Diskussion:Alternative für Deutschland

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 22. Juni 2013 um 21:13 Uhr durch Kopilot (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von Kopilot in Abschnitt Greinert-Austritt
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Alternative für Deutschland“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

Füge neue Diskussionsthemen unten an:

Klicke auf Abschnitt hinzufügen, um ein neues Diskussionsthema zu beginnen.
Auf dieser Seite werden Abschnitte ab Überschriftenebene 2 automatisch archiviert, die seit 2 Tagen mit dem Baustein {{Erledigt|1=--~~~~}} versehen sind.

Fehler bei Vorlage * Parametername unbekannt (Vorlage:Autoarchiv-Erledigt): "Modus"

Archiv
Wie wird ein Archiv angelegt?

Vertretung der AfD im Hessischen Landtag und in den Stadtparlamenten Frankfurt/Main und Wiesbaden

Hallo! In der Einleitung und auch weiter unten im Text steht, die AfD sei mit einem oder mehreren Sitzen im Hessischen Landtag und in den Stadtparlamenten Frankfurt/Main und Wiesbaden vertreten. Dies sollte man aber nochmal prüfen. Zum Beispiel für den Hessischen Landtag ist die Angabe definitiv falsch. Auf der offiziellen Website des Landtags Hessen [1] (Grafik vergrößert als pdf-Datei hier wird Paulus seit Mai 2013 als fraktionslos geführt, da ein einzelnes Mandat für eine Fraktion zu wenig ist. Die AfD an sich ist also im hessischen Landtag nicht vertreten, sondern Paulus hat mit seinem Parteiwechsel die FDP-Fraktion verlassen und ist nun fraktionslos im Landtag. Deswegen hat die AfD als Partei oder Fraktion im Hessischen Landtag auch keinerlei Rechte (Antragsrecht usw.) oder Verpflichtungen, sondern nur der einzelne fraktionslose Abgeordnete Paulus hat die. Das ist ein wichtiger Unterschied. Die Info, dass er die Partei gewechselt hat, kann und soll natürlich im Artikel verbleiben, wenn jemand das im Rahmen der Gesamtparteigeschichte für relevant hält, aber die Aussage, dass die AfD im Hessischen Landtag offiziell mit einem Sitz vertreten sei, ist einfach falsch und müsste sowohl aus der Einleitung als auch dem erläuternden Abschnitt entfernt werden.

Der zweite Punkt ist die Wiesbadener Stadtverordnete Pöpel. Auf der Website der Stadtverordnetenversammlung Wiesbaden [2] wird die AfD nicht mit angegeben. An der Information im Artikel ist aber noch mehr falsch, denn hier im Wikipedia-Artikel wird suggeriert, Pöpel wäre aus der FDP ausgetreten, um direkt zur AfD überzuwechseln. Das ist aber falsch, denn sie ist bereits im Januar 2012 aus der FDP ausgetreten, war seitdem auch nicht mehr Mitglied der FDP-Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung, sondern war seit Januar 2012 parteilos und wurde auch seit Januar 2012 bereits als fraktionslos auf der Website der Wiesbadener Stadtverordnetenversammlung geführt (siehe Version der Website vom 27. Januar 2012 in archive.org [3]). Das steht im Prinzip so ähnlich auch in dem Welt-Artikel, der hier für den Artikel als Einzelnachweis verwendet wird, weshalb es mich wundert, dass das hier im Wikipedia-Artikel (also der suggerierte direkte Übertritt von FDP zu AfD) falsch wiedergegeben ist. Auch im Wiesbadener Stadtparlament gibt es Fraktionen erst ab 3 Sitzen, d.h. Pöpel ist immer noch fraktionslos, da sie ja das einzige AfD-Mitglied ist. Bestenfalls hat sie sich der Fraktion "Unabhängige & Freie Wähler" angeschlossen. Aber in beiden Fällen ist genau wie im Fall des Hessischen Landtags nicht die AfD im Parlament vertreten, sondern es sitzt nur eine fraktionslose Abgeordnete im Parlament, die AfD-Mitglied ist. Das ist aber ein wichtiger Unterschied. Denn auch daraus resultiert, dass die AfD als Partei oder Fraktion im Wiesbadener Stadtparlament keine Rechte (Antragsrecht usw.) und Verpflichtungen hat, sondern nur die einzelne fraktionslose Abgeordnete Pöpel hat diese. Demzufolge ist es also falsch, dass die AfD offiziell im Wiesbadener Stadtparlament vertreten ist. Diese Info, dass die AfD im Wiesbadener Stadtparlament vertreten ist, müsste also auch aus der Einleitung und dem erläuternden Abschnitt entfernt werden, wobei die Info, dass Pöpel erst FDP-Mitglied, dann fast eineinhalb Jahre parteilos war und dann AfD-Mitglied wurde, natürlich im erläuternden Abschnitt stehenbleiben kann, wenn jemand das im Rahmen der Gesamtparteigeschichte noch für relevant hält.

Dann bleibt noch das Stadtparlament Frankfurt/Main. Da liegt der Fall etwas anders und ist komplizierter. Auch dort braucht es mindestens 3 Mitglieder, um eine Fraktion bilden zu können. So weit, so gut. Auf der Website des Frankfurter Stadtparlaments kann man hier (http://www.frankfurt.de/sixcms/detail.php?id=3871&_ffmpar[_id_eltern]=3509 ---> nowiki-tags wegen der eckigen Klammerin im Weblink) die Fraktionen sehen. Urpsprünglich gab es da eine Fraktion "RÖMER-Fraktion der Freien Wähler mit 7 Mitgliedern. Aufgrund des Parteiwechsels von vieren der Mitglieder zur AfD hat sich, wie in dem Weblink zu sehen, die Fraktion aufgespalten in die RÖMER-Fraktion (drei Mitglieder) und die "FREIE WÄHLER"-Fraktion (die 4 Mitglieder, die zur AfD gewechselt sind). ---> siehe auch diesen Bericht in der Frankfurter Rundschau. Wie man auf der Website des Frankfurter Stadtparlaments sieht, hat sich die neue Fraktion aber nicht AfD-Fraktion genannt, sondern hat sich selbst offiziell "FREIE WÄHLER"-Fraktion genannt. Das sind zumindest erst mal die unbestreitbaren Tatsachen. Zu diskutieren wäre in diesem Fall an dieser Stelle jedoch, ob die vier Abgeordneten des Frankfurter Stadtparlaments jetzt offiziell für die AfD im Stadtparlament sitzen oder ob das auch wiederum nur vier Parteimitglieder der AfD sind, die sich unter dem Namen "FREIE WÄHLER-Fraktion" im Frankfurter Stadtparlament zusammengeschlossen haben. Letzteres würde dann auch in diesem Falle bedeuten, dass nicht die AfD offiziell im Stadtparlament vertreten ist, sondern nur 4 AfD-Mitglieder zusammengefasst in der "FREIE WÄHLER-Fraktion". Diese Information (4 AfD-Mitglieder zusammengefasst in der "FREIE WÄHLER-Fraktion") kann und sollte dann zwar auch wieder im erläuternden Abschnitt erhalten bleiben, aber die Information in der Einleitung, dass die AfD offiziell als Fraktion mit 4 Sitzen im Frankfurter Stadtparlament vertreten ist, ist dann so nicht korrekt.

