Rasen-Birnmoos
Rasen-Birnmoos | ||||||||||||
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Bryum caespiticium | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Bryum caespiticium | ||||||||||||
Hedw. |
Das Rasen-Birnmoos (Bryum caespiticium[1]) ist ein Laubmoos aus der Familie der Bryaceae.
Merkmale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Rasen-Birnmoos ähnelt Bryum capillare, unterscheidet sich jedoch durch die Form der schmal lanzettlichen Blätter, die allmählich in eine scharfe Spitze auslaufen, die Seten, die rötlich gefärbt sind, und die glatten, etwa 10 bis 14 µm kleinen Sporen. Der Blattrand ist aus 2 bis 3 Zellen schwach und undeutlich gesäumt. Die Blattrippe ist oft rötlich.
Vorkommen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bryum caespiticium ist ein kosmopolitisches Moos, das offene, oft basen- oder kalkreiche, sandig bis lehmige, frische bis feuchte, lichtreiche Standorte auf Erde besiedelt. Es ist ruderal an Wegrändern, auf Schutt, an Gewässerufern, in lückigen Wiesen und Weiden und auf übererdetem Gestein zu finden. Die pionierfreudige, konkurrenzschwache Art wird oft von Barbula unguiculata, Barbula convulata, Bryum argenteum, Bryum bicolor, Bryum pseudotriquetrum oder Dicranella varia begleitet.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Martin Nebel, Georg Philippi (Hrsg.): Die Moose Baden-Württembergs. Band 2: Spezieller Teil, (Bryophytina II, Schistostegales bis Hypnobryales). Ulmer, Stuttgart 2001, ISBN 3-8001-3530-2.
- Jan-Peter Frahm, Wolfgang Frey: Moosflora (= UTB. 1250). 4., neubearbeitete und erweiterte Auflage. Ulmer, Stuttgart 2004, ISBN 3-8252-1250-5.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Bryum caespiticium. British Bryological Society, abgerufen am 5. Dezember 2021 (englisch).