 nichts zur Rechtschreibung: S. 120 in der Google-Buchsuche --Jossi 01:54, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Tut mir sehr leid. Ich habe den Link zu Goethe's Briefe an die Gräfin Auguste zu Stolberg jetzt korrigiert. Der dort wiedergegebene Bericht über das Mittagessen mit Goethe am 26. August 1822 stammt offenbar von Joseph Sebastian Grüner. Biedermann zitiert als Quelle Briefwechsel und mündlicher Verkehr zwischen Goethe und dem Rathe Grüner. Leipzig 1853, S. 119 f. --Vsop 15:07, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Bei Google Books sind unter dem Titel "Briefe an die Gräfin Auguste zu Stolberg, verwitwete Gräfin von Bernstorf" tatsächlich drei verschiedene Bücher aneinandergehängt, nämlich die Briefe an Auguste zu Stolberg, "Briefwechsel und mündlicher Verkehr zwischen Goethe und dem Rathe Grüner", aus dem unser Zitat stammt, und "Der Dichter Lenz und Friedericke von Sesenheim, hrsgg. von August Stöber". Spricht mal wieder für die schlampige Arbeitsweise von Google Books. --Jossi 15:58, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Goethe hat sich vorwiegend nach Adelung gerichtet bzw. danach drucken lassen, gerade auch, wenn es um bestimmte Wortformen ging, z. B. korrigierte er im Tasso und der Iphigenie "fodern" zu "fordern", "schröcklichste" zu "schrecklichste" usw. Er schrieb an seinen Verleger Göschen: "Im Ganzen ist die Absicht: der Adelungschen Rechtschreibung vollkommen zu folgen, ein sorgfältiger Korrektor wird also bey jedem zweifelhaften Fall sich nach derselben zu richten haben."
- Goethe schrub jenes Groß, welches ER für WICHTIG hielt. Nein, das ist so nicht richtig. Die Orthographie hat sich bis auf Einzelerscheinungen bis ins 19. Jh. hinein relativ gefestigt. Regionale Besonderheiten, aber auch Konsonantenhäufungen und Schwankungen (vnnd, vndt, lauffenn usw.) wurden langsam aufgegeben (siehe dazu u. a. v. Polenz, Dt. Sprachgeschichte, Bd. 2, S. 242 - 251, speziell S. 243: "Obwohl noch um 1800 manche Unsicherheit oder Eigenwilligkeit anzutreffen ist - nicht nur in Privattexten Nichtprofessioneller [...], auch in eigenhändigen Texten von Schriftstellern -, kann doch als Ergebnis der Graphemikentwicklung dieser Epoche zumindest in Drucktexten behauptet werden, daß 'die unmittelbare Vorform unserer heutigen Orthographie, deren sich auch die Klassiker bedienen, spätestens Ende des 18. Jh. weitgehend festgestanden' hat [...]. Unter 'Vorform ' ist hier die Tatsache zu verstehen, daß in der Goethezeit noch einige Einzelwortschreibungen, die Ende des 19. Jh. durch Orthographiekonferenzen vereinheitlicht bzw. abgeschafft worden sind, noch durchaus üblich und unangefochten waren; z. B. bey, seyn, frey, Sylbe [...].")
- Die Großschreibung war dementsprechend auch schon häufig bei Substantiven anzutreffen. Diente sie anfangs noch der Hervorhebung, konnte "im 15. und 16. Jh. grundsätzlich jedes Substantiv groß geschrieben werden"; "[i]m 17. Jh. ist dieser Prozess so weit fortgeschritten, dass Grammatiker die Großschreibung aller Substantive zu fordern beginnen (Johann Becherer 1596, Stephan Ritter 1616, Johannes Girbert 1653)." (Hartweg/Wegera, Frühneuhochdeutsch, S. 131). Daneben gab es aber noch im 19. Jh. Schreiber, die klein schrieben (siehe Grimms Dt. Wörterbuch), dennoch war die Substantivgroßschreibung schon dominierend. Bei Goethe ist das ebenfalls schon zu erkennen, schreibt er doch z. B. in einem Werther-Fragment: "Sie [die Pistolen] sind durch ihre Hände gegangen, sie hat den Staub davon geputzt, ich küsse sie tausendmal, sie hat euch berührt. Und du Geist des Himmels begünstigst meinen Entschluß." (zit. n. einem Faksimile des Manuskripts, d. h. Goethes eigener Handschrift).--IP-Los 17:11, 17. Okt. 2011 (CEST)
Ich darf mich für eure sehr interessanten Antworten recht herzlich bedanken. 89.204.152.53 22:47, 17. Okt. 2011 (CEST)
Was verdient ein Privatdozent bei Betreuung einer Doktorarbeit?
Hallo, meine Frage lautet: Was verdient ein Privatdozent ohne feste Stelle, wenn er im Bereich Geisteswissenschaften die Betreuung einer Doktorarbeit als Erstkorrektor übernimmt? --Falkron 16:18, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Das dürfte wohl hauptsächlich von seinem Verhandlungsgeschick abhängen - ich bezweifle, daß es für so einen Job feste Sätze, Vorschriften oder sonstige Festlegungen gibt. Chiron McAnndra 16:38, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Nichts, genau so wie auch der Professor. Nur für Staatsexamina und deren Arbeiten, wenn er denn dafür berufen/beauftragt ist, bekommt der Prüfer extra Geld.--G-Michel-Hürth 17:57, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Ist er darauf bedacht, macht er eine eigene Lehrveranstaltung aus seiner Betreuung, ein Kolloquium etwa mit Kandidaten, die sich regelmäßig treffen, dann kann er sein Deputat damit vielleicht verreichnen (falls das Institut ihm das anerkennt, und so einen regulären Kurs verliert, was nicht unbedingt gesagt ist). --Olaf Simons 19:06, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Nichts, genau so wie auch der Professor. Nur für Staatsexamina und deren Arbeiten, wenn er denn dafür berufen/beauftragt ist, bekommt der Prüfer extra Geld.--G-Michel-Hürth 17:57, 16. Okt. 2011 (CEST)
25 Millonen Euro, mindestens. --Zollwurf 22:39, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Kann bei einem Privatdozenten promoviert werden? Es muß auf jeden Fall gute Gründe geben, warum jemand aus dem akademischen Mittelbau ausgesucht wird. In was für einem Dienstverhältnis steht dieser Privatdozent denn? Privatdozenten arbeiten in Deutschland quasi gratis! Die Honorierung des einzelnen Lehrauftrags ist eher symbolisch, eher eine Aufwandsentschädigung. Da sie in der Regel eine Professorenstelle anstreben, wird ihre Lehrtätigkeit als "Qualifikations- und Bewerbungstätigkeit" angesehen.
- Allg. gesprochen bringt die Betreuung einer Doktorarbeit auf jeden Fall immer viel Renommee - die wissenschaftliche Reputation ist sicher die "Währung", die hier zählt! Und auch wenn eine gemeinsame Veröffentlichung für den Doktoranten aufregender ist als für den Prof, auch seine Publikationsliste wächst so. Ein(e) Doktorvater/-mutter profitiert (in der Regel) von der Forschung der Doktoranden. Freude an der Forschung kommt gelegentlich auch wirklich vor. Eine Diplom-, Magister- oder Bachelor-Arbeit zu betreuen, ist das Tagesgeschäft und inhaltlich selten interessant, inhaltlich neu darf es eh nicht sein. Es gibt auch Profs ihre eigene "Schule" mit ihren Doktorandinnen und Doktoranden aufbauen, so entsteht das akademische Netzwerk. Auch zur Akquise von Forschungs-Drittmitteln (die Promotionsvorhaben und die erfolgreichen Promotionen kommen auf jede DFG-Antragsskizze), Stipendien und sonstigen Fördergeldern sind die betreuten Doktorarbeiten wichtig. Ganz zu schweigen bei einem Berufungsverfahren, auch extern!
- Mein Prof (Lehrstuhlinhaber) bekommt bei abgeschlossener Promotion einen Teil des Stipendiums als Drittmittel gutgeschrieben. Falls du nur an der monetäre Abgeltung interessiert bist... bei verbeamteten Professoren gab es bis Ende 2004 eine so genannte C Besoldung, die im Wesentlichen nur altersabhängig war. Seit 2005 gibt es nun eine W Besoldung, mit der die Bezahlung des Hochschullehrers an seine Leistung, nach Parametern wie Drittmittel, Promotionen und Veröffentlichungen, gekoppelt werden soll. Es ist also selbst für Profs von ihren jeweiligen Verträgen abhängig, ob pro erfolgreiche Promotion eine leistungsbezogene Verrechnung stattfindet. --217.232.80.234 01:47, 17. Okt. 2011 (CEST)
In den meisten Bundesländern gehören Privatdozenten nicht zum akadem. Mittelbau, sondern sind hinsichtlich Lehrbefugnissen Professoren gleichgestellt (dies zum Kommentar meines Vorredners). Betreuung von Dissertation können auf das Pflichtstundendeputat angerechnet werden. Falls dieses abgedeckt ist, empfiehlt es sich mit der Fakultät über ein Aufwandsentschädigung zu verhandeln, die aber immer recht mickrig ausfallen wird, denn Lehraufträge werden kümmerlich vergütet. Verdienen im Sinne eines (Zusatz-)Gehaltes wird ein Privatdozent an der Betreung nichts.--Diorit 10:47, 17. Okt. 2011 (CEST)
(Halb-)fossiles Holz
Ich kenne neuseeländisches Kauriholz und Mooreiche. Gibt es noch andere Holzsorten, die auf ähnliche Art ausgegraben und verarbeitet werden? Gibt es dafür einen feststehenden Begriff? Chiron McAnndra 16:35, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Vom Prinzip her sollte es auch mit Birken und Kastanien (Tannin-reich) funktionieren. Werden die aber - aus welchen Gründen auch immer - viel für die Holzverarbeitung verwendet und wachsen die dort, wo es auch Eisensalze im Boden gibt? Zum Namen schlagen wir mal pragmatisch "Moorhölzer" vor. GEEZERnil nisi bene 17:33, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Nicht ganz so alt, aber vielleicht auch in die Richtung, in die du suchst: http://www.zeit.de/2009/24/U-Tropenholz --тнояsтеn ⇔ 19:04, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Schade, daß es zu "Moorholz" bislang keinen Artikel gibt. Der Link mit den Unterwasserhölzern ist zwar auch interessant, geht aber nicht in die Richtung, an die ich gedacht hatte. Chiron McAnndra 22:34, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Bei GoogleBooks kann man mit => Moorholz <= einiges ausgraben. "Hehehe! Der war gut!" "Du Hehehe-st auch über jeden Blödsinn ..., oder ?" GEEZERnil nisi bene 12:16, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Schade, daß es zu "Moorholz" bislang keinen Artikel gibt. Der Link mit den Unterwasserhölzern ist zwar auch interessant, geht aber nicht in die Richtung, an die ich gedacht hatte. Chiron McAnndra 22:34, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Nicht ganz so alt, aber vielleicht auch in die Richtung, in die du suchst: http://www.zeit.de/2009/24/U-Tropenholz --тнояsтеn ⇔ 19:04, 16. Okt. 2011 (CEST)
Apfelsorte Teser
Ich möchte alles Wissen über die Apfelsorte Teser.