Wenn der Artikel zurzeit nicht gesperrt wäre, hätte ich die von mir in den ersten beiden Abschnitten genannten Punkte schon umgesetzt. Das sollte auch gemacht werden, sobald die Artikelsperre abläuft. Ich hatte das sogar schon vor ein paar Wochen schon mal aus dem Artikel mit derselben (aber kürzeren Begründung in der Zusammenfassungszeile) gemacht, aber irgendwer hat das wohl wieder eingefügt und sogar in die Einleitung geschrieben. Über den dritten Abschnitt (Stadtparlament Frankfurt) sollte aber nochmal diskutiert werden. Denn immerhin bilden die 4 AfD-Mitglieder da eine eigene Fraktion, auch wenn sie nicht AfD-Fraktion heißt, sondern komischerweise "FREIE WÄHLER-Fraktion". -- Viele Grüße -- Kleiner Stampfi (Diskussion) 15:35, 3. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Man kann schon umgangssprachlich sagen, dass die AfD z.B. im Hessischen Landtag "vertreten" ist, muss aber deutlich machen, dass dies eben nur durch eine übergelaufene Person der Fall ist. Von einem "Sitz der AfD" kann man m.E. nicht sprechen. --Cuius (Diskussion) 15:59, 3. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Vieleicht ist die AfD nicht in Fraktionsstärke vertreten, aber sie wird dennoch durch Parteimitglieder in diesen Gremien vertreten. Also ist die AfD in diesen Gremien vertreten, die Formulierung ist korrekt. Man kann es natürlich präzisieren, dass die Partei nicht in Fraktionsstärke vertreten ist, dies sollte dann aber in den einzelnen Kapiteln präzisiert werden.--Muaddin (Diskussion) 16:54, 3. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Ich war kürzlich persönlich als Besucher im Hessischen Landtag. Dort wurde erklärt, was so auch auf der Webseite steht: Um im Hessischen Landtag vertreten zu sein, müssen zur Wahl zugelassene Parteien mindestens 5 Prozent der bei der Landtagswahl abgegebenen gültigen Stimmen von den Wählern bekommen haben.Hessischer Landtag | 5-Prozent-Klausel Einzelne direkt gewählte Abgeordnete fallen nicht darunter. Das trifft aber auf Jochen Paulus nicht zu. Deshalb schrieb ich oben: umgangssprachlich. --Cuius (Diskussion) 17:25, 3. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Man könnte jetzt natürlich eine Diskussion darüber vom Zaun brechen, wie die Bedeutung des Wortes "vertreten" definiert ist, welche Definitionen es gibt, welche Definitionen hier am besten zu Grunde gelegt werden sollten und welche Definitionen wohl der durchschnittliche Wikipedia-User an den Begriff "vertreten" anlegt.... Oder wir können gleich wie von Cuius vorgeschlagen das Wort "vertreten" im umgangsprachlichen Sinne verwenden - was auch der durchschnittliche Wikipedia-User entsprechend verstehen wird. Und in der umgangsprachlichen Beziehung ist die Formulierung korrekt.--Muaddin (Diskussion) 18:26, 3. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Fachsprache ist der Umgangssprache immer vorzuziehen. Und wie Cuius das richtig zitiert hat, ist eine Partei im Landtag erst dann vertreten, wenn sie die 5% der Wählerstimmen erreicht hat oder eine eigene Fraktion bildet (d.h. mindestens drei Mandate hat). Wie ich das oben geschrieben und extra ausführlich begründet habe, ist die Aussage, die AfD sei im Hessischen Landtag vertreten, nunmal einfach falsch. Es fehlen ihre deshalb auch alle Rechte und Pflichten, die andere Parteien und Fraktionen im Hessischen Landtag haben. Paulus ist als fraktionsloser Abgeordneter im Landtag vertreten, aber die AfD weder als Partei noch als Fraktion entsprechend dem, wie der Landtag und jedes andere Parlament das selbst in seinen Statuten definiert. Beim Wiesbadener Landtag mit der Abgeordneten Pöpel ist es exakt der gleiche Fall. Man kann ja nicht sagen "Eigentlich ist es falsch, dass die Partei da vertreten ist, aber umgangssprachlich schreiben wir, dass es doch so ist." Diese beiden Fälle werde ich also abändern, sobald die Artikelsperre abläuft. Aus der Einleitung werde ich die rausnehmen, aber im erläuternden Abschnitt nur so umformulieren, dass es dann korrekt ist. Etwas anders gelagert ist aber wie gesagt der Fall im Frankfurter Stadtparlament (dritter Abschnitt meiner ersten Stellungnahme). Vielleicht könntest Du Dir diesen dritten Abschnitt ja nochmal durchlesen und zu diesem dritten Fall (Stadtparlament Frankfurt) eine Meinung abgeben. Ich hätte da gedacht, dass ich in der Einleitung sinngemäß umformuliere, dass die AfD im Frankfurter Stadtparlament mit einer eigenen Fraktion ("Freie Wähler"-Fraktion) vertreten ist, und dass ich das mit den Weblinks der Fraktionsübersicht des Frankfurter Stadtparlaments und der Franentsprechend belege. -- Viele Grüße -- Kleiner Stampfi (Diskussion) 01:29, 4. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Auch in Frankfurt ist die AfD nicht vertreten, da die Fraktion dem Namen nach den Freien Wählern angehört. Sie wird aber durch sie indirekt vertreten. Hier kommt anscheinend eine Sonderform in der Parteiorganisation der AfD und der freien Wähler zum Zuge. Führende Mitglieder der AfD haben sich ja mehrmals dazu geäußert, das die AfD hauptsächlich im Landes- und Bundespolitischem Spektrum agieren will und man auf kommunaler Ebene gerne mit lokalen Freie Wähler-Verbünden kooperieren möchte.
Dazu hätte ich einen Formulierungsvorschlag für die Einleitung: "Durch Parteiübertritte besitzt die AfD indirekten Einfluss im hessischen Landtag, dem Wiesbadener und dem Frankfurter(Main) Stadtparlament." Diese Formulierung sollte deutlich machen, das die AfD zwar nicht als Fraktion präsent ist, die entsprechenden Personen aber aller Wahrscheinlichkeit nach ihr Mandat nutzen werden, um Interessen der AfD zu verfolgen - bzw. Einfluss in entsprechende Richtungen zu nehmen.--Muaddin (Diskussion) 09:44, 4. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Die Fachsprache wäre hier wohl die der Politikwissenschaft oder vielleicht noch die der Juristerei: Beide kennen aber den Begriff «Partei X ist im Parlament Y vertreten» gar nicht. Sondern es sind Fraktionen und Gruppen in den Parlamenten vertreten und viele Parlamentarier vertreten auch eine Partei. --Kängurutatze (Diskussion) 10:08, 4. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Eine Partei ist dann in einem Parlament „vertreten“, wenn mindestens eines ihrer Mitglieder Abgeordneter in diesem Parlament ist und die Partei vertritt. Wie dieses Mitglied nun Abgeordneter geworden ist und ob eine entsprechende Fraktion existiert oder nicht, spielt für diese Frage des „Vertretenseins“ aber mal überhaupt keine Rolle. --Q-ßDisk. 10:31, 4. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Hessischer Landtag | Beschlüsse des Ältestenrates vom 14.05.2013 zur Rechtsstellung des fraktionslosen Abgeordneten Jochen Paulus und aktuelles Abgeordnetenverzeichnis erwähnen Paulus' Parteizugehörigkeit überhaupt nicht. Dagegen formulieren Die Grünen: Erster Abgeordneter der AfD in HessenHessischer Landtag | Pressemitteilungen. "Partei x ist im Hessischen Landtag vertreten" kommt durchaus in der Fachsprache des Parlaments vor, siehe o.g. Link zur 5%-Klausel. --Cuius (Diskussion) 14:20, 4. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Das Parlament mag seine eigenen Sprachregelungen haben, eine Fachsprache ist das indes nicht, die ist wissenschaftlichen Disziplinen vorbehalten. --Kängurutatze (Diskussion) 14:28, 4. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Ich will keine Korinthen kacken, habe aber einfach mal nach einem Politologen und Juristen gegoogelt: Matthias Sachs kennt den Terminus "Parteien im Parlament vertreten" beispielsweise hier. So ganz weit weg von Fachsprache ist das danach nicht. Ist aber nicht entscheidend. Wir werden schon eine passende Formulierung finden. Du kennst dich aus. Was schlägst du vor? --Cuius (Diskussion) 16:56, 4. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Geht es um den Satz Seit dem 5. Mai 2013 ist die AfD durch den Übertritt eines Abgeordneten im Hessischen Landtag mit einem Sitz vertreten? Ist es nicht schon eindeutig genug, dass es durch einen Übertritt passierte? Wäre sonst vielleicht Seit dem 5. Mai 2013 hat die AfD durch den Übertritt eines Abgeordneten im Hessischen Landtag einen Vertretet eine Alternative? Gruß, Mathias (Diskussion) 17:44, 4. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Ja, es geht wohl um diesen Satz. Deine Formulierung ist nicht viel besser. Ich schlage vor, den Satz ganz aus der Einleitung zu streichen und nur unten im Text zu beschreiben, wie der Sachverhalt ist. --Cuius (Diskussion) 18:11, 4. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
War auch nur eine Idee ;) Wenn du den Satz aus der Einleitung schmeißen willst, wie und wo willst du den dann einbauen? Ich denke eh, dass die Einleitung zu lang ist und vieles nicht rein muss, wie man auch oben in der Diskussion sieht ^^ Aber da misch ich mich nicht ein. Da sind mir die beiden Lager zu verbissen und radikal :P Gruß, Mathias (Diskussion) 19:19, 4. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Ich stimme Cuius hier zu. Es entsprach auch meiner eigentlich und umfangreich begründeten Intention (der ganze Roman ganz oben als erster Kommentar dieses Diskussionsabschnitts), den Satz aus der Einleitung zu entfernen und die dazugehörigen Sätze im Parteigründungs-Kapitelabschnitt entsprechend korrekt umzuformulieren. Da im gesamten Diskussionsabschnitt keiner energisch widersprochen hat und alle sich weitgehend einig sind, könnte man das grundsätzlich nach Ablauf der Artikelsperre also so umsetzen, soweit ich das sehe. -- Viele Grüße -- Kleiner Stampfi (Diskussion) 18:33, 5. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Ist jetzt umgebaut und umformuliert, weitgehend so wie es sich hier aus der langen Diskussion als Quintessenz aller Beteiligten ergeben hat. -- Viele Grüße -- Kleiner Stampfi (Diskussion) 04:07, 10. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Bürgerlicher Humanist 19:46, 22. Jun. 2013 (CEST)

Kritik an der jetzigen Form des Artikels im Ganzen

Der Beginn: Laut Wikipedia:Formatierung: Beginne einen Artikel immer mit einer Erklärung des Lemmas, dem Stichwort des Artikels.. Da das Lemma ist "Alternative für Deutschland". Daraus folgt:

Die Alternative für Deutschland (Kurzbezeichnung: AfD) ist eine Euro-kritische deutsche Partei, die am 6. Februar 2013 gegründet wurde. Sie beabsichtigt, bei der Bundestagswahl 2013 und bei der Landtagswahl in Hessen 2013 anzutreten.Das ist schön für die. Ist aber keine Erklärung des Lemmas.
In deutschen Massenmedien wird sie häufig als „Anti-Euro-Partei“ bezeichnet. In Teilen der Berichterstattung werden programmatische und personelle Überschneidungen zum Rechtspopulismus diskutiert. Einige Beobachter ordnen die Partei dem Konservatismus zu.Der erste Teil ist schon fast ein Synonym für die Alternative für Deutschland geworden und nur deshalb kann der Abschnitt bleiben. Auch wenn man theoretisch dafür eine Weiterleitung bräuchte. Der zweite Teil erklärt das Lemma nicht und nimmt nicht einmal einen direkt sondern nur einen indirekten Bezug zum ganzen Lemma.
Auf dem Gründungsparteitag auf Bundesebene am 14. April 2013 wurden Konrad Adam, Bernd Lucke und Frauke Petry als Parteisprecher gewählt. Sie bilden mit drei Stellvertretern, drei Beisitzern und dem Schatzmeister den Vorstand der Bundespartei.Gehört in den Geschichtsabschnitt, aber nicht in die Einleitung.
Seit dem 5. Mai 2013 ist die AfD durch den Übertritt eines Abgeordneten im Hessischen Landtag mit einem Sitz vertreten. Zudem ist die AfD in einigen Stadtparlamenten vertreten, beispielsweise in Frankfurt am Main mit vier Sitzen und Wiesbaden mit einem Sitz.Gehört ebenfalls in die Geschichte oder in einen separaten Abschnitt über Mitglieder.

Selbst nach den Streichungen steht eigentlich mehr in der Einleitung als rein muss. Der weitere Teil des Artikels sollte an die Wikipedia:Formatvorlage Partei angepasst werden. Vieles ist in Teilen schon hier im Artikel verbaut. Und die Fehlentscheidung, dass man das Verhältnis zu anderen Parteien, also auch kritische Meinungen von politischen Gegnern, nicht rein nimmt, muss revidiert werden. Stattdessen sollte der Abschnitt, in dem diverse Wissenschaftler konträre Meinungen äußern wieder raus. Dass sich diverse Wissenschaftler uneins sind, sollte jedem bekannt sein und hat hier nichts zu suchen. Wenn man sich dann an die Vorlage für Parteien hält und den Artikel so gestalten würde, wäre er neutral formuliert. Und sowohl Befürworter als auch Gegner der Partei wären unzufrieden. Denn es würde darum gehen, worum es gehen sollte: um diese Partei. Und nicht Instrumentalisierung der Wikipedia zum Lobpreisen (AfD ist schon im Landtag von Hessen... und in vielen Stadtparlamenten. Auch wenn sie nicht rein gewählt wurden. Das macht aber nichts, Hauptsache es steht da ganz oben.) oder zum Verteufeln (Der Wissenschaftler sagt, da sind Personen in der Partei, die rechtspopulistisch sind. Anderen Wissenschaftler sagen, dass das nicht stimmt. Das macht aber nichts, Hauptsache da steht, dass einer so denkt). Die Kommentare in den Klammern nach den Wörtern "Lobpreisen" und "Verteufeln" sind keine Zitate und ich beabsichtige nicht, dies irgendwelchen Benutzern in den Mund zu legen.--92.224.96.66 16:19, 5. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

+1. Inhaltlich ist dem wenig hinzuzufügen. --Q-ßDisk. 16:30, 5. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Abgelehnt. Wurde alles bereits ausführlich diskutiert. Dort beteiligen, oder bleibenlassen. --Bürgerlicher Humanist () 16:31, 5. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Ton? --Bujo (Diskussion) 19:27, 5. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Zustimmung - ich muss sagen, er hat Recht. Die Rückbesinnung auf Standardformate der Wikipedia sollte die etwas festgefahrenen Diskussionen auflockern können und den Artikel allgemein besser machen, als er jetzt ist.--Muaddin (Diskussion) 16:55, 5. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Ich finde nicht, dass die gegenwärtige Einleitung mit neun Sätzen besonders lang ist. IP 92... zitiert richtig "Beginne einen Artikel immer mit einer Erklärung des Lemmas, dem Stichwort des Artikels", übersieht aber, dass in WP:GA weiter steht: "Unmittelbar darauf sollte eine kurze Einleitung mit einer Zusammenfassung der wichtigsten Aspekte des Artikelinhalts folgen." Zu den wichtigsten Aspekten gehört, dass man die gegenwärtige Bedeutung der Partei einschätzen kann. Aus "sie beabsichtigt bei ... anzutreten" kann man schließen, dass sie noch nie zu einer Wahl angetreten ist und man daher nichts über ihren Wähleranteil weiß. Das ist eine sehr wichtige Aussage zur Einschätzung der Partei. Auch dass die Partei mit einem Abgeordneten im hessischen Landtag und in ein paar Stadtparlamenten vertreten ist, ist eine wesentliche Aussage zur gegenwärtigen Bedeutung dieser Kleinpartei, die m.E. auch in die Einleitung gehört. Wie viele Vorstandsposten es in der Partei gibt, ist in der Tat irrelevant für die Einleitung. Das ist bei anderen Partei-Artikeln richtigerweise auch nicht so. Wer die drei Spitzenfiguren der Partei sind, gehört m.E. aber durchaus in die Einleitung. Im SPD-Artikel steht auch, wer der gegenwärtige Vorsitzende ist. Dass es bei anderen Partei-Artikeln nicht so ist, könnte/sollte man auch ändern.
Ich kann IP 92... nicht Recht geben, dass die Äußerungen von Politikern anderer Parteien wieder rein sollten. Hier widerspricht sich der/die unangemeldete Benutzer/in selbst: einerseits mahnt er/sie an, sich nach den Artikeln über die anderen (etablierten) Parteien zu orientieren. Andererseits steht da natürlich auch nicht, was etwa die FDP von den Grünen oder die CDU von der Linkspartei hält (und das ist auch gut so!) Warum die Äußerungen von Politikwissenschaftlern raus sollen, will mir erst recht nicht einleuchten. Ein Artikel über eine politische Partei ist doch ein politikwissenschaftliches Thema. Welche bessere Sekundärquelle kann man sich da vorstellen, als einen Politikwissenschaftler. Natürlich sind diese Äußerungen noch nicht in wissenschaftlicher Fachliteratur publiziert, sondern nur in Medienartikeln zitiert, aber das liegt schlicht an der Jugend der Partei. Wenn sie sich als ein etwas dauerhaften Phänomen herausstellen sollte, werden sicher noch längere und tiefgründigere Analysen über sie veröffentlicht. Die frühen Kommentare, die wir jetzt im Artikel haben, können dann ja ersetzt werden. --Bujo (Diskussion) 19:27, 5. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Eine kurze Anmerkung: Ich mahnte nicht, "sich nach den Artikeln über die anderen (etablierten) Parteien zu orientieren", sondern an der Wikipedia:Formatvorlage Partei, in der es den Abschnitt Verhältnis zu anderen Parteien gibt.--92.224.96.66 20:21, 5. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Dann habe ich dich missverstanden. Unter "Verhältnis zu anderen Parteien" würde ich aber eher Informationen erwarten, wie dass CDU und CSU Schwesterparteien sind, nicht dass die Linkspartei die CSU nicht gut findet und die Grünen die FDP schlimm finden. Es gibt ja bislang kein "Verhältnis" zwischen der AfD und anderen Parteien, sondern nur Äußerungen über sie.--Bujo (Diskussion) 21:21, 5. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Meines Erachtens fehlen noch die Parteiinternen Strömungen. Hinweise, auch auf den innerparteilichen Machkampf gibt es auf: http://alternativernewsletter.wordpress.com/ --88.65.52.168 19:25, 8. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Der Vorschlag klingt gut, sich an der Vorlage zu orientieren. Wie man den Abschnitt "Verhältnis zu anderen Parteien" interpretiert, kann noch geklärt werden. Über die Einleitung lässt sich dann auch noch diskutieren (siehe Bujos Anmerkung).--JagielloXXwieku (Diskussion) 10:51, 11. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Da keine Gegenrede oder Kritik zu dem Vorschlag kam, das Format an die Wikipedia:Formatvorlage Partei anzugleichen, habe ich dies nun vorgenommen. Dabei wurde am Inhalt nichts verändert, just copy-paste (sorry für das plagiieren ;-) ). Der Artikel ist somit etwas übersichtlicher. Die Textbausteine habe ich so eingefügt, wie es mir am plausibelsten erschien. Diese Ordnung sollte durch eine weitere Diskussion hier an dieser Stelle optimiert werden.--Muaddin (Diskussion) 16:20, 12. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Eine Anmerkung dazu: Die Vorlage enthält teilweise mehr Punkte als die aktuell genutzte Version. Gerade im inhaltlichen Profil fehlen Punkte (wie Verteidigungspolitik). Diese sind aber im Quelltext als Kommentare vorhanden. Wenn also neue Infos dazukommen, die in keinen bestehenden Abschnitt so recht reinpassen, schaut bitte erst ob vielleicht nicht noch ein auskommentierter Abschnitt zu der Thematik existiert.--Muaddin (Diskussion) 18:05, 12. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Bürgerlicher Humanist 19:46, 22. Jun. 2013 (CEST)

