König (Monarch): Unterschied zwischen den Versionen
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* "Das Haupt liegt übel, das eine Crone trägt." - ''[[William Shakespeare]], König Heinrich der 4 - Teil 2; 3. Akt, 1. Szene, aus Wielands Übersetzung'' |
* "Das Haupt liegt übel, das eine Crone trägt." - ''[[William Shakespeare]], König Heinrich der 4 - Teil 2; 3. Akt, 1. Szene, aus Wielands Übersetzung'' |
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* "Das Königstum ist die nach dem Bilde Gottes gemachte [[Regierung]]." - ''[[Alphonse de Lamartine]], Geschichte der Girondisten'' |
* "Das Königstum ist die nach dem Bilde Gottes gemachte [[Regierung]]." - ''[[Alphonse de Lamartine]], Geschichte der Girondisten'' |
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* "[[Demut|Demüthig]] war Tristan, // Er war [[Zucht|züchtig]], [[Treue|getreu]] und [[Milde|mild]], // Adliger Sitten ein echtes Bild. // Er war nicht träg, nach [[Preis]] zu jagen, // Der [[Das Erste|Erste]] war er, ›[[Ich]]!‹ zu sagen, // Wenn rings die feige [[Meute]] schwieg. / Doch wie er freudig war zum [[Sieg]], // Er war's für seinen König nur." - ''[[Gottfried von Straßburg]], Tristan und Isolde, Rose und Rebe, Stuttgart 1877, Seite 262'' |
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* "Der König [[Herrschen|herrscht]], aber er [[Regieren|regiert]] nicht." - ''[[Adolphe Thiers]], Zeitung Le National am 20. Januar und 4. Februar 1830'' |
* "Der König [[Herrschen|herrscht]], aber er [[Regieren|regiert]] nicht." - ''[[Adolphe Thiers]], Zeitung Le National am 20. Januar und 4. Februar 1830'' |
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* "Der König ist [[Kaiser (Monarch)|Kaiser]] in seinen Landen." - ''[[Philipp IV. von Frankreich]], Zur Begründung der Loslösung von Kaiser und [[Papst]]'' |
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* "Der König ist nicht der Vertreter der [[Nation]], sondern ihr [[Schreiben|Schreiber]]." - ''[[Maximilien de Robespierre]], Rede in der französischen Nationalversammlung, 1792'' |
* "Der König ist nicht der Vertreter der [[Nation]], sondern ihr [[Schreiben|Schreiber]]." - ''[[Maximilien de Robespierre]], Rede in der französischen Nationalversammlung, 1792'' |
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* "Der [[Künstler]] [[Verdienen|verdient]] es wohl, vom Kaiser bedient zu werden." - ''[[Alfred de Musset]]'' |
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* "Die [[Macht]] der Könige ist auf die Vernunft und auf die [[Torheit]] des [[Volk]]es gegründet - und viel mehr auf die Torheit." - ''[[Blaise Pascal]], Pensées'' |
* "Die [[Macht]] der Könige ist auf die Vernunft und auf die [[Torheit]] des [[Volk]]es gegründet - und viel mehr auf die Torheit." - ''[[Blaise Pascal]], Pensées'' |
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* "Die meisten unserer [[Kritiker]] sind nur deshalb [[Scharfrichter]] geworden, weil sie keine Könige werden konnten." - ''[[Friedrich Hebbel]], Sämtliche Werke: Tagebücher, 3. Band. 4258 (1847). Hist.-krit. Ausgabe besorgt von Richard Maria Werner. Zweite Abteilung. Neue Subskriptions-Ausgabe, 3. unv. Auflage. Berlin: Behr, 1905. S. 266. {{GBS|YeDaQLr1BZIC|US|PA266}}'' |
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* "Du wirst mit Recht alles in deiner [[Macht]] haben, wenn du König über dich selbst sein kannst." - ''[[Claudian]], De quarto consulatu honorii Augusti'' |
* "Du wirst mit Recht alles in deiner [[Macht]] haben, wenn du König über dich selbst sein kannst." - ''[[Claudian]], De quarto consulatu honorii Augusti'' |
