Glaspass
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Glaspass | |||
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Der Glaspass mit Blick in Richtung Westen | |||
Himmelsrichtung | Westseite | Ostseite | |
Passhöhe | 1846 m ü. M. | ||
Kanton | Graubünden, Schweiz | ||
Wasserscheide | Carnusabach (Rabiusa / Vorderrhein / Rhein) | Schwarz Nolla (Nolla / Hinterrhein / Rhein) | |
Talorte | Safien Platz | Cazis | |
Ausbau | Saumpfad | Passstraße | |
Gebirge | Adula-Alpen | ||
Profil | |||
Denzel-Skala | SG 3 | ||
Ø-Steigung | 13,1 % (550 m / 4,21 km) | 7,9 % (1159 m / 14,7 km) | |
Max. Steigung | 15 % | ||
Karte (Graubünden) | |||
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Koordinaten | 746093 / 171342 |
Der Glaspass (rätoromanisch claus „Einfriedung“, lateinisch clausum ‚eingeschlossen‘[1]), rätoromanisch auch Tavellas, ist ein Alpenpass im Kanton Graubünden in der Schweiz.
Mit einer Scheitelhöhe von 1846 m ü. M. verbindet er Cazis und Thusis im Domleschg über den Heinzenberg mit Safien-Platz im Safiental. Passhöhe, östlicher Anstieg und Hochebene Glas liegen auf dem Gebiet der Gemeinde Tschappina. Der walserisch als "Stäga" (Treppe) bezeichnete westliche Abschnitt bis zum Felsband unterhalb davon und der südliche Gegenhang des Carnusabaches (Verdusalp) sind Teil der Gemeinde Safiental. Der Glaspass ist nur auf der Ostseite (bis Innerglas 1,5 km westlich der Passhöhe) mit Autos befahrbar.
Bilder
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Blick von Nordosten auf den Glaspass
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Mittleres Safiental, Blick auf Glaspass und Piz Beverin
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Glaspass – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Andrea Schorta: Wie der Berg zu seinem Namen kam. Kleines Rätisches Namenbuch mit zweieinhalbtausend geographischen Namen Graubündens. Terra Grischuna Verlag, Chur und Bottmingen/Basel 1988, ISBN 3-7298-1047-2, S. 92.