Wikipedia:Auskunft/alt32
Wikipedia:Auskunft/alt32/Intro
Fehler bei Vorlage (Vorlage:Autoarchiv-Erledigt): Bei "Zeigen=Nein" können die Parameter Übersicht, aktuelles Archiv und Icon nicht angegeben werden.
2. November 2011
Interpretation der Beschriftung eines Kupferstichs
Hallo, ich würde gerne diesen Kupferstich für den Artikel Friedrich Gedike verwenden. Leider habe ich meine Schwierigkeiten mit der Interpretion der Beschriftung. Kann mir jemand guten Gewissens sagen, wer in welchem Jahr den Kupferstich angefertigt hat? --Mai-Sachme 18:30, 2. Nov. 2011 (CET)
- Mach ich mal den Anfang. Es muss ja nach 1803 gewesen sein, weil sein Todesjahr vermerkt ist. Amüsant oder traurig, dass die Bildbeschreibung einen "Autugraphen" erkennt. Es sieht nach einem recht einfachen Porträt aus einer Reihe oder einer Art Vorsatzblatt aus, jedenfalls ist's kaum ein selbstständiges Blatt, sondern aus einem geschlachteten Buch und dann alphabetisch in eine Porträtsammlung eingefügt; dieselbe Hand hat auch andere Blätter beschriftet, vermutlich ein Bibliothekar. Anton Graff (1736–1813) und Benedict Heinrich Bendix (1768 bis 1828) lieferten die Vorlagen für den Stich (GBS-Früchte: Das Graff-Gemälde ist wohl von 1800, der Bendix-Stich von 1808), aber das hilft nicht viel weiter. Bendix war zwar Stecher, aber er hätte seinem Namen ein "sc" für sculpsit vorangesetzt. Ob das überhaupt 19. Jahrhundert ist, mit dem einmontierten Autugraphen? Man müsste erst mal feststellen, aus welchem Buch der Stich ist. --Aalfons 19:24, 2. Nov. 2011 (CET)
- Diesen Portrait-Typ in der Art einer Collage für eine Sammlung kenne ich nicht, aber der Autograph unten lautet "B[erlin] d[en] 14. Aug[ust] [17]84 Fr[iedrich] Gedike".--Pp.paul.4 02:54, 3. Nov. 2011 (CET)
- Dass es „nach B. H. Bendix“ heißt und das „sc.“ fehlt, lässt vermuten, dass es sich um eine anonyme Reproduktion (Nachstich) des Originalstichs von Bendix handelt. Außerdem scheint das Blatt oberhalb des Bildes von der Rückseite durchscheinende Druckbuchstaben aufzuweisen, was ebenfalls auf ein Blatt aus einem Buch hinweisen würde. Der Stil der stecherischen Umsetzung des Porträts (Betonung der Konturen unter weitgehendem Verzicht auf Schattierungen) und die englische Schreibschrift für die Beschriftung sprechen eindeutig für das frühe 19. Jahrhundert, ebenso die Schreibweise (Trennung der zusammengesetzten Substantive, Semikolon als Abkürzungszeichen). Ich würde es aufgrund dieser stilistischen Merkmale vor 1830 einordnen, aber die Unsicherheit einer solchen stilistischen Bestimmung liegt in der Frage, wie viel der anonyme Nachstecher von dem Originalstich von Bendix übernommen hat. Trotzdem würde ich das Bild jedenfalls vor 1850 datieren, weil zu diesem Zeitpunkt der Kupferstich als Buchillustrationstechnik endgültig vom Stahlstich und der Xylographie abgelöst worden war. Die zutreffendste Beschreibung wäre demnach wohl: „Anonyme Wiedergabe eines Stichs von Bendix nach dem Gemälde von Graff, 1. Hälfte 19. Jahrhundert.“ Damit liegst du sicher nicht falsch. --Jossi 12:09, 3. Nov. 2011 (CET)
- Die durchscheinende Beschriftung der Rückseite (im Spiegel lesen!) lautet "1826" und drei Großbuchstaben. --Pp.paul.4 12:53, 3. Nov. 2011 (CET)
- @Jossi: Es ist nicht belegt, dass der Anonymus nur von Bendix abgestochen hat; er kann auch das Graff-Gemälde und den Bendix-Stich genutzt haben, z.B. weil er das Gemälde kannte und daraus eine Eigenart übernommen hat, die der tatsächlich leichter zugängliche Bendix-Stich nicht aufwies. Außerdem gehört zur Datierung ein "vermutlich", denn du gibst eine - wenn auch einleuchtende - stilistische Einordnung ohne Ausschlussdaten, wobei wir 1808 als terminus post quem haben. --Aalfons 14:57, 3. Nov. 2011 (CET)
- Die durchscheinende Beschriftung der Rückseite (im Spiegel lesen!) lautet "1826" und drei Großbuchstaben. --Pp.paul.4 12:53, 3. Nov. 2011 (CET)
- Dass es „nach B. H. Bendix“ heißt und das „sc.“ fehlt, lässt vermuten, dass es sich um eine anonyme Reproduktion (Nachstich) des Originalstichs von Bendix handelt. Außerdem scheint das Blatt oberhalb des Bildes von der Rückseite durchscheinende Druckbuchstaben aufzuweisen, was ebenfalls auf ein Blatt aus einem Buch hinweisen würde. Der Stil der stecherischen Umsetzung des Porträts (Betonung der Konturen unter weitgehendem Verzicht auf Schattierungen) und die englische Schreibschrift für die Beschriftung sprechen eindeutig für das frühe 19. Jahrhundert, ebenso die Schreibweise (Trennung der zusammengesetzten Substantive, Semikolon als Abkürzungszeichen). Ich würde es aufgrund dieser stilistischen Merkmale vor 1830 einordnen, aber die Unsicherheit einer solchen stilistischen Bestimmung liegt in der Frage, wie viel der anonyme Nachstecher von dem Originalstich von Bendix übernommen hat. Trotzdem würde ich das Bild jedenfalls vor 1850 datieren, weil zu diesem Zeitpunkt der Kupferstich als Buchillustrationstechnik endgültig vom Stahlstich und der Xylographie abgelöst worden war. Die zutreffendste Beschreibung wäre demnach wohl: „Anonyme Wiedergabe eines Stichs von Bendix nach dem Gemälde von Graff, 1. Hälfte 19. Jahrhundert.“ Damit liegst du sicher nicht falsch. --Jossi 12:09, 3. Nov. 2011 (CET)
- Diesen Portrait-Typ in der Art einer Collage für eine Sammlung kenne ich nicht, aber der Autograph unten lautet "B[erlin] d[en] 14. Aug[ust] [17]84 Fr[iedrich] Gedike".--Pp.paul.4 02:54, 3. Nov. 2011 (CET)
Hm, danke schon mal. Etwas konkreter gedacht: Haltet ihr das Bild für verwendbar in der Wikipedia? Und was sollte ich unter Urheber und Datum eintragen? --Mai-Sachme 16:10, 4. Nov. 2011 (CET)
- Verwenden solltest du es auf jeden Fall, es ist eindeutig PD(alt) und wertet den Artikel auf. Mit der Bildbeschreibungsseite kenne ich mich allerdings auch nicht so genau aus, vielleicht kann Aalfons da weiterhelfen. --Jossi 17:03, 4. Nov. 2011 (CET)
- Nur rein damit in die Wikipedia. In Anlehnung an obigen Vorschlag: „Anonymer Nachstich nach Vorlagen von Bendix und Graff, wohl 1. Hälfte 19. Jahrhundert.“ Jossi: Kommentar? --Aalfons 17:11, 4. Nov. 2011 (CET)
- Perfekt! :-) --Jossi 13:11, 5. Nov. 2011 (CET)
- Danke! --Mai-Sachme 15:23, 7. Nov. 2011 (CET)
- Knapper ist noch: Anonymer Stich nach..., liest sich gefälliger. --Aalfons 20:57, 7. Nov. 2011 (CET)
- Danke! --Mai-Sachme 15:23, 7. Nov. 2011 (CET)
- Perfekt! :-) --Jossi 13:11, 5. Nov. 2011 (CET)
- Nur rein damit in die Wikipedia. In Anlehnung an obigen Vorschlag: „Anonymer Nachstich nach Vorlagen von Bendix und Graff, wohl 1. Hälfte 19. Jahrhundert.“ Jossi: Kommentar? --Aalfons 17:11, 4. Nov. 2011 (CET)
3. November 2011
Konsul für kleine, arme, unbedeutende Länder
Ich hab mal gehört, daß manche Länder, die an allen Ecken sparen müssen, sich manchmal auch das Privileg, als Konsul für ein solches Land auftreten zu dürfen, bezahlen lassen. Angeblich würden es sich manche Leute etwas kosten lassen, wenn sie dafür dann den Titel eines Honorarkonsuls führen dürfen. Ist das nur ein haltloses Gerücht, oder gibt es solche Fälle tatsächlich? Falls ja, gibt es irgendwo Infos darüber, wer so einen "Job" macht, für welches Land und wieviel er dafür zahlt? Und gilt dann das heimische Büro, in dem die Amtsgeschäfte abgewickelt werden, auch offiziell und (steuer-)rechtlich als Konsulat? Der Artikel über den Honorarkonsul gibt dazu leider kaum Auskunft. Chiron McAnndra 02:53, 3. Nov. 2011 (CET)
- „Keine Feier ohner Weyer“ war mal ein geflügeltes Wort. Mit der entsprechenden Internetsuche sollte da das Netz überquellen. --Vexillum 08:15, 3. Nov. 2011 (CET)
- BK Du erinnerst mich an meinen kleinen Sohn mit seinen vielen Fragen "Pappi warum". (War ne schöne Zeit, nu isser groß und klärt mich auf.) Ja, mein Sohn, das wird keiner zugeben, aber nicht nur bei kleinen und unbedeutenden Staaten fliesst da Geld (meistens indirekt als Spenden, Stiftungen etc.) bis man den erstrebten Titel und die gesellschaftliche Aufwertung erhält. Letzteres ist besonders in Österreich wirksam. (Küss die Hand, Frau Honorarkonsul.) Und natürlich, wenn man in Deutschland als Honorarkonsul Einkünfte hat, muß man die versteuern und kann die Werbungskosten, dazu gehört auch ein Büro im Haus und die Bleistifte und manchmal ein/e Halbtags-Sekretär/in oder auch Dienstreisen, im Rahmen der Steuergesetze absetzen. Es wäre aber übertrieben, solches in den Artikel Konsulat/ Honorarkonsul zu schreiben, weil es möglicherweise in A und CH auch noch anders ist.--79.250.25.115 08:36, 3. Nov. 2011 (CET)
- Der Honorarkonsul übt hoheitliche Funktionen gegen Honorar aus (Visum, Pass etc). Honorare sind steurpflichtig. Normalerweise sind das Wirtschaftskanzleien. Unterhält ein Land keine Botschaft so lässt es sich in der Regel durch ein befreundetes Land vertreten. Botschaften sind Hoheitsgebiet des jeweiligen Staates. Natürlich gilt dort auch deren Recht. Arm ist wohl eher der Staat der sich keine eigenen Konsulate leisten kann. -- visi-on 11:19, 3. Nov. 2011 (CET)
- Die Gerüchte wirst Du wahrscheinlich nie belegen können. Erstmal ist ein Honorarkonsul der USA und vom Benin gleichwertig. Beides sind anerkannte Ehrenbeamte, für deren Ernennung die selben Regeln gelten. Es war schon immer der Charakter eines Handels- und nun Honorarkonsuls, daß er mit dem jeweiligen Land auf "unkonventionelle" Weise verbunden war. Also kein dortiger Bürger. Darum ist es klar, das die Auswahl auf subjektiven Argumenten beruht, nicht auf einer Bestenauslese. Panama war zu einer bestimmten Zeit für die Masse an Vergabe von solchen Titeln bekannt, nur ist das kein kleines unbedeutendes Land, sondern eine der wichtigsten Transitnationen weltweit, mit einer der größten geflaggten Flotte. Klar, daß dann die Besitzer der Schiffe in besonderer Beziehung zum Land standen, auch wenn das in Deutschland nicht so registriert wird. Weyer war aber auch nicht wirklich ein "konsularisches" Problem, sondern ein Problem der neutralen Berichterstattung darüber. Schon die Verkürzung auf "Konsul" erfolgte maßgeblich durch Journalisten, nicht durch ihn. Und die Berichte über seine Arbeit als Konsul waren auch begrenzt. Unter anderem ist er Vertreter von Liberia, auch solcher "Flaggennation", die kaum jemand für bedeutend hält. Der Nutzen dürfte da gegenseitig sein, ein prominenter Interessenvertreter gegen einen weiteren Titel, warum sollte da jemand zahlen? Oliver S.Y. 11:26, 3. Nov. 2011 (CET)
- @Vexilium - Mit der entsprechenden Internetsuche sollte da das Netz überquellen - aber genau deshalb macht die Suche danach auch keinen Sinn, denn über solche Personen kursieren natürlich haufenweise Gerüchte, die sich gerne gegenseitig bestätigen - um daraus Fakten abzuleiten, sind die jedoch wertlos - und die Seiten, die Fakten enthalten, gehen im Ozean der Gerüchte unter. Ich hatte daher gehofft, daß hier Leute mitlesen, die faktische Details kennen.
- @IP79 - Du erinnerst mich an meinen kleinen Sohn - solange Du nicht anfängst, mir Taschengeld zu überweisen, interessiert das hier niemanden.
- @Vision - Botschaften sind Hoheitsgebiet des jeweiligen Staates - Wer hat hier denn von Botschaften gesprochen? Es geht hier um Konsuln/Konsulate - und ein Konsulat ist, soweit ich weiss, nicht extraterritoriales Gebiet. (Davon abgesehen gibt es gar keine international verbindlichen juristischen Regelungen zum Status von Botschaften - es gibt lediglich Ansprüche/Forderungen, die ein Staat an das Land stellt, in dem seine Botschaft steht - was das Gastland aber tatsächlich gewährt, ist allein seine Sache. Die Frage des extraterritorialen Gebiets einer Botschaft ist kein allgemein gültiges Recht, sondern es hängt einfach davon ab, wie wichtig das eine Land diplomatisch/wirtschaftlich gesehen dem anderen Land ist - ändern sich die Prioritäten, dann findet jede Regierung schnell beliebig viele Ausreden dafür, daß die "Unantastbarkeit" der Botschaft verletzt wurde - der Status von Botschaften ist stets das Ergebnis bilateraler Verhandlungen; allerdings bietet die Gesetzeslage mancher Länder hierzu einen gewissen Rahmen an, auf dem man bereits aufbauen kann - viele andere Länder haben hierzu deutlich weniger, also auch deutlich mehr Verhandlungsspielraum)
- @Oliver - Erstmal ist ein Honorarkonsul der USA und vom Benin gleichwertig - bei uns mag das (zumindest auf dem Papier) so sein, aber in der Realität bestehen dennoch Unterschiede. Schon allein deshalb, weil die USA potentiell dazu in der Lage ist, jedes beliebige Land, das ihre Ansprüche hinsichtlich ihrer Diplomaten mit Füßen tritt, in Grund und Boden zu bomben - während Benin dazu kaum in der Lage ist. Diplomatie interessiert sich nicht für ethische Gerechtigkeit, sondern lediglich für die Balance zwischen a) dem internationalen Ruf, den ein Land möchte, b) der Fähigkeit, seinen Willen durchzusetzen und c) der Stärke, Fehleinschätzungen in den Punkten a und b aussitzen zu können. Gleichwertig sind die beiden nur da, wo es auf nichts wichtiges ankommt - also bei irgendwelchen Festen, Empfängen oder sonstigen offiziellen Terminen ohne diplomatische Relevanz.
- warum sollte da jemand zahlen? - Sorry, aber ich hatte nicht speziell nach Weyer gefragt. Ich weiss nicht, ob der was zahlt oder was bezahlt bekommt. Meine Frage war, ob es stimmt, daß es Konsuln gibt, die dem Land, für das sie dieses Amt ausüben, für dieses Privileg Geld zahlen - und falls ja: gibt es (belegte) Fakten über die Höhe solcher Zahlungen?
- Chiron McAnndra 13:15, 3. Nov. 2011 (CET)
- Stop, Du vermischst nun doch mehrere Punkte. Also es gibt Konusle, die als Diplomaten entsprechenden Vertretungen, sprich Konsulate im Ausland leiten, samt hoheitlichen Vollmachten. Da gebe ich Dir Recht, hat ein US-Konsul wesentlich mehr Bedeutung. Nun betrachten wir sicher auch Deutschland als führende Nation in der Welt. Trotzdem haben wir Herrn Frederick William Hoffmann als Honorarkonsul? Den kennst Du nicht, geht wahrscheinlich den meisten so, denn er hat seinen Sitz in Waterford (Michigan), ein Ort, der noch nichtmal der de:Wikipedia bislang einen Artikel wert war. Aber man erkennt den Sinn, wenn man weiß, daß dort der Oakland County International Airport liegt, ups, auch kein Artikel. Also das zeigt, Honorarkonsul wird man auch für Deutschland nicht unbedingt aus nachvollziehbaren Gründen.Oliver S.Y. 13:26, 3. Nov. 2011 (CET)
- Typisch für unseren Kleinen, fragt viel und weiss alles besser.--91.56.213.3 13:56, 3. Nov. 2011 (CET)
- Dann frag doch mal die Herren Honorarkonsule der Bundesrepublik Deutschland in Lugano Basel und Zürich ob sie für ihr Amt zahlen oder kriegen ;-) -- visi-on 13:59, 3. Nov. 2011 (CET)
- Ein Bekannter arbeitet in der deutschen GmbH einer amerikanischen Firma. Um ein Dauervisum für längere Aufenthalte >90 Tage zu bekommen musste er zu einer Befragung ins amerikanische Generalkonsulat. Für diese eine Stunde bekam er eine Rechnung über 4000,-- $ mit. Das ist sicher kostendeckend mit einem kleinen Gewinn.--87.175.249.77 07:16, 4. Nov. 2011 (CET)
- Nochmal - da einige hier offensichtlich die Frage nicht gelesen haben - ich fragte nicht, wie man Konsul wird und es geht mir auch nicht darum, womit konsularische Tätigkeit Geld ranschafft. Ebensowenig beziehe ich mich auf die deutsche Praxis in diesem Zusammenhang (und ob Deutschland in irgendeiner Funktion führend ist oder nicht, hat für die Frage ebensowenig Bedeutung). Meine Frage zielt allein darauf ab, ob es Leute gibt, die etwas dafür zahlen, daß sie sich Konsul nennen dürfen. Chiron McAnndra 16:24, 4. Nov. 2011 (CET)
- Ein Bekannter arbeitet in der deutschen GmbH einer amerikanischen Firma. Um ein Dauervisum für längere Aufenthalte >90 Tage zu bekommen musste er zu einer Befragung ins amerikanische Generalkonsulat. Für diese eine Stunde bekam er eine Rechnung über 4000,-- $ mit. Das ist sicher kostendeckend mit einem kleinen Gewinn.--87.175.249.77 07:16, 4. Nov. 2011 (CET)
- Stop, Du vermischst nun doch mehrere Punkte. Also es gibt Konusle, die als Diplomaten entsprechenden Vertretungen, sprich Konsulate im Ausland leiten, samt hoheitlichen Vollmachten. Da gebe ich Dir Recht, hat ein US-Konsul wesentlich mehr Bedeutung. Nun betrachten wir sicher auch Deutschland als führende Nation in der Welt. Trotzdem haben wir Herrn Frederick William Hoffmann als Honorarkonsul? Den kennst Du nicht, geht wahrscheinlich den meisten so, denn er hat seinen Sitz in Waterford (Michigan), ein Ort, der noch nichtmal der de:Wikipedia bislang einen Artikel wert war. Aber man erkennt den Sinn, wenn man weiß, daß dort der Oakland County International Airport liegt, ups, auch kein Artikel. Also das zeigt, Honorarkonsul wird man auch für Deutschland nicht unbedingt aus nachvollziehbaren Gründen.Oliver S.Y. 13:26, 3. Nov. 2011 (CET)
- Wenn Du es in den Antworten nicht den Kern erfasst hast, dann nochmal deutlich: Du verbreitest hier mit einer vermeintlichen Frage rassistische Vorurteile, und das ohne jede Grundlage, außer behauptetes Hörensagen. Frage doch am besten einfach den, der Dir das erzählt hat. Ansonsten beachte einfach die Einleitung dieser Seite, und frage nur Wissen ab, das existiert, und nicht Latrinenparolen. Wie gesagt, es gibt viele Gründe und Wege Honorarkonsul zu werden, in entwickelten Ländern wie in weniger entwickelten. Vergleiche einfach den Korruptionswahrnehmungsindex mit der Anzahl der Honorarkonsuln im DACH-Raum und der Größe/Wirtschaftskraft und Einwohnerzahl. Dann bekommst vieleicht die Antwort, die Du erwartest. Ansonsten ist das oben kein indirekter Rassismusvorwurf, sondern nur die Zusammenfassung meiner Eindrücke. Denn Du fragtest nicht danach, ob es Leute gibt, die etwas dafür zahlen, sondern "daß manche Länder, die an allen Ecken sparen müssen, sich manchmal auch das Privileg, als Konsul für ein solches Land auftreten zu dürfen, bezahlen lassen.", garniert mit dem Bezug zu "kleinen, armen, unbedeutenden" Ländern. Oliver S.Y. 16:35, 4. Nov. 2011 (CET)
- rassistische Vorurteile - nur in Deiner Phantasie.
- Länder, die sich "normale" (auch normale Honorar-)Konsuln leisten können, werden wohl kaum (jedenfalls nicht offiziell) Geld dafür nehmen, daß jemand so einen Titel tragen darf. Daher meine Vorgabe. Mit einer Einteilung in "entwickelte" bzw. "weniger entwickelte" Länder hat das nichts zu tun. Deine Extrtapolation ist haltlos. Auch Dein Hinweis auf Korruption trifft den Kern der Frage nicht, da ich damit keine illegalen Mauscheleien meine, sondern ganz offizielle Vorgänge - andernfalls wäre es ja auch sinnlos, danach zu suchen, denn sowas wäre ein Fall für die Presse und wäre daher auffindbar und ich müsste hier nicht danach fragen - oder eben unbekannt - und dann würde wohl auch hier kaum jemand positiv antworten.
- Und was Antworten betrifft "wie ich sie erwarte" - eigentlich hatte ich gar keine positiven Antworten erwartet Da ich nämlich nichts anderweitig gefunden hatte, war das der letzte Versuch, ggf doch noch etwas zu finden, bevor ich die Sache als völlig abwegig einstufe. Wenn sich die Leute mehr mit den Inhalten der Fragen befassen würden, wäre einfach nichts passiert - stattdessen meinen immer viel zu viele, daß sie unbedingt etwas erfinden müssen, wenn sie nichts faktisches beizutragen haben. Chiron McAnndra 20:51, 4. Nov. 2011 (CET)
- Dann bleibt nur noch das Zitat: "Du konntest eine Information in Wikipedia trotz Benutzung von Suchfunktion der Wikipedia, einer Suchmaschine und des Archivs dieser Seite (Suchfeld unten) nicht finden? Auf dieser Seite beantworten Wikipedianer allgemeine Wissensfragen." - kann man auch so interpretieren, wenn es keine allgemeine Wissensfrage ist, beantwortet die auch niemand, sondern Du bekommst bestenfalls Kommentare.Oliver S.Y. 21:03, 4. Nov. 2011 (CET)
- Nach dieser Definition würden hier nur Fragen beantwortet werden, die der Fragesteller ohne große Probleme selbst rauskriegen würde, wenn er nicht so dumm oder faul wäre, selber danach zu suchen - und das halte ich für seine seltsame Herangehensweise. Chiron McAnndra 13:35, 5. Nov. 2011 (CET)
- Dann bleibt nur noch das Zitat: "Du konntest eine Information in Wikipedia trotz Benutzung von Suchfunktion der Wikipedia, einer Suchmaschine und des Archivs dieser Seite (Suchfeld unten) nicht finden? Auf dieser Seite beantworten Wikipedianer allgemeine Wissensfragen." - kann man auch so interpretieren, wenn es keine allgemeine Wissensfrage ist, beantwortet die auch niemand, sondern Du bekommst bestenfalls Kommentare.Oliver S.Y. 21:03, 4. Nov. 2011 (CET)
- Wenn Du es in den Antworten nicht den Kern erfasst hast, dann nochmal deutlich: Du verbreitest hier mit einer vermeintlichen Frage rassistische Vorurteile, und das ohne jede Grundlage, außer behauptetes Hörensagen. Frage doch am besten einfach den, der Dir das erzählt hat. Ansonsten beachte einfach die Einleitung dieser Seite, und frage nur Wissen ab, das existiert, und nicht Latrinenparolen. Wie gesagt, es gibt viele Gründe und Wege Honorarkonsul zu werden, in entwickelten Ländern wie in weniger entwickelten. Vergleiche einfach den Korruptionswahrnehmungsindex mit der Anzahl der Honorarkonsuln im DACH-Raum und der Größe/Wirtschaftskraft und Einwohnerzahl. Dann bekommst vieleicht die Antwort, die Du erwartest. Ansonsten ist das oben kein indirekter Rassismusvorwurf, sondern nur die Zusammenfassung meiner Eindrücke. Denn Du fragtest nicht danach, ob es Leute gibt, die etwas dafür zahlen, sondern "daß manche Länder, die an allen Ecken sparen müssen, sich manchmal auch das Privileg, als Konsul für ein solches Land auftreten zu dürfen, bezahlen lassen.", garniert mit dem Bezug zu "kleinen, armen, unbedeutenden" Ländern. Oliver S.Y. 16:35, 4. Nov. 2011 (CET)
Ein Honorarkonsul erhält doch kein "Honorar"! Honorarkonsul kommt von Ehre (lat. honor). Erinnert euch, dass Michael Schumacher Botschafter der Republik San Marino war (ist?)? Ein Konsul genießt Amtsimmunität, er konnte also ab da heizen wie er wollte... *unbezahlbar*!--80.136.23.13 20:25, 6. Nov. 2011 (CET)
- Naja, Das Honorar hat denselben Ursprung - aber Du kannst gern mal eine Künstlertruppe oder etwas derartiges engagieren und denen nachher erklären, daß die Ehre, gespielt zu haben, für sie doch wohl Lohn genug sein müsse. Schon die Lateiner wußten, daß Ehrenleistungen mit Geschenken erkauft werden. Chiron McAnndra 20:27, 7. Nov. 2011 (CET)
4. November 2011
Victor Hugo: Der Glöckner von Notre Dame
Mag sein, dass ich mich jetzt als Idiot oute, aber ich bin mir ziemlich sicher, mal gehört/gelesen zu haben, dass der Roman im Rahmen eines Schreibwettbewerbs von einigen Autoren entstanden ist, die sich aus Spaß an der Freud eine Geschichte über einen Skelettfund in der Kathedrale oder in ihrer Umgebung ausgedacht haben. Irre ich mich jetzt oder weiß ich lediglich nicht, wo ich suchen muss?
Und wenn so wäre, sollte man das nicht im Artikel erwähnen?
Verwirrte Grüße
--Alnilam 17:18, 4. Nov. 2011 (CET)
- Ich kenne das nur im Kontext zur Entstehungsgeschichte von von Mary Shelleys Frankenstein. Hier waren im Sommer 1816 am Genfer See neben der zu dieser Zeit noch Mary Godwin und Percy Shelley auch Claire Clairmont, John William Polidori und Lord Byron im freundschaftlichen literarischen Wettstreit. --84.191.144.177 18:16, 4. Nov. 2011 (CET)
- ... und wenn man älter wird - und das Gedächtnis versa(r)gt (Norte Dame) hat das nichts mit Idiotie zu tun. Das ist nur natürlich. ;-) Victor Hugo, auf den ganz F. stolz ist ! (fast jedes Dorf hier hat eine Rue Victor Hugo ...) GEEZERnil nisi bene 18:20, 4. Nov. 2011 (CET)
- GG: Wie - kriegt Dein Gedächtnis einen eigenen Sarg? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 21:18, 4. Nov. 2011 (CET)
- ... und wenn man älter wird - und das Gedächtnis versa(r)gt (Norte Dame) hat das nichts mit Idiotie zu tun. Das ist nur natürlich. ;-) Victor Hugo, auf den ganz F. stolz ist ! (fast jedes Dorf hier hat eine Rue Victor Hugo ...) GEEZERnil nisi bene 18:20, 4. Nov. 2011 (CET)
- Das Jahr ohne Sommer --Dansker 21:20, 4. Nov. 2011 (CET)
- Danke für diesen Hinweis! Auch wenn dieses Jahr für so viele Menschen großes Unglück bedeutete, hatten wir Nachgeborenen doch ein Glück dabei. Mit besserem Wetter hätten die jungen, ungestümen Leute sich gewiß viel mehr in der Natur herumgetrieben und dort ihrer Natur freien Lauf gelassen. Wer weiß, ob der Frankenstein dann entstanden wäre. --84.191.144.177 00:34, 5. Nov. 2011 (CET)
- Das Jahr ohne Sommer --Dansker 21:20, 4. Nov. 2011 (CET)
Für Quasimodo gab es vermutlich ein reales Vorbild... Soweit ich mich erinnere, ein Bauarbeiter an der Kathedrale, den Hugo persönlich kannte.--Alexmagnus Fragen? 12:15, 5. Nov. 2011 (CET)
- Was den Glöckner angeht: Ich halte den deutschen Titel ebenso für irreführend wie die ausplündernden Romanadaptionen, die das Werk am bösen Ende zu einer Disney-Schmonzette verkommen lassen, angefangen mit den stillschweigenden Weglassungen von architekturhistorischen und polemischen Passagen des Romans in der unseligen Übersetzung ins Deutsche von Else von Schorn. Die (wenn man so will, zumindest für mich) heimlichen Hauptfiguren des Romans sind im Einklang "mit seinem grandios-oppulenten, dabei teils bis ins Pittoreske verklärenden Bild des gotischen Mittelalters" (Thomas Köster auf ENCARTA) die titelgebende Kathedrale, stellvertretend auch für die aktuell vom Abriß bedrohte gotische Bausubstanz in der Pariser Innenstadt (Hugos Roman führte nicht nur zur Gründung der „Monuments historique" sondern gab konkret Eugène Viollet-le-Duc und einem ansehnlichen Trupp von Handwerkern immerhin für zwei Jahrzehnte Arbeit) und - das Volk (das Hugo antithetisch zu den klassischen Charakteristika des Adels zeichnet). Hier ist zweifellos die Erfahrung der Julirevolution von 1830 mitzudenken, unter deren Eindruck das Werk entsteht. Hugo gestaltete angeblich sogar etliche Passagen des Manuskripts neu, um die Volksmassen mehr in das Zentrum des Geschehens zu rücken.
- Nach erneutem Nachdenken (und keinem auch nur allerkleinsten Hinweis auf die in der Frage geäußerten Vermutung) erscheint es mir äußerst unwahrscheinlich, daß die immerhin auf 11 Bände ausgesprochen breit und episch angelegte Erzählung des 29jährigen Hugo "im Rahmen eines Schreibwettbewerbs von einigen Autoren entstanden ist, die sich aus Spaß an der Freud eine Geschichte über einen Skelettfund in der Kathedrale oder in ihrer Umgebung ausgedacht haben." Hugo legt gewiß einen inhaltlichen Bogen von der im Roman verarbeiteten mittelalterlichen Umbruchsituation zu der revolutionären Atmosphäre, in der er aktuell lebt. Ein banaler Skelettfund aus Spaß an der Freud ist da wohl kaum im Mittelpunkt der Betrachtung. Auf dieser Ebene kann man eher heutzutage die RTLII-Zuschauer begeistern, mehr erwarten die nicht...
- Aber wie bereits oben angedeutet, wenn 1816 die gerade mal fünf Jahre ältere Mary Shelley 21jährig sich bei Genf mit ihren Freunden auf einen, wie du es so schön formulierst, "Schreibwettbewerb" einläßt, mag das 1830, also 24 Jahre später, dem 29jährigen Victor Hugo und seinen Freunden in Paris nicht fern gelegen haben. Wer käme denn da überhaupt in Frage? Ich weiß es nicht. Und wenn du wirklich nicht weißt, wo du suchen mußt: Natürlich in den zahlreichen Hugo-Biographien. Wo sonst? Solche Geschichtchen, die nicht wirklich von Bedeutung und Tragweite sind, werden üblicherweise nur dort abgehandelt. --84.191.136.122 16:48, 5. Nov. 2011 (CET)
War es im Buch, war es im Film? Auf jeden Fall beginnt die Geschichte doch so, dass Hugo behauptet oben auf dem Dach von Notre Dame eine griechische Inschrift gefunden zu haben die Verzweiflung bedeutet (ohoh wie aktuell!). Hugo machte sich nun Gedanken, warum und wieso ein Mensch dieses Wort irgendwann in der Vergangenheit hier eingekratzt haben könnte. Rolz-reus 22:02, 7. Nov. 2011 (CET)
- Yepp, unsere englischen Kollegen gehen in dem Artikel Ananke (mythology)] darauf ein (wobei aber nicht das Dach der Fundort der griechischen Inschrift ist), schreiben aber auch: "In his Toute La Lyre, Hugo also mentions Ananke as a symbol of love."
- Der de.wp-Artikel Ananke (Mythologie) kennt den Bezug zu Hugo nicht. Die Gleichsetzung von "Ananke" mit "Verzweifelung" ist imho zumindest gewagt. Die de.wp kapriziert sich derzeit auf „Bedürfnis“, „Zwangsläufigkeit“ und verweist auf die griechische Mythologie, in der Ananke sich als die Personifizierung des unpersönlichen Schicksals abgrenzt von den Moiren und von Tyche. Auf der Diskussionsseite schlägt ein kluger, aber leider ignorierter kurzer Beitrag "unabwendbare Not" vor - das gefällt mir ganz gut. Goethe stellt eine Nähe zur Nötigung her, die das Wollen bestimmt: "Da ist's denn wieder, wie die Sterne wollten: / Bedingung und Gesetz; und aller Wille / Ist nur ein Wollen, weil wir eben sollten "
- Weil das Wort nunmal dort zu lesen ist, wird der Hinweis auf Ananke im Zusammenhang mit dem Roman in seiner Kausalität (nicht sehr überraschend) dann vielfältig kolportiert. Die Website der Filmemacher Lilian Franck und Robert Cibis (OVAL-Film) schreibt z.B.: "Das aus dem griechisch [sic!] stammende Wort "ananké" inspirierte Hugo zu seinem Roman "Notre-Dame de Paris". Er fand dieses Wort, als er die Kathedrale Notre-Dame besuchte, eingraviert in eine Mauer. Seine Bedeutung "Schicksal, Unausweichlichkeit" wurde zum Hauptthema seines neuen Werkes." [1] Eine gewisse u-re "Vielleserin", der beim vielen Lesen möglicherweise der Unterschied zwischen Erzählung und Roman etwas aus dem Blickfeld geraten ist, "rezensiert" URV-verdächtig auf amazon.de: "ANANKE ist der zweite Begriff, mit dem der Leser gleich zu Anfang der Erzählung konfrontiert wird - ANANKE, das unentrinnbare und unverdiente Geschick, dem niemand entgeht. Dieser unerbittlichen Notwendigkeit fallen auch die beiden Hauptfiguren des Romans zum Opfer, der bucklige, lahme und taube Glöckner Quasimodo und die Zigeunerin Esmeralda." [2]
- Konrad Kienesberger beispielsweise verweist uns aber in seinem Aufsatz Zum Problem des Übels bei Victor Hugo (In: Hermann Kunisch (Hrsg.): Literarisches Jahrbuch 11 (1971), Verlag Duncker & Humblot, ISBN 9783428023998, S. 189-207, in dem Abschnitt Der Mensch zwischen Determinismus und Freiheit nicht nur auf eine sehr aufschlußreiche Bemerkung Hugos im Vorwort zu Les Travailleurs de la mer (1866): "L'homme a affaire à l'obstacle sous la forme superstition, sous la forme préjugé, et sous la forme élemént. Un triple anankè pèse sur nous, l'anankè des dogmes, l'anankè de loi, l'anankè des choses. Dans Notre-Drame de Paris [sic!], l'auteur a dénoncé le premier; dans Les Misérables il a signalé le second; dans ce livre, in indique le troisième." (S.199) Kienesberger lenkt den Blick dann über diese Dreiheit hinaus: "Doch eigentlich erst mit der Umarbeitung von Marion Delorme (1831) führt Victor Hugo die Läuterung und Erlösung der Helden als ständiges Motiv in sein Schaffen ein." (ebd.) Ananke ist halt nicht alles. Vor allem, wenn man 1830 das große Glück hatte, unmittelbarer Zeitzeuge einer Revolution zu werden.
- Verzweiflung (ohoh wie aktuell!) im eigentlichen Sinne und fett hervorgehoben stellt sich bei mir daher eher nur und auch nur bisweilen bei der Lektüre von kundigen und wohlrecherchierten Diskussionsbeiträgen auf der de.wp-Auskunft ein. --84.191.144.85 03:37, 8. Nov. 2011 (CET) p.s.: Ich hoffe, der eine oder andere, insbesondere Grey Geezer, hat ein gewisses Vergnügen daran, daß nun zum dritten Mal in diesem thread ein überzähliges r auftaucht und zum Schmunzeln verführt. --84.191.144.85 03:53, 8. Nov. 2011 (CET) Ergänzung --84.191.144.85 05:22, 8. Nov. 2011 (CET)
Werkstoff hergestellt aus Erde und Wasser
Gibt es einen Werkstoff, den man synthetisch aus Wasser und Erde herstellen kann? Vergleichbar mit Holz oder so? Ein Baum wächst ja auch aus der Erde unter Hinzufügung von Wasser und Energie (Sonnenlicht). --79.244.114.26 20:10, 4. Nov. 2011 (CET)
- Keine Ahnung ob ich jetzt Halb- Viertel- Achtel- oder Wasauchimmerwissen habe, aber welchen Teil deiner Frage habe ich nicht verstanden wenn ich mit a) Lehm und b) Ton antworte? --MannMaus 20:21, 4. Nov. 2011 (CET)
- Den Teil, der von „synthetisch“ sprach. Also dem Zerlegen und neu Zusammensetzen der Bestandteile. Bei Lehm und Ton werden sie nur vermischt. Rainer Z ... 20:30, 4. Nov. 2011 (CET)
- Um einem Missverständnis vorzubeugen: Pflanzen "essen" keine Erde, Bäume bestehen also nicht einfach aus Erde + Wasser, vgl. Nährstoff (Pflanze). --Density 20:36, 4. Nov. 2011 (CET)
- Den Teil, der von „synthetisch“ sprach. Also dem Zerlegen und neu Zusammensetzen der Bestandteile. Bei Lehm und Ton werden sie nur vermischt. Rainer Z ... 20:30, 4. Nov. 2011 (CET)
- Wozu sollte man so ein (vermutlich sehr aufwändiges und teures) Verfahren entwickeln? Die Natur macht das von ganz allein... --Eike 20:37, 4. Nov. 2011 (CET)
- Auch den Bäumen reichen "Wasser" und "Erde" nicht, sie brauchen auch noch "Luft", bzw. CO2 und O2.--Optimum 20:40, 4. Nov. 2011 (CET)
Denkfehler, stimmt die Luft spielt ja auch noch eine Rolle. --79.244.114.26 20:45, 4. Nov. 2011 (CET)
- (BK) Wenn man „Erde“ komplett verallgemeinert, könnte man auch natürlichen Gips dazurechnen. Gebrannt gibt er gebrannten Gips. Wenn man jetzt Wasser dazutut, kommt eine Pampe bei raus, aus der man z.B. Tafelkreiden, Statuen, Knochenbruchbinden, Trockenbauplatten und Fußböden machen kann. Ist das synthetisch genug? --Rôtkæppchen68 20:50, 4. Nov. 2011 (CET)
- Ja dann: Kalk und Zement --Dansker 21:07, 4. Nov. 2011 (CET) gips was zu gewinnen?
- Lehm, Ton, Eisen (ok - das ist mehr "Erde nach Entzug von Wasser" - wenn man Wasserstoff hinzufügen würde). Vage gefragt - da kann man so ziemlich jeden Werkstoff nennen, den wir so kennen. Yotwen 21:49, 4. Nov. 2011 (CET)
- "Luft" ist OK? Dann fällt mir noch eine Stoffgruppe ein. Hinweis: Mal an Frau Katzenberger denken ... GEEZERnil nisi bene 23:23, 4. Nov. 2011 (CET)
- "Vergleichbar mit Holz oder so?" war gefragt... --Eike 23:25, 4. Nov. 2011 (CET)
- Aber wenn ich ich an Frau Katzenberger denke, dann kommt mir irgendwie "Holz vor der Hütte" in den Sinn - keine Ahnung warum! Und da wären wir dann bei den den Silikonelastomeren. Und Siliciumdioxid (also Sand) oder Silikate sind ja genug in der Erde enthalten. Und aus Silikon kann man ja nicht nur "Holz vor der Hütte", sondern ja auch Backformen für Kuchen bauen (siehe Silikone). Das wäre doch vielleicht eine Idee? -- Andreas-Wolsky 00:54, 5. Nov. 2011 (CET)
- Lehm, Ton, Eisen (ok - das ist mehr "Erde nach Entzug von Wasser" - wenn man Wasserstoff hinzufügen würde). Vage gefragt - da kann man so ziemlich jeden Werkstoff nennen, den wir so kennen. Yotwen 21:49, 4. Nov. 2011 (CET)
- Ja dann: Kalk und Zement --Dansker 21:07, 4. Nov. 2011 (CET) gips was zu gewinnen?
Passt vieleicht nicht wirklich zu den Begriffen, aber mir fielen sofort die alten Glashütten ein. Sand, Kohle, Wasser. Ansonsten kann man auch die Herstellung von Nahrungsergänzungsmittel als "Synthese" Betrachten. Indem entweder Erde durch Wasserzugabe verzehrbar gemacht wird, oder durch Wasser aus der Erde die erwünschten Stoffe (Salze, Kalk) gelöst wird, um sie anschließend zu verzehren, oder durch Destillation zu konzentrieren. Dazu muß man aber genauer definieren, was man unter Erde, und was man unter Synthese versteht.Oliver S.Y. 00:21, 5. Nov. 2011 (CET)
- Pflanzen brauchen vier Elemente, Erde, Wasser, Luft und Feuer (Energie). Das wussten schon die alten Römer und deren Vorfahren. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 01:37, 5. Nov. 2011 (CET)
- ... die dachten aber damals mit ihrer Vier-Element-Lehre, dass die Pflanzen selber (und die Steine und die Menschen und die Psyche) aus exakt diesen 4 Elementen aufgebaut wären - also quasi ein Periodensystem mit nur 4 Elementen. In der Pflanze selber ist aber nur sehr wenig (eigentlich gar kein) Feuer enthalten. Aber was ist denn nun mit der Katzenberger? -- Andreas-Wolsky 02:33, 5. Nov. 2011 (CET)
- In der Pflanze kein Feuer? Noch nie was von Brennholz gehört? -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 08:57, 5. Nov. 2011 (CET)
- "Sauerstoffprodukt" für Frau Katzenberger: Wasserstoffperoxid. --Eike 09:20, 5. Nov. 2011 (CET)
- Es gab da mal im Ruhrgebiet (Bochum) einen, der hat Cannabis aus Wasser und Licht in seinem Keller gezogen. Der brauchte gar keine Erde.--87.175.244.206 05:59, 5. Nov. 2011 (CET)
- Das haben wir in der Grundschule auch gemacht: Kresse und Bohnen auf Küchenpapier gezogen. Die wachsen nur mit Wasser, Licht und Luft. --Rôtkæppchen68 18:52, 5. Nov. 2011 (CET)
- Das funktioniert nicht mit destilliertem Wasser, es mus Erde (Mineralien) darin gelöst sein. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 20:23, 5. Nov. 2011 (CET)
- Wir merken langsam, dass die Frage etwas - sagen wir mal - heterogen gestellt ist. Erde ist nicht als Rohstoff definiert (nimmt man aber alles zusammen, was in der Kruste der Erde vorkommt, hat man schon einen ganz ordentlichen Chemiebaukasten). Zur Herstellung braucht man Energie - und wenn man die fehlende Luft noch hinzu nimmt, ist praktisch alles möglich (nicht wahr, Frau Katzenberger?). Also könnte man die Frage affinieren: Was kann jemand in Nordsibirien (Zentralafrika, Bielefeld, ...) aus dortigen Bodenkomponenten und Wasser nur mit seiner Körperkraft herstellen? ("synthetisieren", wäre dann aber der falsche Begriff. Da stimmt mir auch Frau Katzenberger zu ... ;-) GEEZERnil nisi bene 10:10, 8. Nov. 2011 (CET)
- ich denk auch, dass es auf Adobe bzw Lehmziegel hinausläuft. Zumindest bei Brennstoffmangel zur Herstellung von gebrannten Bauprodukten (Backstein, Kalk usw.) -- visi-on 14:45, 8. Nov. 2011 (CET)
- Wir merken langsam, dass die Frage etwas - sagen wir mal - heterogen gestellt ist. Erde ist nicht als Rohstoff definiert (nimmt man aber alles zusammen, was in der Kruste der Erde vorkommt, hat man schon einen ganz ordentlichen Chemiebaukasten). Zur Herstellung braucht man Energie - und wenn man die fehlende Luft noch hinzu nimmt, ist praktisch alles möglich (nicht wahr, Frau Katzenberger?). Also könnte man die Frage affinieren: Was kann jemand in Nordsibirien (Zentralafrika, Bielefeld, ...) aus dortigen Bodenkomponenten und Wasser nur mit seiner Körperkraft herstellen? ("synthetisieren", wäre dann aber der falsche Begriff. Da stimmt mir auch Frau Katzenberger zu ... ;-) GEEZERnil nisi bene 10:10, 8. Nov. 2011 (CET)
- Das funktioniert nicht mit destilliertem Wasser, es mus Erde (Mineralien) darin gelöst sein. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 20:23, 5. Nov. 2011 (CET)
- Das haben wir in der Grundschule auch gemacht: Kresse und Bohnen auf Küchenpapier gezogen. Die wachsen nur mit Wasser, Licht und Luft. --Rôtkæppchen68 18:52, 5. Nov. 2011 (CET)
- ... die dachten aber damals mit ihrer Vier-Element-Lehre, dass die Pflanzen selber (und die Steine und die Menschen und die Psyche) aus exakt diesen 4 Elementen aufgebaut wären - also quasi ein Periodensystem mit nur 4 Elementen. In der Pflanze selber ist aber nur sehr wenig (eigentlich gar kein) Feuer enthalten. Aber was ist denn nun mit der Katzenberger? -- Andreas-Wolsky 02:33, 5. Nov. 2011 (CET)
5. November 2011
Qualitätsverluste beim Editieren von .jpg
Wenn ich eine .jpg-Datei bearbeite und wieder als jpg speichere - entstehen dadurch weitere Qualitätsverluste? Wenn ja, wie kann ich sie umgehen? Anlass der Frage: Ich wollte Datei:TarockSpiel.jpg geringfügig editieren und hatte plötzlich eine um knapp 20% kleinere Datei. --KnightMove 15:35, 5. Nov. 2011 (CET)
- Pragmatisch: Sieh dir die Dateien in der Größe 1:1 an. Wenn du keinen Unterschied siehst, ist alles ok. Visuelle Verlustfreiheit nennt man sowas.