Dieter aus neuenrade --91.1.36.203 16:50, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Hallo Dieter, schon gegooglet => Apfelsorten tsr <= (Teser = sprechbarer Name für TSR). Hier steht, dass er 1944 gezüchtet wurde GEEZERnil nisi bene 17:05, 16. Okt. 2011 (CEST)
.iso-Datei mit UDF unter Linux (shell) erstellen
Wie kann ich ein .iso-Abbilddatei die ein UDF-Dateisystem (ggf. ohne Inhalt) enthält erstellen die dann als Diskettenersatz/Wechseldatenräger auf CD-RW/DVD-+RW/BD-RE gebrannt werden kann. --194.24.138.7 18:04, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Muesste jedes CD-Brennprogramm koennen, "Image erstellen" heisst der Menuepunkt wohl. Von der Kommandozeile mit mkisofs, siehe cdrtools und dvd+rw-tools. --Wrongfilter ... 19:54, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Ja ist mir bekannt aber ich benötige ein UDF-Dateisystem als Image dass eventuell weiterbearbeitet (mit mount -o loop, Dateimanager) und danach auf CD/DVD/BD gebrannt werden kann. Meine Idee mit dd if=/dev/zero of=Image.iso bs=xxx count=xxx; mkudffs --media-type=cdrw/dvd Image.iso scheint zwar unter Linux zu funktionieren aber wenn die CD/DVD kann unter Windows nicht beschrieben werden. BD wird unter Winwows überhaupt nicht erkannt, cdrwtool funktioniert auch nicht richtig. Ausserdem ist der horrende Speicherverbrauch meiner Methode auch nicht ideal. --194.24.138.7 20:30, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Vielleicht verstehe ich dich falsch, aber mkisofs schreibt eine .iso-Datei auf die Festplatte, ohne sie auf CD zu brennen. Diese Datei kann dann gemountet werden wie eine CD/DVD.--Wrongfilter ... 21:10, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Ja ist mir bekannt aber ich benötige ein UDF-Dateisystem als Image dass eventuell weiterbearbeitet (mit mount -o loop, Dateimanager) und danach auf CD/DVD/BD gebrannt werden kann. Meine Idee mit dd if=/dev/zero of=Image.iso bs=xxx count=xxx; mkudffs --media-type=cdrw/dvd Image.iso scheint zwar unter Linux zu funktionieren aber wenn die CD/DVD kann unter Windows nicht beschrieben werden. BD wird unter Winwows überhaupt nicht erkannt, cdrwtool funktioniert auch nicht richtig. Ausserdem ist der horrende Speicherverbrauch meiner Methode auch nicht ideal. --194.24.138.7 20:30, 16. Okt. 2011 (CEST)
Ja aber ich benötige UDF! --194.24.138.7 22:12, 16. Okt. 2011 (CEST)
- UDF!=UDF. Lies mal Universal_Disk_Format und fluche darüber, dass es etliche inkompatible Versionen gibt. Dazu noch etliche Einstellparameter. Bis du die Kombination gefunden hast, die sowohl mit deinem Linux als auch mit deinem MS-Windows funktioniert, dürftest du dir einiges anlesen und vieles ausprobieren müssen. -- Janka 01:03, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Außerdem ist das doch Technik von gestern. Für den Preis von 20 DVD-RAM mit jeweils 5GB (==100GB) bekommst du glatt eine Wechselfestplatte mit 500GB Platz. Schneller und bequemer ist die außerdem. BDs sind preislich und von der Handhabung ähnlich uninteressant. -- Janka 01:06, 17. Okt. 2011 (CEST)
"Botanische Tulpen"
Im Blumenhandel werden Botanische Tulpen angeboten. Was ist damit gemeint? Freundliche Grüße WK
--91.40.11.137 18:55, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Tulpen "aus der Botanik" = Wildtulpen. GEEZERnil nisi bene 18:59, 16. Okt. 2011 (CEST)
- vielleicht auch Tulpen aus Botanischen Gärten... --Duckundwech 19:18, 16. Okt. 2011 (CEST)
Trinkgeld in Restaurants
Wieso bekommen eigentlich die Kellner immer das Trinkgeld und nicht etwa der Koch, der eine köstliche Speise zubereitet hat, was ja wichtiger sein könnte als eine tolle Bedienung? Sind die Köche überall auf der Welt so eine Art Stiefkind? Ihnen fehlt natürlich der direkte Kundenkontakt, aber man könnte ja überall wenigstens ein Sparschein für den Koch aufstellen oder so etwas. Oder wird hinterher sowieso alles geteilt? Könnte man dem Kellner ein Trinkgeld geben, das aber für den Koch bestimmt ist? Vielen Dank - Alphons
--217.81.60.98 19:51, 16. Okt. 2011 (CEST)
- ...Mein Koch nimmt keine Almosen ! --Gordito1869 20:12, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Nach meinem Wissensstand gibt es dafür keine allgemeingültige Regelung. Ich kenne Lokale, in denen die Küche einen Anteil der Trinkgelder erhält; auch ein Modell, bei dem alle Trinkgelder grundsätzlich in einen gemeinsamen Topf kommen und pro Schicht aufgeteilt wird. In anderen Ländern, in denen die Bedienung fast nur über Trinkgelder etwas verdient, funktioniert das sicher anders. Am besten fragt man im Lokal einfach nach, wie die Sache dort geregelt wird. Chiron McAnndra 21:20, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Tradition: Man spendiert, wie zu Herrschaftszeiten, den (nicht eigenen) Bediensteten eine Kleinigkeit: dem Zimmermädchen, dem Türaufhalter, dem Kofferträger, der Kellnerin..., nicht aber den professionellen Handwerkern, die bekommen Lohn. An sich gehört der ganze Mist abgeschafft, aber wie es ist, leben Kellner/-innen vom Trinkgeld, die Löhne sind entsprechend niedrig. Grüße 85.180.201.35 21:28, 16. Okt. 2011 (CEST)
- ...zu "Herrschaftszeiten" galt auch noch das mannigfach bewährte Ius primae noctis bzgl. des unfreien Gesindes. - Leider ja alles abgeschafft; - kein Wunder also, dass auch hier solche "heiklen Fragen" aufkeimen !!! - Gute Nacht. --Gordito1869 21:44, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Also es ist keinesfalls so, daß es "immer" so ist. Gibt auch genügend Lokale wo ein Trinkgeldtopf gebildet wird, und dieser wird dann unterm Personal verteilt (Küchenhilfen und Tresenkräfte sind ja auch noch da). Dazu gabs dies Jahr auch ein Urteil [8], wobei es dort hauptsächlich darum ging, ob der Topf selbst verwaltet wird, oder durch den Arbeitgeber. Ergebnis, Trinkgeld steht dem zu, der es erhält. Egal obs der Gast so gemeint hat, oder andere an der Zufriedenheit beteiligt waren. Als Koch muß ich sagen, daß dies wohl seit Anbeginn der Zeitrechnung zum Dauerstreit zwischen Koch und Kellner geführt hat. In Deutschland wird die Sache dadurch verschärft, das beide Berufsgruppen den selben Tariflohn erhalten. In anderen Ländern wie USA und Frankreich bekommt der Koch sein normales Gehalt, während der Kellner entweder direkt Gast/Umsatzbezogenes Serviergeld bekommt, oder neben einen geringen Festgehalt auf die Trinkgelder angewiesen ist. Bei durchschnittlich 6-8 Euro Nettolohn ist das aber ein interner Neidfaktor, neben anderen Berufsgruppen verdienen beide saumäßig.Oliver S.Y. 21:37, 16. Okt. 2011 (CEST)
- +1 zu "Koch sein normales Gehalt, während der Kellner entweder direkt Gast/Umsatzbezogenes Serviergeld bekommt". Hier noch ein anderer Mikrokosmos, in dem der Kellner (!) Trinkgeld gibt. GEEZERnil nisi bene 23:11, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Also es ist keinesfalls so, daß es "immer" so ist. Gibt auch genügend Lokale wo ein Trinkgeldtopf gebildet wird, und dieser wird dann unterm Personal verteilt (Küchenhilfen und Tresenkräfte sind ja auch noch da). Dazu gabs dies Jahr auch ein Urteil [8], wobei es dort hauptsächlich darum ging, ob der Topf selbst verwaltet wird, oder durch den Arbeitgeber. Ergebnis, Trinkgeld steht dem zu, der es erhält. Egal obs der Gast so gemeint hat, oder andere an der Zufriedenheit beteiligt waren. Als Koch muß ich sagen, daß dies wohl seit Anbeginn der Zeitrechnung zum Dauerstreit zwischen Koch und Kellner geführt hat. In Deutschland wird die Sache dadurch verschärft, das beide Berufsgruppen den selben Tariflohn erhalten. In anderen Ländern wie USA und Frankreich bekommt der Koch sein normales Gehalt, während der Kellner entweder direkt Gast/Umsatzbezogenes Serviergeld bekommt, oder neben einen geringen Festgehalt auf die Trinkgelder angewiesen ist. Bei durchschnittlich 6-8 Euro Nettolohn ist das aber ein interner Neidfaktor, neben anderen Berufsgruppen verdienen beide saumäßig.Oliver S.Y. 21:37, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Grundsätzlich steht das Trinkgeld tatsächlich nur demjenigen zu, der es erhält – und zwar ohne, dass da irgendjemand Mitspracherecht hätte. Der rechtliche Hintergrund ist, dass es einem Gast (und jedem anderen) natürlich freisteht, wem er ein Geldgeschenk macht. Um dies rechtsverbindlich anders zu regeln (beispielsweise mit einem Trinkgeldtopf, der später geteilt wird), gibt es genau zwei Möglichkeiten: 1. Man erstellt eine Betriebsvereinbarung, die jedes Betriebsmitglied unterschreibt. 2. Man regelt das bereits im Arbeitsvertrag. Nur solche Vereinbarungen sind dann rechtlich verbindlich und Kellner, die dann das Trinkgeld behalten, würden sich der Unterschlagung schuldig machen. --Wicket 00:16, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Dieses Problem löst sich meist dadurch, dass der Kellner ein großes Interesse daran hat, mit dem Koch gemeinsame Sache zu machen. Zusammen können sie nämlich den Wirt auch bei den Speisen durch Schwarzverkauf betrügen, wo der Kellner allein es nur bei den Getränken kann. -- Janka 01:11, 17. Okt. 2011 (CEST)
- "Noch während die Barrikadenkämpfe tobten, kollektivierten am 21. Juli 1936 die katalanischen Eisenbahner die Bahnen, am 25. Juli folgten die städtischen Verkehrsbetriebe. [...] Vom Cafe bis zum Friseursalon betrieben die ehemaligen Angestellten ihren Betrieb nun in eigener Regie, wie beseelt vom Gefühl sozialer Verantwortung. Aus feinen Restaurants wurden öffentliche Volksküchen, kostenlose Kindergärten entstanden, Kellner und Taxifahrer wiesen Trinkgelder als Beleidigung ihrer Würde zurück." (Horst Stowasser: Freiheit Pur. Die Idee der Anarchie, Geschichte und Zukunft, Eichborn Verlag, 1995, S. 307) [9]
- "Jeder Laden und jedes Cafe trugen eine Inschrift, dass sie kollektiviert worden seien. Man hatte sogar die Schuhputzer kollektiviert und ihre Kästen rot und schwarz gestrichen. Kellner und Ladenaufseher schauten jedem aufrecht ins Gesicht und behandelten ihn als ebenbürtig. Unterwürfige, ja auch förmliche Redewendungen waren vorübergehend verschwunden. Niemand sagte »Senor« oder »Don« oder sogar »Usted«. Man sprach einander mit »Kamerad« und »du« an und sagte »Salud!« statt »Buenos dias«. Trinkgelder waren schon seit Primo de Riveras Zeiten verboten. Eins meiner allerersten Erlebnisse war eine Strafpredigt, die mir ein Hotelmanager hielt, als ich versuchte, dem Liftboy ein Trinkgeld zu geben." (George Orwell, Mein Katalonien, 1938, [10])
- "Die Bedienung durfte nicht mehr durch leichtes Händeklatschen herbeigerufen werden und es galt offiziell als unwürdig, Trinkgeld zu nehmen." (Willi Brandt: Links und frei. Mein Weg 1930 bis 1950", Hoffmann und Campe Verlag, Hamburg 1982, S. 219, [11]
- "[...] als ich nach dreieinhalb Monaten von der Front nach Barcelona zurückkam. Hier erlebte ich den gleichen jähen und erschreckenden Wechsel der Atmosphäre. [...] Auf dem ganzen Weg nach Barcelona herrschte im Zug die Atmosphäre der Front: der Schmutz, der Lärm, die Unbequemlichkeiten, die zerlumpte Kleidung, das Gefühl der Entbehrung, der Kameradschaft und der Gleichheit. [...] Jeder war völlig glücklich, glücklicher, als ich es beschreiben kann. Aber als der Zug durch Sabadell gerollt war und Barcelona erreichte, schritten wir in eine Atmosphäre, die uns und unseresgleichen gegenüber kaum fremder und feindseliger sein konnte, als wenn es Paris oder London gewesen wäre. Jeder, der während des Krieges im Abstand von einigen Monaten Barcelona zweimal besuchte, hat sich zu dem außerordentlichen Wechsel geäußert, der in dieser Zeit stattfand. Ob jemand zuerst im August und dann im Januar hingekommen war oder, wie ich selbst, zuerst im Dezember und dann wieder im April, er sagte merkwürdigerweise immer das gleiche: Die Atmosphäre der Revolution war verschwunden. [...] Über diese Veränderungen hinaus gab es aber einen bemerkenswerten Wechsel in der Atmosphäre der Gesellschaftsordnung - etwas, das man sich schwer vorstellen kann, es sei denn, man hat es wirklich erlebt. Als ich zum erstenmal nach Barcelona kam, glaubte ich in einer Stadt zu sein, in der Klassenunterschiede und große Unterschiede im Wohlstand kaum existierten. So sah es tatsächlich aus. „Feine“ Kleider waren etwas Ungewöhnliches, niemand war ein Kriecher oder nahm ein Trinkgeld an. [...] Jetzt aber kehrte alles wieder zum Normalen zurück. [...] Die Kellner trugen wieder Frackhemden, und die Ladenaufseher machten ihre Bücklinge in der gewohnten Weise. [...] Die Gewohnheit, Trinkgelder zu geben, kam auf eine verstohlene, indirekte Weise wieder in Gebrauch." (George Orwell, Mein Katalonien [12])
- "Wenn man in einer Stadt wie Barcelona von der Polizei gesucht wird, ist das schlimmste, dass überall so spät geöffnet wird. Wenn man im Freien schläft, wacht man immer mit dem Morgengrauen auf. In Barcelona öffnete aber keines der Cafes vor neun Uhr, so musste ich also Stunden warten, ehe ich mich rasieren lassen konnte oder eine Tasse Kaffee bekam. Es war recht eigenartig, im Friseurladen noch die anarchistische Bekanntmachung an der Wand zu finden, auf der erklärt wurde, dass Trinkgelder verboten seien. Auf der Ankündigung stand: »Die Revolution hat unsere Ketten zerschlagen.« Ich hätte den Friseuren am liebsten gesagt, dass sie bald wieder Ketten haben würden, für den Fall, dass sie nicht gut aufpassten." (George Orwell, Mein Katalonien [13])
- "Trinkgeld in Barcelona (Spanien): Trinkgeld ist in Spanien nicht üblich. Falls Sie Trinkgeld geben wollen, empfiehlt es sich 5% in Restaurants zu geben. Taxifahrer bekommen ebenfalls ca. 5% Trinkgeld. Ansonsten runden Sie einfach auf die nächsten 50 Cent auf." (www.info-barcelona.com, [14]) --84.191.141.2 04:42, 17. Okt. 2011 (CEST)
Midestanzahl beschreibbarer Bytes auf optischen Medien
Gibt es eine Möglichkeit die Mindestanzahl beschreibbarer Bytes auf optischen Medien wie CD/DVD/BD zu ermitteln? Mir ist zwar die Grösse Bekannt 650MB/700MB auf CD bzw. 4.7GB auf DVD und 23GB-25GB/46GB-50GB aber ich brauche die genaue Anzahl der Bytes um mit dem Befehl dd effizient diese Medien formatieren zu können. Eventuell wäre mir eine Tabelle auch hilfreich. --194.24.138.7 20:14, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Es erscheint mir ziemlich abwegig, mit dd optische Medien zu formatieren - und noch abwegiger, dass das effizient sein soll. Besteht denn irgendein Bedarf, bei einer leeren Disc alle Bytes "leer" zu beschreiben? --Eike 20:29, 16. Okt. 2011 (CEST)
Ja. Siehe weiter oben unter .iso-Datei mit UDF unter Linux (shell) erstellen --194.24.138.7 20:32, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Große Dateien lassen sich auch erstellen, ohne Milliarden Bytes an Müll zu kopieren! [15] Nachtrag: Ok, 'dd' kann das anscheinend auch. Aber nicht mit deinem Befehl von oben.