Einleitung, die X.

wieso wird es entfernt das ich doch hinschreibe das die ihm widersprechen? das kann man doch paar zeilen weiter auch nachlesen! will man das so nicht? will man etwa den anschein erwecken das da nur die afd widerspricht und sonst keiner? (nicht signierter Beitrag von 92.231.126.197 (Diskussion) 19:41, 12. Jun. 2013 (CEST))Beantworten

Ich möchte das Thema mal aufgreifen. Es geht um diesen Edit. Neutral betrachtet, sehe ich zwei Politikwissenschaftler, die sich gegen die Einordnung zum Rechtspopulismus äußern und einen Sozialwissenschaftler, der Überschneidung mit rechtspopulistischer Rhetorik sieht. In der Summe ergibt das, dass keiner der Dreien die Partei dem Rechtspopulismus zuordnet, beziehungsweise sich zwei dagegen aussprechen und einer einzig Überschneidung in der Rhetorik sieht. Wenn man nun den Zusatz schreibt, dass die Politikwissenschaftler dem widersprechen, dann ist daran nichts falsches zu erkennen. Und weiter dann die Sätze "In Teilen der Berichterstattung werden programmatische und personelle Überschneidungen zum Rechtspopulismus diskutiert. Einige Beobachter ordnen die Partei dem Konservatismus zu.". Darüber wurde schon weiter oben lange diskutiert. Ich sehe dort ein relativ eindeutiges Meinungsbild diesen Part zu löschen. Gründe dafür gibt es viele. Der erste Teil scheint ein umgeschriebener Satz von dem Sozialwissenschaftler ist und dies auf Teile der Berichterstattungen ausgeweitet. Anschließend wird ein Satz rangeklatscht, der nun von Beobachtern spricht, die die Partei dem Konservatismus zuordnen sollen. Debatten über programmatische oder personelle Überschneidungen zum Rechtspopulismus, wie es aktuell heißt, sehe ich in keiner Berichterstattung. Genauso ist mir schleierhaft, welche Beobachter die Partei dem Konservatismus zuordnen. Das Gute an der Wikipedia ist, dass man Belege vorlegen muss. Wenn es einen Beleg für diesen Aussage gibt, dann sollte er nun nachgereicht werden. Wenn das jedoch einzig eine Einschätzung eines Wikipedianers bzw. eine Interpretation von Quellen ist, dann kann man den Satz entfernen, weil es dann unter Theoriefindung fällt. Gruß, Mathias (Diskussion) 20:16, 12. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Hier wird keine Diskussion x mal aufgemacht, nur weil man mit deren Ergebnis nicht zufrieden ist. Sofern keine neuen Argumente auftauchen - und das ist bis jetzt nicht geschehen - und eine Änderung mit Konsens ausgearbeitet wurde, bleibt die derzeitige Version bestehen (siehe auch administrative Anmerkung dazu). Ansonsten empfehle ich, sich die 10 (nachgezählt) langen Diskussionen zu dem Thema auf der Disk und im Disk-Archiv anzuschauen. --Bürgerlicher Humanist 20:23, 12. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Diskussionen sind unerheblich im Vergleich zu Quellen. Entweder man kann diese Strömung quellenbasiert dem R-populismus zuordnen oder eben nicht. Die Quellen allein sind es, die zählen. --Mamicale (Diskussion) 20:28, 12. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Jup, und die wurden in den angesprochenen Diskussion dargelegt. --Bürgerlicher Humanist 20:40, 12. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Ich denke, du hast eine andere Diskussion im Kopf. Wenn es dennoch einen Beleg für diese Aussage gibt, gehört der in den Artikel und nicht in die Diskussion. Gruß, Mathias (Diskussion) 20:42, 12. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Belege kommen nicht in die Einleitung. --Bürgerlicher Humanist 20:47, 12. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Wüsste nicht, weshalb nicht. Dort wo eine Behauptung aufgestellt wird, ist sie zu belegen. --Mamicale (Diskussion) 20:49, 12. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Wenn ich hier mal einhaken darf. Die Tatsache, dass die Rechtspopulismusdiskussion in der Berichterstattung schon von Anfang an DAS bestimmende Thema war (neben der Euro-Kritik), ist unbestreitbar. Da gibt es nun wirklich Dutzende Artikel zu dem Thema. Die aber alle in der Einleitung einzubinden, ist ziemlich unpraktikabel und ist auch bei so langen Wikipedia-Artikeln nicht üblich. -- Viele Grüße -- Kleiner Stampfi (Diskussion) 02:37, 13. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
So wie es jetzt da steht, ist es unbelegt. Unter Berufung auf den 3. Punkt der Grundsätze der Belege kann man den Satz entfernen.--JagielloXXwieku (Diskussion) 06:24, 13. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Die Rechtspopulismuserwähnung in der Einleitung - die ewige Schlacht des AfD-Artikels... Wenn wir allerdings mal die 10 Diskussionen durchgehen, werden wir feststellen, das "die Berichterstattung" den Rechtspopulismus gerade mal im ersten Monat nach der Gründung zum Thema hatte. Dies geschah größtenteils durch Kommentatoren, die mit ihren Kommentaren eine Vorverurteilung der AfD bewirken wollten. Schon im Monat danach ist der Rechtspopulismusvorwurf nur noch in politisch eingefärbten Medien aufgegriffen worden, in den breiten Medien war er da schon kein Thema mehr. Auch der Herr Häusler hat seinen Vorwurf sehr früh in der Debatte aufgestellt und seitdem nicht weiter bekräftigt. Eine schnelle Google-Suche ergibt auch, dass das Thema AfD = Rechtspopulismus das letzte mal Mitte April aufgegriffen wurde, danach gibt es nur noch einzelne Kommentare dazu von der Partei DIE LINKE und Kommentare in sozialen Netzwerken... Der "Stempel", der sich durchgesetzt hat, ist Euro-Kritisch, mit dem Bezug Euro=Währung. So wird sie in den Medien meistens betitelt.
Mit jedem Tag der vergeht, wird der Anteil am Zeitraum des Bestehens der Partei, zu dem die Partei von "Teilen der Berichterstattung" als populistisch bezeichnet worden ist, kleiner. Man kann also im Artikelkorpus schreiben, das zu Beginn der Gründung eine Uneinigkeit in der Bewertung der politischen Richtung herrschte und "Teile der Berichterstattung" die Partei als rechtspopulistisch einstuften. In die Einleitung gehört aber nur die Bewertung, die der Partei größtenteils und vor allem nach aktuellem Stand zugebilligt wird, und das ist schlicht und einfach: "eurokritisch".
Daher wäre ich mittlerweile auch für ein Streichen des Passus aus der Einleitung und eine entsprechende Umformulierung im Artikelkorpus. Der Verweis auf mittlerweile monatealte Zeitungsartikel (bei einer Partei die erst ein paar Monate besteht) um eine Aussage im Artikel zu halten, riecht nach Meinungsmache. Wenn die Formulierung behalten werden soll, müssen einige aktuelle Beispiel zur Debatte gebracht werden.--Muaddin (Diskussion) 08:25, 13. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Absolut. Als man das beim ersten Mal rein geschrieben hat, hat man ja gerade mit Mühe und not zwei drei Links als Beleg zusammengekratzt. Erst nach dem das in der Einleitung stand haben sich dann ein paar mehr Zeitungen damit beschäftigt. Allerdings nicht für lang, weil der Vorwurf einfach komplett absurd ist. Der angebliche Rechtspopulismus der Afd ist aktuell keinerlei Thema mehr in dem Medien. Den gleichen Kram gab es ja auch schon bei der Gründung der Piraten. Da haben die Medien halt drauf gelauert bis die Piraten irgendjemand aufgenommen haben der mal irgendwas mit rechts zu tun hatte und haben dann ein paar Wochen darüber fabuliert, bis die Story langweilig wurde. Weder die Piraten noch die AFD werden aktuell als Rechtspopulistisch wahrgenommen. Und in der Berichterstattung wird dies auch nicht mehr diskutiert. --85.181.214.51 12:52, 13. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Genau. Die Rechtspopulismusvorwurfsempörungswelle ist chronologisch gesehen nur der Anfangszeit zuzuordnen. Möchte Häusler heute hören, ob er immer noch den Schnabel dafür aufreißt nach dem Motto: erst mal Lunte legen......In die Einleitung gehört nur das Hauptthema der Partei: Kritik an der Euro-Währung und deren Rettungsschirmen. --84.180.155.243 14:44, 13. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Das ist halt das Problem, dass hier einige gleich am Anfang auf Teufel komm raus den Rechtspopulismusvorwurf im Artikel haben wollten. Ich bezweifle auch, dass diese über ihren Schatten springen können bzw. wollen und bereit sind das jetzt aus dem Artikel nehmen zu lassen. Bezeichnenderweise ist das die "gleiche Fraktion", die unbedingt verhindern will, dass der Daniel Cohn-Bendit Artikel entsprechend neutral gestaltet wird (auch kritische Passagen zum Artikel enthält). Da werden Passagen, die den Poltiker kritisch darstellen, sofort heraus gelöscht. Daraus kann und sollte jeder seine eigenen Schlüsse ziehen.
Kurzum: Man sollte bei kritischen und umstrittenen Passagen eindeutig ihre Relevanz und Berechtigkeit mit Links belegen. Dies ist hier nicht der Fall. Daher gehört es gestrichen. Auch komisch ist, dass es hieß, dass was umstritten ist (Rechtspopulismus, Konservatismus, Liberalismus...) nicht in die Partei-Box gehöre. Dann sollte es auch nicht in die Einleitung. In die Einleitung kommen keine (!) umstrittenen Einschätzungen. Da kommen nur Fakten.--Alberto568 (Diskussion) 15:01, 13. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Klingt vernünftig. +1 --JaMitKeksBitte (Diskussion) 15:08, 13. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Dieser Meinung bin ich auch. Dieses Thema ist bereits im Artikel unnötig überrepresent. In der Einleitung des Artikels einer politischen Partei gehören Fakten über die Partei und keine Hinweise auf Diskussionen über die Partei. --217.94.6.244 15:50, 13. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Sprechen wir verschiedene Sprachen? Auch das wurde bereits in den vergangenen Diskussionen ausdiskutiert. Keine neuen Argumente, keine Veränderung der Einleitung. --Bürgerlicher Humanist 17:54, 13. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Ganz offensichtlich werden hier tatsächlich verschiedene Sprachen gesprochen. Ich lese hier nämlich durchaus einige schlüssige Argumente für die Änderung der Einleitung. --85.181.214.51 18:17, 13. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
"Ohne eine neue Diskussion..." - heißt es da. Und das machen wir gerade. Wenn du Argumente hast, dann nenne sie... Ich habe in dem Abschnitt noch kein Argument von dir gehört, wieso das unbedingt in die Einleitung muss (beachte dazu NPOV).--Alberto568 (Diskussion) 18:31, 13. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Lesen wir verschiedene Diskussionen? Der jetzige Fall, dass der Rechtspopulismusvorwurf nicht mehr Bestand der aktuellen Berichterstattung ist, wurde so noch nicht besprochen. Unter diesen Voraussetzungen ist die derzeitige Aussage in der Einleitung nämlich schlichtweg falsch. Korrekt würde sie heißen, dass die Berichterstattung [...] diskutiert hat. Dies gehört aber nicht mehr in die Einleitung, sondern in die Geschichte der Partei. Und in den vergangenen 10 Diskussionen haben wir uns darauf geeinigt, dass wir hier keine Presseschau machen, sondern nur die Äußerungen der Wissenschaftler einfließen lassen wollen - die übrigens auch mittlerweile zur vergangenen Debatte gehören. Anstatt also immer zu sagen wurde schon alles diskutiert, sollten besser Quellen gebracht werden, um diese Darstellung zu entkräften - Vorausgesetzt man ist der Meinung, dass das Thema immer noch in der aktuellen Berichterstattung debattiert wird... So wie sich die Situation nach aktuellem Kenntnisstand (inkl. der 9 vorherigen Diskussionen) darstellt, ist die Aussage (das diskutiert wird) schlichtweg falsch.--Muaddin (Diskussion) 18:32, 13. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Sehe ich genauso wie Muaddin. Argumente werden gebraucht, nicht mehrmalige Hinweise darauf, dass dies schon diskutiert wurde. Schließlich gibt es dafür ein Archiv, wenn man was genauer angucken will. Die Diskussion kann nämlich jederzeit wieder neu anfangen. Außerdem ist gerade eine der Stärken von Wikipedia, dass die Artikel, bei veränderten Faktenlage angepasst werden können. Und man nicht auf eine neue gedruckte Auflage warten muss. Es gibt in Wikipedia nie (!) eine Endversion (jedenfalls bei Artikel, deren Lemma "im Wandel" ist).--Alberto568 (Diskussion) 18:39, 13. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Offensichtlich lesen wir verschiedene Versionen, denn genau dieser Punkt wurde bereits besprochen... Mal davon abgesehen, dass man sich nicht nur die Treffer bei Google anschauen sollte, wenn man auf Berichterstattung aus ist... @Alberto: Auch noch mal für dich: Wenn neue Argumente vorgebracht werden, kann eine neue Diskussion gestartet werden. Wir diskutieren hier aber nicht immer und immer wieder über den gleichen Mist. --Bürgerlicher Humanist 18:41, 13. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Auf das Argument, dass überhaupt nicht mehr in der Berichterstattung darüber diskutiert "wird" gehst du natürlich überhaupt nicht ein.
"Wir diskutieren hier aber nicht immer und immer wieder über den gleichen Mist." - Es zwingt dich ja keiner daran teilzunehmen, wenn du nicht willst.
Eine Abstimmung wäre wohl sinnvoll, wenn man sich hier nicht einigen kann. Dann müsste man aber auch klar den Abstimmungszeitraum und die Bindewirkung (sprich wie lange dann die Fassung gelten wird) benennen.--Alberto568 (Diskussion) 18:45, 13. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Momentan blockiert doch nur einer, ich denke Braveheart, eine ausgewogene Darstellung. --Mamicale (Diskussion) 19:12, 13. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Nochmal für dich: Genau dieses Argument wurde bereits oft in den vergangenen Diskussionen gebraucht. @Mamicale: Es ist noch einfacher, die unzähligen Teilnehmer der vergangenen Diskussionen haben einfach keinen Bock, sich immer wieder mit den selben "Argumenten" rumzuschlagen. --Bürgerlicher Humanist 19:16, 13. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Dann würde ich dir vorschlagen, deinen zähen Widerstand gegen eine ausgewogenen Darstellung über diese Splitterpartei aufzugeben und die Einleitung nicht quellenlos zu sensationalisieren. Lieber Gruß --Mamicale (Diskussion) 19:18, 13. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Hm, vielleicht hast du ja recht. Wie wäre es denn mit „Die Alternative für Deutschland (Kurzbezeichnung: AfD) ist eine anti-europäische, rechtspopulistische deutsche Partei.“? Wärst du damit einverstanden? --Bürgerlicher Humanist 19:24, 13. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Falls du "rechtspopulistisch" entfernst, kannst du es gerne so ändern. Mamicale (Diskussion) 19:26, 13. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Der Einleitungssatz passt schon. Es ist nicht unsere Aufgabe vor Parteien zu warnen. Wir geben nur Fakten wieder, bzw. wissenschaftliche Einschätzungen. Deshalb bleibt der Einleitungssatz so wie er ist.--Alberto568 (Diskussion) 19:34, 13. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Das wäre ungünstig, da du keinen wissenschaftlichen Konsens darüber bequellen könntest. --Mamicale (Diskussion) 19:37, 13. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Ich wüsste auch nicht wo der wissenschaftliche Konsens herkommen sollte. Es ist ja nicht so als ob der in einer der 500 vorausgegangenen Diskussionen belegt worden wäre. Apropos Konsens. Was wurde denn eigentlich daraus dass strittige Texte nur dann in einen Artikel eingefügt werden wenn darüber ein Konsens auf der Disk erzielt wird. An den endlosen Diskussionen zu dem Thema sieht man ja deutlich dass es nicht mal so etwas ähnliches wie einen Konsens für die aktuelle Einleitung gibt. --92.231.65.27 21:39, 13. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Der gesamte Part In deutschen Massenmedien wird sie häufig als „Anti-Euro-Partei“ bezeichnet. In Teilen der Berichterstattung werden programmatische und personelle Überschneidungen zum Rechtspopulismus diskutiert. Einige Beobachter ordnen die Partei dem Konservatismus zu. muss meiner Meinung nach raus, da er teils falsch, teils ungenau und teils schlicht nicht belegt ist. Er ist letztendlich das Kind einer ewigen Kompromisschlacht und dient weniger der Darstellung des tatsächlichen Sachverhalts als der Beruhigung verschiedener Gemüter die hier in den letzten Monaten mitdiskutiert haben...--Muaddin (Diskussion) 18:51, 14. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Absolut. Das temporäre Mediengedöns gehört meist nicht mal in einen Artikel. Aber in die Einleitung ganz sicher nicht. Gut nachdem wir uns alle so schön einig sind können wirs jetzt bitte entsprechend des Konsens ändern? Ist ja nur einer dagegen alle anderen dafür. --92.231.65.27 19:03, 14. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Es ist egal ob einer dagegen ist oder nicht. Es zählen die Argumente bzw. Fakten. Und die sprechen eine klare Sprache: Es ist nicht belegt und beruht auf Interpretation und eigenen Sichtweisen. Dazu kann man sich die Grundsätze unter Wikipedia:Belege anschauen bzw. den ganzen Artikel. --JagielloXXwieku (Diskussion) 19:46, 14. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
+1 Medienmeinungen haben in der Einleitung eines Artikels einer Partei grundsätzlich nichts zu suchen. Dies wird für gewöhnlich im Artikeltext unter Kontroversen oder ähnliches erwähnt. Ich bin ebenfalls dafür den kompletten Absatz zu entfernen. --2A02:908:DF29:2E80:DCAE:CCD7:116:996E 20:20, 14. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
+1 Dem stimme ich ebenfalls zu. --92.76.157.150 20:34, 14. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

