Berliner MieterGemeinschaft

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 18. März 2023 um 10:22 Uhr durch Zollernalb (Diskussion | Beiträge) (HC: Ergänze Kategorie:Verbraucherschutzorganisation (Deutschland)).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Die Berliner MieterGemeinschaft e. V. ist die zweitgrößte Berliner Mieterorganisation. Sie ist eine Interessenvertretung im Bereich des Mietrechts (Mieter und Mietinteressenten)[1] und hat etwa 23.000 Mitglieder (Stand: 2008).

Die Organisation wurde am 17. März 1952 von Mietern des Wohnungsbauunternehmens GEHAG als „Mietergemeinschaft GEHAG e.V.“ gegründet. Sie benannte sich am 9. August 1958 in die heutige Bezeichnung um.

Von den 1960er bis in die 1980er Jahre engagierte sich die Gemeinschaft auch für die Hausbesetzerbewegung und die Mietpreisbindung. Gegen die Einführung des „Weißen Kreises“ im Jahr 1987, mit dem die Aufhebung der Mietpreisbindung bezeichnet wird,[2] organisierte sie mit etwa 500.000 Unterschriften eine der größten Unterschriftensammlungen in der Geschichte West-Berlins.

Im Gegensatz zum eher bürgerlichen Berliner Mieterverein ist die Berliner MieterGemeinschaft nicht Mitglied im Deutschen Mieterbund und seinen Landesverbänden.

Beinahe monatlich wird das „MieterEcho“ als Publikation der Berliner MieterGemeinschaft als Print- und Onlinemedium herausgegeben, welches Mitglieder und sonstige Leser zum Mietrecht speziell in Berlin informiert.[3]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. https://www.bmgev.de/verein/ueber-den-verein/selbstdarstellung.html
  2. https://www.bmgev.de/mietrecht/tipps-a-z/artikel/weisser-kreis/
  3. MieterEcho-online