- Hier gibt's Zahlen für DVDs. Aber ich denke, dass du da einen ineffizienten Weg einschlägst. Ich glaube, du solltest nochmal zwei Schritte zurückgehen und überlegen, ob das, was du versuchst, zu deinem Problem passt.
- --Eike 20:36, 16. Okt. 2011 (CEST)
Ja habe nur xxx geschrieben weil CD/BD/DVD unterschiedliche Kapazitäten haben. Beispiel (für Neulinge) für CD-RW: Anstelle der xxx ist bei dd 650 für count und 1M für bs zu und bei mkudffs den media-type cdrw verwenden. Das Problem ist dass beim Versuch die BD-RE mit dem Befehl mkudffs zu formatieren dieser mit der Fehlermeldung trying to change type of multiple extents abbricht. Den Befehl mkfile gibt es anscheinend unter Debian nicht. --194.24.138.7 21:17, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Wenn du deinen Befehl von oben verwendest, werden überflüssigerweise sehr sehr viele Nullen physikalisch in eine Datei geschrieben. Mit dem Parameter "ssek=" sollte das anders sein. mkfile sollte auch besser sein, ich kann das aber für mein Linux (Debian) auf Anhieb nicht finden. --Eike 21:22, 16. Okt. 2011 (CEST)
Ok. Einen Schritt weiter. Der Parameter "ssek" wird zwar nicht akzeptiert aber einer mit "seek" anscheinend wurde dieser gemeint. Wenn ich jetzt für count=1 und fur seek die gewünschte Grösse (in diesem Fall als MB) des Mediums verwende werden die Null-Bytes in der Datei anscheinend nur mehr virtuell angelegt sodass dann Formatierung erfolgen kann. Danke für den Tip!
Noch eine Frage: Ist für BD-RE unbedingt UDF 2.5 und für BD-R 2.6 erforderlich? (wird in mkudffs --udfrev= nicht angeboten) (nicht signierter Beitrag von 194.24.138.7 (Diskussion) 22:13, 16. Okt. 2011 (CEST))
geht nich `dd if=blablub of=/dev/sr0 bs=10M`? dann wird wohl am ende dastehen, dass der letzte block aber gar keine 10M groß war... das write(2) liefert also weniger als 10*2^20 zurück... --Heimschützenzentrum (?) 21:57, 16. Okt. 2011 (CEST)
- (BK) Ohne Gewähr, weil OR: CD-R 737280000 Bytes, DVD-R 4707319808 Bytes, DVD+R DL 8547991552 Bytes. Ansonsten: Nimm Nero, schieb eine leere Scheibe rein und klick auf Discinfo. --Rôtkæppchen68 21:58, 16. Okt. 2011 (CEST)
Sowjetisch-US-amerikanische Beziehungen vor dem Zweiten Weltkrieg
Mich würd grad interessieren, wie die Beziehungen zwischen den Sowjets und den Amis vor dem Zweiten Weltkrieg waren. Leider find ich dazu nichts Großartiges, die Rote Angst ist eher was USA-internes gewesen, laut Geschichte der Sowjetunion erkannte die USA die UdSSR erst 1933 an. OK, aber war da sonst wirklich nichts? … «« Man77 »» 21:03, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Die Amis haben wie Franzosen und Briten nach der Oktoberrevolution im russischen Bürgerkrieg die Weißen unterstützt. In Archangelsk waren sogar amerikanische Soldaten stationiert, die gegen die Bolschewiken gekämpft haben (Polar Bear Expedition). Nach dem folgenden Fiasko haben sich die USA aber die nächsten Jahre ziemlich aus der Region rausgehalten. Die Sowjetunion war in der Zeit auch eher mit sich selbst beschäftigt und geographisch viel kleiner als später. In Osteuropa gab es ja den Cordon sanitaire an neu geschaffenen Staaten, wodurch die Sowjetunion viel weiter östlich war, als dann nach 1945. Sogar die baltischen Länder waren damals unabhängig, Polen war weiter östlich und Moldawien (Bessarabien) war bei Rumänien. Der Westen konnte so fröhlich seine goldenen 20er Jahre feiern und das "Problem" Sowjetunion erst einmal ignorieren, zu Mal die Sowjetunion auch darauf bedacht war wenig Anlass für internationale diplomatische Verstimmungen zu liefern. Zur Stimmung in den USA muss man sagen, dass es wie auch in Westeuropa unter den Arbeitern aber noch mehr in Intellektuellenkreisen durchaus Sympathie für die Sowjetunion gegeben hat. Damals hatte diese auch noch ein rundum positives Bild einer jungen fortschrittlichen Nation, von den ersten Gulags und den Hungersnöten in der Ukraine wusste man im Westen damals noch nichts, bzw. wurde das erfolgreich vertuscht. Die Wirtschaftselite in den USA und auch die christlich-konservativen Farmer und Kleinbürger waren gegenüber der Sowjetunion natürlich mehr als skeptisch eingestellt, aber sie war doch so weit weg, dass man das nicht als Grund zur Sorge nahm. Man praktizierte lieber eine durch und durch isolationistische Außenpolitik und hatte nach dem Ersten Weltkrieg erst einmal ordentlich genug von Überseeabenteuern. Dass man später mit der Sowjetunion sogar verbündet sein würde, war in den 20er und frühen 30er Jahren jedoch überhaupt nicht abzusehen. Die diplomatische Anerkennung von 1933, die du erwähnt hast, hängt sicher unmittelbar mit der Machtergreifung Hitlers zusammen. Man wollte nun doch auch diplomatische Kanäle nach Moskau aufbauen, um sich strategische Alternativen offen zu halten. Von einer Freundschaft kann aber zu dieser Zeit nicht die Rede sein. Nach meinem Empfinden kippte die Stimmung in den USA erst ziemlich spät in Richtung Pro Sowjetunion und Contra Hitler. Ein ausschlaggebender Grund in der öffentlichen Wahrnehmung war bestimmt der spanische Bürgerkrieg, der in den USA ein großes Thema war und wo zahlreiche Medien mehr auf Seiten der Republik gestanden sind. Diesen Bürgerkrieg haben die Roten ja auch verloren und als ferner Beobachter steht man gerne mal auf Seiten der Schwächeren. Diese Stimmung wurde aber durch den Molotow-Ribbentrop-Pakt neutralisiert, wo plötzlich diese zwei eher finsteren und schwer einzuschätzenden Machtblöcke miteinander verbündet waren. Da wusste man in den USA erst wieder nicht, wer die Guten und wer die Bösen sind. Wie dann Deutschland Frankreich im Blitzkrieg besiegt hat und sogar Großbritannien angegriffen hat, war man sich in Amerika schon etwas klarer, wer möglicherweise der Teufel und wer der Belzebub sein könnte. Bemerkenswert ist aber, dass selbst der Angriff auf die Sowjetunion im Juni 1941 noch keine Kriegserklärung der USA gegen Deutschland ausgelöst hat. Die erfolgte erst am 11. Dezember 1941, vier Tage nach Pearl Harbour und erst nachdem Hitler aus Solidarität mit Japan zu erst den USA den Krieg erklärt hat. Das war aber mehr eine Formsache. Der Schlüsselmoment, ab dem man wirklich sagen kann, die USA waren mit der Sowjetunion verbündet, war zwischen 29. September und 1. Oktober 1941, also zwei Monate davor, wo eine gemeinsame britisch-amerikanische diplomatische Geheimmission (Beaverbrook-Harriman-Mission) mit Stalin persönlich verhandelt hat und daraufhin der Lend-Lease Act auch auf die Sowjetunion ausgedehnt wurde. Der erste Konvoi, wo nicht nur amerikanisches Material auf britischen Schiffen, sondern auch amerikanische Schiffe selbst dabei waren, ist aber erst Anfang 1942 in Murmansk angekommen (nach der Liste, im Februar 1942). So gesehen waren die USA eigentlich nur knapp drei Jahre mit der Sowjetunion verbündet, von Ende 41 bis Anfang 45. Denn ab dem Tod Roosevelts und dem Machtantritt Trumans, war die Freundschaft schon merklich abgekühlt. --El bes 00:27, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Man muß wissen, dass die Wörter Freundschaft und Kooperation in der amerikanischen Kultur einen anderen Inhalt haben als z.B. in der deutschen Kultur/Dialektik. Freundschaft und Kooperation leben in USA nur, wenn der andere Partner von Nutzen ist und die Führung/ Dominanz der amerikanischen Seite vorhanden, bzw. nicht infrage steht. (Das ist auch noch heute so bei industriellen Kooperationen mit USA, auch Europa wird nur unter dem Machtanspruch der USA toleriert, z.B. Frau Albright: Wir sind die Macht in Europa.) Man wusste von dem Weltanspruch des Kommunismus, aber das war weit entfernt und zu abstrakt. Man nahm das nicht ernst, die wirtschaftliche und militärische Macht des Russland war nicht für die USA bedrohlich. So konnte man gegen Hitler eine Kooperation eingehen, die Stärke der USA blieb besonders für die Amerikaner offensichtlich, die Russen waren sichtbar abhängig. Freundschaft nach deutscher Deutung war das nicht, die Beziehungen waren ein reines Zweckbündnis.(Von beiden Seiten, so gesehen.) Die Stimmung schlug in USA auch sofort und heftig um, als Stalin eine unabhängige Politik und einen Machtanspruch formulierte/ zeigte. Man erinnere sich an die folgenden Kommunistenverfolgungen in den 1950ern in den USA.--79.250.1.166 06:41, 17. Okt. 2011 (CEST)
- P.S.: Ein Punkt noch. Am Anfang gab es im Westen starke Zweifel, ob die Sowjetunion überhaupt eine ernstzunehmende militärische Macht sei, denn im Polnisch-Sowjetischer Krieg 1919/20, als man die bolschwestische Revolution noch nach Mitteleuropa tragen wollte, zeigte die Rote Armee arge Schwächen. Der Winterkrieg gegen Finnland war dann das nächste Trauerspiel. Im Osten gegen Japan hat aber die Rote Armee 1939 einen erstaunlichen und eindrucksvollen Sieg in der Schlacht am Chalkin Gol hingelegt. Der ist in Europa weniger wahrgenommen worden, aber die Amerikaner waren schon damals stark in Asien involviert (US-Marines waren zB 1937 in Schanghai) und man war mehr wegen dem aufstrebenden japanischen Kaiserreich besorgt. Da machte dieser sowjetische Sieg in den USA ziemlichen Eindruck. Dies brachte die Sowjetunion als möglicher Bundnispartner (gegen Japan und Deutschland) erst auf's diplomatische Tapet in Washington. --El bes 06:58, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Auch das ist richtig: Die amerikanische Kultur akzeptiert sich und Kooperationspartner möglichst nur auf Augenhöhe und misst sie an der Fähigkeit und Leistungsbereitschaft. Man sollte aber militärische Notwendigkeiten nicht unbedingt mit politischen, wirtschaftlichen und/ oder kulturellen Beziehungen gleich setzen. Da unterscheidet USA und sein Volk sehr fein in der Rangfolge. Militärische Beziehungen hat es gegeben (und gibt es noch) ohne dass parallel andere Beziehungen bestanden. Weitere (bessere) Beziehungen gab es da erst, wenn in diese militärischen Partnerschaften die amerkanische Kultur eindringen konnte. Beispiele sind Taiwan, Korea, etc. aber im ungekehrten Sinne die kalte Schulter oder reine Hegemonie zu Südamerika, wenn sie eigene politische Ansprüche stellen oder wirtschaftlich keinen Nutzen für die USA zeigen. --79.250.1.166 08:00, 17. Okt. 2011 (CEST)