ist nicht anti-europäisch http://www.shortnews.de/id/1014733/bernd-lucke-alternative-fuer-deutschland-ist-pro-europaeisch (nicht signierter Beitrag von 85.179.235.92 (Diskussion) 19:39, 13. Jun. 2013 (CEST)) "ist nicht anti-europäisch"Beantworten

+1--77.243.217.115 21:15, 14. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Ich habe die Medienstimmen wie gewünscht aus der Einleitung entfernt. --FNORD (Diskussion) 21:55, 14. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Gut, anscheinend werden hier ja keine Argumente mehr für die Beibehaltung des Passus gebracht. Ich habe trotzdem nochmal um die Mitarbeit eines neutralen Admins gebeten, um diese Diskussion nach ihrer zehnten Wiederkehr hoffentlich endlich endgültig abzuschließen. Dieser Themenzombie wird ja langsam wirklich unheimlich...--Muaddin (Diskussion) 23:27, 14. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

liebe anhäufung von ip-adressen, eigenaussagen von parteien habe kein besonderes gewicht. sie werden als sebstdarstellung im artikeltext beschrieben. die deutschprachige wkipedia bevorzugt sekundärquellen zur darstellung der rezeption. grüße --FT (Diskussion)

Liebe FT. Wir sind uns hier glaube ich alle sehr einig das weder Selbstdarstellungen von Parteien noch von deren Gegnern in irgendeiner Form Gewicht haben. Aber du täuscht dich erheblich wenn du der Ansicht bist das Selbstdarstellungen der Parteien in einen Artikeltext gehören. Die einzige Selbstdarstellung einer Partei die man in einen Artikeltext übernehmen kann ist deren Parteiprogramm. Es ist hier vage unklar was du versuchst mitzuteilen. Möchtest du das zukünftig keine Parteiprogramme mehr in Artikeln zu politischen Parteien Erwähnung finden? Das fände ich nicht sehr konstruktiv. Das ist definitiv eine Basisinformationen die in einen Artikel über eine Partei gehört. Das wir in jedem Parteiartikel veröffentlichen. --85.180.186.207 21:44, 14. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
liebe ip, ich bein ein mann. (wegen deiner anrede „liebe“). was du reklamierst steht doch längst drin. nach dem 22. september 2013 wissen wir alle mehr. dann beruhigt sich das aufgeregte, monatelange geschrei um die kleine partei vielleicht auch in der deutschsprachigen wikipedia wieder. ich verstehe ja, dass die partei sich in der wikipedia für sich einsetzt. grüße --FT (Diskussion) 21:58, 14. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
[PA entf., --JosFritz (Diskussion) 14:56, 15. Jun. 2013 (CEST)]Beantworten
Wer sich hier als welches Geschlecht empfindet oder wer aus welchem Kulturkreis kommt hat mit der Diskussion nichts zu tun. Spekulationen darum sind zum Thema nicht zielführend und sollten daher woanders geführt werden. Danke.--Muaddin (Diskussion) 23:32, 14. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Nach wiederholter Entfernung jetzt dann mal Tacheles: Es fällt jedem Kenner der deutschen Sprache auf, dass die Einweg-IPs, die in diesem Abschnitt kurz nacheinander auftauchen, nicht nur inhaltlich ins gleiche Horn stoßen wie FNORD, sondern auch alle den gleichen grammatikalischen Fehler machen. Es liegt nahe, dass hier ein massiver Sockenpuppenmissbrauch vorliegt. Wenn dieser mehr als sachdienliche Hinweis erneut entfernt wird, erfolgt meinerseits VM. Grüße, --JosFritz (Diskussion) 09:49, 15. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Der Abschnitt wird selbstverständlich nach Ende der Sperre wieder in den Artikel gesetzt, siehe auch die Ansagen von zwei Admins: [4], [5]. --Bürgerlicher Humanist 12:42, 15. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Solange keine Gründe für das Beibehalten genannten werden, sich nicht an Diskussionen beteiligt wird und keine Quellen genannt werden, wird der Abschnitt "selbstverständlich" nicht in den Artikel gesetzt.--JagielloXXwieku (Diskussion) 13:28, 15. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
[Sockenpuppen-IP-Beitrag entf., --JosFritz (Diskussion) 14:56, 15. Jun. 2013 (CEST)]Beantworten
Mal eine Bitte an den bzw ggf die unangemeldeten, wenn man sich anmeldet und einen Nick hat, dann weiß man auch mit wem man redet.--JagielloXXwieku (Diskussion) 14:27, 15. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Geht es für FT und BH um Tod oder Leben? So kommen mir die hier und bei Horst Gräbner aufgeregten Diskussionen vor. Wo ist das Problem? Falls es ausreichend Argumente incl. Quellen für die Einfügung rechtspopulistischer Vorwürfe gibt, dann kann das doch wieder rein in den Artikel!? Da es sich um eine erst kürzlich gegründete Partei handelt, sollten Aussagen aktuell sein, ansonsten müßte das im Abschnitt Geschichte untergebracht werden.--Striegistalzwerg (Diskussion) 15:10, 15. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Ja. Genau. Sehe ich wie Striegi. Um Himmelswillen. Wenn die wirklich rechttspopulistisch sind, dann müssen eben Quellen her. Und zwar gute Quellen. Das wird doch dan so schwer nicht sein. Und wenn es keine guten Quellen gibt oder sie nicht vorliegen dann eben raus mit der Aussage. --Mamicale (Diskussion) 18:40, 15. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Dritte Meinung:

(a) Dass Informationen veralten können, ist eine Binse. Bloßes Vergehen von Zeit rechtfertigt es nicht, als WP-Autor/-Diskutant daraus zu schlussfolgern, dass die frühere Einschätzung inzwischen wohl bestimmt gewiss nicht mehr zutrifft. Dies muss von externen Autoren in der entsprechenden Literatur thematisiert werden, bis dahin ist „diesseitiger“ Widerspruch TF.
Das Verb werden diskutiert ist unglücklich gewählt, besser wäre eine etwas genauere, winterfeste Zuordnung des Zeitraumes, z.B. „in ihrer Gründungszeit wurden programmatische und personelle Überschneidungen zum Rechtspopulismus diskutiert“.

