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14 beste Gaming-Mäuse im Test – finden Sie Ihre beste Gaming-Maus für noch mehr Spielspaß und Performance – unser Test, Ratgeber sowie Empfehlungen und Tipps 2024


Marius Müller

von Marius Müller

Experte für Computerzubehör | Mehr über uns
Als kleiner Junge war ich verliebt in meinen Game Boy. In meiner Jugend habe ich hunderte von Stunden in World of Warcraft verbracht. Heute interessiere ich mich eher für kompetitive Shooter und MOBAs wie Tom Clancy's Rainbow Six Siege oder League of Legends. Gaming war stets ein fester Bestandteil meines Lebens – und in dieser Zeit habe ich unzählige Gaming-Mäuse in den Händen gehabt. Ich weiß genau, wie sich präzises Tracking anfühlt und welche Eigenschaften eine Gaming-Maus mitbringen muss, um sich für bestimmte Spiele oder Griffweisen zu eignen. Dieses Wissen gebe ich im folgenden Test und Ratgeber weiter.

Meine wichtigsten Kriterien

  • Betriebsart
  • Beschleunigung/Maximale Abtastgeschwindigkeit
  • Geeignet für Palm-Grip/Claw-Grip/Fingertip-Grip
  • Anzahl an Tasten
Meine Produkt-Empfehlung:Logitech G502 X PLUS Gaming-Maus
Logitech G502 X PLUS Gaming-Maus

Wir wollten herausfinden, ob sich die Anschaffung einer teuren Gaming-Maus lohnt oder ob kompetitives Gaming auch mit einem günstigen Modell möglich ist. Dazu haben wir 14 verschiedene Gaming-Mäuse aus unterschiedlichen Preisklassen unter die Lupe genommen. Im Vordergrund standen die Tracking-Performance und die Reaktionszeit. Da das für Fans von MMOs, RPGs oder RTS-Spielen weniger entscheidend ist, haben wir uns natürlich auch mit den Tasten, der Gleitfähigkeit, der Beleuchtung und der Software der einzelnen Mäuse auseinandergesetzt.

Nach unserem Gaming-Maus-Test können wir ein sehr positives Fazit verkünden. Selbst preiswerte Gaming-Mäuse boten eine konkurrenzfähige Performance. Durchgefallen ist in unserem Test nur die Gaming-Maus von Sharkoon, die sich bei schnellen Mausbewegungen als inkonsistent erwiesen hat. Besonders positiv hervorzuheben ist, dass die meisten Wireless-Mäuse dem kabelgebundenen Äquivalent in nichts mehr nachstehen.

Es gibt viele Gaming-Mäuse, die sich in unserem Test positiv hervorheben konnten – allen voran die Logitech G502 X PLUS, die sich als beste Allround-Maus den Testsieg sicherte. Unser Testsieger bringt nicht nur einen hochpräzisen Sensor, sondern auch 13 programmierbare Tasten mit, womit sich das Eingabegerät für alle Genres eignet. Wer auf RGB-Beleuchtung steht, könnte sich für die zweitplatzierte Maus interessieren: die Razer Cobra Pro, die eine hervorragende Performance und eine besondere RGB-Unterbodenbeleuchtung bietet. Auf dem dritten Rang platzierte sich die Gaming-Maus Corsair IRONCLAW RGB, die sich in unserem Test als beste Kabel-Maus und als bestes Gerät für große Hände herausgestellt hat.

Für Gamer, die den Claw-Grip bevorzugen, könnte die Cooler Master MM720 interessant sein, die sich in unserem Test Position vier sicherte und genau für diese Griffweise entwickelt wurde. Die Performance-Modelle Logitech G PRO X Superlight 2 und Razer DeathAdder V3 Pro haben es mangels Beleuchtung und wegen ihrer überschaubaren Tastenausstattung nur ins Mittelfeld geschafft, sind jedoch unsere Empfehlungen für Performance-orientierte Shooter-Spieler. Für MMO-Spieler könnte die UtechSmart Venus interessant sein, die 18 programmierbare Tasten mitbringt und es in unserem Test auf den siebten Platz geschafft hat.

Im Anschluss an unsere Testergebnisse finden Gamer einen umfangreichen Ratgeber mit allerhand wissenswerten Informationen rund um Gaming-Mäuse. Welche Gaming-Mäuse eignen sich für welche Spiele und was hat es mit den verschiedenen Schaltertypen auf sich? Die Antworten auf diese Fragen erhalten Gamer zusammen mit den wichtigsten Faktoren vor dem Kauf sowie den Antworten auf die am häufigsten gestellten Fragen in unserem Ratgeber. Zu guter Letzt schauen wir uns an, ob Öko-Test oder die Stiftung Warentest bereits einen Gaming-Maus-Test veröffentlicht haben.