- P.S.: Ein Punkt noch. Am Anfang gab es im Westen starke Zweifel, ob die Sowjetunion überhaupt eine ernstzunehmende militärische Macht sei, denn im Polnisch-Sowjetischer Krieg 1919/20, als man die bolschwestische Revolution noch nach Mitteleuropa tragen wollte, zeigte die Rote Armee arge Schwächen. Der Winterkrieg gegen Finnland war dann das nächste Trauerspiel. Im Osten gegen Japan hat aber die Rote Armee 1939 einen erstaunlichen und eindrucksvollen Sieg in der Schlacht am Chalkin Gol hingelegt. Der ist in Europa weniger wahrgenommen worden, aber die Amerikaner waren schon damals stark in Asien involviert (US-Marines waren zB 1937 in Schanghai) und man war mehr wegen dem aufstrebenden japanischen Kaiserreich besorgt. Da machte dieser sowjetische Sieg in den USA ziemlichen Eindruck. Dies brachte die Sowjetunion als möglicher Bundnispartner (gegen Japan und Deutschland) erst auf's diplomatische Tapet in Washington. --El bes 06:58, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Man muß wissen, dass die Wörter Freundschaft und Kooperation in der amerikanischen Kultur einen anderen Inhalt haben als z.B. in der deutschen Kultur/Dialektik. Freundschaft und Kooperation leben in USA nur, wenn der andere Partner von Nutzen ist und die Führung/ Dominanz der amerikanischen Seite vorhanden, bzw. nicht infrage steht. (Das ist auch noch heute so bei industriellen Kooperationen mit USA, auch Europa wird nur unter dem Machtanspruch der USA toleriert, z.B. Frau Albright: Wir sind die Macht in Europa.) Man wusste von dem Weltanspruch des Kommunismus, aber das war weit entfernt und zu abstrakt. Man nahm das nicht ernst, die wirtschaftliche und militärische Macht des Russland war nicht für die USA bedrohlich. So konnte man gegen Hitler eine Kooperation eingehen, die Stärke der USA blieb besonders für die Amerikaner offensichtlich, die Russen waren sichtbar abhängig. Freundschaft nach deutscher Deutung war das nicht, die Beziehungen waren ein reines Zweckbündnis.(Von beiden Seiten, so gesehen.) Die Stimmung schlug in USA auch sofort und heftig um, als Stalin eine unabhängige Politik und einen Machtanspruch formulierte/ zeigte. Man erinnere sich an die folgenden Kommunistenverfolgungen in den 1950ern in den USA.--79.250.1.166 06:41, 17. Okt. 2011 (CEST)
Teebeutelklammern und Mikrowellen
Metalle und Mikrowellen "vertragen" sich ja nicht (Funkenschlag). Nun erhitze ich meine Teetassen mitsamt Beutel im Mikrowellenherd mit 600 Watt. Meine Teebeutel sind immer mit einer Heftklammer für das Band und das Etikett versehen. Es gibt zwar keine Funken, aber ist das nicht schädlich für das Gerät? --77.4.63.116 21:39, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Siehe Mikrowellenherd#Metall-Effekte. Da muss schon der Deibel seine Finger im Spiel haben, wenn eine Heftklammer zu Problemen führt. Ich erwärme öfter Pastasoße mit (locker aufgeschraubtem) Metalldeckel; meine Frau bekommt jedesmal Anfälle, aber der Mikro ist es egal. Grüße 85.180.201.35 21:48, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Ich erwärme Kaffee usw. in der Mikrowelle und lasse dabei immer den Teelöffel im Becher. Bei einem früheren Gerät entstanden sehr hübsche Leuchteffekte, aber meiner heutigen MW ist das egal. --82.82.199.133 22:24, 16. Okt. 2011 (CEST)
- (BK)Unsere MW ist 8 Jahre alt und ich stelle jede Tasse mit Löffel da rein. Manchmal auch Teller mit gar 2 Stück Metallbesteck. Ein einziges Mal gab es dann tatsächlich einen Funkenbogen, aber selbst das hat der MW offenbar nicht geschadet. --92.202.19.121 22:56, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Ergänzung: Es ist jedoch kein Aberglaube, dass die MW davon zerstört werden kann, aber entweder das Risiko ist sehr gering oder die Hersteller sehen sich vor. --92.202.19.121 22:59, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Teebeutelklammern sind möglicherweise zu klein, um Feuer im Mikrowellenherd zu machen. Wenn die Klammern aber zufällig 5,87 cm lang sind ( mit ), dann funkt’s. --Rôtkæppchen68 23:22, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Meine Mama hat gesagt, Tasse umbedingt mit Löffel in die Mikrowelle, weil sonst nachher Problem beim Löffel-Eintauchen ;) … «« Man77 »» 00:00, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Ein Metallteil in der MW schadet überhaupt nichts. Allerdings kommt es bei mehreren dicht beieinander liegenden Metallteilen zwangsläufig zu Funkenüberschlägen. Legt mal eine (alte) Leiterplatte oder eine CD hinein: Nur Feuerwerk ist schöner... Gruß -- Astrobeamer Ask the CEO 00:07, 17. Okt. 2011 (CEST) Nachtrag: Ich mache alte CDs damit unbrauchbar...
- Falls Du die MW nicht ausschließlich zur CD-Vernichtung benutzt, würde ich davon abraten. Die Oberfläche beschreibbarer CDs enthält Azofarbstoffe, die gesundheitsschädlich sein können, wenn sie mit dem anschließend erhitzten Hawaiitoast verzehrt werden. --Optimum 01:50, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Mach Dir mal keine Sorgen, ich esse kein Hawaiitoast... ;-) Gruß -- Astrobeamer Ask the CEO 01:58, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Könnten aber kleine Kinder mitlesen und nachmachen ;) --Optimum 02:34, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Mach Dir mal keine Sorgen, ich esse kein Hawaiitoast... ;-) Gruß -- Astrobeamer Ask the CEO 01:58, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Falls Du die MW nicht ausschließlich zur CD-Vernichtung benutzt, würde ich davon abraten. Die Oberfläche beschreibbarer CDs enthält Azofarbstoffe, die gesundheitsschädlich sein können, wenn sie mit dem anschließend erhitzten Hawaiitoast verzehrt werden. --Optimum 01:50, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Ein Metallteil in der MW schadet überhaupt nichts. Allerdings kommt es bei mehreren dicht beieinander liegenden Metallteilen zwangsläufig zu Funkenüberschlägen. Legt mal eine (alte) Leiterplatte oder eine CD hinein: Nur Feuerwerk ist schöner... Gruß -- Astrobeamer Ask the CEO 00:07, 17. Okt. 2011 (CEST) Nachtrag: Ich mache alte CDs damit unbrauchbar...
Wer Teebeuteltee trinkt, ist selbst schuld. --Liesbeth 00:14, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Wer sein Teewasser oder seinen Tee in der Mikrowelle heißmacht ebenfalls. --Rôtkæppchen68 02:13, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Genau. Wer will schon Tee aus verstrahltem Wasser. --A.Hellwig 19:07, 17. Okt. 2011 (CEST)
DAs überleg ich mir auch grad alles beides. Starken türkischen Ceylon schlürfend grüßt --Ironhoof 06:22, 17. Okt. 2011 (CEST)
Für alle Tee- und Kaffeetrinker: Das Wikipedia:Café hat schon/noch auf. Gruß -- Stefan1973HB Disk. 06:30, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Is it a good idea to microwave this? ist in diesem Fall obligatorisch. Und meine Güte sind die erwachsen geworden... Catfisheye 00:39, 18. Okt. 2011 (CEST)
17. Oktober 2011
Login nicht mehr möglich
Hallo, ich kann mich plötzlich nicht mehr anmelden. Woran könnte das liegen? Mein Benutzername ist "tux". (nicht signierter Beitrag von 92.226.120.161 (Diskussion) 00:43, 17. Okt. 2011 (CEST))
- Schreib mal Tux groß - den Benutzer gibt es tatsächlich... -- Astrobeamer Ask the CEO 00:55, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Das hilft leider ach nicht. Und sonst habe ich das auch immer klein geschrieben.
- Dann schreib' doch mal was passiert. Kommt da eine Fehlermeldung? Passwort falsch? Manchen Leuten muss man eben alles aus der Nase ziehen... Gruß -- Astrobeamer Ask the CEO 01:46, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Hast Du gegen die Wiederwahl eines Admin gestimmt? Diese Gemeinschaft sperrt Dich mitunter mit den absurdesten Vorwürfen.--79.250.1.166 08:10, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Dann sollte das im Sperrlog [16] stehen. Daher ist die Frage nach der Fehlermeldung wohl die beste :-) -- Windharp 09:00, 17. Okt. 2011 (CEST)
Der wollte nur mal rumjammern, weil er an WP:KPA erinnert wurde. --Eike 11:34, 17. Okt. 2011(CEST)- Lieber Eike, ich weiß, dass Du das Klavier spielst, aber nicht so gut, um zu erkennen, dass das eine dynamische IP der Telekom ist und ich dem verlinkten Fall nichts zu tun habe.--79.250.1.166 12:09, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Ich weiß, dass das eine dynamische IP ist, aber von 79.250.1.* hab ich bis jetzt immer nur dasselbe lesen müssen.
- Dein Beitrag, ein pauschaler Rundumschlag, ohne mal (im Sperrlog) zu prüfen, ob das im konkreten Fall die geringste Grundlage haben könnte, hat leider ganz gut gepasst.
