Heeresmusikkorps 4
Heeresmusikkorps 4 | |
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internes Verbandsabzeichen | |
Aktiv | 1. Juli 1956 bis 31. Dezember 2006 |
Staat | Deutschland |
Streitkräfte | Bundeswehr |
Truppengattung | Militärmusikdienst |
Typ | Heeresmusikkorps |
Standort | Regensburg |
Das Heeresmusikkorps 4 (HMusKorps 4) mit Standort Regensburg war bis zu seiner Auflösung 2007 ein Musikkorps des deutschen Heeres.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Heeresmusikkorps 4 wurde am 1. Juli 1956 als Musikkorps VI B in Sonthofen aufgestellt und als Musikkorps der 4. Panzergrenadierdivision am 1. August 1956 nach München verlegt. Im Oktober 1956 wurde das Musikkorps aufgeteilt in das Musikkorps VI A in München (daraus entstand am 16. März 1959 das Heeresmusikkorps 4 in Regensburg) und in das Musikkorps VI B (daraus wurde am 16. März 1959 das Heeresmusikkorps 8, das spätere Gebirgsmusikkorps). Das Heeresmusikkorps 4 in Regensburg wurde am 31. Dezember 2006 im Zuge der Umstrukturierung der Bundeswehr außer Dienst gestellt und am 30. Juni 2007 aufgelöst.
Leiter
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zeitraum | Dienstgrad | Leiter[1] |
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1956 | Hauptmann | Adalbert Muhs |
1956–1957 | Oberleutnant | Werner Zimmermann |
1957–1965 | Oberstleutnant | Hermann Schwander |
1965–1975 | Oberstleutnant | Ludwig Kühlechner |
1975–1977 | Hauptmann | Michael Wintering |
1977–1979 | Oberstleutnant | Werner Gummelt |
1979 | Oberstleutnant | Hans Herzberg |
1979–1985 | Major | Hans Orterer |
1985–1997 | Oberstleutnant | Wolfgang Willems |
1997–2006 | Oberstleutnant | Roland Kahle |
Diskografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1960/61: Märsche I (Single)
- 1960/61: Märsche II (Single)
- 1960/61: Märsche III (Single)
- 1969: Gäubodenmarsch (Single)
- 1976: Komm zur Wasserwacht
- 1978: Die Regensburger Jäger kommen
- 1981: Jubiläumskonzert – 25 Jahre Heeresmusikkorps 4
- 1985: II. Korps
- 1998: Unter Bayerns Rautenbanner
- 2000: Amazing Grace
- 2001: Die schönsten Märsche mit Gesang
- 2004: Die großen Militärkapellmeister
- 2006: Zum Ausmarsch – Stillgestanden
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Streitkräfteamt, Dezernat Militärmusik (Hrsg.): „Mit Pauken und Trompeten“. 50 Jahre Militärmusik der Bundeswehr. 1. Auflage. Purk, Bremen 2006, ISBN 3-9809465-3-3, S. 84.