Diskussion:Franz von Assisi

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Zeittafel

Bau das doch lieber in den Artikel ein. Nebenbei kannst Du es ja noch der Deutschen Sprache anpassen. --Sanoj 14:20, 17. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Zeittafel

  • 1181/82 Giovanni Bernardone wird in Assisi geboren.
  • 1194 (oder schon 1193) Geburt von Chiara di Offreduccio, d. i. Klara von Assisi, aus der Adelsfamilie Favarone.
  • 1198 Krönung Papst Innozenz III. Die Bürger von Assisi zerstören die Stauferburg La Rocca oberhalb ihrer Stadt.
  • 1199 Assisi hat bis 1200 gewalttätige Streitigkeiten, der Adel wird aus der Stadt vertrieben und flieht in die Nachbarstadt Perugia
  • 1202 Assisi greift Perugia an und unterliegt bei Collestrada. Franz wird knapp ein Jahr lang in Perugia eingekerkert.
  • 1203 Franz kehrt von seinem Vater freigekauft krank nach Assisi zurück.
  • 1204 Franz reitet mit anderen nach Apulien, um sich dort den papsttreuen Truppen Walter von Briennes anzuschließen, kehrt aber schon bei Spoleto um und gibt jede Bestrebung Ritter zu werden auf.
  • 1205 (oder 1206) Wallfahrt nach Rom.
  • 1206 Franz wendet sich Aussätzigen zu. Er fühlt sich von Gott beauftragt, die Kirche San Damiano wiederherzustellen, stiehlt seinem Vater Güter für die Renovierung der Kirche und um die Aussätzigen zu unterstützen.
  • 1207 Prozeß des Vaters Bernardone gegen Franz, der auf sein Erbe verzichtet und sich von seiner Familie lossagt. Franz verläßt Assisi und restauriert bis 1208 drei nahegelegene Kirchen.
  • 1208 Franz hört eine Messe und orientiert sein weiteres Leben an Matthias 10, 5ff (Besitzloses Leben, Bußpredigen, Nachfolge Christi.)
  • 1209 Die bis 1229 wütenden Albigenserkriege, Vernichtungskriege der Kirche gegen die südfranzösischen Albigenser beginnen. Franz hat 12 erste Gefährten und wandert mit ihnen nach Rom, damit der Papst seine Gemeinschaft absegnet, dieser erlaubt ihm Buße zu predigen und nimmt ihm ein Gehorsamkeitsgelübte ab.
  • 1210 Bestätigung der mündlichen ersten Regel für Franzens Gemeinschaft, die sich daraufhin in Portiuncula, einem benediktinischen Besitz niederlassen.
  • 1212 Kinderkreuzzug.
  • 18. März 1212 (Palmsonntag) Die 18-jährige Chiara di Offreduccio läuft von zu Hause weg zu Franz und seinen Gefährten, sie beginnt ein Leben nach Franz' Vorbild und siedelt sich mit gleichgesinnten Frauen in San Damiano an.
  • 1212 Franz bricht als Missionar nach Palästina auf, muß aber widriger Umstände wegen umkehren. Er wandert daraufhin predigend durch die Mark Ancona.
  • 1213 Graf Orlando von Chiusi schenkt den Franziskanern als Rückzugsort den Berg La Verna.
  • Pfingsten 1213 Das erste Generalkapitel, eine Vollversammlung der Franziskaner findet statt.
  • 1214 Franz reist als Prediger nach Spanien, kommt bis Santiago de Compostela, kehrt aber dann wegen Krankheit nach Italien zurück.
  • November 1215 4. Laterankonzil (Rom): u. a. Verdammung der Albigenser. Franz predigt in Mittelitalien.
  • 1216 Gründung des Dominikanerordens.
  • 11. Juli 1216 Papst Innozenz III. stirbt in Perugia; neuer Papst wird Honorius III., er bestätigt den Dominikanerorden.
  • 1217 - 1221 5. Kreuzzug.
  • 1217 Franz begegnet Dominikus (anscheinend nicht sicher belegt). Die Vollversammlung der Franziskaner beschließt den Orden in Provinzen einzuteilen und Brüder nach Frankreich, Deutschland, Ungarn und Palästina zu schicken. Franz schickt sich an nach Frankreich zu gehen, kommt bis Florenz.
  • 1219 Franz beschört die Kreuzfahrer ihren Kampf aufzugeben, weil sie ansonsten unterliegen würden, er wird ausgelacht, das Christenheer wird vernichtend geschlagen. Franz predigt in Ägypten vor dem Sultan al-Kamil. Augenerkrankung.
  • Anfang - Mitte 1220 Franz ist in Palästina.
  • Sommer 1220 Franz hört von ihm unliebsamen Entscheidungen unter den Franziskanern in Italien und kehrt dorthin zurück, um die Dinge in seinem Sinne zu regeln. Dazu begibt er sich zum Papst, um sich seine Autorität von diesem bestätigen zu lassen, dies gelingt ihm und der Papst setzt Kardinal Hugolino als Schirmherrn des Ordens ein.
  • 1220 Franz übergibt die Leitung der Gemeinschaft Petrus Catani.
  • 22. November 1220 Friedrich II. wird in Rom zum Kaiser gekrönt.
  • 1221 Mattenkapitel genannte 5000 Mann starke Vollversammlung der Franziskaner bei Portiuncula, eine neue, die zweite Ordensregel wird verabschiedet. Im selben Jahr stirbt Petrus Catani, an seiner Statt übernimmt die Leitung Bruder Elias.
  • 1222 Franz zieht sich in die Einsiedelei bei Fonte Colombo zurück.
  • 1223 Franz verfaßt unterstützt von Bruder Leo in Fonte Colombo die endgültige, dritte Ordensregel.
  • 29. November 1223 Papst Honorius III. bestätigt die dritte Regel.
  • Sommer 1224 Krank und zur Pflege bei den Schwestern in San Damiano dichtet Franz den Sonnengesang.
  • Herbst 1224 Wegen seines Augenleidens wird Franz in Rieti erfolglos behandelt.
  • 15. August - 30. September 1224 Franz fastet auf La Verna; Stigmatisierung Franzens.
  • 1226 Ärztliche Behandlung in Siena, danach zu Gast im Hause des Bischofs von Assisi. Franz schreibt sein Testament.
  • Ende September 1226 Sich dem Tode nahe fühlend verlangt Franz nach Portiuncula, zu seiner Lieblingskirche getragen zu werden.
  • 3. Oktober 1226, abends stirbt Franz auf seinen Wunsch entkleidet in dem Kirchlein Santa Maria degli Angeli alias Portiuncula. Beigesetzt wird er in San Giorgio (Assisi).
  • 19. März 1227 Kardinal Hugolino wird zum Papst gewählt und nennt sich Gregor XI.
  • 1228 Heiligsprechung durch Papst Gregor XI., er legt in Assisi den Grundstein für eine Basilika zu Franz Ehren. Thomas von Celano, der Franz jahrelang kannte, wird beauftragt, dessen erste Biographie zu verfassen.
  • 1230 Beisetzung in der neuen Basilika S. Francesco
  • 28. September 1230 Der Papst erläßt die Bulle Quo elongati, wodurch er Franzens Testament als rechtsungültig erklärt.


