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Dir die Liebe geweckt, der herrliche Mann. Ein Halbgott
Scheint er uns allen, obgleich uns durch Erzählung bekannt nur.
Manches Stündchen, nicht achtend der Mutter Schelten, verweilten
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Sprachlos lauschend wir hier; und wie dem Felsen die QuelleImmer reichlich entströmt, so fließt das unendliche Lob auch
Von Likoris Lippen. Der Sterblichen keiner ist schöner,
Edler an Sitten wie er, und werther der Lieb’ als Diokles!
Also endet sie stets, ja sollt’ ich jetzo es wahrhaft
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Sagen, welche die Braut, die liebende, mir von euch beiden
Empfohlene Zitierweise:
Friedrich Schiller (Hrsg.): Musen-Almanach für das Jahr 1800. Tübingen: J. G. Cottaischen Buchhandlung, 1800, Seite 26. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Schiller_Musenalmanach_1800_026.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
Friedrich Schiller (Hrsg.): Musen-Almanach für das Jahr 1800. Tübingen: J. G. Cottaischen Buchhandlung, 1800, Seite 26. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Schiller_Musenalmanach_1800_026.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)