- Theoretisch: Einige Operationen wie das Beschneiden um Vielfaches von 8 (lieber 16, wegen YUV-Unterabtastung?), Drehung um Vielfaches von 90° und ich glaube auch Spiegeln können verlustfrei vorgenommen werden, wenn das Programm darauf eingerichtet ist. Alles andere eher nicht. Aber wenn du eine vernünftige Kompression einstellst, sollte das Ergebnis trotzdem ok sein.
- Nochmal pragmatisch: Falls die Quelle eine Digitalkamera auf höchster Qualitätsstufe ist, verbraucht sie vermutlich eh überflüssig viel Platz.
- --Eike 15:40, 5. Nov. 2011 (CET)
- Bei mir passiert das genaue Gegenteil: File:Itzehoe Panorama Prinzesshof IMG 2278.JPG. Das Originalbild aus der Kamera hatte 3,3 MB, nach einer kleinen Korrektur 4,6 MB. Erklären kann ich es nicht. Gruss --Nightflyer 15:52, 5. Nov. 2011 (CET)
- Das Programm zum Speichern
solltemuss einen Regler für die Qualität haben. Traditionell wird die bei JPEG in Prozent angegeben. Mehr Speicher als das Original zu verbrauchen bringt natürlich nix. --Eike 16:00, 5. Nov. 2011 (CET)
- Das Programm zum Speichern
- Das Tarock-Bild hätte ich vermutlich im Original als PNG-Datei abgespeichert. Normalerweise sollte man JPEG nur für Fotos o.ä. verwenden, während für Piktogramm PNG die richtige Wahl ist. Noch besser wäre sogar SVG, aber das wirst Du kaum aus dem Ursprungsbild erzeugen können. 92.231.188.187 15:55, 5. Nov. 2011 (CET)
- Ah,. ich hatte das Bild gar nicht angeschaut. Ist schwierig, einerseits viel frei (ok, das kann JPEG auch gut) und feine Linien (schlecht für JPEG), andererseits aber auch Gemaltes (gut für JPEG)... --Eike 16:00, 5. Nov. 2011 (CET)
- Multi BK Paint.net, wie auch Photoshop speichern voreingestellt (Default) die Bildqualität nicht zu 100% ab. Das muss man sich selbst erst einstellen. Überprüfe das mal. Die Programme berechnen das Bild zudem neu. Auch hier kann man drehen, default ist auch da eine sparende Methode, ob single oder multipass. Aber wie der vorherige Experte schon andeutete, das Ergebnis einfach überprüfen. Solange auf Zoom klicken und zählen bis die Pixel kommen.--87.175.244.206 16:02, 5. Nov. 2011 (CET)
- Eine gute Erklärung findet man auch in Wikipedia unter JPEG. Ansonsten kann ich mich vielen Anmerkungen oben nur anschließen.--Salino01 16:12, 5. Nov. 2011 (CET)
- Multi BK Paint.net, wie auch Photoshop speichern voreingestellt (Default) die Bildqualität nicht zu 100% ab. Das muss man sich selbst erst einstellen. Überprüfe das mal. Die Programme berechnen das Bild zudem neu. Auch hier kann man drehen, default ist auch da eine sparende Methode, ob single oder multipass. Aber wie der vorherige Experte schon andeutete, das Ergebnis einfach überprüfen. Solange auf Zoom klicken und zählen bis die Pixel kommen.--87.175.244.206 16:02, 5. Nov. 2011 (CET)
- Ich schaue mal, was bei speichern als PNG herauskommt. --KnightMove 16:26, 5. Nov. 2011 (CET)
- Ah,. ich hatte das Bild gar nicht angeschaut. Ist schwierig, einerseits viel frei (ok, das kann JPEG auch gut) und feine Linien (schlecht für JPEG), andererseits aber auch Gemaltes (gut für JPEG)... --Eike 16:00, 5. Nov. 2011 (CET)
Zur Verdeutlichung: Das Bild direkt aus der Kamera hat eine unbekannte jpg-Kompression. Jedes Speichern als jpg verschlechtert, also wandel ich es vor dem Bearbeiten nach BMP und danach zurück mit 100% Qualität. Es kann keine Farbinfo dazukommen, doch trotzdem wird es größer? Gruss --Nightflyer 16:28, 5. Nov. 2011 (CET)
- Ist das eine Frage? Ja, es wird größer, weil 100% übersetzt bedeutet "bläh bitte mein JPEG auf, bis es nicht mehr geht". Sinnvoll ist IMHO (für Fotos jedenfalls, bei KnightMoves Misch-Bild bin ich mir nicht sicher) eher wenige Bearbeitungs-Speicher-Zyklen und beim Speichern... ich nehm gerne 85%, aber ich kann mal nach einer Empfehlung suchen. 100% dürfte jedenfalls in 100% der Fälle quatsch sein. Es ist aber auch nicht so, dass ein Foto durch immer wieder Speichern automatisch immer schlechter werden würde, sozusagen zerbröseln würde. Mit demselben Programm nochmal mit derselben Qualität gespeichert dürfte sogar eher (bis auf ein Speicherdatum innerhalb der Datei) exakt dasselbe rauskommen. --Eike 16:33, 5. Nov. 2011 (CET)
- Nachtrag: Die JPEG-FAQ rät dazu, im ersten Versuch 75 zu nehmen. Und sie verrät uns, dass es keine "Prozent" sind. Letztlich ist aber für jedes Bild eine andere Einstellung optimal. --Eike 16:47, 5. Nov. 2011 (CET)
- In aller Deutlichkeit: JPEG vernichtet durch seine Komprimierungstechnik Bildinfomationen. Farben werden gegenüber den Helligkeitswerten unterabgetastet, die Aufteilung in Blöcke und die Kompression erzeugt Blockübergangsfehler und je ja Kompressionsrate deutliche Pixelartefakte. Das nimmt man aber in Kauf, wenn der Verlust nicht allzu sehr das Bild verfremdet, aber man von der geringen Dateigröße profitieren möchte. Bei Fotos merkt das Auge dies weniger, als bei Grafiken mit scharfen Farbübergängen. Jedes Speichern unter JPEG verändert das Bild unwiderrufbar.
- Jede Neukompression reduziert die Bildinformationen erneut. Wenn man mehrfach ein Foto läd und wieder unveränder als JPEG speichert bekommt man irgendwann Pixelmatsche.
- Die Dateigröße hängt von der eingestellte Kompressionsrate ab. Wenn man ein stark komprimiertes Bild läd (im Speicher liegt es dann unkompromiert vor) und dann mit einer geringeren Kompressionsrate wieder speichert, ist es anschließend natürlich größer als das Orginalbild. Mit der gleichen Kompressionsrate komprimiert würde es ungefähr gleich groß bleiben.
- JPEG nur für Fotos: Für Grafiken sind Formate mit verlustfreier Kompression sinnvoll, wie TIFF oder PNG uswusf. Was man abspeichert bekommt man dann unverändert wieder geladen.
- 100% JPEG Qualität ist schlichtweg unkomprimiert. Man kann das für aufgebläht halten, man kann es aber auch als unverfälschte Bitmap mit höchster Qualität schätzen.
- JPEG war in Zeiten knapper und teurer Haupt- und Massenspeicher sinnvoll. In Zeiten von 16GByte SD-Karten und USB-Sticks, Terrabyteplatten für ein paar Dutzend Euro und Rechnern mit mehr als 1 GByte Hauptspeicher ist es Blödsinn sich seine guten Fotos durch verlustbehaftete Kompression kaputt zu machen.
- Just my two cents 87.123.0.64 13:06, 6. Nov. 2011 (CET)
- Ich halte einiges von dem, was du da schreibst, für falsch. Bevor ich einzeln darauf eingehe: Hast du dir das so ausgedacht, hast du das ausprobiert, oder hast du dafür Quellen? (100 zum Beispiel ist nicht unkomprimiert. JPEG-FAQ: Q 100 is a mathematical limit rather than a useful setting. If you see a file made with Q 100, it's a pretty sure sign that the maker didn't know what he/she was doing.) --Eike 13:45, 6. Nov. 2011 (CET)
- TIFF ist ein Containerformat. Es kann vielerlei Dateicodierungen enthalten, unter anderem JPEG. TIFF ist nur dann verlustlos, wenn der Container ein verlustloses Dateiformat enthält. Andere Formate sind von Haus aus verlustlos (bmp, ppm, png, ...). --Rôtkæppchen68 14:00, 6. Nov. 2011 (CET)
- Ich habe jetzt mal testweise eine Datei 10000 Mal rekomprimiert, Qualitätsstufe 90. Im Einschwingvorgang bis Bild 8 ändert sich das Bild (mit der Zeit immer weniger) binär, Bild 8 und Bild 10000 sind binär identisch. (Eine binäre Änderung im JPEG heißt aber noch nicht, dass sich auch nur ein einziger Pixel unterscheidet.) Sorry, 87.123.0.64, von dem, was du da schreibst, ist 'ne große Menge falsch. Meines Erachtens inklusive der Empfehlungen am Schluss. --Eike 16:34, 6. Nov. 2011 (CET)
Zur vorliegenden Datei: Ich habe jetzt versucht, sie als PNG zu speichern, und sie wurde deutlich größer (8 MB gegenüber 5). Da sich das ja auch negativ auf die Ladezeit der Seite auswirkt und das jpg für die Auflösung im Artikel jedenfalls gut genug ist, lasse ich es lieber so. --KnightMove 15:31, 6. Nov. 2011 (CET)
- Sinnvoll ist eine möglichst verlustfreie Grafik (etwa als PNG). Die Dateigröße spielt dabei quasi keine Rolle, im Artikel wird eh eine heruntergerechnete Version angezeigt (und die hat ein paar KB). Will jemand die Datei bearbeiten/ändern, kann er jedoch auf ein gutes Original zugreifen. --тнояsтеn ⇔ 09:19, 7. Nov. 2011 (CET)
- Ok... gutes Argument. Ich werde das erledigen. --KnightMove 17:33, 7. Nov. 2011 (CET)
Ärztliche Untersuchung vor neuem Arbeitsvertrag
Hallo, bevor mein neuer Arbeitgeber den Arbeitsvertrag unterschreibt (kaufmännische Tätigkeit), muss ich zu einer ärztlichen Untersuchung. Frage: Bin ich verpflichtet, dem untersuchenden Arzt Vorkrankheiten zu nennen? Wer kann mir eine verbindliche Auskunft geben? Danke im Voraus. --Didi (nicht signierter Beitrag von 80.187.103.91 (Diskussion) 17:37, 5. Nov. 2011 (CET))
- Versuch mal mit deinem Betreff zu googeln. --= 17:46, 5. Nov. 2011 (CET)
- Laienmeinung: du kannst es dem Arzt verschweigen, aber es kann dir nachher fristlos gekündigt werden, weil dein Arbeitsverhältnis auf falschen Angaben deinerseits zustandegekommen ist. --82.113.99.22 18:15, 5. Nov. 2011 (CET)
- Der Arzt ist auch bei einer Arbeitsfähikeitsuntersuchung an die Schweigepflicht gebunden. Er darf, ohne deine Zustimmung, dem Arbeitgeber nur sagen, ob du zur Arbeit fähig bist oder nicht. Ob du zur Arbeit fähig bist oder nicht, sind vor allem die chronische Krankheiten Ausschlag geben. Als Farbverkäufer ist es natürlich bisschen doof wen man Farbenblind ist. Der Arbeitgeber kriegt also nicht mitgeteilt, welche Krankheit das «Nein» vom Arzt ausgelösst hat. PS. Schwangerschaft ist keine Krankheit! Also darf man die verschweigen (da gib sogar Urteile darüber, hab aber grade keine Lust die suchen zu gehen). Ob es schlau ist steht auf einem anderem Blatt, denn die Kündigung in der Probezeit hat höchstens aufschiebende Wirkung, unkündbar wirst du dadurch nicht. Und Vertrauensfördernt ist es auch nicht gerade.--Bobo11 18:33, 5. Nov. 2011 (CET)
- BK Der Betriebsarzt muss und darf nur beurteilen, ob Du aus seiner Sicht für die vorgesehene Arbeit derzeit körperlich und ggf. soweit erkennbar auch psychisch in der Lage bist. Der darf den AG nur schreiben, dass ärztlicherseits keine Bedenken für die vorgesehene Arbeit bestehen, oder dass folgende Empfehlungen vorgesehen werden sollten, wie z.B. die Benutzung einer Brille oder ergonomischen Stuhls. Vorerkrankungen kann er abfragen, wie er auch ggf. akute Erkrankungen feststellen wird. Er unterliegt aber dem Arbeitgeber gegenüber der ärztlichen Schweigepflicht. Daimler hat beim Betriebsrat durchgesetzt, dass sogar eine Blutuntersuchung stattfinden darf, die aber immer wie oben gesagt nur für die ärztliche Beurteilung genutzt werden darf. Der Arzt wird mit Dir besprechen, was Du auch jederzeit einsehen kannst, was er dem AG mitteilt. Also keine Angst. Du kannst nach einigen neueren Rechtsprechnugen z.B. tatsächlich auch verschweigen, dass Du früher mal Drogen konsumiert hast oder Alkoholiker warst, wenn Du jetzt trocken bist oder kannst auch andere (Vor-)Erkrankungen nicht angegeben, die nach Deiner eigenen oder allgemeiner Meinung für die Stelle nicht relevant sind. (Z.B. nächtliche Blasenschwäche.) Wenn das später auf anderen Wegen rauskommen sollte, kann man Dir aus der Tatsache allein, dass Du das dem Arzt verschwiegen hast, keinen Strick drehen. Also mit dem Arzt vertrauensvoll, aber schon zielgerichtet zusammenarbeiten, es geht darum, dass die spätere Arbeit Dich nicht kaputt macht.--87.175.244.206 19:24, 5. Nov. 2011 (CET)
- Verbindlich Auskunft geben kann dir nur ein Rechtsanwalt. Aber als Laie vermute ich mal, wenn der Arzt der Schweigepflich unterliegt, dann dürfte er ja auch nicht weitergeben, dass du ihn belogen hast. Also im Zweifelsfall lügen, dass sich die Balken biegen. Du bist und warst natürlich immer kerngesund. Wenn dann später eine Kündigung wegen deiner "Lügen" anstehen sollte, dann kann man ja immer noch vor dem Arbeitsgericht klären lassen, inwieweit deine "Lügen" zulässig waren. Diese Rechtsauffassungen ändern sich auch von Jahr zu Jahr. Und auch ein Rechtsanwalt kann vorher nicht wissen, wie ein Richter im Streitfall entscheiden würde. Die Anwälte sagen immer so schön: "Es kommt auf den konkreten Fall an." --95.33.152.247 20:53, 5. Nov. 2011 (CET)
- Lieber Laie, Du hast mit Deiner Logik, dass der Arzt aufgedeckte und ihm zuvor verschwiegene Vorerkrankungen gar nicht weitergeben darf, völlig recht. Auch wird kein Arbeitgeber, wenn er tatsächlich auf diesem oder auch anderem Wege von einer Vorerkrankung erfährt, die keine Wirkung auf die Arbeitsleistung hat, kaum mit einer Kündigung durchkommen, d.h. er wird sie nicht aussprechen. Wenn es zur Kündigung kommen soll, müssen in der Regel andere Gründe vorliegen. Du fliegst dann raus, weil Du z.B. fortgesetzt trotz Ermahnung besoffen zur Arbeit kommst, aber nicht, dass Du Deine Alkoholkrankheit dem Doktor verschwiegen hast. In 99,9% solcher Fälle kommen solche Infos ans Personalbüro nicht vom Werksarzt, sondern aus dem sonstigen Umfeld, samt Kollegen, Freunde, Nachbarn und Verwandten.--87.175.244.206 00:15, 6. Nov. 2011 (CET)
- Ganz so einfach ist es nicht. Zunächst einmal kommt es darauf an in welcher Eigenschaft "der Arzt" dich untersucht. Als Gutachter? Als persönlicher Haus- oder Facharzt, der lediglich eine Bescheinigung ausstellen soll, dass keine medizinischen Gründe gegen eine Aufnahme von Tätigkeiten im kaufmännischen Bereich sprechen (was soll das auch sein?) oder als Amtsarzt? Aus der Fragestellung geht dies nicht eindeutig hervor. Die nächste Frage wäre, ob es sich um Vorerkrankungen im eigentlichen Sinne oder um eine weiterhin bestehende Erkrankung handelt. Im zweiten Fall kann eine Meldung zur Gefahrenabwehr von Dritten ja durchaus gegeben sein (im kaufmännischen Bereich aber eher unwahrscheinlich). Eine völlig andere Frage ist, ob das Verschweigen von Erkrankungen hinsichtlich der Zielsetzung einer Einstellung überhaupt Sinn macht. Bei auffälligen Befunden bei der Untersuchung (Laborwerte, Op-Narben, Narben von Injektionen, Ekg-Befunde...) bringt es Dich möglicherweise nur in Erklärungsnot oder im ungünstigen Fall gerade das Verschweigen um die Stelle --91.51.217.189 01:46, 6. Nov. 2011 (CET)
- Lieber Laie, Du hast mit Deiner Logik, dass der Arzt aufgedeckte und ihm zuvor verschwiegene Vorerkrankungen gar nicht weitergeben darf, völlig recht. Auch wird kein Arbeitgeber, wenn er tatsächlich auf diesem oder auch anderem Wege von einer Vorerkrankung erfährt, die keine Wirkung auf die Arbeitsleistung hat, kaum mit einer Kündigung durchkommen, d.h. er wird sie nicht aussprechen. Wenn es zur Kündigung kommen soll, müssen in der Regel andere Gründe vorliegen. Du fliegst dann raus, weil Du z.B. fortgesetzt trotz Ermahnung besoffen zur Arbeit kommst, aber nicht, dass Du Deine Alkoholkrankheit dem Doktor verschwiegen hast. In 99,9% solcher Fälle kommen solche Infos ans Personalbüro nicht vom Werksarzt, sondern aus dem sonstigen Umfeld, samt Kollegen, Freunde, Nachbarn und Verwandten.--87.175.244.206 00:15, 6. Nov. 2011 (CET)
- Verbindlich Auskunft geben kann dir nur ein Rechtsanwalt. Aber als Laie vermute ich mal, wenn der Arzt der Schweigepflich unterliegt, dann dürfte er ja auch nicht weitergeben, dass du ihn belogen hast. Also im Zweifelsfall lügen, dass sich die Balken biegen. Du bist und warst natürlich immer kerngesund. Wenn dann später eine Kündigung wegen deiner "Lügen" anstehen sollte, dann kann man ja immer noch vor dem Arbeitsgericht klären lassen, inwieweit deine "Lügen" zulässig waren. Diese Rechtsauffassungen ändern sich auch von Jahr zu Jahr. Und auch ein Rechtsanwalt kann vorher nicht wissen, wie ein Richter im Streitfall entscheiden würde. Die Anwälte sagen immer so schön: "Es kommt auf den konkreten Fall an." --95.33.152.247 20:53, 5. Nov. 2011 (CET)
- BK Der Betriebsarzt muss und darf nur beurteilen, ob Du aus seiner Sicht für die vorgesehene Arbeit derzeit körperlich und ggf. soweit erkennbar auch psychisch in der Lage bist. Der darf den AG nur schreiben, dass ärztlicherseits keine Bedenken für die vorgesehene Arbeit bestehen, oder dass folgende Empfehlungen vorgesehen werden sollten, wie z.B. die Benutzung einer Brille oder ergonomischen Stuhls. Vorerkrankungen kann er abfragen, wie er auch ggf. akute Erkrankungen feststellen wird. Er unterliegt aber dem Arbeitgeber gegenüber der ärztlichen Schweigepflicht. Daimler hat beim Betriebsrat durchgesetzt, dass sogar eine Blutuntersuchung stattfinden darf, die aber immer wie oben gesagt nur für die ärztliche Beurteilung genutzt werden darf. Der Arzt wird mit Dir besprechen, was Du auch jederzeit einsehen kannst, was er dem AG mitteilt. Also keine Angst. Du kannst nach einigen neueren Rechtsprechnugen z.B. tatsächlich auch verschweigen, dass Du früher mal Drogen konsumiert hast oder Alkoholiker warst, wenn Du jetzt trocken bist oder kannst auch andere (Vor-)Erkrankungen nicht angegeben, die nach Deiner eigenen oder allgemeiner Meinung für die Stelle nicht relevant sind. (Z.B. nächtliche Blasenschwäche.) Wenn das später auf anderen Wegen rauskommen sollte, kann man Dir aus der Tatsache allein, dass Du das dem Arzt verschwiegen hast, keinen Strick drehen. Also mit dem Arzt vertrauensvoll, aber schon zielgerichtet zusammenarbeiten, es geht darum, dass die spätere Arbeit Dich nicht kaputt macht.--87.175.244.206 19:24, 5. Nov. 2011 (CET)
- Der Arzt ist auch bei einer Arbeitsfähikeitsuntersuchung an die Schweigepflicht gebunden. Er darf, ohne deine Zustimmung, dem Arbeitgeber nur sagen, ob du zur Arbeit fähig bist oder nicht. Ob du zur Arbeit fähig bist oder nicht, sind vor allem die chronische Krankheiten Ausschlag geben. Als Farbverkäufer ist es natürlich bisschen doof wen man Farbenblind ist. Der Arbeitgeber kriegt also nicht mitgeteilt, welche Krankheit das «Nein» vom Arzt ausgelösst hat. PS. Schwangerschaft ist keine Krankheit! Also darf man die verschweigen (da gib sogar Urteile darüber, hab aber grade keine Lust die suchen zu gehen). Ob es schlau ist steht auf einem anderem Blatt, denn die Kündigung in der Probezeit hat höchstens aufschiebende Wirkung, unkündbar wirst du dadurch nicht. Und Vertrauensfördernt ist es auch nicht gerade.--Bobo11 18:33, 5. Nov. 2011 (CET)
- Laienmeinung: du kannst es dem Arzt verschweigen, aber es kann dir nachher fristlos gekündigt werden, weil dein Arbeitsverhältnis auf falschen Angaben deinerseits zustandegekommen ist. --82.113.99.22 18:15, 5. Nov. 2011 (CET)
- der petitionsausschuss des bundestages hat mir mal geschrieben, dass allgemeine psychologische untersuchungen nur dann zulässig sind, wenn es einen wichtigen grund gibt (z B Dienst an der Waffe oder im Cockpit oder so)... das gilt sicherlich für alle anderen untersuchungen auch, so dass die normalen personalfritzen (z B bei nem telekommunikationsprovider) im wesentlichen nur im kaffeesatz und den prüfungsnoten und den ganz toll schönen bewerbungsfotos lesen dürften... --Heimschützenzentrum (?) 01:18, 6. Nov. 2011 (CET)
- um eine psychologische Untersuchung geht es doch aber überhaupt nicht - oder habe ich etwas überlesen? --91.51.217.189 01:49, 6. Nov. 2011 (CET)
- aber warum sollten unnötige andere medizinische untersuchungen zulässig sein? wär doch blöd vom gesetzgeber ne darmspiegelung oder auch blutentnahme zu erlauben aber n psychotest zu verbieten... --Heimschützenzentrum (?) 08:23, 6. Nov. 2011 (CET)
- Bei einem Behinderten wird die Untersuchung natürlich umfangreicher sein und der Besuch beim einfachen Werksarzt nicht ausreichend.--79.250.15.67 09:55, 6. Nov. 2011 (CET)
- Natürlich nicht - weshalb sollte sie auch. Im Zweifel ist für die Feststellung, ob der vorgesehene Arbeitsplatz geeignet ist, der Werksarzt genau der richtige Ansprechpartner. --91.54.250.208 19:10, 6. Nov. 2011 (CET)
- Bei einem Behinderten wird die Untersuchung natürlich umfangreicher sein und der Besuch beim einfachen Werksarzt nicht ausreichend.--79.250.15.67 09:55, 6. Nov. 2011 (CET)
- aber warum sollten unnötige andere medizinische untersuchungen zulässig sein? wär doch blöd vom gesetzgeber ne darmspiegelung oder auch blutentnahme zu erlauben aber n psychotest zu verbieten... --Heimschützenzentrum (?) 08:23, 6. Nov. 2011 (CET)
- um eine psychologische Untersuchung geht es doch aber überhaupt nicht - oder habe ich etwas überlesen? --91.51.217.189 01:49, 6. Nov. 2011 (CET)
Oder geht es um die Gesundheitsprüfung für die Pensionskasse? -- visi-on 14:56, 8. Nov. 2011 (CET)
6. November 2011
Begrüßungsregeln
Es heisst ja immer man soll Frauen vor Männern und Ältere vor Jüngeren begrüßen. Heisst das denn, dass man Z.B ein junges Mädchen vor einem alten Opa begrüßt oder geht in diesem Fall das Alter vor? --92.224.56.216 15:08, 6. Nov. 2011 (CET)
- Im Zweifelsfall geht das Alter vor. Gilt hier und jetzt (Deutschland, 21. Jahrhundert). Andere Zeiten, andere Länder: andere Antworten. --Snevern (Mentorenprogramm) 15:21, 6. Nov. 2011 (CET)
- Das heißt es natürlich nicht, denn Mädchen sind keine Frauen. --178.202.31.134 18:08, 6. Nov. 2011 (CET)
- Es gibt zwischen "Mädchen" und "Frauen" keine klare Grenzziehung, sondern eine nicht unerhebliche Schnittmenge, und daher hilft das dem Fragesteller nicht. Selbst wenn man für die hier zur Debatte stehende Frage der Etikette ein konkretes Alter (oder einen konkreten Altersunterschied zum betreffenden Herrn) nennen könnte: Er kann ja schlecht vor der Begrüßung erstmal reihum das Alter erfragen. Im konkreten Fall geht die Regel "erst die Älteren" der Regel "erst die weiblichen Personen" eindeutig vor. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:29, 6. Nov. 2011 (CET)
- "Ein junges Mädchen" sagte der Fragesteller. Da wo ich lebe, gilt das nicht als "Frau" und Männer mit diesbezüglichen Grenziehungsproblemen kommen ins Gefängnis. --178.202.31.134 18:42, 6. Nov. 2011 (CET)
- Wer lesen kann, genießt Vorteile: "Z.B" schreibt der Fragesteller, womit er, für jeden mit rudimentären analytischen Fähigkeiten ausgestatteten Leser klar ersichtlich, seine Frage mit einem Beispiel illustrieren will. Da, wo ich lebe (Deutschland) gelten durchaus auch Volljährige noch als "junge Mädchen"; zumindest dann, wenn sie irgendwo gemeinsam mit einem "alten Opa" auftreten, um das Beispiel des Fragestellers nochmals zu bemühen. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:24, 6. Nov. 2011 (CET)
- Da wo du lebst, sollte sich eine erwachsene Frau, die zurecht nicht als "junges Mädchen" "gelten" will, also tunlichst nicht neben einen älteren Herren stellen. Trotzdem beruhigend, denn so herum verwechselt hat das mit "Gefängnis" nichts zu tun, sondern nur mit BILD- oder Herrenmagazin-Niveau. --178.202.31.134 20:22, 6. Nov. 2011 (CET)
- Die Debatte, die du vom Zaun zu brechen versuchst, hat nichts mit dem zu tun, was der Fragesteller wissen wollte.
- Er möchte nur wissen, welche der "Regeln" - "w" vor "m", älter vor jünger - Vorrang hat.
- --Eike 20:26, 6. Nov. 2011 (CET)
- Sorry Eike, aber ich hatte wirklich nicht erwartet, dass ich mit meinem knappen Hinweis darauf, dass die Logik des Fragestellers schon daran scheitert, dass kleine Mädchen keine Frauen sind, eine kontroverse Debatte auslösen würde. Für mich ist das Thema auch beendet. --178.202.31.134 20:45, 6. Nov. 2011 (CET)
- ...besser vier Beiträge zu spät als überhaupt nicht! Bravo! --Snevern (Mentorenprogramm) 21:30, 6. Nov. 2011 (CET)
- Danke! Du hast auch allen Grund zu so einer Bemerkung, da du mit der abwegigen Debatte und der Eskalation auf mehrere Beiträge ja so rein gar nichts zu tun hattest... --178.202.31.134 23:15, 6. Nov. 2011 (CET)
- ...besser vier Beiträge zu spät als überhaupt nicht! Bravo! --Snevern (Mentorenprogramm) 21:30, 6. Nov. 2011 (CET)
- Sorry Eike, aber ich hatte wirklich nicht erwartet, dass ich mit meinem knappen Hinweis darauf, dass die Logik des Fragestellers schon daran scheitert, dass kleine Mädchen keine Frauen sind, eine kontroverse Debatte auslösen würde. Für mich ist das Thema auch beendet. --178.202.31.134 20:45, 6. Nov. 2011 (CET)
- Da wo du lebst, sollte sich eine erwachsene Frau, die zurecht nicht als "junges Mädchen" "gelten" will, also tunlichst nicht neben einen älteren Herren stellen. Trotzdem beruhigend, denn so herum verwechselt hat das mit "Gefängnis" nichts zu tun, sondern nur mit BILD- oder Herrenmagazin-Niveau. --178.202.31.134 20:22, 6. Nov. 2011 (CET)
- Wer lesen kann, genießt Vorteile: "Z.B" schreibt der Fragesteller, womit er, für jeden mit rudimentären analytischen Fähigkeiten ausgestatteten Leser klar ersichtlich, seine Frage mit einem Beispiel illustrieren will. Da, wo ich lebe (Deutschland) gelten durchaus auch Volljährige noch als "junge Mädchen"; zumindest dann, wenn sie irgendwo gemeinsam mit einem "alten Opa" auftreten, um das Beispiel des Fragestellers nochmals zu bemühen. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:24, 6. Nov. 2011 (CET)
- "Ein junges Mädchen" sagte der Fragesteller. Da wo ich lebe, gilt das nicht als "Frau" und Männer mit diesbezüglichen Grenziehungsproblemen kommen ins Gefängnis. --178.202.31.134 18:42, 6. Nov. 2011 (CET)
- Es gibt zwischen "Mädchen" und "Frauen" keine klare Grenzziehung, sondern eine nicht unerhebliche Schnittmenge, und daher hilft das dem Fragesteller nicht. Selbst wenn man für die hier zur Debatte stehende Frage der Etikette ein konkretes Alter (oder einen konkreten Altersunterschied zum betreffenden Herrn) nennen könnte: Er kann ja schlecht vor der Begrüßung erstmal reihum das Alter erfragen. Im konkreten Fall geht die Regel "erst die Älteren" der Regel "erst die weiblichen Personen" eindeutig vor. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:29, 6. Nov. 2011 (CET)
- Ich halte eine Reihenfolge nach Geschlecht für Sexismus. Wenn Männlein und Weiblein nebeneinander stehen, ok, aber wenn man um einen Mann herumläuft, um zuerst eine Frau zu begrüßen, hat man meines Erachtens etwas falsch gemacht. Das sehen andere sicherlich anders, und damit lautet mein Fazit: Du wirst es nicht mit einer Regel jedem Recht machen können. --Eike 19:07, 6. Nov. 2011 (CET)
- und die reihenfolge nach Alter ist Altersdiskriminierung .oO - warum althergebrachte Höflichkeiten in Deutschland (nicht DACH, denn zumindest in A ist dem nicht so) gleich das negative anhängt wundert mich immer wieder. ...Sicherlich Post 22:44, 6. Nov. 2011 (CET)
- Also, ich finde es unhöflich, wenn jemand mich umrundet, um jemand anderen zuerst zu grüßen. Du nicht? Althergebrachte Dinge werden immer mal wieder neu bewertet - und das ist auch gut so. (Und ich gehe davon aus, dass das Menschen in jedem Land der Welt tun.) --Eike 11:33, 10. Nov. 2011 (CET)
- und die reihenfolge nach Alter ist Altersdiskriminierung .oO - warum althergebrachte Höflichkeiten in Deutschland (nicht DACH, denn zumindest in A ist dem nicht so) gleich das negative anhängt wundert mich immer wieder. ...Sicherlich Post 22:44, 6. Nov. 2011 (CET)
Kleine Mädchen sind immer jünger als junge Mädchen. Aber dieser Ausdruck wird nach meinem Empfinden derzeit eher rückwärts betrachtet verwendet: "Als meine Frau noch ein junges Mädchen war." Die selbe Person würde bei aktuellen Personen im gleichen Alter von "junger Frau" sprechen. --Eingangskontrolle 21:56, 6. Nov. 2011 (CET)
- ??? Als meine Frau ein junges Mädchen war, ging sie in die Grundschule. Trotzdem bezeichne ich Grundschülerinnen nicht als "junge Frauen".
- Eine Bemerkung zum ersten Satz "... man soll Frauen vor Männern und Ältere vor Jüngeren begrüßen." Es gibt natürlich noch viele andere Regeln z.b. "Chef vor Angestellten". Wichtig ist nur, dass man die Regeln kennt und im Zweifel zumindest eine befolgt. Wenn also jemand zuerst die jüngere Dame und dann den älteren Herrn begrüßt ist dies in Ordnung. Zuerst den deutlich (!) älteren Herrn und dann die Dame ist auch in Ordnung. Zuerst einen jüngeren männlichen Angestellten und danach seine Chefin sollte man aber lieber nicht so machen. --91.54.250.208 00:07, 7. Nov. 2011 (CET)
- "Kleine Mädchen sind immer jünger als junge Mädchen"? Wieso denn das? Erst ist man klein, später jung? Und draußen ist es kälter als nachts? ;-) Im Ernst: Mädchen sind definitionsgemäß immer 'jung' im Vergleich zur normalen Lebensspanne eines Menschen. Junges Mädchen kann also sinnvoll nur bedeuten, dass es ein besonders junges (=kleines) Mädchen ist. Wenn nicht, dann ist es ein Pleonasmus, also schlechter Sprachstil. Im Zweifel sollte man einen Sprecher beim Wort nehmen und ihm keinen schlechten Sprachstil unterstellen. --Kripinalmolizist 00:14, 7. Nov. 2011 (CET)
- Stimmt. Ich hatte überlesen, dass Benutzer Eingangskontrolle einmal von "kleinen Mädchen", dann aber von "jungen Mädchen" schrieb. --91.54.250.208 00:19, 7. Nov. 2011 (CET)
- Auch Benutzer 178.202.31.134, der Menschen mit "Grenzziehungsproblemen" gleich mal Gefängnisstrafen androht oder sie alternativ auf Bild-Zeitungs- oder Herrenmagazin-Niveau abschieben will, spricht wahllos mal von "jungen" und mal von "kleinen" Mädchen. Muss er jetzt ins Gefängnis, oder ist er nur ein Bild- und Herrenmagazinleser?
- Die Frage ist erschöpfend beantwortet UND bot Gelegenheit, sich zu blamieren - was will man mehr!? --Snevern (Mentorenprogramm) 07:14, 7. Nov. 2011 (CET)
- Wie gesagt, wenn die Formulierung "junges Mädchen" mehr als nur eine redundante Stilblüte ist, kann damit nur ein kleines Mädchen gemeint sein. Das ist also tatsächlich austauschbar. Ein Problem hat nur, wer eines davon mit "Frau" verwechselt. --Kripinalmolizist 09:33, 7. Nov. 2011 (CET)
- Kein Problem damit ... DIE müssen MICH grüssen! ;-)
- Zu Snevern erster Antwort: Fehlt da nicht etwas in Begrüssung? Hierarchisches Grüssen? Wer grüsst wen wann und wie und in welcher Reihenfolge? Ist das belegbar - oder zu komplex? Wenn ich z.B. Lady GaGa mit ihrem Vater treffe, wen ...? GEEZERnil nisi bene 10:16, 7. Nov. 2011 (CET)
- Ggf. dann auch bei Umgangsformen #Begrüßung und Verabschiedung. --stfn 12:58, 7. Nov. 2011 (CET)
- Wie gesagt, wenn die Formulierung "junges Mädchen" mehr als nur eine redundante Stilblüte ist, kann damit nur ein kleines Mädchen gemeint sein. Das ist also tatsächlich austauschbar. Ein Problem hat nur, wer eines davon mit "Frau" verwechselt. --Kripinalmolizist 09:33, 7. Nov. 2011 (CET)
- Stimmt. Ich hatte überlesen, dass Benutzer Eingangskontrolle einmal von "kleinen Mädchen", dann aber von "jungen Mädchen" schrieb. --91.54.250.208 00:19, 7. Nov. 2011 (CET)
- @Kripinalmolizist, natürlich versteht man hierzulande im allgemeinen Sprachgebrauch unter einem "kleinen Mädchen" und einem "jungen Mädchen" keineswegs dasselbe. Ganz grob gesagt, würde ich unter einem "kleinen Mädchen" ein Kind verstehen, unter "jungem Mädchen" einen Teenager - mit fließenden Grenzen in beide Richtungen. Wenn dir das nicht bekannt ist, kann und will ich dir an dieser Stelle nicht weiterhelfen, das würde auch den Rahmen sprengen. Wenn dir das dagegen unlogisch (oder stilistisch fragwürdig) erscheint, so magst du durchaus recht haben, es ändert aber nichts an den Tatsachen des Sprachgebrauchs. Wer die Unterschiede nicht kennt oder durcheinander bringt, riskiert - entgegen einer hier kürzlich aufgestellten Behauptung - weder eine Gefängnisstrafe noch muss er Bild- oder Herrenmagazinleser sein, denn schließlich reden wir hier ja von sprachlichen Feinheiten und von Benimmregeln, und nicht etwa von sexuellen Handlungen, oder, 178.202.31.134?
- @Geezer: Nach meinem Empfinden gehört es durchaus in die Wikipedia - in welchem Artikel auch immer. Aber obwohl ich mich im gesellschaftlichen Umgang durchaus sicher fühle (Erziehung und Erfahrung sei dank), fühle ich mich nicht qualifiziert, einen ordentlich bequellten Text dazu zu verfassen. --82.113.99.138 13:39, 7. Nov. 2011 (CET)
- In einem Punkt stimme ich dir zu, 82.113.99.138: Mir begreiflich zu machen, dass und warum erst ältere Mädchen ab dem Teenageralter anfangen, jung zu sein oder als junge Mädchen zu gelten, würde hier bestimmt den Rahmen sprengen. Es ist also nur zu verständlich, dass du gar nicht erst versuchst, dies irgendwie oder gar rational zu begründen.--Kripinalmolizist 00:11, 8. Nov. 2011 (CET)
- Du erwartest von der deutschen Sprache zu viel Logik. Es gibt den "älteren Mann", und es gibt den "alten Mann". Wer von beiden ist älter? Nicht etwa der "Ältere" - nein, der "Alte". Du kannst es nicht ändern, du musst es nicht verstehen und du musst es nicht lieben - aber es wäre sicher sinnvoll, es zu akzeptieren. --Snevern (Mentorenprogramm) 06:37, 8. Nov. 2011 (CET)
- In einem Punkt stimme ich dir zu, 82.113.99.138: Mir begreiflich zu machen, dass und warum erst ältere Mädchen ab dem Teenageralter anfangen, jung zu sein oder als junge Mädchen zu gelten, würde hier bestimmt den Rahmen sprengen. Es ist also nur zu verständlich, dass du gar nicht erst versuchst, dies irgendwie oder gar rational zu begründen.--Kripinalmolizist 00:11, 8. Nov. 2011 (CET)
- Rein pragmatisch gesehen: Ich würde jedenfalls eine junge Frau zuerst begrüßen, damit der ältere Herr, der sie begleitet, das wohlige Empfinden verspürt, für doch nicht sooo alt gehalten zu werden. Wenn sie keine junge Frau, sondern noch ein junges Mädchen ist, kommt der Erwachsene immer zuerst. --Zerolevel 14:35, 7. Nov. 2011 (CET)
- Die Regel lautet schließlich Frauen/Damen/Ladies zuerst und nicht etwa einfach "w vor m", wie weiter oben jemand meinte. Mädchen sind noch nicht mal gegenüber gleichaltrigen Jungs zu bevorzugen bei der Begrüßung. Jedenfalls nicht, dass ich wüsste (ich lerne aber gern noch dazu) --178.202.27.230 19:43, 7. Nov. 2011 (CET)
Heizlüfter schalten
Ich möchte gerne einen Heizlüfter mit 2000 Watt Leistung mit einem Fußschalter an und aus schalten. Geht das? Was muß ich beachten? 217.248.154.247 16:33, 6. Nov. 2011 (CET)
- Ja, das geht (AKA solche Lüfter gibt es). Was beachtet werden muss, steht in der Gebrauchsanleitung. GEEZERnil nisi bene 16:54, 6. Nov. 2011 (CET)
- (BK) Der Fußschalter muss mit mindestens 10 Ampere belastbar sein. Die Schalter an Leuchten sind meistens nur mit 2 oder 6 Ampere belastbar (
[3]ist z.B. ungeeignet). Wenn Du einen einpoligen Schalter nutzt, muss er fest im Kabel des Heizlüfters installiert sein. Ein zweipoliger Schalter kann auch in einem Verlängerungskabel montiert sein [4]. --Rôtkæppchen68 16:58, 6. Nov. 2011 (CET)- Ah ja, danke. Ja, ich will den Schalter direkt ins Kabel einbauen, nur was ist eine "einpoliger" Schalter? Kannst Du mir vielleicht Beispiele nennen, die ich verwenden könnte? 217.248.154.247 17:05, 6. Nov. 2011 (CET)
- Ampere :
- Ah ja, danke. Ja, ich will den Schalter direkt ins Kabel einbauen, nur was ist eine "einpoliger" Schalter? Kannst Du mir vielleicht Beispiele nennen, die ich verwenden könnte? 217.248.154.247 17:05, 6. Nov. 2011 (CET)
- 2000W / 230V = 8,7 A; also ist ein Schalter mit 10 A ausreichend. Es gibt einpolige und zweipolige Schalter (Schalter_(Elektrotechnik)#Schaltfunktion). Strom fließt über einen Leiter „hin“ und über den zweiten Leiter „zurück“ (bei haushaltsüblichem Wechselstrom wechselt die Flussrichtung dabei 50 mal je Sekunde). Schon die Unterbrechung von einem der beiden Leiter unterbricht den Stromkreislauf - das bewikrt der einpolige Schalter. Wer es noch sicherer haben möchte, der unterbricht beide Leiter gleichzeitig - das macht ein zweipolige Schalter. So ein zweipoliger Schalter macht die Sache sicherer, wenn beispielsweise der Heizlüfter aus Metall ist und das Metallgehäuse nicht ordentlich isoliert ist (und ein Stromschlag denkbar wäre - wenn noch Feuchtigkeit hinzu kommt). Mit einem zweipoligen Schalter ist der Heizlüfter garantiert stromlos. --Bin im Garten 17:23, 6. Nov. 2011 (CET)
- (BK) Leider finde ich auf die Schnelle keine einzelnen Schalter, die sich zum Einbau ein eine Heizlüfterzuleitung eignen. Die meisten mit 10 Ampere belastbaren Schalter entstammen der Industrieschalttechnik, sind also für einen Heizlüfter überdimensioniert. Der hier [5] für 49,04 EUR wäre der günstigste aus dem Conrad-Angebot. Die Alternative ist ein Verlängerungskabel oder eine Mehrfachsteckdose mit Fußschalter, die es bei Conrad ab 7,95 EUR [6] gibt. Leider sind diese Schalter oft vernietet oder mit Einwegschrauben verschraubt, was einen Umbau erschwert. --Rôtkæppchen68 17:31, 6. Nov. 2011 (CET)
- Gefährliche Milchmädchenrechnung kombiniert mit ungesundem Halbwissen! 1. Die Heizung im Heizlüfter ist typischerweise ein Kaltleiter, genau wie die alte Glühlampe, und hat daher im kalten Zustand einen deutlich niedrigeren Widerstand und damit eine deutlich höhere Leistungsaufnahme. Daher sollte der Schalter für 16 A ausgelegt sein, nicht für 10 A. 2. Schalter in Verlängerungen aller Art haben bei Schuko-Steckern grundsätzlich zweipolig zu schalten, damit die Steckdosen bei ausgeschaltetem Schalter garantiert spannungsfrei sind. Bei einpoligen Schaltern steht die Steckdose bzw. der Lüfter mit einer Wahrscheinlichkeit von 50% auch bei ausgeschaltetem Schalter unter Spannung. --A. Foken 17:31, 8. Nov. 2011 (CET)
Danke für Eure Erklärungen. Der Lüfter hat beim Blödmarkt 11 € gekostet, da wäre der Schalter dann 4 x teurer... Was ich aber immer noch nicht verstehe, Rotkäppchen, wenn ich eine Mehrfachsteckdose mit Schalter nehme, ist der dann mit 10 A belastbar? 217.248.154.247 17:57, 6. Nov. 2011 (CET)
- Ja. Die blligen Mehrfachsteckdosen mit dünnem Kabel und schwachen Steckern dürfen seit neuestem nicht mehr verkauft werden. Das Kabel muss 1,5 mm² haben und die Schalter 10/16 A. --Rôtkæppchen68 18:03, 6. Nov. 2011 (CET)
- Vielen Dank, das wäre dann wohl die preiswerteste Lösung. Ciao, 217.248.154.247 18:18, 6. Nov. 2011 (CET)
- Diese Geräte liebt unser Arbeitsschutz-Beauftragter ganz besonders. Billigstes Plastik, billigst verarbeitet, und nur mit sehr viel Glück halb so gut, wie das CE-Zeichen verspricht. Insbesondere der Überhitzungsschutz ist sehr oft ein Problem, sprich: Die Dinger brennen gerne das Haus ab. --A. Foken 17:31, 8. Nov. 2011 (CET)
Ich gehe mal davon aus, das der Lüfter vom Schalterstandpunkt beobachtet werden kann. Sonst wäre ein Einschalten ggf. ganz fatal, wenn das z.B. etwas draufgefallen ist. --Eingangskontrolle 21:59, 6. Nov. 2011 (CET)
Gibt es cc--Brettspiele?