14 beste Gaming-Mäuse aus unserem Test in der großen Vergleichstabelle

Filter ausklappen
Modell
Testergebnis
Kundenbewertung
Sensor
Geeignete Oberflächen für den Sensor
Verfügbare Farben
Kompatible Betriebssysteme
Material
IP-Schutzklasse
Besonderheiten
Details zum Handling
Geeignet für Links- und Rechtshänder
Abmessungen (Breite x Höhe x Tiefe)
Gewicht
Geeignet für Palm-Grip
Geeignet für Claw-Grip
Geeignet für Fingertip-Grip
Einlegen von zusätzlichen Gewichten möglich
Gummierte Flächen
Daumenablage
PTFE-Gleitpads
Technische Details
Klick-Latenz
Bewegungs-Latenz
Beschleunigung (Signalübertragung bis)
Maximaler dpi-Wert
Minimaler dpi-Wert
dpi-Abweichungen
Maximale Abtastgeschwindigkeit
Abfragerate (Polling Rate) laut Hersteller
Gemessene Abfragerate (Polling Rate)
Abhebedistanz / Lift off Distance
Details zur Verbindung
Kabel
Kabellänge (Meter)
Geflochtenes Kabel
Abnehmbares Kabel
USB-Version
Modifizierter 2,4-Gigahertz-Funk
2,4-Gigahertz-Funk
Bluetooth
Details zu den Tasten
Mechanische Schalter / optische Schalter
Anzahl an Tasten
Daumentasten
Dedizierte Tasten für dpi-Stufen
Austauschbare Tasten
Lautstärke des Klicks
Lebenserwartung (Klickzahl)
Details zum Mausrad
Art des Mausrads (2 Wege / 4 Wege)
Gummiertes Mausrad
Frei rollbares Mausrad
Details zur Stromversorgung
Art der Stromversorgung (Kabel / Akku / Batterien)
Akku / Batterien
Laufzeit der Maus
Ladezeit der Maus
Während des Ladens nutzbar
Herausnehmbarer Akku
Qi-Ladefunktion
Details zur Beleuchtung
RGB-Beleuchtung
Beleuchtungszonen
Beleuchtungseffekte
Details zur Software
Software vorhanden
Account erforderlich
Tasten einstellbar
Interner Speicher vorhanden
dpi-Wert
RGB-Steuerung
Profilverwaltung
Angle Snapping
Abhebedistanz einstellbar
Makros
Mausradgeschwindigkeit
Details zum Lieferumfang
Anleitung
Kabel
Ersatzpads
Weiterer Lieferumfang
Testergebnisse
Performance der Maus
Klickgefühl
Anzahl der Maustasten
Software der Maus
Beleuchtung der Maus
Gleitfähigkeit der Maus
Akkulaufzeit der Maus
Verarbeitungsqualität der Maus
Ausführliche Informationen
Häufige Fragen
Erhältlich bei*
Icon Autorentipp
Testsieger Logitech G502 X PLUS Gaming-Maus
Logitech G502 X PLUS Gaming-Maus
Unsere Bewertung
Sehr gut
1,2 05/2024
(1.119 Amazon-Bewertungen)
1 HERO Sensor (PMW3366)
Holz, Mauspads, Glas
Windows 10 und Mac 10.14 oder höher
Kunststoff
Entfällt
Scrollrad mit Freilauf / Unser Testsieger
Rechtshänder
7,9 x 4,1 x 13,1 Zentimeter
106 Gramm
1 Millisekunde
1 Millisekunde
40 G
25600
100
0,01 bis -0,15 Prozent
400 Zoll
1.000 Hertz
1.095 Hertz
1,2 Millimeter
Optional
1,8 Meter (optional)
2.0
LIGHTSPEED
Mechanische LIGHTFORCE-Schalter
Elf
Drei
Eine
Eine Daumentaste
65 Dezibel
Keine Angaben
4 Wege
Akku
Integrierter Akku
39 Stunden
78 Minuten
8 Zonen
GHUB
5 Profile
50er-Schritte
2,4-Gigahertz-Dongle, austauschbare Taste und USB-A-auf-USB-C-Adapter
Zum Angebot
Amazon 109,24€ Idealo Preis prüfen Otto 114,90€ Media Markt 119,00€ Cyberport 123,90€ Computeruniverse 123,90€ Proshop 124,58€ Reichelt 124,95€
Bis 70 G Razer Cobra Pro Gaming-Maus
Razer Cobra Pro Gaming-Maus
Unsere Bewertung
Sehr gut
1,3 05/2024
(860 Amazon-Bewertungen)
2 Focus Pro 30K Sensor (PMW3389 / optisch)
Holz, Mauspads, Glas
Windows
Kunststoff
Entfällt
11-Zonen-RGB-Unterbodenbeleuchtung (ringsherum beleuchtet)
Rechtshänder
6,2 x 3,8 x 11,9 Zentimeter
77 Gramm
1 Millisekunde
1 Millisekunde
70 G
30000
50
0,01 bis -0,15 Prozent
750 Zoll
1.000 Hertz
1.090 Hertz
2 bis 26 Millimeter
Optional
1,8 Meter (optional)
2.0
Hyperspeed-Wireless
Optische Switches von Razer (3. Generation)
Acht
Zwei
Zwei
64,5 Dezibel
90 Millionen
2 Wege
Akku
Integrierter Akku
35 Stunden
135 Minuten
11 Zonen
Razer Synapse
5 Profile
100er-Schritte
2,4-Gigahertz-Dongle, vier Aufkleber und Razer-Polling-Wireless-Adapter
Zum Angebot
Amazon 114,71€ Idealo Preis prüfen Otto 117,74€ Proshop 117,21€ Cyberport 119,90€ Computeruniverse 119,90€ Ebay 119,99€ Media Markt 122,99€
Große Hände Corsair IRONCLAW Gaming-Maus
Corsair IRONCLAW Gaming-Maus
Unsere Bewertung
Gut
1,8 05/2024
(5.578 Amazon-Bewertungen)
3 PixArt PMW3391 (optisch)
Holz, Mauspads, Glas
PC, Mac, PS5, PS4, Xbox
Kunststoff
Entfällt
Beste Gaming-Maus für große Hände
Rechtshänder
8 x 4,3 x 13 Zentimeter
105 Gramm
1 Millisekunde
1 Millisekunde
50 G
18000
100
0,01 bis -0,15 Prozent
450 Zoll
1.000 Hertz
1.035 Hertz
1,5 Millimeter
1,76 Meter
2.0
Mechanische Omron-Schalter
Sieben
Zwei
Zwei
59,9 Dezibel
50 Millionen
2 Wege
Kabel
Entfällt
Entfällt
Zwei Zonen
Corsair iCUE
3 Profile
Einer-Schritte
Kein weiterer Lieferumfang
Entfällt
Zum Angebot
Amazon 52,99€ Idealo Preis prüfen Otto 64,36€ expert 51,61€ Euronics 51,61€ Alternate 52,99€ Ebay 54,97€ Media Markt 57,99€
Claw-Grip Cooler Master MM720 Gaming-Maus
Cooler Master MM720 Gaming-Maus
Unsere Bewertung
Gut
1,9 05/2024
(835 Amazon-Bewertungen)
4 PixArt PMW3389 (optisch)
Holz, Mauspads, Glas
Windows 7, 8, 10
ABS-Kunststoff
IP58 (Geschützt gegen Staub in schädigender Menge und dauerndes Untertauchen)
Leichteste Gaming-Maus im Test / beste Maus für den Claw-Grip
Rechtshänder
7,6 x 3,7 x 10,5 Zentimeter
49 Gramm
1 Millisekunde
1 Millisekunde
50 G
16000
400
0,01 bis -0,15 Prozent
400 Zoll
1.000 Hertz
1.030 Hertz
1 oder 2 Millimeter
1,8 Meter
2.0
Optische LK-Optical
Sechs
Zwei
Entfällt
60 Dezibel
70 Millionen
2 Wege
Kabel
Entfällt
Entfällt
Eine Zone
Cooler Master MasterPlus+
5 Profile
100er-Schritte
Grip-Tapes
Entfällt
Zum Angebot
Amazon 39,95€ Idealo Preis prüfen Otto Preis prüfen Ebay 51,99€
Bis 32.000 dpi Logitech G PRO X Superlight 2 Gaming-Maus
Logitech G PRO X Superlight 2 Gaming-Maus
Unsere Bewertung
Gut
2,2 05/2024
(5.469 Amazon-Bewertungen)
5 HERO Sensor (PMW3366 / optisch)
Holz, Mauspads, Glas
Windows 10 oder höher
Kunststoff
Entfällt
Leichteste Wireless-Gaming-Maus im Test / beste Shooter-Maus für Claw- oder Fingertip-Grip-Spieler
Rechtshänder
6,3 x 4 x 12,5 Zentimeter
60 Gramm
1 Millisekunde
1 Millisekunde
40 G
32000
100
0,01 bis -0,15 Prozent
500 Zoll
4.000 Hertz
4.040 Hertz
1,2 Millimeter
Optional
1,8 Meter (optional)
2.0
LIGHTSPEED
Mechanische LIGHTFORCE-Schalter
Fünf
Zwei
Entfällt
64,5 Dezibel
Keine Angaben
2 Wege
Akku
Integrierter Akku
48 Stunden
93 Minuten
GHUB
5 Profile
50er-Schritte
2,4-Gigahertz-Dongle, USB-A-auf-USB-C-Adapter, Grip-Tape und austauschbarer PTFE-Gleitfuß
Zum Angebot
Amazon 136,02€ Idealo Preis prüfen Otto 149,99€ expert 127,00€ Proshop 129,56€ Ebay 129,97€ Reichelt 131,94€ Jacob 134,38€
Ohne RGB Razer Deathadder V3 Pro Gaming-Maus
Razer Deathadder V3 Pro Gaming-Maus
Unsere Bewertung
Gut
2,2 05/2024
(14.072 Amazon-Bewertungen)
6 Focus Pro 30K Sensor (PMW3389 / optisch)
Holz, Mauspads, Glas
Windows
Kunststoff
Entfällt
8.000 kabellose Abtastrate per HyperPolling möglich / beste Shooter-Maus für den Palm-Grip
Rechtshänder
6,8 x 4,4 x 12,8 Zentimeter
63 Gramm
1 Millisekunde
1 Millisekunde
70 G
30000
50
0,01 bis -0,15 Prozent
750 Zoll
8.000 Hertz
7.951 Hertz
2 bis 26 Millimeter
Optional
1,8 Meter (optional)
2.0
Hyperspeed-Wireless
Optische Switches von Razer (3. Generation)
Fünf
Zwei
Entfällt
65,5 Dezibel
90 Millionen
2 Wege
Akku
Integrierter Akku
15 Stunden
142 Minuten
Razer Synapse
Ein Profil
100er-Schritte
2,4-Gigahertz-Dongle, drei Aufkleber und Razer-HyperPolling-Wireless-Adapter
Zum Angebot
Amazon 165,90€ Idealo Preis prüfen Otto Preis prüfen Ebay Preis prüfen Proshop 142,63€ Cyberport 165,90€ Computeruniverse 165,90€ Jacob 182,49€
Gewichtssystem UtechSmart Venus Gaming-Maus
UtechSmart Venus Gaming-Maus
Unsere Bewertung
Gut
2,2 05/2024
(13.626 Amazon-Bewertungen)
7 PMW3335 (Laser)
Holz, Mauspads (kein Glas)
Windows XP, Vista, 7, 8, 10
Kunststoff
Entfällt
Beste MMO-Maus im Test (zwölf Daumentasten)
Rechtshänder
7,62 x 3,81 x 11,68 Zentimeter
154 Gramm (mit Gewichten)
8 x 2,4 Gramm
1 bis 2 Millisekunden
1 Millisekunde
30 G
16400
50
0,01 bis -0,15 Prozent
Keine Angaben
1.000 Hertz
1.075 Hertz
2 Millimeter
1,8 Meter
2.0
Mechanische Omron-Schalter
18
Zwölf
Zwei
59 Dezibel
50 Millionen
2 Wege
Kabel
Entfällt
Entfällt
Eine Zone
UtechSmart Venus Gaming Mouse
5 Profile
100er-Schritte
Eine Schachtel für die Gewichte, Treiber-CD
Entfällt
Zum Angebot
Amazon Preis prüfen Idealo Preis prüfen Otto Preis prüfen Ebay Preis prüfen
RGB-Tasten ROCCAT Kone Pro Air Gaming-Maus
ROCCAT Kone Pro Air Gaming-Maus
Unsere Bewertung
Gut
2,2 05/2024
(15.448 Amazon-Bewertungen)
8 Owl-Eye Sensor (PMW3370 / optisch)
Holz, Mauspads, Glas
Windows 7, 8, 10 und 11
Kunststoff
Entfällt
Mausrad aus Alumnium / bis zu 100 Millionen Klicks
Rechtshänder
7,2 x 4 x 12,5 Zentimeter
75 Gramm
1 Millisekunde
1 Millisekunde
50 G
18000
100
0,01 bis -0,15 Prozent
400 Zoll
1.000 Hertz
1.095 Hertz
1 oder 2 Millimeter
Optional
1,8 Meter (optional)
2.0
Stellar-Wireless
Optische Titan-Schalter
Sechs
Zwei
Entfällt
65 Dezibel
100 Millionen
2 Wege
Akku
Integrierter Akku
63 Stunden
126 Minuten
Eine Zone
Swarm
5 Profile
100er-Schritte
2,4-Gigahertz-Dongle
Zum Angebot
Amazon 79,02€ Idealo Preis prüfen Otto 96,88€ Jacob 85,94€ Ebay 89,10€ Voelkner 114,34€
Leuchtring Mountain Makalu 67 Gaming-Maus
Mountain Makalu 67 Gaming-Maus
Unsere Bewertung
Gut
2,3 05/2024
(174 Amazon-Bewertungen)
9 PixArt PAW3370 (optisch)
Holz, Mauspads, Glas
Windows 7, 8, 10, 11
ABS-Kunststoff
Entfällt
Keine Besonderheit
Rechtshänder
7 x 4,2 x 12,7 Zentimeter
67 Gramm
1 Millisekunde
1 Millisekunde
50 G
19000
100
0,01 bis -0,15 Prozent
400 Zoll
1.000 Hertz
1.042 Hertz
1 oder 2 Millimeter
1,8 Meter
2.0
Mechanische Omron-Schalter
Sechs
Zwei
Eine
61 Dezibel
50 Millionen
2 Wege
Kabel
Entfällt
Entfällt
Eine Zone
Mountain Base Camp
5 Profile
100er-Schritte
Kein weiterer Lieferumfang
Entfällt
Zum Angebot
Amazon 14,99€ Idealo Preis prüfen Otto 76,90€ Ebay Preis prüfen notebooksbilliger 29,90€ Proshop 31,90€ Jacob 52,99€ OFFICE-Partner 62,52€
Grip-Tapes HyperX Pulsefire Haste Gaming-Maus
HyperX Pulsefire Haste Gaming-Maus
Unsere Bewertung
Gut
2,3 05/2024
(724 Amazon-Bewertungen)
10 PixArt PAW3335 (optisch)
Holz, Mauspads, Glas
PC, PS5, PS4, Xbox Series X / S und Xbox One
Kunststoff
IP55 (Geschützt gegen Staub in schädigender Menge und Strahlwasser (Düse) aus beliebigem Winkel)
TTC-Gold-Switches mit hohem Tastenwiderstand
Rechtshänder
6,6 x 3,8 x 12,4 Zentimeter
62 Gramm
1 Millisekunde
1 Millisekunde
40 G
16000
200
0,01 bis -0,15 Prozent
450 Zoll
1.000 Hertz
1.023 Hertz
2 Millimeter
Optional
1,8 Meter (optional)
2.0
Mechanisches TTC-Golden-Micro-Switches
Sechs
Zwei
Eine
63 Dezibel
60 Millionen
2 Wege
Akku
Integrierter Akku
70 Stunden
89 Minuten
Eine Zone
HyperX NGENUITY
5 Profile
100er-Schritte
Grip-Tapes
Zum Angebot
Amazon 89,87€ Idealo Preis prüfen Otto 90,56€ HP-Store 74,98€ Expert Technomarkt 77,00€ OFFICE-Partner 77,30€ digitalo 85,21€ Voelkner 87,58€
Deal SteelSeries Rival 3 Wireless Gaming-Maus
SteelSeries Rival 3 Wireless Gaming-Maus
Unsere Bewertung
Befriedigend
2,5 05/2024
(8.739 Amazon-Bewertungen)
11 TrueMove Core Sensor (PMW3327 / optisch)
Holz, Mauspads, Glas
Windows 7, 8, 10, Mac OS X 10.12 und höher
ABS-Kunststoff
Entfällt
Lange Batterielaufzeit (bis zu 400 Stunden)
Rechtshänder
6,7 x 3,79 x 12 Zentimeter
106 Gramm (zwei Batterien)
1 Millisekunde
1 Millisekunde
40 G
18000
100
0,01 bis -0,15 Prozent
400 Zoll
1.000 Hertz
1.085 Hertz
Ein Millimeter
Entfällt
2.0
Quantum-2.0-Technik
Mechanische SteelSeries-Schalter
Sechs
Zwei
Eine
60 Dezibel
60 Millionen
2 Wege
Batterien
Zwei AAA-Batterien
Nicht bewertet
Entfällt
Eine Zone
SteelSeriesEngine
100er-Schritte
2,4-Gigahertz-Dongle
Entfällt
Zum Angebot
Amazon 46,49€ Idealo Preis prüfen Otto 66,98€ notebooksbilliger 49,99€ Ebay 52,99€ Media Markt 52,99€ Voelkner 53,09€ digitalo 53,45€
Einstiegsmodell AOC Agon AGM700 Gaming Maus
AOC Agon AGM700 Gaming Maus
Unsere Bewertung
Befriedigend
2,7 05/2024
(510 Amazon-Bewertungen)
12 PixArt PMW3389 (optisch)
Holz, Mauspads, Glas
Mac und Windows
Kunststoff
Entfällt
Sniper-Taste / Gewichtssystem (5 x 5 Gramm)
Rechtshänder
6,3 x 3,8 x 12,3 Zentimeter
148 Gramm (mit Gewichten)
5 x 5 Gramm
1 Millisekunde
1 Millisekunde
50 G
16000
200
0,01 bis -0,15 Prozent
400 Zoll
1.000 Hertz
1.064 Hertz
3 Millimeter
1,8 Meter
2.0
Mechanische Omron-Schalter
Acht
Drei
Zwei
60 Dezibel
50 Millionen
2 Wege
Kabel
Entfällt
Entfällt
Zwei Zonen
AOC G-Menu
5 Profile
100er-Schritte
Kein weiterer Lieferumfang
Entfällt
Zum Angebot
Amazon 18,68€ Idealo Preis prüfen Otto Preis prüfen Ebay Preis prüfen
Drei Obertasten Redragon M910-K Gaming-Maus
Redragon M910-K Gaming-Maus
Unsere Bewertung
Befriedigend
2,7 05/2024
(2.011 Amazon-Bewertungen)
13 PMW3327 (optisch)
Holz, Mauspads, Glas
Windows XP und höher
Kunststoff
Entfällt
Rapid-Fire-Button (Mehrfachauslösung für schnelleres Schießen)
Rechtshänder
7,24 x 3,98 x 12,45 Zentimeter
130 Gramm
1 Millisekunde
1 Millisekunde
30 G
8000
250
0,01 bis -0,15 Prozent
220 Zoll
1.000 Hertz
1.010 Hertz
2 Millimeter
1,8 Meter
2.0
Mechanisch (keine näheren Angaben)
Neun
Drei
Drei
62 Dezibel
5 Millionen
2 Wege
Kabel
Entfällt
Entfällt
Eine Zone
Redragon Software
5 Profile
100er-Schritte
Kein weiterer Lieferumfang
Entfällt
Zum Angebot
Amazon 19,98€ Idealo Preis prüfen Otto Preis prüfen Ebay 27,03€
Icon Top-Preis
LED-Beleuchtung Sharkoon Shark Force II Gaming-Maus
Sharkoon Shark Force II Gaming-Maus
Unsere Bewertung
Mangelhaft
5,0 05/2024
(495 Amazon-Bewertungen)
14 PixArt PAW3519 (optisch)
Holz, Mauspads, Glas
Windows
Kunststoff
Entfällt
Keine Besonderheit
Rechtshänder
7,4 x 4 x 12,2 Zentimeter
120 Gramm
1 bis 2 Millisekunden
1 bis 2 Millisekunden
10 G
4200
400
0,01 bis -0,15 Prozent
48 Zoll
1.000 Hertz
1.072 Hertz
2 Millimeter
1,88 Meter
2.0
Mechanisch (keine näheren Angaben)
Sechs
Zwei
Eine
61 Dezibel
10 Millionen
2 Wege
Kabel
Entfällt
Entfällt
Eine Zone (LED / Logo)
Kein weiterer Lieferumfang
Entfällt
Zum Angebot
Amazon 9,89€ Idealo Preis prüfen Otto 11,26€ Alternate 9,89€ OFFICE-Partner 9,90€ Reichelt 9,98€ Ebay 11,73€ Proshop 13,43€
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Unsere Gaming-Mäuse-Empfehlungen

