Westhafenkanal
Westhafenkanal | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Der Westhafenkanal im Bereich des Westhafens, im Hintergrund der Zollspeicher | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Abkürzung | WHK | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Lage | Berlin | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Länge | 3 km | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Erbaut | 1938, 1954–1956 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Ausgebaut | bis 2013 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Klasse | Vb | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Beginn | Spree km 6,48 oberhalb Schleuse Charlottenburg | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Ende | Berlin-Spandauer Schifffahrtskanal km 8,32 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Häfen | Westhafen | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Verlauf
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Der Westhafenkanal (WHK) in Berlin ist eine Bundeswasserstraße[1] der Wasserstraßenklasse Vb und wird vom Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Spree-Havel verwaltet.
Lage und Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Westhafenkanal ist 2,9 Kilometer lang[2] und hat eine Wassertiefe von 3,75 Metern. Er führt vom oberen Schleusenvorhafen östlich der Schleuse Charlottenburg zum Berliner Westhafen und mündet östlich der Nördlichen Seestraßenbrücke in die Spreehaltung des Berlin-Spandauer Schifffahrtskanals ein. Wenige hundert Meter davor mündet unter der Südlichen Seestraßenbrücke die direkte Fahrt vom Berlin-Spandauer Schifffahrtskanal zum Westhafen, der 240 Meter lange Westhafen-Verbindungskanal (WVK) der Klasse IV, ein. Der Bau wurde 1938 begonnen, in den Folgejahren wegen des Zweiten Weltkriegs unterbrochen und erst zwischen 1954 und 1956 vollendet. Die Schifffahrt von der unteren Spree musste nach dem Passieren der Schleuse Charlottenburg auf der Fahrt zum Westhafen den für größere Schiffe ungeeigneten und drei Kilometer längeren Umweg über die Spree und den Charlottenburger Verbindungskanal nehmen.[3]
Der Ausgangszustand vor dem Bau des Kanals findet sich auf dem Stadtplan von 1932[4]. Für 1954 ist bereits eine Kanalführung bis nahe an den Alten Tegeler Weg eingezeichnet[5] und schließlich ist auf dem Stadtplan 1955[6] die Kanalführung bis zur Schleuse vollendet, ebenfalls auf der Karte von 1961, allerdings noch zur Alten Schleuse.[7]
Über den Kanal führen die Mörschbrücke, der Goerdelersteg und Ludwig-Hoffmann-Brücke. Unter dem Kanal hindurch führt eine U-Bahn-Linie. Dieser Teilabschnitt des Tunnels für die geplante Linie U5 endet derzeit am ungenutzten Bahnsteig im Bahnhof Jungfernheide.
Im Rahmen des Verkehrsprojekts Deutsche Einheit Nr. 17 wurde der Westhafenkanal bis 2013 an seinem nördlichen Ufer verbreitert.
Karten und Bilder
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Wasserstraßen in der Region Berlin
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Westhafenkanal an der Schleuse Charlottenburg
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Die Mörschbrücke am Beginn des Westhafenkanals
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Die Ludwig-Hoffmann-Brücke am Westhafen
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Informationen zum Westhafenkanal, Wasserstraßen- und Schifffahrtskanal Spree-Havel
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Verzeichnis E, Lfd. Nr. 3 der Chronik ( des vom 22. Juli 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes
- ↑ Längen (in Kilometer) der Hauptschifffahrtswege (Hauptstrecken und bestimmte Nebenstrecken) der Binnenwasserstraßen des Bundes ( des vom 21. Januar 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes (Lfd Nr. Anlage 1 WaStrG BWa Str Id Nr 5403)
- ↑ H.-J. Uhlemann: Berlin und die Märkischen Wasserstraßen. DSV-Verlag Hamburg 1994
- ↑ Stadtplan 1934
- ↑ Stadtplan 1954
- ↑ Stadtplan 1955
- ↑ Stadtplan 1961
Koordinaten: 52° 32′ 5″ N, 13° 18′ 24″ O