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Sie zu verbinden dem Jüngling, dem blühenden, welcher sie jüngst erst
Sah und liebend erkohr, dem gelbgelockten Diokles.
Und leichtschwebenden Fußes der Schwell’ enteilend, erwiedert’
Ihr Likoris darauf, das rosenwangige Mägdlein:
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Schwester, ich folge dir gern, wie stets ist dein Wille der beste!Dort in der Laube, die rings das lieblich duftende Geisblatt
Hochaufrankend umblüht, und mit schattendem Laube der Weinstock,
Stehn die gehenkelten Krüge; da traf mich am Morgen Diokles.
Blumen hatt’ ich begossen und viele brechend gesammelt,
Empfohlene Zitierweise:
Friedrich Schiller (Hrsg.): Musen-Almanach für das Jahr 1800. Tübingen: J. G. Cottaischen Buchhandlung, 1800, Seite 7. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Schiller_Musenalmanach_1800_007.jpg&oldid=- (Version vom 18.8.2016)
Friedrich Schiller (Hrsg.): Musen-Almanach für das Jahr 1800. Tübingen: J. G. Cottaischen Buchhandlung, 1800, Seite 7. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Schiller_Musenalmanach_1800_007.jpg&oldid=- (Version vom 18.8.2016)