- Wenn du nicht derjenige bist: Tut mir leid, dass ich euch verwechselt habe.
- --Eike 12:22, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Lieber Eike, ich weiß, dass Du das Klavier spielst, aber nicht so gut, um zu erkennen, dass das eine dynamische IP der Telekom ist und ich dem verlinkten Fall nichts zu tun habe.--79.250.1.166 12:09, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Dann sollte das im Sperrlog [16] stehen. Daher ist die Frage nach der Fehlermeldung wohl die beste :-) -- Windharp 09:00, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Hast Du gegen die Wiederwahl eines Admin gestimmt? Diese Gemeinschaft sperrt Dich mitunter mit den absurdesten Vorwürfen.--79.250.1.166 08:10, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Dann schreib' doch mal was passiert. Kommt da eine Fehlermeldung? Passwort falsch? Manchen Leuten muss man eben alles aus der Nase ziehen... Gruß -- Astrobeamer Ask the CEO 01:46, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Das hilft leider ach nicht. Und sonst habe ich das auch immer klein geschrieben.
Warum verändert Metall seine Farbe unter Hitzeeinwirkung?
Meine Pfanne ist an der Unterseite z.b. blau. Wie ist das zu erklären? --93.132.137.0 00:47, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Dünne Schichten. Bei deiner Pfanne vermutlich eine sehr dünne Schicht Aluminiumoxid. -- Janka 01:29, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Anlassen bzw Anlauffarbe. --Rôtkæppchen68 02:11, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Wenn es eine Eisenpfanne ist und die Unterseite ursprünglich blankes Metall war, dann ist sie dort so ca. 300°C heiss geworden. Je nach Temperatur bilden sich dünnere oder dickere Oxidschichten, die von gelblich, über bläulich bis grau reichen. Bei Alupfannen ist es möglicherweise eine eingefärbte Eloxierung. --79.250.1.166 07:18, 17. Okt. 2011 (CEST)
"Zahlenkombinationen"
Wieviele Kombinationen lassen sich aus xxxxx bilden? x steht für a-z, A-Z und 0-9. Wie rechne ich das aus? --89.204.152.53 05:56, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Es gibt 26 Buchstaben (ohne Umlaute), die können groß oder klein sein, also sind 52, sowie 10 verschiedene Ziffern (Null ist auch eine Ziffer), also hast du pro Stelle 62 Möglichkeiten. Wenn es zwei Stellen gibt, kann die erste Stelle 62 verschiedene Werte haben und die zweite auch, also 62 mal 62. Dein Beispiel hat fünf Stellen, also 62*62*62*62*62, oder auch 62^5, ergibt nach Adam Riese 916.132.832 Möglichkeiten, also fast eine Milliarde. --El bes 06:13, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Dankeschön --89.204.152.53 06:21, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Abzählende Kombinatorik schon gelesen? --Pp.paul.4 09:34, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Dankeschön --89.204.152.53 06:21, 17. Okt. 2011 (CEST)
Monitor an bevor der Computer an ist?
Hi! In der Gebrauchsanleitung zum Acer S231HLbid steht, dass man bitteschön den Monitor erst einschalten soll, nachdem der Computer eingeschaltet wurde, weil das „sehr wichtig“ sei... (dafür steht da nicht, was für ne Art Gleichspannung er denn gerne nimmt und mit welchem Stecker und so...)... Warum ist das so? Merkt die Grafikkarte nich, dass auf der anderen Seite nichts los ist und benimmt sich? Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 10:12, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Naja, das steht da ja nur im Kapitel Installation. Der Rechner kann ja, wenn ihm kein Monitor antwortet, bestenfalls annehmen, dass der alte Monitor irgendwann wieder eingeschaltet wird. Erraten, welchen neuen Monitor du anschliessen willst, dürfte schwierig werden, wenn der Monitor mangels Stromversorgung unkooperativ ist. --93.94.65.35 15:17, 17. Okt. 2011 (CEST)
- hm - ach so... ich dachte der monitor ginge dann kaputt, wenn man ihn „zu spät“ anschaltet... --Heimschützenzentrum (?) 15:33, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Monitore gehen recht bald in den Standby, wenn beim Einschalten kein Eingangssignal vorliegt. Schaltet man dann den Rechner ein, wird der Monitor und das Backlight ein zweites Mal aktiviert und damit doppelt so oft wie erforderlich. Inwieweit das die Lebensdauer merklich senkt, weiß ich nicht. --A.Hellwig 19:04, 17. Okt. 2011 (CEST)
- hm - ach so... ich dachte der monitor ginge dann kaputt, wenn man ihn „zu spät“ anschaltet... --Heimschützenzentrum (?) 15:33, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Nö. Im Falle der Monitor antwortet nicht, wird ein Rechner unterstellen müssen, dass ein Monitor angeschlossen ist, der nicht antworten KANN. Also wird er Standard-VGA unterstellen und das passende Signal liefern. Kommt der Monitor später hoch, und schafft es nicht, den Rechner auf sich merkwürdig zu machen, bleibt es bei dem Modus. Der Monitor arbeitet "unter Wert". --Pyrometer 22:44, 17. Okt. 2011 (CEST)
Speedskater gesucht
Vielleicht kann jemand bei den Fotos vom Berliner Inline-Marathon helfen, zu erkennen, wer da auf den Fotos ist. Rennsituaton: Ewen Fernandez hatte sich bei Kilometer 21 abgesetzt. Bei Kilometer 25 (zwei Bilder) folgte ihm erst eine Vierergruppe, dann kurz dahinter ein größeres Feld. Bei Kilometer 35 (ein Bild) hatte sich das Feld wieder vereinigt. Falls jemand suchen will: die Startnummern sind auf den Oberschenkeln und für mich nicht lesbar. Da wäre eine Zuordnung. Erkennt jemand da Verfolger? -- southpark 10:49, 17. Okt. 2011 (CEST)
-
Dreiergruppe
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Peloton bei km 25
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Peloton bei km 35
Okay, die Schweizer sollten sich vielleict erkennen lassen. -- southpark 10:53, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Auf dem mittleren Bild ist glaube ich Julien Levrard zu erkennen. Und zwar auf der rechten Bildhälfte, mit blau-weiß- orangenem Trikot und dem Schriftzug "Cado" (sein Sponsor ist CadoMotus).--Coatilex 12:32, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Hm, Levrard ist da siche irgendwo, scheint aber blau/weiss getragen zu haben -- southpark 14:26, 17. Okt. 2011 (CEST)
- könnte Levradr auf dem rechten Bild der vierte von rechts sein? -- southpark 14:27, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Ich glaube nicht. Inzwischen habe ich ein Bild von ihm dieser Veranstaltung gefunden: (auf die Lupe klicken) Ich schätze ich habe mich geirrt und er ist gar nicht drauf. Der ursprünglich für Levrard gehaltene ist aber ziemlich sicher Pascal Ramali. --Coatilex 14:55, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Ramali sieht gut aus. Das passt vom Gesicht, vom Trikot, und von der Platzierung. -- southpark 17:48, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Ich glaube nicht. Inzwischen habe ich ein Bild von ihm dieser Veranstaltung gefunden: (auf die Lupe klicken) Ich schätze ich habe mich geirrt und er ist gar nicht drauf. Der ursprünglich für Levrard gehaltene ist aber ziemlich sicher Pascal Ramali. --Coatilex 14:55, 17. Okt. 2011 (CEST)
Wer auch noch findbar sein sollte, ist der Herr in schwarz/weiß/grün in der Dreiergruppe. Der ist gut im Bild, und hat ähnlich wie Roger Schneider auch eine Körpergröße, die unter Inlineskatern eher selten ist. -- southpark 17:20, 17. Okt. 2011 (CEST)
- An dem hab ich mir die Zähne ausgebissen. Keiner von den Fahrern aus diesem Team passt vom Bild her zu ihm. Dafür habe ich noch jemanden entdeckt. Und zwar auch auf dem mittleren Bild in der Mitte, mit dem Armen auf dem Rücken, schwarzer Helm, Schriftzug "Infected" und Dreitagebart: Yann Guyader (Weltmeister)--Coatilex 18:04, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Stimmt. Der fahrer ist tatsächlich verwirrend, und von den platzierter Powerslide-Matter-Fahrern sieht irgendwie keiner so aus. Guyader und Ramali habe ich mal per Notiz bei Commons ins Bild eingetragen. -- southpark 20:16, 17. Okt. 2011 (CEST)
Kann jemand Slowakisch?
Hi, auf dieser Seite Záhorie (Ort) führt der erste Einzelnachweis auf einen Serverfehler. Es wäre toll wenn jemand mit passenden Sprachkentnissen nachschauen könnte ob die Information anderswo auf der Seite noch auffindbar ist und dann Link umbiegt bzw. mir Bescheid gibt. Danke!--Coatilex 10:46, 17. Okt. 2011 (CEST)
- => Benutzer nach Sprachen >> Kategorie:User sk <= --80.108.60.158 12:52, 17. Okt. 2011 (CEST)
- hab diesbezüglich Benutzer:Florentyna von der Seite angequatscht. --80.108.60.158 13:10, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Hier ist nicht von einem Unterstellungsverhältnis die Rede, für alles andere taugt das pdf als Beleg. Hier auch kein Unterstellungsverhältnis erwähnt, und nur noch drei VVPs: [17] --Aalfons 13:30, 17. Okt. 2011 (CEST)
- hab diesbezüglich Benutzer:Florentyna von der Seite angequatscht. --80.108.60.158 13:10, 17. Okt. 2011 (CEST)
Also ich kann es auch nicht bestätigen, dass es zu Lešť gehört. Siehe auch [18], [19], [20], [21], [22]. (Manche Seiten teilweise in englisch). Ich würde also lieber den Nachsatz wovon der letztere eine Exklave des Militärgeländes ist und dem Truppenübungsplatz Lešť untergeordnet rausnehmen. Florentyna 13:43, 17. Okt. 2011 (CEST)
Danke, ist geändert. Es grüßt --Coatilex 15:29, 17. Okt. 2011 (CEST)
Das Gegenteil eines gediegenen Elementes (erl.)
Hallo, welchen Begriff benutzt man für das Gegenteil eines gediegenen Elementes? "nicht gediegenes Element", "ungediegenes Element", ...? Danke für eure Hilfe. --178.5.75.141 12:33, 17. Okt. 2011 (CEST)
- In der deutschen Dialektik ist "nicht" das neutral spezifizierte Gegenteil. Z.B. nicht grün. Bei "nicht reich" gäbe es z.B. "arm", aber arm spezifiziert schon wieder einen eigenen Zustand.--79.250.1.166 12:49, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Keinen dieser "Begriffe". Für die Tatsache, dass ein Stoff nicht gediegen vorliegt, gibt es kein genau gegensätzliches Eigenschaftswort zu "gediegen", es wird stets umschrieben. Du könntest auf "unrein" ausweichen, falls Du Dich vom "gediegen" verabschieden kannst. --Pyrometer 13:15, 17. Okt. 2011 (CEST)
Danke. -- 178.5.75.141 13:22, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Von einem "gediegen vorkommenden Element" spricht man bei in der Natur in fester oder flüssiger Form vorkommenden, nicht chemisch gebundenen Elementen, insbesondere bei Metallen (Beispiel: Gold; einziges flüssiges Beispiel: Quecksilber); Bedingung ist nur die elementare Form. Auf elementare Gase wird dieser Begriff nicht angewendet (Beispiele: Sauerstoff, Stickstoff, Edelgase). Kommt ein Element in der Natur "nicht gediegen" vor, so kommt das Element "chemisch gebunden" vor; das wäre das Gegenteil (Beispiel: sämtliche Erze). Eine dritte Möglichkeit für natürliches Vorkommen gibt es nicht.
- Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:56, 17. Okt. 2011 (CEST)
Indikation von elektronischen Hilfsmitteln
Liebe Leser Seit Wochen bin ich auf der Suche nach einer Antwort auf die Frage. "Wo finde ich ein Verzeichnis über die Anwendung, bzw. den Einsatz von elektronischen Hilfsmitteln?"
Wenn Sie so ein Verzeichnis kennen, wäre ich Ihnen sehr dankbar wenn Sie mir einen Link darauf senden könnten oder die Bezugsquelle
Besten Dank!
