Brandschiefer

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Als Brandschiefer werden im Bergbau kohlehaltige Schichten bezeichnet, deren Tonmineralgehalt größer als 30 % ist.[1] Es handelt sich um mit dünnen Kohlenschichten vermischte Schiefertone. Die Kohle und der Schieferton können dabei auch in wechselnden Schichten auftreten. Brandschiefer hat einen hohen Aschegehalt von über 35 bis zu 65 %.[2][3]

Einzelnachweise

  1. G. Leithold et al.: Taschenbuch Bergbau. Tiefbau. Hrsg.: Kammer der Technik, Fachverband Bergbau. Band III. Deutscher Verlag für Grundstoffindustrie, Leipzig 1962, S. 18.
  2. Walter Bischoff, Heinz Bramann, Westfälische Berggewerkschaftskasse Bochum: Das kleine Bergbaulexikon.
  3. Die Anthrazit-Lagerstätte Doberlug-Kirchhain. (PDF, 1,23 MB) In: Tiefliegende Lagerstätten. Landesamt für Bergbau, Geologie und Rohstoffe (LBGR) Brandenburg, , S. 6, archiviert vom Original; abgerufen am 29. Juli 2010 (deutsch).