Ein Spiel wie Schach hätte mit heutigen Gesetzen nie entstehen können, weil der Erfinder des Schatrandsch von den Nachkommen des Erfinders von Chaturanga vermutlich auf Zahlung von 2^64-1 Getreidekörner verklagt worden wäre. Gibt es Brettspiele mit cc- oder ähnlicher Lizenzierung? --46.223.138.236 16:51, 6. Nov. 2011 (CET)
- Keine Antwort, aber hier gibt es ein paar Gedanken (für/wider) dazu. GEEZERnil nisi bene 17:01, 6. Nov. 2011 (CET)
- Geht vermutlich an deiner Intention vorbei, aber: Du könntest ein gemeinfreies Brettspiel mit Bildern, die unter cc-Lizenz stehen, verzieren, dann hättest du ein Brettspiel unter cc-Lizenz. --Neitram 11:07, 7. Nov. 2011 (CET)
- Alte Brettspiele (also etwa Schach oder Backgammon) müssten gemeinfrei sein, da mögliche Patente ja längst abgelaufen sind. Es scheint auch einige CC-Pen-and-Paper-Rollenspielsysteme zu geben. Gruß --stfn 15:56, 7. Nov. 2011 (CET)
- Spiele als solche sind hierzulande überhaupt nicht patentierbar. Es bestehen allenfalls Urheberrechte an Bildern und Texten und Markenrechte am Namen, aber ein Patent auf die Spielidee gibt es nicht. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:05, 7. Nov. 2011 (CET)
Anzeigenblätter in Lettland, Litauen, Polen
Wir sind auf der Suche nach (Online-)Anzeigenblättern in den genannten Ländern, durch die man potenzielle Haushaltshilfen evtl. direkt erreichen könnte, die in Deutschland legal tätig werden möchten. Für entsprechende Hinweise wären wir sehr dankbar. Familie Kretzer
--79.202.245.64 17:57, 6. Nov. 2011 (CET)
- Arbeitsamt bemühen. Angeblich legale Tätigkeit von Osteuropäern als Haushaltshilfen in Deutschland? Sorry, aber da sagt die Lebenserfahrung, dass in den meisten Fällen keine Haushaltshilfen gesucht sind, weshalb hier nicht weiter"geholfen" werden kann! --Constructor 02:03, 7. Nov. 2011 (CET)
- Sorry, aber das ist wohl eine Sache der Lebenserfahrung. Die osteuropäischen Haushalts- (bzw. Pflege-)Hilfen, die ich kenne, arbeiten auch als solche. --Jossi 11:46, 7. Nov. 2011 (CET)
- Das mit dem Arbeitsamt bringt in der Praxis nichts. Übrigens scheint mir das aber eine etwas merkwürdige Lebenserfahrung zu sein, die hier auch etwas arrogant irgendwelche Machenschaften unterstellen will. Es ist doch eine allgemein bekannte Tatsache, dass in großer Anzahl Frauen aus z.B. Polen nach Deutschland kommen und hier in Haushalten von älteren Personen, die sonst in einem Heim untergebracht werden müssten, als Haushaltshilfe oder auch pflegerisch völlig legal tätig sind. Es gibt zahlreiche Firmen, die sich auf die Vermittlung dieser Frauen spezialisiert haben und dafür ein "Heidengeld" kassieren möchten. Unser Gedanke ist es nun, mögliche Interessentinnen durch eine Anzeige unter Umgehung dieser Vermittler direkt anzusprechen. Und um solche Anzeigen schalten zu können, suchen wir nun nach Informationen über Anzeigenblätter in diesen Ländern. Ich weiß wirklich nicht, wie man veranlagt sein muss, um hier eine unlautere Absicht zu unterstellen. MfG, Karlheinz Kretzer (nicht signierter Beitrag von 79.202.239.212 (Diskussion) 11:58, 7. Nov. 2011 (CET))
- Auf eine Anzeige im "Wochenblättchen Warschau" (falls es das überhaupt gibt) werden sich auch nur professionelle Vermittler melden, wenn auch zunächst mit "Meine Freundin sucht Arbeit in Deutschland" usw. - Aber wichtiger: Es gibt zahlreiche rechtliche und auch versicherungsrechtliche Stolperfallen, siehe unseren Artikel Ausländische Haushaltshilfe. Die private Anstellung "unter der Hand" von Olga Z. aus X. mit "Geld bar auf die Kralle" ist illegal. Bitte beim zuständigen Pflegestützpunkt sowie bei der ArbeitsAgentur informieren (Link). --Bremond 14:11, 8. Nov. 2011 (CET)
- Das mit dem Arbeitsamt bringt in der Praxis nichts. Übrigens scheint mir das aber eine etwas merkwürdige Lebenserfahrung zu sein, die hier auch etwas arrogant irgendwelche Machenschaften unterstellen will. Es ist doch eine allgemein bekannte Tatsache, dass in großer Anzahl Frauen aus z.B. Polen nach Deutschland kommen und hier in Haushalten von älteren Personen, die sonst in einem Heim untergebracht werden müssten, als Haushaltshilfe oder auch pflegerisch völlig legal tätig sind. Es gibt zahlreiche Firmen, die sich auf die Vermittlung dieser Frauen spezialisiert haben und dafür ein "Heidengeld" kassieren möchten. Unser Gedanke ist es nun, mögliche Interessentinnen durch eine Anzeige unter Umgehung dieser Vermittler direkt anzusprechen. Und um solche Anzeigen schalten zu können, suchen wir nun nach Informationen über Anzeigenblätter in diesen Ländern. Ich weiß wirklich nicht, wie man veranlagt sein muss, um hier eine unlautere Absicht zu unterstellen. MfG, Karlheinz Kretzer (nicht signierter Beitrag von 79.202.239.212 (Diskussion) 11:58, 7. Nov. 2011 (CET))
Illegales wollen wir ja gerade nicht machen. Vielen Dank, Bemond!! - KK (nicht signierter Beitrag von 79.202.236.16 (Diskussion) 23:10, 9. Nov. 2011 (CET))
S: Musikempfehlung
Hallo,
ich mag Musikstücke sehr gerne, in denen ein Klavier so in der Art wie ein Rhythmusinstrument verwendet wird. Z.B. wie bei "I need a dollar" von Aloe Blacc. Weitere Empfehlungen in der Richtung?
--Curtis Newton ↯ 20:10, 6. Nov. 2011 (CET)
- The Beatles - Hey Bulldog? --89.204.152.53 22:02, 6. Nov. 2011 (CET)
- "Tierische Musik" scheint vorzuherrschen: Crocodile Rock! Der Schlüsselbegriff ist ""rhythmic piano". GEEZERnil nisi bene 00:40, 7. Nov. 2011 (CET)
- Vieles von John Cale, z.B. [7]. --89.246.183.218 00:50, 7. Nov. 2011 (CET)
- Great Balls of Fire und sonst fast alles von Jerry Lee Lewis. Ugha-ugha 08:49, 7. Nov. 2011 (CET)
- Nina Simone: sinnerman & remix.--gp 10:58, 7. Nov. 2011 (CET)
- Leider sind diese Videos in Deutschland nicht verfügbar, da es Musik enthalten könnte, für die die GEMA die erforderlichen Musikrechte nicht eingeräumt hat.--80.136.32.108 18:09, 7. Nov. 2011 (CET)
- Nina Simone: sinnerman & remix.--gp 10:58, 7. Nov. 2011 (CET)
- Great Balls of Fire und sonst fast alles von Jerry Lee Lewis. Ugha-ugha 08:49, 7. Nov. 2011 (CET)
- Vieles von John Cale, z.B. [7]. --89.246.183.218 00:50, 7. Nov. 2011 (CET)
- "Tierische Musik" scheint vorzuherrschen: Crocodile Rock! Der Schlüsselbegriff ist ""rhythmic piano". GEEZERnil nisi bene 00:40, 7. Nov. 2011 (CET)
Mythologische Figur gesucht
Ich habe hier eine Figurdarstellung: Ein Mann in klassischer antiker Kleidung Oberkörper frei (umstehende Figuren in Toga), der in der rechten Hand eine Kugel (Erdball?) auf seinen Oberschenkel pressend, in der Linken eine Tafel haltend, darauf schauend. Hinter ihm über die Schulter sehend eine kindliche Engelfigur. Stellt das eine bekannte mythologische Figur dar und wenn ja, welche? 87.123.0.64 20:17, 6. Nov. 2011 (CET)
- Also, in der klassischen Mythologie ist die Erde noch kein Ball. Das klingt eher nach der stilisierenden Darstellung eines Philosophen (Thales? Demokrit? Ptolemäus? ...?). Kannst du etwas mehr Kontext geben und/oder die Darstellung hochladen? Grüße 85.180.199.119 21:43, 6. Nov. 2011 (CET)
- Vielleicht solltest Du Deine Ansichten bequellt in den Artikel Flache Erde einarbeiten, der immer noch der Meinung ist, dass außer sehr wenigen Ausnahmen seit dem 3. Jahrhundert v. Chr. keine gebildete Person in der Geschichte des Westens glaubte, die Erde sei flach. --79.224.249.220 22:16, 6. Nov. 2011 (CET)
- Mythologie, mein Freund, klassische Mythologie, also Homer, Hesiod und so. Sei nicht so besserwisserisch. Grüße 85.180.199.119 22:22, 6. Nov. 2011 (CET)
- Vielleicht solltest Du Deine Ansichten bequellt in den Artikel Flache Erde einarbeiten, der immer noch der Meinung ist, dass außer sehr wenigen Ausnahmen seit dem 3. Jahrhundert v. Chr. keine gebildete Person in der Geschichte des Westens glaubte, die Erde sei flach. --79.224.249.220 22:16, 6. Nov. 2011 (CET)
- Also man kann nur konkrete Anworten erwarten, wenn man auch konkrete Angaben macht. Gerade beim Bereich der Mythologie und Heiligendarstellung kommt es bei 2500 Jahren Kunstgeschichte auf diverse Details an. Deine Beschreibung passt auch zum Urteil des Paris. Wäre also zB. schon wichtig, ob die umstehenden Figuren Männer oder Frauen sind. Dann kommt es auf das Material an. Hast Du ein Fresko, eine Vase, eine Statur oder ein Bild vor Dir. Wenn ja, ungefähr eine Ahnung zur Herkunftsregion oder Stil? Eine kindliche Engelsfigur kann auch eine Putte oder aber der Gott Amor/Eros, aber auch Hermes/Merkur sein. Beispiel für diese Bildkomposition [8], nur in anderer Gestaltung als beschrieben. Ansonsten sind Kugel und Tafel bzw. Regelbuch auch die Symbole von Benedikt von Nursia, ein kirchlich-christliches Werk spräche darum eher dafür.Oliver S.Y. 22:38, 6. Nov. 2011 (CET)
- An das Bild Urteil des Paris dachte ich auch beim lesen, aber ich finde den Lausbub Amor nicht, der Helena aufs Korn nahm. --Gwexter 22:45, 6. Nov. 2011 (CET)
- Cooler Anachronismus ...Amor, der Helena aufs Korn nahm... - Muss der Knabe eine Kimme gehabt haben :) Yotwen 12:56, 7. Nov. 2011 (CET)
- An das Bild Urteil des Paris dachte ich auch beim lesen, aber ich finde den Lausbub Amor nicht, der Helena aufs Korn nahm. --Gwexter 22:45, 6. Nov. 2011 (CET)
- Also man kann nur konkrete Anworten erwarten, wenn man auch konkrete Angaben macht. Gerade beim Bereich der Mythologie und Heiligendarstellung kommt es bei 2500 Jahren Kunstgeschichte auf diverse Details an. Deine Beschreibung passt auch zum Urteil des Paris. Wäre also zB. schon wichtig, ob die umstehenden Figuren Männer oder Frauen sind. Dann kommt es auf das Material an. Hast Du ein Fresko, eine Vase, eine Statur oder ein Bild vor Dir. Wenn ja, ungefähr eine Ahnung zur Herkunftsregion oder Stil? Eine kindliche Engelsfigur kann auch eine Putte oder aber der Gott Amor/Eros, aber auch Hermes/Merkur sein. Beispiel für diese Bildkomposition [8], nur in anderer Gestaltung als beschrieben. Ansonsten sind Kugel und Tafel bzw. Regelbuch auch die Symbole von Benedikt von Nursia, ein kirchlich-christliches Werk spräche darum eher dafür.Oliver S.Y. 22:38, 6. Nov. 2011 (CET)
Allegorie der Wissenschaft
Danke für die Bemühungen, ich habe es herausgefunden - ausgerechnet via Commons (siehe Bild) :-). Die konkrete Figur, die ich meinte, befindet sich an einem Brunnen und ist fast gleich gestaltet. 87.123.52.250 19:14, 7. Nov. 2011 (CET)
- Wir sehen hier den Knaben, der das Lied dichtete, das Kreisler über Geflügelentfernung in öffentlichen Anlagen trällerte.
- Tom Lehrer? SCNR 85.180.199.243 20:42, 7. Nov. 2011 (CET)
- Hi, ich habe nur geschrieben, das Georg Kreisler das von sich gegeben hat, hier sind Details überflüssig. Die Wahrheit zur Herkunft dürfte jetzt offenbar sein. </ironie aus> --Gwexter 07:35, 8. Nov. 2011 (CET)
7. November 2011
Deutsche Entsprechung von "credited"
Konkret geht es um diesen Menschen Friðrik Þór Friðriksson und wie er im Vorspann auftaucht. bei en:Friðrik Þór Friðriksson steht credited as Fridrik Thor Fridriksson. Sowas wollte ich auch in den deutschen Artikel packen da das ja eine Weiterleitung ist. Nur mir fällt nichts prägnantes ein. Credit (Film) gibt nun als übersetzung gewürdigt allerdings finde ich das etwas weitreichend. Angekündigt als und genann als trifft es nicht finde ich. Vorschläge?--Saehrimnir 01:18, 7. Nov. 2011 (CET)
- anerkannt laut dict.cc --Constructor 01:52, 7. Nov. 2011 (CET)
- Habe den en-Artikel angeschaut. Wie wäre es mit manchmal auch als Fridrik Thor Fridriksson auftretend? --Constructor 01:56, 7. Nov. 2011 (CET)
- Credit (Film): "Credit (zu Deutsch: Würdigung) ist die Namensnennung im Vor- oder Abspann von Filmen der beteiligten Personen .." Natürlich nennt das im Deutschen niemand "Würdigung", und man kann das auch nicht als "Auftreten" bezeichnen. Im Vor-/Abspann seiner Filme manchmal in der Schreibweise Fridrik Thor Fridriksson wäre als Übersetzung wohl in Ordnung. Allerdings findet es sonst niemand besonderer Erwähnung wert, dass beispielsweise Irene Papas oder Melina Mercouri in ihren Filmen überwiegend so und nicht als Ειρήνη Παπά bzw. Μελίνα Μερκούρη im Vor-/Abspann genannt wurden. Tatsächlich geht es ja wohl auch nur darum, eine dem Normalverbraucher verständliche Lesehilfe zu bieten, nachdem man meint, sich im Lemma Buchstaben bedienen zu sollen, die kaum jemand kennt. --Vsop 03:05, 7. Nov. 2011 (CET)
- Danke für den Hinweis ... Würdigung wurde gerade (8:28h) "WP-Schwurbelwort der Woche". Nicht unter Würde, nicht in Wiktionary, aber 6600+ mal in Artikel-Texten verwendet. (wir hoffen, dieser Einschub wird gewürdigt...) GEEZERnil nisi bene 08:29, 7. Nov. 2011 (CET)
- +1. Allerdings gibt es natürlich Fälle, in denen es nicht einfach nur um eine andere, für den Zuschauer verständliche Schreibweise geht, sondern um einen anderen Namen: Viele Filmschaffende haben unter verschiedenen Namen an Filmen mitgewirkt, und dann macht die Übersetzung des Begriffs "credited as" durchaus Sinn. Und dann ist "gewürdigt" ebenso falsch und irreführend wie "anerkannt"; auch "angekündigt" trifft es nicht. Ich glaube nicht, dass es eine prägnante Übersetzung in nur einem Wort gibt; man muss sich dann also der Mühe unterziehen, den Satz selbst zu formulieren (Beispiel: an macnen Filmen wirkte er unter dem Namen "X" mit).
- Allerdings führt mich die Diskussion zu der (hier nicht hingehörenden) Frage, ob eine deutschsprachige Enzyklopädie einen Eintrag haben darf, den der deutschen Sprache kundige Leser überhaupt nicht entziffern können, wie "Μελίνα Μερκούρη" oder "Friðrik Þór Friðriksson". Unabhängig davon, wie andere das tun (englische Wikipedia, IMDb...) gehört meiner Ansicht nach ein Buchstabe, der nicht Bestandteil des lateinischen Alphabets ist (wie "Þ" oder "λ") nicht in das Lemma. --Snevern (Mentorenprogramm) 07:07, 7. Nov. 2011 (CET)
- 100 %. Wir betiteln ja auch Mahinda Rajapaksa und nicht මහින්ද රාජපක්ෂ oder மகிந்த ராசபக்ச. OMA will wissen, wie ausgesprochen werden muss. GEEZERnil nisi bene 08:39, 7. Nov. 2011 (CET)
- Zur Frage. Warum nicht einfach Friðrik Þór Friðriksson (auch Fridrik Thor Fridriksson)? Was dann mit der Zweitschreibung gemacht wird (Würdigung, Schmähung, Ehrung, Verhöhnung), oder wo sie auftaucht (Vorspann, Abspann, Passport, als Buchautor, in den Memoiren seiner Frau) ist doch völlig zweitrangig, oder? GEEZERnil nisi bene 08:34, 7. Nov. 2011 (CET)
- Eben. Friðrik Þór Friðriksson (Fridrik Thor Fridriksson) ...
- Friðrik Þór Friðriksson (Schreibweise auch Fridrik Thor Fridriksson) ...
- Dass diese Schreibweise z. B. auch in Vorspann/Nachspann-Zeilen seiner Filme auftaucht, hat eher den Rang einer Quellenangabe. --Pyrometer 10:02, 7. Nov. 2011 (CET)
- Also habe das jetzt mal so wie vorstehen umgesetzt da das ja tatsächlich einfach nur eine Übersetzung und kein Künstlername. Ich finde auch das eigendlich die latinisierte Fassung als Lemma und im Text besser ist und eben als erstes erwähnt wie die Person im Heimatland geschrieben wird.--Saehrimnir 10:17, 7. Nov. 2011 (CET)
- Die Diskussion hatten wir vor langer Zeit in Wikipedia geführt. Das Ergebnis steht auf Wikipedia:Namenskonventionen#Lateinisches_Schriftsystem. Das isländische Alphabet ist und gilt als eine lateinische Schrift. Transkriptionen als Lemma verwenden wir nur bei nichtlateinischen Schriften. --Neitram 11:25, 7. Nov. 2011 (CET)
- Na, wenn das vor siebeneinhalb Jahren schon mal irgendwo diskutiert wurde, dann ist ja jedes weitere Wort dazu überflüssig. --89.204.136.52 12:52, 7. Nov. 2011 (CET)
- Die Diskussion hatten wir vor langer Zeit in Wikipedia geführt. Das Ergebnis steht auf Wikipedia:Namenskonventionen#Lateinisches_Schriftsystem. Das isländische Alphabet ist und gilt als eine lateinische Schrift. Transkriptionen als Lemma verwenden wir nur bei nichtlateinischen Schriften. --Neitram 11:25, 7. Nov. 2011 (CET)
- Also habe das jetzt mal so wie vorstehen umgesetzt da das ja tatsächlich einfach nur eine Übersetzung und kein Künstlername. Ich finde auch das eigendlich die latinisierte Fassung als Lemma und im Text besser ist und eben als erstes erwähnt wie die Person im Heimatland geschrieben wird.--Saehrimnir 10:17, 7. Nov. 2011 (CET)
- Credit (Film): "Credit (zu Deutsch: Würdigung) ist die Namensnennung im Vor- oder Abspann von Filmen der beteiligten Personen .." Natürlich nennt das im Deutschen niemand "Würdigung", und man kann das auch nicht als "Auftreten" bezeichnen. Im Vor-/Abspann seiner Filme manchmal in der Schreibweise Fridrik Thor Fridriksson wäre als Übersetzung wohl in Ordnung. Allerdings findet es sonst niemand besonderer Erwähnung wert, dass beispielsweise Irene Papas oder Melina Mercouri in ihren Filmen überwiegend so und nicht als Ειρήνη Παπά bzw. Μελίνα Μερκούρη im Vor-/Abspann genannt wurden. Tatsächlich geht es ja wohl auch nur darum, eine dem Normalverbraucher verständliche Lesehilfe zu bieten, nachdem man meint, sich im Lemma Buchstaben bedienen zu sollen, die kaum jemand kennt. --Vsop 03:05, 7. Nov. 2011 (CET)
- Habe den en-Artikel angeschaut. Wie wäre es mit manchmal auch als Fridrik Thor Fridriksson auftretend? --Constructor 01:56, 7. Nov. 2011 (CET)
- Dass ein Haupteintrag in einer deutschen Enzyklopädie mit Buchstaben geschrieben wird, die der normale Benutzer überhaupt nicht eingeben kann, ist einfach blödsinnig und das gibt´s wohl auch nur in der deutschen Wikipedia. Kein Amerikaner oder Engländer würde auf die Idee kommen, "München" als Haupt-Lemma zu nehmen und darauf eine Weiterleitung von "Munich" einzurichten, eben weil er http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Auskunft&action=edit§ion=47auf seiner Tastatur gar kein Ü hat. Das ist sicher auch einer der Gründe für die Schreibweise des Namens Friðriksson als Fridriksson: die zumeist angloamerikanischen Hersteller des Film-Nachspanns haben kein ð in ihrem Setzkasten und ihnen würde auch im Traum nicht einfallen, das irgendwoher zu besorgen.
- Doch damit nicht genug: mit der Original-Schreibweise wird der Leser dann allein gelassen. Friðriksson wird natürlich nicht Fridriksson ausgesprochen. Man kann das Lemma daher auch keiner dritten Person vorlesen. Ich habe in einem ähnlichen Fall einmal nach einer Odyssee durch "Isländische Sprache", "altnordische Sprache" usw. nach einer Stunde festgestellt, dass man die Sache mit Wikipedia allein nicht lösen kann. <Ärgermodus aus> --Optimum 21:02, 7. Nov. 2011 (CET)
- en:Friðrik Þór Friðriksson, fr:Friðrik Þór Friðriksson, cs:Friðrik Þór Friðriksson, fi:Friðrik Þór Friðriksson usw. usf. --stfn 21:57, 7. Nov. 2011 (CET)
- usw. usf. ist gut, weil praktisch nur noch ru:Фридрик Тоур Фридрикссон usw. übrig bleiben. In der englichen WP steht wenigstens "pronounced [ˈfrɪðrɪk ˈθouːr ˈfrɪðrɪxsɔn]", den skandinavischen WPs steht die isländische Schreibweise natürlich näher, sodass sie sie ggf. ohne weitere Erklärung verstehen.
- Das Einsortieren nach ausländischen Sonderzeichen ist in deutschen Lexika oder Registern allgemein unüblich. Wie die tschechische und die finnische WP das machen kann IMHO keine Richtschnur sein. --Optimum 23:20, 7. Nov. 2011 (CET)
- Naja, du hattest die englische WP als Richtschnur angeführt und ich wollte dein Argument widerlegen. Dass dort das Lemma Munich statt München heißt, liegt meiner Auffassung nach nicht an den Sonderzeichen, sondern eher daran, dass die Stadt einen "offiziellen" englischen Namen hat (wie auch en:Cologne statt Köln). Das wird in der deutschen WP genauso gehandhabt, etwa Prag statt Praha, Rom statt Roma oder Brüssel statt Bruxelles. Städtenamen, für die es keine "offizielle" englische Entsprechung gibt, werden mit Sonderzeichen geschrieben, vgl. en:Maßbach, en:Düsseldorf oder en:Mölln, Schleswig-Holstein. Personennamen werden in der englischen WP dementsprechend auch mit Sonderzeichen geschrieben, vgl. en:Franz Blücher, en:Karl-Heinz Körbel oder en:Ralf Sträßer.
- Ich beziehe mich natürlich nur auf Schreibweisen, die originär auf dem lateinischen Alphabet basieren, vgl. Liste lateinisch-basierter Alphabete. Für alle anderen sollte es Transkriptionsregeln geben. Schöne Grüße
- PS: Wann eine Variante eines Städtenamens "offiziell" ist, weiß ich nicht. Ich vermute aber, dass es dazu halbwegs verbindliche Empfehlungen vom Duden oder so gibt. --stfn 11:31, 8. Nov. 2011 (CET)
- Na gut, was den ersten Teil betrifft, hast Du Recht, wie ich inzwischen festgestellt habe. Anscheinend werden Eigennamen immer in der Schreibweise des Herkunftslandes geschrieben. Wenn man es sich recht überlegt, möchte man natürlich auch, dass der eigene Name in einer ausländischen Publikation so geschrieben wird, wie man ihn selbst schreibt. Bei Städten gibt es mehrere Fälle: Städte, die historisch gewachsene deutsche Namen haben, meistens weil der Originalname für Deutsche schwer auszusprechen ist - Städte, deren Einwohner verschiedene Sprachen sprechen und die deshalb jeweils eigene Namen in diesen Sprachen haben - Städtenamen, die nicht übersetzt werden. .
- Für die Aussprache hast Du selbst das beste Beispiel gegeben: Bei en:Düsseldorf steht der Name in Lautschrift und es gibt eine Tondatei mit der Aussprache. Im Prinzip würde die IPA-Lautschrift reichen, aber die deutsche Seite Internationales Phonetisches Alphabet ist sehr theoretisch geschrieben und für einen schnellen Überblick zur Klärung der Aussprache ungeeignet. Aber da hat die en:WP die Super-Lösung: Wenn man auf die Lautschrift tippt, kommt man auf eine Seite "IPA for german", auf der die Lautschrift speziell für die deutsche Sprache mit Beispielen einzeln erläutert wird. Genau soetwas müsste es auch hier geben! Mal sehen, vielleicht bin ich ja mal mutig. --Optimum 21:23, 8. Nov. 2011 (CET)
- Genau, historisch gewachsene Namen waren das, was ich mit "offiziell" meinte. Was die momentanen Lösungen zur Aussprache betrifft stimme ich dir zu. Schöne Grüße --stfn 01:15, 9. Nov. 2011 (CET)
- Na gut, was den ersten Teil betrifft, hast Du Recht, wie ich inzwischen festgestellt habe. Anscheinend werden Eigennamen immer in der Schreibweise des Herkunftslandes geschrieben. Wenn man es sich recht überlegt, möchte man natürlich auch, dass der eigene Name in einer ausländischen Publikation so geschrieben wird, wie man ihn selbst schreibt. Bei Städten gibt es mehrere Fälle: Städte, die historisch gewachsene deutsche Namen haben, meistens weil der Originalname für Deutsche schwer auszusprechen ist - Städte, deren Einwohner verschiedene Sprachen sprechen und die deshalb jeweils eigene Namen in diesen Sprachen haben - Städtenamen, die nicht übersetzt werden. .
- usw. usf. ist gut, weil praktisch nur noch ru:Фридрик Тоур Фридрикссон usw. übrig bleiben. In der englichen WP steht wenigstens "pronounced [ˈfrɪðrɪk ˈθouːr ˈfrɪðrɪxsɔn]", den skandinavischen WPs steht die isländische Schreibweise natürlich näher, sodass sie sie ggf. ohne weitere Erklärung verstehen.
- en:Friðrik Þór Friðriksson, fr:Friðrik Þór Friðriksson, cs:Friðrik Þór Friðriksson, fi:Friðrik Þór Friðriksson usw. usf. --stfn 21:57, 7. Nov. 2011 (CET)
- Dass ein Haupteintrag in einer deutschen Enzyklopädie mit Buchstaben geschrieben wird, die der normale Benutzer überhaupt nicht eingeben kann, ist einfach blödsinnig und das gibt´s wohl auch nur in der deutschen Wikipedia. Kein Amerikaner oder Engländer würde auf die Idee kommen, "München" als Haupt-Lemma zu nehmen und darauf eine Weiterleitung von "Munich" einzurichten, eben weil er http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Auskunft&action=edit§ion=47auf seiner Tastatur gar kein Ü hat. Das ist sicher auch einer der Gründe für die Schreibweise des Namens Friðriksson als Fridriksson: die zumeist angloamerikanischen Hersteller des Film-Nachspanns haben kein ð in ihrem Setzkasten und ihnen würde auch im Traum nicht einfallen, das irgendwoher zu besorgen.
Geschichte/Gleichnis: Hochseil - Vertrauen (Optionen: Clown, Schubkarre, ...)
Aus der Suchhilfe transferiert GEEZERnil nisi bene 10:25, 7. Nov. 2011 (CET) , der die Geschichte auch kennt, aber auch nicht weiss, woher sie stammt...
Es gibt eine Geschichte, von der ich den Autor, wahrscheinlich Sören Kierkeegard, und die Originalfassung der Geschichte kennen möchte: Ein Clown stieg auf ein gespanntes Seil und balancierte von einem Ende an das andere. Dabei schob er eine Schubkarre. Das Volk, dass unten zuschaute, applaudierte begeistert. Dann ging der Clown ein zweites Mal über das Seil mit verbundenen Augen. Das Volk applaudierte noch lauter. Dann fragte der Clown: Mutet ihr es mir auch noch ein drittes Mal zu. Alle riefen: Natürlich! Da sagte der Clown: Dann soll jemand heraufkommen und sich in die Karre setzten! Da war grosses Schweigen und niemand wollte dieses Wagnis eingehen. Da stieg ein Junge hinauf und setzte sich in die Karre. Der Clown schob sie über das Seil und das Bravourstück gelang. Als der Junge wieder auf dem Boden war, fragten ihn die Leute: Hast du keine Angst gehabt? Da sagte deer Junge: Es war doch mein Vater! Ist dies dir Originalfassung und stammt sie von Sören Kierkeegard? Danke für ihre Antwort! --82.136.105.64 03:55, 7. Nov. 2011 (CET)
- Bisher - ohne Quellenangabe - gefunden, dass es gerne in Predigten verwendet wird (wobei mir die Bezeichnung des Vaters als "Clown" unpassend erscheint...). GEEZERnil nisi bene 10:37, 7. Nov. 2011 (CET)
- Ähnliches Motiv schon als Beispiel für die literarische Erregung von Mitleid in einem Brief Lessings an Mendelssohn vom 18. Dezember 1756: "Gesetzt, ich sagte zu Jemanden: Heute ist der Tag, da Titus seinen alten Vater auf einem Seile, welches von der höchsten Spitze des Thurms bis über den Fluß ausgespannt ist, in einem Schubkarren von oben herab führen soll." books.google.de. Was Blondin angeht, ist Geezer zuzustimmen, aber wieso nennt er ihn Charles? (vgl. Nachruf der New York Times 22. Februar 1897) Und was meint er mit Symnekrose? Etwa Doppelselbstmord? --Vsop 11:24, 7. Nov. 2011 (CET)
- Na ja, der Franzose und der Englischsprachige nennen ihn so - und wer sind wir, dass wir dem misstrauen? Auch ein Buch mit "Oxford" im Titel nennt ihn so (dort ein weiteres Wort, das wir noch nicht haben Aerobat - hört das den nie auf?!? Symnekrose soll als Gegenstück von Symbiose - zusammen leben und voneinander gegenseitig profitieren - etabliert werden: Wenn schon, dann zusammen sterben, da das vereinzelte Sterben (hier X. Blondin) das Überleben des anderen (hier Colcord) sehr beeinträchtigt. Der Titus-Hinweis ist interessant. Entweder es gibt noch Älteres (dann hat sich Lessing inspirieren lassen) oder es ist Original, dann hat sich (a) Sören inspirieren lassen oder (b) nie etwas damit zu tun gehabt. Interessant aber: In allen Fällen wird eine sehr nahestehende Person transportiert (sie haben ein Interesse aneinander). Ist das nicht der Fall, klappt es nicht - wie beim Fuchs und dem Skorpion - oder manchmal hier in der Auskunft. GEEZERnil nisi bene 11:56, 7. Nov. 2011 (CET)
- Die Suche nach "Charles Blondin" liefert bisher keine guten Belege für diesen Vornamen. Die Abbildung des Grabmals ist unscharf. Hat gar jemand Ch[evalier] Blondin zu Ch[arles] Blondin gemacht? --Pp.paul.4 12:42, 7. Nov. 2011 (CET)
- Na ja, der Franzose und der Englischsprachige nennen ihn so - und wer sind wir, dass wir dem misstrauen? Auch ein Buch mit "Oxford" im Titel nennt ihn so (dort ein weiteres Wort, das wir noch nicht haben Aerobat - hört das den nie auf?!? Symnekrose soll als Gegenstück von Symbiose - zusammen leben und voneinander gegenseitig profitieren - etabliert werden: Wenn schon, dann zusammen sterben, da das vereinzelte Sterben (hier X. Blondin) das Überleben des anderen (hier Colcord) sehr beeinträchtigt. Der Titus-Hinweis ist interessant. Entweder es gibt noch Älteres (dann hat sich Lessing inspirieren lassen) oder es ist Original, dann hat sich (a) Sören inspirieren lassen oder (b) nie etwas damit zu tun gehabt. Interessant aber: In allen Fällen wird eine sehr nahestehende Person transportiert (sie haben ein Interesse aneinander). Ist das nicht der Fall, klappt es nicht - wie beim Fuchs und dem Skorpion - oder manchmal hier in der Auskunft. GEEZERnil nisi bene 11:56, 7. Nov. 2011 (CET)
- Das Grabmal kennt keinen "Charles" (Jean Francois Gravelet Blondin). Charles taucht - außer im Oxford für Kinder - ja auch nur in der Überschrift ("Lemma") der verschiedenen Wikipedia-Artikel auf, was ihm epi- oder pandemische Verbreitung garantiert. "Aerobat" dürfte jemand sein, der Aerobatics ausübt, also Kunstflug: Verschmelzung von ("Kofferwort" aus) Aeroplan und Akrobat. --Vsop 13:10, 7. Nov. 2011 (CET)
- Der Ordnung halber: Die Schubkarre auf dem Hochseil. To Charles or not to Charles him sollte nicht zu schwierig sein: Er hat zu dokumentierten Daten Auftritte in grossen Städten gehabt. Da müsste man sich eigentlich nur die Artikel in den kontemporären Zeitungen ansehen, um Belege zu finden, wann er ge-charles-t wurde. GEEZERnil nisi bene 13:44, 7. Nov. 2011 (CET)
- Hier als Charles B. von 1860 und hier (NY Times 1888) als Chevalier B. --Vsop 16:47, 7. Nov. 2011 (CET)
- Um auf die Ausgangsfrage zurückzukommen. Die Geschichte wird laut Websuche mit dem Namen Blondin - dem berühmtesten Seiltänzer der Welt - verknüpft. Blondin führte Spiele dieser Art vor, jedoch mit Erwachsenen. Das mit dem Sohn mag eine literarische Erfindung sein oder auf wirkliche Vorführungen von Seiltänzern zurückgehen, jedenfalls ist es gut gemacht und theologisch ergiebig. Blondin trat auch als Chevalier Blondin auf und verdient einen Artikel in der deutschen Wikipedia. Eine Biographie von 1862 kennt seinen Vornamen - soweit ich sie kurz mal angelesen habe - nicht. Der falsche Vorname Charles ist zwar keine WP-Ente, aber doch eine alte zähe Ente (ältester Beleg bei Google Books bereits 1904, der angesprochene Zeitungsauschnitt von 1860 als Charles Blondin ist laut dem Kleingedruckten eine Fälschung von 1954). --Pp.paul.4 16:50, 7. Nov. 2011 (CET)
- Sollte jemand mal hier suchen, der einen Artikel über BLONDIN schreiben will: Hier ein paar interessante Referenzen (ganz oonten) gefunden mit einer Interessanten (im Café erwähnten) Suchmachine. YESSS! - Der Tag hat sich schon um 9:44h gelohnt... GEEZERnil nisi bene 09:47, 10. Nov. 2011 (CET)
- In Karl August Böttigers Kleine Schriften archäologischen und antiquarischen Inhalts Bd. 2 finden sich S. 341ff. einige antike Belege über derartige Künste von Seiltänzern und Elefanten (sic!). Daß Artisten ihre Kinder mit einsetz(t)en, ist bekannt. - Das (m.E., also TF!) ursprüngliche Ende der Geschichte dürfte die Konfrontation gewesen sein: "Das schaffst du!" Worauf der Seiltänzer nach unten rief: "Du glaubst, dass ich das schaffe? Dann setz' dich hinein!" - Im zweiten Schritt fand eine "Pädagogisierung" statt: Wie Lessing schreibt (danke für den obigen Link), müssen dem "Titus" aber "gute Eigenschaften" (über die Kunstfertigkeit hinaus) beigelegt werden, um beim Zuschauer/Zuhörer "Mitleiden" = Sympathie zu erzeugen. Deshalb wird die Geschichte (irgandwann) literarisch weitergeführt Hattest du keine Angst? - Nein, es ist doch mein Vater ... - In dieser erweiterten Fassung ist die Geschichte dann auch in der Predigt zu verwenden: "Der Glaube ist ein Wagnis; wir können das gefährliche Leben bewältigen, wenn wir Gott, dem liebenden Vater, vertrauen etc." So z.B. enthalten in: Willi Hoffsümmer, Geschichten zur Taufe 2, Matthias-Grünewald-Verlag, Mainz, 2.Aufl. 1993, Seitenzahl habe ich keine. Und zu Kierkegaard: Wie ich den erinnere, paßt die Geschichte in der (pädagogisierten) Fassung nicht zu ihm; vielleicht aber in der "ursprünglichen". --Bremond 20:21, 7. Nov. 2011 (CET) PS: Auch Nietzsche hatte es mit den Seiltänzern.
- Um auf die Ausgangsfrage zurückzukommen. Die Geschichte wird laut Websuche mit dem Namen Blondin - dem berühmtesten Seiltänzer der Welt - verknüpft. Blondin führte Spiele dieser Art vor, jedoch mit Erwachsenen. Das mit dem Sohn mag eine literarische Erfindung sein oder auf wirkliche Vorführungen von Seiltänzern zurückgehen, jedenfalls ist es gut gemacht und theologisch ergiebig. Blondin trat auch als Chevalier Blondin auf und verdient einen Artikel in der deutschen Wikipedia. Eine Biographie von 1862 kennt seinen Vornamen - soweit ich sie kurz mal angelesen habe - nicht. Der falsche Vorname Charles ist zwar keine WP-Ente, aber doch eine alte zähe Ente (ältester Beleg bei Google Books bereits 1904, der angesprochene Zeitungsauschnitt von 1860 als Charles Blondin ist laut dem Kleingedruckten eine Fälschung von 1954). --Pp.paul.4 16:50, 7. Nov. 2011 (CET)
- Ähnliches Motiv schon als Beispiel für die literarische Erregung von Mitleid in einem Brief Lessings an Mendelssohn vom 18. Dezember 1756: "Gesetzt, ich sagte zu Jemanden: Heute ist der Tag, da Titus seinen alten Vater auf einem Seile, welches von der höchsten Spitze des Thurms bis über den Fluß ausgespannt ist, in einem Schubkarren von oben herab führen soll." books.google.de. Was Blondin angeht, ist Geezer zuzustimmen, aber wieso nennt er ihn Charles? (vgl. Nachruf der New York Times 22. Februar 1897) Und was meint er mit Symnekrose? Etwa Doppelselbstmord? --Vsop 11:24, 7. Nov. 2011 (CET)
Frage zu Netbook Netzteil
Mein Original Netbook Netzteil ist defekt. Jetzt möchte ich als Ersatz ein anderes Netzteil verwenden.
- Daten vom defekten Netzteil: Output 20V 2A
- Daten vom Ersatz Netzteil: Output 19V 3,42A
- Die Steckerpolarität und Steckergröße sind gleich.
- Daten vom Akku: Rating 11,1 Vdc 3600 mAh Li-Ion Battery
Beim testen mit einem defekten Motherboard meines Netbooks mit dem Ersatz Netzteil leuchtete die Ein/Aus- Kontrolllampe und ich konnte das Motherboard auch wieder mit dem Hauptschalter ausschalten.
Meine Frage: Das eine Volt weniger macht mir keine Sorgen (entweder es funktioniert oder es funktioniert nicht), aber wie könnten sich die 1,42 Ampere mehr auswirken?
- Im Stationärbetrieb ohne Akku
- Beim laden des Akkus.
Wird der Akku durch den höheren Ladestrom schneller defekt oder hat das keinerlei Auswirkungen?
Für sachdienliche Hinweise wäre ich sehr dankbar.62.47.165.114 12:35, 7. Nov. 2011 (CET)
- Die 2/ 3,42 Ampere besagen mit wieviel Du das Netzteil belasten kannst, das eine hat 40 Watt, das andere 65 Watt. Es kommt also darauf an wieviel Dein Netbook zieht, das übrigens nur 12 Volt "braucht" und sich das einregelt. Da es sich mit den 40 Watt bisher zufrieden gegeben hat, gibt es da keine Probleme, auch nicht mit den 19 Volt. (Warte ein bisschen, da kommt noch ein rotbehaupteter Experte, der Dir einen Link schickt.)--79.250.0.30 12:56, 7. Nov. 2011 (CET)
Wenn das Netzteil eine geringere Leistung hat als das Gerät braucht, gibt es ein Problem. Andersrum nicht, das Netzteil pumpt seine Leistung nicht rein, sondern das Gerät saugt bildlich gesprochen. --Eingangskontrolle 16:04, 7. Nov. 2011 (CET)
- Genau das gerät bläst nicht, sondern saugt, zweideutig bildlich gesprochen.--79.250.0.30 17:05, 7. Nov. 2011 (CET)
- Zum Verständnis ein analoger Fall: Wenn Dir eine Lampe kaputt geht, die höchstens mit einer 40W-Birne bestückt werden will, dann kannst Du Deine 40W-Birne auch in einer Lampe, die für 60W-Birnen ausgelegt ist, brennen lassen. Die Birne nimmt so viel Leistung, wie sie eben braucht(so lange die Spannung stimmt), und die Lampe nimmt niedrigere Leistung nicht übel. Umgekehrt (mit einer 40W-Birne in einer 20W-Brennstelle) gibt es Probleme: Die Lampe kann überhitzen. --Pyrometer 21:56, 7. Nov. 2011 (CET)
Vorwendezeitungen
Ich suche eine Ausgabe der ehemaligen Tageszeitung "Das Volk", Ausgabe Mühlhausen 20.12.1961.Wer weiss wo ich ein Exemplar im Internet lesen, kopieren oder bestellen kann ?