--Edith Pausewang 13:58, 17. Okt. 2011 (CEST)Edith
- Elektronisch - kapiert! Aber Hilfsmittel ... Hilfsmittel wofür? GEEZERnil nisi bene 14:01, 17. Okt. 2011 (CEST)
- da es hier um Indikationen geht, tippe ich auf so etwas ähnliches wie diese Standards -- southpark 14:22, 17. Okt. 2011 (CEST)
Überblick
Wie erklärt man den begriff überblick? (nicht signierter Beitrag von 62.156.1.20 (Diskussion) 14:29, 17. Okt. 2011 (CEST))
- Hier zum Einstieg in die Materie ein kleiner Überblick. VG Thogru Sprich zu mir! 14:49, 17. Okt. 2011 (CEST)
im dorf da geht die glocke schon - ursprung
--89.15.247.72 15:32, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Bretonisches Volkslied, bearbeitet von Bernhard Weber (1912-1974) (und nicht, wie hier behauptet, von Bernhard Anselm Weber). --Jossi 16:04, 17. Okt. 2011 (CEST)
Kannibalismus-Testament
Ich habe eine komische Frage, und zwar als ich heute im Radio von diesem möglichen Kannibalismus in der Südsee gehört habe, kam mir die Frage ob man in sein Testament schreiben kann, dass man nach seinem Tod gegessen werden darf. z.B. "Wenn ich Tod bin, darf meine Frau meinen Oberschenkel essen, mein Sohn meine Milz,..." (Natürlich nur, wenn die Frau bzw. der Sohn dies auch freiwillig machen würden)
Danke im Voraus (nicht signierter Beitrag von 92.203.66.177 (Diskussion) 16:40, 17. Okt. 2011 (CEST))
- Da fällt mir nur ein: Don't feed the troll, the troll's wife and the troll's son... --Jossi 16:46, 17. Okt. 2011 (CEST)
- wer den Troll noch in der Luft zerreißen will: Ist herzlich eingeladen. --80.108.60.158 17:04, 17. Okt. 2011 (CEST)
- meines Wissens, erzeugt Menschenfresserei eine Krankheit, die womöglich schon vorher diagnostizierbar sein müsste --80.108.60.158 17:20, 17. Okt. 2011 (CEST)
- wer den Troll noch in der Luft zerreißen will: Ist herzlich eingeladen. --80.108.60.158 17:04, 17. Okt. 2011 (CEST)
{{erledigt|80.108.60.158 16:51, 17. Okt. 2011 (CEST)}}
- Oh, schon zu. Hab noch was zum Thema: Armin Meiwes. Und Rechtshinweis und so. --Hareinhardt 17:36, 17. Okt. 2011 (CEST)
- ne ne, mach nur. Diese Hirnsülze ist nicht erweiterungsfähig. --80.108.60.158 17:45, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Wieso denn alles als Trolling abtun? Das ist eine durchaus interessante rechtliche Fragestellung. Das Verspeisen von Menschenfleisch als solches dürfte nicht strafbar sein. Der bereits genannte Armin Meiwes wurde wegen Totschlags (hier nicht einschlägig) und Störung der Totenruhe verurteilt. Der § 168 verbietet es aber lediglich, "unbefugt aus dem Gewahrsam des Berechtigten" Teile einer Leiche zu entnehmen. Nun ist die Frage, inwieweit das unbefugt geschieht, wenn jemand jemand anderen testamentarisch ausdrücklich eben dazu befugt. Darauf hat sich auch Meiwes berufen, in der Frage aber nur teilweise Recht bekommen, insofern als dass er wegen Einwilligung des Opfers nicht wegen Mordes, sondern nur eben wegen Totschlags verurteilt wurde - das auch das Postmortale Persönlichkeitsrecht die Störung der Totenruhe hier wegen der Einwilligung verneint, hat das Gericht offenbar nicht gesehen. Vielleicht (ich bin mit dem Fall nicht so vertraut) sah es die Einwilligung hierzu aber auch nur nicht als gesichert an - mit einem wasserdichten Testament wäre das ja ggf. anders. Die Frage des Originalposters etwas anders (und allgemeiner) gestellt: Ich kann ja meinen Körper nach meinem Tod auch der Organspende oder der nächsten Körperwelten-Ausstellung zukommen lassen - habe ich auch das Recht, ihn anderweitig Dingen zur Verfügung zu stellen, die ohne meine Einwilligung als Störung der Totenruhe zu interpretieren wären (z.B. Kannibalismus, Nekrophilie, industrielle Verwertung, Tierfütterung, Kunst, ...)? --93.94.65.35 18:04, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Ethik? oder versumpern lassen?--80.108.60.158 18:07, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Wieso denn alles als Trolling abtun? Das ist eine durchaus interessante rechtliche Fragestellung. Das Verspeisen von Menschenfleisch als solches dürfte nicht strafbar sein. Der bereits genannte Armin Meiwes wurde wegen Totschlags (hier nicht einschlägig) und Störung der Totenruhe verurteilt. Der § 168 verbietet es aber lediglich, "unbefugt aus dem Gewahrsam des Berechtigten" Teile einer Leiche zu entnehmen. Nun ist die Frage, inwieweit das unbefugt geschieht, wenn jemand jemand anderen testamentarisch ausdrücklich eben dazu befugt. Darauf hat sich auch Meiwes berufen, in der Frage aber nur teilweise Recht bekommen, insofern als dass er wegen Einwilligung des Opfers nicht wegen Mordes, sondern nur eben wegen Totschlags verurteilt wurde - das auch das Postmortale Persönlichkeitsrecht die Störung der Totenruhe hier wegen der Einwilligung verneint, hat das Gericht offenbar nicht gesehen. Vielleicht (ich bin mit dem Fall nicht so vertraut) sah es die Einwilligung hierzu aber auch nur nicht als gesichert an - mit einem wasserdichten Testament wäre das ja ggf. anders. Die Frage des Originalposters etwas anders (und allgemeiner) gestellt: Ich kann ja meinen Körper nach meinem Tod auch der Organspende oder der nächsten Körperwelten-Ausstellung zukommen lassen - habe ich auch das Recht, ihn anderweitig Dingen zur Verfügung zu stellen, die ohne meine Einwilligung als Störung der Totenruhe zu interpretieren wären (z.B. Kannibalismus, Nekrophilie, industrielle Verwertung, Tierfütterung, Kunst, ...)? --93.94.65.35 18:04, 17. Okt. 2011 (CEST)
- (BK) @80.108.60.158, meinst Du Kuru (Krankheit), die Kannibalen-BSE? --Rôtkæppchen68 18:09, 17. Okt. 2011 (CEST)
- JA. Danke. Rôtkæppchen68 - wie immer, kann man sich auf dich verlassen. --80.108.60.158 18:19, 17. Okt. 2011 (CEST)
{{Gesundheitshinweis}}{{Rechtshinweis}}{{Rechtsauskunft}}
Vielen Dank für deine Antwort --18:54, 17. Okt. 2011 (CEST) https://secure.wikimedia.org/wikipedia/de/w/index.php?title=Wikipedia:Auskunft&diff=94898054&oldid=94897151
- bei Wikipedia gibt es anscheinend Administratoren die Geisteskrankheit unterstützen oder gut heißen. --80.108.60.158 20:16, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Quark, es gibt dazu klare Rechtslagen - wie tief man eingebuddelt werden muss etc. Es ist gar nicht so einfach möglich, auch nur moslemisch in Deutschland bestattet zu werden (geschweigedenn, gegessen zu werden), und wir werden doch nicht sagen, dass die Regalmeter Bestimmungen dazu von Geisteskranken gemacht sind. --Olaf Simons 22:19, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Geisteskrankheit ist ein schönes Stichwort, wobei sicherlich Übereinstimmung darüber besteht, daß niemand hier befugt und kompetent ist, um auf diesem Weg eine Diagnose zu stellen. Es kann also nur um Vermutungen, Zuweisungen oder Unterstellungen gehen.
- Die Frage bezog sich nicht auf die ethische und juristische Aspekte des Kannibalismus (die Rechtsgrundlage ist hier sehr dünn und meist geht es stattdessen um die in der Regel damit verbundenen Tötungsdelikte) sondern auf den Inhalt eines diesbezüglichen Testaments.
- Dazu ist zu sagen, daß man in seinem Testament schreiben kann, was immer man möchte. Der erste Teil der Frage " [...] kam mir die Frage ob man in sein Testament schreiben kann, dass [...]" ist also mit einem klaren "Ja" zu beantworten.
- Diese Antwort sagt aber nichts über die Rechtswirksamkeit des testamentarischen Inhalts aus. Ein Testament hat das Ziel einer erbrechtlichen Verfügung. Nach § 1937 BGB wird ein Erbe bestimmt. Nach § 1993 BGB wären die Körperteile bei der Inventarerrichtung in einem Verzeichnis des Nachlasses (Inventar) bei dem Nachlassgericht einzureichen.
- Wer aber, selbst bei vorliegendem Einverständnis der Erben, seine persönlichen Körperteile zum Zweck des Verzehrs an erbberechtigte Personen vermachen will, muß sich darüber im Klaren sein, daß ein solches Ansinnen als ein überdeutlicher Hinweis auf eine durch Geistesschwäche oder eine Bewusstseinsstörung ausgeschlosse Testierfähigkeit gedeutet werden könnte und damit bis zur Feststellung Geschäftsunfähigkeit führen könnte.
- In einem solchern Fall wäre dann auch das gesamte Testament in all seinen Teilen, nicht nur bezüglich der Vererbung von Köperteilen hinfällig. Man muß zumindest davon ausgehen, daß bei einem solchen Inhalt das Nachlassgericht vor Erteilen eines Erbscheins die möglicherweise vorliegende Testierunfähigkeit des Erblassers gutachterlich prüfen läßt. Ob gleichzeitig auch eine Sittenwidrigkeit nach § 138 BGB vorliegt, wäre nicht ausgeschlossen. Dort heißt es sehr schön: "Ein Rechtsgeschäft, das gegen die guten Sitten verstößt, ist nichtig."
- Bis zur gutachterlichen Feststellung könnten aber die in Frage stehenden Körperrteile nicht mehr zum Verzehr geeignet sein und es könnte sogar strafbar sein, sie herauszugeben, wenn die ungebrochene Verzehrabsicht der Empfänger bereits amtlich bekannt ist.
- Für den zweiten Teil der Frage kann man also nichts sagen, weil darüber letztlich ein Gericht befindet. Die Chancen, daß man auf diesem Weg seinen letzten Willen nicht erhält, scheinen mir aber sehr hoch, fast möchte ich sagen: garantiert.
- Auch § 168 I StGB, Störung der Totenruhe, könnte sehr wohl greifen, wenn bei dem beabsichtigten Verzehr auf "beschimpfenden Unfug" an "den Teilen des Körpers eines verstorbenen Menschen" erkannt würde. Vor Gericht und auf hoher See... --84.191.141.2 23:31, 17. Okt. 2011 (CEST) Addendum: Es wäre auch zu erwägen, daß ein toter menschlicher Körper faktisch mit so viel Schadstoffen kontaminiert ist, daß ein Vergleich mit den Problemen bei der Entsorgung von Sondermüll nicht unangemessen erscheint. Das spielt zwar eher bei der Belastung der Böden von Friedhöfen eine Rolle, aber bei einer dezidiert angekündigten Verzehrabsicht könnten durchaus auch lebensmittelrechtliche Erwägungen die Herausgabe an die Erben verhindern. Man kann sich sicher sein, daß die übergroße Mehrzahl der damit befaßten Juristen, die das geschilderte Ansinnen mit Sicherheit als äußerst widerlich und erbärmlich ansehen würden, mit noch wesentlich mehr Fantasie als ich noch die eine oder andere exotische Vorschrift und Begründung finden würden, mit der man solche Unterfangen wirksam und dauerhaft zum Scheitern verurteilt. --84.191.140.178 07:02, 18. Okt. 2011 (CEST)
- Ich empfinde so eine Frage mehr als bedenklich. Eine Gesellschaft arbeitet an gewissen Standards der Ethik und einer Form von Zivilisierung. Wo so etwas, weit aus dem Rahmen springt. --80.108.60.158 07:12, 18. Okt. 2011 (CEST)
Kann man in seiner Wohnung ersticken?
Kann man eigentlich - theoretisch - in seiner Wohnung ersticken, wenn man diese wochenlang nicht lüftet und nicht verlässt? Die modernen Thermopenscheiben lassen doch einen Luftaustausch nicht zu, oder? Und wie lange dauert es, bis in einer 70m²-Wohnung alle Luft verbraucht ist? Holstenbär 17:11, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Unwahrscheinlich, zumindest dann, wenn es dort Licht und Grünpflanzen gibt. --46.5.81.230 17:12, 17. Okt. 2011 (CEST)
- So dicht ist das Haus nicht, allein durch die Schwankungen des Luftdruckes erfolgt ein Luftaustausch und erstunken sei noch niemand, wie ich immer höre.--79.250.1.166 17:42, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Nu, bei denen hätte zumindest nicht viel gefehlt, aber zugegeben, deren Wohnung war auch deutlich kleiner als 70m² und die waren zu dritt. Da war die Situation nach gut 4 Tagen recht kritisch und wenn sie sich nicht rechtzeitig einen CO2-Filter gebastelt hätten, wäre das wohl übel ausgegangen. --88.73.155.44 19:16, 17. Okt. 2011 (CEST)
- So dicht ist das Haus nicht, allein durch die Schwankungen des Luftdruckes erfolgt ein Luftaustausch und erstunken sei noch niemand, wie ich immer höre.--79.250.1.166 17:42, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Angenommen, Du lüftest nicht, hast keine Grünpflanzen und ernährst Dich der Einfachheit halber nur von Glucose, so bist Du spätestens nach 7½ Tagen tot. Da aber schon weit unterhalb der tödlichen CO2-Conzentration von 8 Prozent Atembeschwerden auftreten (Kohlenstoffdioxid#Physiologische Wirkungen und Gefahren), wirst Du schon vorher Atemnot, Kopfschmerzen und Schwindel verspüren. Deine Wohnung hat 70 m², ist 2,5 m hoch und enthält 21%igen Sauerstoff, also insgesamt 36,75 m³ Sauerstoff. Bei der Atmung wird ein bestimmtes Sauerstoffvolumen in ein identisches CO2-Volumen veratmet. Also bist Du schon tot, wenn nur 38 Prozent des Sauerstoffs verbraucht sind. Angenommen, Du futterst 2000 kcal Glucose an Tag, dann sind das 0,5 kg. Aus 180,16 Gramm Glucose werden 6×44,01 = 264,06 Gramm CO2. Also produzierst Du am Tag 0,73 kg oder 0,37 m³ Kohlendioxid. Um die Kohlendioxidkonzentration von 0,38 auf 8 Prozent ansteigen zu lassen, brauchst Du 2,8 m³ CO2. Das schaffst Du also in 7,57 Tagen. --Rôtkæppchen68 17:58, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Wenn man net grad nen Wald im Zimmer hat, kann man das bissl O2 von den Zimmerpflanzen vergessen. Wald hat ein O2:CO2 Verhältnis von 1,1 bis 1,2 draußen unter Optimalbedingungen. In einem Innenraum, unter schlechteren Lichtverhältnissen dann entsprechend weniger. Wenn man jetzt sehr optimistisch 1:1 annimmt, wird über den Daumen gepeilt so viel g O2 abgegeben wie die Pflanze an Trocken(!)-masse zulegt. Also so gut wie nix --Hareinhardt 18:00, 17. Okt. 2011 (CEST)
Vergesst nicht die Geschichte dieses Ökoprojekts, das man irgendwo in den USA baute, ich komme gerade auf den Namen nicht. Da hat man einen ganzen Urwald reingesteckt, Glaskugel drüber und Forscher mit Viehzeug rein, und dann sollten die Autark darin leben. Die wären fast erstickt, trotz der Blumen. Der Beton, stellte sich heraus, verbrauchte Sauerstoff, wenn ich mich recht erinnere. Das ganze Projekt ist massiv gescheitert, und lässt nichts Gutes für eine Marsstation erwarten - wenn sie's nicht mal auf der Erde gebacken kriegen... --Olaf Simons 22:16, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Du meinst Biosphäre 2. Ja die hatten ein paar Böcke geschossen, die versuchten die Welt nachzubauen. Die haten einfach zuwenig Raum für nicht optimirte Kreisläufe, bzw. haben nicht zuerst die Sache einpendeln lassen. Da lief man eben in Problem wie noch Sauerstoff aufnehmende Betonwände usw., die man bei der Planung gar nicht bedacht hatte. --Bobo11 22:28, 17. Okt. 2011 (CEST)
- man atmet den Sauerstoff ab. Gesund ist es auf Dauer sicher nicht. --80.108.60.158 07:40, 18. Okt. 2011 (CEST)
Es gibt Mitleser. Oder zumindest seltsame Zufälle. -- southpark 09:22, 18. Okt. 2011 (CEST)
Kopieren von alten Dateien mit Windows
Wenn man mit Windows eine Datei aus einem Ordner in einen anderen kopieren will, in dem schon eine mit dem gleichen Titel ist, fragt Windows, ob es die Datei am Zielort überschreiben soll. Wenn es mehrere Dateien auf einmal sind, fragt Windows auch, ob es in allen Fällen gleich verfahren soll. Außerdem kann Windows erkennen, ob die Datei am Zielort neuer oder älter ist, und zeigt das auch an. Vielleicht bin ich zu blöd, aber ich habe bis jetzt noch nicht die Einstellung gefunden, die ich vornehmen muss, damit Windows nur die älteren Dateien überschreibt, gleichaltrige aber nicht überschreibt. Kann mir jemand helfe? Danke! --92.225.135.138 17:17, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Von der Kommandozeile aus geht das mit
xcopy /d
. --Rôtkæppchen68 18:01, 17. Okt. 2011 (CEST)- Oder einen vernünftigen Dateimanager dafür wählen. --TheRunnerUp 20:35, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Ohne Kenntnis der Windowsversion ist das auch etwas schwer. Vista+W7 fragen nach was sie tun sollen, da ist auch diese Option dabei. --Windharp 07:58, 18. Okt. 2011 (CEST)
- Oder einen vernünftigen Dateimanager dafür wählen. --TheRunnerUp 20:35, 17. Okt. 2011 (CEST)
ô ?
Wofür steht dieses Zeichen? Ich sehe es immer wieder als "Null"-Ergebnis bei Recherchen o.ä. Woher kommt es und wie heißt es? --91.89.206.116 20:38, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Meinst du nicht dies: ∅ ? Es heißt "Empty set", "Leere Menge", erklärt sich ja von selbst, und hat die UNicode-Position U+2205. Vielleicht wird dein ô verwendet, wenn ∅ nicht zur Verfügung steht und eine Verwechslung mit dem Durchmesserzeichen ⌀ droht (U+2300). Persönlich habe ich ein ô im Sinn von keine Angaben, kein Ergebnis o. ä. noch nicht gesehen. Ach so, mancherorts wird auch die Null durchgestrichen, um Verwechslungen mit dem O zu vermeiden; ich meine, das mal auf einer Militärschreibmaschine gesehen zu haben. Kannst du mal Beispiele für dein ô geben? --Aalfons 20:49, 17. Okt. 2011 (CEST)
- ein Zirkumflex möglicherweise, --95.222.137.111 20:51, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Wenn nicht Aalfons' dann Lateinischer Kleinbuchstabe o mit Zirkumflex, U+00F4. --Geri, ✉ 20:55, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Nein, wie oben geschrieben - das ist immer handschriftlich, sollte also nicht am Nichtvorhandensein eines Zeichens liegen. Beispiel: es soll recherchiert werden, ob ein bestimmter Artikel lieferbar oder am Lager ist; ô bedeutet dann: nicht am Lager bzw. nicht lieferbar. Die Verwender des Zeichens können es auch nicht erklären. --91.89.206.116 21:08, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Geschieht das Recherchieren in einer Software? Wenn ja, aus welchem Land ist der Hersteller? Könnte in dessen Sprache ein Wort für leer, null, nichts etc. mit ô beginnen? Evtl. limburgisch für „Oh!“? --Geri, ✉ 21:39, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Nein. "Das wurde schon immer so gemacht". --91.89.206.116 22:04, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Geschieht das Recherchieren in einer Software? Wenn ja, aus welchem Land ist der Hersteller? Könnte in dessen Sprache ein Wort für leer, null, nichts etc. mit ô beginnen? Evtl. limburgisch für „Oh!“? --Geri, ✉ 21:39, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Nein, wie oben geschrieben - das ist immer handschriftlich, sollte also nicht am Nichtvorhandensein eines Zeichens liegen. Beispiel: es soll recherchiert werden, ob ein bestimmter Artikel lieferbar oder am Lager ist; ô bedeutet dann: nicht am Lager bzw. nicht lieferbar. Die Verwender des Zeichens können es auch nicht erklären. --91.89.206.116 21:08, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Ach so, handschriftlich. Dann ist das eingangsige "immer wieder" aber recht hoch gehängt. Da wäre dann im Angebot: die verselbstständigte Abschlussschleife des großen Sütterlin-O. Oder in Analogie zur 1, über die früher oft ein Punkt gemacht wurde, eine Null mit zwei Punkten drüber, die mit der Zeit zum Zirkumflex zusammengerutscht sind. Okay, sind mutige Theorien. --Aalfons 22:18, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Könnte das auch irgendein Stenographie-Zeichen oder eine Abbreviatur sein? --Rôtkæppchen68 22:24, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Ach so, handschriftlich. Dann ist das eingangsige "immer wieder" aber recht hoch gehängt. Da wäre dann im Angebot: die verselbstständigte Abschlussschleife des großen Sütterlin-O. Oder in Analogie zur 1, über die früher oft ein Punkt gemacht wurde, eine Null mit zwei Punkten drüber, die mit der Zeit zum Zirkumflex zusammengerutscht sind. Okay, sind mutige Theorien. --Aalfons 22:18, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Dazu gibt es einen Artikel ô bei Wikipedia, vielleicht findest du da, was du suchst. -- Frila 22:50, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Mal einen Dänen beschäftigt gehabt? Und ich erinnere mich, dass meine Großmutter o immer mit Tilde schrieb. Keine Ahnung ob bzw. wie das dazu passt.--Geri, ✉ 23:21, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Naaa, was sehen wir hier, als Bedeutung für den vierten Eintrag? Zuspiel von Rotkäppchen mit seinem Hinweis auf Abbreviatur. Klar, Cappelli hilft. Fragt sich nun, wieso sie das so machten. --Aalfons 23:35, 17. Okt. 2011 (CEST)
Häns`che Weiss Quintett Suche Kontaktadresse
15.10.2011 19:29 - Peter G. Krebs schrieb:
> Sehr geehrte Damen und Herren > Wir sind einer der dienstältesten Jazzveranstalter in Österreich und begannen mit dem 1. Oberösterreichischen Jazzfestival 1968 in Braunau. Wir veranstalten 2012 ein großes internationales Jazzfestival und bereiten uns für das Festival 2013 vor. Dazu wollen wir das Häns`che Weiss Quintett einladen, haben aber leider keine Kontaktadresse. Wir bitten Sie uns wenn möglich hier weiter zu helfen. > wir freuen uns über Ihre Nachricht mfg Team 68 - Forum Jazz Braunau(Adresse entfernt) (nicht signierter Beitrag von 212.95.7.19 (Diskussion) 22:12, 17. Okt. 2011 (CEST))
- Siehe hier: [23], das dürfte die zuständige Agentur sein. --Schlesinger schreib! 22:18, 17. Okt. 2011 (CEST)
Wie nennt man diese Kaffeefilterhalter...
die man auf eine Tasse stellt und in die man den Papierfilter reinsteckt? --93.132.172.99 22:21, 17. Okt. 2011 (CEST)
- (BK)Kaffeefilter.
