Chris Montez

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 3. April 2013 um 12:51 Uhr durch Addbot (Diskussion | Beiträge) (Bot: 6 Interwiki-Link(s) nach Wikidata (d:q1077577) migriert). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Chris Montez, bürgerlich Ezekiel Christopher Montanez (* 17. Januar 1943 in Los Angeles) ist ein US-amerikanischer Sänger mexikanischer Abstammung.

Montez begann mit 15 Jahren, Lieder auf der Gitarre zu komponieren. 1961 lernte er den Musikproduzenten Jim Lee kennen, der gerade eine eigene Plattenfirma gegründet hatte. Lee nahm Montez, der im Musikstil seinem großen Vorbild Ritchie Valens nacheiferte, unter Vertrag.

Seine erste Single war die Eigenkomposition All You Had To Do Was Tell Me, die an der amerikanischen Westküste recht populär war. International bekannt wurde Montez 1962 mit dem Song Let's Dance. Sein Hit The more I see you gehört mittlerweile zu den Klassikern der Pop-Musik und wird auch von vielen Sendern noch relativ häufig gespielt.

1965 wurde Chris Montez von dem Trompeter und Produzenten Herb Alpert entdeckt, der mit ihm auf seinem Label A&M drei Alben produzierte, die musikalisch in eine andere Richtung gingen, weniger Rock'n'Roll und eher anspruchsvolle entspannte Easy Listening-Partymusik.

Diskografie

  • Let's Dance, 1962 (US Platz 4, UK Platz 2, D Platz 7)
  • Some Kinda Fun, 1963 (US Platz 43, UK Platz 10, D Platz 19)
  • The More I See You, 1966 (US Platz 16, UK Platz 3, D Platz 28)
  • Call Me, 1966 (US Platz 22)
  • There Will Never Be Another You, 1966 (US Platz 33, UK Platz 37)
  • Let's Dance, 1972 (re-issue) (UK Platz 9, Österreich Platz 12)
  • Ay No Digas, 1973 (Platz 20 in Deutschland, Platz 1 in Österreich)[1]
  • No One Knew, 1974 (D Platz 32, Österreich Platz 4)
  • Let's Dance/Memphis, 1979 (UK Platz 47)
  • Cartas de Amor, 1983

Einzelnachweise

  1. Chartverfolgung: Ay No Digas