--Peterdicker7 13:14, 7. Nov. 2011 (CET)
- Ich habe zwar keine direkte antwort auf die Frage, aber einen Suchtip: Vielleicht hilft eine Anfrage beim nächstgelegenen Kommunalarchiv. Die halten normalerweise alle möglichen Regionalzeitungen vor, die älteste, die ich mal eingesehen habe, war von 1918. Gruß, --Wiebelfrotzer 14:52, 7. Nov. 2011 (CET)
- Ein Klick auf ZDB-ID 2127771-0 verrät, dass an Bibliotheken nach 1957 nichts mehr vorhanden ist. Nach 1957 ist die Zeitung nur in den Ausgaben Sondershausen, Gotha und Erfurt-Land nachgewiesen. Daher besteht erstmal der Zweifel, ob die Ausgabe Mühlhausen nach 1957 überhaupt noch herausgegeben wurde?? Mal beim Nachfolgeblatt anrufen: http://www.thueringer-allgemeine.de/ --тнояsтеn ⇔ 17:37, 7. Nov. 2011 (CET)
Positivismus im September 2011
Ich besah gerade die Aufrufe des deutschen Positivismus-Artikels im September 2011: http://stats.grok.se/de/201109/Positivismus, um zu erfahren, wie sich der Papst-besuch niederschlug. Benedikt hielt ja am 22. vor dem Bundestatg die berüchtigte Rede, in der das Wort markant fiel.[9] Kann mir jemand erlären, warum der Ausschlag dagegen auf dem 21. 9., dem Vortag, liegt? (Musste er selbst noch ein paar mal nachschlagen, um sich ganz sicher zu sein?) --Olaf Simons 13:21, 7. Nov. 2011 (CET)
- Wurde das Manuskript der Papstbundestagsrede (die ich im Übrigen nicht gesehen habe) nicht vorab veröffentlicht? Vmtl. haben sich daher die Interessierten (und Journalisten) schon mal informiert, um für die tatsächliche Rede gewappnet zu sein? --slg 15:27, 7. Nov. 2011 (CET)
- Ich glaube nicht, denn alle warteten gespannt. Ich befürchte eher, dass die Statistik falsch ist, um einen Tag versetzt. --Olaf Simons 15:39, 7. Nov. 2011 (CET)
- "Bundestag" und auch "Papst" zeigen denselben Höhepunkt.
- Für Vettel (im Oktober) passt der Tag: http://stats.grok.se/de/201110/Vettel [10]
- --Eike 15:50, 7. Nov. 2011 (CET)
- Wie am Tage selbst (22. Sept. 2011) hier in der Auskunft nachzulesen war , wurde der Text vorab von der Deutschen Bischofskonferenz mit Sperrfrist veröffentlicht; das erklärt die Aufrufe von "Positivismus" am Tag vorher. Gab es auch einen deutlichen Ausschlag bei Hans Kelsen? --Bremond 18:31, 7. Nov. 2011 (CET)
- Ja. 900 am 21., 1100 am 22. September. --Jakob Gottfried 18:33, 7. Nov. 2011 (CET)
- Danke fürs schnelle Nachgucken - das ist wirklich signifikant! (So wurde der Artikel doch mal weithin gewürdigt.) --Bremond 18:44, 7. Nov. 2011 (CET)
- Ja, denke (und danke) auch, das ist absolut frappierend (und ein Eigentor gewiss, was den Schlag gegen den Positivismus anbetrifft - der Artikel liegt seit der Papstrede bei der doppelten Besucherzahl, das heißt der Papst konnte ein anhaltendes Interesse an dieser Philosophie generieren). --Olaf Simons 22:02, 7. Nov. 2011 (CET)
- Wieso Eigentor? Interesse für Philosophie ist doch immer gut, auch im Sinne des Tagesredners, der nach eigener Aussage von Theodor Steinbüchel geprägt wurde (auch Steinbüchel wurde am 21.-23.9. signifikant geklickt [11]). Übrigens hatte/hat der Artikel Naturrecht gleichfalls ab diesem Tag einen deutlichen Anstieg. (Wen's interessiert: natürlich ebenso Rechtspositivismus und Vernunftrecht, und - man glaubt es kaum -: Francisco Suárez und Christian Thomasius! Altvater Thomas von Aquin (nicht ganz so deutlich, aber sichtbar) auch.) - Eine Anzahl meiner Bekannten hat an diesem Tag mit nicht geringem Staunen entdeckt, daß sie (unreflektierte) Rechtspositivisten sind - sie kamen ins Grübeln. --Bremond 21:39, 8. Nov. 2011 (CET)
- Ja, denke (und danke) auch, das ist absolut frappierend (und ein Eigentor gewiss, was den Schlag gegen den Positivismus anbetrifft - der Artikel liegt seit der Papstrede bei der doppelten Besucherzahl, das heißt der Papst konnte ein anhaltendes Interesse an dieser Philosophie generieren). --Olaf Simons 22:02, 7. Nov. 2011 (CET)
- Danke fürs schnelle Nachgucken - das ist wirklich signifikant! (So wurde der Artikel doch mal weithin gewürdigt.) --Bremond 18:44, 7. Nov. 2011 (CET)
- Ja. 900 am 21., 1100 am 22. September. --Jakob Gottfried 18:33, 7. Nov. 2011 (CET)
- Wie am Tage selbst (22. Sept. 2011) hier in der Auskunft nachzulesen war , wurde der Text vorab von der Deutschen Bischofskonferenz mit Sperrfrist veröffentlicht; das erklärt die Aufrufe von "Positivismus" am Tag vorher. Gab es auch einen deutlichen Ausschlag bei Hans Kelsen? --Bremond 18:31, 7. Nov. 2011 (CET)
- Ich glaube nicht, denn alle warteten gespannt. Ich befürchte eher, dass die Statistik falsch ist, um einen Tag versetzt. --Olaf Simons 15:39, 7. Nov. 2011 (CET)
Kunststoffwürfel
Ich habe folgendes Problem:
Ich brauche mehrere 8x8x8 cm große Kunststoffwürfel (abweichung max 1/4 Millimeter) die mit verschiedenen Motiven (die ebenfalls genau draufpassen müssen) bedruckt werden sollen. Die Motive wiederholen sich zwar aber es soll kein Würfel mit einem anderen identisch sein.
Die Motive habe ich schon in Bilddateien. Kleinere Sachen kann ich auch selbst machen aber ich bin nicht der begeisterte Homeplastikgieser bzw. Druckprofi.
Jetzt ist die Frage wie ich das am besten hinbringen könnte und was so in etwa der Preis pro Würfel ist? Kennt sich jemand mit Kunststoff bzw. Druck aus und kann mir Tipps geben? --Generator 13:31, 7. Nov. 2011 (CET)
- Es gibt merere Dienste, die sowas anbieten, wenn ich mich richtig erinnere zum Teil auch mit Bedrucken. --Eike 13:50, 7. Nov. 2011 (CET)
- Alternativ könntest du auch überlegen die Würfel mit bedruckter Folie zu bekleben. --stfn 13:53, 7. Nov. 2011 (CET)
- Das mit der Folie hab ich schon probiert. Leider gab es da Probleme mit den Größen (und mit meiner Genauigkeit :-) Generator 15:00, 7. Nov. 2011 (CET)
- Mit "Kunststoffverarbeitung" gegoogelt kriegt man einige Firmen, die sowas machen könnten. Die ersten drei können anscheinend auch bedrucken. Und wasses kostet müsstest du halt anfragen ;) --Hareinhardt 14:50, 7. Nov. 2011 (CET)
- Ist ne frage der Auflage - wenn ich dich richtig verstehe, dann suchst du eine einmalige Sache. Da kenne ich Polykarbonat-Würfel, die geöffnet werden können und in die du deine Bilder innen einlegen könntest. Das mir vorliegende Exemplar hat allerdings eine Kantenlänge von 88 mm. Andere Grössen kenne ich nicht. Vermutlich müsstest du eine Menge Verarbeiter von Polykarbonat ansprechen, ob so etwas in ihrem Standardprogramm zu finden ist. Eine kundenspezifische Herstellung möchtest du vermutlich nicht bezahlen, aber je nachdem, welche ansprüche du an die Qualität der Kanten stellst, kannst du es mit einem Industrie-Modellbau versuchen. Die können recht verblüffende Sachen. Yotwen 16:24, 7. Nov. 2011 (CET)
- In Glas scheint es so was ähnliches zu geben: hier Yotwen 16:28, 7. Nov. 2011 (CET)
- Das Teil mit dem Glas sieht ja mal toll aus. Der Preis/ Würfel wäre auch super. Fragt sich nur wie ich das dann bedrucken kann. Generator 16:38, 7. Nov. 2011 (CET)
- Man kann sich wie gesagt inzwischen 3D-Objekte in Einzelanfertigung im 3D-Drucker produzieren lassen. Das ist auch nicht unbezahlbar. es gibt auch 3D-Drucker für zu Hause, aber die sind wohl entweder üble Bastelei oder teuer. --Eike 16:29, 7. Nov. 2011 (CET)
- Und können diese Drucker auch Muster auftragen? Weißt du wo es sowas gibt? Und können sie auch Würfel produzieren? (Die 3DDrucker die ich kenne können die Auflagefläche nicht bearbeiten) Generator 16:38, 7. Nov. 2011 (CET)
- Die Würfelform selbst ist natürlich unproblematisch (die können sogar in einem Stück Zahnräder prdouzieren, die ineinandergreifen und sich bewegen lassen). Dass manche Dienste bedrucken, da bin ich mir ziemlich sicher. Wie's mit Boden Bedrucken aussieht, weiß ich nicht. Im Zweifel muss halt ein Mensch das Teil mal rumdrehen. ;o) Es gab in der c't ausführliche Artikel dazu, die finden sich gegen Geld im Netz. Zum Nachkucken komm ich da heute leider nicht mehr. --Eike 16:43, 7. Nov. 2011 (CET)
- Das "Teil mit dem Glas" kann durch entsprechende Maschinerie mit einem monochromatischen Bild beschrieben werden. Beliebt sind 3D-Büsten von Personen im Würfel. Du kannst auch 2D-Bilder Einschreiben lassen, ob das auch auf alle 6 Flächen geht, weiss ich auch nicht. Entsprechende Shops findest du wohl über das Internet. Meines Wissens nach ist Farbe nicht möglich. Yotwen 17:19, 7. Nov. 2011 (CET)
- Die Würfelform selbst ist natürlich unproblematisch (die können sogar in einem Stück Zahnräder prdouzieren, die ineinandergreifen und sich bewegen lassen). Dass manche Dienste bedrucken, da bin ich mir ziemlich sicher. Wie's mit Boden Bedrucken aussieht, weiß ich nicht. Im Zweifel muss halt ein Mensch das Teil mal rumdrehen. ;o) Es gab in der c't ausführliche Artikel dazu, die finden sich gegen Geld im Netz. Zum Nachkucken komm ich da heute leider nicht mehr. --Eike 16:43, 7. Nov. 2011 (CET)
- Und können diese Drucker auch Muster auftragen? Weißt du wo es sowas gibt? Und können sie auch Würfel produzieren? (Die 3DDrucker die ich kenne können die Auflagefläche nicht bearbeiten) Generator 16:38, 7. Nov. 2011 (CET)
- In Glas scheint es so was ähnliches zu geben: hier Yotwen 16:28, 7. Nov. 2011 (CET)
- Ist ne frage der Auflage - wenn ich dich richtig verstehe, dann suchst du eine einmalige Sache. Da kenne ich Polykarbonat-Würfel, die geöffnet werden können und in die du deine Bilder innen einlegen könntest. Das mir vorliegende Exemplar hat allerdings eine Kantenlänge von 88 mm. Andere Grössen kenne ich nicht. Vermutlich müsstest du eine Menge Verarbeiter von Polykarbonat ansprechen, ob so etwas in ihrem Standardprogramm zu finden ist. Eine kundenspezifische Herstellung möchtest du vermutlich nicht bezahlen, aber je nachdem, welche ansprüche du an die Qualität der Kanten stellst, kannst du es mit einem Industrie-Modellbau versuchen. Die können recht verblüffende Sachen. Yotwen 16:24, 7. Nov. 2011 (CET)
- Also gehen geht fast alles ... Es gibt läden, die schneiden aus Kunststoff oder auch Alu Buchstaben per Laser oder wie auch immer. Zu Werbezwecken, kann also nicht völlig unbezahlbar sein. Würfel sind da die leichteste Übung. Per Siebdruck lässt sich auch sehr vieles bedrucken, ist aber recht aufwändig. Doch auch da dürfte sich inzwischen einiges getan haben.
- Ich würde zu Informationszwecken erst mal zu jemandem gehen, der große Displays aus allerlei Materialien bedruckt anbietet. Oder überhaupt Spezialist für individuelle Werbebeschriftungen, Displays usw. ist.
- Billig wird das jedenfalls nicht werden. Oder du verzichtest auf Perfektion und setzt auf den Charme des Selbstgemachten. Je nach Zweck kann der durchaus vorzuziehen sein.
- Womit ich bei der eigentlichen Frage bin: Was genauer hast du überhaupt vor? Rainer Z ... 17:35, 7. Nov. 2011 (CET)
- Also die Dinger sollen zu einer Art 3D-Spiel gehören wo man mehrere dieser Blöcke aneinanderreihen soll (Die Motive der Bilder sind dabei auch würfelübergreifend angelegt => deshalb die nötige Präzision). Und das soll schon professionell aussehen. Würfel mit dem "Charme des Selbstgemachten" hab ich aus Testzwecken schon aus Holz und Papier gemacht. Generator 17:57, 7. Nov. 2011 (CET)
- Moin, meinst du evtl. sowas wie das hier: http://www.wuerfelpuzzle.de ? Ich habe aber nicht nach Details geguckt. LG --Gwexter 19:47, 7. Nov. 2011 (CET)
- Ja genau. Sowas in der Art. Danke! Generator 19:59, 7. Nov. 2011 (CET)
- Moin, meinst du evtl. sowas wie das hier: http://www.wuerfelpuzzle.de ? Ich habe aber nicht nach Details geguckt. LG --Gwexter 19:47, 7. Nov. 2011 (CET)
- Also die Dinger sollen zu einer Art 3D-Spiel gehören wo man mehrere dieser Blöcke aneinanderreihen soll (Die Motive der Bilder sind dabei auch würfelübergreifend angelegt => deshalb die nötige Präzision). Und das soll schon professionell aussehen. Würfel mit dem "Charme des Selbstgemachten" hab ich aus Testzwecken schon aus Holz und Papier gemacht. Generator 17:57, 7. Nov. 2011 (CET)
- Also Siebdruck liegt je Sieb bei ca. 75-200 Euro. Das ist für eine einmalige Auflage etwas teuer. Versuch mal das hier. Ich habe inzwischen Würfel mit 95 mm, 60 mm ...Kantenlänge gefunden. Vielleicht findest du noch einen mit 80 mm - und innen muss nur ein Foto rein. Das ist noch erschwinglich. Yotwen 22:17, 7. Nov. 2011 (CET)
- Na endlich: Fotowürfel 8x8x8 cm Case Closed. Yotwen 22:22, 7. Nov. 2011 (CET)
- Wirklich? Diese Fotowürfel beinhalten nur drei Bilder. Reicht Dir das oder willst Du auf jeder Fläche ein anderes Bild? --Rôtkæppchen68 01:02, 8. Nov. 2011 (CET)
- Es müssen alle sechs Seiten bedruckt sein. Generator 15:17, 8. Nov. 2011 (CET)
- so, wie ich die Bilder interpretiere kannst du innen in den Würfel 6 Fotos oder Prints einkleben. Wenn es nur drei Bilder sein sollten, wäre die Würfelform unsinnig. Vielleicht meint der Kollege ja drei im rechten Winkel geknickte Bilder, so dass ein Bild zwei Flächen des Würfels füllt. Yotwen 19:28, 8. Nov. 2011 (CET)
- Es müssen alle sechs Seiten bedruckt sein. Generator 15:17, 8. Nov. 2011 (CET)
- Wirklich? Diese Fotowürfel beinhalten nur drei Bilder. Reicht Dir das oder willst Du auf jeder Fläche ein anderes Bild? --Rôtkæppchen68 01:02, 8. Nov. 2011 (CET)
- Na endlich: Fotowürfel 8x8x8 cm Case Closed. Yotwen 22:22, 7. Nov. 2011 (CET)
- So, hab die c't. Ausgabe 15/2011 hat ca. 20 Seiten darüber, wenn dich das Thema also interessiert, könnte sich da glatt eine Nachbestellung lohnen. Wenn ich das richtig verstehe, bieten von den vier getesteten Anbietern drei Farbdruck an, nämlich sculpteo.com, shapeways.com und i.materialise.com. Bei fabberhouse.de bin ich mir nicht sicher. Es ist ein Beispiel der Bedruckung abgebildet, das zeigt Schrift in Größe 1,2 mm (des großen "D"), die sich auf der Abbildung auch lesen lässt. Das Ganze sieht aber nicht so schick aus wie aus 'nem richtigen Drucker, muss man zugeben. Die Genauigkeit des Modells selbst war bei den meisten Diensten so zwischen 0,1 und 0,2 mm. Die Preise varieren stark. Bei einigen lässt sich kräftig Geld sparen, wenn man den Würfel nicht mit Material füllen, sondern hohl anfertigen lässt. --Eike 19:45, 8. Nov. 2011 (CET)
Mund und Halm
Ebenfalls aus der Suchhilfe hierher kopiert. Ugha-ugha 13:34, 7. Nov. 2011 (CET)
mittelalterliche Formulierung bei Verpfändungen: "mit Mundt und Halm". Was bedeutet diese Formulierung?
--217.235.204.81 12:06, 7. Nov. 2011 (CET)
- Gute Frage! Bei Tante Gugel finden sich viele Belege für die Redensart, aber nur wenige Erklärungen. Der "Mund" deutet anscheinend darauf hin, dass die Rechtssache mündlich mitgeteilt wurde (und nicht etwa schriftlich, oder sonstwie indirekt). Der "Halm" hingegen stammt angeblich von dieser seltsamen Sitte. Allerdings erklärt die Existenz der Sitte nicht den Grund, warum die Leute da ausgerechnet mit Halmen beworfen wurden... Ich glaube diese allgemeine Wissensfrage gehört in die Auskunft. Ich kopier sie mal da hin. Ugha-ugha 13:26, 7. Nov. 2011 (CET)
- Für einen Rechtsakt genügte im Mittelalter eine mündliche Vereinbarung, die öffentlich durch eine symbolische Handlung bekräftigt wurde und dadurch rechtsverbindlich wurde. Die Verwendung des Halmes als Rechtssymbol kennt das Deutsche Wörterbuch "bei Franken, Baiern und Alemannen", wozu auch die Belege im Deutschen Rechtswörterbuch passen. --Pp.paul.4 13:55, 7. Nov. 2011 (CET)
Sicher, dass hier nach Mund, dem Körper/Gesichtsteil, gefragt ist und nicht nach Munt (verwandt mit Mündel, Vormund, mündig)? Kam mir nur so als Gedanke, da nach einer mittelalterlichen Formulierung gefragt ist und man diese andere Bedeutung dabei vielleichzt nicht außer Acht lassen sollte. --88.73.135.102 15:11, 7. Nov. 2011 (CET)
- Ja, siehe Deutsches Rechtswörterbuch. Die Lemmata im DRW lassen sich leider nicht verlinken, sind aber online lesbar, und das DRW stellt es zu Mund als Körperteil in übertragener Bedeutung, nicht zu Munt. Das Hand in der erweiterten Formel "mit Mund, Hand und Halm" ist der Körperteil Hand in der Bedeutung Handschlag. --Pp.paul.4 17:35, 7. Nov. 2011 (CET)
- Die vollständige Wendung lautet "mit Mund, Hand und Halm". Mund und Hand sind soweit klar: mündliche Absprache und Handschlag. Der Halm wird als Symbol genutzt und "zum Zeichen feierlicher Auflassung, Entsagung oder Kündigung mit der Hand geworfen, gereicht oder gegriffen, mal von den Beteiligten, mal vom Richter" (vgl. Grimm, Deutsche Rechtsalterthümer, Göttingen 1828, S. 121). --Snevern (Mentorenprogramm) 18:19, 7. Nov. 2011 (CET)
- Entschuldigung: Ich sehe gerade, dass Ugha-ugha bereits einen Link auf einen fast identischen Text gepostet hatte. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:42, 7. Nov. 2011 (CET)
Eitelkeit auf neuem Niveau?
Oder hat jemand eine andere Idee, was der Herr hier beim Berlin-Marathon macht? -- southpark 16:10, 7. Nov. 2011 (CET)
- Sieht stark nach einer Kamera aus, die sein Gesicht filmt, oder? Die angegebene Webadresse läuft bei mir nicht, vielleicht gibt's da auch eine Erklärung? Oder fragst du dich, wozu das ganze? Wie wär's mit Motion Capturing? --Eike 16:14, 7. Nov. 2011 (CET)
- Schlau erkannt, steht so ja auch in der Bildbeschreibung ;) --193.18.239.4 16:17, 7. Nov. 2011 (CET)
- Vermutlich gibt es da eine Erklärung, aber bei mir kommt auch die Meldung, dass sie die Seite derzeit deaktiviert haben. Ich würde mich ja auch zu der Vermutung hinreißen lassen, dass der Apparat nicht nur filmt, sondern auch sendet. Aber wohin? Und warum? -- southpark 16:17, 7. Nov. 2011 (CET)
Die Lösung gibts (wenn die Seite wieder geht) auf http://www.adidas.com/angesichtdesmarathons . Bis dahin: Google-(Video)suche nach "Adidas Angesicht des Marathons". --тнояsтеn ⇔ 16:20, 7. Nov. 2011 (CET)
- (BK) Snorricam oder "Ego cam" nennt man so etwas meines Wissens. Der Kerl filmt sich halt selbst. --stfn 16:23, 7. Nov. 2011 (CET)
Tatsächlich, Thgoiter, das war's -- southpark 16:24, 7. Nov. 2011 (CET)
- Ist die Zukunft, so laufen wir bald alle rum. Geht dann zusammen mit GPS-Daten ans nächste Social Network. Rainer Z ... 17:14, 7. Nov. 2011 (CET)
- Dennoch ist das Foto ein Verstoß gegen das Recht am eigenen Bild. Was er selbst mit seinem Abbild macht, ist seine Sache. Ungefragt darf er nicht gezeigt werden, wenn er nicht der Veröffentlichgung unter freier Lizenz zugestimmt hat, die andere erkennbare Person darf schon schon gar nicht gezeigt werden. --Medienmann 17:46, 7. Nov. 2011 (CET)
- Er ist doch Teilnehmer an einer Massenveranstaltung und hat vermutlich das Recht am eigenen Bild schon mit der Anmeldung aufgegeben. --Eingangskontrolle 18:26, 7. Nov. 2011 (CET)
- Aufnahmen von öffentlichen Sportveranstaltungen sind (nach deutschem Recht) zulässig, weil sie unter den Ausnahmetatbestand des § 23 I Nr. 3 KUG fallen (sofern nicht Rechte des Veranstalters verletzt werden). Dennoch ist das Bild oben unzulässig, weil es keine Aufnahme der Sportveranstaltung ist (bei der - unter vielen anderen Teilnehmern - auch der Herr mit der Kamera zu erkennen ist), sondern den einzelnen Teilnehmer darstellt. Wenn also keine Einwilligung vorliegt, sollte das Bild wieder entfernt werden. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:57, 7. Nov. 2011 (CET)
- Er ist doch Teilnehmer an einer Massenveranstaltung und hat vermutlich das Recht am eigenen Bild schon mit der Anmeldung aufgegeben. --Eingangskontrolle 18:26, 7. Nov. 2011 (CET)
- Dennoch ist das Foto ein Verstoß gegen das Recht am eigenen Bild. Was er selbst mit seinem Abbild macht, ist seine Sache. Ungefragt darf er nicht gezeigt werden, wenn er nicht der Veröffentlichgung unter freier Lizenz zugestimmt hat, die andere erkennbare Person darf schon schon gar nicht gezeigt werden. --Medienmann 17:46, 7. Nov. 2011 (CET)
- Ach was, macht mal halblang. Bei der von Snevern zitierten Regel geht es um Zuschauer. Aber wer - dazu noch derart auffällig - bei einer Sportveranstaltung teilnimmt (nicht etwa als Zuschauer, als Sportler!), der muss sich auch fotografieren lassen, sofern nicht gewichtige Gründe (entstellende Fotos, Privatsphäre bei schweren Verletzungens etc.) entgegenstehen. Wer das nicht glauben will, soll bitte gegenteilige Gerichtsentscheidungen suchen. --AndreasPraefcke 20:02, 7. Nov. 2011 (CET)
- Halblang machen ist durchaus ein guter Rat - hier wird mit dem Bild kein Geld verdient; ich schätze das Risiko auch als sehr gering ein.
- Aber die Behauptung, § 23 Abs. 1 Nr. 3 KUG beziehe sich nur auf Zuschauer einer Sportveranstaltung, ist unhaltbar - ausdrücklich und wörtlich erwähnt sind im Gesetz Teilnehmer ("an denen die dargestellten Personen teilgenommen haben"). Ich bin kein Medienrechtler und habe derartige Verfahren noch nicht selbst erlebt, aber nur weil ich kein entsprechendes Urteil aus dem Ärmel schütteln kann, würde ich mich auf diese Einschätzung lieber nicht verlassen.
- Oder kennst du umgekehrt eine Entscheidung, die deine, vom Wortlaut des Gesetztes so nicht gedeckte Darstellung stützt, Andreas? Ich bin immer gern bereit, was dazuzulernen. --Snevern (Mentorenprogramm) 21:54, 7. Nov. 2011 (CET)
- Ich hätte ja mindestens gerne einen einschlägigen Kommentar dazu, dass ein Foto einer Sportveranstaltung kein Foto einer Sportveranstaltung ist, wenn es keine Massenaufnahme zeigt. Ich lese da nicht, dass nur bestimmte Fotos einer Sportveranstaltung okay sind. Im konkreten Falle mal abgesehen davon, dass er einer von gerade mal 15 öffentlicher Teilnehmern einer stark beworbenen Aktion mit Internet-Livestreaming ist. Der das Werbebanner an den Kopf getackert trägt. Das scheint mir schon eine recht starke Aufforderung zu sein, dass er wahrgenommen werden möchte. Das konkrete Foto erschiene mir selbst ohne Sportveranstaltung drumherum unbedenklich. -- southpark 08:06, 8. Nov. 2011 (CET)
- Ich würde mal vermuten, dass in diesem konkreten Fall gar nicht die Ausnahme des § 23 I Nr. 3 KUG eingreift ("Teilnehmer an einer öffentlichen Veranstaltung"), sondern § 23 I Nr. 1 (Bildnisse der Zeitgeschichte). Wer als Sportler an einer öffentlichen Veranstaltung teilnimmt, ist in Bezug auf diese Sportveranstaltung eine "relative Person der Zeitgeschichte" und darf daher (im Zusammenhang mit diesem Ereignis) auch fotografiert werden. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:53, 8. Nov. 2011 (CET)
- Ich hätte ja mindestens gerne einen einschlägigen Kommentar dazu, dass ein Foto einer Sportveranstaltung kein Foto einer Sportveranstaltung ist, wenn es keine Massenaufnahme zeigt. Ich lese da nicht, dass nur bestimmte Fotos einer Sportveranstaltung okay sind. Im konkreten Falle mal abgesehen davon, dass er einer von gerade mal 15 öffentlicher Teilnehmern einer stark beworbenen Aktion mit Internet-Livestreaming ist. Der das Werbebanner an den Kopf getackert trägt. Das scheint mir schon eine recht starke Aufforderung zu sein, dass er wahrgenommen werden möchte. Das konkrete Foto erschiene mir selbst ohne Sportveranstaltung drumherum unbedenklich. -- southpark 08:06, 8. Nov. 2011 (CET)
- Ach was, macht mal halblang. Bei der von Snevern zitierten Regel geht es um Zuschauer. Aber wer - dazu noch derart auffällig - bei einer Sportveranstaltung teilnimmt (nicht etwa als Zuschauer, als Sportler!), der muss sich auch fotografieren lassen, sofern nicht gewichtige Gründe (entstellende Fotos, Privatsphäre bei schweren Verletzungens etc.) entgegenstehen. Wer das nicht glauben will, soll bitte gegenteilige Gerichtsentscheidungen suchen. --AndreasPraefcke 20:02, 7. Nov. 2011 (CET)
OT: Vom Bildermachen während des Marathons gibt es noch eine andere Variante. --Aalfons 11:04, 8. Nov. 2011 (CET)
- Danke Aalfons für diesen OT! Klasse Link, der Tag ist gerettet ;) Gruß, --Vexillum 11:18, 8. Nov. 2011 (CET)
Bibliotheksverbund Bayern
Auskunftskollegen: Bei der Benutzung des KVK fiel mir auf, dass dort nur noch die ersten Treffer des Bibliotheksverbundes Bayern aufgerufen werden können. Abfrage. Die übliche Schaltfläche "Weitere Treffer" führt zu einer Abfrageseite, die als Login die Zugangsdaten für eine bayerische Bibliothek verlangt. Ist das bei euch auch so? Das würde ja heißen, dass Nichtbayern nicht mehr in Bayern bibliografieren dürfen? --Aalfons 16:54, 7. Nov. 2011 (CET)
- Ja, ist bei mir auch so. Die Suche beim BVB direkt (https://opacplus.bib-bvb.de/) funktioniert aber. Ich vermute eher ein technisches Problem; die Ursache könnte (!) darin liegen, dass die BVB-Metasuche kürzlich auf eine neue Software (Touchpoint von OCLC) umgestiegen ist, und da scheint die "Treffer-Weiterschaltung" an der Schnittstelle KIT <-> BVB noch nicht richtig zu funktionieren. Das Log-In an dieser Stelle ist jedenfalls mE nicht beabsichtigt. --Joyborg 17:40, 7. Nov. 2011 (CET)
- Ja, sehe ich auch so. Nach einloggen mit meinem BSB-Account komme ich zur Maske "Erweiterte Suche", die Daten von der KVK-Abfrage sind weg. Also wohl ein KVK-seitiges Problem. --тнояsтеn ⇔ 17:46, 7. Nov. 2011 (CET)
- PS: Eine Mail an den zuständigen Techniker im KIT (Uwe Dierolf, kvkadmin at bibliothek.kit.edu) könnte helfen, vielleicht ist das Problem da noch gar nicht aufgefallen. --Joyborg 17:50, 7. Nov. 2011 (CET)
- Oder Absicht? FAST-Zugang hat fast keine Rechte. --Pp.paul.4 17:53, 7. Nov. 2011 (CET)
- Mail ist raus. Danke! --Aalfons 19:56, 7. Nov. 2011 (CET)
- Und die Antwort ist da, Auszug: Der BVB hat uns über eine Veränderung erst am Freitag Nachmittag informiert. Bin geschäftlich unterwegs und wir sind personell recht dünn besetzt. Ich kann Sie daher nur um Geduld bitten. --Aalfons 07:41, 8. Nov. 2011 (CET)
- Na da haben wirs doch... alles wird gut :-) --тнояsтеn ⇔ 15:41, 10. Nov. 2011 (CET)
- Und die Antwort ist da, Auszug: Der BVB hat uns über eine Veränderung erst am Freitag Nachmittag informiert. Bin geschäftlich unterwegs und wir sind personell recht dünn besetzt. Ich kann Sie daher nur um Geduld bitten. --Aalfons 07:41, 8. Nov. 2011 (CET)
- Mail ist raus. Danke! --Aalfons 19:56, 7. Nov. 2011 (CET)
- Oder Absicht? FAST-Zugang hat fast keine Rechte. --Pp.paul.4 17:53, 7. Nov. 2011 (CET)
- PS: Eine Mail an den zuständigen Techniker im KIT (Uwe Dierolf, kvkadmin at bibliothek.kit.edu) könnte helfen, vielleicht ist das Problem da noch gar nicht aufgefallen. --Joyborg 17:50, 7. Nov. 2011 (CET)
- Ja, sehe ich auch so. Nach einloggen mit meinem BSB-Account komme ich zur Maske "Erweiterte Suche", die Daten von der KVK-Abfrage sind weg. Also wohl ein KVK-seitiges Problem. --тнояsтеn ⇔ 17:46, 7. Nov. 2011 (CET)
Casio Uhr
Sind Uhrenexperten anwesend? Zwei Fragen zur Casio EQS-500C-1A1ER (Fotos: [12], [13]):
- Welche Fläche nimmt die integrierte Solarzelle ein? Nur die kleinen Felder zwischen den 5-Minuten-Markierungen oder auch die Fläche mit Wabenstruktur in der Mitte?
- Warum ist am rechten oberen Knopf eine Art Schraube/Mutter vorhanden? (Keine Funktion laut Bedienungsanleitung)
Danke --89.204.152.53 21:44, 7. Nov. 2011 (CET)
- Teil1 der Frage; ich denke es sind nur die Stücken zwischen den 5min mit Solarzellen (sieht von der Oberflächenbeschaffenheit so aus), weiss es aber nicht genau
- Teil2; es könnte eine verschraubte Krone sein, siehe Armbanduhr#Mechanismus, k.A. ob Casio sowas verbaut. --mw 22:31, 7. Nov. 2011 (CET)
- Gleiche Antworten wie mw frage mich aber weshalb nur gerade bei einem von vieren verschraubt wurde. Verschraubte Kronen machen eine Uhr garantiert wasserdicht wenn auch die andern Gegebenheiten stimmen. --Netpilots -Φ- 09:18, 8. Nov. 2011 (CET)
- Die Krone ist reine Dekoration, da die Zeiger der Uhr zu 100 Prozent elektrisch betrieben werden und die Uhr durch Drücken der Knöpfe gestellt wird. --87.144.125.225 12:38, 8. Nov. 2011 (CET)
- Hmm, danke für die Anworten. Reine Deko hatte ich bisher auch vermutet... (aber vielleicht hat es doch noch irgendeinen Sinn?) --89.204.136.52 17:38, 8. Nov. 2011 (CET)
- Schraubkronen sehen teurer aus ;-) Netpilots -Φ- 18:50, 8. Nov. 2011 (CET)
- Irgendwie stellt mich die Begründung nicht zufrieden ;) --89.204.136.52 21:56, 8. Nov. 2011 (CET)
- Schraubkronen sehen teurer aus ;-) Netpilots -Φ- 18:50, 8. Nov. 2011 (CET)
- Hmm, danke für die Anworten. Reine Deko hatte ich bisher auch vermutet... (aber vielleicht hat es doch noch irgendeinen Sinn?) --89.204.136.52 17:38, 8. Nov. 2011 (CET)
- Die Krone ist reine Dekoration, da die Zeiger der Uhr zu 100 Prozent elektrisch betrieben werden und die Uhr durch Drücken der Knöpfe gestellt wird. --87.144.125.225 12:38, 8. Nov. 2011 (CET)
- Gleiche Antworten wie mw frage mich aber weshalb nur gerade bei einem von vieren verschraubt wurde. Verschraubte Kronen machen eine Uhr garantiert wasserdicht wenn auch die andern Gegebenheiten stimmen. --Netpilots -Φ- 09:18, 8. Nov. 2011 (CET)
Scherkopfreiniger
Seit einiger Zeit habe ich, eigentlich Gilette-Anhänger, Spaß an einem Braun Activator 8590. Die Reinigungsflüssigkeit ist aber nicht gerade günstig, zumal diese bei mir (als Nur-ab-und-an-Rasierender) eher verdunstet, als dass sie verbraucht wird. Nachfüllflaschen werden durchaus angeboten, tatsächlich schon um einiges günstiger als das Original. Die Suche nach der Inhaltsformel (wird ja ohnehin nur Ethanol mit etwas Zitrusöl sein - aber zu welchen Anteilen? - dachte ich) führte ins Leere. Dazu lese ich teilweise von Öl, welches drin sein soll, um den Scherkopf zu ölen... Mein Gedanke ist nun, dass Nagelreiniger mit ein wenig Duftöl nach Wahl doch den weitaus günstigsten Weg darstellen sollte. Da gibt es 10 Liter schon für 28 Geld (oder mit "angenehmen Düften und pflegenden Ölen" für 7,40/l). Kann das klappen? Oder ist da noch irgend etwas drin, was dem Rasierer schaden könnte (oder umgekehrt: ist in der von Braun angebotenen Lösung womöglich etwas, was der Rasierer unbedingt braucht)? -- Ian Dury Hit me 22:04, 7. Nov. 2011 (CET)
- Benzin zum Betrieb des Rasierers! Nein im Ernst: Ich nehme an du redest da nur von der von Braun angeboten Reinigungsflüssigkeit. Die Bestandteile kenne ich auch nicht. Aber ich weiß das es diese Lösung auch günstiger gibt von anderen Herstellern. --Ironhoof 22:37, 7. Nov. 2011 (CET)
- Als "Spezial"-Reiniger für alles mögliche wird häufig verwendet ein Gemisch aus 70% Isopropanol und Wasser, plus ein Spritzer Tenside (alias Spülmittel). Wer meint, dass er nach der Reinigung das Teil ölen soll, der nimmt ein Wattestäbchen und einen Tropfen Paraffinöl (alias duftfreies Lampenöl) und reibt das Teil damit ein. Mach den Geruchstest! Riecht das Zeug nach Iso? steht da drauf "leicht entzündlich" + Gefahrensybol? Wenn ja hast du den Ersatz.--Giftzwerg 88 00:09, 8. Nov. 2011 (CET)
- Die anderen Hersteller habe ich ja gesehen. 15€/l scheinen mir aber immer noch überteuert wenn ich sehe, dass Nagelreiniger (wohl das selbe?) sehr viel weniger kostet, nämlich 2,60€/l pur und 7,40€/l mit Duft und Öl (wie erklärt sich dieser enorme Unterschied?).
- "Leicht entzündlich" und Gefahrsymbol sind auf der Verpackung aufgedruckt. Und es riecht nach Zitrone mit Alkohol. Werde es mal testen mit Nagelreiniger und ein paar Tropfen Zitronenöl. Danke. -- Ian Dury Hit me 08:20, 8. Nov. 2011 (CET)
- Nagelreiniger? Wenn es Reiniger ist der alten Nagellack entfernen kann beinhaltet dieser Aceton oder ähnliche Stoffe. Diese lösen das Gehäuse deines Rasierers garantiert auf. Wenn er auch nicht gleich butterweich wird dann hinterlässt er zumindest unschöne Spuren am Gehäuse. Je weniger Öl du verwendest destoweniger verkleben Staub und Bartschnitt den Mechanismus. Oberflächlich anfeuchten genügt. Wenn reinigen dann trocken oder mit Alkohol (Spiritus). --Netpilots -Φ- 09:26, 8. Nov. 2011 (CET)
- Nagelreiniger ≠ Nagellackentferner. Ersterer besteht, soweit ich herausfinden konnte, überwiegend aus Isopropanol, was Giftzwerg 88 ja als geeignet bestätigt. Und den Rasierer nur anzufeuchten... Das Teil verfügt über einen Behälter, wo er kopfüber reingestellt wird. Kurzes Geblinke, danach Anzeige, was genau (Kurz- oder Intensivreinigung) nun vorgenommen wird. Der Scherkopf steht dabei ganz in der Reinigungsflüssigkeit, arbeitet ab und an (wohl um die an ihm haftenden Haare abzuschütteln). Nach einiger Zeit ist alles sauber und auch der Akku geladen. Sehr bequem. -- Ian Dury Hit me 11:53, 8. Nov. 2011 (CET)
- Auf dem Foto mit dem Nagelreiniger 7,40 kann man lesen Isopropylalkohol was das selbe wie Isopropanol ist. Anscheinend ist es da 99% drin (+1% Duftstoff). Spiritus ist nicht so geeignet, da die Begleitstoffe zur Vergällung beim Trocknen zurückbleiben und z.T. Kunststoffe angreifen, außerdem unangenehm riechen. Nagellackentferner = Aceton, ein sehr scharfer Reiniger, der z.B. Polystrol auflöst und auch unter dem Alias-Namen "Biologischer Pinselreiniger" im Handel ist.--Giftzwerg 88 12:08, 8. Nov. 2011 (CET)
- Nagelreiniger ≠ Nagellackentferner. Ersterer besteht, soweit ich herausfinden konnte, überwiegend aus Isopropanol, was Giftzwerg 88 ja als geeignet bestätigt. Und den Rasierer nur anzufeuchten... Das Teil verfügt über einen Behälter, wo er kopfüber reingestellt wird. Kurzes Geblinke, danach Anzeige, was genau (Kurz- oder Intensivreinigung) nun vorgenommen wird. Der Scherkopf steht dabei ganz in der Reinigungsflüssigkeit, arbeitet ab und an (wohl um die an ihm haftenden Haare abzuschütteln). Nach einiger Zeit ist alles sauber und auch der Akku geladen. Sehr bequem. -- Ian Dury Hit me 11:53, 8. Nov. 2011 (CET)
- Nagelreiniger? Wenn es Reiniger ist der alten Nagellack entfernen kann beinhaltet dieser Aceton oder ähnliche Stoffe. Diese lösen das Gehäuse deines Rasierers garantiert auf. Wenn er auch nicht gleich butterweich wird dann hinterlässt er zumindest unschöne Spuren am Gehäuse. Je weniger Öl du verwendest destoweniger verkleben Staub und Bartschnitt den Mechanismus. Oberflächlich anfeuchten genügt. Wenn reinigen dann trocken oder mit Alkohol (Spiritus). --Netpilots -Φ- 09:26, 8. Nov. 2011 (CET)
- Etwas "eigene Forschung": Vor mir steht eine Sprühdose "Braun Shaver Cleaner", 125 ml, leicht entzündlich, enthält: Alkohole, Schmierstoff, Duftstoff. Auf dem Preisetikett ist nur noch der Name des damaligen Händlers zu lesen, der Betrag (verm. noch in DM) wurde abgekratzt. Da die Flasche noch fast voll ist, stellt sich die Frage: Wozu wird so etwas überhaupt benötigt?
- Wenn ich mich recht erinnere, gab es "damals" (vor etwa 10 bis 15 Jahren) irgendein Problem mit einem Rasierer des gleichnamigen Herstellers. Nach erfolgreicher Reparatur hat der freundliche Servicemann noch den Scherkopf kontrolliert und dann "sicherheitshalber" ein bis zweimal draufgesprüht. Auf meine Frage hin erwiderte er: Es ist wichtig den Rasierer regelmäßig, am besten nach jeder Verwendung, mechanisch von den Bartstoppeln zu säubern. Das Spray entfernt das Haarfett und schmiert den Scherkopf, die Anwendung erfolgt etwa einmal alle ein bis zwei Jahre. Aber nehmen 'ses halt mal mit ...
- Leider hat vor ein paar Jahren der Akku (oder die Ladeelektronik) des Rasierers die Krätsche gemacht. Ein Ersatz hätte genauso viel wie ein Neugerät mit "qualitativ mindestens gleichwertigem" Scherwerk gekostet. Dieses Jetzt-auch-schon-nicht-mehr-neu-Gerät hat das Spray noch nicht gesehen...