(b) „AfD ist rechtspopulistisch“ steht in der Vor-EW-Version nicht mehr da, sondern die Diskussion darum. Für die Gegenwart stellt sich die Frage der Relevanz dieses Aspekts gegenüber der gesamten Thematik (→ Einleitung: ja/nein), inbesondere dem Gewicht von „Teilen der Berichterstattung“ sowie „einigen Beobachtern“. Hier kann Kritik ansetzen, dafür wäre allerdings Kenntnis von großen Teilen der ausgewählten Referenzen sowie allen geeigneten Belegen überhaupt von Nöten, auch und gerade der aktuellen. Kann das jemand leisten? --ggis 18:44, 15. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Da sich über die Partei nach wie vor kein abschließendes Bild ergibt bzw. ergeben kann, da sie im Augenblick mehr mit dem Aufbau der Strukturen beschäftigt ist als mit weitergehenden programmatischen Aussagen oder gar einem öffentlichkeitswirksamen Wahlkampf, sind meiner Meinung die Ersteinschätzungen immer noch relevant. Andererseits ist die Entwicklung der Partei im Gange. Im Mai hat sich die mediale Aufmerksamkeit vorerst gelegt. Im Wahlkampf werden jedoch weitere Positionen deutlich werden. Die Entwicklung und Positionierung der Partei während der nächsten Monate wird es meiner Meinung nach erforderlich machen, die Einleitung gegebenenfalls anzupassen. Aktuell wäre mein Vorschlag:
„In deutschen Massenmedien wird sie häufig als „Anti-Euro-Partei“ bezeichnet. Einige Beobachter ordnen die Partei dem Konservatismus zu. In Teilen der Berichterstattung wurden nach der Gründung programmatische und personelle Überschneidungen zum Rechtspopulismus thematisiert.“
Am 18. März hat Arabsalam die zur damaligen Zeit enthaltenen Belege aus der Einleitung mit der Begründung entfernt („nach WP:GA fasst eine Einleitung den Artikel zusammen, daher haben Einzelnachweise hier nichts verloren sondern sind im Fließtext anzuführen“). Im Artikeltext, den die Einleitung zusammenfasst, müssen die Aussagen selbstverständlich belegt sein. --Horst Gräbner (Diskussion) 19:33, 15. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Naja, "nach der Gründung" ist eher subjektiv. Beispielsweise wurden personelle Überschneidungen erst vor wenigen Wochen thematisiert (siehe z.B: EN 70), während die Partei schon im Februar gegründet wurde. --Bürgerlicher Humanist 19:40, 15. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Der Link unter EN 70 existiert nicht...--Muaddin (Diskussion) 19:52, 15. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Eventuell Datenbankfehler, aber ist im google-Cache erhalten: Partei von Islamfeinden geführt? Streit bei Euro-Gegnern der „Alternative für Deutschland“ im Land entbrannt -- Viele Grüße -- Kleiner Stampfi (Diskussion) 03:56, 18. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Zu (b) Genau das ist der Punkt um den es sich dreht. Die Tatsache, dass es in der Gründungszeit diskutiert wurde, steht außer Frage. Nach mehreren Diskussionen hat man sich entschieden, diesen Sachverhalt stellvertretend in den Aussagen der zwei Politikwissenschaftler (AfD ist nicht RP) und des Sozialwissenschaftlers (AfD ist RP) im Artikel zu platzieren, da man sich einig war, das die WP kein Newsticker ist und man keine Medienrezeption verfassen wollte. Die anderen Meinungen, gerade pro RP, kamen aus Blogs und von Kommentatoren wie Jakob Augstein. Nachdem der RP-Vorwurf ohne eindeutigen Konsens in den Artikel geschrieben wurde und von einer Interessengruppe verbissen verteidigt wurde, trat das Wechselverhältnis mit anderen Medien auf und in den ersten Artikeln größere Zeitungen erschien ebenfalls der RP-Vorwurf, allerdings ohne Begründungen. Diese Artikel wurden sogleich genutzt, um die Beibehaltung des Vorwurfs weiterhin zu rechtfertigen. Mit der Zeit wurden von diskussionsmüden Wikipedianern um des Friedens Willen Kompromisse geschlossen, die aber mehr mit artikelinterner Diskussionspolitik als mit dem tatsächlichen Sachverhalt zu tun hatten.
Der RP-Vorwurf in den Medien ist währenddessen schnell wieder ausgestorben - die letzten seriösen Artikel, die RP mit der AfD in Verbindung brachten (oder auch gegen den Vorwurf argumentierten) erschienen Mitte April. Seitdem ist diese Einordnung in der öffentlichen Debatte kein Thema mehr, das Label "Euro-Kritisch" hat sich überall durchgesetzt. Trotzdem hält die gleiche Interessengruppe, die schon zu Beginn verbissen kämpfte, daran fest, den Passus in der Einleitung zu halten, warum auch immer.... Der Sachverhalt ist indes ein anderer:
Wie ich oben schon schrieb. Die Verbindungen zu RP werden nicht mehr Diskutiert. Das ist Fakt. Diese Aussage daher eine Falschaussage. Richtig ist nur, wie oben geschrieben, die Tatsache, das es zu Beginn der Gründung die Verbindungen diskutiert wurden. Sowas gehört allerdings nicht in die Einleitung. Wo wir das Beispiel Cohn-Bendit hatten: Genauso gut könnte man in der Einleitung von Bündnis 90/Die Grünen schreiben: "Verbindungen zu pädophilen Gruppen werden in den Massenmedien diskutiert". Diese wäre genau so irrsinnig und genau so "berechtigt", um mal ein greifbares Beispiel zu bringen.
Den Satz mit "Anti-Euro-Partei" kann man so stehen lassen, wobei ich persönlich ihn in Verbindung mit "eurokritisch" als redundant ansehe. Der Satz, das einige Beobachter die Partei dem konservatismus zuordnen, ist überflüssig in der Einleitung, denn es gibt auch Beobachter, die die Partei dem Liberalismus, dem Neoliberalismus, dem libertären Spektrum und ja, sogar dem sozialdemokratischen Spektrum zuordnen (diese Zuordnung kommt witziger weise von ein paar liberalen und libertären Beobachtern). Man sollte also bei der Formulierung alles aufführen oder nichts.
Lange Rede kurzer Sinn: All diese Informationen sind Fall für den Artikelkorpus, aber nicht für die Einleitung. In der Einleitung erhalten sie den schalen Beigeschmack von Meinungsmache.--Muaddin (Diskussion) 19:49, 15. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Wie ich eben bewiesen habe, ist das eine Falschaussage. Die Diskussion ist längst noch im Gange. Gab sogar vor ein paar Wochen eine halbe Sendung (Hart aber fair) dazu. Oder hier. Oder hier. --Bürgerlicher Humanist 19:52, 15. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Wo hast du das Bewiesen? Mit EN 70? Dem Link der ins Nichts führt? Und definiere "ein paar Wochen" zu der Hart aber Fair Sendung. Meinst du Diese Sendung? Sie stellt mit das letzte mal ein Frage zum Thema AfD und RP - und zwar im Kontext des Wahlkampfmittels um die AfD zu diffamieren. In der Sendung an sich wurde die AfD als eurokritisch betitelt. Publikative.org wurde schon vor Monaten als seröse Quelle aus der Diskussion ausgeschlossen, da es sich bei dem Blog um ein indirektes grünes Meinungsprojekt handelt, dass die Anforderungen an eine seriöse Quelle nicht erreicht. Und im HR-Artikel wird die AfD auch als "eurokritisch" betitelt. Dort steht lediglich der Satz "der Kritiker rechtspopulismus vorwerfen". Welche Kritiker? Wann haben sie dies getan? Das wird aus dem Artikel nicht ersichtlich. Es kann genau so gut aus der Wikipedia abgeschrieben sein. Das was du hier betreibst ist Cherrypicking.--Muaddin (Diskussion) 20:09, 15. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Ich empfehle die Lektüre der Printausgabe. Und bitte keine Theoriefindung. --Bürgerlicher Humanist 12:52, 17. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Eventuell Datenbankfehler, aber ist im google-Cache erhalten: Partei von Islamfeinden geführt? Streit bei Euro-Gegnern der „Alternative für Deutschland“ im Land entbrannt -- Viele Grüße -- Kleiner Stampfi (Diskussion) 03:56, 18. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

die derzeitige fassung der einleitung ist im weiteren text durch zahlreiche einzelnachweise belegt. diese sind nicht veraltet und die formulierung ist knapp und ausgewogen. durch weitere nachweise (siehe oben) wird sie bestätigt. grüße --FT (Diskussion) 20:12, 15. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Fröhlicher Türke und Bürgerlicher Humanist, eure Argumente strotzen ja vor Kraft. Kopfschüttel über so viel Chuzpe. Wem ihr damit einen Gefallen tut, ist euch klar? --Cuius (Diskussion) 15:31, 16. Jun. 2013 (CEST)Beantworten


Dritte Meinung: Ich habe jetzt nicht alle 10 Diskussionen gelesen, die letzten vier müssen vorerst reichen. Ich sehe hier hauptsächlich drei problematische Punkte: Erstens werden hier oft die Aussagen der Wissenschaftler und die der Journalisten nicht scharf genug getrennt. Schaue ich mir die Aussagen der Wissenschaftler an, sehe ich vor allem viel Zurückhaltung bei der Einordnung. Keiner der drei bezeichnet die AfD im Ganzen als rechtspopulistisch und nur einer benutzt den Begriff "bürgerlich-konservativ", warnt aber gleichzeitig vor einer vorschnellen Einordnung. In Seiten der Journalisten gibt es dagegen klarere Zuordnungen. Der zweite Punkt ist die Frage, ob die Bezeichnung als rechtspopulistisch noch aktuell ist. Fest steht, dass diese Zuschreibung in aktuellen Medien thematisiert wird (nur aus diesem Monat: [6], [7], [8], [9]). Ob das nun eine Diskussion ist oder nicht, brauchen wir nicht zu beurteilen - es genügt zu schreiben, dass die AfD in Medienberichten als rechtspopulistisch bezeichnet wird. Der dritte Punkt ist die Frage, inwieweit über die reine Verortung als rechtspopulistisch hinaus "programmatische und personelle Überschneidungen zum Rechtspopulismus" diskutiert werden. Dazu gab es in früheren Diskussionen Quellenangaben, die aber sehr unterschiedlich interpretiert wurden. Mein Vorschlag wäre daher, nur die reine Zuordnung zu einer politischen Strömung in der Einleitung zu thematisieren, dabei sehr klar zu machen, dass diese nicht eindeutig und umstritten ist und vor allem wissenschaftliche und journalistische Aussagen deutlich zu trennen.

