Nordöstlicher Stadtteil (Schweinfurt)
Nordöstlicher Stadtteil
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Koordinaten: | 50° 3′ N, 10° 15′ O |
Höhe: | 210–260 m ü. NN |
Fläche: | 2 km²[1] |
Einwohner: | 2659 (31. Dez. 2022)[2] |
Bevölkerungsdichte: | 1.330 Einwohner/km² |
Postleitzahlen: | 97421, 97422 |
Vorwahl: | 09721 |
Lage des Nordöstlichen Stadtteils
in der kreisfreien Stadt Schweinfurt | |
Kiliansberg um 1916
im Nordöstlichen Stadtteil |
Der Nordöstliche Stadtteil, mit seinem Kerngebiet Kiliansberg, ist ein Stadtteil der kreisfreien Stadt Schweinfurt. Er wird für amtlich-statistische Zwecke als Bezirk 42 geführt.[3] Der Name des Stadtteils entspringt städtischen Statistiken, da es für diesen relativ großen Stadtbereich keinen Eigennamen gibt. Daher sind Stadtteil und Name nicht im öffentlichen Bewusstsein. Mit Beginn des digitalen Zeitalters erscheint der Stadtteil-Name jedoch auch in Internetportalen des Immobilienmarktes.
Der Kern des Nordöstlichen Stadtteils wird auch als Altstadt bezeichnet. Hier und nicht in der weiter westlich gelegenen heutigen Altstadt steht sowohl die historische Wiege Schweinfurts (Suuinfurtero marcu 791 erstmals urkundlich erwähnt)[4] wie auch die 1000 Jahre jüngere industrielle Wiege der Stadt.
Heute ist der Kiliansberg ein in ersten Anfängen 150 Jahre altes Villenviertel. Obwohl der Stadtteil mit idyllischen und sagenumwobenen Winkeln erst wieder im 19. Jahrhundert bebaut wurde, ist er in der Wahrnehmung der alteingessenen Bevölkerung Urschweinfurt, worauf auch zahlreiche Straßennamen hinweisen.
Zum heutigen Stadtteil zählen das teilweise bebaute Höllental, der westliche Talhang Lettenleite mit Gärten und Wiesen, die Obere Mainleite mit Wochenendhäusern und die Unteren Mainleite entlang des Mains, mit bestehenden und einstigen Weinbergen.
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Nordöstliche Stadtteil liegt nordöstlich der Altstadt im Maintal und auf zwei Ausläufern der Schweinfurter Rhön (Kiliansberg und Hainberg). Er ist im Westen vom Marienbach, im Süden vom Main und im Osten von der Gemeinde Schonungen im Landkreis Schweinfurt begrenzt. Im Norden verläuft die Grenze zum benachbarten Stadtteil Hochfeld/Steinberg (Bezirk 41) entlang der Linie Klingenbrunnstraße, Am Entensee, Gustav-Adolf-Straße und Elsa-Brandström-Straße, wobei in letztgenannter Straße beide Seiten der Bebauung dem viel bekannteren Stadtteil Hochfeld zugerechnet werden.
Sozialstruktur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Status 31. Dez. 2022[5] |
Nordöstlicher Stadtteil Statistischer Bezirk 42 |
Gesamtgebiet Schweinfurt |
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Deutsche | 89,8 % | 77,4 % |
Ausländer | 10,2 % | 22,6 % |
Anteil Doppelstaatler an der deutschen Bevölkerung |
11,2 % | 17,1 % |
Im Stadtteil, insbesondere im Villenviertel am Kilansberg, wohnt alteingesessenes Schweinfurter Bürgertum. Der Anteil von Migranten liegt deshalb weit unter dem städtischen Durchschnitt.
Ortsteile
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Villen-Stadtteil besitzt fast ausschließlich sehr gute Wohnlagen. Lediglich gute Wohnlagen befinden sich am Nordrand, nördlich der Hofrat-Graetz-Straße. Südlich der Mainberger Straße gibt es mittlere Wohnlagen.[6]
Kiliansberg
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Kiliansberg liegt auf einem Bergsporn über dem Main und wird im Westen vom Marienbach, im Süden von der Mainberger Straße und im Osten vom Höllental begrenzt. Dort lag die erste Schweinfurter Siedlung Suuinfurtero marcu mit der namensgebenden Kilianskirche. Bis ins 19. Jahrhundert wurde auf dem Kiliansberg im großen Maße Weinbau betrieben, worauf die Straßennamen Wingertstraße und Weingartenweg hinweisen.
