„Adam Levin von Witzleben“ – Versionsunterschied
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Er stammte aus dem Thüringer Uradelsgeschlecht [[Witzleben (Adelsgeschlecht)|von Witzleben]] und war der Sohn des dänischen Oberjägermeisters und Landdrostes der [[Grafschaft Delmenhorst]] Kurt Veit von Witzleben (1645–1719) zu [[Hude]] und [[Elmeloh]] und der Eleonore Marie geb. von Knuth aus dem Hause Leisten. Er wurde nach seinem Onkel Adam Levin von Knuth benannt. |
Er stammte aus dem Thüringer Uradelsgeschlecht [[Witzleben (Adelsgeschlecht)|von Witzleben]] und war der Sohn des dänischen Oberjägermeisters und Landdrostes der [[Grafschaft Delmenhorst]] Kurt Veit von Witzleben (1645–1719) zu [[Hude (Oldenburg)|Hude]] und [[Elmeloh]] und der Eleonore Marie geb. von Knuth aus dem Hause Leisten. Er wurde nach seinem Onkel Adam Levin von Knuth benannt. |
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Adam Levin besuchte ab 1700 das Gymnasium in [[Gotha]], 1704 wurde er Student an der [[Universität Jena]]. 1707 ging er zurück in die Heimat und studierte in Utrecht und Leiden. |
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Version vom 6. November 2011, 17:53 Uhr
Adam Levin von Witzleben (* 6. Juni 1688 in Delmenhorst; † 30. Oktober 1745 ebenda) war ein dänischer Geheimer Rat.
Er stammte aus dem Thüringer Uradelsgeschlecht von Witzleben und war der Sohn des dänischen Oberjägermeisters und Landdrostes der Grafschaft Delmenhorst Kurt Veit von Witzleben (1645–1719) zu Hude und Elmeloh und der Eleonore Marie geb. von Knuth aus dem Hause Leisten. Er wurde nach seinem Onkel Adam Levin von Knuth benannt.
Adam Levin besuchte ab 1700 das Gymnasium in Gotha, 1704 wurde er Student an der Universität Jena. 1707 ging er zurück in die Heimat und studierte in Utrecht und Leiden.
1713 wurde er zum Jägermeister in Oldenburg und Delmenhorst ernannt, 1724 Mitglied der Oldenburger Regierung und 1728 Hofmeister der Prinzessin Charlotte Amalie. Christian VI. ernannte ihn 1732 zum Geheimen Rat. 1738 wurde er Hofrat.
Er heiratete zum ersten Mal im September 1713 auf Schloss Frederiksborg die Hofmeisterin Eleanor Marie von Lüttichau (* 14. April 1669 in Rostock, † 13. Januar 1746). Die Ehe war kinderlos, so dass dieser Zweig der von Witzleben ausstarb. Sein älterer Bruder war der Landrat Christoph Burckhard von Witzleben.
Literatur
- Louis Bobe: "Adam Levin von Witzleben", in: CF Bricka (Hrsg.), Danish Biographisches Lexikon, Kopenhagen: Gyldendal 1887-1905
- G.A. und K.H.A. v. Witzleben: Geschichte der Familie von Witzleben, Berlin 1878, I, S. 323
- H.L. Miller: König Christian VI und Graf Christian Ernst Stolberg, S. 54 ff.