Rona de Sus

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 10. August 2009 um 23:39 Uhr durch Hans-Peter.Fuchs (Diskussion | Beiträge) (AZ: Die Seite wurde neu angelegt: {{Infobox Ort in Rumänien |NameRumänisch = Rona de Sus |NameDeutsch = Oberrohnen …). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Rona de Sus
Oberrohnen
Felsoróna

Hilfe zu Wappen
Rona de Sus (Rumänien)
Rona de Sus (Rumänien)
Basisdaten
Staat: Rumänien Rumänien
Historische Region: Maramuresch
Kreis: Maramures
Koordinaten: 47° 54′ N, 24° 3′ OKoordinaten: 47° 53′ 47″ N, 24° 2′ 39″ O
Zeitzone: OEZ (UTC+2)
Höhe: 331 m
Fläche: 68 km²
Einwohner: 4.698 (1. Juli 2007)
Bevölkerungsdichte: 69 Einwohner je km²
Postleitzahl: 437250
Telefonvorwahl: (+40) 02
Kfz-Kennzeichen:
Struktur und Verwaltung (Stand: 2008)
Gemeindeart: Gemeinde
Gliederung: Rona de Sus, Costiui
Bürgermeister : Romaniuc Ioan
Postanschrift: Str. Principala, nr. 1286
Rona de Sus, jud. Maramures, RO-437250

Rona de Sus (deutsch Oberrohnen, ungarisch Felsoróna) ist eine Gemeinde im Kreis Maramures in Rumänien.

Lage

Die Gemeinde befindet sich in den Bergen nahe der ukrainischen Grenze. Die Stadt Sighetu Marmatiei liegt etwa 16 km westlich.

Verkehr

Durch das Dorf verläuft die Nationalstraße DN 18, die Sighetu Marmatiei mit Moisei verbindet.

Infrastruktur

Es gibt 5 Kindergärten und 2 Schulen.

Bevölkerung

In der Gemeinde leben hauptsächlich Ukrainer. Bei der Volkszählung von 2002 bekannten sich von den damals 4698 Einwohnern 4062 zur ukrainischen, 201 zur rumänischen, 421 zur ungarischen und 5 zur deutschen Nationalität.[1].

Sehenswürdigkeit

Im Dorf gibt es die Burg Apaffi, die Statue des hl. Johannes Nepomur und das orthodoxe Kloster Mariä Himmelfahrt.

Geschichte

Die erste schriftliche Erwähnung der Gemeinde erfolgte etwa 1360 in einem Dokument des Königs Ludwig I von Ungarn, wo sie unter dem Namen Felsew ówna aufgeführt war. Ab dem 14. Jahrhundert wurde bis 1934 im Tagebau Salzbergwerk betrieben. 1934 erfolgte die Schließung, da das Salzbergwerk erschöpft war.

Einzelnachweise

  1. Volkszählungen in Siebenbürgen 1850-2002 (ung.)