bei der Vorlesung seines Wunsches, dort lag er entkleidet auf dem Boden ? Übersetzungsautomat? -- WikiWichtel fristu 23:55, 1. Dez 2003 (CET)

Müssen wir wirklich dieses grauenhaft kitschige Heiligenbild aus dem 19. Jhd. hier haben? Es hat für den Artikel nullkommanull relevanz, da es mit Sicherheit kein lebensechtes Porträt ist. Wer, außer mir, ist für löschen? --Anathema 13:14, 27. Dez 2003 (CET)

Hatte das Bild bei der letzten Überarbeitung instinktiv rausgenommen, ohne die Diskussion hier zu lesen. Magnus hat es aber bereits wieder reingenommen. Wenn überhaupt Bild, dann sollte es eines der Bilder sein, die kurz nach seinem Tod entstanden sind... --robby 12:37, 20. Mai 2004 (CEST)Beantworten
Jetzt ist es eines von Giotto, 13. Jh. --Irmgard 20:25, 20. Mai 2004 (CEST)Beantworten

Wenn wir die Irmgard nicht hätten! Das Bild ist nicht nur ein Meisterwerk, sondern auch noch sehr zeitnah und stellt obendrein eine Schlüsselszene dar. Vielen Dank! --robby 01:14, 21. Mai 2004 (CEST)Beantworten