Seit 1875 wird der Kiliansberg als traditionell bevorzugte Wohngegend des Schweinfurter Bürgertums bebaut. Im Viertel befinden sich typische Villen-Stile aus vielen Epochen: Gründerzeit (um 1900), Heimatstil (1920er Jahre), Übergangsstil zwischen Historismus und Moderne (1920er Jahre), Moderne (1960er Jahre), Postmoderne (1980er Jahre) und Gelsenkirchener Barock (als Retro-Baustil der 1980er Jahre). Der südliche Teil des Villenviertels liegt oberhalb des Mains und bietet einen weiten Ausblick über das Schweinfurter Becken auf den Steigerwald.
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Anzuchtshaus für Seerosen (1868), Söldnerstraße
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Villa (1875),
Mainberger Straße -
Villa Gademann (1896),
Bergstraße
Teilberg
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nordwestlich des Kiliansberges folgt der Teilberg. Hier befand sich der erste Tierpark der Stadt (siehe: Schweinfurt, Tierparks) und die erste Schweinfurter Wasserleitung, mit Wasserbehälter, der in zeitgemäßer Form bis heute dort ist (heute: Hofrat-Grätz-Straße). 1893 wurde an dieser Stelle vom Wasserwärter die Wirtschaft Zur Wasserleitung eröffnet, mit Biergarten, der später von der Brauerei Ebersberger am Fischerrain auf 2000 Plätze erweitert wurde und in den 1960er Jahren schloss.[7]
Siehe auch: Liste ehemaliger Brauereien in Bayern, Schweinfurt
Höllental/Altstadt
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das kleine Stadtviertel im Höllental, am Fuß der Peterstirn, wird Höllental genannt oder zusammen mit dem östlichen Teil des benachbarten Kiliansbergs auch Altstadt, nicht zu verwechseln mit der heutigen Schweinfurter Altstadt.
Der Viertel liegt an der Mündung des Höllenbachs in den Main. Das Quartier befindet sich zu Füßen des alten Burgbergs Peterstirn, an der östlichen Stadtausfahrt ins benachbarte Mainberg, der alten Mainleitenstraße.
Das Areal wurde Anfang des 20. Jahrhunderts wieder bebaut, als kleines Wohngebiet einfacher Ausstattung, vorwiegend mit Ein- und Zweifamilienhäusern. Nordwestlich davon wurde in den 1980er Jahren ein kleineres, gehobenes Viertel mit Einfamilienhäusern an der neu angelegten Graf-Berthold- und der Hezilostraße errichtet. Das Viertel Höllental/Altstadt besitzt keine eigenen schulischen und kirchlichen Einrichtungen, die sich jedoch im benachbarten Stadtteil Hochfeld befinden.
Alte Bahnhofstraße/Untere Altstadt
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Gebiet beiderseits der Alten Bahnhofstraße wurde im bayerischen Urkataster (1808–1864) mit „Unterer Altstadt“ bezeichnet (siehe: Suuinfurtero marcu). Zur Zeit des Urkatasters war das Gebiet unbebaut, mit eingezeichneten Gärten und Weinbergen.[8]
Die Alte Bahnhofstraße hat ihren Namen vom ältesten Bahnhof Schweinfurts, dem Stadtbahnhof (1852–1856). Zwischen der Straße und dem Main befindet sich ein großes Bauensemble (um 1855) im Historismus, mit Stadtbahnhof (Rundbogenstil), Nebengebäuden, Güterschuppen und altem Hauptzollamt. Der Rundbogenstil wurde von Ludwig I. bevorzugt und wird in Bayern umgangssprachlich auch als Bayerischer Klassizismus bezeichnet.
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Alte Bahnhofstraße
auf dem Katasterplan von 1868 -
Altes Hauptzollamt (1856)
Industriegeschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Gebiet östlich der Altstadt, beiderseits des Mains sowie im Mariental und um den Stadtbahnhof, ist das älteste Industriegebiet Schweinfurts.
Der westliche Bereich des Marientals gehört nach städtischer Festlegung bereits zur Altstadt, funktional und historisch aber zum Nordöstlichen Stadtteil, weshalb er hier mit behandelt wird.
Zuckerfabrik Wüstenfeld
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Zuckerfabrik Adolf Wüstenfeld wurde 1836 gegründet. hatte ursprünglich Wilhelm Sattler als Geschäftspartner. Nach anfänglichen Misserfolgen bei der Erzeugung von Rübenzucker spezialisierte sich Wüstenfeld auf die Raffination von Rohrzucker.[9] 1896 wurde die Fabrik erweitert.[10] Nach Wüstenfeld wurde eine Straße am Hauptbahnhof benannt.