Unser Testsieger
"Unser Testsieger"
Logitech G502 X PLUS Gaming-Maus
Die Logitech G502 X PLUS ist nach unserer Einschätzung die beste Allround-Maus in unserem Test. Sie hat nicht nur einen präzisen Sensor, sondern auch eine gute Tastenausstattung. Fans von RGB-Beleuchtung kommen bei der Wireless-Maus ebenfalls nicht zu kurz. Zudem handelt es sich um die einzige Gaming-Maus in unserem Test, die ein Scrollrad mit Freilauf hat, was ein sehr schnelles Scrollen ermöglicht.
Beste RGB-Maus im Test
"Beste RGB-Maus im Test"
Razer Cobra Pro Gaming-Maus
Wer eine Gaming-Maus mit guter Tracking-Performance und viel RGB-Beleuchtung sucht, könnte sich für die Razer Cobra Pro interessieren. Sie verwendet denselben Sensor wie die DeathAdder V3 Pro, die zu unseren Empfehlungen für Performance-orientierte Shooter-Spieler zählt. Außerdem bietet sie eine besondere Unterbodenbeleuchtung, die sich in neun Zonen programmieren lässt. Inklusive Mausrad und Logo hat die Cobra Pro elf RGB-Zonen.
Beste Gaming-Maus für große Hände
"Beste Gaming-Maus für große Hände"
Corsair IRONCLAW Gaming-Maus
Die Corsair IRONCLAW wurde speziell für Gamer mit großen Händen entworfen, was sich in unserem Test auch bemerkbar gemacht hat. Auf der Suche nach einer möglichst großen Gaming-Maus ist die IRONCLAW in unserem Test die beste Wahl. Auch im Hinblick auf die Tracking-Performance konnte die Maus überzeugen.
Beste Gaming-Maus für den Claw-Grip
"Beste Gaming-Maus für den Claw-Grip"
Cooler Master MM720 Gaming-Maus
Die kabelgebundene Cooler Master MM720 ist nur 10,5 Zentimeter lang, womit sie unter den getesteten Modellen die besten Voraussetzungen für die Nutzung im Claw-Grip bietet. Auch Performance-technisch hat die Gaming-Maus von Cooler Master in unserem Test gut abgeschnitten.
Beste Shooter-Maus für den Claw- und Fingertip-Grip
"Beste Shooter-Maus für den Claw- und Fingertip-Grip"
Logitech G PRO X Superlight 2 Gaming-Maus
Die Logitech G PRO X Superlight 2 richtet sich gezielt an Spieler von kompetitiven Shootern und gehört zu den Performance-Siegern unseres Tests. Mit einem Gewicht von nur 60 Gramm handelt es sich um die leichteste Wireless-Maus, die sich nach unserer Erfahrung gut für die Nutzung im Claw- oder Fingertip-Grip eignet.
Beste Shooter-Maus für den Fingertip-Grip
"Beste Shooter-Maus für den Fingertip-Grip"
Razer Deathadder V3 Pro Gaming-Maus
Für Shooter-Spieler, die den Palm-Grip bevorzugen, empfehle ich die Razer DeathAdder V3 Pro, die im Test eine genauso gute Performance ablieferte wie die Logitech G PRO X Superlight 2, mit 63 Gramm allerdings etwas schwerer ist. Für die Nutzung im Palm-Grip bietet die DeathAdder V3 Pro aber die besseren Voraussetzungen.
Beste MMO-Maus im Test
"Beste MMO-Maus im Test"
UtechSmart Venus Gaming-Maus
MMO-Spieler legen oft keinen gesteigerten Wert auf Präzision, achten aber auf die Tastenanzahl. Wer in Rollenspielen möglichst viele Fähigkeiten mit der Maus auslösen möchte, dem empfehle ich die UtechSmart Venus mit 18 programmierbaren Tasten – zwölf davon Daumentasten.

