Women’s Super League
Women’s Super League | |
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Verband | Schweizerischer Fussballverband |
Erstaustragung | 1970 |
Hierarchie | 1. Liga |
Mannschaften | 10 Teams |
Aktueller Meister | Servette FC Chênois Féminin |
Rekordsieger | FC Zürich Frauen (24) |
Aktuelle Saison | 2024/25 |
Website | www.football.ch |
Qualifikation für | UEFA Women’s Champions League |
Die Women’s Super League (gegenwärtiger Sponsorenname: AXA Women’s Super League, AWSL) ist die höchste Spielklasse im Schweizer Frauenfussball. Gegründet wurde die Liga, die bis 2019/20 Nationalliga A hiess, 1970. Amtierender Meister und Rekordmeister ist der FC Zürich Frauen. Die Women’s Super League 2023/24 ist die 54. Spielzeit.
Modus
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Von der Saison 2010/11 bis zur Saison 2015/16 gliederte sich die Meisterschaft in zwei Teile: Nach der Qualifikationsrunde, die 10 Teams und 18 Runden umfasste, spielten die ersten acht Vereine in der Finalrunde um den Titel, während die beiden letztplatzierten Teams mit den beiden Ersten der Nationalliga B um den Auf- bzw. Abstieg kämpften. Hierbei wurden in der Finalrunde die bis dahin erspielten Punkte halbiert und noch einmal gegeneinander gespielt. In dem Auf-/Abstiegsplayoff wurde mit vier Teams zweimal gegeneinander gespielt.
In der Umbausaison 2016/17 spielte erst jeder zweimal gegeneinander, dann bestritten die ersten sechs Teams die Finalrunde, hier einmalig ohne Punktehalbierung. Die letzten vier Teams und die ersten beiden der Nationalliga B spielten eine einfache Runde (5 Spiele pro Team) um die beiden letzten Plätze in der obersten Klasse.[1]
Von der Saison 2017/18 bis zur Saison 2020/21 bestand die NLA nur noch aus 8 Mannschaften. Damit wollte man das Niveau der Liga verbessern. Es gab keine Qualifikations- und Finalrunden mehr. Jeder spielte gegen jeden je zweimal zuhause und auswärts, sodass sich 28 Runden ergaben. Der Erstplatzierte war Schweizer Meister, während der Letztplatzierte in die Nationalliga B absteigen musste. Aufgrund der UEFA-Fünfjahreswertung war nebst dem Meister (Sechzehntelfinal) auch der Vizemeister (Qualifikation) für die UEFA Women’s Champions League qualifiziert.
Seit der Saison 2021/22 besteht die Liga aus zehn Mannschaften. Es wird eine Regular Season ausgetragen, in der jeder zweimal gegen jeden spielt (einmal zuhause, einmal auswärts). Die besten acht Teams bestreiten anschliessend Playoffs. Dabei werden die Viertel- und Halbfinalspiele im Europacup-Modus mit Hin- und Rückspiel ausgetragen. Die beiden Halbfinalsieger bestreiten ein Finalspiel um den Meistertitel. Die Verlierer der Viertelfinalspiele bestreiten Klassierungsspiele um die Plätze 5 bis 8. Über die Plätze 3 und 4 entscheidet die bessere Punktzahl in der Regular Season. Die beiden Letztplatzierten in der Regular Season bestreiten mit den beiden bestplatzierten Teams der Nationalliga B eine Auf-, Abstiegsrunde (zweimal jeder gegen jeden). Die beiden besten Teams verbleiben in der Super League oder steigen in diese auf. Der Schweizer Meister ist zur Teilnahme an der UEFA Women’s Champions League berechtigt. Erhält die Schweiz einen zweiten UWCL-Startplatz, qualifiziert sich der Sieger der Regular Season. Ist dieses Kriterium nicht anwendbar, erbt das unterlegene Team im Super-League-Final den zweiten UWCL-Platz.
Teilnehmer Saison 2024/25
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Spielorte |
Team | Stadt | Kanton | Stadion | Trainer | Platzierung Saison 2023/24 Quali |
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FC Aarau Frauen | Aarau | Aargau | Sportanlage Schachen | Olivier Häusermann | 8. |
FC Basel | Münchenstein | Basel-Landschaft | Sportanlage St. Jakob | Kim Kulig | 3. |
Grasshopper Club Zürich | Niederhasli | Zürich | GC-Campus Niederhasli | Gabor Gallai | 5. |
FC Luzern | Luzern | Luzern | Sportanlage Allmend | David Edmondson | 7. |
FC Rapperswil-Jona | Rapperswil-Jona | St. Gallen | Stadion Grünfeld | Gerold Bisig | 9. |
Servette FC Chênois Féminin | Chêne-Bourg | Genf | Stade des Trois-Chêne | Jose Barcala | 1., Meister |
BSC Young Boys | Bern | Bern | Stadion Wankdorf (2005) | Imke Wübbenhorst | 4. |
FC St. Gallen Frauen | St. Gallen | St. Gallen | Espenmoos, Gründenmoos | Marisa Wunderlin | 6. |
Frauenteam Thun Berner-Oberland | Thun | Bern | Stadion Lachen | Charles Grütter | 10. |
FC Zürich Frauen | Zürich | Zürich | Sportanlage Heerenschürli | Renato Gligoroski | 2., PO-Finalist |
Bisherige Meister
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Rekordmeister
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 24 Titel: FC Zürich Frauen (inkl. FFC Zürich Seebach und SV Seebach Zürich)
- 11 Titel: BSC Young Boys (inkl. FFC Bern und DFC Bern)
- 5 Titel: FC Luzern Frauen (inkl. SC LUwin.ch Luzern und FC Sursee)
- 4 Titel: DFC Aarau
- 2 Titel: DFC Sion, Servette FC Chênois
- 1 Titel: DFC Alpnach, FC Rapid Lugano, FC Schwerzenbach, FFC Zuchwil 05, FC Neunkirch
Torschützenköniginnen
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Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Women’s Super League. In: football.ch (SFV).
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Die Nationalliga wird umgebaut ( vom 18. August 2016 im Internet Archive). In: Frauenfussball-Magazin. 3. August 2016.
- ↑ Schweizerischer Fussballverband: Statistiken FFB.
- ↑ Switzerland – List of Women Champions.