Geschichte des Deichbaus in Dithmarschen. Die Perioden sind wie folgt eingeteilt:
Vor 1362
Köge, die bereits vor der 2. Marcellusflut (große Manndränke) am 16.1.1362 bestanden.
1362-1634
Die Burchardiflut (zweite große Manndränke) am 11.10.1634 hinterließ in Dithmarschen zwar weniger Schäden als in Nordfriesland, Anfang des 17. Jahrhunderts änderte sich jedoch auch der Deichbau. Er wurde nicht mehr durch die Anwohner ausgeführt, sondern war durch Sonderrechte und Steuerprivilegien frei finanziert. Die Verbreitung der Schubkarre und der Import holländischer Deichbautechniken brachte eine weitere Verbesserung.
1634-1825
Die sogenannte Halligflut am 3. und 4.2.1825 fiel wiederum mit einer Periode von Erneuerungen zusammen. Anlass war der Erlass eines einheitlichen Rechts zum Deichbau durch den dänischen König Christian VII. im Jahr 1800.
1825-1962
Nach der Hamburgsturmflut am 16. und 17.2.1962 wurde der Generalplan Küstenschutz erlassen. In der Zeit von 1825 bis 1962 wurde mit dem Ziel der Gewinnoptimierung eine große Zahl von Sommerkögen eingedeicht.
seit 1962
Seit dem Erlass des Generalplans Küstenschutz werden vorwiegend bestehende Deiche verstärkt und Köge zur Deichlinienverkürzung angelegt. An Stelle der Gewinnoptimierung ist der Naturschutz ein wichtiges Ziel geworden.
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{{Information |Description=Geschichte des Deichbaus in Dithmarschen |Source=Hauptquellen: Topographische Karte; Geschichte Dithmarschens, Westholsteinischer Verlag Boyens, Heide 2000; [http://www.umweltdaten.landsh.de/atlas/script/index.php Agrar- und Umw
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