Jetzt müssen wir nur noch den Stil etwas "enzyklopädisieren" - dort schimmert das Heiligenbild noch durch ;-) --Irmgard 14:41, 21. Mai 2004 (CEST)Beantworten

Eigentlich müssten alle Darstellungen aus dem Artikel entfernt werden, da:

  • alle Bildnisse historisierend sind,
  • vor allem im frühen Leben des Heiligen nur schwerlich zwischen Legende und Wirklichkeit unterschieden werden kann,
  • die regula bullata zwar eine wichtige Station der Entwicklung des Ordens darstellte, aber nicht zwingend Franziskus' ursprünglicher Intention entsprach. Sanoj 21:54, 20. Apr 2006 (CEST)


Die Zitate im Artikel sind zwar allesamt berechtigt, leider ist keines davon gekennzeichnet. Ich vermute, sie stammen aus den Schriften des Heiligen selbst bzw. aus der Dreigefährtenlegende?

Wenn die Quellen bekannt sind, bitte nachtragen! 84.168.217.197

Abgehoben ausgedrückt, zitierte ich einen Sekundärtext aus dem Web. Die Aussage dieser drei Textstellen ist weder inhaltlich außergewöhnlich oder neu noch exzeptionell im Stil; ich sah aber keinen Grund die Wörter zu ändern, nur um künstlich eine Abweichung herzustellen. Ich habe die Textstellen nur als Zitat gekennzeichnet, weil ich mich einerseits nicht mit fremden Federn schmücken wollte; andererseits habe ich die Quelle nicht genannt, weil sie erstens eben keine Primärquelle ist und auch nicht aus einem Text stammt, der sehr viel weiter führt, sowie zweitens, weil die Wortwahl nicht so ungewöhnlich ist, daß sie nicht genauso gut von mir stammen könnte.
Vermutlich wäre es am vernünftigsten von mir gewesen, ich hätte es gar nicht als Zitat gekennzeichnet; denn was ergibt sich nun aus meiner Bescheidenheit? Eine u. U. den Anlaß überhöhende Quellendiskussion. Ich gebe zum, daß es mein Fehler war - und ich diese Entwicklung eigentlich geahnt habe.
Ich suche die Seite noch einmal auf, und sofern das wirklich gewünscht und für sinnvoll gehalten wird, nenne ich sie dann hier. Es ist nichts anderes als ein kurzer Internet-Text einer Mitarbeiterin einer kirchlichen Gemeinde.
Parzi 8. Mai 2006
Eva Maria Nigisch von der Pfarre Gerasdorf:
„Franz von Assisi“.
http://members.magnet.at/nielpa/pfbl1099-8.htm
Parzi 8. Mai 2006

verwaistes Bild

Beim Durchforsten der verwaisten Bilder habe ich Bild:Franz von Assisi.jpg gefunden. Falls es nicht mehr gebraucht wird, bitte auf Wikipedia:Löschkandidaten/Bilder eintragen. --Raymond 23:48, 14. Jul 2004 (CEST)

Häßlich, aussagelos, nutzlos: löschen! --robby 00:49, 15. Jul 2004 (CEST)

"Enzyplopädisch" ist das noch lange nicht. Tut mir leid aber mein kleiner Freund sagt Franziskus ist am 28.1 Könnt ihr mir Auskunft geben?

Verweis auf die Versandbuchhandlung der Franziskaner

Ich widerspreche hier noch einmal und ausführlich der Löschung dieses Links aus dem extrenen Verweisen des Artikels über Franz von Assisi.

Dafür, den Verweis zu behalten, gibt es gute Gründe:

