Henrik Ibsen
Erscheinungsbild
Henrik Ibsen (1828-1906)
norwegischer Schriftsteller
Überprüft
- "Das hat man doch nicht in seiner Macht, in wen man sich verliebt!" - Baumeister Solness II (Hilda)
- "Der Geist der Wahrheit und der Geist der Freiheit - dies sind die Stützen der Gesellschaft." - Stützen der Gesellschaft, 1877
- "Der stärkste Mann ist der, der allein steht." - Ein Volksfeind
- "Du nennst es Glauben, wir heißen's Angst." - Peer Gynt, Dovrealter
- "Glück - das ist vor allem das stille, frohe, sichere Bewusstsein der Schuldlosigkeit." - Rosmersholm III (Rosmer)
- "Man sollte nie die besten Hosen anziehen, wenn man in den Kampf geht für Freiheit und Wahrheit." - Ein Volksfeind
- "Nach einem guten Festmahl knausert man nicht mit Kleingeld." - Baumeister Solness I / Solness
- "Nimm einem Durchschnittsmenschen seine Lebenslüge, so nimmst du ihm zugleich sein Glück." - Die Wildente V, Relling
- "Dass du nicht kannst, wird Dir verziehen, doch nimmermehr, dass du nicht willst." - Brand (3. Akt)
Zugeschrieben
- "Alle Entwicklung ist bis jetzt nichts weiter als ein Taumeln von einem Irrtum in den anderen."
- "Das einzige, was ich an der Freiheit liebe, ist der Kampf um sie."
- "Das ist das Verdammte an den kleinen Verhältnissen, dass sie die Seele klein machen."
- "Der gefährlichste Feind der Wahrheit ist die kompakte Majorität."
- "Die Mehrheit hat nie das Recht auf ihrer Seite. Nie, sage ich! Das ist eine der Gesellschaftslügen, gegen die ein freier, denkender Mann rebellieren muss. Aus wem besteht die Mehrheit in irgend einem Land? Sind es die weisen Männer oder die Narren? Ich glaube, dass wir uns einig sind, dass die Narren in einer schrecklichen, überwältigenden Mehrheit sind, in der ganzen weiten Welt."
- "Geld mag die Schale für vieles sein, aber nicht der Kern."
Über Henrik Ibsen
- "Ibsen bleibt ein großer Dichter, was auch die anmaßlichen Schwätzer des Tages sich gegen ihn erlauben." - Ulrich von Wilamowitz-Moellendorff, 1928. Zitiert nach: Karl Reinhardt, Ulrich von Wilamowitz-Moellendorff. In: Die Großen Deutschen, Band 5, S. 419. Berlin: Propyläen-Verlag 1952.
Weblinks
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