- Und nochwas: ein "schlechtes" (sprich: sich übermäßig schnell abstumpfendes) Scherwerk wird vom Spray sicher nicht wieder scharf. --grixlkraxl 19:00, 8. Nov. 2011 (CET) entdeckt manchmal seltsame Sachen in seinem Hauushalt
Auslöser der Euro-Krise
Ja, ich weiß. Ich verstehe es aber immer noch nicht. Der Euro-Raum ist mit gut 4 Prozent verschuldet, ein nicht gerade erschreckender Wert (USA und Japan sind über 10 Prozent verschuldet). Die Wirtschaftskraft Griechenlands macht ungefähr 3 Prozent der des Euro-Raums aus. Um solche Größenordnungen geht es jedenfalls. Als die Krise ausbrach, war meines Wissens nichts besonderes passiert. Keine Naturkatastrophe, kein Krieg, keine Wirtschaftskrise. Was also war der Auslöser? Und warum kann das so weite Kreise ziehen? Rainer Z ... 22:39, 7. Nov. 2011 (CET)
- 4% von was? --AndreasPraefcke 22:45, 7. Nov. 2011 (CET)
- Hat das nicht was mit den Rating-Agenturen zu tun, die alle US-amerikanisch sind und europäische Länder in der Bonität "abwerten" und damit nach Belieben fertigmachen können? Oder so ähnlich? --178.202.27.230 22:48, 7. Nov. 2011 (CET)
- Google => Auslöser der Euro-Krise <= => => Kommentar aus der Schweiz. Wie auch die Börse ist das Ganze nicht vor "gefühlsbetontem Verhalten" gefeit. Aber harte Gründe gibt es schon. GEEZERnil nisi bene 22:59, 7. Nov. 2011 (CET)
- He Grauer, bemerkenswertes Fundstück (kannte ich noch nicht). Das Spektakuläre daran ist, das wurde bereits am 16.03.2010 geschrieben ... und scheinbar hat keiner (der Entscheider) es gelesen. --mw 23:13, 7. Nov. 2011 (CET)
- Ja, aber... Spätestens seit Herodot wissen wir, dass man bei historischen Ereignissen zwischen Gründen und Auslösern unterscheiden muss. Die Gründe für die Perserkriege waren vielfältig (Vergrößerung des bereits großen Reiches, Schaffung von "Pufferzonen" gegen eurasische Nomaden, etc.), der Auslöser war aber der Ionische Aufstand (besonders die Schändung persischer Heiligtümer in Sardes durch ionische Griechen). Geezers Link erklärt nun die vielfältigen Gründe der Euro-Krise. Rainer hatte aber nach dem Auslöser gefragt. Ugha-ugha 23:48, 7. Nov. 2011 (CET)
- He Grauer, bemerkenswertes Fundstück (kannte ich noch nicht). Das Spektakuläre daran ist, das wurde bereits am 16.03.2010 geschrieben ... und scheinbar hat keiner (der Entscheider) es gelesen. --mw 23:13, 7. Nov. 2011 (CET)
- Google => Auslöser der Euro-Krise <= => => Kommentar aus der Schweiz. Wie auch die Börse ist das Ganze nicht vor "gefühlsbetontem Verhalten" gefeit. Aber harte Gründe gibt es schon. GEEZERnil nisi bene 22:59, 7. Nov. 2011 (CET)
Volker Pispers hat es mal so formuliert und wenn man drüber nachdenkt auch sehr treffend: "Steuern müssen nicht erhöht werden! Steuern müssen bezahlt werden!" WEnn es Unternehmen wie Daimler-Benz gelingt Ihren Gewinn so zu tarnen, das sie auch noch Geld vom Staat als Steuerrückzahlung zu bekommen, dann schafft das auch jeder x-beliebige andere. Auch jeder Grieche. Und prozentual gesehen haben die Griechen mehr Selbstständige als wir hier und Selbstständige können nunmal absetzen bis der Arzt kommt. So keine Steuereinnahmen aber Verpflichtungen. Die Griechen brauchen dringend Peter Zwegat. So was hat das nun mit der Euro-Krise zu tun: Die Griechen stellen mit ihren 3% trotz allem einen Teil der Wirtschaftskraft des Euroraumes. Und damit beeinflussen die Griechen direkt den WErt des Euros. (Wir messen ja nicht mehr in Goldbarren sondern in Wirtschaftskraft) Ausgelöst wurde das ganze durch die Bankenkrise direkt davor. Bankenkrise = Auslöser, Ursache = Unfähigkeit der Politik gierige Arsc...er wirkungsvoll auszubremsen. --Ironhoof 01:18, 8. Nov. 2011 (CET) PS ich halte übrigens nicht das geringste von den griechischen Protesten und noch weniger von dem was drumherum passiert. aber das dauert zu lang um es auszuführen.
Weiter rumgeschaut: Das angesprochene Problem mit Rating-Agenturen besteht nicht erst seit gestern. Die Agenturen gibt es schon sehr viel länger. Problematisch ist wohl eher das diese Ratings grundsätzlich in den USA stattfinden. Vielleicht weil die USA sich damit nicht abfinden kann das der Dollar nicht mehr die einzige Leitwährung ist. In dem Zusammenhang möchte ich auch darauf hinweisen, das Europa und da gerade die Eurozone, ich glaub sogar immernoch, der größte Wirtschaftsraum der Welt ist. Nimmt man EFTA-Länder dazu (Schweiz/Schweden) sogar noch größer. Da machen 3 % fail schon eine ganze Menge aus. Ob uns die Asiaten mit China an der Spitze da schon durch die Gegend geschüttelt haben weiß ich Nachts um halb 2 nicht so genau und such jetzt auch nicht nach. --Ironhoof 01:29, 8. Nov. 2011 (CET)
- Ich wusste gar nicht, dass Schweden aus der EU ausgetreten ist ;-) --Dubaut 01:58, 8. Nov. 2011 (CET)
Lesen büldet: EFTA aber ich ersetze Norwegen und Island und Lichtenstein gegen Schweden. Wo wir beim nächsten Bankenheini wären die Isländer sind aus dem Bankendilemma auch nicht ohne Totalschaden herausgekommen. --Ironhoof 02:11, 8. Nov. 2011 (CET)
- Euro-Raum mit gut 4 Prozent verschuldet? USA und Japan über 10 Prozent? Nein. Nominell ist der Euroraum mit rund 80 % verschuldet, aber das ist eine Mogelpackung, weil es am BIP gemessen ist. Da der Staatshaushalt, aus dem diese Schulden bedient werden müssen, aber nur ein Fünftel bis ein Viertel des BIP ausmacht (je nach individueller Staatsquote), beträgt die tatsächliche Schuldenlast 300 % oder mehr. Auch die USA und Japan sind mit einem Vielfachen ihres jährlichen Etats verschuldet. Das ist an sich schon ein sehr instabiles System, aber solange die Wirtschaft brummt, kann man das durchaus noch lange so weiterspielen, denn die Probleme werden einfach laufend weiter in die Zukunft verschoben. Sie werden dabei auch laufend größer, aber das ist im Normalfall nicht das Problem der aktuell am Ruder sitzenden Politiker, sondern das ihrer Nachfolger. Die Bankenkrise, die zu einer Finanzkrise und dann zu einer Wirtschaftskrise wurde, hat das wackelige System ins Wanken gebracht. Die deutsche Wirtschaft zum Beispiel hat die Krise gut überstanden - weil der deutsche Staat ungeheure Mengen an Geld hineingepumpt hat. Die deutsche Wirtschaft steht also in etwa so gut da wie vor der Krise, der deutsche Staatshaushalt dagegen überhaupt nicht: Seine Schuldenlast hat sich nochmals drastisch erhöht. Aber solange die Wirtschaft brummt, kann man das durchaus noch eine Weile so weiterspielen.
- Andere Staaten hatten nicht so viel Glück. Über ihre Verhältnisse gelebt (und konsequent gegen Stabilitätskriterien verstoßen) haben fast alle, aber da die Wirtschaft danach eben nicht gleich wieder so ansprang, geriet der wackelige Turm ins Wanken. Das ist in etwa das, was in Griechenland passiert ist (ich bezweifle, dass die gefälschten Berichte über die griechischen Staatsfinanzen viel zum Entstehen der Krise beigetragen haben). Genau das gleiche kann
(und wird)in Italien passieren, und kann auch noch in Deutschland, in den USA und in Japan passieren. - Wir sehen also nicht wirklich eine neue Finanzkrise kurz nach der vorhergehenden, sondern nur die Fortsetzung der alten. Und so weite Kreise kann es ziehen, weil die Finanzsysteme eng vernetzt sind - wenn auch nirgendwo so eng wie innerhalb des Euro-Raums. In Wahrheit kann es noch viel weitere Kreise ziehen, weshalb ja auch die Staaten außerhalb Europas so interessiert daran sind, dass das Problem endlich "gelöst" wird. Man könnte auch sagen: Sie haben Angst davor, sich anzustecken. Und diese Angst ist völlig berechtigt. --Snevern (Mentorenprogramm) 07:12, 8. Nov. 2011 (CET)
- Unternehmen haben heute eine "realistischere" Kapitalisierung, weil in den 80ern des 20ten Jh. eine Welle von "Corporate Raiders" sie attackierte und Geld daraus schöpfte, Unternehmen zu zerstören. Vorher war es gut für Unternehmen, unterbewertet zu werden, weil es Steuern sparte. Heute möchte jedes Unternehmen so hoch wie möglich bewertet werden, weil es vor den "Raidern" schützt. Nachdem diese Einkommensquelle weggebrochen war, zogen die Raiders weiter zum nächsten Spielfeld und sind inzwischen bei den Ländern angekommen. Die Rating-Agenturen spiegeln nur wieder, was der "Markt" (=Raiders) mit bilanztechnisch grottenschlecht geführten Staaten anstellt. Bilang ignorierten Politiker die Bilanz ihrer Staaten. Schon Herbert Hoover sagte "Blessed are the young, for they shall inherit the National Debt." (Gesegnet seien die Jungen, da sie erben werden die Nationalen Schulden (sorry, soll biblisch klingen)). Statt also auf die Rating-Agenturen zu schimpfen, müssten die Staaten entweder kooperieren, um die Spekulation zu unterbinden (das schaffen schon die Parteien innerhalb der Staaten nicht), oder sie müssen ihre Staatshaushalte in Ordnung bringen (Das hat Europa noch nie geschafft - nicht mal die Deutschen). Das Problem ist, dass offensichtlich im gleichen Moment die ehrlich operierenden Wirtschaftsunternehmen mehr geschädigt werden als die Raider (ganz klar ist die Trennlinie sowieso nicht). Die Lösung wird weh tun. Politiker, die den Weg des geringsten Wiederstands gehen (Government by Umfrage) können das nicht leisten. Und die, die Charakter beweisen, werden zum Rücktritt gezwungen (wie beispielsweise Papandreou).
- Ursachen? Die Feigheit der Wähler und ihrer gewählten Vertreter. Der Glaube an das Gute und die Hoffnung, dass es schon irgendwie von selbst besser wird.
- Lösung? Keine Ahnung, ich bin auch feige. Yotwen 07:52, 8. Nov. 2011 (CET)
- Mit den 4 bzw 10 Prozent meinte ich die Neuverschuldung. Sorry für die Schlampigkeit.
- Es scheint aber, wenn ich nichts übersehen habe, tatsächlich kein reales, auslösendes Ereignis gegeben zu haben, sondern eher so etwas wie einen Stimmungsumschwung in der Finanzwirtschaft, auch in der Politik. Vorher stillschweigende Duldung, danach, ohne dass Einschneidendes geschehen wäre, Zahlungsforderungen bzw. ruinöse Kreditbedingungen.
- Ich will gar nicht die sicher desaströse griechische Wirtschaftspolitik diskutieren, ich will nur etwas besser verstehen, was da eigentlich gerade abläuft. Es fühlt sich so wattig an, wenn man den Anfang sucht. Wahrscheinlich ist das sogar tatsächlich so. Rainer Z ... 17:19, 8. Nov. 2011 (CET)
8. November 2011
Für Jesaja Artikel Quelle für ein Zitat gesucht.
„Alle, mit Ausnahme der konservativen Gelehrten, übernehmen heute die Hypothese Döderleins, dass die in Kapitel 40 bis 66 des Buches Jesaja enthaltenen Prophezeiungen nicht Worte des Propheten Jesaja aus dem 8. Jahrhundert v. Chr. sind, sondern aus späterer Zeit stammen.“
Dieses Zitat ist seit 2005 im Text, es soll aus einem Kommentar stammen, aber leider steht keine Quelle dabei. Es könnte sich um einen der Kommentare zu Jesaja von Bernhard Duhm handeln. --Giftzwerg 88 00:17, 8. Nov. 2011 (CET)
Frag mal Benutzer:Kopilot danach. Der ist da firm wenn er net grad abgeklemmt ist ;-) --Ironhoof 01:31, 8. Nov. 2011 (CET)
Website selbst erstellen?
Hallo Allerseits,
Kann mir irgendjemand sagen wo ich den Homepagebaukasten von Wikipedia finde und wie der genau heißt?
MFG
--James Flacon 09:41, 8. Nov. 2011 (CET)
1. Google 2. Mediawiki --^~^~^~^~ (nicht signierter Beitrag von 94.134.211.242 (Diskussion) 10:08, 8. Nov. 2011 (CET))
- Oder ganz rechts unten den Text neben der gelben Blume lesen und draufklicken. --Rôtkæppchen68 12:34, 8. Nov. 2011 (CET)
Johannes und Salomon
Hi! Kann mir jemand dies hier möglichst genau übersetzen?
"Johannes (Themar, c. 1625 – ?), attivo come teologo a Mitau (Jelgava) e a Riga, in Lettonia, già nel 1653. Era forse figlio di Johannes, un Salomon (Themar, c. 1655-1660 – Danzica, dopo il 1729) che fu attivo a Danzica in qualità di teologo."
Übersetzungsmaschinen sind mir hier zu ungenau.
Vielen Dank, Doc Taxon @ Discussion 11:21, 8. Nov. 2011 (CET)
- "Johannes (* um 1625 in Themar; † ?), als Theologe in Mitau (heute Jelgava) tätig und in Riga in Lettland, [dort] bereits im Jahr 1653. Er war vielleicht ein Sohn des Johannes, ein Salomon (* vermutlich zwischen 1655 und 1660 in Themar; † nach 1729 in Danzig), der als Theologe in Danzig wirkte." --Mai-Sachme 15:58, 8. Nov. 2011 (CET)
- Wer ist mit "Er" gemeint, beginnend im zweiten Satz? Salomon etwa? Irgendwie sind die Sätze schief im Satzbau. Oder passt es so im italienischen Original? Also, mich interessiert, wer jetzt hier mit "Er" gemeint ist. Vielen Dank, Doc Taxon @ Discussion 16:21, 8. Nov. 2011 (CET)
- Hmpf, das Italienisch ist in Ordnung, ich bin möglichst nah an der Vorlage geblieben :-) Also: Johannes A (geboren um 1625) war Theologe, zuerst in Mitau, spätestens ab 1653 in Riga. Dieser Johannes A war vielleicht der Sohn eines anderen Johannes B (geboren zwischen 1655 und 1660). Johannes B war ebenfalls Theologe und wird als "ein Salomon" bezeichnet. Was dieses "ein Salomon" bedeuten soll, da bin ich mir auch nicht sicher. Möglicherweise sein Nachname (aber dann sollte ja Johannes A denselben Nachnamen haben... btw, iweso wird der nicht angegeben?). Vielleicht ist Salomon auch ein Familienzweig? Sonst könnte ich mir unter Gedankenverrekungen noch vorstellen, dass Salomon der Zweitname des Johannes B war, der also mit vollem Namen Johannes Salomon XYZ hieß. --Mai-Sachme 17:11, 8. Nov. 2011 (CET)
- der im Original erstgenannte Johannes war ein entfernter, älterer Verwandter von Johann Sebastian Bach. Er trug den Familiennamen "Bach", das weiß ich. Ein Nachname dürfte "Salomon" nicht sein. -- Doc Taxon @ Discussion 17:36, 8. Nov. 2011 (CET)
- Ääääähm Kommando zurück, sorry! Ich hab mir jetzt die Jahreszahlen angeschaut, so ergibt meine Übersetzung überhaupt keinen Sinn. Und zwar hat mich die experimentelle Beistrichsetzung nach Era forse figlio di Johannes komplett aus der Bahn gebracht (zu meiner Ehrenrettung: Auch die andere Version ist grammatikalisch gut möglich, aber eben chronologischer Unsinn). Wenn ich mir den Beistrich wegdenke, dann wirds deutlich: Ein Salomon, (* vermutlich zwischen 1655 und 1660 in Themar; † nach 1729 in Danzig), der als Theologe in Danzig wirkte, war vielleicht ein Sohn des Johannes. Es gibt nur einen Johannes. Sorry für die Verwirrung. --Mai-Sachme 19:39, 8. Nov. 2011 (CET)
- Ah ja, vielen Dank, Doc Taxon @ Discussion 20:36, 8. Nov. 2011 (CET)
Geschichte von Saccharin
Es geht um die Geschichte von Saccharin in den USA und insbesondere das Jahr 1920, in dem die USA Klage erhob, weil Monsanto gegen das Pure Food Law verstieß und weiter für die Allgemeinheit Saccharin produzierte. Dabei stellte sich die USA auf den Standpunkt, dass Saccharin gesundheitlich bedenklich ist. Es gelang den USA im weiteren nicht, die Jury von ihrer Sicht zu überzeugen, die zerstrittene Jury stellte Jahre später die Klage ein. Die Quellen sind nun hier nicht eindeutig, bzw widersprüchlich. Es bleibt ungeklärt, ob es Fakt ist, dass Monsanto trotz Verbot Saccharin für die Allgemeinheit weiterproduzierte oder nicht. Und davon abgeleitet, ob es die Ungefährlichkeit von Saccharin war, die die Jury entzweite. Wenn einer hier Infos + klare Quelle hätte, das würde weiterhelfen.--Belladonna 13:05, 8. Nov. 2011 (CET)
- Nur Frage nach dem Ausgangspunkt: Es ist merkwürdig, dass der en:WP Artikel die 1920er Jahre nicht mal erwähnt. Woher stammt die Info? GEEZERnil nisi bene 13:20, 8. Nov. 2011 (CET)
- Addendum: "However, in 1912, Food Inspection Decision 142 stated that saccharin is not harmful." Frage: WANN wurde es dann als "bedenklich" eingestuft? (Das Datum muss gesucht werden.) GoogleBooks => monsanto saccharin "1920" <= => => erscheint mir die Stelle im American Druggist interessant (sollte man über Bil.-Recherche bestellen). GEEZERnil nisi bene 14:03, 8. Nov. 2011 (CET)
Anstrich an Wachhäuschen
was hat der anstrich an dem Bundeswehr Wachhäuschen für eine bedeutung also die zeltform der farben --90.186.0.17 13:58, 8. Nov. 2011 (CET)
- Keine Ahnung - aber es scheint jedenfalls - siehe Bild - eine zeit- und raumüberspannende Mode zu sein. Du kannst ja selber mal nachschauen, wie verbreitet das ist: commons:Category:Sentry boxes --Rudolph Buch 14:16, 8. Nov. 2011 (CET) Und über den Commons-Umweg stößt man dann auch auf den Artikel "Schilderhaus" (So heißt das?!), der Deine Beobachtung bestätigt, aber leider nicht erklärt. --Rudolph Buch 14:31, 8. Nov. 2011 (CET)
- Sparren (Heraldik) ? 88.70.226.87 ~ (14:59, 8. Nov. 2011 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Erklären tuts Schilderhaus nicht, aber da steht: (...)Schilderhäuser sind in der Regel AUFFÄLLIG gestrichen(...). Um das Auffallen dürfte es hierbei wohl gehen. Das gleichmäßige kontrastreiche Muster hebt sich von fast jedem Hintergrund ab. Das Wachhäuschen ist somit nicht übersehbar und niemand wird einfach so ausversehen dran vorbeilaufen, sondern zumindest kurz innehalten und schauen, ob man sich irgendwie anmelden muss. Eine Begrenzung wird somit optisch, auch ohne Schlagbaum, sofort deutlich. Außerdem wird so die Verwechslung mit dem "anderen" Holzhäuschen nahezu ausgeschlossen (es fehlt ja auch die Tür mit dem Herzausschnitt) :) LG Thogru Sprich zu mir! 15:05, 8. Nov. 2011 (CET)
- Interesant, dass die Wehrmacht-Wachhäuschen genauso angestrichen waren (die Zackenform, Größe, Form und Schwarz-Rot-Goldener Anstrich). --18:40, 8. Nov. 2011 (CET)~ (ohne Benutzername signierter Beitrag von 77.4.47.133 (Diskussion) )
- Grenzsteine sind auch oft so gestrichen: commons:Boundary stone... Zusammenhang?? --89.204.136.52 21:59, 8. Nov. 2011 (CET)
- Du meinst sicher Grenzpfosten. Wenn du die Sparren auf alten Grenzsteinen siehst, dann handelt es sich um Markierungen zur Grafschaft Ravensberg, die aber wahrscheinlich nicht angemalt wurden. --Gwexter 22:23, 8. Nov. 2011 (CET)
- Grenzsteine sind auch oft so gestrichen: commons:Boundary stone... Zusammenhang?? --89.204.136.52 21:59, 8. Nov. 2011 (CET)
Warum gerade Siebenschläfer essen
Manefrage. Ich habe im Wald neulich ein paar alte Baumstämme auseinander genommen (Entomologie) und bei einem habe ich eine Art Holzdeckel hoch gehoben. Und "quieck" ... kam plötzlich der Kopf einer kleinen "Essbaren Maus" aus einem weichen Nestchen hoch geschnellt, kuckte mich an und war - ebenso wie ich - einfach nur überrascht. Total niedlich und schnuffig und gar nicht ängstlich, nur eben "verstört" und müde. Gaaanz langsam habe ich den Deckel wieder runter gemacht und der Kopf der Essmaus ging mit dem Deckel - ich habs genau beobachtet - wieder ins Nestchen zurück. Mann, den kleinen Kerl habe ich bestimmt mitten in den süßesten Träumen vom Mause-Paradies erwischt.
Na ja, der Siebenschläfer gilt jedenfalls als Nahrungsmittel und wurde in der Geschichte zeitweise immer wieder in nennenswerte Mengen gegessen. Die Römer haben den sogar gezüchtet. Er ist auch nicht bedroht, d.h. ich hätte ihn rein theoretisch gesehen auch auffressen können und wäre höchstens wegen Mundraub belangbar geworden.
Frage: Im Grunde genommen ist doch jede Nagerart essbar. Wieso sind gerade Siebenschläfer "Essmäuse"? Warum nicht zum Beispiel Ratten, die ja in historischen Zeiten, bei den alten Germanen oder sonst wo, auch nicht als Kanalratten sondern als saubere Waldbewohner vorkamen und in viel größerer Menge, schnellere Nachzucht in atemberaubendem Tempo. Oder Wühlmäuse, die sind sogar ziemlich groß und fett. Wieso gerade der sich langsam vermehrende Siebenschläfer als einziges Mausetier auf dem menschlichen Speisezettel? 46.115.23.31 14:06, 8. Nov. 2011 (CET)
- Der Artikel legt nah, dass Siebenschläfer offenbar immer als seltene Spezialität galten und eher nicht als ernsthafte Nahrungsquelle. Vielleicht sind Siebenschläfer leckerer als andere Nager.--Trockennasenaffe 14:24, 8. Nov. 2011 (CET)
- .... ja, und hier steht warum: fett und leicht zu fangen - und auch die Verpackung kann noch verwendet werden. GEEZERnil nisi bene 15:24, 8. Nov. 2011 (CET)
- Und dann gibt es noch die Delikatessen-Grundregel: Sie müssen selten/schwierig zu beschaffen und damit teuer sein. Drum galten Mäuse und Ratten nie als Delikatesse, obwohl sie vielleicht sehr gut schmecken. (Es gibt sicher noch andere Gründe.) Rainer Z ... 15:59, 8. Nov. 2011 (CET)
- Wo kaufst du deine Ratten? Sie sind doch - hier - selten/schwierig zu beschaffen! Aber anderswo => GoogleImages => fried rats => YUMMY! YUMMY!). Ich habe mal zwei Freunde (Geisteswissenschaftler) zum Rattenessen eingeladen (wie zartes Hühnchen; Vorsicht: sehr spitze Knochen!), aber sie haben nur zugeguckt und von denen hat keiner auch nur einen Happen gegessen (Von wegen: Solidarität mit dem geknechteten Proletariat!). Vielleicht lag es aber auch daran, dass die sich beim Braten zusammenziehenden Sehnen den Schwanz etwas nach oben stehen liessen ..? Manweissesnicht Manweissesnicht ... GEEZERnil nisi bene 17:04, 8. Nov. 2011 (CET)
- Ratten sollen ganz vortrefflich schmecken. --Pp.paul.4 17:07, 8. Nov. 2011 (CET)
- ... und offenbar geschmacklich eher an Schlange als an Huhn erinnern. --Density 17:10, 8. Nov. 2011 (CET)
- Du traust einer kambodschanischen Verkäuferin auf der Snack-Meile (Choy Roeun)? Alle Achtung! ;-) Suche mal mit => "snake tastes of" und sieh nach ob da "rat" raus kommt. Ich erinnere deutlich den Geschmack - aber es kommt natürlich auch darauf an, WOMIT der Nahrungsträger gefüttert wird (Fischmehl bei Hühnern ergibt Eier, die nach Fisch schmecken. Food pellets bei Hühnern und Ratten ergibt ... GEEZERnil nisi bene 10:47, 9. Nov. 2011 (CET)
- Wo kaufst du deine Ratten? Sie sind doch - hier - selten/schwierig zu beschaffen! Aber anderswo => GoogleImages => fried rats => YUMMY! YUMMY!). Ich habe mal zwei Freunde (Geisteswissenschaftler) zum Rattenessen eingeladen (wie zartes Hühnchen; Vorsicht: sehr spitze Knochen!), aber sie haben nur zugeguckt und von denen hat keiner auch nur einen Happen gegessen (Von wegen: Solidarität mit dem geknechteten Proletariat!). Vielleicht lag es aber auch daran, dass die sich beim Braten zusammenziehenden Sehnen den Schwanz etwas nach oben stehen liessen ..? Manweissesnicht Manweissesnicht ... GEEZERnil nisi bene 17:04, 8. Nov. 2011 (CET)
- Und dann gibt es noch die Delikatessen-Grundregel: Sie müssen selten/schwierig zu beschaffen und damit teuer sein. Drum galten Mäuse und Ratten nie als Delikatesse, obwohl sie vielleicht sehr gut schmecken. (Es gibt sicher noch andere Gründe.) Rainer Z ... 15:59, 8. Nov. 2011 (CET)
Jetzt mal nur theoretisch, angenommen man nimmt einen Siebenschläferund isst ihn mit Thüringer Klößen und Rotkohl und macht aus dem Fell einen Handschuh für die Wintermonate. Ist das erlaubt? Ich meine die Tiere sind ja nicht bedroht. Oder gilt das als Raubbau an der Natur? Wilderei? Und wieviele dürfte man theoretisch fangen? Kommt dann der Förster und sagt: Jetzt ist aber mal Schluss! 46.115.23.31 17:21, 8. Nov. 2011 (CET)
- Immerhin ist der Siebenschläfer kein Wild im Sinne des Jagdrechts. Du brauchst also wahrscheinlich keinen Jagdschein. Bei 5 Tieren pro hektar ist es sicherlich nicht einfach, eine größere Menge zu fangen. Andererseits: so ein Mantel aus Siebenschläferfell ist bestimmt unheimlich wertvoll. --Optimum 18:35, 8. Nov. 2011 (CET)
- Die Viecher sind in Deutschland, Österreich und Großteilen der Schweiz geschützt. Und zumindest meine Siebenschläfer stehen darüber hinaus unter meinem persönlichen Schutz (und vor allem dem meiner Frau, mit der solltet Ihr euch nicht anlegen ;-)) --Svíčková na smetaně 18:49, 8. Nov. 2011 (CET)
- Erfahrungswerte?
- Die Viecher sind in Deutschland, Österreich und Großteilen der Schweiz geschützt. Und zumindest meine Siebenschläfer stehen darüber hinaus unter meinem persönlichen Schutz (und vor allem dem meiner Frau, mit der solltet Ihr euch nicht anlegen ;-)) --Svíčková na smetaně 18:49, 8. Nov. 2011 (CET)
- Schlafen die in menschlicher Obhut auch so lange? Schreib doch mal im Artikel unter Siebenschläfer und Menschen. 46.115.23.31 19:20, 8. Nov. 2011 (CET)
- Hängt offenbar davon ab wo man sie hält. Bei uns im Wintergarten, wo es kühl aber nicht kalt ist sind sie bis jetzt noch nicht ganz schlafen gegangen, aber schon ziemlich inaktiv, kommen kaum noch heraus. Wenn man sie bei genug künstlicher Bedeutung im Warmen hält gehen sie angeblich gar nicht in Winterschlaf. In den Artikel traue ich mich meine (sehr begrenzten) Erfahrungen eher nicht zu schreiben (WP:KTF). Da die Haltung geschützter Tiere (außer zeitl. begrenzt zu Rettungszwecken) sowieso verboten ist ist das Thema "Siebenschläfer als Haustiere" auch wohl nicht so wirklich relevant (man findet aber im Netz ein paar recht brauchbare Hilfeseiten)? lg, --Svíčková na smetaně 19:34, 8. Nov. 2011 (CET)
- Schlafen die in menschlicher Obhut auch so lange? Schreib doch mal im Artikel unter Siebenschläfer und Menschen. 46.115.23.31 19:20, 8. Nov. 2011 (CET)
- Also Nager sind sicher essbar. Kaninchen oder Hase machen uns ja kaum Probleme und in Peru gilt das Meerschweinschen als Delikatesse. Ratten und Mäuse erinnern mich immer ein wenig an Tauben oder Wachteln - viel Knochen für ein bisschen Fleischgeschmack, aber wem's gefällt... Immer noch besser als gemahlene Nashörner oder Tigerknochen. Yotwen 21:03, 8. Nov. 2011 (CET)
- Niemand darf in Deutschland einfach Tiere im Wald fangen, schon gar nicht zum Töten. Streng genommen ist vor dem Anfassen schon die Störung verboten, soweit ich weiß. Neben Bundesartenschutzverordnung gilt noch das Tierschutzgesetz, dann gibt es noch gewaltigen Ärger mit dem Förster, mit Passanten hoffentlich auch. Ich hab mal jemanden getroffen, der tatsächlich einen Waschbären im Wald gefangen und verspeist hat. Dazu gibt es auch Rezepte und der Waschbär gilt bei uns als Neozoe, bedroht ist der nicht, Schutzstatus ist mir unbekannt. Kann aber auf keinen Fall zur Nachahmung empfohlen werden, aus den o. g. Gründen. Meines Erachtens gibt es Ausnahmen für Tiere, die an/in Gebäuden Schäden verursachen, aber auch dabei sind die o. g. Gesetze zu beachten. Wer Ratten und Tauben bekämpft, hat dies im Sinne des Tierschutzes zu tun, warum die geschützten Hymenopteren entfernt werden, verstehe ich selber nicht. Gruß, --Buteo 02:21, 9. Nov. 2011 (CET)
- 7schläfer sind Winterschläfer; sie (und die anderen Bilche) mästen sich vor der kalten Jahreszeit. Da muss man nichts mehr mit Schweinespeck umwickeln und hat trotzdem eine Portion mit viel Geschmacksträger. Das ist aber nur in den romanischen Ländern Tradition. -- Geaster 19:13, 9. Nov. 2011 (CET)
- Niemand darf in Deutschland einfach Tiere im Wald fangen, schon gar nicht zum Töten. Streng genommen ist vor dem Anfassen schon die Störung verboten, soweit ich weiß. Neben Bundesartenschutzverordnung gilt noch das Tierschutzgesetz, dann gibt es noch gewaltigen Ärger mit dem Förster, mit Passanten hoffentlich auch. Ich hab mal jemanden getroffen, der tatsächlich einen Waschbären im Wald gefangen und verspeist hat. Dazu gibt es auch Rezepte und der Waschbär gilt bei uns als Neozoe, bedroht ist der nicht, Schutzstatus ist mir unbekannt. Kann aber auf keinen Fall zur Nachahmung empfohlen werden, aus den o. g. Gründen. Meines Erachtens gibt es Ausnahmen für Tiere, die an/in Gebäuden Schäden verursachen, aber auch dabei sind die o. g. Gesetze zu beachten. Wer Ratten und Tauben bekämpft, hat dies im Sinne des Tierschutzes zu tun, warum die geschützten Hymenopteren entfernt werden, verstehe ich selber nicht. Gruß, --Buteo 02:21, 9. Nov. 2011 (CET)
- Also Nager sind sicher essbar. Kaninchen oder Hase machen uns ja kaum Probleme und in Peru gilt das Meerschweinschen als Delikatesse. Ratten und Mäuse erinnern mich immer ein wenig an Tauben oder Wachteln - viel Knochen für ein bisschen Fleischgeschmack, aber wem's gefällt... Immer noch besser als gemahlene Nashörner oder Tigerknochen. Yotwen 21:03, 8. Nov. 2011 (CET)
webseite
kann jemand die Besucher auf seiner webseite feststellen? kann er mehr als die IP sehen. z.b. adresse und namen? --95.222.137.111 14:15, 8. Nov. 2011 (CET)
- Ja und ja. Aber Name und Adresse gar nicht bis indirekt. Es ist möglich festzustellen, welchen Provider du verwendest.--Schaffnerlos 14:34, 8. Nov. 2011 (CET)
- Wenn er Zugriff auf die Logfiles hat (und das ein ordentlicher Webseitenbetreiber immer), dann sieht er unter anderem dein Betriebssystem, deinen Browser, unter Umständen bestimmte Einstellungen und auf welcher Webseite du vorher warst. Wenn eine Straftat begangen wurde (harmloses Beispiel: Eingehungsbetrug - der Benutzer nimmt eine Leistung in Anspruch und gibt falsche Daten ein oder entzieht sich sonst seiner Zahlungspflicht), macht er eine Strafanzeige; Polizei/Staatsanwaltschaft ermitteln über IP und Zeitpunkt des Zugriffs beim Provider Namen und Adresse, der Webseitenprovider nimmt über seinen Anwalt Akteneinsicht und hat dann die Daten auch.
- Beantwortet das deine Frage? --Snevern (Mentorenprogramm) 14:45, 8. Nov. 2011 (CET)
- Die Frage war doch, ob jemand die Besucher auf seiner Website identifizieren kann. Ich kann das bei meinen Websites meines Wissens nicht, das könnte nur der Provider für eine gewisse Zeit. Es ist also möglich, aber nicht so ohne weiteres für den Betreiber einer Website alleine. Rainer Z ... 15:52, 8. Nov. 2011 (CET)
- Dann hast Du entweder keinen Zugriff auf Deine Logfiles, oder Du weißt nur nicht, dass Du den hast. Ich finde es wie Snevern völlig normal, dass man diesen Zugriff hat. Er ist (außer bei Baukasten-Systemen, die man selber gar nicht per FTP mit eigenen Files bestücken kann) ein unverzichtbares Werkzeug. --Pyrometer 16:23, 8. Nov. 2011 (CET)
- Und da stehen dann Adressen und Namen? Rainer Z ... 16:55, 8. Nov. 2011 (CET)
- Nein :-) Da steht die IP, Tag und Uhrzeit des Aufrufs und wenn der Besucher einen Link benutzt hat, von welcher Website er kommt, OS, Browser und Browserversion, oft die Monitoreinstellung, außerdem, ob es ein Roboter ist (die einen berücksichtigenswerten Anteil von Besuchen ausmachen können). Über Name und Adresse einer IP, oft auch Telefonnummer und Kontonummer verfügt der Provider dieser IP, der ja einem realen Menschen einen Internetzugang verkauft und mit ihm abrechnet. Wer dann tatsächlich am Rechner der besuchenden IP gesessen hat bleibt natürlich unklar. Und ob diese Person eine Seite deiner Internetpräsenz solange ansieht, bis sie weiterklickt, weiß man auch nicht. Vielleicht sitzt der auch stattdessen auf dem Klo, während der Computer weiterläuft.... Snevern hat es doch oben alles schon erklärt. :)--84.191.144.85 17:26, 8. Nov. 2011 (CET)
- Wir sind uns also einig. Als Website-Betreiber kann man normalerweise nicht mehr als die IP herausfinden. Das war ja die Ausgangsfrage. Provider und Vater Staat aber können daraus auf die Identität des IP-Besitzers (nicht -Benutzers) schließen. Rainer Z ... 17:56, 8. Nov. 2011 (CET)
- Wir sind uns nur ein bißchen einig :) Der Website-Betreiber kann, wie dargestellt, schon mehr als die IP sehen. Und neben den bereits angesprochenen technischen Informationen kann der Besucher (wenn er es nicht verhindert) möglicherweise einer Region zugeordnet werden. Über die Zugriffszeiten, über seine Wiederkehr als Besucher (falls er eine Site öfters besucht), darüber, was er sich ansieht (auch durch Klicks innerhalb der Site) und im Extremfall, welche Informationen er beim Besuch der Website eingibt, kann schon ein recht deutliches Profil entstehen. Wenn jemand (beispielsweise innerhalb eines Onlinespiels im Chat) dann auch noch Informationen zu Kindern und Beruf, Vorlieben und Abneigungen preisgibt oder andeutet, wird man schon ganz schön unangenehm transparent. --84.191.144.85 18:10, 8. Nov. 2011 (CET)
Vergleiche mal: Wikipedia:Fragen_von_Neulingen#Ein_Artikel_.C3.BCber_unser_Unternehmen_erlaubt.3F. Da haben wir alle zum Erschrecken des Anfragers wohl mehr erfahren, als der ahnte. Das gilt übrigens für viele IPs hier, die nicht bei einem der ganz großen Provider sind. --Eingangskontrolle 23:14, 8. Nov. 2011 (CET)
- Man kann auch mal diese Seite aufrufen und einen Test machen. Dann sieht man in Etwa, was die "Gegenseite" so über einen erfährt. Ahilfe schafft z.B. das kostenlose add-on jondofox, ist aber dann eine langsame Geschichte. --91.52.226.110 00:35, 9. Nov. 2011 (CET)
- Auch für den einen oder anderen interessant: http://whattheinternetknowsaboutyou.com (Im aktuellen Firefox 8 scheint das Vorgehen erfreulicherweise nicht mehr zu funktionieren.) Die Seite lädt Links zu bekannten Seiten in einem unsichtbaren Frame und guckt, ob dein Browser sie als "besucht" markiert (das tut dieser normalerweise, indem er sie lila statt dem üblichen blau einfärbt). --Medici 17:56, 9. Nov. 2011 (CET)
Erotik online?
Hallo zusammen, ich, Anfang 30 und weiblich, möchte auch gerne mal Erotikfilme genießen. Online findet man allerdings praktisch immer nur Pornos, Pornos und nochmal Pornos. Nichtmal ansatzweise schöne Bilder, immer nur totale Nacktheit und kleine Filme, die bis auf die F***-Szenen reduziert sind. Gibt es online, ähnlich wie youporn oder was es da auch immer gibt, auch Seiten wo Erotikfilme zu sehen sind? Über Links würde ich mich freuen, Petra. (nicht signierter Beitrag von 84.135.232.52 (Diskussion) 14:35, 8. Nov. 2011 (CET))
- Wirklich hochwertige Produktionen gibt es nicht für umsonst, zumindest nicht legal. Eine erste Anlaufstelle könnte Pornofilm#Pornofilme für Frauen sein.--Trockennasenaffe 15:00, 8. Nov. 2011 (CET)
- Der im genannten Artikelabschnitt erwähnte Film "All about Anna" ist online zu sehen. Einfach mal die Suchmaschine deiner Wahl bemühen. Viel Spaß! -- Ian Dury Hit me 16:04, 8. Nov. 2011 (CET)
- Wir haben alles: Liste der feministischen Pornofilme. --Jossi 00:35, 9. Nov. 2011 (CET)
- Also das find ich jetzt echt beeindruckend. Chiron McAnndra 21:48, 9. Nov. 2011 (CET)
- Wir haben alles: Liste der feministischen Pornofilme. --Jossi 00:35, 9. Nov. 2011 (CET)
- Der im genannten Artikelabschnitt erwähnte Film "All about Anna" ist online zu sehen. Einfach mal die Suchmaschine deiner Wahl bemühen. Viel Spaß! -- Ian Dury Hit me 16:04, 8. Nov. 2011 (CET)
Linksverkehr
Gilt Linksverkehr auch auf englischen Flüssen? --92.224.59.228 15:03, 8. Nov. 2011 (CET)
- Unter Linksverkehr steht: In der Schifffahrt gilt international Rechtsverkehr.. In Einzelfällen (Schiffsführer zeigt entprechende Zeichen) oder auf einzelnen Gewässerabschnitten kann aber auch eine Begegnung Steuerbord-Steuerbord gefordert sein, also ein zeitweiliger Linksverkehr. Gruß Thogru Sprich zu mir! 15:14, 8. Nov. 2011 (CET)
flügelprofil eines vogels
sehr geehrtes team.
bitte könnt ihr mir weiterhelfen? Ich suche ein flügelprofil von vögeln im querschnitt,sodass ich es kopieren könnte,mir flügelrippen bauen könnte, und es zum modellbauen verwenden kann.Im einzelnen suche ich eines von einem steinadler,aber ich denke, die sind alle gleich.
ich bedanke mich schon jetzt für eure bemühungen und verbleibe hochachtungsvoll --212.186.49.114 17:39, 8. Nov. 2011 (CET)
- Das ist vielleicht eine interessante Seite? --84.191.144.85 17:43, 8. Nov. 2011 (CET)
- Nur mal eine Bemerkung: die sind natürlich nicht alle gleich! --89.204.136.52 17:45, 8. Nov. 2011 (CET)
- Siehe auch Flügel (Vogel). --Komischn 17:47, 8. Nov. 2011 (CET)
- Das scheint mir auch interessant. --84.191.144.85 17:48, 8. Nov. 2011 (CET)
- Wenn Du die einzelnen Profile des Vogels gefunden hast, kannst Du hier bei NACA-Profile weitermachen. Es gibt auch Programme, mit denen man die Ansicht des Profils verändern kann und man bekommt die x/y Koordinaten.--91.56.210.175 17:50, 8. Nov. 2011 (CET)
- Sowas ist doch schön. Gefunden mit Google-Bildsuche mit flügelprofil vögel --84.191.144.85 17:53, 8. Nov. 2011 (CET)
- siehe bitte auch Bionik und da waren auch einiges drinn, soweit ich mich erinnere: Brehmer, 2007 Die Natur-ein Schrittmacher für die Luftfahrzeugentwicklung.--gp 09:56, 9. Nov. 2011 (CET)
Was soll in einem Mietvertrag für eine 75 qm Wohnung alles enthalten?
--91.57.71.188 18:46, 8. Nov. 2011 (CET)
- Es gibt vorgedruckte Formularmietverträge zu kaufen, da steht alles Wesentliche drin; allerdings sind sie in der Regel vermieterfreundlich formuliert. Wenn man einen halbwegs aktuellen nimmt, dürften die Klauseln auch weitgehend gerichtsfest sein; alte Muster würde ich (als Vermieter) nicht nehmen. Als Mieter dagegen kann es durchaus von Vorteil sein, ein altes Formular zum Vertragsschluß mitzubringen. Wenn der Vermieter sich drauf einlässt, hat man möglicherweise einen Vertrag mit vielen vermieterfreundlichen, aber unwirksamen Klauseln. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:58, 8. Nov. 2011 (CET)
- Ich hätte vermutet, dass sich alte von neuen Verträgen dadurch unterscheiden, dass die Unwirksamkeit von Klauseln bei letzteren erst noch ihrer Entdeckung harrt. Oder würdest du sagen, dass die Fronten da so langsam abgeklärt sind und die Verträge inzwischen recht wasserdicht sind? (Ja, ist eine Stück weit Spekulation. Nennen wir's "educated Guess".) --Eike 19:20, 8. Nov. 2011 (CET)
- Das ist das unendliche Problem der Kautelarjurisprudenz: Wer sich nur auf den gerichtsfesten Klauseln "ausruht" und nicht permanent versucht, die Grenzen zugunsten seiner Partei ein wenig zu verschieben, hat zwar einen gerichtsfesten Vertrag, aber sein Mandant verschenkt möglicherweise laufend etwas. Wer dagegen die Klauseln ein wenig weiter (zu Gunsten seiner Partei) ausdehnt, stellt seine Partei besser, riskiert aber, dass die Klausel im Streitfall gekippt wird.
- Da (gute) Anwälte stets kreativ sind (und nicht einfach nur aus Formularbüchern abschreiben), enthalten neu formulierte Vertragsmuster häufig Klauseln, die möglicherweise unwirksam sind - aber das wird natürlich erst durch einen Rechtsstreit geklärt. Bis dahin stehen sie aber erstmal drin.
- Aber natürlich werden die Spielräume enger, denn es gibt einfach Punkte, die "ein für allemal" geklärt sind. Aber bei vielen gerichtlich für unwirksam erklärten Klauseln kann man sich behelfen, indem man einfach die vereinbarte Frist verkürzt oder verlängert, den vereinbarten Betrag höher oder niedriger macht, oder auch einfach nur die Verpflichtung in zwei selbständige Regelungen aufsplittet. Die Gerichte werden daher auf absehbare Zeit nicht arbeitslos werden. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:41, 8. Nov. 2011 (CET)
- Ich hätte vermutet, dass sich alte von neuen Verträgen dadurch unterscheiden, dass die Unwirksamkeit von Klauseln bei letzteren erst noch ihrer Entdeckung harrt. Oder würdest du sagen, dass die Fronten da so langsam abgeklärt sind und die Verträge inzwischen recht wasserdicht sind? (Ja, ist eine Stück weit Spekulation. Nennen wir's "educated Guess".) --Eike 19:20, 8. Nov. 2011 (CET)
Das Problem für den Vermieter ist, das zu seinen Gunsten bestehende Formulierungen gegenüber dem Gesetz nichts bringen bzw. bei Änderung des Gesetzes unwirksam werden und ihn dann oftmals sehr viel schlechter stellen, weil der ganze Sachverhalt ungeregelt bleibt. Hat er aber seine Formulierung kongruent zum Gesetz gemacht, nützt ihn eine Veränderung des Gesetzes im Sinne von vermieterfreundlicher nichts. Vielleicht ja auch ein Grund für Wohnungsmangel, wer bewegt sich schon freiwillig auf ein juristisches Minenfeld um vielleicht 4 Wohnungen zu vermieten. --Eingangskontrolle 23:23, 8. Nov. 2011 (CET)
- Das "auch" wäre dabei aber sehr zu differenzieren. Wohnraummangel - zumindest in den Großstädten - gibt es in Deutschland seit der Kaiserzeit in beeindruckender Kontinuität und es gibt andere, wesentlich wirksamere Gründe dafür als die - für Vermieter im Gesamtzeitraum überwiegend günstige - Gesetzeslage. Problemlos nachzuvollziehen sind natürlich das schnelle Wachstum der ökonomischen Zentren in der Gründezeit (als sehr schönes Beispiel die Enstehung des Mietskasernenrings in Berlin ab etwa 1880), die Wohnraumzerstörung im WKII und der Paradigmenwechsel hin zu den "Single"-Existenzen seit den 1980er Jahren. Will man den wirkmächtigen Anteil der Gesetzeslagen an der Wohnraumsituation genauer bestimmen, muß man imho schon sehr genau und sehr differenziert analysieren. --84.191.144.85 00:41, 9. Nov. 2011 (CET)
- So pauschal kann man das nicht sagen, Eingangskontrolle. Es kommt immer auf die konkrete Formulierung an, ob eine Regelung auf den jeweils gültigen Gesetzesstand verweist (und sich damit im Falle einer Gesetzesänderung verändert - dynamisch), oder den Gesetzesstand bei Vertragsschluss nur übernimmt (und dann im Falle einer Gesetzesänderung unverändert bleibt - statisch).