  1. Das Ziel der externen Links unter Wikipedia-Artikeln ist es vor allem, den Lesern der Wikipedia Wege zu vertiefenden Informationen zu weisen. Verlinkt werden mit dem Verweis themenspezifische Seiten einer Fachbuchhandlung, es ist kein inhaltlich beliebiger Verweis; sondern er führt zu vertiefenden Informationen.
  2. Die Site der Versandbuchhandlung der Franziskaner ist bezüglich des Wikipedia-Artikels nicht mit Web-Seiten von anderen Buchverkäufern wie etwa Amazon gleichzusetzen, die beliebige Medien und beliebige von Verlagen gelieferte Inhaltsangaben anbieten; da die Versandbuchhandlung der Franziskaner eine Spezialbuchhandlung mit inhaltlich qualifiziertem Fachpersonal ist. Es dürfte außer Frage stehen, dass die inhaltlichen Angaben, die von Franziskanern angeboten werden, von Menschen mithin, die gelobt haben, bis an ihr Lebensende nach den Regeln des Franz von Assisi zu leben, als Zusatzinformationen für Leser des Wikipedia-Artikels über Franz von Assisi inhaltlich relevanter sind, als bspw. die von Amazon.de oder anderen allgemeinen Buchverkäufern, die zweiflellos in den seltensten Fällen ausgebildete und ausgewiesene Fachleute für Franz von Assisi beschäftigen.
  3. In mehreren Monaten immer wiederholten Web-Recherchen zu Franz von Assisi ist mir keine einzige andere deutschsprachige Web-Site untergekommen, die zum Thema, d. h. zu Franz von Assisi, ebenso viele inhaltlich die Bücher erschliessende Angaben macht und dabei thematisch gruppiert, also schnell auswertbar darbietet.
  4. Meines Erachtens und meinem derzeitigen Wissen zufolge handelt es sich um die z. Z. beste Informationsquelle über franziskanische Literatur im deutschen Web. Eine bloße bibliographische Liste mit unzähligen Titeln bspw. der Deutschen Bibliothek hilft den meisten Lesern vergleichsweise wenig, wenn sie etwa den konkreten Wunsch haben, weiterführende Literatur zu lesen und sich dabei fragen, welches Buch ihre aktuelle Wissbegierde zu Franz von Assisi inhaltlich gut beantworten kann.

Man muß unterscheiden können! Eine gedankenlose Etikettierungen dieses Links als vor allem kommerziell oder reine Werbung ist in meinen Augen kontraproduktiv und hindert die Leser von Wikipedia, sich vertiefende Informationen zu suchen, widerspricht also dem Geist von Wikipedia, nämlich Informationen allen leicht zugänglich zu machen.

Schließlich kann man die inhaltlichen Informationen dieser Fachbuchhandelsseite lesen und sich die Titel trotzdem über die Fernleihe der Bibliotheken besorgen; nicht hingegen kann man sich über die Bibliographie etwa der Deutschen Bibliothek über die Inhalte der Bücher orientieren.

Parzi 18. April 2006

Schließe mich der Meinung an. Dem Orden kann wohl kaum - selbst in seiner heutigen Form - Kommerz vorgeworfen werden. Ebenso unsinnnig ist die Bezeichnung Werbung. In dem Fall müssten alle externen Links in allen Artikeln entfernt werden, da bei den meisten eine gewisse Form von Werbung unterstellt werden könnte. Sanoj 21:54, 20. Apr 2006 (CEST)