Ein Textvorschlag:

Die genaue politische Einordnung der Partei ist zur Zeit umstritten. In Medienberichten wird die AfD als konservativ, aber auch als rechtspopulistisch bezeichnet. Auch in der Wissenschaft existiert noch keine gesicherte Einordnung. Einzelne Politikwissenschaftler bezeichnen die AfD in Medieninterviews als konservativ oder sehen Parallelen zur Rhetorik rechtspopulistischen Parteien, warnen aber auch vor einer voreiligen Beurteilung.

Gruß, Darian (Diskussion) 12:45, 17. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Darian, in welchem der von dir verlinkten Presseartikel aus diesem Monat wird die AfD als rechtspopulistsch bezeichnet? (du schreibst: es genügt zu schreiben, dass die AfD in Medienberichten als rechtspopulistisch bezeichnet wird.) Ich finde das dort einfach nicht. --Cuius (Diskussion) 17:31, 17. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Wer sagt, dass Presseartikel aus diesem Monat vorliegen müssen? Das ist bei keiner Partei der Fall. --Bürgerlicher Humanist 17:41, 17. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Danke für den Hinweis, Cuius. Tatsächlich machen sich die verlinkten Artikel die Zuordnung als rechtspopulistisch nicht zwangsläufig zu eigen, thematisieren sie aber. Konkret:
  • Nordkurier: "Auch die laut gewordenen Vorwürfe des Rechtspopulismus mussten diskutiert werden. "
  • HR online: "Besonders die Frage, ob die AfD rechtspopulistische Inhalte vertritt, sorgt immer wieder für Debatten um die junge Partei. Einige Funktionäre und Kandidaten fielen in der Vergangenheit durch fragwürdige Äußerungen zum Thema Zuwanderung und durch nationalistische, antieuropäische Parolen auf."
  • Kölner Stadtanzeiger: "diese Strategie birgt die große Gefahr, dass die AfD von ihren politischen Gegnern als rechtspopulistisch gebrandmarkt werden könnte."
In meiner vierten Quelle wird dagegen tatsächlich nur von einer "Partei rechts der Union" gesprochen, da hatte ich mich geirrt.
@Bürgerlicher Humanist: Ich hatte mich auf Artikel aus diesem Monat beschränkt, um aufzuzeigen, dass diese Zuordnung aktuell immer noch thematisiert wird. Ich denke, niemand verlangt, nur Quellen zu erlauben, die nicht älter als zwei Wochen sind. Gruß, Darian (Diskussion) 19:27, 17. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Okay, also keine der Redaktionen bezeichnet die AfD als rechtspopulistisch. Um meinen POV klar zu benennen: ich halte nichts von dieser Partei. Aber sehr viel von einer sauber belegten Darstellung in WP. Eine Darstellung, die Quellen falsch wiedergibt, nützt nur den Anhängern, die mit Fingern zeigen können: seht mal, wie WP manipuliert. --Cuius (Diskussion) 21:19, 17. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Dass es vom Juni nur wenige Berichte gab über das Verhältnis der AfD zum Rechtspopulismus könnte schlicht daran liegen, dass die Berichterstattung über die AfD seit etwa Anfang Mai ganz allgemein sehr stark zurückgegangen ist. Die Partei spielt schon seit ein paar Wochen nur noch eine recht kleine und nachgeordnete Rolle in der Medienberichterstattung und taucht auch nicht mehr auf den Titelseiten auf wie noch kurz nach ihrer Gründung, sondern nur noch in nachgeordneten Unterbereichen verschiedener Online-Medien. In überregionalen Printmedien kommt sie seitdem noch seltener vor. Seit Anfang Juni (immerhin fast 3 Wochen) hat es insgesamt nur etwa ein Dutzend Online-Presseberichte über die Partei gegeben. Da ging es in den meisten Fällen um irgendwelche Querelen der Mitglieder bei der Gründung der Landesverbände und sowas.

Presseberichte über AfD-vs.-Rechtspopulismus gibt es übrigens noch mehr, z.B. eine größere mediale Diskussion von Mitte Mai AfD-Chef will NPD-Wähler gewinnen, besonders interessant aber auch die darauffolgenden Reaktionen Liebe AfD-Freunde . . . und hier. Darauf folgte auch ein größeres Medienecho, z.B. Lucke nimmt jeden: AfD hat nichts gegen Rechte, AfD-Chef will NPD-Wähler gewinnen, AfD wirbt auch um NPD-Wähler und AfD will auch im Braunen fischen. Auch davor war die Rechtspopulismus-Diskussion neben der Anti-Euro-Thematik quasi vom Zeitpunkt der Parteigründung an DAS bestimmende Thema in den Medien. Auch in der Zeit, als die Gründung der Landesverbände die Berichterstattung über die Partei dominierte, wurde immer wieder und wieder die Rechtslastigkeit diskutiert, beispielsweise weil ganze Landesverbände von ehemaligen ProNRW-Mitgliedern gegründet wurden bzw. wollten, weil in Thüringen ehemalige NPD-Mitglieder AfD-Kreisverbände gründeten, ähnliches in Mecklenburg-Vorpommern usw. Die Diskussion kam in den Medien praktisch bei jeder Landesverbandsgründung wieder auf. Und dann zuletzt der letzte größere Knall mit dem Lucke-Interview im Handelsblatt von Mitte Mai und den Reaktionen darauf.

Chronologisch ist es so, dass die Medienberichterstattung kurz vor der Parteigründung sprunghaft anstieg und dann ein paar Wochen auf hohem Niveau blieb. Die Rechtspopulismus-Diskussion war wie gesagt von Anfang an neben der Anti-Euro-Thematik DAS bestimmende Thema. Nach etwa 6 Wochen ging die Medienpräsenz insgesamt schon allmählich zurück und nach etwa 4 weiteren Wochen, als alle Landesverbände gegründet waren, sackte die Medienpräsenz dann etwa Anfang bis Mitte Mai sehr stark ab auf ein Tröpfel-Niveau, auf dem sie sich auch noch heute bewegt. Im gleichen Maße wie die Berichterstattung insgesamt über die Partei ging dann auch die Thematisierung des Rechtspopulismus zurück. Aber nur weil die Berichterstattung insgesamt und damit auch die Thematisierung des Rechtspopulismus in absoluten Zahlen abgenommen hat, heißt das ja nicht, dass die Medienöffentlichkeit plötzlich der gegenteiligen Meinung ist. Die Partei kommt halt einfach nur insgesamt nur noch recht selten in den Medien vor. Und fast immer dann, wenn sie noch vorkommt, spielt "rechts" immer wieder eine Rolle, seien es Diskussionen über Rechtspopulismus allgemein, über sehr weit rechts stehende Mitglieder und/oder Anhänger, über von Rechten (von Rechtspopulisten bis Rechtsextremen) gegründete Landes- und Kreisverbände usw. Der Satz über die Mediendiskussion "AfD-vs.-Rechtspopulismus" kann also über einen sehr langen Zeitraum (im Vergleich zum Zeitraum der Existenz der Partei) belegt werden und sollte dann dementsprechend auch mit ein paar ausgewählten Einzelnachweisen belegt werden. Da könnte man zum Beispiel ein, zwei oder drei Beispiele aus der Gründungsphase der Partei hernehmen, ein oder zwei aus dem Zeitraum, als die Gründung der Landesverbände damit in Verbindung gebracht wurden, dann vielleicht noch das Handelsblatt-Interview von Mitte Mai AfD-Chef will NPD-Wähler gewinnen und dann vielleicht noch eins von den Beispielen vom Juni, die Darian aufgezeigt hat. Auch wenn es insgesamt noch viel mehr Berichte zu der Diskussion gibt, sollten diese 6 oder 7 Beispiele ausreichen, um eine über einen längeren Zeitpunkt andauernde Mediendiskussion zum Rechtspopulismus zu belegen. Und natürlich muss das in die Einleitung mit rein. Denn in Artikeln über politische Parteien ist es nun einmal üblich und notwendig, dass auch schon in der Einleitung steht, welcher Richtung im politischen Spektrum eine Partei zuzuordnen oder wahrscheinlich zuzuordnen ist. Da es bisher nur sehr wenige politikwissenschaftliche Einordnungenund Aussagen zu der Partei gibt und die ganze Diskussion über die Partei bisher fast nur in den Medien stattgefunden hat, bleibt grundsätzlich nicht viel anderes übrig, als auch diese Medieneinschätzungen mit heranzuziehen, wenn man die Partei politisch einordnen will. -- Viele Grüße -- Kleiner Stampfi (Diskussion) 05:04, 18. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

@Stampfi: Danke für diese ausführliche Analyse. Ich denke auch, dass solche Belege in der Einleitung am richtigen Platz sind, auch wenn es darüber Dissens zu geben scheint. Ich wäre dir dankbar, wenn du noch ein paar gute ältere Berichte raus suchen könntest - wahrscheinlich wurden die in früheren Diskussionen ja auch schon angeführt.
@Bürgerlicher Humanist: Was spricht aus deiner Sicht dagegen, Belege in der Einleitung zu verwenden?
@Cuius: Ich finde es gut, dass du deinen POV so deutlich benennst, das macht die Einordnung für einen Außenstehenden wie mich viel leichter. Und ich teile deine Auffassung, dass die Aussagen gerade bei einem umstrittenen Thema wie diesem sehr sauber belegt werden müssen. Vielleicht könnte man auch ganz explizit trennen zwischen Artikeln, in denen der Rechtspopulismusvorwurf explizit erhoben wurde und denen, wo er nur thematisiert wurde. Oder man schreibt direkt Kritiker bezeichnen die AfD als rechtspopulistisch. Da dieser Vorwurf so vehement erhoben wurde, kann er mMn auch in die Einleitung, zusammen mit den differenzierteren Aussagen der Wissenschaftler.
Gruß, Darian (Diskussion) 10:50, 18. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Ich würde mich nicht kategorisch dagegen sperren, EN in die Einleitung aufzunehmen, auch wenn das ja eher unüblich ist. Wenn es diesen Konflikt befrieden sollte, bin ich dabei. --Bürgerlicher Humanist 18:07, 18. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Prima, das freut mich! Ich denke, es wird auf jeden Fall die Position der einzelnen Aussagen stärken, wenn sie direkt belegt sind. Was hältst du denn von meinem Textvorschlag? Gruß, Darian (Diskussion) 07:34, 19. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Deinen Textvorschlag finde ich zwar etwas lang, aber als Konsens-Lösung sicherlich zu akzeptieren ;) --Bürgerlicher Humanist 16:47, 19. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Super, dann warte ich jetzt nochmal einen Tag ab, ob noch weitere Meinungen dazu kommen, und setze ihn dann mal um. Wie gesagt: Über weitere Beträge zu den Einzelnachweisen wäre ich dankbar. Gruß, Darian (Diskussion) 07:43, 20. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Hi Darian. Schön, dass du dich um eine neutrale Formulierung bemühst. Ich habe nur zwei Anmerkungen. Dein Abschnitt "In Medienberichten wird die AfD als konservativ, aber auch als rechtspopulistisch bezeichnet" ist so nicht richtig. Die Medien halten sich da mittlerweile raus und nennen die Partei nur die "Anti-Euro-Partei". Als nächstes klingt bei "...die AfD in Medieninterviews als konservativ oder sehen Parallelen..." das "oder" als ob es ein und die selben Politikwissenschaftler wären. Diese Parallelen in der Rhetorik, sieht dazu kein Politikwissenschaftler, sondern ein Sozialwissenschaftler. --JagielloXXwieku (Diskussion) 23:38, 20. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

