Seebrassen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
(Weitergeleitet von Goldköpfe)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Seebrassen

Brachsenmakrele (Brama brama)

Systematik
Unterkohorte: Neoteleostei
Acanthomorphata
Stachelflosser (Acanthopterygii)
Barschverwandte (Percomorphaceae)
Ordnung: Scombriformes
Familie: Seebrassen
Wissenschaftlicher Name
Bramidae
Lowe, 1836

Die Seebrassen (Bramidae), auch Brachsenmakrelen, Pomfrets oder Goldköpfe genannt, sind eine Familie aus der Ordnung der Scombriformes und leben in gemäßigten und tropischen Zonen des Atlantik und des Indopazifik.

Die seitlich abgeflachten, meist hochrückigen Tiere haben nur eine lange, bei einigen Arten sehr hohe oder segelförmige Rückenflosse. Die Afterflosse hat meist die gleiche Form wie die Rückenflosse und gibt den Tieren ein symmetrisches Aussehen. Die Schwanzflosse ist bei Jungfischen rund, bei erwachsenen Tieren gegabelt. Seebrassen leben in kleinen Gruppen, sind aber nirgendwo häufig. Die kleinste Art Brama dussumieri wird nur 20 Zentimeter lang, die größte Art Taractichthys longipinnis soll 85 Zentimeter bis einen Meter lang werden.

Taractichthys longipinnis
Pteraclis carolinus
Pteraclis aesticola

Es gibt zwanzig Arten in sieben Gattungen und zwei Unterfamilien:

Commons: Seebrassen (Bramidae) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien