Diskussion:Karl Bodenschatz

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Stabsamt des preußischen Ministerpräsidenten

Im Artikel heißt es, Bodenschatz sei von 1936 bis 1938 Leiter des Stabsamts des preußischen Ministerpräsidenten gewesen. Unter

[1]

heißt es allerdings, Bodenschatz habe dieses Amt "nur kurze Zeit" innegehabt und sei noch 1936 durch Erich Gritzbach ersetzt worden. Außerdem findet sich in der NJW 1962, 955 eine Entscheidung des BGH, in der es heißt:

"Im Herbst 1937 ließ der Chef des Stabsamtes des Preußischen Ministerpräsidenten, MinDir. Dr. G., durch den Kunsthändler H. dem Direktor des Wallraf-Richartz Museums in Köln, Prof. Dr. F., einen Brief überbringen..."

Die Namen sind zwar abgekürzt, so dass die Aussagekraft beschränkt ist, aber zumindest bei BGH-Entscheidungen in der NJW ist es eher üblich, dass die Anfangsbuchstaben korrekt sind. Ein weiterer Hinweis also, dass 1937 schon Gritzbach das Amt innehatte.

Mark 19:30, 10. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Ich habe die Angabe jetzt auf das Jahr 1936 beschränkt, wie es die mir vorliegenden Quellen nahelegen. Wer Genaueres weiß, bitte korrigieren/ergänzen. Mark 18:17, 5. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Herkunft

Die "Charakterisierung" aus einfachen Verhältnissen muss belegt werden. Das Ablegen des Abiturs (man sehe sich mal die Abiturquoten von Arbeiterkindern in Bayern 1910 an) und der direkte Eintritt als Fahnenjunker in ein Infanterieregiment (nicht Pioniertrp. oder Dienst als Einjährig-Freiwilliger etc.) sprechen eigentlich deutlich entgegen (zusammenfassend dazu Demeter "Offizierkorps in Staat und Gesellschaft").

Bei Stumpf "Wehrmachtelite" sind die wenigen Ausnahmen (Herkunft der Luftwaffengeneralität aus nicht offizierfähigen Schichten, übrigens nur ein einziger Fall bei Generalen der Flieger und höher) abschliessend aufgezählt, Bodenschatz ist nicht dabei. -- StefaHHn 21:00, 4. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Nachkriegszeit

Was hat der Mann eigentlich nach dem Krieg gemacht, gibts dazu Hinweise und/oder gesicherte Erkentnisse? (nicht signierter Beitrag von 89.204.137.103 (Diskussion) 20:07, 20. Jul 2012 (CEST))

Wie passt das zusammen: Goldenes Parteiabzeichen im Dezember 1940, aber Parteibeitritt erst 1941?

Das erscheint aber in höchstem Mass umplausibel. (Ganz zu schweigen davon, dass so jemand als Entlasteter durchkommt.)