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* "Ein König ohne [[Religion]] scheint immer ein [[Tyrannei|Tyrann]]." - ''[[Joseph Joubert]], Gedanken, Versuche und Maximen'' |
* "Ein König ohne [[Religion]] scheint immer ein [[Tyrannei|Tyrann]]." - ''[[Joseph Joubert]], Gedanken, Versuche und Maximen'' |
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* "Eine schlimmere Rotte gewohnheitsmäßiger [[Verbrechen|Verbrecher]] als unsere Fürsten kennt die Geschichte nicht; juristisch betrachtet, gehören sie fast alle ins [[Gefängnis|Zuchthaus]]." - ''[[Houston Stewart Chamberlain]], Grundlagen des 19. Jahrhunderts'' |
* "Eine schlimmere Rotte gewohnheitsmäßiger [[Verbrechen|Verbrecher]] als unsere Fürsten kennt die Geschichte nicht; juristisch betrachtet, gehören sie fast alle ins [[Gefängnis|Zuchthaus]]." - ''[[Houston Stewart Chamberlain]], Grundlagen des 19. Jahrhunderts'' |
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* "Es ist mit solchen Reflexionsübungen überhaupt ein eigenes Ding. Dieser Mensch ist z.B. nur König, weil sich andere Menschen als Untertanen zu ihm verhalten. Sie glauben umgekehrt Untertanen zu sein, weil er König ist." - ''[[Karl Marx]], Das Kapital. Band 1. Erster Abschnitt, Ersters Kapitel'' |
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* "Es heißt, dass wir Könige [[Gott]]es Ebenbilder auf [[Erde]]n sind. Ich habe mich daraufhin im [[Spiegel]] betrachtet. Sehr schmeichelhaft für den lieben Gott ist das nicht." - ''[[Friedrich II., der Große]]'' |
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* "Ich bin eine Art konstitutioneller Monarch: Die Königin von [[England]]. Wenn sich die Community nicht einigen kann, bittet man mich, zu entscheiden." - ''[[Jimmy Wales]], Interview mit [http://www.spiegel.de/netzwelt/netzkultur/0,1518,335301,00.html SPIEGEL ONLINE] vom 7. Januar 2005'' |
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* "Ich habe [[Geschmack]] gefunden an der [[Republik]], // Seit ich so viele Könige gesehen." - ''[[Pierre-Jean de Béranger]], Lieder: Meine Republik'' |
* "Ich habe [[Geschmack]] gefunden an der [[Republik]], // Seit ich so viele Könige gesehen." - ''[[Pierre-Jean de Béranger]], Lieder: Meine Republik'' |
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* "Ich hasse nicht die Könige, sondern den Druck, den sie mit sich führen." - ''[[Theodor Fontane]], |
* "Ich hasse nicht die Könige, sondern den Druck, den sie mit sich führen." - ''[[Theodor Fontane]], Brief an Lepel (12.10.1848)'' |
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* "Jeder sei, in seiner Art, [[Majestät|majestätisch]]. Wenn er auch kein König ist, müssen doch alle seine [[Handeln|Handlungen]], nach seiner Sphäre, eines Königs würdig sein." - ''[[Baltasar Gracián y Morales]], Handorakel und Kunst der Weltklugheit, 103'' |
* "Jeder sei, in seiner Art, [[Majestät|majestätisch]]. Wenn er auch kein König ist, müssen doch alle seine [[Handeln|Handlungen]], nach seiner Sphäre, eines Königs würdig sein." - ''[[Baltasar Gracián y Morales]], Handorakel und Kunst der Weltklugheit, 103'' |
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* "Kein Zug des [[Schicksal]]s setzt mich matt: Matt werden kann ja nur der König." - ''[[Ferdinand Freiligrath]], Springer (Epilog des Dichters)'' |
* "Kein Zug des [[Schicksal]]s setzt mich matt: Matt werden kann ja nur der König." - ''[[Ferdinand Freiligrath]], Springer (Epilog des Dichters)'' |