1. Unser Testsieger: Logitech G502 X PLUS Gaming-Maus mit einem freilaufenden Scrollrad

Testsieger
Logitech G502 X PLUS Gaming-Maus
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Titelbild der Logitech G502 X PLUS Gaming-Maus

Die Logitech G502 X PLUS ist der lang erwartete Nachfolger der G502 LIGHTSPEED aus 2014, die für viele als beste Gaming-Maus aller Zeiten gilt. Die neue Version bietet eine modernere Sensor-Technik und ist nun auch als Wireless-Maus erhältlich. In unserem Test konnte sich die G502 X PLUS dank präzisem Tracking und guter Tastenausstattung den Titel der besten Allround-Maus sichern. Für Gamer mit kleinen Händen oder Liebhaber des Palm-Grips oder Claw-Grips ist die Maus nach unserer Erfahrung jedoch nicht die beste Wahl.

info

Welche Unterschiede gibt es zwischen den verschiedenen Versionen der Logitech G502 X? Die Logitech G502 ist in drei Varianten erhältlich. Die G502 X und die G502 X LIGHTSPEED sind die Basis-Versionen – jeweils kabelgebunden und kabellos. Das Modell G502 X PLUS ist die Top-Version, die zusätzlich auch mit einer RGB-Beleuchtung ausgestattet ist.

Logitech G502 X PLUS Gaming-Maus von der rechten SeiteAngesichts der Preisklasse haben wir von der Logitech G502 X PLUS eine einwandfreie Verarbeitungsqualität erwartet – und wurden nicht enttäuscht. Die Maus fühlt sich sehr hochwertig an und zeigt keinerlei Verarbeitungsmängel. Selbst beim Draufdrücken oder Schütteln waren keine klappernden oder knarzenden Geräusche aus der Gaming-Maus herauszuholen. Die Oberfläche der Logitech G502 X PLUS teilt sich in drei Bereiche – und zwischen diesen Bereichen befindet sich die RGB-Beleuchtung, die sich in acht unabhängigen Zonen programmieren lässt. Damit ist die Beleuchtung der Logitech-Maus nicht so komplex oder großflächig wie bei der Razer Cobra Pro, optisch aber trotzdem ein echter Hingucker.

Die G502 gilt zwar als eine der besten Gaming-Mäuse überhaupt, ist aber trotzdem nicht für jeden die beste Wahl. Denn mit Maßen von 7,9 x 4,1 x 13,1 Zentimetern in Breite, Höhe und Tiefe ist sie ziemlich groß. Wer eine möglichst kleine Gaming-Maus sucht, ist hier an der verkehrten Adresse. Auch für Gamer, die den Claw-Grip oder den Fingertip-Grip bevorzugen, ist die Logitech-Maus nach unserer Erfahrung nicht die beste Wahl. Das Gehäuse ist zu lang und im hinteren Bereich zu hoch. Das Gewicht beträgt 106 Gramm, womit die Wireless-Gaming-Maus weder besonders leicht noch besonders schwer ist. Zusatzgewichte, wie sie beim Vorgänger vorhanden waren, bringt die G502 X PLUS nicht mit.

Dafür, dass es sich bei der Logitech G502 X PLUS nicht um eine MMO-Maus handelt, ist sie mit Blick auf die programmierbaren Tasten sehr gut ausgestattet. Sie bietet elf Tasten, bestehend aus drei Daumentasten, zwei zusätzlichen Tasten neben der linken Maustaste, einem klickbaren 4-Wege-Mausrad und einem dpi-Schalter. Bei dem vorderen Daumenschalter handelt es sich um eine Sniper-Taste. Drücken und Halten führt zu einer starken dpi-Reduzierung, was Gamern dabei helfen kann, in Shootern besser zu zielen. Praktisch ist, dass sich die Sniper-Taste abnehmen und umdrehen lässt, wodurch Gamer mit kleinen Händen die Möglichkeit haben, den Druckpunkt weiter nach hinten zu holen. Alternativ lässt sich die Taste auch ganz entfernen und durch die mitgelieferte, gummierte Dummy-Taste ersetzen.

success

Scrollrad mit Freilauf: Die Logitech G502 X PLUS ist die einzige Gaming-Maus in unserem Test, die mit einem freilaufenden Scrollrad ausgestattet ist. Die allermeisten Scrollräder haben Rastpunkte: Erst, wenn beim Drehen ein gewisser Widerstand überwunden wurde, scrollt das Rad nach oben oder unten. Bei der G502 X PLUS lässt sich das Rad ohne Widerstand drehen, was sehr schnelles Scrollen ermöglicht. Alternativ kann das Scrollrad auch mit einer Rasterung benutzt werden. Das erfolgt über eine Taste oberhalb des Mausrads. Da der Wechsel zwischen den Mausradmechanismen mechanisch erfolgt, lässt sich die Taste nicht programmieren.

Für mittelgroße bis große Hände ist das Handgefühl der Logitech G502 X PLUS nach unserer Erfahrung sehr angenehm. Die Maus hat eine große Ablagefläche für den Daumen und bietet dank strukturierter Seitenteile einen guten Grip. Die Handinnenfläche wird sehr gut ausgefüllt, wodurch die Logitech-Maus gute Voraussetzungen für den Palm-Grip mitbringt. Für den Claw- oder Fingertip-Grip sowie für Gamer mit kleinen Händen ist sie nach unserer Erfahrung jedoch keine optimale Wahl. Die Gleitfähigkeit hat sich aufgrund der verbauten PTFE-Gleitfüße als sehr gut erwiesen.

Anschluss der Logitech G502 X PLUS Gaming-Maus von vorneAn den Haupttasten verwendet Logitech bei der G502 X PLUS die eigens entwickelten LIGHTFORCE-Hybrid-Switches, die Mausklicks präzise durch Licht registrieren, aber trotzdem ein deutliches spürbares taktiles Feedback geben sollen. Tatsächlich fühlen sich die linke und rechte Maustaste sehr knackig an und haben einen höheren Tastenwiederstand als die häufig verbauten Omron-Schalter. Die Klicks sind vergleichsweise laut und haben einen metallischen Klang. An den restlichen Tasten verbaut Logitech gewöhnliche mechanische Schalter, die ebenfalls ein klares taktiles Feedback geben, sich aber leicht schwammig anfühlen.

Die ersten kabellosen Mäuse, die in professionellen „CS:GO“-Turnieren eingesetzt wurden, basierten auf Logitechs LIGHTSPEED-Technik, mit der auch die G502 X PLUS ausgestattet ist. Es handelt sich um eine modifizierte 2,4-Gigahertz-Funktechnik, die speziell für Gaming-Zwecke entwickelt und im Hinblick auf Latenz und Energieeffizienz optimiert wurde. Laut Logitech können LIGHTSPEED-Mäuse im Hinblick auf die Eingangsverzögerung (Input Lag) mit dem kabelgebundenen Äquivalent mithalten. Wir können das nach unserem Test bestätigen. Wir konnten weder eine spürbare Eingangsverzögerung noch anderweitige Verbindungsprobleme feststellen. Schade ist jedoch, dass sich die Logitech G502 X PLUS ausschließlich über den mitgelieferten USB-Adapter via Funk mit dem PC verbinden lässt. Die Möglichkeit einer Bluetooth-Verbindung, wie sie unter anderem bei der Razer Cobra Pro oder der Roccat Kone Air gegeben ist, besteht leider nicht.

