Câmpulung la Tisa

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Câmpulung la Tisa
Langenfeld an der Theiß
Hosszúmező
Довге Поле/Dowhe Pole
Câmpulung la Tisa (Rumänien)
Câmpulung la Tisa (Rumänien)
Basisdaten
Staat: Rumänien Rumänien
Historische Region: Maramuresch
Kreis: Maramureș
Koordinaten: 47° 59′ N, 23° 46′ OKoordinaten: 47° 59′ 6″ N, 23° 45′ 57″ O
Zeitzone: OEZ (UTC+2)
Höhe: 243 m
Fläche: 29,87 km²
Einwohner: 2.308 (1. Dezember 2021[1])
Bevölkerungsdichte: 77 Einwohner je km²
Postleitzahl: 437080
Telefonvorwahl: (+40) 02 62
Kfz-Kennzeichen: MM
Struktur und Verwaltung (Stand: 2020[2])
Gemeindeart: Gemeinde
Bürgermeister : Ludovic R-Fekete (UDMR)
Postanschrift: Str. Principală, nr. 689
loc. Campulung la Tisa, jud. Maramureș, RO–437080
Website:

Câmpulung la Tisa (deutsch Langenfeld an der Theiß,[3] ungarisch Hosszúmező, ukrainisch Довге Поле Dowhe Pole) ist eine Gemeinde im Kreis Maramureș in Rumänien.

Lage von Câmpulung la Tisa im Kreis Maramureș

Câmpulung la Tisa liegt im Norden von Rumänien an der Grenze zur Ukraine im Theiß-Tal. Durch das Dorf führt die Nationalstraße DN19. Etwa 12 Kilometer östlich liegt Sighetu Marmației, die Kreishauptstadt Baia Mare (Frauenbach) liegt ca. 80 Kilometer südlich von Câmpulung la Tisa entfernt.

In der Volkszählung von 2002 wurden 2484 Einwohner registriert, wovon 79 % Ungarn, 17,1 % Rumänen, 0,97 % Ukrainer und 0,12 % Deutsche waren.[4]

Infrastruktur und Wirtschaft

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In der Gemeinde gibt es zwei Schulen und einen Kindergarten. 850 Haushalte werden in 870 Häusern ausgewiesen. In Câmpulung la Tisa wird vorwiegend Landwirtschaft betrieben. Im Dorf gibt es holzverarbeitende Betriebe.[5]

Die Nationalstraße 19 führt durch das Dorf. Busse fahren nach Sighetu Marmației. Im Süden des Dorfes befindet sich der Bahnhof an der Bahnstrecke Debrecen–Sighetu Marmației. Der Bahngrenzübergang in die Ukraine nach Teresva sowie der Personenverkehr nach Sighetu Marmației wurden im Jahr 2007 eingestellt und nach 16 Jahren, im Februar 2023, erneut dem Verkehr freigegeben.[6]

Commons: Câmpulung la Tisa, Maramureș – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Volkszählung 2021 in Rumänien, Populația rezidentă după etnie, 1. Dezember 2021 (rumänisch).
  2. Angaben bei Biroului Electoral Central, abgerufen am 20. März 2021 (rumänisch).
  3. Carl Göllner (Red.): Geschichte der Deutschen auf dem Gebiete Rumäniens. Kriterion-Verlag, Bukarest 1979, S. 451.
  4. Câmpulung la Tisa bei edrc.ro.
  5. Câmpulung la Tisa bei ghidulprimariilor.ro.
  6. Victor Cozmei: Trenuri dirijate cu prăjina: Ucrainenii au redeschis o cale ferată cu România, dar la noi trenul s-a blocat în cablurile de electricitate. hotnews.ro, 23. Februar 2023, abgerufen am 15. Juni 2024 (rumänisch).