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* "Ob man den [[Beruf]] nur ausübt, um [[Geld]] zu verdienen, oder ob die [[Arbeit]] [[Freude]] bereitet, weil man sie [[sinn]]voll findet, entscheidet, ob man [[Sklave]] oder ''König'' ist." - ''[[Max Lüscher]], Readers Digest (Schweiz), Februar 2009, Rubrik "Zitiert", S. 65'' |
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* "Preisend mit viel schönen [[Rede]]n // Ihrer [[Land|Länder]] Wert und Zahl, // Saßen viele deutsche Fürsten // Einst zu Worms im Kaisersaal." - ''[[Justinus Kerner]], Der reichste Fürst'' |
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* "Schau der Herr mich an als König! // Dünkt ihn meine [[Macht]] zu wenig?" - ''[[Johann Friedrich Kind]], Der Freischütz'' |
* "Schau' der Herr mich an als König! // Dünkt ihn meine [[Macht]] zu wenig?" - ''[[Johann Friedrich Kind]], Der Freischütz, I, 1 (Kilian). Leipzig: Reclam, o. J. [http://www.zeno.org/Literatur/M/Kind,+Johann+Friedrich/Libretto/Der+Freisch%C3%BCtz/1.+Akt/1.+Auftritt S. 40] '' |
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* "Soll nicht die dichterische [[Leier]] tönen // Dem König der den [[Frieden]] liebt // An Kriegesschall nicht kann sein mildes [[Ohr]] gewöhnen // Und sich bei [[Mord]] betrübt." - ''[[Novalis]], An einen friedlichen König'' |
* "Soll nicht die dichterische [[Leier]] tönen // Dem König der den [[Frieden]] liebt // An Kriegesschall nicht kann sein mildes [[Ohr]] gewöhnen // Und sich bei [[Mord]] betrübt." - ''[[Novalis]], An einen friedlichen König'' |
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* "'[[Spiegel|Spieglein]], Spieglein an der Wand: wer ist die [[Schönheit|schönste]] [[Frau]] in dem ganzen Land?' da antwortete der Spiegel aber wieder: 'Frau Königin, ihr seyd die schönste hier, aber Sneewittchen, über den sieben Bergen ist noch tausend Mal schöner als Ihr!'" - ''[[Gebrüder Grimm]], [http://de.wikisource.org/wiki/Sneewittchen_%28Schneewei%C3%9Fchen%29_%281812%29 Sneewittchen (Schneeweißchen)], Kinder- und Hausmärchen. Große Ausgabe. 1. Band 1. Auflage, Berlin: Realschulbuchhandlung, 1812. S. 242f.'' |
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* "[[Strafe|Ungestraft]] zu tun, was beliebt, heißt König sein." - ''[[Sallust]], Der lugurthinische Krieg'' |
* "[[Strafe|Ungestraft]] zu tun, was beliebt, heißt König sein." - ''[[Sallust]], Der lugurthinische Krieg'' |
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* "Wenn der König öffentlich kegelt, muss er sich vom Kegeljungen die Punkte ansagen lassen." - [[Helmut Kohl#zugeschrieben|Helmut Kohl]] |
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* "Wenn die Untertanen aus Prinzip [[Revolution|rebellieren]], wird die [[Politik]] der Könige [[Tyrannei|tyrannisch]]." - ''[[Edmund Burke]], Betrachtungen über die Französische Revolution'' |
* "Wenn die Untertanen aus Prinzip [[Revolution|rebellieren]], wird die [[Politik]] der Könige [[Tyrannei|tyrannisch]]." - ''[[Edmund Burke]], Betrachtungen über die Französische Revolution'' |
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* "Wer wird so vermessen sein, sich in eine Königin zu [[Verliebtheit|verlieben]], ohne dass sie ihn zuvor ermutigt?" - ''[[Stendhal]], Über die Liebe'' |
* "Wer wird so vermessen sein, sich in eine Königin zu [[Verliebtheit|verlieben]], ohne dass sie ihn zuvor ermutigt?" - ''[[Stendhal]], Über die Liebe'' |
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== Sprichwörter und Volksmund == |
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* "Auch der [[Dummkopf]] auf dem [[Thron]] ist ein König." - ''[[Jiddische Sprichwörter|Jiddisches Sprichwort]]'' |