Heute befindet sich in den Gebäuden der einstigen Zuckerfabfrik die Farbenfabrik Deifel, das letzte Überbleibsel der Schweinfurter Farbenindustrie (Schweinfurter Grün).
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Farbenfabrik Deifel,
ehem. Zuckerfabrik Wüstenfeld (Bau von 1838) -
Blick vom Mühltor auf die Mainberger Straße 1875/76. Rechts die Zuckerfabrik, links Villen
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Zuckerfabrik Erweiterung (1896), mit viereckigem Schlot aus der frühindustriellen Zeit
Ultramarinfabrik Gademann
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Ultramarinfabrik Gademann ist nicht zu verwechseln mit den viel größeren, späteren Vereinigten Ultramarinfabriken im Stadtteil Oberndorf.
1845 gründeten Johann Christoph und Heinrich Gademann im Mariental eine Ultramarinfabrik, die nur bis 1855 existierte.[11] Die Fabrik lag Am Oberen Marienbach 3, im heutigen, nordwestlichen Bereich des Multiplexkinos Filmwelt.
Im Stadtarchiv ist zu dieser Fabrik vermerkt:
- „Die Bemühungen, diesen Fabrikationszweig, der, einer 'Menge von Leuten zur Erwerbsquelle diente' und der wie sich bei der Liquidation ergab, gar nicht so unrentabel, sondern lediglich durch die 'Unverträglichkeit und Halsstarrigkeit der Geschäftsteilhaber' ins Stocken geraten war, wieder zu beleben, scheiterte an dem Einspruch der Regierung. Sie verweigerte die weitere Konzession, da 'das Ausströmen des schwefeligen Rauches für die umher wohnenden Personen in hohem Grade belästigend war und bei widrigem Winde ein stinkender Geruch sich über die ganze Stadt verbreitete.'“[11]
Stepfsche Papierfabrik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In die Gebäude der Ultramarinfabrik Gademann zog nach deren Schließung die Stepfsche Papierfabrik ein. Sie bestand mindestens bis 1868, da sie im Katasterplan jenes Jahres namentlich eingezeichnet ist. Über die Fabrik ist wenig bekannt.
Gasfabrik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die städtische Gasfabrik wurde 1857 unterhalb des Oberen Walls errichtet, mit zwei Gasometern, für die Erzeugung von Stadtgas.[12] Auf dem Katasterplan von 1868 erstreckt sie sich über einen relativ großen Bereich (das heutige Rückert-Center Am Oberen Marienbach 1). Auf dem rechten Foto von 1890 war sie offensichtlich zwischenzeitlich ein Stück nach Norden erweitert worden (auf den südöstlichen Bereich der heutigen Filmwelt).
Siehe auch: Schweinfurter Industriegeschichte
Brauhaus Schweinfurt
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Am Fuß des Teilbergs (siehe: Teilberg) befand sich das 2015 geschlossene Brauhaus Schweinfurt. Der große Komplex dominiert baulich bis heute das Quartier Klingenbrunn, das zum angrenzenden Nördlichen Stadtteil gehört. Das Brauhaus war mit dem Quartier eng verbunden (siehe: Nördlicher Stadtteil, Klingenbrunn). 1858 errichtete das Brauhaus zunächst am Marktplatz eine Braustätte, die wegen großer Nachfrage bald zu klein wurde. In den Teilberg wurden in den 1870er Jahren Bierkeller gegraben, die im Zweiten Weltkrieg als private Luftschutzkeller für schwedische Mitarbeiter der SKF dienten, die in der Umgebung wohnten. Am Bergfuß wurde 1912 der großzügige Brauerei-Neubau eröffnet. Nach der Schließung des Brauhauses kaufte die Kulmbacher Brauerei die Markenrechte.[13] In den 1960er Jahren hatte die Brauerei bis zu 300 Mitarbeiter. Nach Umstellung auf industrielle Brauweise (kein Naturhopfen, kürzere Brauzeit, längere Haltbarkeit) wendeten sich zunehmend Wirte und Kunden von der Brauerei ab, die zuletzt nur noch 30 Mitarbeiter hatte.[13]
Siehe auch: Liste ehemaliger Brauereien in Bayern, Schweinfurt
Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bürgerverein und Kirchweih
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Bürgerverein Altstadt wurde 1920 in der Gaststätte Zur Hölle im Höllental gegründet. In der bekannten Ausflugswirtschaft mit historischem Biergarten richtete der Bürgerverein bis 2016 die Stadtteil-Kirchweih Hölle/Altstadt aus, mit traditionellem Hahnenkampf. Aufgrund der Schließung der Gaststätte veranstaltet der Bürgerverein seit 2017 die Kirchweih außerhalb des Stadtteils, an der Stadtmauer der heutigen Altstadt, Am Unteren Wall.[14]
Siehe auch: Schweinfurt, Bürgervereine
Museen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Museum Otto Schäfer, Buchkunst, mit der berühmten Schedelschen Weltchronik von 1493
Kirchen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Evangelische Freikirche, Am Oberen Marienbach
Brückenbräukeller
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Brückenbräukeller wurde 1909 im Jugendstil als große Ausflugswirtschaft mit Saal und Biergarten am Mainufer errichtet (heute: Hirschkeller).
