National League A 2013/14

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
National League A
◄ vorherige Saison 2013/14 nächste ►
Meister: ZSC Lions
Absteiger: keiner
• NLA  |  NLB ↓  |  1. Liga ↓↓  |  2. Liga ↓↓↓

Die Spielzeit 2013/14 war die siebte reguläre Spielzeit nach der Umbenennung der ehemaligen Schweizer Nationalliga A in National League A. Neu in der Liga war der NLB-Meister Lausanne HC, der in der Liga-Qualifikation 2013 die SCL Tigers besiegte. Das Team aus Langnau im Emmental stieg damit in die National League B ab. Die Saison begann am 12. September mit der vorgezogenen Partie ZSC Lions gegen Fribourg-Gottéron und endete am 4. März 2014. Die Play-offs und die Play-outs begannen am 11. März 2014.[1] Meister wurden die ZSC Lions, die den Play-off-Final 4:0 gegen die Kloten Flyers gewannen.

Gespielt werden von den 12 Teams zwei Doppelrunden zu je 22 Spielen. Dazu gibt es pro Team je sechs Zusatzbegegnungen gegen drei Gegner, die aufgrund einer regionalen Einteilung (Ost, Zentral, West) festgelegt sind. Insgesamt bestreitet also jede Mannschaft 50 Qualifikationsspiele. Danach ermitteln die besten acht Mannschaften den Schweizer Meister im Play-off-Stil. Die Viertelfinals, Halbfinals und der Final werden nach dem Modus Best of seven gespielt.

Die letzten vier Mannschaften spielen in der neu eingeführten Platzierungsrunde untereinander jeweils eine Hin- und Rückrunde, wobei Punkte und Tore der Qualifikation mitgenommen werden. Die letzten beiden Mannschaften nach der Platzierungsrunde ermitteln dann im Play-out-Final diejenige Mannschaft, die gegen den Meister der National League B um den Klassenerhalt spielen muss.

Die NLA-Vereine 2013/14

In der Saison 2013/14 werden folgende zwölf Mannschaften in der NLA vertreten sein. Neu dabei ist der Lausanne HC, der erstmals seit der Saison 2004/05 wieder an der Schweizer Eliteklasse teilnimmt. Der Club ersetzt die SCL Tigers.

Team Standort Eishalle Kapazität Zuschauerschnitt
HC Ambrì-Piotta Ambrì Pista la Valascia 6.500 5.631
SC Bern Bern PostFinance Arena 17.131 16.347
EHC Biel Biel Eisstadion Biel 6.200 4.651
HC Davos Davos Vaillant Arena 6.795 4.782
Fribourg-Gottéron Freiburg BCF-Arena 6.800 6.570
Genève-Servette HC Genf Les Vernets 7.135 7.722 1
Kloten Flyers Kloten Kolping Arena 7.624 5.627
Lausanne HC Lausanne Patinoire de Malley 8.100 6.528
HC Lugano Lugano Resega 7.800 5.040
Rapperswil-Jona Lakers Rapperswil Diners Club Arena 6.100 4.361
EV Zug Zug Bossard Arena 7.015 6.159
ZSC Lions Zürich Hallenstadion 11.200 9.048

1Zuschauerzahl des Freiluftspiels (29.400) berücksichtigt.

Rang Team GP S N SNV NNV SNP NNP Tore TVH Punkte
1 ZSC Lions 50 32 9 1 2 0 6 167:111 56 106
2 Fribourg-Gottéron 50 25 18 2 0 2 3 151:147 4 86
3 Kloten Flyers 50 22 18 4 1 5 0 147:121 26 85
4 Genève-Servette HC 50 21 16 2 5 5 1 158:133 25 83
5 HC Lugano 50 23 18 2 3 3 1 142:114 28 83
6 HC Davos 50 22 20 1 1 5 1 151:133 18 80
7 HC Ambrì-Piotta 50 22 20 1 1 3 3 126:123 3 78
8 Lausanne HC 50 20 20 2 3 2 3 104:115 −11 74
9 SC Bern 50 19 22 3 3 1 2 126:129 −3 70
10 EV Zug 50 15 20 5 2 1 7 132:156 −24 66
11 EHC Biel 50 11 29 1 1 6 2 115:154 −39 50
12 Rapperswil-Jona Lakers 50 9 31 1 3 1 5 117:200 −83 39

Legende: GP = Spiele, S = Siege, N = Niederlagen, SNV = Siege nach Verlängerung, NNV = Niederlage nach Verlängerung, SNP = Siege nach Penaltyschießen, NNP = Niederlage nach Penaltyschießen, TVH = Torverhältnis
Erläuterungen: Qualifikation für die Play-offs Play-outs

Spieler Verein Spiele Tore Assists Punkte
Matthew Lombardi Genève-Servette HC 46 20 30 50
Roman Wick ZSC Lions 47 23 25 48
Peter Mueller Kloten Flyers 49 24 22 46
Brett McLean HC Lugano 50 18 26 44
Kaspars Daugaviņš Genève-Servette HC 44 18 26 44
Luca Cunti ZSC Lions 46 18 26 44
Juha-Pekka Hytönen Lausanne HC 49 16 23 39
Tommi Santala Kloten Flyers 39 14 25 39
Benjamin Plüss Fribourg-Gottéron 49 21 17 38
Robbie Earl Rapperswil-Jona Lakers / EV Zug 46 20 18 38
Alexandre Giroux HC Ambrì-Piotta 46 20 18 38
Ahren Spylo EHC Biel 47 16 22 38