WP sollte nicht mit Schlagwörtern operieren. Das macht die Politik schon zur Genüge. Z.B. finde ich es nicht o.k., hier immer wieder diese Totschlagüberschrift anzugeben: AfD wirbt auch um NPD-Wähler ohne die Begründung von Lucke im Zeitungsbericht kurz darzulegen: ""Grundsätzlich ist es gut, wenn jemand uns wählt und nicht die NPD", sagte AfD-Chef Bernd Lucke dem "Handelsblatt" (Donnerstag). Die AfD könne Protestwähler einbinden. Ohne uns gäbe es die Gefahr, dass enttäuschte Wähler, die eigentlich gar nicht rechts sind, aus Protest extremistische Parteien wählen, sagte Lucke. Ehemalige Mitglieder von NPD oder DVU lehne die AfD jedoch als Parteimitglieder in ihren eigenen Reihen ab." Anhand dieser Überschriften in den Medien ahnt man den Versuch, die AFD in der äußerst rechte Ecke zu positionieren. In den Medien wird kaum -intensiv- auf das Parteigramm eingegangen. Das würde doch den Leser interessieren. --Striegistalzwerg (Diskussion) 12:59, 18. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Liegt wahrscheinlich daran, dass außer "Wir finden den Euro doof" nicht so wirklich viel drin steht, was die Leute interessiert. Wie steht die Partei zum Ehegattensplitting, zum Betreuungsgeld? Zur Rente mit 67? Zu steigenden Mieten? Zu Rüstungsexporten? Zur künftigen Gestaltung der europäischen Institutionen? --Bürgerlicher Humanist 18:07, 18. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Zum Parteiprogramm: die (m.E. kümmerlichen) inhaltlichen Positionierungen sind im Abschnitt Inhaltliches Profil schon beschrieben. Zur "rechten Ecke": ganz offensichtlich ist die AfD attraktiv für "rechte" Deutsche. Dieses Phänomen ist sachlich zu beschreiben und, das würde den Leser (mich;-) interessieren, auch zu analysieren. Selbstverständlich ohne eigene Theoriefindung. --Cuius (Diskussion) 07:40, 19. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Was bedeutet, rechts zu sein? Anderer Meinung als unser Finanzminister Schäuble zu sein, welcher vor dem BVG vorige Woche "klarstellte", ein deutsches Gericht dürfe nicht Maßnahmen der EZB kritisieren? --84.180.216.228 11:17, 19. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Siehe Politische Rechte (Politik) und Politisches Spektrum und die dortigen Diskussionsseiten. --Cuius (Diskussion) 17:54, 19. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Hach, wird das wieder schön ruhig werden, wenn die AfD im Herbst ähnlich erfolgreich wird wie der Stadtke-Witz. Ob man bei <1% dann diesen Scherz mangels Relevanz doch noch löschen kann? ;-)--Strange (Diskussion) 18:40, 19. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Mal ander herum gefragt, wenn es keinen Konsens für die Einleitung gibt, wieso steht dann die strittige Passage noch in der Einleitung? --KonsensusKnaxus (Diskussion) 12:58, 20. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Weil wir gerade noch darüber diskutieren, siehe z.B. meinen Textvorschlag weiter oben. --Darian (Diskussion) 13:01, 20. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Neue Fakten

a) Die Landeszentrale für politische Bildung ordnet die AfD jetzt offiziell dem Rechtspopulismus und -extremismus zu: [10]. Somit würde mein ursprünglicher Vorschlag wieder im Raum stehen: Die AfD ist eine rechtspopulistische deutsche Partei. Meinungen? --Bürgerlicher Humanist 16:09, 21. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Falsch und POV von dir. Da steht, dass die AfD ein konservativ-bürgerlichen Profil habe.--85.179.235.209 16:51, 21. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Liebe IP, das schließt sich nicht aus. Übrigens zum Thema, Rechtspopulismus würde in den Medien nicht mehr thematisiert werden: [11]. --Bürgerlicher Humanist 17:57, 21. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Bürgerlicher Humanist, aus welcher Formulierung liest du, dass die Landeszentrale die AfD "offiziell" dem Rechtspopulismus und -extremismus zuordnet? Ich lese so etwas wie: ... wäre eine Unterwanderung durch rechtsextreme Kräfte ein Problem für die neue Gruppierung. oder: .. Wählerinnen und Wähler aus dem linken Lager zu sich herüberziehen kann. Aber auch das sind keine "neuen Fakten", sondern Einschätzungen von Frank Decker, der kaum eine "offizielle" Position der Landeszentrale vertritt. --Cuius (Diskussion) 19:12, 21. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Einordnung und Überschrift natürlich. Der Artikel stammt aus der Zeitschrift "Der Bürger im Staat" der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg. --Bürgerlicher Humanist 19:21, 21. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Die AfD wird in dem Artikel weder dem Rechtspopulismus noch dem Rechtsextremismus zugeordnet. Ich901 (Diskussion) 19:31, 21. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Eine Gleichsetzung AfD = rechtspopulistische Partei ist aus dem Text nicht herauszulesen. Die AfD wird dem „bürgerlich-konservativen Lager“ zugerechnet und als „eurokritische Partei“ bzw. „Protestpartei ... zum Teil in die Fußstapfen der Linken und der im Abstieg begriffenen Piratenpartei tretend“ bezeichnet. --Oltau  19:36, 21. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Ich bin dafür, Benutzer Bürgerlicher Humanist wegen Missbrauch der Diskussionseite zu sperren, weil er hier vorsätzlich Falschaussagen über die Einordnung der AfD macht und damit Verleumdung begeht. Ich901 (Diskussion) 19:38, 21. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Überschrift des Artikels gelesen? --Bürgerlicher Humanist 19:42, 21. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Im Artikel steht auch SPD, Linke und Piraten. Sie sind deswegen nicht rechtspopulistisch oder extremistisch. Die Überschrift bezieht sich nicht auf alle aufgeführten Parteien, sondern es muss klar aus dem Text hervorgehen. Und das tut es nicht. Ich901 (Diskussion) 19:46, 21. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Fast alle Publikationen der Landeszentrale enthalten den Satz: Namentlich gezeichnete Beiträge geben nicht die Meinung des Herausgebers und der Redaktion wieder. Daher kann, egal, was dort steht und was von dir dort herausgelesen wird, nicht von einer Einordnung durch die Landeszentrale die Rede sein. By the way: das Herauslesen erinnert mich an Gedichtinterpretationen in der Mittelstufe, nicht an enzyklopädisches Arbeiten. Da müssen wir besser werden. --Cuius (Diskussion) 22:45, 21. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Vorschlag untersucht und verbessert: Die genaue politische Einordnung der Partei ist zur Zeit umstritten. (ok) Auch in der Wissenschaft existiert noch keine gesicherte Einordnung. Einzelne Politikwissenschaftler bezeichnen die AfD in Medieninterviews als konservativ oder sehen Parallelen zur Rhetorik rechtspopulistischen Parteien, warnen aber auch vor einer voreiligen Beurteilung. (Medien gestrichen) Noch besser wäre es das ganz aus der Einleitung zu streichen, oder nur den ersten Satz zu schreiben. Schließlich wird hier nur gesichertes Wissen wieder gegeben. Und umstritten ist nunmal nicht gesichert (nach Def.)--Alberto568 (Diskussion) 21:43, 21. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

nun ja. diese Untersuchung stammt von einem politikwissenschaftler, und zwar von Frank Decker. er ordnet die Partei (auch, aber nicht nur) als rechtspopulistisch ein. das ist noch relevanter als andere kommentatoren, die ähnlicher ansicht sind. und dass fakten „umstritten“ sind, kann auch gesichtertes wissen sein. es gibt in der politik nichts, was nicht „umstritten“ ist. direkt nach deckers kurzanalyse der kleinpartei AdF steht der satz: „Gemessen am Wandel der gesellschaftlichen Konfliktstrukturen verfügt der Rechtspopulismus hierzulande über ein ähnlich großes Unterstützerpotenzial wie in anderen europäischen Ländern.“ --FT (Diskussion) 21:55, 21. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
FT Quellen lesen und verstehen... Es findet keine Einordnung im von dir verlinkten Artikel statt. Jedenfalls keine, dass diese Partei rechts-populistisch ist. Vlt. noch einmal genauer durchlesen. Dazu habe ich auch einmal einen Radiobeitrag verlinkt.--Alberto568 (Diskussion) 22:09, 21. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Noch mal zur derzeitigen Formulierung in der Einleitung: „In Teilen der Berichterstattung werden programmatische und personelle Überschneidungen zum Rechtspopulismus diskutiert.“ Im Hauptteil sehe ich nichts zu personellen Überschneidungen. Wo werden die beschrieben? --Cuius (Diskussion) 13:37, 22. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Aktuell im Abschnitt Von der Gründung bis zur Bundestagswahl 2013. Finde ich auch nicht unbedingt optimal. Grüße --Bürgerlicher Humanist 15:58, 22. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Wo du den Abschnitt grad erwähnst: Die Denunziation konnte dort jedenfalls nciht stehenbleiben. --Virtualiter (Diskussion) 18:38, 22. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Wieso Denunziation? Sind die Vorwürfe denn stichhaltig widerlegt worden? Wo ist das nachzulesen? --Cuius (Diskussion) 18:52, 22. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Das beschuldigte Mitglied gibt in seinem Blog keine eigenen Ideen wieder sondern verlinkt ausschliesslich auf Artikel in so faschistischen Medien wie bild.de, latimes.com, handelblatt.com focus.de --Virtualiter (Diskussion) 19:51, 22. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Dito. Das Ganze hat für Aufsehen gesorgt, eine Aufklärung des Vorfalls - wie es vom Vorstand angekündigt wurde - steht noch aus. --Bürgerlicher Humanist 19:51, 22. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Wer wollte/will da ein Aufklärung? Die Zeitung schrieb, dass sie sich das angucken wollten. Und zu dem angeblich so bösen Blog siehe meine vorstehende (zeitgleiche) Antwort. Sollte mir das irgendwie entgangen sein, dass das ganze "Das Ganze" bei irgendjemandem für Aufregung sorgte? --Virtualiter (Diskussion) 21:53, 22. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

neuer Hauptsitz

Bitte zur Kenntnis nehmen, die neue Bundesgeschäftsstelle ist jetzt in Berlin. Danke. 79.168.58.224 22:49, 18. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Habe deine Bearbeitung nochmal angepasst. Auf deren Website steht nichts von "Schillstraße 9-10", sondern nur "Schillstraße 9" (---> siehe: https://www.alternativefuer.de/de/impressum.html) -- Viele Grüße -- Kleiner Stampfi (Diskussion) 00:50, 19. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Bürgerlicher Humanist 19:46, 22. Jun. 2013 (CEST)

Programm

Grundlage europäischer Finanzpolitik sollten die Maastrich-Kriterien wieder werden. Parteisprecher Lucke fordert ein striktes Verbot für das Eintreten von Schulden anderer Länder. Jeder Bürger solle die Möglichkeit erhalten, beim Verstoß gegen diese „No bail-out“-Klausel von seiten der Regierung vor dem Europäischen Gerichtshof dagegen zu klagen.

a) Die Junge Freiheit ist keine geeignete Quelle.

b) Der Programm-Abschnitt ist für eine solche Mini-Partei schon aufgebläht genug.

c) Die „No bail-out“-Klausel wurde nicht verletzt, folglich ist diese Behauptung irreführend.

--Bürgerlicher Humanist 18:55, 19. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