- Richtig ist aber, dass - zumindest dem Grundsatz nach - eine vorformulierte Klausel im Falle ihrer Unwirksamkeit nicht auf das zulässige Maß "zurechtgestutzt" wird, sondern insgesamt wegfällt. Das ist gerade das Risiko, das ich oben beschrieb. Wäre es anders, könnte man grundsätzlich immer fordern, soviel man will, und es dem Gericht überlassen, das zulässige Maß zu ermitteln.
- Das hauptsächliche Hindernis, sein Geld in vermietete Immobilien zu stecken, besteht aber meiner Erfahrung nach nicht darin, dass man mit der Höhe der Sicherheiten, der Länge der Kündigungsfristen oder der Höhe der Beteiligung des Mieters an Kosten unzufrieden wäre - all das ist kalkulierbar. Was Vermieter aber in großer Zahl abschreckt, ist das Risiko, einen Mietnomaden nicht schnell genug wieder loszuwerden - und zusätzlich zum Mietausfall auch noch Schäden an der Mietsache verkraften zu müssen, für die der (regelmäßig mittellose) Mieter zahlen müsste, aber nicht kann. Vermieter, die einmal einen Räumungsrechtsstreit über zwei Instanzen führen mussten, um dann endlich ihren säumigen Mieter mit dem (vom Vermieter bezahlten!) Gerichtsvollzieher vor die Tür setzen lassen zu können, überlegen sich zweimal, ob sie ihr nächstes Geld nicht doch lieber in Wertpapieren anlegen statt in einer weiteren Mietwohnung. --Snevern (Mentorenprogramm) 08:08, 9. Nov. 2011 (CET)
Welche Versicherungen muss ein Mieter haben?
--91.57.71.188 18:48, 8. Nov. 2011 (CET)
- Keine. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:55, 8. Nov. 2011 (CET)
- Plus die im Mietvertrag vereinbarten. --Löschbold 19:02, 8. Nov. 2011 (CET)
- Gegen eine vom Vermieter verlangte Haftpflichtversicherung kann man nicht ernsthaft argumentieren, oder? --Aalfons 19:04, 8. Nov. 2011 (CET)
- Doch, kann man. Ist im Allgemeinen unwirksam. Was nicht heißt, dass der Abschluss einer Versicherung für den Mieter nicht trotzdem sinnvoll wäre, aber der Vermieter kann ihn eben nicht dazu zwingen. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:17, 8. Nov. 2011 (CET)
- Die üblichen: KV, RV, ALV etc. die jeder haben sollte. Aber im Ernst, eine Pflicht gibts nicht. Ein Privathaftpflicht sollte man immer haben, egal ob Mieter oder nicht und egal ob der Vermieter eine Verlangt. Auf jeden Fall braucht der Mieter keine Gebäudebrandversicherung, die hat der Vermieter. Hausratversicherung /Elementarschadenversicherung ist sicherlich nützlich, wenns tatsächlich mal einen Schaden gibt. --Giftzwerg 88 19:45, 8. Nov. 2011 (CET)
- Ein Vermieter, der über den Mietvertrag eine Versicherung erzwingen will, ist wohl kaum als seriös anzusehen. Ein Mieter tut allerdings gut daran, sich über einen Mieterverein und möglicherweise auch über eine Rechtsschutzversicherung Rückendeckung zu holen, insbesondere, wenn er es mit einem unseriösen Vermeiter zu tun hat. --84.191.144.85 00:46, 9. Nov. 2011 (CET)
- Aus Sicht des Vermieters ist es sehr verständlich, dass er das Konkursrisiko im Falle eines größeren Haftpflichtschadens vermeiden will. Da gibt es weitaus unseriösere Versuche, sich abzusichern. Da wir in den meisten Gebieten auch weiterhin einen durch Wohnungsmangel gekennzeichneten Markt haben, kann sich der Mieter meist nicht denjenigen Vermieter raussuchen, der sich an die Regeln hält. Wenn der Vermieter zum Beispiel die gesamte Kaution vor Schlüsselübergabe bar auf die Hand haben will, dann akzeptiert der Mieter entweder diese unzulässige Vorgehensweise - oder er verzichtet eben auf die Wohnung (ohne zu wissen, ob nicht der nächste Vermieter außer einer Kaution auch noch einen Bürgen haben will). Alternativ zahlt er die Kaution und fordert sie zurück, sobald er den Schlüssel hat: Auch nicht gerade der Start in ein gutes Mieter-Vermieter-Verhältnis. Da hilft auch ein Mieterverein oder ein Rechtsanwalt nicht weiter, denn die können ihm zwar sagen, dass die Forderungen des Vermieters unzulässig sind, aber nicht, wie er den Vertrag kriegt, ohne auf die Forderungen des Vermieters einzugehen. Nach Vertragsschluß sieht das anders aus, aber genau das ist ja der Grund, warum viele Vermieter sich im Vorfeld lieber eine Information und eine Sicherheit zu viel holen als eine zu wenig. --Snevern (Mentorenprogramm) 07:07, 9. Nov. 2011 (CET)
- Ein Vermieter, der über den Mietvertrag eine Versicherung erzwingen will, ist wohl kaum als seriös anzusehen. Ein Mieter tut allerdings gut daran, sich über einen Mieterverein und möglicherweise auch über eine Rechtsschutzversicherung Rückendeckung zu holen, insbesondere, wenn er es mit einem unseriösen Vermeiter zu tun hat. --84.191.144.85 00:46, 9. Nov. 2011 (CET)
- Die üblichen: KV, RV, ALV etc. die jeder haben sollte. Aber im Ernst, eine Pflicht gibts nicht. Ein Privathaftpflicht sollte man immer haben, egal ob Mieter oder nicht und egal ob der Vermieter eine Verlangt. Auf jeden Fall braucht der Mieter keine Gebäudebrandversicherung, die hat der Vermieter. Hausratversicherung /Elementarschadenversicherung ist sicherlich nützlich, wenns tatsächlich mal einen Schaden gibt. --Giftzwerg 88 19:45, 8. Nov. 2011 (CET)
- Doch, kann man. Ist im Allgemeinen unwirksam. Was nicht heißt, dass der Abschluss einer Versicherung für den Mieter nicht trotzdem sinnvoll wäre, aber der Vermieter kann ihn eben nicht dazu zwingen. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:17, 8. Nov. 2011 (CET)
- Gegen eine vom Vermieter verlangte Haftpflichtversicherung kann man nicht ernsthaft argumentieren, oder? --Aalfons 19:04, 8. Nov. 2011 (CET)
- Plus die im Mietvertrag vereinbarten. --Löschbold 19:02, 8. Nov. 2011 (CET)
Tierkostüm
Weiß jemand, wie man ein Tierkostüm (z.B. ein Pferd) nennt, in dem zwei oder drei Personen stecken, und ob es dafür einen Fachbegriff gibt? Danke, --Nicola Et kütt wie et kütt 19:11, 8. Nov. 2011 (CET)
- Das würde ich dann als animierte Tierattrappe bezeichnen.--91.56.210.175 19:49, 8. Nov. 2011 (CET)
- Das ist ja nett, aber ich wüsste schon gerne, wie man so etwas bezeichnet :). --Nicola Et kütt wie et kütt 19:56, 8. Nov. 2011 (CET)
- Zwei Personen-Furrys? --94.134.211.242 21:27, 8. Nov. 2011 (CET)
- Coming close... ;-) Das Web (Kostümverleihe) nennt sie: 2-Personen-Kostüm oder Doppelkostüm. GEEZERnil nisi bene 23:16, 8. Nov. 2011 (CET)
- +1 "two-person costume" hat auch viele Googletreffer. --Neitram 10:23, 9. Nov. 2011 (CET)
- Doppelkostüm, das klingt einigermaßen vernünftig. Aber ich bin sicher, dass es z.B. in der Zirkussprache dafür ein Spezialwort gibt. Vielleicht kommt ja noch jemand vorbei, der da helfen kann :) --Nicola Et kütt wie et kütt 23:39, 8. Nov. 2011 (CET)
- Mal Googlen => Zirkus Doppelkostüm <=. Das einzig andere, was wir noch finden, ist die Tierbezeichnung des Kostüms, also Pferdekostüm oder Zebrakostüm. GEEZERnil nisi bene 23:52, 8. Nov. 2011 (CET)
- Coming close... ;-) Das Web (Kostümverleihe) nennt sie: 2-Personen-Kostüm oder Doppelkostüm. GEEZERnil nisi bene 23:16, 8. Nov. 2011 (CET)
- Zwei Personen-Furrys? --94.134.211.242 21:27, 8. Nov. 2011 (CET)
Ok, danke. Ich habe mal Zirkus Roncalli angemailt, vielleicht sagen die mir was :) --Nicola Et kütt wie et kütt 23:54, 8. Nov. 2011 (CET)
- Wieder ne Illusion geplatzt: ich hab gedacht, die hätten im Zirkus ECHTE Pferde. --Rubblesby 08:31, 9. Nov. 2011 (CET)
- ... schon mal genau auf die Gorillas geachtet ..? Shocking ! GEEZERnil nisi bene 10:06, 9. Nov. 2011 (CET)
Bei Monty Python heißen sie Pantomime Horse. --Rodeng 16:00, 9. Nov. 2011 (CET)
- Danke für das "Pantomime Horse", Doppelkostüm ist wohl was anderes, nämlich genau das Gegenteil: Da steckt einer drin, sieht aber aus wie zwei Personen. --Nicola Et kütt wie et kütt 21:01, 9. Nov. 2011 (CET)
- Lt. Auskunft des Deutschen Artistenmuseums in Berlin heißt so etwas auf Deutsch tatsächlich "Tierpantomime", wie auch das "Pantomime Horse" keine Erfindung von Monty Python ist, sondern der gängige englische Begriff. Vielen Dank, --Nicola Et kütt wie et kütt 18:06, 10. Nov. 2011 (CET)
Taubheit + "Einschlafen" von Körperteilen
Wie entsteht das Taubheitsgefühl und das anschließende Kribbeln, wenn Körperteile einschlafen? Gibt es einen medizinischen Fachausdruck für das Einschlafen von Körperteilen? Anschließend daran: Eine gute Freundin von mir ist schwanger und spricht in der letzten Zeit häufiger davon, dass vor allem ihre Hände "ohne Einklemmen" einschlafen - ist das normal in der Schwangerschaft? Ich freue mich auf eure Antworten! Liebe Grüße, --85.179.40.77 21:33, 8. Nov. 2011 (CET)
- F1 & F2: Parästhesie. Laut Internet recht häufig während der Schwangerschaft, jedoch Gynäkologen bei der Kontrolle fragen. --194.166.44.3 21:41, 8. Nov. 2011 (CET)
- Aber führt Parästhesie nicht schon zu weit in die Pathophysiologie? "Wahrscheinlich beruhen Parästhesien auf Schädigungen der nicht myelinisierten Endaufzweigungen sensibler Nervenfasern und dadurch bedingten spontanen Entladungen, sie können jedoch auch durch die Schädigung sensibler Bahnen des Zentralnervensystems verursacht werden." Ich finde nämlich nicht, dass damit das typische Einschlafen des Fußes umschrieben wird, wenn man bspw. lange saß... --85.179.40.77 21:51, 8. Nov. 2011 (CET)
- "Einschlafen von Körperteilen" ist der umgangssprachliche Begriff für die Symptome einer "akuten Nervenkompression" mit Hyp- und Parästhesien. --Rebiersch 22:51, 8. Nov. 2011 (CET)
- Aber führt Parästhesie nicht schon zu weit in die Pathophysiologie? "Wahrscheinlich beruhen Parästhesien auf Schädigungen der nicht myelinisierten Endaufzweigungen sensibler Nervenfasern und dadurch bedingten spontanen Entladungen, sie können jedoch auch durch die Schädigung sensibler Bahnen des Zentralnervensystems verursacht werden." Ich finde nämlich nicht, dass damit das typische Einschlafen des Fußes umschrieben wird, wenn man bspw. lange saß... --85.179.40.77 21:51, 8. Nov. 2011 (CET)
mir schläft immer die Hand ein mal links mal rechts dann folgt ein Schmerz (weit weniger schön) bei mir hats mit NErven zu tun (Karpaltunnelsyndrom) hatte hier eine ähnliche Frage gestellt destowegens. --Ironhoof 06:56, 9. Nov. 2011 (CET)
Linux Kernel ab 2.6.39 bleibt andauernd stehen
Ich habe folgendes Problem mit den selbstkompilierten Kerneln 2.6.39.y, 3.0.y, 3.1.y und 3.2-rcy: Das System (auch die Systemzeit sowie einige I/O Transaktionen wie Floppy) bleibt nach einigen Sekunden stehen sobald keine Interaktion mit der Maus oder der Tastatur stattfindet. Sobald aber die Maus bewegt wird oder eine Taste gedrückt wird läuft das System normal weiter bis es wieder dannnsteht. Unter Volllast wie beim Kompilieren oder bei Multimediaanwendungen tritt dieser Effekt nicht auf. Die Konfiguration wurde mit make oldconfig von einem funktionierenden Kernel 2.6.35 übernommen. Ich habe schon mit make xconfig versucht veschiedene Optionen wie APM,ACPI,... zu ändern aber ohne Erfolg. Ich benötige einen neuen Kernel wegen der Treiber (Hardwareunterstützung)! An der Hardware kann es definitiv nicht liegen denn die Kerneln wurden auf unteschiedlichen Computern mit gleichen Symptomen ausprobiert. Interessant ist auch dass dieses Problem mit Kerneln die älter als 2.6.39 nicht auftritt.
Kennt sich Jemand damit aus oder hat das selbe oder ein ähnliches Problem? Eventuell ist eine falsche Option oder Feature Aktiviert? Für die Hilfe bin ich dankbar. --194.24.138.7 21:34, 8. Nov. 2011 (CET)
- ich kenn das mit meinem Intel AufZumAtem N270: der hält es keine 5 minuten mit dem fedora core 15 kernel (2.6.40 = 3.x(.y?)) aus... dann liegt der ganz müde auf der nase... mein amd64 kasten benimmt sich USB seitig auch ganz komisch... irgendwas haben die also beim USB verbockt, so dass es gewisse alte/besonder/non-standard(?) USB geräte nicht mehr mag... --Heimschützenzentrum (?) 08:42, 9. Nov. 2011 (CET)
- Dann sollte der Fragesteller vielleicht mal alle USB-Geräte abstöpseln und die ohci/uhci/ehci-Module entladen, um Deine Theorie zu testen?
- Ein anderer Grund könnte natürlich der Scheduler sein, wurde an dem etwas gedreht? -- 188.99.206.84 12:46, 9. Nov. 2011 (CET)
- Ich würde erstmal einen Standard-Kernel probieren, keinen selbst kompilierten. Wenn der funktioniert, hat man schon mal ziemlich viele Fehlerquellen ausgeschlossen und eine als funktionierend bekannte Kernel-Konfiguration. --Eike 12:49, 9. Nov. 2011 (CET)
Vox-Account löschen
Ich würde gerne meinen "Vox"-Account löschen lassen. FAQ von VOX hilft mir nicht. Außerdem war das nicht mein Account und hatte versehentlich den falschen Bestätigungslink aufgerufen und war dort dann angemeldet. Anschließend habe ich den anderen/richtigen Bestätigungslink aufgerufen. Ob das geklappt hat?! Vllt. hat jemand damit Erfahrung (mit der Vox-Account Löschung). --77.9.125.69 21:37, 8. Nov. 2011 (CET)
- http://www.vox.de/cms/community/community-home/community-faq.html#profil_loeschen 46.223.138.236 22:59, 8. Nov. 2011 (CET)
Seltsames Windows-Phänomen
Unter Windows 7 haben ich in einem Ordner eine Reihe von Dateien, die alle nach dem gleichen Muster benannt sind: Auf vier Buchstaben folgt eine Nummerierung in Hauptnummer und Unternummer, getrennt durch einen Punkt, davon wiederum abgetrennt durch einen Gedankenstrich (echter Halbgeviertstrich) folgt dann ein dateispezifischer Name. Das sieht dann so aus: „ABCD 1.1 – Name“. Das Muster ist bei allen Dateien gleich, nur die Nummer und der letzte Teil des Namens unterscheiden sich. Jetzt habe ich in diesem Ordner insgesamt 22 Dateien, unterteilt in vier Gruppen, konkret 1.1 bis 1.6, 2.1 bis 2.5, 3.1 bis 3.6 und schließlich 4.1 bis 4.5. Der Ordner wurde so auf diesem Rechner angelegt, die Dateien sind direkt bei Ersterstellung dort gespeichert worden. Auf einem externen Laufwerk wurde eine Sicherheitskopie des Ordners angelegt. So weit, so gut – keine Probleme. Vor einiger Zeit habe ich den gesamten Originalordner auf dem selben Laufwerk (also dem internen) an einen anderen Ort verschoben (cut / paste).
Heute merke ich erstmals, dass seit der Verschiebung (die ich damals nicht noch mal überprüft hatte) die fünf Dateien der Gruppe 4 (4.1–4.5) nicht mehr im Ordner sind, der Ordner enthält nur noch 17 Dateien (1.1–3.6)! Ein bisschen war ich geschockt (‚Wo sind die hin?!‘), dachte aber: ‚Kein Problem, es gibt ja noch die Sicherheitskopie.‘ Die war auf dem externen Laufwerk auch tatsächlich noch vollständig da. Also markiere ich dort die fünf fehlenden Dateien, kopiere sie und klicke im Originalordner auf ‚Einfügen‘. Da erhalte ich die Meldung, dass die Dateien bereits vorliegen, und ob ich sie überschreiben oder verdoppeln will. Sehr seltsam. Aber es wird noch seltsamer: Ich wähle erst mal verdoppeln, so dass im Ordner dann jetzt fünf Dateien, 4.1–4.5 mit dem Zusatz „(2)“ erscheinen. Von den Originalen weiter nichts zu sehen. Aber als sich daraufhin das Fenster schließe und dann den Ordner wieder öffne, sind sie wieder weg!
Die Dateien sind (alle) übrigens auch noch mal mit einem separaten Dateiverwaltungsprogramm erfasst, und dort werden sie weiter ohne Probleme angezeigt und lassen sich noch öffnen. Sie sind also da, und dass erkennt auch Windows selbst, wenn ich namensgleiche Dateien drüberkopieren will. Aber warum zeigt Windows die Dateien dann nicht an? --78.53.64.74 23:06, 8. Nov. 2011 (CET)
PS: Ach so, bevor jemand denkt, ich hätte das nicht beachtet: Nein, es liegt nicht daran, dass die Dateien einfach nur versteckt sind. Selbst wenn sie es sind, werden ausgeblendete Dateien bei den aktuellen Systemeinstellungen standardmäßig angezeigt.--78.53.64.74 01:18, 9. Nov. 2011 (CET)
- Nutzt Du die seit Windows 7 angebotenen „Bibliotheken“? Falls, ja, empfiehlt sich lieber einmal zuviel der Druck auf F5, als einmal zu wenig. Irgendwie funktioniert das noch nicht so ganz. Ich verzichte auf die Bibliothekenfunktion. Die letzten 19 Jahre bin ich ganz gut ohne ausgekommen. --Rôtkæppchen68 01:26, 9. Nov. 2011 (CET)
Nein, das ist es nicht. Danke für den Hinweis.--78.53.64.74 08:19, 9. Nov. 2011 (CET)
Media Transfer Protocol und Windows 7
Hallo,
ich habe eine Kamera und einen MP3-Spieler, die sich beim Anschluss an den PC als MTP-Gerät ausgeben. Leider ist das Media Transfer Protocol überhaupt nicht nach meinem Geschmack. da es mir die Kontrolle über meine Medien nimmt. Beim Kopieren werden die Zeitstempel und Dateinamen meiner Fotos und Musik versaut und ein Zugriff mit beliebiger Software oder auf Kommandozeilenebene ist unmöglich. Bei meiner Kamera kann ich einfach die SD-Karte rausnehmen und in einen SD-Kartenleser stecken und fertig. Mein MP3-Spieler hat einen fest eingebauten Flashspeicher. Ein Alternativfirmware für meinen Player gibt es nicht. Mein PC läuft unter Windows 7 Professional x86 32 Bit. Wie bringe ich den PC dazu, MTP-Geräte als gewöhnliches USB-Dateisystem zu erkennen und zu mounten? Für Windows XP und vista gibt es Anleitungen im Netz, für Windows 7 hab ich bisher nichts gefunden. Hat jemand eine Idee, was ich noch machen könnte? Zurzeit sieht meine Krücke so aus, dass ich den MP3-Spieler an einen anderen Rechner anschließe und per Netzwerkfreigabe anspreche. Das ist aber keine Dauerlösung.
--Mtp-Hasser 23:39, 8. Nov. 2011 (CET)
- Könntest Du das Beim Kopieren werden die Zeitstempel und Dateinamen meiner Fotos und Musik versaut bitte etwas konkretisieren? Was genau wird da "versaut"? Wenn das lediglich die Angaben auf dem Player sind, dann ist das eh nicht so tragisch. Wenn es jedoch Daten auf der Quellseite sind, dann empfiehlt es sich möglicherweise, die Daten immer nur aus einem eigends dafür angelegten Transferverzeichnis zu kopieren, in das Du sie vorher hineinkopierst - dann kann mit den Originaldaten nichts passieren. Chiron McAnndra 11:37, 9. Nov. 2011 (CET)
- Wenn die Kamera und der MP3-Spieler den Betrieb als USB-Massenspeicher prinzipiell nicht unterstützen, wirst du da nicht viel machen können. Falls die MTP-Implementierung deines Betriebssystems kaputt ist, hilft es vielleicht ein anderes Programm zum Transfer zu verwenden.--Trockennasenaffe 11:47, 9. Nov. 2011 (CET)
Halali
Wie werden beim Brettspiel Halali [14] in der real-life Version die Kärtchen mit dem Jäger aufgedeckt? Beim Jäger ist ja die Zielrichtung spielentscheidend und bei richtigen echten Karten verändert sich die Zielrichtung, je nachdem wie man eine Karte aufdeckt dreht. Bei der Computerversion gibts das nicht.
Hat jemand das Spiel und weiß es? 46.115.23.67 23:44, 8. Nov. 2011 (CET)
- Ich habe das Spiel nicht. Die Spielregel, die du verlinkst, sagt dazu nichts. (Es sei denn, man interpretiert den Satz: "Brettspielnetz.de sorgt dafür, dass die Drehrichtung nicht verändert werden kann." wie unten vorgeschlagen.) Allerdings zeigt die Grafik über dem Absatz "Schlagen und Punkten" drei Dinge auf: 1) Alle Karten sind einheitlich nach oben und unten ausgerichtet. 2) Einzige Ausnahme davon sind die vier abgebildeten Jäger. 3) Die vier Jäger schießen in unterschiedliche Richtungen, zwei von ihnen jedoch in die gleiche Richtung. Daraus schließe ich. Man deckt nach den Regeln nach und nach alle Kärtchen auf und legt sie dann einheitlich ausgerichtet auf das Spielfeld. Als Spielerleichterung, damit alle Karten von allen besser und schneller erkannt werden. Die Jäger deckt man zwar auch auf, aber sie werden nicht ausgerichtet und es bleibt damit Zufall, wohin sie schießen. (Sonst würden nämlich alle Jäger nur nach rechts schießen.) Wenn es Streit darüber gibt, z.B. weil jemand behauptet, daß jemand den Jäger beim Aufdecken gleich so hinlegt, daß ihm das besonders nutzt, dann sollte man sich zu Spielbeginn auf eine Ergänzung der Regel einigen. Die Regel könnte lauten, daß alle Karten immer von links nach rechts oder von rechts nach links oder von oben nach unten oder von unten nach oben aufgedeckt werden und die Jäger dann (im Gegensatz zu den anderen auszurichtenden Karten) so liegenbleiben, wie sie sie aufgedeckt wurden. Zum weiteren Spielverlauf lese ich: "Für die Jäger gilt: Die Schussrichtung kann im ganzen Spiel nicht verändert werden." Ich denke auch, daß man in jedem Spiel Regeln verändern, abschaffen oder neue Regeln erfinden kann, wenn man sich vor Spielbeginn darauf einigt. Es ist ja nur ein Spiel und soll Spaß machen, oder? Insofern könnte man auch einen Spielzug vereinbaren, in dem ein aufgedeckter Jäger um 45° gedreht werden kann (in der Spielregel lese ich darüber nichts). Dann wäre der Jäger natürlich flexibler einsetzbar. Ob er im Spiel dann zu spielentscheidend wird, weiß ich nicht. --84.191.144.85 01:44, 9. Nov. 2011 (CET)
- Um 90°, meinst du. Bei 45° schießt er diagonal.
- Die Spielregel sagt dazu nichts; wichtig ist nur, dass die Karte ohne vorheriges Drunterschauen "in einem Zug" umgedreht und danach nicht mehr in eine andere Richtung gedreht wird. Für eine einvernehmliche Änderung auf andere erlaubte Spielzüge besteht damit keine Notwendigkeit. --Snevern (Mentorenprogramm) 07:00, 9. Nov. 2011 (CET)
- Ja, 90° natürlich. Danke für die Korrektur. --84.191.146.228 00:40, 10. Nov. 2011 (CET)
@84.191.144.85 Ja es muss im Brettspiel irgend eine feste Regel geben. Übrigens ist die unveränderliche Schussrichtung des Jägers Bestandteil der Spiellogik und kann nicht aufgegeben werden. Ohne diese Regel ist das Spiel sinnlos, da sofort Braun gewonnen hat. Während beim Brettspielnetz das Programm dafür sorgt, muss es aber im realen Spiel eine Regel dafür geben. Welche? Ich weiß es nicht. Kennt das jemand? 109.250.112.137 12:08, 9. Nov. 2011 (CET)
- "Die Spielregel" sagt deswegen nichts dazu, weil es die Spielregel zum Online-Spiel ist. Die Spielanleitung zum Original-Brettspiel sagt dagegen sehr wohl etwas: "Wer ein Kärtchen umdrehen möchte, wählt ein beliebiges der noch verdeckt liegenden Kärtchen und deckt es auf. Dabei darf beim Aufdecken eines Spielkärtchens dessen Ausrichtung nicht verändert werden (siehe Abbildung)." Dazu drei Bilder einer Hand, die ein Kärtchen aufdeckt und dabei den unteren Rand nach oben, den oberen nach unten dreht, während die Kanten links und rechts jeweils auf ihrer Seite bleiben. --Snevern (Mentorenprogramm) 14:52, 9. Nov. 2011 (CET)
9. November 2011
Sekten verteilen kostenlosen Tee und Einladungen auf Universitätsgelände
Seit Anfang meines Studiums vor 4 Jahren nervt mich, dass ich immer wieder, meist am Anfang des Semesters von irgendwelchen Sekten (eine Internetrecherche ergab, dass es oft frauenverachtende, schwulenverachtende und ultrakonservative Sekten mit Sitz in den USA sind) mit Flugzetteln, kostenlosem Tee und Einladungen zu unkritisch klingenden Veranstaltungen eingeladen werde. Meist treten sie in Gruppen auf und werden offenbar nach dem Aussehen ausgewählt. Manche haben einen amerikanischen Akzent, werden also offenbar extra eingeflogen, andere lauern in einem Gang zwischen zwei Gebäuden. Jetzt frage ich mich, ob diese Rattenfängerei (es geht offenbar um Erstsemester) erlaubt ist. Jedenfalls auf Schulhöfen ist sowas doch verboten? Ich finde schon, dass eine Uni ein Hort des Wissens und nicht des Glaubens bleiben sollte. Da frage ich mich, wo diese Toleranz gegenüber ultrakonservativer Religionsausübung herrührt und wodurch sie gedeckt wird. 85.179.142.121 06:46, 9. Nov. 2011 (CET)
- Ich denke da wird die Unileitung das Hausrecht ausüben müssen, wenn sie das nicht tolerieren will, das ist aber Sache der Unileitung. BEi einer Uni gehe ich davon aus, das die Studierenden auch wenn grad erst die Matura/Abitur gemacht wurde schon mündige Bürger sind bei einer Volksschule ist das aber ganz offensichtlich nicht der Fall. Übrigens wenns kein Beuteltee ist sondern guter Darjeeling (bei aromatisierten Tees favorisiere ich immernoch Earl Grey) dürfen die mir auch Zettelchen in die Hand drücken ich hab einen Feststoffofen und brauch immer Material zum anheizen. Ignoriere es einfach. --Ironhoof 06:54, 9. Nov. 2011 (CET)
- @IP: Oder gründe einfach einen atheistisch-humanistischen Zirkel und lade zu kostenlosem Kaffee (und Schmalzstullen!!!) ein! Ich würde einer solchen Einladung gerne folgen, da ich a) überzeugter Kaffeetrinker bin und b) gerne kontrovers diskutiere. Vielleicht wären (um auf deine Einlassungen auf der Disku-Seite "Gott" anzuspielen) folgende Themen interessant: "Praktischer und ideologischer Atheismus", "Wie unterscheidet man Agnostizismus von Atheismus?", etc. mfg,Gregor Helms 07:12, 9. Nov. 2011 (CET)
- BK:Mit Sicherheit sind auch die beiden grossen "Sekten", die eine mit Sitz in Rom, die andere disloziert in der Uni noch viel stärker mit eigenen Boards und Ansprechstellen präsent und das ist auch gut so, ob man die will oder nicht brauch. An der Uni soll die Freiheit des Denkens herrschen und jeder kann sich in der Religion und Weltanschauung das aussuchen, was ihm passt oder das ganz ablehnen. Und wenn Du mit dem amerikanischen Akzent die Scientology ansprechen willst, auch die dürfen, die sind nicht direkt verboten. Verboten wären nur die Freunde von der Cannabissekte. An der Uni bist Du mitten im Leben, alle guten und schlimmen Sachen stürmen da auf Dich ein. Wenn Dich das nervt, bist Du noch nicht reif dafür.--87.175.250.56 07:27, 9. Nov. 2011 (CET)
- @Helms: Würdest Du auch den gegnerischen Vorschlag machen, wenn er sich über die Traktätchenverteiler der Baptisten aufregt???--87.175.250.56 07:33, 9. Nov. 2011 (CET)
- Dazwischen gequetscht (aw): Na klar! Als Baptist in der Traditionsreihe von Thomas Helwys, Julius Köbner, Martin Luther King, Denton Lotz uvam trete ich für Religionsfreiheit ein. Und da mein Gott auch die Atheisten und Agnostiker liebt (Johannes 3,16), sie das aber offensichtlich (noch) nicht wissen, würde ich mich im Falle eines Terminkonfliktes eher zum Kaffeekränzchen mit Athe-Agnostis treffen als mit Christen in der Teestube. Letztere habe ich ja im Gegensatz zu Ersteren auch eine Ewigkeit in meinem näheren Umfeld. ;-) mfg,Gregor Helms 16:37, 9. Nov. 2011 (CET)
- Wenn ich trotzdem meinen Tee kriege würde ich mich Gregors Zirkel anschließen. Die Schmalzstulle nehm ich auch. Ansonsten via IP 87.175.250.56. Die genannten "großen Sekten" haben sogar eigene Studiengänge an einigen Universitäten. --Ironhoof 07:49, 9. Nov. 2011 (CET)
- Möchte kein Derbverspieler sein - aber wenn ich mit => amerikanische Sekte deutsche Universität <= suche kommen nur Artikel aus den 1990ern. Mal konkret: WELCHE Sekte und WAS für Tee? "Erstsemestler sind Ratten?" "Na ja, besser als Siebenschläfer..." GEEZERnil nisi bene 08:14, 9. Nov. 2011 (CET)
- @Helms: Würdest Du auch den gegnerischen Vorschlag machen, wenn er sich über die Traktätchenverteiler der Baptisten aufregt???--87.175.250.56 07:33, 9. Nov. 2011 (CET)
- BK:Mit Sicherheit sind auch die beiden grossen "Sekten", die eine mit Sitz in Rom, die andere disloziert in der Uni noch viel stärker mit eigenen Boards und Ansprechstellen präsent und das ist auch gut so, ob man die will oder nicht brauch. An der Uni soll die Freiheit des Denkens herrschen und jeder kann sich in der Religion und Weltanschauung das aussuchen, was ihm passt oder das ganz ablehnen. Und wenn Du mit dem amerikanischen Akzent die Scientology ansprechen willst, auch die dürfen, die sind nicht direkt verboten. Verboten wären nur die Freunde von der Cannabissekte. An der Uni bist Du mitten im Leben, alle guten und schlimmen Sachen stürmen da auf Dich ein. Wenn Dich das nervt, bist Du noch nicht reif dafür.--87.175.250.56 07:27, 9. Nov. 2011 (CET)
- @IP: Oder gründe einfach einen atheistisch-humanistischen Zirkel und lade zu kostenlosem Kaffee (und Schmalzstullen!!!) ein! Ich würde einer solchen Einladung gerne folgen, da ich a) überzeugter Kaffeetrinker bin und b) gerne kontrovers diskutiere. Vielleicht wären (um auf deine Einlassungen auf der Disku-Seite "Gott" anzuspielen) folgende Themen interessant: "Praktischer und ideologischer Atheismus", "Wie unterscheidet man Agnostizismus von Atheismus?", etc. mfg,Gregor Helms 07:12, 9. Nov. 2011 (CET)
- Hört sich nach Mun-Sekte und ihrer Studi-Organisation CARP an. Im Artikel steht, dass sie in D noch über 200 Mitglieder haben. Erinnere mich, wie 1982 in Tübingen im Zuge intensiver Diskussionen ihr Büchertisch in den Neckar fiel; würde man heute wohl trotz WP:SM nicht mehr machen ... Jedenfalls: Kurz darauf lösten sie ihr neues Missionsbüro in TÜ wieder auf und verschwanden. --Aalfons 08:53, 9. Nov. 2011 (CET)
- sind die Zettelverteiler und Teeeinlader immer junge Männer, die eigentlich wie Bankertrainees aussehen? Immer 2 oft auch mehr, alle Anzug, weißes Hemd, Krawatte? dann sinds evtl. die da. Man muß ja nicht mit ihnen reden. Stehen oft vor der Uni, auch in Wien. Am Campus hab ich sie noch nie gesehen. Was solls die eine Sekte steht davor, andere haben sogar ihre "Institute", wie Ironhoof richtig bemerkt. ->T. nur sie, die einzige die echte hat noch immer keines... .--gp 09:17, 9. Nov. 2011 (CET)
- Gibt's die Yogi-Flieger eigentlich noch? Die hatten jedenfalls einen hohen Unterhaltungswert. Die schärfste Sekte meiner Uni-Zeit war die Marxistische Gruppe. Die haben mit Ihren Aktionen reihenweise Seminare und Vorlesungen gesprengt. War immer was los damals, einfach herrlich... --79.253.156.82 09:59, 9. Nov. 2011 (CET)
- Manchmal sorgt auch der RCDS für Schlagzeilen: Prof stoppt RCDS-Flashmob und erntet Applaus. Dieser Clip hat es sogar bis in die öffentlich-rechtlichen Landesnachrichten geschafft. --79.224.241.233 13:46, 9. Nov. 2011 (CET)
- Gibt's die Yogi-Flieger eigentlich noch? Die hatten jedenfalls einen hohen Unterhaltungswert. Die schärfste Sekte meiner Uni-Zeit war die Marxistische Gruppe. Die haben mit Ihren Aktionen reihenweise Seminare und Vorlesungen gesprengt. War immer was los damals, einfach herrlich... --79.253.156.82 09:59, 9. Nov. 2011 (CET)
- mit Tee kann man mich nicht locken, aber seit die LDS diese Werkekampagne fährt, bin ich Mormonen gegenüber sehr aufgeschlossen^^ --Janneman 14:31, 9. Nov. 2011 (CET)
- Wenn das Mormonen sind, dann kann man sich echt nicht beschweren. Von allen missionierenden Religionsgemeinschaften sind das immer noch die zurückhaltendsten (Ich hatte sogar mal einen Chef, der Mormone war. Der hat das aber nie besonders raushängen lassen.) Auch sind die wahrscheinlich die einzigen US-Amerikaner aus der Provinz, die als junge Leute mal zwei Jahre in der Welt herumreisen müssen (nämlich auf Missionreise). Das tut denen ausgesprochen gut und unterscheidet die sehr von den sonst üblichen "Rednecks". Übrigens werden die nicht von ihrer Kirche "eingeflogen" sondern müssen die Reisekosten aus der eigenen Tasche bezahlen. Das Buch Mormon habe ich vor langer Zeit auch mal gelesen. Das meiste habe ich wieder vergessen, war aber äußerst lustig. Fast glaube ich, dass die Mormonen so wenig aufdringlich sind, weil den helleren Köpfen ihre eigenen heiligen Schriften auch ein wenig peinlich sind... Geoz 15:19, 9. Nov. 2011 (CET)
- Erzähl mal, wie ist der Chef mit seinen mehreren Frauen klargekommen. Manche der unsrigen kommen mit einer nicht klar und die Mitarbeiter leiden darunter.--87.175.250.56 15:51, 9. Nov. 2011 (CET)
- Wenn das Mormonen sind, dann kann man sich echt nicht beschweren. Von allen missionierenden Religionsgemeinschaften sind das immer noch die zurückhaltendsten (Ich hatte sogar mal einen Chef, der Mormone war. Der hat das aber nie besonders raushängen lassen.) Auch sind die wahrscheinlich die einzigen US-Amerikaner aus der Provinz, die als junge Leute mal zwei Jahre in der Welt herumreisen müssen (nämlich auf Missionreise). Das tut denen ausgesprochen gut und unterscheidet die sehr von den sonst üblichen "Rednecks". Übrigens werden die nicht von ihrer Kirche "eingeflogen" sondern müssen die Reisekosten aus der eigenen Tasche bezahlen. Das Buch Mormon habe ich vor langer Zeit auch mal gelesen. Das meiste habe ich wieder vergessen, war aber äußerst lustig. Fast glaube ich, dass die Mormonen so wenig aufdringlich sind, weil den helleren Köpfen ihre eigenen heiligen Schriften auch ein wenig peinlich sind... Geoz 15:19, 9. Nov. 2011 (CET)
- Einer noch:
- Q: What do you get when you cross a Jehovah’s Witness with a Universal Unitarian?
- A: Someone who knocks on your door for no particular reason.
- --Janneman 16:16, 9. Nov. 2011 (CET)
- Kennt jemand den netten slowenischen Kurzfilm Vučko von Matevž Luzar (21 min, 2007)? Ein vereinsamter slowenischer Rentner lässt zwei junge Mormonen rein, die ganz holprig Slowenisch sprechen, und sie freunden sich an, inklusive Alkoholgelage, aber nie hämisch, sondern ganz wohlwollend. hier der Trailer, ab 0:30 --Aalfons 16:54, 9. Nov. 2011 (CET)
- sind die Zettelverteiler und Teeeinlader immer junge Männer, die eigentlich wie Bankertrainees aussehen? Immer 2 oft auch mehr, alle Anzug, weißes Hemd, Krawatte? dann sinds evtl. die da. Man muß ja nicht mit ihnen reden. Stehen oft vor der Uni, auch in Wien. Am Campus hab ich sie noch nie gesehen. Was solls die eine Sekte steht davor, andere haben sogar ihre "Institute", wie Ironhoof richtig bemerkt. ->T. nur sie, die einzige die echte hat noch immer keines... .--gp 09:17, 9. Nov. 2011 (CET)
Blaulicht bei Einsätzen
Wann darf bei einem Polizeifahrzeug Blaulicht einschaltet werden? Gibt es Gesetze oder Verordnungen wo man das nachlesen kann? (nicht signierter Beitrag von Nickolaus Lindemann (Diskussion | Beiträge) 09:44, 9. Nov. 2011 (CET))
- Kann man wikipedeln => Blaulicht#Gebrauch GEEZERnil nisi bene 09:58, 9. Nov. 2011 (CET)
- Sondersignal.--gp 10:01, 9. Nov. 2011 (CET)
- Nicht vergessen um welchen Staat es handelt. Es ist überall etwas verschieden --K@rl (Verbessern ist besser als löschen) 18:08, 9. Nov. 2011 (CET)
- Sondersignal.--gp 10:01, 9. Nov. 2011 (CET)
Stromschlag durch Pflanze?
Ihr lieben auskunftsfreudigen, ich habe schon wieder eine Frage an euch.. So gut wie jedes Mal wenn ich hier in meinem Büro (arbeite hauptsächlich am PC) an eine meiner Grünpflanzen fasse, bekomme ich einen leichten Stromschlag. Wieso? Bei anderen Pflanzen, z.B. bei mir zuhause passiert das nicht. Woran liegts? Googlen nach "Stromschlag" und "Pflanze" gibt leider keine Antwort, die Artikel "Pflanze" und "Stromschlag" auch nicht..--Zweidrei 13:50, 9. Nov. 2011 (CET)
- Elektrostatische Entladung? Sollte auch mit Metallgegenständen passieren, oder? Dagegen hilft übrigens prima, den Gegenstand zuvor mit einem Schlüssel o. ä. zu berühren, dann schlägt der Blitz nicht bei dir, sondern beim Schlüssel ein. --Eike 13:52, 9. Nov. 2011 (CET)
- Danke für die Antwort, ich werde also demnächst vor dem Gießen etc. meine Pflanzen mit dem Schlüssel berühren und hoffen, dass mich dabei kein Kollege sieht ;) Der Artikel ist ja sehr interessant, trotzdem verstehe ich nicht, warum mir das nur auf Arbeit passiert und nicht zuhause (jeweils Pflanzen auf Kunststoff-Fensterbrett und daheim arbeite ich ja auch am Computer, bzw. durch was entsteht die Aufladung? Und wieso entlädt sich das durch die Pflanze, im Artikel wird ja ein geerdeter Körper erwähnt?)--Zweidrei 14:42, 9. Nov. 2011 (CET)
- In den meisten Fällen sind der Bodenbelag und die Sohlen der Schuhe dafür verantwortlich (Reibungselektrizität). Gegen statische Aufladung gibt es spezielle antistatische Schuhe. Vielleicht hilft es auch, die Schuhe mit Antistatikspray zu behandeln oder auf den Bodenbelag eine Antistatikmatte zu legen. Elektronikprofis verwenden ein Antistatikband, das über einen hochohmigen Widerstand geerdet ist. --Rôtkæppchen68 14:53, 9. Nov. 2011 (CET)
- Danke für die Antwort, ich werde also demnächst vor dem Gießen etc. meine Pflanzen mit dem Schlüssel berühren und hoffen, dass mich dabei kein Kollege sieht ;) Der Artikel ist ja sehr interessant, trotzdem verstehe ich nicht, warum mir das nur auf Arbeit passiert und nicht zuhause (jeweils Pflanzen auf Kunststoff-Fensterbrett und daheim arbeite ich ja auch am Computer, bzw. durch was entsteht die Aufladung? Und wieso entlädt sich das durch die Pflanze, im Artikel wird ja ein geerdeter Körper erwähnt?)--Zweidrei 14:42, 9. Nov. 2011 (CET)
- Die statische Aufladung wird häufig durch Teppichboden erzeugt. Genauer durch die Reibung deiner Schuhsohle aud dem Teppichboden. Kommt also auf die Kombination an, die im Büro vermutlich anders ist als zuhause. Rainer Z ... 14:48, 9. Nov. 2011 (CET)
- Hmmm, danke, das klingt interessant. Allerdings habe ich hier im Büro so einen hässlichen PVC-Fußboden (zuhause Laminat), passt das auch? Und würde es dann auch helfen, zwischendurch mit den Schuhsohlen den Heizkörper zu berühren..?--Zweidrei 14:58, 9. Nov. 2011 (CET)
- Wenn dir das wirklich nur mit den Pflanzen passiert, und nicht mit Klinken, Computer-Gehäuse, ... Kann es sein, dass die Pflanzen selbst geladen sind? --Eike 15:52, 9. Nov. 2011 (CET)
- Die statische Aufladung wird häufig durch Teppichboden erzeugt. Genauer durch die Reibung deiner Schuhsohle aud dem Teppichboden. Kommt also auf die Kombination an, die im Büro vermutlich anders ist als zuhause. Rainer Z ... 14:48, 9. Nov. 2011 (CET)
- Bisschen seltsam ist das. Die Pflanzen rutschen ja nicht übern Fußboden. Vielleicht heimlich nachts?
