Dreieinigkeitskirche (Regensburg)
Die Dreieinigkeitskirche in der Altstadt von Regensburg wurde 1627–1631 während des Dreißigjährigen Krieges als einer der ersten evangelisch-lutherischen Kirchenneubauten in Bayern errichtet. Der Bau wurde aus Platzgrüdne notwendig, nachdem die Evangelische Kirche die sich vorher gewaltsam verschaffte Nutzung der Dominikaner–Klosterkirche St. Blasius 1628 an die Domninikaner zurückgeben mußte. Der Nürnberger Architekt Johann Carl errichtete die Kirche als säulenlosen Saalbau. Die Orgel wurde 1758 vom Regesnburger Orgelbauer Franz Jakob Späth eingebaut. Die Sakristei stammt aus dem Jahr 1755 . Entlang der Kirche befindet sich der protestantische Gesandtenfriedhof mit barocken Grabmälern von Reichstagteilnehmern und Gesandten, die während ihres Aufenthaltes in Regensburg gestorben sind.