Stand: Saisonende 2013/14[2]

Beste Torhüter

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(Torhüter mit mindestens 15 Spielen)

Cristobal Huet: Torhüter mit dem niedrigsten Gegentorschnitt
Spieler Verein Sp Min GT Sv% GTS
Nolan Schaefer HC Ambrì-Piotta 26 1481:54 52 93,8 2,10
Sandro Zurkirchen HC Ambrì-Piotta 28 1543:02 62 93,2 2,41
Cristobal Huet Lausanne HC 45 2649:26 91 92,8 2,07
Lukas Flüeler ZSC Lions 37 2190:03 81 93,8 2,22
Martin Gerber Kloten Flyers 35 2085:38 76 92,7 2,19
Elvis Merzļikins HC Lugano 22 1269:08 45 92,4 2,13
Leonardo Genoni HC Davos 31 1799:43 74 92,2 2,45
Daniel Manzato HC Lugano 29 1679:54 62 92,1 2,22
Tobias Stephan Genève-Servette HC 47 2857:09 119 91,9 2,50
Mika Noronen HC Davos 15 890:41 42 91,9 2,83

Abkürzungen: Sp = Spiele, Min = Eiszeit (in Minuten), GT = Gegentore, Sv% = gehaltene Schüsse (in %), GTS = Gegentorschnitt; Fett: Bestwert

Stand: Saisonende 2013/14[3]

Die Playoffs werden im Modus „Best-of-Seven“ ausgetragen.

Viertelfinal Halbfinal Final
1 ZSC Lions 4
8 Lausanne HC 3
1 ZSC Lions 4
4 Genève-Servette HC 3
2 Fribourg-Gottéron 4
7 HC Ambrì-Piotta 0
(Die Teams werden nach der ersten Runde neu gesetzt.) 1 ZSC Lions 4
3 Kloten Flyers 0
3 Kloten Flyers 4
6 HC Davos 2
2 Fribourg-Gottéron 2
3 Kloten Flyers 4
4 Genève-Servette HC 4
5 HC Lugano 1

Meistermannschaft der ZSC Lions

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Schweizer Meister

Logo der ZSC Lions
ZSC Lions

Torhüter: Lukas Flüeler, Tim Wolf

Verteidiger: Marc-André Bergeron, Severin Blindenbacher, Patrick Geering, Cédric Hächler, Steve McCarthy, Daniel Schnyder, Mathias Seger, Andri Stoffel, Ján Tabaček

Angreifer: Chris Baltisberger, Mark Bastl, Patrik Bärtschi, Luca Cunti, Dan Fritsche, Ryan Keller, Ronalds Ķēniņš, Mike Künzle, Robert Nilsson, Reto Schäppi, Sven Senteler, Ryan Shannon, Morris Trachsler, Roman Wick

Cheftrainer: Marc Crawford Assistenztrainer: Rob Cookson

Beim Modus des Play-outs gab es gegenüber der Vorsaison eine Veränderung. Hierbei wird die erste Runde der Play-outs durch eine Abstiegsrunde der vier Teams auf den Plätzen neun bis zwölf ersetzt. Die Mannschaften nehmen dabei die Punkte aus der Hauptrunde mit in die Abstiegsrunde.

Nach der Abstiegsrunde, die sechs Spieltage beträgt, ermitteln die beiden Vereine auf den Plätzen elf und zwölf im Modus Best of Seven den Letztplatzierten der NLA, dieser muss anschließend die Liga-Qualifikation gegen den Meister der NLB bestreiten.[4]

Platzierungsrunde

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Rang Team GP S N SNV NNV SNP NNP Tore TVH Punkte
1 SC Bern 56 22 25 3 3 1 2 147:148 −1 79
2 EV Zug 56 19 22 5 2 1 7 152:175 −23 78
3 EHC Biel 56 13 33 1 1 6 2 130:168 −38 56
4 Rapperswil-Jona Lakers 56 12 34 1 3 1 5 136:223 −87 48

Legende: GP = Spiele, S = Siege, N = Niederlagen, SNV = Siege nach Verlängerung, NNV = Niederlage nach Verlängerung, SNP = Siege nach Penaltyschießen, NNP = Niederlage nach Penaltyschießen, TVH = Torverhältnis
Erläuterungen: Saison beendet Play-out-Final

Finale
   
 EHC Biel  2
 RJ Lakers  4

Liga-Qualifikation

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Finale
   
 NLA EHC Biel  4
 NLB EHC Visp  1
Das Spiel fand im ausverkauften Stadion statt.

Am 11. Januar 2014 fand im Stade de Genève das zweite Freiluftspiel der NLA-Geschichte statt. Dabei trat der Genève-Servette HC gegen seinen Rivalen Lausanne HC an.[5] Das Spiel endete mit einem 1:0-Sieg nach Verlängerung für den Gast aus Lausanne, wobei Oliver Setzinger das einzige Tor erzielte. Es war nicht das erste Duell dieser Art, am 14. Januar 2007 trafen der SC Bern und die SCL Tigers im Stade de Suisse aufeinander.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Spielplan auf slapshot.ch (PDF-Datei; 270 kB)
  2. Statistik NLA. Abgerufen am 6. März 2014.
  3. Torhüterstatistik NLA. Abgerufen am 6. März 2014.
  4. srf.ch Modusänderung in den Abstiegs-Playoffs
  5. hockeyfans.ch Genfer Freiluft-Spiel gegen Lausanne