Logitech verbaut in der G502 X PLUS den HERO-25K-Sensor, der mit 100 bis 25.600 dpi arbeitet und eine Abfragerate (Abfragerate) von 1.000 Hertz sowie eine Beschleunigung von 40 G erreicht. Die Abhebedistanz (Lift off Distance) haben wir mit 1,2 Millimetern gemessen. Die Tracking-Latenz und die Klick-Latenz liegen nach unseren Messungen per Hochgeschwindigkeitskamera bei unter einer Millisekunde. Was die Performance angeht, lässt die Gaming-Maus damit so gut wie keine Wünsche offen. Ungewollte Zeigerbeschleunigung, Jitterung oder andere Probleme konnten wir nicht feststellen. Nach unserer Testerfahrung liegt die Präzision des Sensors leicht unterhalb des Focus-Pro-Sensors, den Razer in der Cobra Pro und der DeathAdder V3 Pro einbaut. Bemerkbar macht sich das nach unserer Erfahrung jedoch nur bei sehr schnellen Mausbewegungen. Doch selbst im kompetitiven Gaming ist hier mit keinen großen Unterschieden zu rechnen.

success

Beste Allrounder-Maus in unserem Test: Die Logitech-Maus ist mit dem HERO-25K-Sensor sehr präzise und bietet eine große Auswahl an 13 programmierbaren Tasten. Keine andere Gaming-Maus in unserem Test vereint Präzision und Tastenausstattung wie die G502 X PLUS. Das macht sie zur besten Allrounder-Maus, die wir für alle gängigen Genres empfehlen können – Shooter, MMOs/RPGs, MOBAs oder RTS-Spiele.

Bei höchstmöglicher Präzision und eingeschalteter Beleuchtung erreichte die Logitech-Gaming-Maus in unserem Test eine Akkulaufzeit von 39 Stunden. Ohne Beleuchtung und mit reduzierter Präzision soll die Maus sogar bis zu 139 Stunden durchhalten. Aufgeladen wird die Maus über ein 1,8 Meter langes USB-Typ-C-Kabel, über das sie sich auch betreiben lässt, wenn der Akku leer ist. Angesichts der Anschaffungskosten hätten wir uns hier jedoch ein geflochtenes Kabel gewünscht. Logitech liefert ein gewöhnliches Kabel mit Gummiummantelung mit. Eine volle Akkuladung nimmt nach unserer Testerfahrung etwa 78 Minuten in Anspruch.

Die GHUB-Software, über die sich auch Gaming-Tastaturen und –Headsets von Logitech konfigurieren lassen, haben wir in unserem Test ebenfalls unter die Lupe genommen. Hier konnten wir nicht nur Farben und Effekte für die Beleuchtung festlegen, sondern auch eigene Effekte erstellen. Gut gefällt uns auch die Möglichkeit, den dpi-Wert präzise in 50er-Schritten einstellen zu können. Zudem stehen Tasten-Profile zur Verfügung und es lassen sich Makros in vier verschiedenen Arten erstellen. So können Nutzer auch einen Doppelklick oder das Halten einer Taste als individuelle Funktion programmieren. Die Abhebedistanz (LOD) oder Angle Snapping sind über die GHUB-Software allerdings nicht einstellbar.

Einen Blick auf die Gaming-Maus zeigt unser nachfolgendes Video:

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Unser Fazit

Die Logitech G502 X PLUS hat sich in unserem Test als beste Allrounder-Maus bewiesen. Sie ist nicht nur sehr präzise, sondern bietet auch viele frei programmierbare Tasten, was die Logitech-Maus nach unserer Erfahrung zu einer guten Wahl für alle Gaming-Genres macht. Auch die latenzfreie Wireless-Verbindung, das Scrollrad mit Freilauf und die besondere RGB-Beleuchtung konnten im Test überzeugen. Allerdings haben wir auch festgestellt, dass die vergleichsweise große Maus für Gamer mit kleinen Händen nicht optimal geeignet ist. Zudem ist sie vor allem für den Palm-Grip konzipiert. Wer den Claw-Grip- oder Fingertip-Grip bevorzugt, ist mit der Razer Cobra Pro oder der speziell für diese Griffarten optimierten Cooler Master MM720 besser beraten.

  • Beste Allround-Gaming-Maus im Test
  • Für kompetitives Gaming geeignet
  • 11 programmierbare Tasten
  • 4-Wege-Mausrad mit Freilauf
  • Latenzfreie Wireless-Übertragung (LIGHTSPEED-Technik)
  • Maximale Beschleunigung bis 40 G
  • Hohe Abtastgeschwindigkeit (400 Zoll pro Sekunde)
  • RGB-Beleuchtung (8 Zonen)
  • Fünf Tasten-Profile
  • Gute Gleiteigenschaften (PTFE-Gleitfüße)
  • In zwei Farben erhältlich (Schwarz und Weiß)
  • Keine optionale Verbindung per Bluetooth
  • Optionales Kabel ohne Textilmantel
  • Keine Angaben zur Lebensdauer der Schalter
  • Angle Snapping oder Abhebedistanz nicht per Software einstellbar

FAQ

Lässt sich die G502 X PLUS LIGHTSPEED Gaming-Maus von Logitech kabellos aufladen?
Ja, mit dem G-Powerplay-Mauspad von Logitech lässt sich die Maus kabellos laden.
Ist die Maus in unterschiedlichen Farben erhältlich?
Ja, die Gaming-Maus von Logitech ist in Schwarz oder Weiß erhältlich.
Liefert der Hersteller Grip-Tapes mit?
Nein, Grip-Tapes zur Verbesserung der Griffigkeit sind im Lieferumfang der Logitech G502 X PLUS LIGHTSPEED nicht enthalten.
Werden Ersatz-Gleitpads mitgeliefert?
Nein, es sind keine Gleitpads im Lieferumfang enthalten.
Lässt sich die Maus mit Apple-Computern benutzen?
Ja, die Gaming-Maus unterstützt das MacOS-Betriebssystem ab der Version 10.14.

2. Gaming-Maus mit der besten RGB-Beleuchtung: Razer Cobra Pro

Bis 70 G
Razer Cobra Pro Gaming-Maus
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Titelbild der Razer Cobra Pro Gaming-Maus

Die Cobra Pro zählt gemeinsam mit der DeathAdder V3 Pro und der Naga Pro zu den absoluten Flaggschiffen unter Razers Gaming-Mäusen, was sich natürlich auch am Preis bemerkbar macht. Dafür bringt die Maus nicht nur moderne Sensor- und Wireless-Technik, sondern auch eine RGB-Beleuchtung der besonderen Art mit. Wenn die neue Gaming-Maus möglichst viele Tasten haben oder optimale Voraussetzungen für die Nutzung im Palm-Grip bieten soll, ist die Cobra Pro nach unserer Erfahrung jedoch nicht die beste Wahl.

Razer Cobra Pro Gaming-Maus von unten mit RGB-BeleuchtungWie in dieser Preisklasse zu erwarten war, glänzte die Cobra Pro bei der ersten Begutachtung auf ganzer Linie. Die Maus fühlt sich sehr hochwertig und gibt kein Klappern oder Knarzen von sich. Das Design mit den separierten Maustasten und Seitenflächen macht schon bei ausgeschalteter Beleuchtung einiges her. Was Größe und Gewicht angeht, ordnet sich die Wireless-Gaming-Maus von Razer ins Mittelfeld ein. Sie misst 6,2 x 3,8 x 11,9 Zentimeter in Breite, Höhe sowie Tiefe und bringt ein Gewicht von 77 Gramm auf die Waage. Damit ist sie relativ leicht, gehört mit Blick auf die Razer DeathAdder V3 Pro (63 Gramm) und die Logitech G PRO X Superlight 2 (60 Gramm) aber nicht zu den leichtesten Wireless-Gaming-Mäusen in unserem Test. Was die Gleitfähigkeit angeht, gibt es nach unserer Erfahrung nichts zu beanstanden. Die Cobra Pro hat PTFE-Gleitfüße, die sie sehr sanft über das Mauspad gleiten lassen.

Die Cobra pro ist von symmetrischer Formgebung. Wenngleich sich die Daumentasten nur mit dem rechten Daumen bedienen lassen, ist die Maus damit auch für Linkshänder eine Option. Das Handgefühl hat sich im Test als angenehm erwiesen. Die Maus hat gummierte und strukturierte Seitenflächen, die einen guten Grip bieten. Mit ihren PTFE-Gleitfüßen gleitet die Razer-Maus sanft über das Mauspad. Wer sich große Ablageflächen für Daumen und den kleinen Finger wünscht, ist bei der Cobra Pro allerdings an der falschen Adresse. Eine vollständige Ablage der Handinnenfläche ist auch bei kleinen Händen kaum möglich. Für den Claw- oder Fingertip-Grip ist die Cobra Pro damit eine sehr gute Wahl. Für Nutzer des Palm-Grips können wir die Razer-Maus allerdings nicht empfehlen.