* "Auch der [[Dummkopf]] auf dem [[Thron]] ist ein König." - ''[[Jiddische Sprichwörter|Jiddisches Sprichwort]]'' |
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* "Auch die [[Fisch]]e des Königs haben Gräten." - ''[[Italienische Sprichwörter|Italienisches Sprichwort]] |
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* "Auf seinem Misthaufen ist der [[Hahn (Tier)|Hahn]] König." - ''[[Deutsche Sprichwörter|Deutsches Sprichwort]] nach [[Publilius Syrus]]'' |
* "Auf seinem Misthaufen ist der [[Hahn (Tier)|Hahn]] König." - ''[[Deutsche Sprichwörter|Deutsches Sprichwort]] nach [[Publilius Syrus]]'' |
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* "Immer bleibt der [[Affe]] ein Affe - werd' er selbst König oder [[Pfaffe]]." - ''[[Deutsche Sprichwörter|Aus Deutschland]]'' |
* "Immer bleibt der [[Affe]] ein Affe - werd' er selbst König oder [[Pfaffe]]." - ''[[Deutsche Sprichwörter|Aus Deutschland]]'' |
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* "Neuer König, neue [[Gesetz#N|Gesetze]]." - ''[[Spanische Sprichwörter#N|Spanisches Sprichwort]]'' |
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== Werbesprüche == |
== Werbesprüche == |
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* "Heute ein König." - ''[[Werbesprüche#H|König Pilsner |
* "Heute ein König." - ''[[Werbesprüche#H|Werbespruch]], König Pilsner'' |
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== Weblinks == |
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{{SieheAuch|[[Kaiser (Monarch) |
{{SieheAuch|[[Kaiser (Monarch)]], [[Fürst]], [[Baron]]}} |
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{{VergleicheAuch|[[Herrschen]], [[ |
{{VergleicheAuch|[[Herrschen]], [[Krone]], [[Thron]]}} |
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[[Kategorie:Thema|Konig]] |
[[Kategorie:Thema|Konig Monarch]] |
Aktuelle Version vom 17. Mai 2017, 10:22 Uhr
Zitate
[Bearbeiten]- "Das Haupt liegt übel, das eine Crone trägt." - William Shakespeare, König Heinrich der 4 - Teil 2; 3. Akt, 1. Szene, aus Wielands Übersetzung
- "Das Königstum ist die nach dem Bilde Gottes gemachte Regierung." - Alphonse de Lamartine, Geschichte der Girondisten
- "Demüthig war Tristan, // Er war züchtig, getreu und mild, // Adliger Sitten ein echtes Bild. // Er war nicht träg, nach Preis zu jagen, // Der Erste war er, ›Ich!‹ zu sagen, // Wenn rings die feige Meute schwieg. / Doch wie er freudig war zum Sieg, // Er war's für seinen König nur." - Gottfried von Straßburg, Tristan und Isolde, Rose und Rebe, Stuttgart 1877, Seite 262
- "Der König herrscht, aber er regiert nicht." - Adolphe Thiers, Zeitung Le National am 20. Januar und 4. Februar 1830
- "Der König ist Kaiser in seinen Landen." - Philipp IV. von Frankreich, Zur Begründung der Loslösung von Kaiser und Papst
- "Der König ist nicht der Vertreter der Nation, sondern ihr Schreiber." - Maximilien de Robespierre, Rede in der französischen Nationalversammlung, 1792
- "Die Macht der Könige ist auf die Vernunft und auf die Torheit des Volkes gegründet - und viel mehr auf die Torheit." - Blaise Pascal, Pensées
- "Die meisten unserer Kritiker sind nur deshalb Scharfrichter geworden, weil sie keine Könige werden konnten." - Friedrich Hebbel, Sämtliche Werke: Tagebücher, 3. Band. 4258 (1847). Hist.-krit. Ausgabe besorgt von Richard Maria Werner. Zweite Abteilung. Neue Subskriptions-Ausgabe, 3. unv. Auflage. Berlin: Behr, 1905. S. 266. Google Books-USA*
- "Du wirst mit Recht alles in deiner Macht haben, wenn du König über dich selbst sein kannst." - Claudian, De quarto consulatu honorii Augusti
