Fuji-Hakone-Izu-Nationalpark

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Fuji-Hakone-Izu-Nationalpark
富士箱根伊豆国立公園

IUCN-Kategorie V – Protected Landscape/Seascape

Fuji-Hakone-Izu National Park, Fujisan und der See Ashi mit dem roten Torii des Hakone-Schreins von Motohakone aus gesehen

Fuji-Hakone-Izu National Park, Fujisan und der See Ashi mit dem roten Torii des Hakone-Schreins von Motohakone aus gesehen

Lage Präfektur Yamanashi/Präfektur Shizuoka/Präfektur Kanagawa/Präfektur Tokio, Honshu, Japan
Fläche 1.667,67 km²
WDPA-ID 317049
Geographische Lage 35° 1′ N, 138° 59′ OKoordinaten: 35° 0′ 30″ N, 138° 58′ 53″ O
Fuji-Hakone-Izu-Nationalpark (Japan)
Fuji-Hakone-Izu-Nationalpark (Japan)
Einrichtungsdatum 1. Februar 1936
Verwaltung Japanisches Umweltministerium
Karte
Fuji-Hakone-Izu-Nationalpark ausschließlich der Izu-Inseln

Der Fuji-Hakone-Izu-Nationalpark (japanisch 富士箱根伊豆国立公園 Fuji-Hakone-Izu Kokuritsu Kōen) ist ein Nationalpark in den Präfekturen Yamanashi, Shizuoka, Kanagawa und Tokio in Japan. Der Park hat eine Fläche von 1218,5 km² und wurde am 1. Februar 1936 gegründet. Mit der IUCN-Kategorie V ist das Parkgebiet als Geschützte Landschaft/Geschütztes Marines Gebiet klassifiziert. Das japanische Umweltministerium ist für die Verwaltung des Parks zuständig. Das Parkgebiet teilt sich auf in besonders geschützte, besondere, gewöhnliche und Meeresschutzgebiet-Zonen.[1]

Parkgebiet und Sehenswürdigkeiten

Er besteht aus dem Vulkangipfel des Fujisan, den Fünf Fuji-Seen, Hakone, der Izu-Halbinsel mit dem Vulkan Amagi und den Izu-Inseln. In der Nähe befinden sich die Städte Odawara, Fuji und Numazu. Zu den Naturdenkmälern im Nationalpark zählt der Shiraito-Wasserfall, der auch zu den Top-100-Wasserfällen Japans gehört, und die Taro-Sugi (太郎杉), die ein geschätztes Alter von über 450 Jahren hat.

Flora und Fauna

Die Izu-Inseln ziehen viele Zugvögel an. Sie beheimaten zudem einige gefährdete, endemische Arten wie die Izudrossel oder den Ijimalaubsänger (Phylloscopus ijimae).[2]

Tourismus

Innerhalb eines Jahres haben zuletzt (Stand 2013) 121,47 Millionen Personen den Nationalpark besucht.[3]

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Galerie

Siehe auch

Commons: Fuji-Hakone-Izu-Nationalpark – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Fuji-Hakone-Izu National Park. (PDF; 2,8 MB) Japanisches Umweltministerium, abgerufen am 21. Dezember 2020 (englisch).
  2. Characteristics of Fuji-Hakone-Izu National Park, Japanisches umweltministerium, abgerufen am 6. Januar 2022
  3. Statistiken des Japanischen Umweltministeriums. (PDF) Japanisches Umweltministerium, 2016, abgerufen am 3. Oktober 2020 (englisch).

Literatur

  • S. Noma (Hrsg.): Fuji-Hakone-Izu National Park. In: Japan. An Illustrated Encyclopedia. Kodansha, 1993. ISBN 4-06-205938-X, S. 412.
  • Mary Sutherland, Dorothy Britton: National Parks of Japan. 1. Auflage, 1980, ISBN 4-7700-0532-6, S. 81 – 84