Im folgenden Video gewähren wir einen Einblick in unseren Test der Gaming-Maus Razer Cobra Pro:

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Bei der Auswahl an Tasten beschränkt sich Razer auf den gängigen Standard. Die Cobra Pro hat zwei Daumentasten, zwei Tasten auf dem Mausrücken sowie ein klickbares Mausrad. Außerdem gibt es eine Taste an der Unterseite der Maus, die den Wechsel zwischen fünf per Software konfigurierbaren Tasten-Profilen erlaubt. Bei der linken und rechten Maustaste verwendet Razer die optischen Switches der 3. Generation. Da Signale hier durch Licht und nicht über mechanische Schalter übertragen werden, gilt diese Art von Maus-Switches als zuverlässiger und langlebiger. Den Nachteil des ausbleibenden taktilen Feedbacks konnten wir bei der Cobra Pro nicht feststellen. Laut Razer sollen die Schalter bis zu 90 Millionen Klicks aushalten. Mehr schafft nur die Roccat Kone Pro Air, die eine Lebensdauer von bis zu 100 Millionen Klicks aufweisen soll.

Die Haupttasten sind sehr taktil und vergleichsweise laut. Im Vergleich zu den häufig verbauten Omron-Switches fällt der Tastenwiderstand nach unserer Erfahrung etwas höher aus. Ob das ein Vor- oder Nachteil ist, hängt vom persönlichen Geschmack ab. Optische Schalter verbaut Razer bei der Cobra Pro nur an den Haupttasten. Die übrigen Tasten verwenden mechanische Schalter, die einen etwas geringeren Widerstand, aber dennoch ein gutes taktiles Feedback aufweisen. Das fein texturierte Mausrad ist sehr leise und fühlt sich präzise an. Hier hätten wir uns allerdings eine bessere taktile Rückmeldung gewünscht.

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11-Zonen-RGB-Unterbodenbeleuchtung – ringsherum beleuchtet: Wenn die neue Gaming-Maus nicht nur eine gute Performance liefern, sondern auch eine optische Bereicherung fürs Gaming-Setup sein soll, könnte die Cobra Pro unter den Modellen in unserem Test für viele die erste Wahl sein. Die Maus hat einen RGB-Streifen an ihrer Unterseite, der von der linken Maustaste ringsherum bis zur rechten Maustaste verläuft. Die Unterbodenbeleuchtung setzt sich aus neun individuell programmierbaren Zonen zusammen und wirft die Farben auf das Mauspad, was zu einem einzigartigen RGB-Look führt. Das Mausrad und das Razer-Logo am Mausrücken sind ebenfalls beleuchtet, sodass die Cobra Pro auf insgesamt 11 RGB-Zonen kommt.

Für die kabellose Datenübertragung verwendet die Cobra Pro die Hyperspeed-Wireless-Technik. Das ist eine von Razer entwickelte, modifizierte Form der 2,4-Gigahertz-Funkübertragung, die kabelloses Gaming ohne spürbare Latenzzeit ermöglichen soll. Wir können das bestätigen. Der kabellose Betrieb hat sich in unserem Test nicht negativ auf die Gaming-Performance ausgewirkt. Die Wireless-Technik scheint jedoch viel Strom zu verbrauchen. Denn in unserem Test kam die Gaming-Maus nur auf eine Akkulaufzeit von 35 Stunden. Das könnte aber auch an der Elf-Zonen-Beleuchtung liegen. Immerhin gibt es einen Bluetooth-Modus, mit dem die Maus zwar nicht die gewohnte Performance bietet, aber laut Razer bis zu 170 Stunden durchhalten soll – allerdings ohne Beleuchtung.

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Separat erhältlicher HyperPolling-Adapter für eine Abfragerate von bis zu 8.000 Hertz: Die Cobra Pro unterstützt Razers HyperPolling-Adapter, mit dem sie in unserem Test die mit Abstand höchste Abfragerate von 8.000 Hertz ermöglicht. Wir haben das ausprobiert. In der Praxis fühlt sich die Maus damit tatsächlich einen Hauch präziser an. Anders als bei der DeathAdder V3 Pro, wird der Adapter bei der Cobra Pro allerdings nicht mitgeliefert.

RGB-Einstellungen der Software der Razer Cobra Pro Gaming-MausMit Blick auf die Präzision schneidet die Cobra Pro zusammen mit der DeathAdder V3, die komplett auf Beleuchtung verzichtet und sich gezielt an Shooter-Spieler richtet, am besten ab. Beide Mäuse nutzen den von Razer entwickelten Focus-Pro-Sensor, der auf dem PMW3389 von PixArt basiert und mit 50 bis 30.000 dpi, einer Polling-Rate von 1.000 Hertz und einer Beschleunigung von 70 G arbeitet. Obwohl die Unterschiede zu Sensoren wie dem HERO-25K-Sensor oder dem PixArt PMW3391 gering sind, fühlt sich der Focus-Pro-Sensor nach unserer Erfahrung am präzisesten an. Selbst schnelle Mausbewegungen werden millimetergenau registriert. Anzeichen von Skipping, einem Zittern des Mauszeigers (Jittering) oder ungewollter Beschleunigung konnten wir nicht feststellen. Die Klick-Latenz liegt laut unseren Messungen unter einer Millisekunde.

Über die Razer-Synape-Software lassen sich nicht nur die elf RGB-Zonen der Cobra Pro konfigurieren, sondern auch verschiedene Mauseinstellungen vornehmen. Besonders gut gefällt uns die Möglichkeit, die Abhebedistanz zwischen 2 und 26 Millimetern einstellen zu können, wodurch Gamer die Maus gezielt an ihre persönlichen Vorlieben anpassen können. Zudem lassen sich fünf Tasten-Profile und beliebig viele Makros erstellen. Schade ist, dass die Abtastrate nur in drei Stufen (125, 500 und 1.000 Hertz) anpassen lässt. Bei vielen anderen Gaming-Mäusen gibt es zusätzlich eine 750-Hertz-Stufe.

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Wie funktioniert eine RGB-Beleuchtung? Eine RGB-Beleuchtung nutzt die Farben Rot, Grün und Blau (RGB), die durch additive Farbmischung unterschiedliche Farben erzeugen. Diese Farbmischung erfolgt mittels LEDs, die jede der genannten Grundfarben in variabler Intensität erzeugen. Durch Anpassung der Helligkeit jeder Farb-LED lassen sich mit einem klassischen 8-Bit-Farbsystem rund 16,8 Millionen verschiedene Farbtöne erzeugen. Weitere Informationen zur Funktionsweise und den Einsatzmöglichkeiten von RGB-Beleuchtung sind hier nachzulesen.

Unser Fazit

Mit dem Focus-Pro-Sensor performt die Razer Cobra Pro auf höchstem Niveau. Die kompakte und symmetrische Form verleiht der kabellosen Gaming-Maus gute Voraussetzungen für die Nutzung im Claw-Grip oder Fingertip-Grip. Zudem ist sie mit ihrer Unterbodenbeleuchtung eine interessante Wahl für alle, die sich eine besondere RGB-Beleuchtung wünschen. Mit ihrer überschaubaren Tastenausstattung und der mangelnden Eignung für den Palm-Grip können wir die Maus für MMO- und RPG-Spieler nicht empfehlen. Für Shooter- oder MOBA-Fans eignet sich die kompakte Maus umso besser.

  • Elf-Zonen-Unterbodenbeleuchtung
  • Gehört zu den Performance-Siegern des Tests (Focus-Pro-Sensor)
  • Latenzfreie Wireless-Übertragung (Hyperspeed-Wireless-Technik)
  • Höchste maximale Beschleunigung im Test (bis 70 G)
  • Symmetrische Formgebung (bedingt für Linkshänder geeignet)
  • Unterstützt Abfragerate bis 8.000 Hertz (nur mit Zubehör)
  • Acht programmierbare Tasten
  • Optional mit Bluetooth nutzbar (längere Laufzeit)
  • Optionales Kabel mit Textilmantel
  • Höchste Abtastgeschwindigkeit im Test (750 Zoll pro Sekunde)
  • Lange Lebensdauer der Tasten (90 Millionen Klicks)
  • Fünf Tasten-Profile
  • Viele Konfigurationsmöglichkeiten per Software
  • Gute Gleiteigenschaften (PTFE-Gleitfüße)
  • HyperPolling-Adapter nicht im Lieferumfang
  • Nur in Schwarz erhältlich

FAQ

Liefert Razer die Cobra Pro Gaming-Maus inklusive HyperPolling-Adapter?
Nein, der HyperPolling-Adapter für eine Abfragerate von bis zu 8.000 Hertz wird nicht mitgeliefert.
Unterstützt die Gaming-Maus Qi-zertifiziertes Laden?
Ja, die Razer Cobra Pro lässt sich kabellos aufladen.
Lassen sich die Daumentasten austauschen?
Nein, die Daumentasten sind nicht austauschbar.
Wie lang ist das USB-Ladekabel?
Das Ladekabel hat eine Länge von 1,8 Metern und entspricht damit dem gängigen Standard.
Ist die Gaming-Maus in Weiß erhältlich?
Nein, Razer bietet die Gaming-Maus ausschließlich in Schwarz an.