- Heizkörper ist gut, mit Schuhsohle berühren hilft nichts, denn die isoliert dich ja. Sa musst du schon mit der Hand ans blanke Metall packen. Oder du legst lustige Erdungskabel von der Blumenerde zum Heizkörper. Dürfte jedenfalls für Aufsehen sorgen. Rainer Z ... 19:19, 9. Nov. 2011 (CET)
- Danke für die kreativen Ideen! Also ich hab das mal den restlichen Arbeitstag beobachtet und hab auch mal von der Türklinke einen Schlag bekommen. Also lade ich mich irgendwie über die Schuhe auf PVC auf. Aber wieso ich jetzt ausgerechnet von den Pflanzen Schläge bekomme, verstehe ich immernoch nicht.. Eike, kann das denn sein, dass Pflanzen "geladen" sind? Aber ja, mit Kabeln von Blumen zu Heizkörper wäre ich auf jeden Fall Gesprächsthema ;)--Zweidrei 21:29, 9. Nov. 2011 (CET)
- Falls die Pflanzen damit zu tun haben, müssten die normalerweise dauerhaft etwas berühren, das elektrisch geladen ist. Denn eigentlich laden sich Pflanzen nicht einfach so auf. Ich denke eher, der Funkensprung geht von DIR aus und nur du spürst ihn so intensiv. LG;--Nephiliskos 21:34, 9. Nov. 2011 (CET)
- Danke für die kreativen Ideen! Also ich hab das mal den restlichen Arbeitstag beobachtet und hab auch mal von der Türklinke einen Schlag bekommen. Also lade ich mich irgendwie über die Schuhe auf PVC auf. Aber wieso ich jetzt ausgerechnet von den Pflanzen Schläge bekomme, verstehe ich immernoch nicht.. Eike, kann das denn sein, dass Pflanzen "geladen" sind? Aber ja, mit Kabeln von Blumen zu Heizkörper wäre ich auf jeden Fall Gesprächsthema ;)--Zweidrei 21:29, 9. Nov. 2011 (CET)
- Meiner Erfahrung nach entsteht die Aufladung oft beim Aufstehen vom Bürostuhl. Ein Modell, das ich mal benutzt habe, zeigte sogar vom Fußkreuz ausgehende Blitze. Ich bin dann zu einem anderen Modell gewechselt... --A.Hellwig 22:19, 9. Nov. 2011 (CET)
- Wow, ich hab jetzt gerade mal auf meinem Stuhl sitzend sämtliche Sachen angefasst (Pflanze, Heizung) und nix ist passiert. Wenn ich aufstehe und dann nochmal alles anfasse, bekomme ich sofort wieder einen Schlag. Also der Stuhl?! Hmm, dann werd ich wohl damit leben müssen, hier gibt es nur ein Modell. Danke für den Hinweis!--Zweidrei 08:57, 10. Nov. 2011 (CET)
- Ich hatte auch mal so einen Stuhl. Den hab ich dann mit grüngelbem Draht an den Schutzleiter der Steckdose angeschlossen, woraufhin der Stuhl keinen Mucks mehr gemacht hat. --Rôtkæppchen68 12:30, 10. Nov. 2011 (CET)
- Wow, ich hab jetzt gerade mal auf meinem Stuhl sitzend sämtliche Sachen angefasst (Pflanze, Heizung) und nix ist passiert. Wenn ich aufstehe und dann nochmal alles anfasse, bekomme ich sofort wieder einen Schlag. Also der Stuhl?! Hmm, dann werd ich wohl damit leben müssen, hier gibt es nur ein Modell. Danke für den Hinweis!--Zweidrei 08:57, 10. Nov. 2011 (CET)
- Meiner Erfahrung nach entsteht die Aufladung oft beim Aufstehen vom Bürostuhl. Ein Modell, das ich mal benutzt habe, zeigte sogar vom Fußkreuz ausgehende Blitze. Ich bin dann zu einem anderen Modell gewechselt... --A.Hellwig 22:19, 9. Nov. 2011 (CET)
Windows Explorer funktioniert nicht mehr!
Diese Fehlermeldung erhalte ich wenn ich meinen PC hochfahre. Ich kann quasi mit meinem PC nichts mehr machen, kein Icon am Desktop anklicken oder sonstwas. Hab das Problem schon gegoogelt mit ner Million treffern aber alles so kompliziert das ichs nicht verstehe... =( Hat jemand ne Idee was ich tun könnte?? Vielen Dank --SuburbanZombie 14:23, 9. Nov. 2011 (CET)
- Welches Windows? --Geri, ✉ 14:49, 9. Nov. 2011 (CET)
- Windows Vista...--SuburbanZombie 15:10, 9. Nov. 2011 (CET)
- Hast Du schon Systemwiederherstellung im abgesicherten Modus versucht? Wenn das nicht klappt, kannst Du den Rechner auch von der Original-DVD booten und die Reparaturoption wählen. --Rôtkæppchen68 15:15, 9. Nov. 2011 (CET)
- Nein, Danke. Wie funktioniert eine Systemwiederherstellung? Haben keinen Wiederherstellungspunkt...falls ich einen benötige--SuburbanZombie 15:20, 9. Nov. 2011 (CET)
- Du hast Symbole auf Deinem Desktop. Gut. Hast Du auch eine Taskleiste unten? Öffnet sich das Startmenü wenn Du die Windows-Taste betätigst? Wenn ja, ist es nicht dein Windows-Explorer der nicht (mehr) funktioniert. Ist Deine Maus korrekt angeschlossen? (Ein USB-Stecker passt mechanisch sehr gut in eine nicht dafür gedachte RJ-45-Buchse.) --Geri, ✉ 15:33, 9. Nov. 2011 (CET)
- Ich kann die Windows-Taste nicht betätigen weil der Explorer nicht reagiert. Das einzigste was ich anklicken kann ist die Fehlermeldung. Ich kann sie wegklicken dann erscheint sie wieder oder ich klicke auf Online nach Fehlerbehebung suchen dann passiert das gleiche.--SuburbanZombie 15:40, 9. Nov. 2011 (CET)
- Kannst Du über Strg+Alt+Entf den Task-Manager aufrufen? Wenn ja, dann versuche mal, über Datei/Neuer Task einen
explorer
zu starten. --Rôtkæppchen68 16:04, 9. Nov. 2011 (CET)- Taskmanager funktioniert! Danke für den Tipp werde ich daheim gleich ausprobieren!--SuburbanZombie 16:06, 9. Nov. 2011 (CET)
- Wenn Rötkäppchens neuen explorer.exe starten nicht funkt., musst Du evtl. vorher die sich gerade aufgehängt habenden kalt abschießen: Rechts-Klick auf explorer.exe unter Prozesse im Task-Manager und Beenden. Nicht davon irritieren lassen, dass Du dann keine Symbole auf dem Desktop und auch keine Task-Leiste mehr siehst. Mit dem Starten des Explorers gem. Rötkäppchen oben sollten die wieder erscheinen.
- Hilft das alles auch nichts, mal im Abgesicherten Modus starten. („vor dem Starten von Windows F8 drücken“ heißt dabei: unmittelbar nach den BIOS-Meldungen, wenn bzw. solange links oben ein weißer Cursor blinkt – u.U. nur sehr kurz, also drauf gefasst sein) --Geri, ✉ 16:19, 9. Nov. 2011 (CET)
- Taskmanager funktioniert! Danke für den Tipp werde ich daheim gleich ausprobieren!--SuburbanZombie 16:06, 9. Nov. 2011 (CET)
- Kannst Du über Strg+Alt+Entf den Task-Manager aufrufen? Wenn ja, dann versuche mal, über Datei/Neuer Task einen
- Ich kann die Windows-Taste nicht betätigen weil der Explorer nicht reagiert. Das einzigste was ich anklicken kann ist die Fehlermeldung. Ich kann sie wegklicken dann erscheint sie wieder oder ich klicke auf Online nach Fehlerbehebung suchen dann passiert das gleiche.--SuburbanZombie 15:40, 9. Nov. 2011 (CET)
- Hast Du schon Systemwiederherstellung im abgesicherten Modus versucht? Wenn das nicht klappt, kannst Du den Rechner auch von der Original-DVD booten und die Reparaturoption wählen. --Rôtkæppchen68 15:15, 9. Nov. 2011 (CET)
- Windows Vista...--SuburbanZombie 15:10, 9. Nov. 2011 (CET)
Danke euch! Rotkäppchens tipp mit dem Taskmanager hat funktioniert, Vielen Dank!!!--SuburbanZombie 16:53, 9. Nov. 2011 (CET)
Einstein und die menschliche Dummheit
Jeder kennt dieses (Pseudo?)zitat - "Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber beim Universum bin ich mir nicht sicher", zugeschrieben Einstein. (Deutsches) Wikiquote enthält das Zitat nicht, aus der Diskussionsseite folgt, dass die Quelle wohl unbekannt ist. Englisches Wikiuquote enthält folgendes aus Hermanns' "Einstein and the poet" (1983): "School failed me, and I failed the school. It bored me. The teachers behaved like Feldwebel (sergeants). I wanted to learn what I wanted to know, but they wanted me to learn for the exam. What I hated most was the competitive system there, and especially sports. Because of this, I wasn't worth anything, and several times they suggested I leave. This was a Catholic School in Munich. I felt that my thirst for knowledge was being strangled by my teachers; grades were their only measurement. How can a teacher understand youth with such a system? . . . from the age of twelve I began to suspect authority and distrust teachers. I learned mostly at home, first from my uncle and then from a student who came to eat with us once a week. He would give me books on physics and astronomy. The more I read, the more puzzled I was by the order of the universe and the disorder of the human mind, by the scientists who didn't agree on the how, the when, or the why of creation. Then one day this student brought me Kant's Critique of Pure Reason. Reading Kant, I began to suspect everything I was taught. I no longer believed in the known God of the Bible, but rather in the mysterious God expressed in nature." Also... Hat Einstein jemals das Dummheitszitat gesagt? Ist das Zitat vielleicht die "sinnverdrehte" Variante des obigen, von jemand aufgegriffen und seinen Bedürfnissen angepasst? Wenn es dem so ist, würde es vermutlich keine vor-1983-Quelle geben... Oder kann jemand etwas näheres sagen?--Alexmagnus Fragen? 14:58, 9. Nov. 2011 (CET)
- Keine Auflösung, aber ein Element. Die engl. Version ist Only two things are infinite, the Universe and human stupidity, but I'm not so sure about the Universe. und ist "unsourced". Und nach den Büchern, in denen man es minimalst zitiert findet - ich habe eine nur intern verwendete Bezeichnung für solche Bücher und Autoren, aber hier lesen ja auch Kinder mit ... - halte ich das Zitat für einen Gag.
- Ich lese gerade die Autobiographie von Groucho Marx. In dem Zusammenhang ist mir folgende dortige Sprüche aufgefallen (ich versuche die Prinzipien der Gags zu verstehen - und das hier ist: Man macht eine Aussage und relativiert sie sofort wieder ... Obwohl: Albert und relativieren...):
- "I have a friend in Hollywood. I think I do, but I'm not so sure."
- "Well, I would say the pleasure is all mine, but I'm not so sure."
- Der obige Einstein-Satz erscheint zu witzig, um von Albert zu sein. GEEZERnil nisi bene 15:41, 9. Nov. 2011 (CET)
- Addendum: Gene Wolfe hat den Satz persifliert: "There is no limit to stupidity. Space itself is said to be bounded by its own curvature, but stupidity continues beyond infinity."
- In Gestalt therapy verbatim von 1969 schreibt Frederick S. Perls „As Albert Einstein once said to me: ‚Two things are infinite, the universe and the human stupidity, and I am not yet completely sure about the universe‘“. In Ego, hunger and aggression vom selben Autor aber von 1942 schreibt er jedoch „it is not surprising to learn that a great astronomer said: ‚Two things are infinite, as far as we know — the universe and human stupidity.‘“, wobei unklar ist ob dieser „great astronomer“ Einstein ist. --Mps 16:01, 9. Nov. 2011 (CET)
- Schönes Fundstück. Hier geht der Quoteinvestigator darauf ein. GEEZERnil nisi bene 17:52, 9. Nov. 2011 (CET)
- Bonmots verbreiten sich eben besonders gut, wenn als Quelle der allerbekannteste Mann angegeben wird. Zitat aus unserem Artikel Schwarzer Donnerstag: „Man erzählt, dass John D. Rockefeller sich kurz vor dem Crash entschied, seine gesamten Aktien zu liquidieren, nachdem sein Schuhputzer ihm Börsentipps gab (und sich diese als richtig erwiesen).“ War zwar nicht so, aber „Man erzählt, dass ...“ verweist es ja in den Bereich der Urban Legends. Garantiert nicht von Einstein: „Programming is a Dark Art, and it will always be. The programmer is fighting against the two most destructive forces in the universe: entropy and human stupidity.“ Französische Poeten schreiben geistreich. Hier Flaubert 1880: „Die Erde hat Schranken, aber die menschliche Dummheit ist unbegrenzt.“ --Pp.paul.4 16:29, 9. Nov. 2011 (CET)
- Im deutschen Wikiquote wird es bei Dummheit Einstein zugeschrieben mit der hübschen Quelle „Einstein, Schiller, Zonen-Gaby.“ --Pp.paul.4 19:10, 9. Nov. 2011 (CET)
- In Gestalt therapy verbatim von 1969 schreibt Frederick S. Perls „As Albert Einstein once said to me: ‚Two things are infinite, the universe and the human stupidity, and I am not yet completely sure about the universe‘“. In Ego, hunger and aggression vom selben Autor aber von 1942 schreibt er jedoch „it is not surprising to learn that a great astronomer said: ‚Two things are infinite, as far as we know — the universe and human stupidity.‘“, wobei unklar ist ob dieser „great astronomer“ Einstein ist. --Mps 16:01, 9. Nov. 2011 (CET)
Microwelle
Ich habe eine Frage zur Microwelle! Beim Garen empfinde ich die Microwelle als sehr hilfreich. Nun hat mir eine Bekannte dringend von der Benutzung abgeraten.Sie behauptet, dass alle Mineralien und Vitamine zerstört würden. Ich würde hochwertige Lebensmittel kaufen, aber nach dem Garen in der Microwelle würden wir nur noch leeres Stroh essen. Was stimmt nun? Mit freundlichem Gruß Margarete Heymann --(nicht signierter Beitrag von 90.136.206.79 (Diskussion) 14:22 9. Nov. 2011 (UTC))
- Mal kurz gewikt und folgendes gefunden: Mikrowellenherd#Auswirkung auf Nährstoffe. Hilft das weiter? LG Thogru Sprich zu mir! 15:30, 9. Nov. 2011 (CET)
- Wikipedia sagt dazu in Mikrowellenherd#Auswirkung auf Nährstoffe das es keine genauen Studien dazu gibt. Die englische Variante en:Microwave oven#Effects on food and nutrients pflichtet dem weitestgehend bei, fügt aber hinzu dass der Nährstoffverlust teilweise geringer sein kann als bei herkömmlicher Erhitzung, da die Erhitzungsdauer geringer ist. --Mps 15:32, 9. Nov. 2011 (CET)
- Das ist eine klassische Urban Legend. Bei allen neuen Technologien deren Funktionsweise vom größten Teil der Bevölkerung nicht verstanden wird, bilden sich solche Mythen. --81.200.198.20 15:37, 9. Nov. 2011 (CET)
- BK: Mikrowelle oder Herd/ Backofen ist gehupft wie gesprungen. Es kommt auf die Hitze und die Dauer an, mit der ich das Gargut beaufschlage. So hat mal einer den Eisen- und Vitamingehalt des frischen Spinates gerühmt, nur die blubbernde grüne Pampe, die wir mit Spiegelei zusammen essen mussten, enthielt dann nichts mehr davon. Und da gab es noch keine Mikrowelle. Nicht verrückt machen lassen, es ist letztendlich die gleiche Physik in den Atomen, die die Hitze in Mikrowelle oder Backofen fühlen lässt.--87.175.250.56 15:41, 9. Nov. 2011 (CET)
- Soweit ich weiß erhitzen die Mikrowellen lediglich Wassermoleküle, die im Essen enthalten sind. Mit Vitaminen etc. hat das eigentlich nichts zu tun.--SuburbanZombie 15:46, 9. Nov. 2011 (CET)
- Genau es handelt sich aber um das Wasser in den Zellen des Gargutes das eben die Vitamine und Mineralien enthält, das so oder so erwärmt wird. Deshalb kannst Du Dir das Kochwasser, das Du auf der Herplatte brauchst in der Mikrowelle auch weitestgehend sparen.--87.175.250.56 15:57, 9. Nov. 2011 (CET)
- Das mit dem „hohen“ Eisengehalt des Spinats ist eine urbane Legende für sich: SPINACH, IRON and POPEYE: Ironic lessons from biochemistry and history on the importance of healthy eating, healthy scepticism and adequate citation (PDF): „[…] were misled either by a decimal place error in 19th Century published research, or else by erroneous interpretation of 19th Century scientific findings, to exaggerate the iron content of spinach tenfold.“ --Geri, ✉ 16:32, 9. Nov. 2011 (CET)
- Um mal beim Eisen zu bleiben: Was soll denn die Mikrowelle aus den Mineralstoffen machen? Eisen bleibt Eisen bleibt Eisen. Eine Zerstörung der Makronährstoffe (Kalorien) wäre leicht messbar (Kalorimeter) und hätte sich bei Magersüchtigen und Reduktionsdiättreibenden längst herumgesprochen. Ebenso scheint es mit der Zerstörung der Mikronährstoffe auch nicht weit her zu sein: Eigelb bleibt gelb und Karotten bleiben ebenfalls gelb. Betacarotin scheint also schon einmal mikrowellenresistent zu sein. Dass aber auch andere Speisen nach Mikrowellenbehandlung ihre Farbe behalten, ist ein Indiz dafür, dass sekundäre Pflanzenstoffe in der Regel mikrowellenresistent sind. Dass Zellstrukturen im Mikrowellenherd zerstört und Proteine denaturiert werden, ist nichts Neues. Im Kochtopf passiert exakt dasselbe. Hitzeempfindlichen Mikronährstoffen ist es egal, woher die Hitze stammt, ob vom Herd oder der Mikrowelle. --Rôtkæppchen68 16:49, 9. Nov. 2011 (CET)
- Soweit ich weiß erhitzen die Mikrowellen lediglich Wassermoleküle, die im Essen enthalten sind. Mit Vitaminen etc. hat das eigentlich nichts zu tun.--SuburbanZombie 15:46, 9. Nov. 2011 (CET)
- BK: Mikrowelle oder Herd/ Backofen ist gehupft wie gesprungen. Es kommt auf die Hitze und die Dauer an, mit der ich das Gargut beaufschlage. So hat mal einer den Eisen- und Vitamingehalt des frischen Spinates gerühmt, nur die blubbernde grüne Pampe, die wir mit Spiegelei zusammen essen mussten, enthielt dann nichts mehr davon. Und da gab es noch keine Mikrowelle. Nicht verrückt machen lassen, es ist letztendlich die gleiche Physik in den Atomen, die die Hitze in Mikrowelle oder Backofen fühlen lässt.--87.175.250.56 15:41, 9. Nov. 2011 (CET)
- (Bearbeitungskonflikt) Über das Wasser erhitzt die Mikrowelle natürlich das ganze Lebensmittel. Aber die Vorredner haben natürlich recht: Es ist wurschtegal auf welche Weise man ein Lebensmittel erhitzt. Was zählt, ist die Dauer der Erhitzung und die erreichte Temperatur.
- Die Bekannte hat also eindeutig unrecht. Obendrein noch in einem anderen Punkt: Mineralien sind natürlich hitzeresistent, können also bei kochüblichen Temperaturen gar nicht zerstört werden. Vitamine sind eine sehr heterogene Gruppe von chemischen Substanzen, sie zerfallen bei Hitzeeinwirkung, Sauerstoffzufuhr, Tageslicht in ganz unterschiedlichem Maße. So bewahrt gegartes Gemüse immer noch rund 70 Prozent des roh enthaltenen Vitamin Cs.
- Mikrowellen haben, auch unter dem Gesichtspunkt der Erhaltung von Nährstoffen, klare Vorteile. Die gewünschte Kerntemperatur wird sehr schnell erreicht. Dabei werden die Außenbereiche kaum stärker und länger erhitzt, wie das bei konventionellen Methoden notwendig ist. Es wird auch keine oder nur wenig Kochflüssigkeit benötigt. Beim konventionellen Garen in Wasser gehen Vitamine und Mineralstoffe durch Diffusion ins Kochwasser verloren. Eigentlich müsste die Mikrowelle also besonders schonend sein, ähnlich wie Dämpfen. Es besteht allenfalls das Risiko einer unnötigen Überhitzung.
- Entgegen verbreiteten Gerüchten, kann man durch Garen Lebensmittel praktisch nicht in „leeres Stroh“ verwandeln. Die Nährstoffe und Mineralien bleiben sowieso erhalten, Vitamine und sonstige Substanzen in mehr oder weniger großem Umfang. Mikrowellen sind auch keine besonders bösen Strahlen. Die Infrarotstrahlen, die im Backofen und beim Grillen eine wichtige Rolle spielen, sind gar nicht so weit weg. Rainer Z ... 16:41, 9. Nov. 2011 (CET)
- Mich würde auch mal interessieren, wie jemand Mineralien zerstören möchte. Weit jenseits der 1000°C vielleicht, in der Küche wird das aber nichts. Kochsalz hat einen Siedepunkt von knapp 1500°C, das angesprochene Eisen von über 3000°C - und bei diesen Temperaturen siedet das nur, es ist nicht zerstört. Mikrowelle ist eine der schonendsten Garmethoden, nur haben einige Leute Angst davor, weil da drin "Strahlen" sind ;) Daß die im Backofen auch auftreten, verraten wir aber mal nicht. --Marcela 16:52, 9. Nov. 2011 (CET)
- Ich persönlich halte diese Legenden gegen die Mikrowelle einfach für Fortschrittsfeindlichkeit, die jede neue Methode ablehnt. Dazu ist die Mikrowelle ja auch bei Kochen nicht gerade einfach zu handhaben, sodaß Fehler leicht den bösen Strahlen angelastet werden. Bei den meisten Garverfahren wird etwas zerstört. Und da zB. das genannte Eisen nicht als solches in Reinform im Essen ist, sondern in Form von Hämine und Eisen(III)-Salzen, können die verändert, sprich zerstört, werden, zB. durch Lösung in wässrigen oder öligen Flüssigkeiten zu anderen Verbindungen.Oliver S.Y. 19:28, 9. Nov. 2011 (CET)
- Fortschrittsfeindlichkeit spielt sicher eine Rolle, mangelnde naturwissenschaftliche Bildung eine ebenso große. Da denkt man dann bei Strahlung leicht an Radioaktivität, Röntgen, Krebs, auch wenn es sich eher um eine Form von „Licht“ handelt mit einem Energiegehalt, der nicht gefährlicher ist als der einer Herdplatte. Und wenn man nicht von den physikalischen und chemischen Gründzügen des Kochens und Verdauens wenigstens eine grob zutreffende Vorstellung hat, kann man eben auf solche Ideen kommen wie die, mit ein bisschen Radiowellen könne man Eisen aus dem Essen verschwinden lassen und überhaupt irgendwelche Lebenskräfte. Leider sind solche Desinformationen ziemlich populär. Das Strickmuster ist immer ähnlich.
- Umgekehrt bedeutet „Fortschritt“ natürlich längst nicht Verbesserung. Manchmal ist er es, manchmal nicht. Mikrowellenherde sind da durchaus ambivalent, aber nicht wegen der Mikrowellen. Rainer Z ... 20:03, 9. Nov. 2011 (CET)
- mir fällt da noch elektrolyse ein, da ich ja keine metallschalen mit fertigessen aus dem lager für notfälle der kantine in die mikrowelle legen sollte... also könnten sehr wohl verbindungen zerfallen und auch neugebildet werden... http://www.youtube.com/watch?v=wbgyJGlrUo8 --Heimschützenzentrum (?) 20:12, 9. Nov. 2011 (CET)
- Schon schade, daß es dazu keine detaillierten Studien gibt (Verschwörungstheoretiker wüßten natürlich sofort, warum das so ist). Für alle Verfechter der Ansicht, daß Dünsten gesünder ist als die meisten anderen Formen des Garens, sollte aber klar sein, daß die Technik der Mikrowelle von Anfang an durch das Gedsamte Essen durchgeht - der Effekt des Dünstens, der mäßige Hitze verwendet, die zudem nur eine geringe Zeitlang wirkt, kann hier nicht eingehalten werden, denn mäßige Hitze in kurz bemessener Zeit wirkt hauptsächlich außen und wird nach innen immer weniger - und das ist mit Mikrowelle einfach nicht machbar. Anders ausgedrückt: Falls das Essen durch Dünsten qualitativ besser ist als wenn man es traditionell "kocht", dann ist das auch qualitativ besser als mit der Mikrowelle. Chiron McAnndra 21:32, 9. Nov. 2011 (CET)
- Quatsch mit Sosse: Auch die Mikrowelle geht von aussen nach innen, bzw. schwächt sich mit der Dicke des Gargutes ab. Man erreicht mit Zeitsteuerung durchaus den Effekt des Dünstens.--79.250.31.133 07:35, 10. Nov. 2011 (CET)
- Schon schade, daß es dazu keine detaillierten Studien gibt (Verschwörungstheoretiker wüßten natürlich sofort, warum das so ist). Für alle Verfechter der Ansicht, daß Dünsten gesünder ist als die meisten anderen Formen des Garens, sollte aber klar sein, daß die Technik der Mikrowelle von Anfang an durch das Gedsamte Essen durchgeht - der Effekt des Dünstens, der mäßige Hitze verwendet, die zudem nur eine geringe Zeitlang wirkt, kann hier nicht eingehalten werden, denn mäßige Hitze in kurz bemessener Zeit wirkt hauptsächlich außen und wird nach innen immer weniger - und das ist mit Mikrowelle einfach nicht machbar. Anders ausgedrückt: Falls das Essen durch Dünsten qualitativ besser ist als wenn man es traditionell "kocht", dann ist das auch qualitativ besser als mit der Mikrowelle. Chiron McAnndra 21:32, 9. Nov. 2011 (CET)
- Wenn Deine Bekannte meint, aus dem Essen würde in der Mikrowelle leeres Stroh, dann biete ihr doch an, es etwas länger drin zu lassen, damit sie nicht mehr zur Tankstelle fahren muß. Ich denke, die Dame ist leicht esoterisch angehaucht und wäscht ihre Wäsche nach dem Mondkalender, oder? --91.52.226.222 01:24, 10. Nov. 2011 (CET)
- Militante Veganer vertreten oft auch ähnliche Ansichten. Am besten nur Grünzeug und nur roh. :-) --Marcela 09:33, 10. Nov. 2011 (CET)
- Schmeckt wie Stroh, kann ich bestätigen, ich hatte 1975 die erste Microwelle, wenn ich darin Speisen wieder aufgewärmt hatte, verloren sie tatsächlich an Geschmack, vor allem die Kartoffeln. Vielleicht sind die heutigen Microwellen schonender, Kartoffeln wärme ich nicht mehr darin. -- Frila 09:48, 10. Nov. 2011 (CET)
- Militante Veganer vertreten oft auch ähnliche Ansichten. Am besten nur Grünzeug und nur roh. :-) --Marcela 09:33, 10. Nov. 2011 (CET)
- Genauso wie man nicht einfach alles auf einem Herd kochen kann, geht das auch nicht mit einer Mikrowelle, ist halt ein technisches Gerät, keine Zauberei. Kartoffeln richtig damit aufzuwärmen erfordert etwas Geschick und Kenntnis der Chemie. Fehler gibt es heute wie 1975, zu wenig oder gar kein Wasser, kein Bindemittel für die Aromaten (gibt halt fett- wie wasserlösliche, die gehen aber auch beim Aufwärmen in heißem Wasser verloren).Oliver S.Y. 13:08, 10. Nov. 2011 (CET)
text aus Wikipedia in word kopieren
Wie kann ich einen Text aus Wikipedia auf ein word dok kopieren, ohne dass die link-Pfade mitkommen?--146.159.4.203 16:10, 9. Nov. 2011 (CET)
- Statt dem normalen Einfügen, „Inhalte einfügen“ auswählen und dann „Unformatierten [Unicode-]Text“. Oder erst in Notepad kopieren und von da in Word. --Mps 16:23, 9. Nov. 2011 (CET)
ATI Eyefinity
Tach beieinander,
hab mir eine ATI Radeon HD 6450 von HIS (http://www.hisdigital.com/de/product2-615.shtml) geholt, in der Hoffnung dass darauf Eyefinity mit drei Monitoren auf einmal geht. Jetzt hab ich einen Monitor per DVI-D, einen per HDMI und einen per VGA (alles drei Samsung FullHD-Monitore) angeschlossen. Win7 x64 erkennt die auch wunderbar, aber auch die Catalyst-Software lässt maximal zwei Monitore auf einmal zu.
Kann ich mit einem DVI-D auf 2x DVI-D-Adapter (http://www.conrad.de/ce/de/product/972558/DVI-I-AUF-2XDVI-I-SPLITER-KABEL-SCHWARZ/0410006&ref=list) oder ähnlich zwei Monitore und den anderen dann per analog oder HDMI anschließen? Irgendwie muss das ja gehen. (Die Monitore müssen natürlich alle unabhängig sein, und auf die FullHD-Auflösung kommts jetzt auch nicht an. Wenns von der Datenrate her nicht langt dass ein DVI-Link alleine FullHD packt, ist mir auch 720p recht)
93.104.31.220 16:59, 9. Nov. 2011 (CET)
- Auf der von Dir verlinkten Seite steht etwas von „Dual Monitor“. Mehr als zwei Monitore gleichzeitig sind also vom Hersteller nicht vorgesehen. --Rôtkæppchen68 17:07, 9. Nov. 2011 (CET)
- Es gibt kaum Grafikkarten mit mehr als 2 Pixelpipelines. nVidia hat WIMRE genau *ein* Modell mit dreien. Wenn du mehr als zwei unterschiedliche Bilder haben willst, kannst du aber *zwei* oder noch mehr Grafikkarten in deinen Rechner einbauen. -- Janka 17:32, 9. Nov. 2011 (CET)
- ATI selber schreibt aber auf [15] dass die 6450 explizit 3 Monitore ("Native support for up to 3 simultaneous displays") kann. Auf Alternate ([16]) steht auch drauf dass die Karte Eyefinity kann. Was stimmt nun? 88.217.187.109 18:16, 9. Nov. 2011 (CET)
- Nur einen Klick weiter [17] schreibt ATI, wie Du mehr Monitore anschließen kannst und dass Du die Grakaspzifikationen beachten musst (GPU≠Graka). --Rôtkæppchen68 22:30, 9. Nov. 2011 (CET)
- ATI selber schreibt aber auf [15] dass die 6450 explizit 3 Monitore ("Native support for up to 3 simultaneous displays") kann. Auf Alternate ([16]) steht auch drauf dass die Karte Eyefinity kann. Was stimmt nun? 88.217.187.109 18:16, 9. Nov. 2011 (CET)
- In der Fußnote 1 der AMD-Seite steht, dass dieses Feature nur mit einem Display mit DisplayPort-Eingang bzw. einem aktiven Adapter DisplayPort->HDMI funktioniert. -- Janka 22:34, 9. Nov. 2011 (CET)
Ich habe zum 1. Juni 2009 (erste Rate) einen Autokredit über 19.435 € abgeschlossen. Der effektive Jahreszins beträgt 8,99 %, die Anzahl der Raten 84 (sieben Jahre) und die monatliche Ratenzahlung 310,00 €. Zusammen mit Restschuldversicherung usw. beträgt das Gesamtdarlehen 25.986 €, die Zinszahlungen 5.870 €.
Jetzt möchte ich nach 30 Raten die Restkreditsumme mit einem Schlag zurückzahlen. Welchen Anteil der Zinszahlung von 5.870 € bekomme ich zurück? Denn schließlich werde ich den Kredit 54 Monate vorher als vereinbart zurückzahlen.
Aus dem Artikel Annuitätendarlehen mit all seinen Formeln werde ich nicht schlau. Danke im Voraus.
--Kujumero 17:27, 9. Nov. 2011 (CET)
- Der angegebene Effektivzins ist nicht korrekt. Aber das läßt sich trotzdem berechnen. Der Auszahlungsbetrag von 19.435 Euro zurückgezahlt mit 84 Monatsraten von 310 Euro ergibt eine Gesamtsumme von 26.040 Euro. Wenn nach 29 Raten von 310 Euro mit der 30. Rate der Restkredit abgelöst werden soll, ergibt sich bei gleichem Zinssatz 14.131,25 Euro als Restrate. Also spart man bei korrekter Berechnung 2.918,75 Zinsen. ABER: Die Banken rechnen (eine Erstattung) nicht so mit dem Effektifzinssatz! In der Gesamtsumme könnten z.B. 2% "Bearbeitungsgebühr" enthalten sein, die meist auch nicht anteilig erstattet werden. Der berechnete Betrag ist die maximale Zinsersparnis; in der Praxis dürfte das weniger sein. --89.0.37.175 18:00, 9. Nov. 2011 (CET)
- Die Beträge hinterm Komma hatte ich abgerundet. Die Bearbeitungsgebühr lag bei 3,5 % = 680 € und ist bereits bezahlt. Laut Vertrag liegt der effektive Jahreszins bei 8,99 %, die "Zinsen nominal p.m." bei 0,36 % p.M. Wieso dürfte der Betrag in der Praxis geringer sein? Und was ist eigentlich mit der Restschuldversicherung (2.185 €), wird die anteilig erstattet? Wie war dein Rechenweg? --Kujumero 18:13, 9. Nov. 2011 (CET)
- Berechnen kann man das allein aus den Zahlungsströmen, also Auszahlung xxx Euro, yy Monatsraten je zzz Euro. Also nur die tatsächlichen Zahlungen (des Kunden)! Wie die Bank die Beträge nennt (Zinsen, Gebühren, Restschuldversicherung) und berechnet ist ohne Bedeutung. Ich habe als Bankkaufmann entsprechende Programme geschrieben, die auf der tatsächlichen Kontostaffel des Kunden (nicht der Bank!!) basieren. Selbst Bankfachleute glauben oft nicht, dass man das ohne den Zinssatz zu kennen berechnen kann, es ist aber so! Man benötigt also wirklich nur alle Zahlungen (des Kunden) auch für die Berechnung des Effektivzinssatzes. Wenn ich also die Vorgaben richtig verstanden habe, dann ist die Berechnung auch korrekt. Entscheidend ist die Frage, welcher Betrag netto ausgezahlt wurde. Es ist egal, was auf dem Kreditkonto gebucht wird.--89.0.37.175 18:29, 9. Nov. 2011 (CET)
- Ergänzung: Restschuldversicherung wird wie "Bearbeitungsgebühr" meist nicht anteilig erstattet! Die Beträge sind aber in der Berechnung enthalten. Deshalb gibt es viele Variationen, wie die Banken tatsächlich rechen!--89.0.37.175 18:37, 9. Nov. 2011 (CET)
- Die RSV ist in der Berechnung enthalten, Gesamt-Nettokreditsumme war 19.435 €. --Kujumero 18:40, 9. Nov. 2011 (CET)
- Habe gerade noch mal mit einem anderen Programm gerechnet, das speziell für diese Art Kredite geschrieben wurde. 0,36 % p.M. plus 3,5 % Gebühr ergibt den Effektivzins von 9,043%. Die Zinserstattung wäre 2.582,46 Euro (keine Erstattung auch nicht anteilig der Gebühr). Also geringer als oben berechnet - allein weil der im Effzins enthaltene Gebührenanteil nicht erstattet wird. (Zur Frage oben "wieso in der Praxis geringer")--89.0.37.175 18:56, 9. Nov. 2011 (CET)
- Übrigens nennt man diese Kredite nicht Annuitätendarlehen, sondern Laufzeitzinsdarlehen. So, das wär's aber jetzt!!--89.0.37.175 18:58, 9. Nov. 2011 (CET)
Unbekannte Frucht
Wer kann mir da weiterhelfen - eine unbekannte Frucht ca. 10 cm groß - da ich nur diese eine habe, noch nicht durchgeschnitten, soll auf ungarischen Alleebäumen hängen. Die Frucht fällt ungefähr Anfang Oktober ab - genießbar oder nicht unbekannt. Vom Baum habe ich leider kein Foto.
- Vielleicht kann hier Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung geholfen werden. --GT1976 18:24, 9. Nov. 2011 (CET)
- Ein Milchorangenbaum aus den Südstaaten der USA. -- Geaster 18:55, 9. Nov. 2011 (CET)
- danke für die prompte Auskunft - man lernt nie aus :-) - aber hier zeigt sich das Manko, was wir bei Wikipedia haben - durch suchen hätte ich das nie gefunden, obwohl ich einbilde mich in WP etwas auszukennen ;-) also ist die Auskunftsseite wirklcih ein ganz wesentlicher Bestandteil von WP --K@rl (Verbessern ist besser als löschen) 21:19, 9. Nov. 2011 (CET)
- Ein Milchorangenbaum aus den Südstaaten der USA. -- Geaster 18:55, 9. Nov. 2011 (CET)
Facebook: Speicherung der Nutzerdaten bei Besuch von Seiten mit "Gefällt mir"-Button
Meine Frage zum Thema ist, ob die Speicherung der Nutzerdaten bei Facebook beim bloßen Besuch von Seiten mit "Gefällt mir" - Button auch OHNE gleichzeitiges "ANGEMELDETSEIN" bei Facebook auf diesem Computer erfolgen kann. Bitte, kann mir jemand helfen?
--84.167.7.60 18:23, 9. Nov. 2011 (CET)
- Schau mal hier: http://www.heise.de/newsticker/meldung/Like-Button-Facebook-erklaert-Details-zur-Speicherpraxis-1339079.html --Berlinpirat 18:41, 9. Nov. 2011 (CET)
Was schneidet ein Friseur in Deutschland?
Ich war bestimmt schon bei 400 Friseuren. Neulich war ich bei einem Herrenfrisör und bat um einen Trockenhaarschnitt. Ich bekam diesen (ohne Wasserzerstäuber). Was mich überrascht hat: Der Friseur hat nicht nur meine Ohrhaare (am "Eingang" zum Gehörgang) abgeschnitten, sondern auch meine überstehenden Augenbrauen. Ist das üblich?
--77.4.47.133 19:51, 9. Nov. 2011 (CET)
- Ach da bist Du ja wieder, schon lange keine Deiner lustigen Fragen mehr. Meiner einer schneidet mir sogar die Haare in der Nase und die Pinsel auf den Ohren. --87.175.250.56 20:04, 9. Nov. 2011 (CET)
- Jetzt kann ich in Etwa schätzen, wie alt Du bist. Normal geht man alle 4 Wochen zum Friseur. Du musst also schon 33 Jahre alt sein. Und dann noch solche Fragen.Hi Hi.--87.175.250.56 20:12, 9. Nov. 2011 (CET)
- Nee, die Nasenhaare waren nicht nötig (schneide ich selbst ab). --77.4.47.133 20:14, 9. Nov. 2011 (CET)
- Vielleicht bist du jetzt langsam im Alter, wo die Haare an erwünschten Stellen verschwinden und an unerwünschten wieder auftauchen (33 wäre da etwas früh). Dann wird der Friseur dezent die nötigen Schritte ausgeführt haben. War er vielleicht ein Türke oder Araber? Die sind nach meiner Erfahrung in diesen Dingen besonders penibel. Rainer Z ... 20:15, 9. Nov. 2011 (CET)
- war ein Deutscher (deutsche Gründlichkeit) ... --77.4.47.133 20:19, 9. Nov. 2011 (CET)
- Du bist älter, so bis 6 geht man ja kaum zum Friseur. Du bist gegen 40.--87.175.250.56 21:19, 9. Nov. 2011 (CET)
- Unüblich wird´s erst bei Achselhaaren. --82.82.147.117 17:24, 10. Nov. 2011 (CET)
- Du bist älter, so bis 6 geht man ja kaum zum Friseur. Du bist gegen 40.--87.175.250.56 21:19, 9. Nov. 2011 (CET)
- war ein Deutscher (deutsche Gründlichkeit) ... --77.4.47.133 20:19, 9. Nov. 2011 (CET)
Sigma-Umgebung
Folgende Aufgabe beschäftigt mich bereits die letzten zwei Stunden, ich komme einfach nicht weiter:
Es werden Schokoriegel hergestellt. Um den Verkauf anzukurbeln, wird in jedem 7. Riegel ein Zauberspiegel beigelegt. Im letzten Monat wurden insgesamt 217 Schokoriegel gekauft und 25 Zauberspiegel erhalten. a) Bestimme die erwartete Anzahl an Spiegeln! Das ist ja noch einfach. E(X) = 1/7*217 = 31 b) Entscheide, ob die Abweichung von der erwarteten Anzahl von Spiegeln vom Erwartungswert mehr 1,28 Sigma beträgt. Wie geht man hier vor? Zuallererst Sigma berechnen oder? Das wäre hier 5,155. Ist dieser Ansatz korrekt?! Danke, Gruß 92.201.67.242 20:19, 9. Nov. 2011 (CET)
- Binomialverteilung. Dort die Varianz aus dem Kasten ablesen, nicht vergessen, die Wurzel zu ziehen. --Wrongfilter ... 21:23, 9. Nov. 2011 (CET)
Habe ich doch bereits: 5,155 kommt da raus. Nur weiß ich nicht, wie ich nun weitermachen soll. Oder war das bereits alles? -- 92.201.67.242 22:04, 9. Nov. 2011 (CET)
Jetzt haste schon dein Sigma, und nun nur noch 6 (die tatsächliche Abweichung) durch das Sigma dividieren und dann sehen ob es nun mehr als 1,28mal Sigma ist oder nicht. Fertig? --Eu-151 13:36, 10. Nov. 2011 (CET)
Buchtitel gesucht (Indianer)
Ich suche den Buchtitel zu einem Roman, der auf Tatsachen (Tatsachenroman) beruht, bei dem es um einen Deutschen (männlichen Geschlechts) geht, der zu einem Indianerstamm in den Vereinigten Staaten oder Kanada zustößt und dort eine Familie gründet. Das Buch wurde etwa um 1980 in Deutsch veröffentlicht. Wie hieß das Buch und wer war der Verfasser (wurde nicht verfilmt)? --77.4.47.133 20:40, 9. Nov. 2011 (CET)
- Du könntest beim nächsten Friseurbesuch (s.o.) darüber nachdenken! Diagnose: Kein Wille zu enzyklopädischen Fragen erkennbar. --Aalfons 20:54, 9. Nov. 2011 (CET)
- Ja wir sind ihm mal wieder ausgeliefert, Eike ist wohl noch krank geschrieben.--87.175.250.56 21:17, 9. Nov. 2011 (CET)
- Lässt sich (evtl.) wikipedeln => Indianerbild_im_deutschen_Sprachraum#Literatur. Eike ist krank? Gute Besserung! GEEZERnil nisi bene 13:04, 10. Nov. 2011 (CET)
- Ja wir sind ihm mal wieder ausgeliefert, Eike ist wohl noch krank geschrieben.--87.175.250.56 21:17, 9. Nov. 2011 (CET)
„Chausséa“ und/oder die „ihrige“ Herstellung von Schuhen
Moin. Weiss jemand bitte, wo der französische Schuhdiscounter Chausséa ihre Schuhartikel herstellen tut bzw. lässt ? Ich hab dazu im Netz leider nichts gefunden. Danke. Gary Dee 21:07, 9. Nov. 2011 (CET)
- Es kam mal eine ähnliche Frage in der Suchhilfe. Ich habe gegooglet bis das Keyboard schmolz und bin dann zu der Einsicht gekommen, dass gewisse Discounter für sich einen "Markennamen" schaffen, unter dem sie dann (anonym) Produkte mehrerer anderer Hersteller vertreiben. Und da sie nicht interessiert sind, teuerer für die Herstellung zu bezahlen (wenn jemand herausbekommt, WER so coole Schuhe herstellt, könnte das dort die Preise boosten...), halten sie (für die Öffentlichkeit) den Deckel drauf. Aber such' mal in Asien... GEEZERnil nisi bene 08:23, 10. Nov. 2011 (CET)
- Addendum: "chaussea produit" oder "chaussea fait produire" oder "produit pour chaussea" oder "produisons pour chaussea" liefert NULL.
