Oenigstedt

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Oenigstedt
Gemeinde Thedinghausen
Koordinaten: 52° 59′ N, 8° 58′ OKoordinaten: 52° 58′ 38″ N, 8° 58′ 17″ O
Postleitzahl: 27321
Vorwahl: 04204
Oenigstedt (Niedersachsen)
Oenigstedt (Niedersachsen)

Lage von Oenigstedt in Niedersachsen

Oenigstedt ist ein Ortsteil der Gemeinde Thedinghausen in der Samtgemeinde Thedinghausen im niedersächsischen Landkreis Verden.

Oenigstedt liegt im nordwestlichen Bereich der Gemeinde Thedinghausen, 3 km nordwestlich vom Kernort Thedinghausen entfernt, 1 km westlich von Dibbersen.

Die Weser fließt nördlich in 2 km Entfernung.

Nachbargemeinden

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Nachbarorte sind – von Norden aus im Uhrzeigersinn – Horstedt, Dibbersen, Donnerstedt und Riede.

Bronze-Fibel. Bei Gut Oenigstedt wurde eine kleine Fibel gefunden. Sie ist 4 cm lang und aus Bronze. Der Verschluss ist unsichtbar auf der Unterseite versteckt. Mit solchen Gewandspangen hielten Frauen in der Antike ihre Kleider auf der Schulter zusammen – wie mit Sicherheitsnadeln. Die kleine Bronze-Fibel aus Oenigstedt gehört ins 5. Jahrhundert. Sie wird im Fundmagazin der Kreisarchäologie Verden aufbewahrt.[1]

Oenigstedt liegt fernab des großen Verkehrs. Es liegt 1,5 km südlich von der L203, die von Riede nach Thedinghausen führt. Die A 27 verläuft 6 km entfernt nördlich, und die A 1 verläuft nordwestlich, ebenfalls 6 km entfernt.

Sehenswürdigkeiten

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  • Gut Oenigstedt mit Fachwerkhäusern
  • Bei Gut Oenigstedt ist eine „Mesenstedt“ genannte Turmhügelburg aus dem 11./12. Jahrhundert zu sehen.[2] Die Motte sitzt im nordöstlichen Teil auf einer Wurt der Römischen Kaiserzeit. Sie ist heute noch 1 m hoch und weist ein rechteckiges Plateau von 20 × 25 m Größe auf. Umgeben ist sie von einem 15 bis 30 m breiten und 0,5 m tiefen Graben. Der Zugang erfolgte offenbar über einen Damm im Norden. Weiter nordwestlich verläuft ein bogenförmiger Wall, der das Areal nach Norden begrenzt.[3]

Einzelnachweise

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  1. Fibel mit Fernverbindung - Bronzefibel von Gut Oenigstedt@1@2Vorlage:Toter Link/www.landkreis-verden.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven)
  2. In: „Archäologische Denkmale im Landkreis Verden“
  3. Eintrag von Michaela Jansen zu Mesenstedt in der wissenschaftlichen Datenbank „EBIDAT“ des Europäischen Burgeninstituts, abgerufen am 6. Juli 2021.