3. Beste Gaming-Maus für große Hände: Corsair IRONCLAW

Große Hände
Corsair IRONCLAW Gaming-Maus
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Corsair IRONCLAW Gaming-Maus
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Titelbild der Corsair IRONCLAW Gaming-Maus

Gamer mit großen Händen, die beim Zocken immer wieder Probleme mit zu kleinen Mäusen haben, könnten sich für die IRONCLAW von Corsair interessieren. Die Gaming-Maus wurde speziell für große Hände entwickelt. Sie bringt zwar nicht viel RGB-Beleuchtung mit und ist für Nutzer mit kleinen ungeeignet, kann mit Blick auf die Performance aber überzeugen.

success

Beste Gaming-Maus für große Hände: Während die meisten Gaming-Mäuse eher kompakt gehalten sind, richtet sich Corsair mit der IRONCLAW gezielt an Gamer mit großen Händen. Die Maus misst 8 x 4,3 x 13 Zentimeter in Breite, Höhe sowie Tiefe, womit sie im Vergleich zu den meisten anderen Modellen in unserem Test rund einen Zentimeter länger ist. Damit ist die IRONCLAW nach unserer Erfahrung die beste Wahl für Gamer mit großen Händen.

Corsair IRONCLAW Gaming-Maus von vorneDie Corsair IRONCLAW zeigt ein kantiges, komplett in Schwarz gehaltenes Design. Was die Verarbeitungsqualität angeht, gibt es nach unserer Einschätzung nichts zu beanstanden. Die Mittelklasse-Maus macht einen hochwertigen und robusten Eindruck. Das mit Stoff ummantelte Kabel ist 1,76 Meter lang, 0,5 Millimeter dick und wirkt ebenfalls robust. Knarzende oder klappernde Geräusche konnten wir nicht feststellen. In diesem Punkt kann die IRONCLAW auch mit deutlich teureren Mäusen mithalten.

Optisch ist die große Gaming-Maus von Corsair vor allem für diejenigen interessant, die es dezent mögen. Die Maus hat lediglich drei schmale Leuchtstreifen, ein beleuchtetes Mausrad und ein beleuchtetes Corsair-Logo an der Rückseite. Positiv anzuführen ist, dass sich die Leuchtstreifen einzeln konfigurieren lassen, wodurch Nutzer durchaus für einen individuellen Look sorgen können. Nichtsdestotrotz wäre im Hinblick auf die Beleuchtung mehr drin gewesen. Immerhin handelt es sich um eine Kabel-Maus, bei der der zusätzliche Stromverbrauch keine große Rolle spielt.

Wer kleine Hände hat oder grundsätzlich kleine Mäuse bevorzugt, ist bei der Gaming-Maus von Corsair an der falschen Adresse. Auch mit einem geringen Gewicht kann die IRONCLAW nicht aufwarten. Im Gegenteil: Mit 105 Gramm ist sie für eine kabelgebundene Maus ziemlich schwer, was allerdings auf die Ausrichtung auf Gamer mit großen Händen und die damit verbundene Größe der Maus zurückzuführen ist. Die Seiten sind gummiert und mit einer feinen Textur versehen, womit die Corsair-Maus im Test durch einen guten Grip überzeugen konnte. Die ergonomische Formgebung der IRONCLAW bietet optimale Voraussetzungen für den Palm-Grip. Der hohe Mausrücken füllt die Handfläche auch bei großen Händen komplett aus, was sich nicht nur angenehm anfühlt, sondern auch zu Stabilität und Kontrolle beiträgt. Für den Claw-Grip und den Fingertip-Grip ist die Gaming-Maus damit aber nicht optimal geeignet.

Weitere Details zeigt unser nachfolgendes Video:

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Für Gamer, die eine Gaming-Maus mit vielen Tasten suchen, ist die Corsair IRONCLAW keine optimale Wahl. Neben den Haupttasten hat sie lediglich zwei Daumentasten, zwei dpi-Schalter und ein Zwei-Wege-Mausrad. Für Shooter-Spieler ist das kein großer Nachteil. Wer in Rollenspielen nicht alle Fähigkeiten über die Tastatur auslösen möchte, könnte jedoch von einer größeren Auswahl an Tasten profitieren. An den Haupttasten verbaut Corsair klassische Omron-Schalter, die relativ leise sind, einen vergleichsweise niedrigen Tastenwiderstand von 60 Gramm aufweisen, sich nach unserer Testerfahrung aber trotzdem knackig klicken und ein klares taktiles Feedback geben. Wer einen hohen Tastenwiderstand bevorzugt oder für fehlerfreie Klick-Serien lieber zu optischen Schaltern greift, ist mit anderen Modellen jedoch besser beraten. Die Lebensdauer der Schalter gibt Corsair mit ausbaufähigen 50 Millionen Klicks an. Die Zusatztasten funktionieren mit Kailh-Schaltern, die im Vergleich zu den Haupttasten einen höheren Tastenwiderstand haben, aber trotzdem reaktionsfreudig und taktil sind.

Die Corsair IRONCLAW gehört zwar nicht zu unseren Performance-Siegern, kann sich im Hinblick auf die Präzision aber trotzdem mit Modellen wie der Logitech G PRO X oder der Razer DeathAdder V3 Pro messen. Eingebaut ist der PMW3391-Sensor von PixArt, der bis zu 18.000 dpi, eine Abfragerate von 1.000 Hertz und eine Beschleunigung von 50 G erreicht. Die Klick-Latenz und die Tracking-Latenz liegen laut unseren Messungen per Hochgeschwindigkeitskamera in einem Bereich von einer Millisekunde. Messbare Abweichungen der Abtastrate oder der dpi-Genauigkeit konnten wir nicht feststellen. Die LOD fällt mit gemessenen 1,5 Millimetern allerdings nicht ganz optimal aus. In der Praxis konnten wir aber nur geringfügige Präzisionsunterschiede im Vergleich zu unseren Performance-Siegern feststellen, weshalb wir die Corsair IRONCLAW bedenkenlos für kompetitives Gaming empfehlen können.

Was die Konfigurationsmöglichkeiten über die Corsair-iCUE-Software angeht, gibt es sowohl Vor- als auch Nachteile anzuführen. Positiv aufgefallen ist uns die Option, den dpi-Wert in Einer-Schritten einzustellen. Bei den meisten anderen Gaming-Mäusen ist das nur in 100er-Schritten möglich. Die Abfragerate ist in vier Stufen einstellbar. Zudem lassen sich drei Tasten-Profile anlegen und beliebige Tastenkombinationen als Makros programmieren. Schade ist, dass Lift off Distance (LOD) und Angle Snapping nicht konfigurierbar sind.

info

Wie groß sollte eine Gaming-Maus für große Hände sein? Um eine ergonomische Nutzung zu gewährleisten, sollte eine Maus so lang sein, dass die vorderen Fingerglieder des Mittel- und Zeigefingers bei der Nutzung im Palm-Grip nicht über die linke und rechte Maustaste hinausragen. Zudem sollte sie breit genug sein, dass Daumen und kleiner Finger bequem an den Seiten abgelegt werden können, ohne das Mauspad zu berühren. Wie groß das genau ist, hängt von der individuellen Handgröße ab. Die Corsair IRONCLAW eignet sich nach unserer Erfahrung für Gamer mit überdurchschnittlich großen Händen mit einer Länge von 20 und einer Breite von 9 Zentimetern.

Unser Fazit

Die Corsair IRONCLAW überzeugt in unserem Test vor allem durch ihre Größe, die sie nach unserer Erfahrung zur besten Wahl für Gamer mit großen Händen macht. Auch Performance-technisch steht die IRONCLAW sehr gut da und schneidet nur unwesentlich schlechter ab als Top-Modelle von Razer oder Logitech. Für RPG-Spieler könnte die Anzahl an Tasten allerdings etwas größer ausfallen. Auch Fans von komplexer RGB-Beleuchtung kommen bei der Corsair-Maus etwas zu kurz. Für Gamer mit kleinen Händen können wir die IRONCLAW grundsätzlich nicht empfehlen.

  • Beste Gaming-Maus für große Hände
  • Präzise dpi-Einstellung in Einser-Schritten
  • Für kompetitives Gaming geeignet
  • Maximale Beschleunigung bis 50 G
  • Hohe Abtastgeschwindigkeit (450 Zoll pro Sekunde)
  • Kabel mit Textilmantel
  • Lange Lebensdauer der Tasten (50 Millionen Klicks)
  • RGB-Beleuchtung (2 Zonen)
  • Drei Tasten-Profile
  • Gute Gleiteigenschaften (PTFE-Gleitfüße)
  • Nur sieben Tasten
  • Angle Snapping oder Lift off Distance nicht per Software einstellbar
  • Nur in Schwarz erhältlich

FAQ

Ist das Mausrad der IRONCLAW Gaming-Maus von Corsair gummiert?
Ja, das Mausrad ist gummiert.
Ist für die Software ein Account erforderlich?
Nein, für die Nutzung der iCUE-Software ist keine Account-Erstellung erforderlich.
Lässt sich die Mausradgeschwindigkeit per Software anpassen?
Nein, über die iCUE-Software lässt sich die Scrollrad-Geschwindigkeit nicht anpassen. Sie kann aber über das Betriebssystem oder Drittanbieter-Software erhöht oder reduziert werden.
Liefert der Hersteller Ersatz-Gleitpads mit?
Nein, Ersatz-Gleitpads liefert Corsair nicht mit.
Unterstützt die Maus Spielekonsolen?
Ja, die Corsair IRONCLAW unterstützt die PlayStation 4 und 5 sowie die Xbox One und die Xbox Series X/S.