- Und wenn Kinderarbeit in der Produktion mitdrinsteckt...? --Gary Dee 11:48, 10. Nov. 2011 (CET)
- Ja klar, und die Gerbungsabwässer, in denen kleine Kinder spielen. Zusätzlich nach "enfants", "protectionisme" und "lafontaine" googeln. scnr. --Aalfons 11:58, 10. Nov. 2011 (CET)
- Wir wollten es nicht so doitlich sagen, aber wenn beide Seiten cache-cache (sprich: Kasch-Kasch, nicht Cash-Cash...) spielen und die Produkte (VIELE!) auch noch SEHR preiswert sind, darf man besondere Gegebenheiten vermuten. GEEZERnil nisi bene 12:30, 10. Nov. 2011 (CET)
- So, doch noch was gefunden (Indien, China). Damit lag der oben (Such mal in Asien) gar nicht mal so falsch, Hehehe! GEEZERnil nisi bene 12:41, 10. Nov. 2011 (CET)
- Komparativer Kostenvorteil. --Aalfons 13:59, 10. Nov. 2011 (CET)
- Jan Delay, Kommando Bauchladen, ab 4:06: Nike ... die sind doch jetzt aus glücklichen Kindern. --Aalfons 15:26, 10. Nov. 2011 (CET)
- Komparativer Kostenvorteil. --Aalfons 13:59, 10. Nov. 2011 (CET)
- So, doch noch was gefunden (Indien, China). Damit lag der oben (Such mal in Asien) gar nicht mal so falsch, Hehehe! GEEZERnil nisi bene 12:41, 10. Nov. 2011 (CET)
- Wir wollten es nicht so doitlich sagen, aber wenn beide Seiten cache-cache (sprich: Kasch-Kasch, nicht Cash-Cash...) spielen und die Produkte (VIELE!) auch noch SEHR preiswert sind, darf man besondere Gegebenheiten vermuten. GEEZERnil nisi bene 12:30, 10. Nov. 2011 (CET)
- Ja klar, und die Gerbungsabwässer, in denen kleine Kinder spielen. Zusätzlich nach "enfants", "protectionisme" und "lafontaine" googeln. scnr. --Aalfons 11:58, 10. Nov. 2011 (CET)
- Und wenn Kinderarbeit in der Produktion mitdrinsteckt...? --Gary Dee 11:48, 10. Nov. 2011 (CET)
Erbrecht mit Bedingungen
Hie und da taucht in Büchern oder Filmen (die im Deutschland der Gegenwart spielen) eine Szene auf, wo an eine Erbschaft Bedingungen geknüpft sind - etwa die Der Blabla, soll das Geschäft übernehmen, aber er muss sich dazu verpflichten, es nie zu verkaufen, zu verspielen oder zu verschulden, und er soll dieses Versprechen auch an seine Erben weiterreichen, auf daß der Betrieb immer in der Familie bleiben wird. - oder es wird eine bedingte Erbfolge postuliert wie etwa Derjenige von meinen Erben soll das Geschäft allein bekommen, der als erster einen Sohn hat. Nun sagt der Passus im Erbrecht (Deutschland) aber unter dem Punkt "Auflage", Ein klagbarer Anspruch des Begünstigten wie beim Vermächtnisnehmer besteht nicht. Bedeutet das, daß solche Bedingungen nichts wert sind? Und falls ja: läßt sich das durch eine vertragliche Regelung noch vor dem Erbfall absichern - etwa ein Vertrag, den alle potentiellen Erben mit dem Erblasser eingehen und bestätigen, daß sie die Bedingungen entweder einhalten oder aber auf ihr Erbe verzichten? (wäre ein Vertrag, in dem ein potentieller Erbe auf sein Pflichtteil bereits im Vorfeld verzichtet, überhaupt legal?) Chiron McAnndra 21:10, 9. Nov. 2011 (CET)
- Die Erfüllung einer Auflage (Legaldefinition in § 1940 BGB) kann durchaus eingeklagt werden - nur nicht von demjenigen, dem die Leistung zukommen soll. Wer die Auflage erzwingen kann, steht in § 2194 BGB: "Die Vollziehung einer Auflage können der Erbe, der Miterbe und derjenige verlangen, welchem der Wegfall des mit der Auflage zunächst Beschwerten unmittelbar zustatten kommen würde. Liegt die Vollziehung im öffentlichen Interesse, so kann auch die zuständige Behörde die Vollziehung verlangen." Diese Art von Bedingung ist also durchaus sinnvoll und für den Erben auch bindend (es gibt natürlich - wie immer - Grenzen des Zulässigen).
- Auch ein Verzicht auf den Pflichtteil ist wirksam möglich. Kommt gar nicht so selten vor. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:18, 9. Nov. 2011 (CET)
Ordnungswidrigkeit im Winter zu viel Salz streuen?
Hab von nem Bekannte gehört, dass die dran sind den kompletten Gehweg vor ihrem Haus auszubauen. Also alle Wegplatten weg und neue hin, natürlich von einer von der Ortschaft gestellten Firma, damit es richtig teuer wird. Denn: Sie haben im Winter Salz gestreut. Ich hab es noch nich mit eigenen Augen gesehn. Aber die "Schäden" sollen so groß sein, dass Nachbaren meinten, sie könnten da nicht mehr gut gehen oder so. Das ganze spielt sich auf einem Dorf im Osten ab... da gibts eh mehr Sandwege als Straßen - aber gut.
- Frage 1, wie viel oder welches Salz muss ich denn nehmen, um einen Gehweg so stark zu schädigen?
- Frage 2, kann das Ordnungsamt einen wirklich für -sehr viel Geld- zwingen den ganzen Weg neu zugestalten?
Zusatzfrage: in was für einem Staat leben wir eigentlich? Solche Prozesse erinnern mich an den Wiki-Grundsatz: Die Diskussion gewinnt der, der mehr Zeit mitbringt. --WissensDürster 21:15, 9. Nov. 2011 (CET)
- In Berlin drohen Bußgelder bis 10.000 Euro. In dem Artikel geht's aber mehr um die Umweltschädigung. Von kaputten Gehsteigen steht da nix. Ich wundere mich auch immer über das großflächig geltende Streusalzverbot, kann aber in jedem Baumarkt, jedem Supermarkt ganze Tonnen davon erwerben. Obwohl ich es gar nicht benutzen darf. --Tröte 21:32, 9. Nov. 2011 (CET)
- Wo ich wohne gilt das Streusalzverbot nur für öffentliche Gehwege, wenn die Glätte auch anders beseitigt werden kann. Das heißt, auf Privatwegen und öffentlichen Fahrbahnen, sowie bei Glatteis darf Streusalz ohne Einschränkungen verwendet werden. Deswegen gibt es Streusalz auch überall zu kaufen. --79.224.241.233 21:53, 9. Nov. 2011 (CET)
- Wo ich wohne, ist der Gebrauch von Streusalz auch auf (m)einem Privatgrundstück per Gemeinde verboten. Halten tut sich da aber kaum einer dran, die meisten Menschen riskieren eher ein recht unwahrscheinliches Bußgeld (Wo kein Kläger....), als gebrochene Gliedmaßen und lustige Dong-dong-dong-Abwärtsfahrten die Treppe vor der Haustür runter. --Tröte 21:59, 9. Nov. 2011 (CET)
- Letzten Winter ist unser Zeitungsbote bei einem der Nachbarhäuser nächtens auf der eisigen Treppe gestürzt. Die Bewohner haben seine Leiche am Morgen gefunden. Die Polizei hat erstmal untersucht, wer oder was für den eingedrückten Schädel verantwortlich war, letztendlich war es aber ein Glätteunfall. Spätestens seit diesem Ereignis messe ich dem Streusalzverbot keine allzu große Bedeutung mehr zu. 87.123.10.152 22:23, 9. Nov. 2011 (CET)
- Wo ich wohne, ist der Gebrauch von Streusalz auch auf (m)einem Privatgrundstück per Gemeinde verboten. Halten tut sich da aber kaum einer dran, die meisten Menschen riskieren eher ein recht unwahrscheinliches Bußgeld (Wo kein Kläger....), als gebrochene Gliedmaßen und lustige Dong-dong-dong-Abwärtsfahrten die Treppe vor der Haustür runter. --Tröte 21:59, 9. Nov. 2011 (CET)
- Den Artikel kann ich leider nicht einsehen :) Aber so ungefähr muss das sein. Gemeinde liegt in Brandenburg. Ist es denn nur ein Bußgeld was direkt an die Gemeinde zu zahlen ist, oder muss man konkret für die Sanierung aufkommen? Und das dann zu einem eher ungewissen Preis? Ich weiß ja nicht, ob das noch jemand vor diesem Winter macht. Und dürfte man den Weg dann nochmehr kaputt machen^^ wenn man ihn im Folgejahr eh sanieren muss... das Spannende war eigentlich, dass im Jahr "davor" eine Klage wegen Glateis kam. Da ja auch jeder Haubesitzer seinen Weg frei halten muss. Und wenn sich also Kläger finden, denen ich stereotypisch Langeweile unterstelle, findet sich also immer ein Grund Ärger zu bekommen. --WissensDürster 22:14, 9. Nov. 2011 (CET)
- Dass Salzstreuen verboten ist hat durchaus seine Gründe: Neben den massiven Umweltfolgen sind auch die Kosten -vor allem für die Öffentliche Hand- enorm. Salz richtet Schäden an Fahrbahn&Belag, in der Kanalisation und an Autos an. Vor allem das es mit Split&co (für alle Beteiligten) günstigere und zudem umweltfreundlichere Möglichkeiten gibt, die Glätte genauso verhindern. Und spätestens wenn Leute vor dem streuen von Salz noch nicht einmal den Schnee wegräumen, wird's richtig eklig.--88.64.69.35 23:06, 9. Nov. 2011 (CET)
- Wo ich wohne gilt das Streusalzverbot nur für öffentliche Gehwege, wenn die Glätte auch anders beseitigt werden kann. Das heißt, auf Privatwegen und öffentlichen Fahrbahnen, sowie bei Glatteis darf Streusalz ohne Einschränkungen verwendet werden. Deswegen gibt es Streusalz auch überall zu kaufen. --79.224.241.233 21:53, 9. Nov. 2011 (CET)
- Am Gehweg können durch Streusalzgebrauch zwei Formen von Schäden auftreten: Zum einen taut die Sandschicht, innerhalb derer die Gehwegplatten verlegt sind, teilweise an, wodurch die Platten sich lockern können. Das ist quasi Kryoturbation im Kleinformat. Zum anderen wird das Material der Gehwegplatten durch Salzverwitterung angegriffen, so daß es absandet oder Ecken herausbrechen. Gegen das erste Problem sollte simples Neuverlegen der Gehwegplatten helfen. Sollte das zweite Problem auftreten, liegt der Verdacht nahe, daß der alte Belag die Anforderungen bzgl. der Frost-Tausalz-Beständigkeit nicht erfüllt hat. Die Gemeinde wird verschiedene Möglichkeiten haben, sich die Kosten wiederzuholen: Falls eine Schädigung durch den Anlieger nachweisbar ist, als Schadenersatz, oder sonst als Anliegerbeitrag zur Straßensanierung. Ein Bußgeld wegen Verstoßes gegen ein gemeindliches Salzstreuverbot ist übrigens wieder etwas anderes. Die Erfolgsaussichten des Anliegers bei dem Versuch, sich gegen diese finanzielle Belastung zu wehren, können andere besser beurteilen. -- 79.195.250.105 01:24, 10. Nov. 2011 (CET)
Solche Beiträge nennen sich Straßenausbaubeiträge und sind in Ländergesetzen geregelt. Schau mal nach dem § 8 Abs. 1 des Brandenburger Kommunalabgabegesetzes. --Pilettes 09:03, 10. Nov. 2011 (CET)
English
Hab ich gerade weiter oben gelesen: He would give me books aus einer Erzählung, was früher passiert war. Ich hab das schon des öfteren gelesen und bin etwas stutzig - ist das grammatikalisch korrekt? Mir kommt die Verwendung des conditional etwas seltsam vor - ich dachte, "he gave me books" wäre der korrekte Ausdruck. Was hat es damit auf sich? Oder ist das Umgangssprache, die sich nach und nach in die Literatur einschleicht? Chiron McAnndra 21:40, 9. Nov. 2011 (CET)
- Would zeigt in diesem Fall eine gewohnheitsmaessige oder oefter wiederholte Taetigkeit in der Vergangenheit an: "Er pflegte mir Buecher zu geben.". --Wrongfilter ... 21:42, 9. Nov. 2011 (CET) Siehe Wiktionary, Verb 1.3. --Wrongfilter ... 21:44, 9. Nov. 2011 (CET)
Ok, Danke Dir. Chiron McAnndra 01:31, 10. Nov. 2011 (CET)
Was kostet die Befüllung einer Mehrwegflasche mit Helium pro Kg?
Im Durchschnitt? Ich finde im Internet nur Angebote von Spray- oder Einwegflaschen. Wo kann man eine Mehrwegflasche mit Helium befüllen lassen? --77.3.143.230 22:32, 9. Nov. 2011 (CET)
- www.linde-gas.com www.wonderwind.de www.messergroup.com www.airliquide.de . Bei Wonderwind kosten 10 Liter bei 200 bar 129 Euro, das sind 0,357 Kilogramm oder auch 361 EUR/kg. --Rôtkæppchen68 23:52, 9. Nov. 2011 (CET)
Zusatzfrage
Wenn man eine solche Flasche unbenutzt rumstehen läßt, wie lange dauert es, bis sie leer ist - oder sagen wir mal halb leer ist? (Denn soweit mir bekannt gibt es keine sichere Methode, einen Behälter gegen das Entweichen von Helium völlig abzudichten) Chiron McAnndra 01:03, 10. Nov. 2011 (CET)
- Wir haben hier 50 L Helium-Druckflaschen stehen. Über entweichendes Helium machen wir uns keine Gedanken. So viele Jahre, dass die von allein halb leer werden, stehen die wohl kaum irgendwo rum. --Rosentod 11:38, 10. Nov. 2011 (CET)
- Prima - mit der Antwort kann ich was anfangen *g* Chiron McAnndra 16:12, 10. Nov. 2011 (CET)
Griechenland Hebel
Die Hebelung durch den ESM kann im schlimmsten Fall finanziell negativ auf den Steuerzahler wirken. So etwa steht es im Artikel. Ist damit gemeint, dass die Steuerzahler dann für die Absicherung haften, weil sie ja Abgaben an den Staat leisten?
Und wie kann Griechenland überhaupt die 50% zahlen, die es nicht erlassen bekommen hat?(nicht signierter Beitrag von 93.232.205.2 (Diskussion) 19:42, 9. Nov. 2011 (CET))
- 1. Frage: Ja, so ist es.
- 2. Frage: Wer sagt, dass Griechenland die verbleibenden 50 % zahlen kann? Pessimisten (die sich selbst allerdings als Realisten bezeichnen) gehen davon aus, dass Griechenland selbst dann bankrott ginge, wenn es sämtliche Schulden erlassen bekäme (weil es nämlich laufend weit mehr ausgibt als es einnimmt und daher sofort neue Schulden machen müsste - die es ebenfalls nicht tilgen könnte). --Snevern (Mentorenprogramm) 23:27, 9. Nov. 2011 (CET)
- Griechenland macht zwar ein Sparprogramm, wird aber in absehbarer Zeit kaum seine Steuereinnahmen erhöhen können. Das System bietet zu viel legale und nicht legale Schlupflöcher für die finanziell starke und einflussreiche Mittel- und Oberschicht. Genau die Beamte, die Steuerflucht und Minderbesteuerung verhindern sollen, werden jetzt entlassen. Wie es ist, gegen die den Staat bestimmende Schicht anzugehen zeigt gerade das Theater des Regierungswechsels. Ich behaupte auch, dass die führende Schicht und die EU den Staatbankrott wollen. Die 50% Marge kommt ja bekanntlich aus der EU und da besonders Frankreich. Hier geht es nur um Zeit für die betroffenen Banken zu gewinnen. Der grosse Bäng ist bereits vorprogrammiert.--79.250.31.133 07:13, 10. Nov. 2011 (CET)
10. November 2011
Pratchett - Anthony
Gevatter Tod aus der Scheibenwelt von Terry Pratchett ist weit bekannt. Etwas weniger bekannt ist die Serie Inkarnationen der Unsterblichkeit von Piers Anthony, in dem der Job, den Tod macht, sehr ähnlich, allerdings "ernsthaft" beschrieben wird. Die Ähnlichkeiten sind so groß, daß mir die Scheibenwelt-Version als eine direkte Parodie von Anthonys Darstellung vorkommt. Beide Bücher (sowohl Reiter auf dem schwarzen Pferd als auch Die Farben der Magie) sind 1983 erschienen. Bisher kenne ich kein anders Buch, in dem der Tod mit einer derart abgeklärten Jobbeschreibung dargestellt wird wie sie bei Anthony auftaucht. Ich hab aber auch keine Quelle gefunden, die belegt, daß Pratchett sich bei seiner Persiflage direkt auf Anthony bezieht. Kennt jemand eine solche Quelle - oder ein älteres Werk, das (ggf für beide) als Vorlage gedient haben könnte? Chiron McAnndra 01:24, 10. Nov. 2011 (CET)
- Musst Du denn aus allem, was Du gerade liest eine Frage für die Auskunft generieren? Wenn einer darauf reinfällt und antwortet, bekommt er zudem faustmässig von Dir gesagt, was Sache sei. Was soll denn die ganze Schreiberei mit den skurrilen Fragenkonstrukten? Einsam und ohne Anhang/Partner(in)?--79.250.31.133 07:24, 10. Nov. 2011 (CET)
- Na, na... Wieder ist uns die en:WP voraus. Pratchett klaut natürlich wo er nur kann (und der personifizierte Tod ist viel, viel, viel, viel älter), aber er (T.P.) ist dermassen kreativ, dass er völlig neue Muster schafft, die dann wiederum persifliert werden. Der Tod der Ratten ist völlig neu (und philosophisch sehr interessant - hat jede Spezies einen eigenen Tod ?) und auch die Weise, wie Death versucht, schelmisch mit dem Auge zu zwinkern (wer auch nur leere Augenhöhlen hat, weiss, wovon ich rede). Und Binky (grossartig!) ist ja weiss (nicht schwarz). Kurzversion: Pratchett bedient sich, wo er nur kann (aber er gibt dem Leser eine Chance, zu erkennen, wo seine Inspirationen herkommen (darin liegt ja auch der Kick: Etwas Bekanntes in ganz neuer Weise zu sehen) - das spricht auch eigentlich gegen direktes Abkupfern bei Piers Anthony) - und das ist gut so. GEEZERnil nisi bene 08:06, 10. Nov. 2011 (CET)
- Addendum: In mehreren Episoden der ersten Twilight Zone (1959-64) erscheint der Tod personifiziert - auch abgeklärt und in sehr verschiedenen Erscheinungsformen.
- Generell kann man sagen, dass eine Parodie ohne (ernsthaftes) Vorbild eher schwer bis gar nicht gelingt. --Zinnmann d 08:20, 10. Nov. 2011 (CET)
- Um das klarzustellen: Ich wollte keineswegs kritik üben - ich mag beide Autoren und auch beide Darstellungsvarianten. Ich suche auch keine Ansätze für "Das ist das Original und das andere ist nur abgekupfert", um daraus irgendwem einen Strick zu drehen, sondern ich bin einfach nur auf der Suche nach früheren ähnlichen Darstellungen, die den Tod betreffen. Natürlich ist klar, daß sich Pratchett nicht nur aus einer Quelle was rausgesucht hat, aber die Ähnlichkeit der Darstellung ist nach meinem Empfinden einfach zu groß, als daß es ein Zufall sein kann - wenn also Anthony nicht die prägende Vorlage war, muss es andere gemeinsame Quellen gegeben haben - und die würde ich gern wissen.
- @Geezer - gibt es diesbezüglich Beschreibungen? Twilight Zone hab ich eigentlich kaum jemals gesehen. Chiron McAnndra 15:55, 10. Nov. 2011 (CET)
- Hier sind zwei - Der junge Robert Redford als Tod! Hey; da kenne ich einige bei WP, denen das gefallen würde. Und hier ein beinahe lustiger Tod in einem amerikanischen Kinderbuch (!) von 1963. GEEZERnil nisi bene 17:40, 10. Nov. 2011 (CET)
- Wenn du nicht auf speziellere Eigenschaften eingrenzt, wirst du die eine ursprüngliche Quelle nicht finden, dafür ist der personifizierte Tod ein viel zu altes und vielseitiges Motiv (Literatur). Der Sensenmann-Artikel erwähnt z.B. Der Ackermann aus Böhmen, den wirst du als Antwort nicht akzeptieren nehme ich an? --88.130.188.185 16:27, 10. Nov. 2011 (CET)
- Generell kann man sagen, dass eine Parodie ohne (ernsthaftes) Vorbild eher schwer bis gar nicht gelingt. --Zinnmann d 08:20, 10. Nov. 2011 (CET)
Ein zeitlos beliebtes Thema
--Dansker 17:12, 10. Nov. 2011 (CET)
- Man sollte sich jetzt auch fragen, warum der Tod (das Ende) personifiziert wird, aber die Zeugung (der Anfang) nicht... Terry, das steckt Potential drin! GEEZERnil nisi bene 17:55, 10. Nov. 2011 (CET)
- Ist doppelt personifiziert: Mutter und Vater. Rainer Z ... 18:04, 10. Nov. 2011 (CET)
Wiki-Perle
Durch den Hinweis oben auf Fritz Perls bin ich auf folgende Behauptung gestossen (WP):
- 1936 hielt Fritz Perls auf einem Psychoanalytischen Kongress in der Tschechoslowakei seinen ersten Vortrag mit dem Titel „Der orale Widerstand“. Dieser stieß auf Skepsis der meisten Psychoanalytiker, da die herrschende Lehrmeinung darin bestand, dass Widerstände immer anal seien.
Kann das so belegt werden, oder ist das nur eine "bemerkenswerte" Formulierung? Habe gegooglet, aber es nicht in dieser eindeutigen Formulierung gefunden. GEEZERnil nisi bene 09:06, 10. Nov. 2011 (CET)
- Das mit dem oral - anal wurde am 19. Juli 2007 von einer IP aus dem Ruhrgebiet eingefügt. Die IP gehört zu einem "Gisela-Vogel-Institut für Berufliche Bildung" in Bochchum und ist nicht mit Quellen belegt. Einfach den ganzen IP-Absatz rausnehmen, bevor die sich in diesem Institut über ihren Coup von vor vier Jahren noch länger beömmeln. --Schlesinger schreib! 09:20, 10. Nov. 2011 (CET)
- Na ja, "Der orale Widerstand" fordert die Replik ja geradezu heraus - aber ich habe keinen Schimmer, was Perls damit meinte. Und ich habe weiter gesucht, ob "Widerstand" ein Merkmal der "Analen Phase" sei, bin aber auch bei Infantile Sexualität nicht fündig geworden. Generell fängt es bei mir bei Schwarz-Weiss-Argumentationen an zu jucken - also im Sinne von Jucken mental... Lesen hier Psychologen mit ??? GEEZERnil nisi bene 09:33, 10. Nov. 2011 (CET)
- Immerhin haben wir ein Wikipedia:WikiProjekt Psychologie und dessen Hauptbetreuer ist, nun ja, Widescreen, der ist aber zurzeit leider verhindert. --Schlesinger schreib! 09:41, 10. Nov. 2011 (CET)
- Na ja, "Der orale Widerstand" fordert die Replik ja geradezu heraus - aber ich habe keinen Schimmer, was Perls damit meinte. Und ich habe weiter gesucht, ob "Widerstand" ein Merkmal der "Analen Phase" sei, bin aber auch bei Infantile Sexualität nicht fündig geworden. Generell fängt es bei mir bei Schwarz-Weiss-Argumentationen an zu jucken - also im Sinne von Jucken mental... Lesen hier Psychologen mit ??? GEEZERnil nisi bene 09:33, 10. Nov. 2011 (CET)
Dafür, dass Perls selbst die Reaktion auf seinen Vortrag so erlebt hat, gibt es aber genügend google-treffer: http://www.fritzperls.com/autobiography/ Leitmeier 2010 Johach 2009 Walker 2000 --Vsop 13:02, 10. Nov. 2011 (CET)
- Grossartig! So etwas habe ich gesucht. Dann formuliere ich es als Zitat (vermutlich hitzige Diskussion!) um. Ich werde jetzt bei jedem Widerwort hier in der Auskunft die Replik "Mann, sei doch nicht so anal!" verwenden - und mich auf den Artikel berufen... GEEZERnil nisi bene 13:32, 10. Nov. 2011 (CET)
Unterscheidung Netzteil / Motherboard
Hallo Leute,
mein Rechner hat schon seit längerem das Phänomen, dass er nach dem Runterfahren einen hohen Dauerpiepton, eigentlich mehr ein Fiepen von sich gibt. (Es ist also kein Piep-Code vom BIOS) Erst wenn man wirklich die Stromzufuhr abschaltet, hörts auf. Außerdem brauche ich neuerdings mehrere Einschaltversuche, um den Rechner wieder anzuschalten.
Wie kriege ich raus, ob das zwei einzelne Probleme sind, oder sie kausal zusammenhängen? Ich hatte die Idee, sämtliche Komponenten abzuklemmen und das Netzteil alleine anzuschalten, aber der Anschalter hängt ja am Motherboard, sodass ich immer noch nicht weiß, ob das Netzteil oder das Board fiept. Wie schalte ich also nur das Netzteil an? --Duckundwech 10:44, 10. Nov. 2011 (CET)
- ATX Stecker vom Motherboard abziehen und Pin 14 mit Masse (Pin 15) mit Büroklammer überbrücken (5 V Grundlast mus angeschlossen sein) und Schalter betätigen, bzw. Stecker in 230V einstecken.--79.250.11.200 11:20, 10. Nov. 2011 (CET)
- ach je... 12V braucht wohl auch ne mindestlast... pin 14+15???... :-) --Heimschützenzentrum (?) 11:56, 10. Nov. 2011 (CET)
- außerdem kann das netzteil auch erst bei höherer last probleme machen, weil: da kommt es wohl drauf an, dass die kondensatoren nich zu gammelig sind... --Heimschützenzentrum (?) 12:22, 10. Nov. 2011 (CET)
- Ach jee... wieder so ein Bedenkenträger, der vor allen Dingen die Frage nicht verstanden oder nicht ganz gelesen hat. Lass einfach die Peripherie am Netzteil hängen und probier es. --79.250.11.200 13:34, 10. Nov. 2011 (CET)
- och nö... also doch auch auf der 12v schiene ne „grundlast“... ok... aber warum nur grundlast? und das fiepen kommt doch erst _nach_ dem ausschalten... wozu dann einschalten? und was hat das mit pin14 zu tun? ATX1? wo steht denn, dass es nich ATX2 ist? gibts doch beides seit längerem und noch längerem... --Heimschützenzentrum (?) 14:13, 10. Nov. 2011 (CET)
- Wenn es schon ein ATX 2.2 ist, dann sind es die Pins 15 und 16. Schau einfach bei WP ATX-Format. In der Regel reicht eine Grundlast von einem Lüfter oder Festplatte. Jetzt ist aber Ruhe mit der Nörgelei.--79.250.11.200 15:14, 10. Nov. 2011 (CET)
Bildschirmanzeige drehen
Welche Tastenkombination dreht bei XP den Bildschirm nach rechts und wieder zurück. 2.213.87.144 11:18, 10. Nov. 2011 (CET)
- XP kann das nicht von sich aus. Das muss der Treiber Deiner Grafikkarte unterstützen. In dessen Dokumentation und/oder Hilfe findest Du dann auch die Tastenkombination dazu. Probier mal Strg+Alt+<Pfeiltasten>. --Geri, ✉ 12:20, 10. Nov. 2011 (CET)
- Danke! geht aber nicht. Medion Akoya E1210. any suggestions? 2.213.87.144 12:51, 10. Nov. 2011 (CET)
- Tastenkombination weiß ich nicht. Gehe in die Einstellungen des Intel-Grafikchips. --193.18.239.4 13:03, 10. Nov. 2011 (CET)
- https://www.medion.com/de/service/kontakt/ --Geri, ✉ 13:51, 10. Nov. 2011 (CET)
- Danke! geht aber nicht. Medion Akoya E1210. any suggestions? 2.213.87.144 12:51, 10. Nov. 2011 (CET)
unbekannter Vogel - brauche ganz schnelle Antwort
Sitzt bei mir vorm Fenster und friert, ist zahm, womit kann ich ihn anlocken, was ist es?
--Kürschner 11:22, 10. Nov. 2011 (CET)
- Vielleicht kommt er herein, wenn du das Fenster öffnest und eine Schale mit Haferflocken hinstellst. --Schlesinger schreib! 11:25, 10. Nov. 2011 (CET)
- Wir sind dabei. --Kürschner 11:31, 10. Nov. 2011 (CET)
- Ist der Vogel etwa so groß wie ein Wellensittich? Die roten Ringe an den Augen lassen mich an eine Farbvariante der Diamanttaube denken. -- Euroklaus 11:33, 10. Nov. 2011 (CET)
- Ich habe ihn zuerst für einen Wellensittich gehalten, er hat aber einen ganz schmalen Schnabel, keinen Papageienschnabel. Ich hatte ihm bereits Haferflocken hingestellt, die er offenbar auch annahm. Wir hatten ihn schon bis auf den Balkonboden - und jetzt ist er weg, die Mittagssonne hat ihn wohl etwas beweglicher gemacht. Es fehlt ein Vogelkäfig zum Anlocken. Es bleibt die Frage, was es war. Schon mal danke! --Kürschner 11:42, 10. Nov. 2011 (CET)
- Was es war, fragst du am besten bei: Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung. --Kobako 11:48, 10. Nov. 2011 (CET)
- Ich habe ihn zuerst für einen Wellensittich gehalten, er hat aber einen ganz schmalen Schnabel, keinen Papageienschnabel. Ich hatte ihm bereits Haferflocken hingestellt, die er offenbar auch annahm. Wir hatten ihn schon bis auf den Balkonboden - und jetzt ist er weg, die Mittagssonne hat ihn wohl etwas beweglicher gemacht. Es fehlt ein Vogelkäfig zum Anlocken. Es bleibt die Frage, was es war. Schon mal danke! --Kürschner 11:42, 10. Nov. 2011 (CET)
- Ist der Vogel etwa so groß wie ein Wellensittich? Die roten Ringe an den Augen lassen mich an eine Farbvariante der Diamanttaube denken. -- Euroklaus 11:33, 10. Nov. 2011 (CET)
- Nachdem es den Kindergärtnerinnen im Hof nicht gelungen ist, ihn einzufangen, sitzt er bei uns gegenüber im Baum. Der Schnabel sieht nach Früchteesser aus, mit Apfelsine locken? Oder? - Leider sind wir ab jetzt im Schatten, er hat's lieber sonnig :( --Kürschner 12:10, 10. Nov. 2011 (CET)
- Nach dem visuellen Eindruck ist der Piepmatz nicht in Topform (auch wenn er lange in einer Gegend rumhängt). Deshalb könnte man auch einen Tierarzt (Uwe Gille?) fragen... GEEZERnil nisi bene 12:49, 10. Nov. 2011 (CET)
- Meine Meinung: einfach sitzen lassen... natürliche Auslese nennt man sowas. --193.18.239.4 12:55, 10. Nov. 2011 (CET)
- Möchte nicht, nach einem Unfall oder sonstwie, auf dich angewiesen sein. --Aalfons 13:09, 10. Nov. 2011 (CET)
- Solltest du ein Mensch und kein Vogel sein, werde ich dir selbstverständlich helfen. --193.18.239.4 15:49, 10. Nov. 2011 (CET)
- Möchte nicht, nach einem Unfall oder sonstwie, auf dich angewiesen sein. --Aalfons 13:09, 10. Nov. 2011 (CET)
- Meine Meinung: einfach sitzen lassen... natürliche Auslese nennt man sowas. --193.18.239.4 12:55, 10. Nov. 2011 (CET)
- Schon wieder überholter Stand, wir sehen ihn nicht mehr, er sieht übrigens wirklich etwas angegriffen aus: Im Baum --Kürschner 12:37, 10. Nov. 2011 (CET)
- Einen toten Vogel sucht man nicht in der Luft.. SCNR.--79.250.11.200 13:44, 10. Nov. 2011 (CET)
- Schaut mir aus wie eine Albino-Amsel [18] oder [19] - allerdings noch etwas jung. Chiron McAnndra 16:10, 10. Nov. 2011 (CET)
- Kommt ihm nahe. Der Schnabel unseres Vogels sieht jedoch mehr gerade und schmaler aus, fast wie eine dünne Röhre. Mir kamen selbst die Haferflocken noch sehr groß für den Schnabel vor, auch wenn er wohl darin rumgestochert hat. Außerdem ist der Schwanz länger, die Größe, wie gesagt, etwa wie ein Wellensittich. --Kürschner 17:41, 10. Nov. 2011 (CET)
- Schaut mir aus wie eine Albino-Amsel [18] oder [19] - allerdings noch etwas jung. Chiron McAnndra 16:10, 10. Nov. 2011 (CET)
- Einen toten Vogel sucht man nicht in der Luft.. SCNR.--79.250.11.200 13:44, 10. Nov. 2011 (CET)
- Nach dem visuellen Eindruck ist der Piepmatz nicht in Topform (auch wenn er lange in einer Gegend rumhängt). Deshalb könnte man auch einen Tierarzt (Uwe Gille?) fragen... GEEZERnil nisi bene 12:49, 10. Nov. 2011 (CET)
Budgetminister
In anderen Ländern (Belgien, Luxemburg, frankreich) gibt es einen Budgetminister (auch Haushaltsminister genannt). Mit welchem Deutschen amt ist dies vergeleichbar? (Ich hab inzw. rausgefnden, dass es nicht das glieche wie Finanzminister ist.) --92.228.252.234 13:03, 10. Nov. 2011 (CET)
- Doch. Der deutsche Finanzminister ist sachlich für den Haushalt der Regierung zuständig, also die (Staats-)Finanzen. --Aalfons 13:10, 10. Nov. 2011 (CET)
- aber wieso haben diese Länder dann auch noch einen Finanzminister? --85.181.228.92 15:49, 10. Nov. 2011 (CET)
- Weil die Zuständigkeiten nicht überall gleich sind. Das gilt auch innerhalb eines Bundeslandes, wo nach Wahlen einzelne Abteilungen verschoben werden, damit der Koalitionspartner auch einen Posten erhält. Selbstverständlich gibt es dafür auch immre sachliche Erklärungen. Schau mal, wie die Umwelt und der Sport herumgereicht werden z.B. in Hamburg Senat_der_Freien_und_Hansestadt_Hamburg#Siehe_auch. Und bei der Kultusministerkonferenz haben die Stadtstaaten auch zumeist zwei Senatoren geschickt (je nach Thema) --Eingangskontrolle 16:35, 10. Nov. 2011 (CET)
- aber wieso haben diese Länder dann auch noch einen Finanzminister? --85.181.228.92 15:49, 10. Nov. 2011 (CET)
"das hat mir lecker geschmeckt"
Sprachgefühlfrage: Ist das falsch und kann man grammatisch erklären, warum? ----90.128.125.205 13:06, 10. Nov. 2011 (CET)
- Lecker heißt bereits „gut schmeckend“. --Aalfons 13:13, 10. Nov. 2011 (CET)
- GoogleBooks => "lecker geschmeckt" => viele Hits. Bist DU es, so kann ICH sagen "es hat (wie mein sensorischer Input vermittelt) DIR lecker geschmeckt." Sagst DU es von DIR, so ist das "mir" redundant: "Das hat lecker geschmeckt!" (Wem sonst, als dem, der es sagt!!!) Bon Appetit! GEEZERnil nisi bene 13:27, 10. Nov. 2011 (CET)
- Duden sagt: le|cker [alte Trennung ...k|k...] (wohlschmeckend)
- Damnach würde ich Aalfons zustimmen, die von GG ins Spiel gebrachte Redundanz würde sich somit auf "geschmeckt" erstecken, demnach würde es heißen: "Das war lecker." oder eben "Es hat mir gut geschmeckt." Sprachlich geläufig ist mir "lecker geschmeckt" natürlich trotzdem ... LG Thogru Sprich zu mir! 13:35, 10. Nov. 2011 (CET)
- "Lecker gschmeckt" bei GBS 134 Treffer, "gut geschmeckt" 23.500 Treffer. Semantik, Tautologie, Emphase. GG, sei nicht so anal. --Aalfons 13:42, 10. Nov. 2011 (CET)
- Das ist MEINE Satzschöpfung! Lecker mich! Hier mehr dazu. Kann es daran liegen, dass lecker eigentlich Adjektiv und nicht Adverb ist? Es aber des Volkes Maul so verwendet? GEEZERnil nisi bene 13:52, 10. Nov. 2011 (CET)
- GG, was sind das denn für Germanisten?? „noch uneingeschränktere Zustimmung“ – da sieht man auch drüber weg, dass diese Quelle gar keine Antwort auf unsre Frage bietet ... --Aalfons 14:05, 10. Nov. 2011 (CET)
- Keine Ahnung, wer oder was heute an Euren Universitäten bezahlt wird. Aber der Kontext von "lecker" als Adverb (offiziell nein, Umgangssprache ja) evoziert auch deinen Unwillen? GEEZERnil nisi bene 14:18, 10. Nov. 2011 (CET)
- Nein, tuz nich. Aber ich sehe hier tatsächlich kein grammatisches, sondern ein semantisches Problem. Übrigens wissen diese bayerischen Germanisten nichma, dass niederländisch lekker dort hochsprachlich ist. Wofür sind wir eigentlich 1871 auf die Straße gegangen?? --Aalfons 14:52, 10. Nov. 2011 (CET) Hihi, das dir, gerade erst gemerkt;) --Aalfons 14:55, 10. Nov. 2011 (CET)
- Keine Ahnung, wer oder was heute an Euren Universitäten bezahlt wird. Aber der Kontext von "lecker" als Adverb (offiziell nein, Umgangssprache ja) evoziert auch deinen Unwillen? GEEZERnil nisi bene 14:18, 10. Nov. 2011 (CET)
- GG, was sind das denn für Germanisten?? „noch uneingeschränktere Zustimmung“ – da sieht man auch drüber weg, dass diese Quelle gar keine Antwort auf unsre Frage bietet ... --Aalfons 14:05, 10. Nov. 2011 (CET)
- Das ist MEINE Satzschöpfung! Lecker mich! Hier mehr dazu. Kann es daran liegen, dass lecker eigentlich Adjektiv und nicht Adverb ist? Es aber des Volkes Maul so verwendet? GEEZERnil nisi bene 13:52, 10. Nov. 2011 (CET)
- Da etwas gut oder schlecht schmecken kann, kann es auch lecker oder nicht lecker schmecken. Gruß an meine Frau, war eben SEHR lecker! --Kürschner 13:45, 10. Nov. 2011 (CET)
- Habt ihr den Vogel also doch gefangen! --Aalfons 13:50, 10. Nov. 2011 (CET)
- Muaaahahahahaha, böse, böse ... Gruß Thogru Sprich zu mir! 13:57, 10. Nov. 2011 (CET)
- Habt ihr den Vogel also doch gefangen! --Aalfons 13:50, 10. Nov. 2011 (CET)
- "Lecker gschmeckt" bei GBS 134 Treffer, "gut geschmeckt" 23.500 Treffer. Semantik, Tautologie, Emphase. GG, sei nicht so anal. --Aalfons 13:42, 10. Nov. 2011 (CET)
- GoogleBooks => "lecker geschmeckt" => viele Hits. Bist DU es, so kann ICH sagen "es hat (wie mein sensorischer Input vermittelt) DIR lecker geschmeckt." Sagst DU es von DIR, so ist das "mir" redundant: "Das hat lecker geschmeckt!" (Wem sonst, als dem, der es sagt!!!) Bon Appetit! GEEZERnil nisi bene 13:27, 10. Nov. 2011 (CET)
- "Rosenkohl Bollywood" - mit Fleischeinlage. Ich will doch hoffen... --Kürschner 14:19, 10. Nov. 2011 (CET)
- Ich hatte mich schon die ganze Zeit gefragt, warum es dir so dringend war, den Namen des Vogels zu erfahren. --Aalfons 15:06, 10. Nov. 2011 (CET)
- Beispiel aus dem Duden: "der Kuchen schmeckt aber lecker" --stfn 14:50, 10. Nov. 2011 (MEZ)
- YESSSSSS! Und kein "mir" ..! Oben - die Pfanne - DAS sieht mir aber lecker aus... GEEZERnil nisi bene 15:25, 10. Nov. 2011 (CET)
- Etwas könnte ja auch lecker riechen. Und Redundanz an sich ist ja auch nicht verboten, unsere Sprache ist voll davon, was uns oft hilft, die Inhalte leichter zu verstehen. --stfn 15:37, 10. Nov. 2011 (CET)
- YESSSSSS! Und kein "mir" ..! Oben - die Pfanne - DAS sieht mir aber lecker aus... GEEZERnil nisi bene 15:25, 10. Nov. 2011 (CET)
Spieler gekauft
In Sportzeitungen, speziell Kicker, heisst es z.B. "Bayern kauft/holt Rafinha für x Millionen". Was wird rein rechtlich gesehen gekauft? Der Vertrag? Eine Lizenz? Rafinha selbst (also ein legaler "Menschenhandel)? Ein Titel? Wofür erhielt der CFC Genua 5 oder 8 Mille?
--Eu-151 13:41, 10. Nov. 2011 (CET)
- Mal zum Einlesen: Transfer (Sport), Ablösesumme #Ablösen im Sport. --Geri, ✉ 14:05, 10. Nov. 2011 (CET)
- Ich halte das für Zockergeschäfte ohne reale Grundlage. Man stelle sich mal vor, wenn normale Firmen ihre Angestellten so verschieben würden. Ich verkaufe meinen Auszubildenden nach bestandener Prüfung an die Mitbewerber, die nicht ausbilden. Da wäre das ja noch berechtigt, da meine Firma die Kosten hatte (Ausbildungsvergütung, Gebühren der Handelskammer, Mitarbeiteraufwand etc.). Aber hier werden Gelder in einer Weise verschoben, die jeden Steuerprüfer normalerweise zu besonderen Maßnahmen greifen lassen würde, wenn XY-KG sich für viel Geld jemanden einkaufen würde und damit den Gewinn ins Ausland transferiert. --Eingangskontrolle 16:45, 10. Nov. 2011 (CET)
- Es muss ja nur Geld bezahlt werden, wenn der Spieler einen laufenden Vertrag hat. Damit ist das Geld wohl so eine Art Entschädigung für den abgebenden Verein, dass der Spieler früher geht als zu dem Zeitpunkt, den er mal vertraglich zugesichert hat. --Eike 16:52, 10. Nov. 2011 (CET)
Challenger Absturz
Als die Challenger abgestürzt war, wurde die Bevölkerung davor gewarnt gefundende Teile zu berühren. Es hieß diese können hochgiftig sein. War das wirklich so oder wurde das behauptet um zu verhindern das die Teile der Challenger als Souveniers behalten wurden? --81.200.198.20 15:57, 10. Nov. 2011 (CET)
- In den Manövriertriebwerken (Orbital Maneuvering System) der Space Shuttles wurde Monomethylhydrazin und Distickstofftetroxid als Treibstoff verwendet, die beide Sehr giftig (T+) sind. --Rôtkæppchen68 16:04, 10. Nov. 2011 (CET)
- Danke. Das war informativ und enttäuschent. :) Ich hatte Gegenteiliges angenommen. --81.200.198.20 16:57, 10. Nov. 2011 (CET)
Punkte in Flensburg durch Orangensaft
Eine Bekannte erzählte mir neulich von einer Bekannten, die in einer Verkehrskontrolle "erwischt" wurde, obwohl sie den ganzen Abend nur Orangensaft getrunken hatte, der jedoch angeblich im Magen gegärt hat. Ist das eine Urban legend oder wirklich möglich? Falls es wirklich möglich ist, welche Menge muss man da zu sich nehmen? Danke, --Flominator 17:37, 10. Nov. 2011 (CET)
- Faktisch nein (stell dir mal die Probleme mit der O-Saft-Industrie und Kindern vor!). Aber: Wer hat neben ihr gesessen, während sie O-Saft getrunken hat? GEEZERnil nisi bene 17:58, 10. Nov. 2011 (CET)
- Dir ist aber schon klar, dass Organgensaft, wie auch Brot, signifikante Mengen Alkohol enthält[20]. Luat der Tabelle entsprechen 12 Liter Orangensaft einem Bier.--134.2.3.103 18:17, 10. Nov. 2011 (CET)
midi problem
hallo, ich hoffe ihr könnt mir helfen, ich spiele gitarre und benutze midi dateien um an meine Noten zu kommen. Jedoch kann ich nur den Violinschlüssel lesen und viele Sachen sind im Bassschlüssel geschrieben. Ich kann den zwar umwandeln aberdie Noten sind auf einer normalen Gitarre nichtmehr spielbar. Also jetzt meine Frage: Gibt es ein Programm womit man midi noten einlesen kann und den Bassschlüssel in den Violinschlüssel umwandeln kann und die noten dann noch um eine Oktave erhöht? jetzt Bassschlüssel lernen kann ich nicht. Theoretisch kann ich ihn lesen aber nicht praktisch sopielen. Gruß, Peter --79.245.213.175 18:04, 10. Nov. 2011 (CET)
- Irgendwie geht das mit TuxGuitar (gratis und auf deutsch). Hast du das? Ach, du musst beim Midi Importieren +12 oder -12 auswählen. Ich glaube + und - ist eine Oktave tiefer. Es geht auch nachher. Muss ich jetzt selber probieren. --MannMaus 18:10, 10. Nov. 2011 (CET)
- Cool, danke. probier ich gleich aus. --79.245.213.175 18:14, 10. Nov. 2011 (CET)