Ludwigsbrunnen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ludwigsbrunnen von 1830 ist ein klassizistischer Brunnen von Johann Nepomuk Pertsch.
Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ansässige Unternehmen
- Farbenfabrik Deifel (Farben für Kunststoffe)
- Mälzerei Günther Schubert; auf dem Gelände der einstigen Brauerei Schubert
Einstmals gab es im Stadtteil drei Brauereien: die Brauerei Schubert (bis 1913), die Brauerei Hagenmayer (bis 1988) und das Brauhaus Schweinfurt (bis 2015).
Siehe auch: Liste ehemaliger Brauereien in Bayern, Schweinfurt
Forschung
- Außenstelle eines Fraunhofer-Instituts
Siehe: Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung, Arbeitsgruppe KI-noW, Schweinfurt
Schulen
- Berufsfachschule für Kinderkrankenpflege
- Berufsfachschule für Krankenpflege
Jugendherbergen
- Jugendgästehaus der Stadt Schweinfurt
Behörden
- Staatliches Behördenzentrum
- Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Main
- Arbeitsgericht
- Polizeiinspektion
Gesundheit
- Leopoldina-Krankenhaus
- Diverse Institute am Leopoldina-Krankenhaus
- Gesundheitszentrum am Leopoldina-Krankenhaus
Verkehr
- Bahnhof Schweinfurt Stadt
- Stadtbuslinien 52, 71 und 72[15]
- Stadtring, mit der Bundesstraße 286
- Anlegestelle für Flusskreuzfahrtschiffe am Main
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Gemessen mittels BayernAtlas
- ↑ Stadt Schweinfurt/Zahlen, Daten und Fakten. Abgerufen am 20. Januar 2024. Melderegisterbasierte Einwohnerzahl
- ↑ Jugendhilfeplan der Stadt Schweinfurt/Übersichtskarte der Stadtteile und statistischen Bezirke. Abgerufen am 6. Juli 2023.
- ↑ Dr. Wolf-Armin Freiherr von Reitzenstein, Lehrbeauftragter für bayerische Namenkunde der Ludwig-Maximilians-Universität München, in: Peter Hofmann: schweinfurtfuehrer.de/Woher kommt der Name Schweinfurt? Abgerufen am 3. Februar 2021.
- ↑ Melderegisterbasierte Bevölkerung
- ↑ SW1.news: „Wohnimmobilien-Marktbericht für Mainfranken der HypoVereinsbank“, 8. Juni 2018. Abgerufen am 13. Februar 2019.
- ↑ Peter Hofmann: schweinfurtfuehrer.de/. Abgerufen am 17. Februar 2024.
- ↑ BayernAtlas: Urkataster (1808–1864) Bereich „Untere Altstadt“. Abgerufen am 2. Februar 2021.
- ↑ Uwe Müller: Die Reihe: Archivbilder Schweinfurt. Sutton Verlag Erfurt 1998, ISBN 978-3-89702-020-7, S. 21
- ↑ Albert Gieseler/Kraft- und Dampfmaschinen/Adolf Wüstenfeld & Co. Abgerufen am 16. März 2022.
- ↑ a b AKI-Förderkreis Industrie-, Handwerks- und Gewerbekultur Schweinfurt e. V./Vereinigte Ultramarinfabriken AG. Abgerufen am 20. März 2022.
- ↑ Uwe Müller: Die Reihe: Archivbilder Schweinfurt. Sutton Verlag Erfurt 1998, ISBN 978-3-89702-020-7, S. 16
- ↑ a b Bayerischer Rundfunk, Nachrichten vom 30. April 2015
- ↑ Von der „Hölle“ an die Stadtmauer: Altstadt-Kirchweih zieht um, 3. Juli 2017. Abgerufen am 20. April 2020.
- ↑ Stadtwerke Schweinfurt: Liniennetzplan 2022/2023. Abgerufen am 24. Januar 2024.