zu a): willst du bestreiten das Lucke das gesagt hat oder glaubst du revertieren zu können, nur weil die quelle "pfui" ist?
zu b): wo steht geschrieben, das der Artikel nicht zu lang werden darf? oder das die Länge einesw Parteiartikels in irgendeiner Art mit ihrer (gefühlten) Wichtigkeit korrelieren muß?
zu c): ich gedenke jetzt nicht, das Parteiprogramm einer Partei, die ich definitiv nicht wählen würde hier inhaltlich mit Dir zu diskuttieren und zu bewerten.
mfg --V ¿ 19:29, 19. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
@Bürgerlicher Humanist: (zu c) die Frage, ob die Nichtbeistands-Klausel verletzt wurde, oder nicht, ist auf dem gerichtlichen Instanzenweg (Euro-Rettungskurs der EZB vor Gericht). Ihre Bewertung dazu stellt Ihre ganz persönliche Meinung dar. Genauso hat Lucke eine wohl eine ganz persönliche Meinung. Im Artikel soll aber nicht dargestellt werden, ob Lucke oder Bürgerlicher Humanist recht hat, sondern welches die Aussagen der Partei sind. --Passerose (Diskussion) 20:08, 19. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
das hat nichts mit dem abschnitt Programm zu tun. in diesem geht es um das offizielle parteiprogramm der splitterpartei. das offizielle parteiprogramm ist mit weblink im volltext verlinkt! das muss wohl als information genügen. Lucke ist einer von drei parteivorsitzenden. nicht jeder klacks, den er irgendwo äußert und über den die rechtsaußen-postille junge freiheit berichtet muss im artikel erwähnt werden. der artikel ist (bis jetzt) noch kein verlautbarungsorgan der kleinpartei und kein mitteilungsorgan der jungen freiheit. hoffentlich bleibt das auch so. Äußerungen luckes, wie diese typisch populistische, können eventuell im Artikel über seine Person erwähnt werden. dass die junge freiheit ihn hochjubelt spricht nicht gerade für ihn und seine partei und dürfte ihm (hoffentlich?) eher peinlich sein. grüße --FT (Diskussion) 22:12, 19. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
"Genauso hat Lucke wohl eine ganz persönliche Meinung." Die hat er in dieser Diskussion geäußert. Parteiprogramm würde ich das nicht nennen. Dort würde Lucke auch nicht so absurdes Deutsch zulassen: .... das Eintreten von Schulden .... --Cuius (Diskussion) 07:33, 20. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Fröhlicher Türke, hast Du in den letzten 5 Jahren einmal die Junge Freiheit gelesen? Gab es da irgend einen äußerst rechtsaußen Beitrag? Rechts zu sein ist nicht verboten. Die Junge Freiheit ist im Verteiler des Bundestages. Ich erinnere mich an das Verbot des "Sputniks" in der DDR. Kein Parteikader hatte ihn gelesen - aber: d a s musste einfach abgelehnt werden....Also, warum ist die Junge Freiheit unseriös? Bitte konkrete Beispiele und bitte keine Verlinkung auf den WP-Artikel.--80.187.107.125 09:28, 20. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Junge Freiheit ist reputabel und ebenso "geeignete Quelle" wie andere (taz, sz); das wurde in diversen Diskussionen und 3M ausreichend dargestellt. -- Paul Peplow (Diskussion) 13:45, 20. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Für Belege für diese Aussage braucht es die JF nicht. Da gibt es renommierte Zeitungen. --KonsensusKnaxus (Diskussion) 13:01, 20. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Es kommt immer auf die Sichtweise und den Intellekt an, ein Medium als renommiert anzusehen. Für manche ist es bild, für andere eben die jf.....--80.187.107.125 13:18, 20. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
darum geht es doch nur am rand. das zentrale argument ist, dass beliebige und recht banale äußerungen des herrn lucke, der einer von drei vorsitzenden ist, nicht in den abschnitt „Programm“ gehören. allenfalls in den artikel über seine person. herr lucke ist nicht die verkörperung des parteiprogramms der kleinpartei. und nicht jeder klacks, den ein funktionär dieser partei irgendwo äußert, ist für den artikel relevant. --FT (Diskussion) 13:17, 20. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
jeder klacks?: "Grundlage europäischer Finanzpolitik sollten die Maastrich-Kriterien wieder werden. Parteisprecher Lucke fordert ein striktes Verbot für das Eintreten von Schulden anderer Länder. Jeder Bürger solle die Möglichkeit erhalten, beim Verstoß gegen diese „No bail-out“-Klausel von seiten der Regierung vor dem Europäischen Gerichtshof dagegen zu klagen" http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5cdd8065209.0.html , http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/oekonomen-vs-krisenpolitik-platzt-der-euro-droht-deutschland-der-bankrott/8372202.html , https://www.alternativefuer.de/de/aktuelles/284/.html , --80.187.107.125 13:48, 20. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

FT, du hast meine frage noch nicht beantwortet! warum ist die jf unseriös? beispiele!--80.187.107.125 14:02, 20. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Gute Frage! Die Junge Freiheit ist ein seriöse und wert-liberale Zeitung, die wir nicht missen möchten. Im Artikel kann sie natürlich als Beleg verwandt werden. 188.104.220.76 18:49, 20. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
1. Wen meinst du mit "wir"? 2. Zeitungen können unter bestimmten Bedingungen als Beleg dienen, ja. Aber was willst du/was wollt ihr hier mit der JF belegen? --Cuius (Diskussion) 19:18, 20. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Die JF ist das Zentralorgan der Neuen Rechten. Als Quelle unbrauchbar. Zudem es sowieso nur wichtig ist, was im Parteiprogramm demokratisch beschlossen wurde. --Bürgerlicher Humanist 16:19, 21. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Formalia

  • In der Einleitung verlinkt "euro-kritische" auf Euro#Nachteile. Müsste man nach der Logik "Fremdenfeindlichkeit" nicht auch auch auf Ausländerkriminalität verlinken? ;-) Im Ernst, entweder sollte das auf Eurokritik verlinkt werden, oder falls das auch als unpassend empfunden werden könnte, am besten gar nicht.
  • "Mitglieder und Wähler" hat entweder zu viele Abschnittesüberschriften oder zu wenig Text. "Sonstiges" ist keine gute Überschrift.
  • Handelt es sich bei "Reaktionen auf die Gründung der Partei" nicht eher um "Rezeption"? --Pass3456 (Diskussion) 22:18, 19. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
die verlinkung auf Euro#Nachteile ist eine subtil-werbende und eigenmächtige interpretation des parteiprogramms der populisten und damit pov und theoriefindung. die meinung, dass der euro auch nachteile für bürger einzelner länder hat ist absolut kein monopol der kleinpartei. --FT (Diskussion) 22:41, 19. Jun. 2013 (CEST) nicht nur für "einzelne" länder: http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/wolfgang-muenchau-das-billionengrab-a-906760.html --80.187.107.125 11:50, 20. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Die verlinkung zu euro-kritisch und eurokritik ergeben unterschiedliche ergebnisse. Es ist ein wesentlicher unterschied gegen die eu oder gegen den euro zu sein. die afd ist gegen den euro bzw. das, was man aus der währungsgemeinschaft gemacht hat (verschuldung, gigantische rettungsschirme für banken). --80.187.107.125 11:09, 20. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
+1 Ich901 (Diskussion) 23:05, 20. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Bürgerlicher Humanist 19:46, 22. Jun. 2013 (CEST)

Zusammenhang zwischen Augstein's Kolumne und offizieller Facebook-Seite

Am vergangenen Samstag hat sich die Junge Alternative für Deutschland (JA) in Darmstadt gegründet. Sie ist die Jugendorganisation der Alternative für Deutschland. Zum Bundesvorsitzenden wurde mit deutlicher Mehrheit der Würzburger Historiker Torsten Heinrich (30) gewählt.

Der Bundesvorsitzende hat in seiner Rede auch die politischen Tabuthemen Islam, Fukushima, Sozialstaat, Klima etc. angesprochen – „political correctness“ ade! - Vom Admin der offiziellen Facebook-Seite.

Denn man kann ja getrost davon ausgehen, dass der Euro erst der Anfang ist. Als nächstes geht es gegen den Islam, die Klimaforschung, den Feminismus und die Schwulen - das ganze Programm der modernen Rechtspopulisten. - Jakob Augstein

Zeigt mal wieder auf, dass Augstein einer der renommiertesten Journalisten der Republik ist. Perfekte Vorhersage. Aufnahme in den Artikel? --Bürgerlicher Humanist 15:52, 20. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Augstein weiß eben um die probleme in deutschland. irgend eine partei muss sie ja anpacken.--80.187.107.125 16:03, 20. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Ist dieser Torsten Heinrich nicht einer der renommiertesten Zigarrenhändler der Republik?[12][13] Gibt's seine Rede im Wortlaut? Wie spricht er Tabuthemen an, wenn sie tabu sein sollen? Die Gründung der JA wäre was für unseren Artikel, wenn sie mehr ist als die "zukünftige" Jugendorganisation (siehe deren Facebook-Seite). --Cuius (Diskussion) 18:15, 20. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Schon lustig wie beliebig der "bürgerliche Humanist" immer argumentiert. Vor nicht allzu langer Zeit hat er die Facebookseite der AfD als Quelle generell abgelehnt. Übrigens was hat deine persönliche Meinung zur Partei hier auf der Diskussionseite verloren? Das ist Missbrauch der Diskussionsfunktion. Ich901 (Diskussion) 21:16, 20. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
<dazwischengequetscht>Da du deinen Beitrag unter meinem eingerückt hast, beziehe ich die Frage nach der persönlichen Meinung auf mich. Ich habe weiter oben meinen POV deutlich gemacht, damit die Diskussion möglichst transparent verläuft. Das halte ich nicht für "Missbrauch der Diskussionsfunktion". Ich wäre im Gegenteil froh, wenn alle ihren POV und mögliche Interessenkonflikte offenlegten. --Cuius (Diskussion) 11:31, 21. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
hallo Ich901, missbräuchlich ist dein gelaber hier. ebenso deeine daurenden vm-meldungen gegen den von dir erwähnten user. es ist kein beitrag verbesserung des artikels. „...Ich gehe jetzt schlafen und wehe morgen ist was vom Parteiprogramm gelöscht.“ (Ich 901) --FT (Diskussion) 21:26, 20. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

WICHTIGE Mitteilung in eigener Sache Der Vorstand der Alternative für Deutschland distanziert sich ausdrücklich von der Pressemitteilung zum Berliner Motzstraßenfest vom 19.6.2013. Die steuerliche Gleichbehandlung von gleichgeschlechtlichen Partnerschaften ist ein politischer Nebenkriegsschauplatz und darf nicht en passant zu einer faktischen Entwertung der durch das Grundgesetz geschützten Ehe führen. Die Ehe ist aber eine Marke unseres Wertekanons, den wir schützen müssen! Der Bundesvorstand der Alternative für Deutschland - Offizielle Facebook-Seite.

So langsam wird es unheimlich. Idee, wie man das am besten einbauen kann? --Bürgerlicher Humanist 21:58, 20. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Nicht alles, was der Bundesvorstand in eigener Sache als WICHTIGE Mitteilung auf facebook stellt, ist enzyklopädisch relevant. --Cuius (Diskussion) 22:18, 20. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Interessant, zwei Abschnitte weiter oben ist alles relevant, was Mr. Lucke so von sich gibt. Aber eine offizielle Stellungnahme des Bundesvorstandes nicht? ;) --Bürgerlicher Humanist 22:28, 20. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Die Stellungnahme ist in dem Moment relevant, wo sie hier: https://www.alternativefuer.de/de/aktuelles.html, oder in einer anderen zitierfähigen Quelle steht. Ich901 (Diskussion) 22:55, 20. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Ich hab' nicht alles für relevant erklärt, was Lucke von sich gibt, sondern als seine persönliche Meinungsäußerung eingeordnet, die nicht gleich Parteiprogramm sei. --Cuius (Diskussion) 11:31, 21. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Ich sehe nicht, was du da aufnehmen möchtest. Wenn du von dem alten Artikel und dem neuen Facebookeintrag einen Zusammenhang ziehen willst, dann bist du hier falsch, denn persönliche Erkenntnisse von Wikipedia-Autoren gehören nicht in die Artikel. Außerdem interpretierst du, dass dort gegen Islam und Klima gesprochen wurde. Das steht da aber nicht.--JagielloXXwieku (Diskussion) 00:00, 21. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Bürgerlicher Humanist 19:46, 22. Jun. 2013 (CEST)

Gliederung

Es macht imho keinen Sinn, 3 Abschnitte (Umwelt, Innen, Bildung) für 4 Sätzchen zu bilden. Das macht man in keiner wissenschaftlichen Arbeit so. Oder worin soll der Sinn bestehen? Auch für ein Landtagsmandat braucht man keine 3 Überschriften... --Bürgerlicher Humanist 20:19, 21. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Der Sinn besteht darin, den Vorgaben der Formatvorlage Partei zu folgen und damit dem einheitlichen Bild der Parteienartikel zu folgen. Damit wurde diese Einteilung weiter oben in der Diskussion begründet und ich finde das ebenfalls sinnvoll, auch wenn die einzelnen Abschnitte recht kurz sind. Gruß, Darian (Diskussion) 20:29, 21. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Ich bitte dich, bei so gut wie keiner Partei halten wir uns an diese Vorlage. Das macht imho auch überhaupt keinen Sinn, denn jede Partei hat selbstverständlich ihre Eigenheiten. Natürlich sollte man sich grob daran orientieren, aber ich finde es falsch, sich stur daran halten zu wollen. Weitere Meinungen? --Bürgerlicher Humanist 20:39, 21. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Ist eine Formatvorlage vorhanden, sollte man sich an diese halten. Sie erleichtert die Vergleichbarkeit zwischen den Parteien. Gibt es für bestimmte Parteien keine Aussagen zu einem der Unterabschnitte, so entfällt dieser (auskommentiert). Ist ein Abschnitt sehr kurz, regt er dazu an, ihn auszubauen. --Oltau  01:36, 22. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Ausbau ist schwierig, wenn bereits fast das ganze Programm 1 zu 1 im Artikel steht. --Bürgerlicher Humanist 11:33, 22. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Innere Struktur

Immerhin gibt es ja einige Kritik an den internen Zuständen, einschließlich der parteiinternen Demokratie. Gibt's dazu seriöses Material? --Cuius (Diskussion) 11:54, 22. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Hier ist das Ganze recht gut zusammengefasst. --Bürgerlicher Humanist 17:24, 22. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Greinert-Austritt

...scheint ausreichend belegt zu sein:

Kopilot (Diskussion) 22:13, 22. Jun. 2013 (CEST)Beantworten