Im Dezember feiert Florian Kehrmann großes Jubiläum - der Weltmeister von 2007 wird dann zehn Jahre Trainer des TBV Lemgo sein. Dass die Ostwestfalen unter seiner Regie ziemlich stark unterwegs sind, ist natürlich längst auch anderen Vereinen aufgefallen. Bleibt der 47-Jährige trotzdem für immer in Lemgo? Im Gespräch mit unserem Magazin Bock auf Handball hat Kehrmann über seine Zukunft geredet.
"Ich möchte auch als Trainer um Titel spielen, ja. Dazu muss man bei einem Spitzenverein sein, ja", gibt der ehemalige Spitzenhandballer offen zu. "Aber ob das in ein paar Wochen, in ein paar Jahren oder überhaupt nicht so sein wird - ich weiß es nicht.“ Dass er sich also selbst bei der Anfrage eines großen Klubs vielleicht für den Verbleib in Lemgo entscheiden würde, nimmt man dem früheren Edeltechniker sofort ab.
Kehrmann als Bundestrainer?
Kehrmann weiß also noch nicht, ob er vielleicht sogar die nächsten zehn Jahre Trainer in Lemgo sein wird. Dabei gibt es möglicherweise einen Job, der ihn mehr als andere Anfragen reizen könnte: der des Bundestrainers, schließlich hört Alfred Gislason nach der Heim-WM 2027 vermutlich auf. Auch darüber hat Kehrmann mit Bock auf Handball gesprochen.
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