Ausuferung

So, nochmal... Bei der "Literatur" finden sich einige Titel, die, aus der Perspektive eines Historikers, Quellen sind und keine Fachliteratur (Hermann Hesse et. al.). Muss das wirklich alles aufgeführt werden?--Sanoj 19:42, 8. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Ich stimme insofern zu, als es sich anbietet und ich schon länger daran denke, die Literaturliste zu untergliedern.
Die Nennung von Büchern etwa von Luise Rinser oder Hermann Hesse liefert zwar keine historische Fachliteratur; aber das ist auch nicht der alleinige Anspruch eines Lexikons, vielmehr findet man in einigermaßen ausführlichen lexikalischen Artikeln oft auch den Hinweis auf das Echo des besprochenen Gegenstandes in der Kunst, also Hinweise auf die Darstellung in der Bildenden Kunst und der Schönen Literatur. Hermann Hesse, um auf das Genannte konkret zu antworten, hat durchaus einen erheblichen Ruf bzw. einige Wirkung als Literat entfaltet, und insofern scheint es mir nicht belanglos, sein Buch zu erwähnen.
Den Abschnitt mit den Verweisen halte ich so lange für sinnvoll, wie die Einträge durch die Untergliederung überschaubar und nutzbar bleiben.
Der letzte Eintrag zu "Mondo X" stammt übrigens ursprünglich nicht von mir; sondern wurde – meines Erachtens unpassend plaziert – von jemand anderem eingebracht; ich habe dann dazu recherchiert und den Hinweis sinnvoll eingeordnet. In diesem Fall stellte ich mir nicht nur die Frage, ob ich selber diesen Hinweis für unbedingt notwendig halte; sondern denke daran, wer vielleicht weshalb dies eingebracht haben könnte und welche subjektive für ihn und welche objektive Bedeutung allgemein diese Information hat. Mit anderen – konkreteren – Worten: Es handelt sich anscheinend um eine wirkliche und tatkräftige, nicht nur theoretische Initiative in franziskanischem Geist. Vielleicht hat diese Initiative sogar manchem im wahrsten Sinne das Leben gerettet. Solch einen Hinweis gewissermaßen auszumerzen, weil er - etwas zugespitzt gesagt - nicht abstrakt genug oder standpunktlos ist, damit vermeintlich objektiv oder letztlich nichtssagend ist, fällt mir schwer – auch deswegen, weil es sich um eine Frage des, wenn Du so willst, historischen Blickwinkels handelt, nicht aber um Objektivität im Gegensatz zu Subjektivität. Werden Inhalte akzeptiert, weil sie Konventionen und Formen entsprechen, welche kulturbeherrschende Schichten weiterführen bzw. gewohnt sind, oder weil sie wirklich die relevanten Inhalte sind? So könnte man fragen. Damit für dieses Mal Schluß, weil sonst meine problematisierenden Anmerkungen "ausufern".
Grundsätzlich kann ein unstrukturierter großer Informationsumfang zugegebenermaßen ein Problem werden; ich bin mir dessen bewußt und denke schon darüber nach.
Parzi 8. Mai 2006, gegen 22 Uhr
Also, ich meins net bös, aber ein strukturierter großer Informationsumfang kann ebenso ein Problem sein. Wann man weitere Verweise auf die Reflexion der franziskanischen Lebensweise geben will, reicht m.E. vielleicht ein Werk.
Neutralität: "[...] namhafter Autoren" ... Weil Hermann Hesse bekannt ist, ist sein Werk besonders relevant?
Gliederung: Die Gliederung der Literatur ist unübersichtlich (Literatur, Biographien, Div. Sekundärliteratur). Die wissenschaftliche Fachliteratur wird mit populärwissenschaftlichen Werken vermischt.
Müssen es so viele externe Links sein? Ich denke nicht.
Wenn das alles so weiter geht, nehm ich 80% dessen was jetzt das untere Drittel (sic!) des Artikels ausmacht weg und setze wiss. Literatur rein. --Sanoj 07:38, 9. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Nochwas. Ich weiss nicht, wer immer in dem Artikel rumschreibt, habe auch keine Lust es zu prüfen, aber dieser ständige Wechsel von Vergangenheitsformen zum Präsenz ist irreführend. Die Franziskaner mögen eine große Ordensbewegung gewesen sein, zehntausende rechtfertigt jedoch nicht die Bezeichnung größte und schon gar nicht in der Moderne, die Cluniazenser hatten zwanzigtausende. --Sanoj 07:43, 9. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Relevant? Habe ich auch das Wörtchen.
Im Ernst und zum eigentlichen Thema: Die Wirkung des Franz von Assisi ist keine rein akademische, sondern gewachsen ist ein Traditionsstrauch, von dessen Früchten sich verschieden gebildete Gruppen nähren. Wie sich die Franz-Ideen verbreitet und aufgeteilt haben, mithin die Fortpflanzung der Franz-Ideen scheint mir für ein Lexikon beinahe das Relevanteste, und für diese Ideenfortpflanzung ist die literarische Umgestaltung und Neubelebung nicht unwesentlich. Diese Ideenfortpflanzung kann man kaum alleine der akademischen Literatur zuschreiben, mehr noch, dafür ist es nicht einmal entscheidend, ob die Literatur, welche die Idee fortführt, akademisch eingezäunt oder auch nur rein akademisch kultiviert ist. Die Franz-Ideen sind das, was der Fall ist – um einen leicht, aber dafür, will mir scheinen, umso öfter überschätzten Satz zu variieren; der Fall ist das was wirkt. Wenn es in einem allgemeinen Lexikon Platz finden soll, muß es – mindestens mittelbar – auf viele Menschen gewirkt haben.
Ich vermute, wenn Franz von Assisi ein rein akademisches Produkt wäre, würde heute so gut wie niemand mehr von ihm sprechen, geschweige denn in seinem Sinne handeln. Bonaventura bspw., akademisch und vor allem als Gelehrter tätig, hat eine geschönte Franz-Biographie geschrieben und die physische Vernichtung aller älteren, vermutlich authentischeren Biographien angeordnet.
Da ich auch Wikipedia nicht als exklusiv akademisches Projekt sehe, sondern als ein Lexikonprojekt für ein allgemeines Publikum begreife; es also – anders ausgedrückt – nicht für ein akademisches Textreservat halte, sondern auch als eine Art Konversationslexika begreife, das ein breites, nicht einseitig spezialisiertes Publikum informieren möchte; halte ich es für angemessen, nicht nur akademische Literatur anzuführen; sondern die Wikipedia-Leser auf vielfältige, eben auch auf allgemeinverständliche fortführende Literatur hinzuweisen.
Zudem, würde man beispielsweise Adolf Holls Buch "Der letzte Christ" nicht als im engeren Sinne akademisches Buch bezeichnen; wer jedoch um den Hintergrund, um den Bildungsgang von Adolf Holl weiß und das Buch kennt, kann das nur für eine willkürliche Ausgrenzung halten. Denn wenn jemand u. a. Doktor der Theologie und Doktor der Philosophie ist, wenn er weiter schließlich an der Universität als Dozent der Religionswissenschaft tätig war, schiene es mir fragwürdig, sein Buch leichthin als populärwissenschaftlich und vermeintlich minderwertig abzutun, nur weil er versucht hat, sein Thema einem breiten Publikum zu vermitteln.
Was die Größe der Orden betrifft: Die Einstufung der Ordensgröße stammt nicht von mir. Die Worte Zehntausende und zwanzigtausende alleine lassen zugegebenermaßen keinen Schluß auf eine Größer-als-Beziehung zu; sondern sind ungefähr gleich ungenau, aber dies läßt sich nur beheben, wenn man glaubhaft belegte genauere Zahlen einbringt.
Wann man weitere Verweise auf die Reflexion der franziskanischen Lebensweise geben will, reicht m.E. vielleicht ein Werk. Bedingte Zustimmung, es reichen wenige, u. U. reicht genau eines.
Parzi 9. Mai 2006
@ Relevanz/relevant: mea culpa, ich hatte vergessen, dass diese Worte in der Wikipedie-BlackBox einen festen Platz haben.
@ Rest: Konversationslexikon: ja; Sachinformationen: ja; allg.verst. Lit.: viele der Titel sind keine fortführende Literatur, sondern stehen bereits unter dem Eindruck der franz. Ideen, und das gehört in diesem Umfang eher nicht hierher. Grundmanns Werk ist auch leicht verständlich und ist sachlich neutral.--Sanoj 12:30, 9. Mai 2006 (CEST)Beantworten


Also Parzi, wenn Du möchtest, dass Deine Fassung eines Artikels IMMER die aktuellste ist, dann sag es doch einfach und höre auf hier rumzutrollen. Wenn Du einen infantielen Editwar wünschst, kannst Du das ebenfalls haben, dann werde ich die unsinnigen Links, die Du in irgendwelche Artikel einbaust einfach wieder löschen, genauso wie das andere pseudo-esoterische Geschwurbel, das Deinen Fingerkuppen entspringt. --Sanoj 15:45, 9. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Ich möchte nichts anderes als einen tatsächlich objektiven bzw. für die Besucher von Wikipedia informativen und hilfreichen Text.
Wenn Du irgend etwas, das ich in Wikipedia geschrieben habe, als pseudo-esoterisches Geschwurbel bezeichnest, mußt Du nicht hoffen, daß ich daraufhin Deine Änderungen als pseudo-objektiv bezeichne; mir reicht hier ein Pseudo.
Parzi 9. Mai. 2006
Das ist aber nett :) --Sanoj 16:18, 9. Mai 2006 (CEST)Beantworten


Ich habe mir erlaubt, bei der Darstellung von Franziskus zwei Gegenstände zu entfernen und einen hinzuzufügen. Ich kenne sehr viele Darstellungen von Franziskus, habe aber noch nie eine gesehen, bei der er einen Reichsapfel trägt (er war ja kein Kaiser!), und der Lilienstab ist wohl eine Verwechslung mit dem heiligen Antonius, der auch Franziskaner war. Dagegen wird Franziskus oft mit Tauben dargestellt. Das Vorbild zu dieser Darstellung ist eine Statue in der Einsiedelei von La Verna. Der Künstler ist mir nicht bekannt, aber ich habe eine Nachbildung dieser Statue. Sr.F 17:00, 16.Juni 2006 (CEST)