- Papierfilter und das haben im Deutschen nicht unbedingt ne unterschiedliche Bezeichnung. Wie sieht's in anderen Sprachen aus?--Lorielle 22:27, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Engl. : filter holder oder coffee filter holder. Franz.: Support de filtre à café Eh, oui... GEEZERnil nisi bene 23:25, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Naja; Papierfilter gibt's auch in runder Ausführung. Daher steckt man in den Halter ein Ding namens Filtertüte. Gruß --Sir James 23:01, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Naja, Filtertüten stecke ich normalerweise in meinen Staubsauger :P --Lorielle 23:11, 17. Okt. 2011 (CEST)
Ansonsten gibt es noch den Begriff "Handfilter" dafür [24].Oliver S.Y. 22:29, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Wenn Du nur eine Tasse Kaffee machen willst, dann ist das ein Tassenfilter. Gibt es aus verschiedenen Werkstoffen. -- Frila 22:42, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Jupp. Tassenfilter Google-Bilder dazu. --Pyrometer 00:20, 18. Okt. 2011 (CEST)
Wie unterschreiben Chinesen bei Verträgen mit westlichen Firmen? Lateinisch oder in chinesischen Zeichen?
die google Bildersuche ergab für mich kein eindeutiges Ergebnis. Weiss jemand, wie die internationalen Gepflogenheitden diesbezüglich sind? --77.3.152.86 22:55, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Eine Unterschrift ist eine Unterschrift (also so, wie man üblicherweise unterschreibt). Der Text des Vertrages steht im Zentrum. Bei grösseren Verträgen ("Gepflogenheit") wird der Text 2-sprachig sein und auch der Name (über den unterschrieben wird) dürfte (mit Funktion der Person) zweisprachig dort ausgedruckt stehen (Amerikaner unterschreiben in China ja auch nicht mit chin. Schriftzeichen). Herr Chan unterschreibt mal so mal so (bei einer Milliarde Menschen ist eine gewisse Streuung zu erwarten...). GEEZERnil nisi bene 23:21, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Unterschreiben Chinesen denn überhaupt in chinesischen Zeichen? Japaner tun das nicht, sondern verwenden stattdessen ihr Siegel (im Feld "Unterschrift" auf dem Reisepass unterschreiben sie in lateinischer Schrift). --08-15 00:09, 18. Okt. 2011 (CEST)
- Die Verträge, die ich mit Chinesen abgeschlossen habe, sind alle auf chinesisch unterschrieben worden. Freundlicherweise haben sie ihren Namen nochmal in Druckschrift unter die Unterschrift gesetzt. Grüße, --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 07:33, 18. Okt. 2011 (CEST)
Erröten aus Verlegenheit
hi, gibt es Techniken, das Erröten aus Verlegenheit abzutrainieren? Der bewusste Wille kommt hierbei nicht gegen das Unbewusstsein an. Es wird immer Situationen geben, bei denen man in Unsicherheit, Verlegenheit gerät; sich es aber berufbedingt nicht leisten kann, sich dies anmerken zu lassen. Ich könnte mir etwas wie Techniken ala Birkenbihl oder Corssen vorstellen, bei denen man die Kommunikation zwischen Bewusstsein und Unbewusstsein etwas steuern kann. Aber bisher habe ich keine Lösung gefunden. Kennt ihr Psychologenliteratur o. Ä., die sich mit diesem Phänomen beschäftigen? danke --Tronkenburger 23:49, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Schon die angegebene Literatur in Erröten gesehen? Und vielleicht kommt man über die Weblinks im Artikel auch zu weiterführenden Informationen... --Buchling 23:57, 17. Okt. 2011 (CEST)
- (BK) Im Artikel Erröten gibt es einen Weblink, der hierzu einiges an Literatur enthält. Als sehr hellhäutiger Mensch habe ich früher immer diejenigen beneidet, die eine dunklere Hautfarbe hatten oder braungebrannt aus dem Urlaub kamen. Da fällt nämlich viel weniger auf, wenn diese erröten. --46.5.81.230 00:00, 18. Okt. 2011 (CEST)
- Auf Lit. wurde verwiesen. Kommt auch darauf an, welche Art von Erröten. Wenn es kein chronisches ist, sondern ein "Standard-Erröten", wäre es sinnvoller die Ursache "zu bekämpfen", soll heissen: In welchen Situationen erröte ich und Warum? Dann macht man sich daran, besser mit diesem Warum umzugehen, es zu verstehen (Warum bin ich unsicher? MUSS ich wirklich unsicher sein? Wie kann ich mich - in vertrauter Umgebung - ähnlichen Situationen aussetzen, um mich zu desensibilisieren). Ursache statt Auswirkung angehen. GEEZERnil nisi bene 00:07, 18. Okt. 2011 (CEST)
- (BK) Im Artikel Erröten gibt es einen Weblink, der hierzu einiges an Literatur enthält. Als sehr hellhäutiger Mensch habe ich früher immer diejenigen beneidet, die eine dunklere Hautfarbe hatten oder braungebrannt aus dem Urlaub kamen. Da fällt nämlich viel weniger auf, wenn diese erröten. --46.5.81.230 00:00, 18. Okt. 2011 (CEST)
++zu Geezer. Erröten kommt von Scham. Scham muss man nicht haben. Keep Cool down ^^. finde unseren Artikel "erröten" etwas verwirrend --80.108.60.158 06:58, 18. Okt. 2011 (CEST)
- "gibt es Techniken, das Erröten aus Verlegenheit abzutrainieren?" - ja: paradoxe Intention, siehe Viktor Frankl Literatur: Frankl VE ([1956] 1997) Die Psychotherapie in der Praxis. Eine kasuistische Einführung für Ärzte. Piper, München - StephanPsy 07:41, 18. Okt. 2011 (CEST)
18. Oktober 2011
So langsam wirds mir unheimlich
Immer wenn ich schlafe oder mich irgendwo hinlege wird erst meine Hand quasi taub und "schläft ein" anschließend fängt der Unterarm höllisch an zu schmerzen. Prickelnd vor allem Nachts, wenn man denn nicht länger als zwei Stunden ruhig schlafen kann. Über Tag selbst bei anstrengenden Arbeiten, etwa Brennholz schichten oder Kohlen schippen, was ja jetzt alles anstand, eigentlich generell, wenn ich mich irgendwie wach bewege, dann ist nichts. Zum Arzt gehen ist im Moment eine ziemlich doofe Idee obwohl ich das wohl sollte. Hat einer eine Idee oder ein Hausmittelchen, was da helfen kann. Vor allem was das ist. Sehnenscheidenentzündung kanns wohl net sein das tut auch so weh. --Ironhoof 06:14, 18. Okt. 2011 (CEST)
- linke oder rechte Hand? --80.108.60.158 06:51, 18. Okt. 2011 (CEST)
- Links. --Ironhoof 07:22, 18. Okt. 2011 (CEST)
- unbedingt zum Arzt. Ich will dich nicht beunruhigen, doch eine Vermutung >> klingt nach den Symptomen und Anzeichen eines Herzinfarkt. Nicht aufregen und ruhig atmen und zu einem Arzt. Tu uns den Gefallen. ^^--80.108.60.158 07:30, 18. Okt. 2011 (CEST)
- Links. --Ironhoof 07:22, 18. Okt. 2011 (CEST)
- Karpaltunnelsyndrom ? --Bernd 07:32, 18. Okt. 2011 (CEST)
- Schon zum Arzt, ja ! Aber das klingt weder nach Karpaltunnelsyndrom (weil Unterarm auch betroffen), noch nach typisch Herzinfarkt, sondern nach Nervenleitungsstörung in der Halswirbelsäule, meist hervorgerufen durch Nackenverspannung, wenn es das ist, dann hilft Krankengymnastik, Entspannungsübung oder Feldenkreis. - StephanPsy 07:36, 18. Okt. 2011 (CEST)
- Bauchatmung--80.108.60.158 07:41, 18. Okt. 2011 (CEST)
- Ad StephanPsy: Verwunderung! Die nächtliche schmerzhafte Ausstrahlung in den Unterarm ist doch das klassische Zeichen eines Karpaltunnelsyndroms. --Bernd 07:45, 18. Okt. 2011 (CEST)
- Hallo Bernd, beim Karpaltunnelsyndrom sind typischer weise nur einzelne Finger betroffen, nicht die ganze Hand. Aber gerade wegen der Unklarheiten: ab zum Arzt. Aber ohne Panik: Herzinfarkt ist doch alleine deswegen unwahrscheinlich, weil der Frager schildert, er habe das "Einschlafen" und die "Schmerzen" häufiger, wiederholt in offenbar verschiedenen Nächten, da wäre er bei so vielen Herzinfarkten doch schon längst gestorben. An 80108...: "Ich kenne das leider auch nur zu gut aus meinem eigenen Umfeld": selbst erlebt und nur unter dramatischen Umständen überlebt. Aber nochmal: das ist hier keine Gesundheitsberatung und ersetzt nicht den Weg zum Arzt/Arztbesuch - StephanPsy 08:07, 18. Okt. 2011 (CEST)
- es geht ja hier jetzt nicht darum, wer recht hat. Sondern das Ironhoof diese blöden Schmerzen weg bekommt. Ein Arzt kann hier besser urteilen als wir Halbwissenden ^^. --80.108.60.158 08:10, 18. Okt. 2011 (CEST)
- es gibt welche, die hatten einen Herzinfarkt und haben nicht einmal mit bekommen. Es gibt welche die erkennen es, weil sie sensibel genug sind. Ironhoof hat Anzeichen eines tauben Gefühls weil die Zirkulation und die Nerven beeinträchtigt wurden, durch welche Auslöser kann nur ein Fachmann erkennen. @Ironhoof >> Rückmeldepflicht nach Arztbesuch ^^ --80.108.60.158 08:13, 18. Okt. 2011 (CEST)
- es kommt auch definitiv auf die Konstituierung an. Der Vater einer Freundin ist 4m tief mit dem Gesicht auf Beton aufgeklatscht. im Gesicht gab es keinen heilen Knochen. Sogar Halswirbelbruch (Genickbruch). 4 Stück gleich. Der Typ war aber so gut beinander, dass er nach dem künstlichen Koma sogar sein Bier bekam. Ende gut Alles gut. --80.108.60.158 08:20, 18. Okt. 2011 (CEST)
- ich will euch beiden nicht auf die Nerven gehen. Linker Arm ist Herzinfarkt >> siehe Symptome Herzinfarkt. (kenne ich leider nur zu gut aus meinem Umfeld) --80.108.60.158 07:48, 18. Okt. 2011 (CEST) Dies sind die ersten Anzeichen. Deshalb Schonung und Ruhe >> Auszeit nehmen. Nicht aufregen etc. Das Herz nicht strapazieren. --80.108.60.158 07:49, 18. Okt. 2011 (CEST)
- Hallo Bernd, beim Karpaltunnelsyndrom sind typischer weise nur einzelne Finger betroffen, nicht die ganze Hand. Aber gerade wegen der Unklarheiten: ab zum Arzt. Aber ohne Panik: Herzinfarkt ist doch alleine deswegen unwahrscheinlich, weil der Frager schildert, er habe das "Einschlafen" und die "Schmerzen" häufiger, wiederholt in offenbar verschiedenen Nächten, da wäre er bei so vielen Herzinfarkten doch schon längst gestorben. An 80108...: "Ich kenne das leider auch nur zu gut aus meinem eigenen Umfeld": selbst erlebt und nur unter dramatischen Umständen überlebt. Aber nochmal: das ist hier keine Gesundheitsberatung und ersetzt nicht den Weg zum Arzt/Arztbesuch - StephanPsy 08:07, 18. Okt. 2011 (CEST)
- Ad StephanPsy: Taubheitsgefühl der gesamten Hand wäre tatsächlich seltsam (passt aber dann auch nicht zum HWS-Syndrom). Ironhoof kann ja mal genau beobachten welche Handanteile überwiegend betroffen sind. Das hilft dann auch gleich seinen demnächst behandelnden Arzt weiter. --Bernd 08:20, 18. Okt. 2011 (CEST)
- Wie alt bist Du eigentlich? Es ist ein Unterschied ob diese Probleme beim jungen oder alten Menschen auftreten. Hört sich aber nach Durchblutungsstörung an.--91.56.207.18 09:01, 18. Okt. 2011 (CEST)
- Schon zum Arzt, ja ! Aber das klingt weder nach Karpaltunnelsyndrom (weil Unterarm auch betroffen), noch nach typisch Herzinfarkt, sondern nach Nervenleitungsstörung in der Halswirbelsäule, meist hervorgerufen durch Nackenverspannung, wenn es das ist, dann hilft Krankengymnastik, Entspannungsübung oder Feldenkreis. - StephanPsy 07:36, 18. Okt. 2011 (CEST)
Kann man Playstation 2 Spiele auch auf der Playstation 1 spielen?(nicht signierter Beitrag von 84.184.73.176 (Diskussion) )
- Ich vermute, du hast dir nicht die Mühe gemacht den Artikel zu lesen. Dort steht es nämlich an relativ prominenter Stelle drin.--134.2.3.103 10:18, 18. Okt. 2011 (CEST)