- "Ein König ohne Religion scheint immer ein Tyrann." - Joseph Joubert, Gedanken, Versuche und Maximen
- "Eine schlimmere Rotte gewohnheitsmäßiger Verbrecher als unsere Fürsten kennt die Geschichte nicht; juristisch betrachtet, gehören sie fast alle ins Zuchthaus." - Houston Stewart Chamberlain, Grundlagen des 19. Jahrhunderts
- "Es ist mit solchen Reflexionsübungen überhaupt ein eigenes Ding. Dieser Mensch ist z.B. nur König, weil sich andere Menschen als Untertanen zu ihm verhalten. Sie glauben umgekehrt Untertanen zu sein, weil er König ist." - Karl Marx, Das Kapital. Band 1. Erster Abschnitt, Ersters Kapitel
- "Ich bin eine Art konstitutioneller Monarch: Die Königin von England. Wenn sich die Community nicht einigen kann, bittet man mich, zu entscheiden." - Jimmy Wales, Interview mit SPIEGEL ONLINE vom 7. Januar 2005
- "Ich habe Geschmack gefunden an der Republik, // Seit ich so viele Könige gesehen." - Pierre-Jean de Béranger, Lieder: Meine Republik
- "Ich hasse nicht die Könige, sondern den Druck, den sie mit sich führen." - Theodor Fontane, Brief an Lepel (12.10.1848)
- "Jeder sei, in seiner Art, majestätisch. Wenn er auch kein König ist, müssen doch alle seine Handlungen, nach seiner Sphäre, eines Königs würdig sein." - Baltasar Gracián y Morales, Handorakel und Kunst der Weltklugheit, 103
- "Kein Zug des Schicksals setzt mich matt: Matt werden kann ja nur der König." - Ferdinand Freiligrath, Springer (Epilog des Dichters)
- "Ob man den Beruf nur ausübt, um Geld zu verdienen, oder ob die Arbeit Freude bereitet, weil man sie sinnvoll findet, entscheidet, ob man Sklave oder König ist." - Max Lüscher, Readers Digest (Schweiz), Februar 2009, Rubrik "Zitiert", S. 65
- "Schau' der Herr mich an als König! // Dünkt ihn meine Macht zu wenig?" - Johann Friedrich Kind, Der Freischütz, I, 1 (Kilian). Leipzig: Reclam, o. J. S. 40
- "Soll nicht die dichterische Leier tönen // Dem König der den Frieden liebt // An Kriegesschall nicht kann sein mildes Ohr gewöhnen // Und sich bei Mord betrübt." - Novalis, An einen friedlichen König
- "'Spieglein, Spieglein an der Wand: wer ist die schönste Frau in dem ganzen Land?' da antwortete der Spiegel aber wieder: 'Frau Königin, ihr seyd die schönste hier, aber Sneewittchen, über den sieben Bergen ist noch tausend Mal schöner als Ihr!'" - Gebrüder Grimm, Sneewittchen (Schneeweißchen), Kinder- und Hausmärchen. Große Ausgabe. 1. Band 1. Auflage, Berlin: Realschulbuchhandlung, 1812. S. 242f.
- "Ungestraft zu tun, was beliebt, heißt König sein." - Sallust, Der lugurthinische Krieg
- "Wenn die Untertanen aus Prinzip rebellieren, wird die Politik der Könige tyrannisch." - Edmund Burke, Betrachtungen über die Französische Revolution
- "Wer wird so vermessen sein, sich in eine Königin zu verlieben, ohne dass sie ihn zuvor ermutigt?" - Stendhal, Über die Liebe
Sprichwörter und Volksmund
[Bearbeiten]- "Auch der Dummkopf auf dem Thron ist ein König." - Jiddisches Sprichwort
- "Auch die Fische des Königs haben Gräten." - Italienisches Sprichwort
- "Auf seinem Misthaufen ist der Hahn König." - Deutsches Sprichwort nach Publilius Syrus
- "Immer bleibt der Affe ein Affe - werd' er selbst König oder Pfaffe." - Aus Deutschland
- "Neuer König, neue Gesetze." - Spanisches Sprichwort
Werbesprüche
[Bearbeiten]- "Heute ein König." - Werbespruch, König Pilsner
Weblinks
[Bearbeiten]Siehe auch: Kaiser (Monarch), Fürst, Baron |
Vergleiche auch: Herrschen, Krone, Thron |
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