4. Beste Gaming-Maus für Claw-Grip-Nutzer: Cooler Master MM720

Claw-Grip
Cooler Master MM720 Gaming-Maus
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Cooler Master MM720 Gaming-Maus
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Titelbild der Cooler Master MM720 Gaming-Maus

Die extrem kurze Gaming-Maus Cooler Master MM720 richtet sich gezielt an Gamer, die den Claw-Grip oder den Fingertip-Grip bevorzugen. Unter den kabelgebundenen Mäusen in unserem Test erzielt sie das beste Ergebnis, was vor allem an dem verbauten PMW3389-Sensor von PixArt liegt, der der Maus ein hohes Maß an Präzision verleiht. Für Gamer, die im Palm Grip zocken, ist die Gaming-Maus von Cooler Master jedoch keine Option. Auch für MMO- und RPG-Spieler bringt sie mit ihrer überschaubaren Tastenausstattung keine guten Voraussetzungen mit.

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Wasserdichte Gaming-Maus: Die Cooler Master MM720 ist die einzige Gaming-Maus, die IP58-zertifiziert und damit staub- und wasserdicht ist. Damit übersteht sie nicht nur jedes Missgeschick mit offenen Getränken, sondern kann auch unter fließendem Wasser abgewaschen werden.

Mit Blick auf die Verarbeitungsqualität gibt es bei der Mittelklasse-Maus nichts zu beanstanden. Die Cooler Master MM720 wirkt robust und gibt kein Knacken oder Klappern von sich. Das 1,8 Meter lange Mauskabel hat eine geflochtene Ummantelung, ist 5 Millimeter dick und macht einen robusten Eindruck. Optisch fällt die Gaming-Maus durch ihr kurzes Gehäuse auf. Mit 10,5 Zentimetern ist sie im Vergleich zu den meisten anderen Modellen rund 2 Zentimeter kürzer. Bei Gamern mit großen Händen, die am liebsten per Palm-Grip zocken, punktet das Modell von Cooler Master damit eher nicht. Wer eine möglichst leichte Maus sucht und den Claw-Grip bevorzugt, könnte jedoch Gefallen an der MM720 finden.

success

Leichteste Gaming-Maus im Test: Durch das kurze Gehäuse und das Wabendesign am Mausrücken spart Cooler Master bei der MM720 ordentlich an Gewicht. Die Maus wiegt nur 49 Gramm – das niedrigste Gewicht unter allen von uns getesteten Gaming-Mäusen. Damit eignet sich die Cooler Master MM720 für First-Person-Shooter, MOBAs oder andere reaktionsschnelle Games.

Wir haben die Cooler Master MM720 in mattem Schwarz getestet. Der Hersteller bietet die Gaming-Maus jedoch auch in glänzendem Schwarz sowie in mattem oder glänzendem Weiß an. Die RGB-Beleuchtung gibt es sowohl am Mausrad als auch im Inneren der Maus. Das Licht scheint durch die Wabenförmigen Öffnungen am Mausrücken, was für einen besonderen RGB-Look sorgt. Schade ist, dass die Maus nur eine programmierbare RGB-Zone hat. Die Beleuchtung am Mausrad und am Mausrücken lassen sich also nicht unabhängig voneinander programmieren.

success

Beste Maus für den Claw-Grip: Beim Claw-Grip krümmen Gamer ihre Finger in eine klauenartige Form und ziehen den Mausrücken näher an die Handwurzel heran. Diese Griffweise bietet eine Kombination aus Agilität sowie Stabilität und eignet sich gut für Spiele, die schnelle und präzise Bewegungen erfordern – vor allem Shooter und MOBAs. Nach unserer Testerfahrung bietet die Cooler Master MM720 mit ihrem kurzen Gehäuse die besten Voraussetzungen für den Claw-Grip.

Durch das kurze Gehäuse hat der Mausrücken der Cooler Master MM720 bei gekrümmten Fingern keinen Kontakt zur Handinnenfläche. Die Maus wird nur über den Daumen, den Zeigefinger und den Ringfinger stabilisiert. An der rechten Seite des Gehäuses befindet sich eine Ablagefläche für den kleinen Finger, der nach unserer Erfahrung zu mehr Stabilität beiträgt. In Kombination mit ihrem geringen Gewicht ist die Claw-Grip-Maus sehr agil und bietet optimale Voraussetzungen für ein reaktionsschnelles Gaming. Zur Verbesserung der etwas ausbaufähigen Griffigkeit liefert der Hersteller Grip-Tapes mit. Was die Gleitfähigkeit angeht, gibt es dank PTFE-Gleitfüßen nichts zu bemängeln. Erfreulich ist, dass Cooler Master ein Set Ersatz-Gleitflächen mitliefert.

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Ungeeignet für den Palm-Grip: Die Cooler Master MM720 wurde ausschließlich für die Verwendung im Palm-Grip oder Finger-Tip-Grip entwickelt. Eine Nutzung im Palm-Grip ist selbst mit kleinen Händen nicht möglich. Wer seine neue Gaming-Maus auch im Alltag benutzen möchte, sollte das vor dem Kauf berücksichtigen. Immerhin wechseln viele Gamer bei Office-Aufgaben oder beim Surfen im Web vom Claw-Grip in den Palm-Grip.

Abstriche gibt es mit Blick auf die Tastenausstattung. Die MM720 hat lediglich ein klickbares Mausrad und zwei Daumentasten. Einen dpi-Schalter gibt es nicht, sodass wir zum Einstellen der dpi-Stufe auf die Software angewiesen waren. Mit ihrem Zwei-Wege-Mausrad und der Taste auf der Unterseite kommt die MM720 auf überschaubare sechs Tasten, was bei einer Gaming-Maus das absolute Minimum darstellt.

Im Gegensatz zu den meisten anderen Mäusen nutzt die Cooler Master MM720 optische Switches (LK Optical). Klicks werden hier nicht durch mechanische Schalter, sondern durch Licht registriert, was die Fehlerquote vor allem bei schnellen Klickserien deutlich reduzieren soll. Ein taktiles Feedback ist dennoch gegeben, fühlt sich nach unserer Erfahrung aber nicht so klar wie bei mechanischen Schaltern an. Die Lebensdauer gibt der Hersteller mit soliden 70 Millionen Klicks an.

Der Tastenwiederstand erscheint uns im Vergleich zu den gängigen Omron-Swichtes etwas geringer. Wer eine sehr klickfreudige Maus sucht, ist mit dem Modell von Cooler Master also gut beraten. Das Klickgeräusch erschien uns im Test relativ leise. An den Daumentasten verbaut Cooler Master mechanische Schalter, die einen noch geringeren Tastenwiederstand als die Haupttasten haben, sich aber dennoch präzise und taktil anfühlen. Auch das Mausrad fühlt sich vergleichsweise leichtgängig an, gibt beim Drücken aber ein gutes taktiles Feedback.

Cooler Master MM720 Gaming-Maus von der linken SeiteAuch mit Blick auf die Performance konnte die Claw-Grip-Maus von Cooler Master MM720 in unserem Test überzeugen. Sie verwendet den PixArt PMW3389. Der Sensor kam zwar schon 2017 auf den Markt, ist nach unserer Erfahrung aber bis heute konkurrenzfähig und für kompetitives Gaming geeignet. Im Vergleich zu den Performance-Siegern unseres Tests fühlt sich die Cooler Master MM720 unwesentlich weniger präzise an. Die Differenzen sind jedoch so gering, dass sie unter Casual-Gamern keine großen Unterschiede machen dürften.

Mit dem PMW3389 bietet die Cooler Master MM720 eine dpi von 400 bis 16.000, eine Abfragerate von 1.000 Hertz und eine Beschleunigung von 50 G. Die minimale Abhebedistanz liegt nach unserer Erfahrung bei einem Millimeter. Was die dpi-Genauigkeit, die Abfragerate und die LOD angeht, konnten wir im Rahmen unserer Messungen keine nennenswerten Abweichungen feststellen. Auch Tracking-Fehler wie Jittering oder ungewollte Zeigerbeschleunigung waren nicht zu verzeichnen. Die Tracking-Latenz und die Klick-Latenz haben wir mit maximal einer Millisekunde gemessen.

Auch die Cooler-Master-MasterPlus+-Software, über die Gamer die Beleuchtung konfigurieren und verschiedene Mauseinstellungen vornehmen können, haben wir in unserem Test unter die Lupe genommen, die Software ist sehr gut aufgestellt. Der dpi-Wert lässt sich in 100er-Schritten einstellen, die Abfragerate kann in vier Stufen zwischen 125 und 1.000 Hertz festgelegt werden. Besonders positiv hervorzuheben ist die Möglichkeit, die Abhebedistanz (1 oder 2 Millimeter) und das Angle Snapping (-30/+30) einzustellen. Zudem können Gamer fünf Tasten-Profile festlegen und beliebige Markos erstellen.

Nachfolgend noch unser Video zu dieser Gaming-Maus:

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Welche Rolle spielt der maximale dpi-Wert einer Gaming-Maus? Je höher der dpi-Wert einer Maus ist, desto empfindlicher reagiert sie auf Bewegungen. Auf die Präzision einer Gaming-Maus hat der dpi-Wert damit keinen Einfluss. Entscheidender sind technische Eigenschaften wie die Abfragerate, die Abtastrate und die Beschleunigung. Nähere Informationen zu den wichtigsten Eigenschaften von Gaming-Mäusen finden sich im Ratgeber. Wie sich der dpi-Wert unabhängig von der Software der Maus anpassen lässt, wird hier erklärt.

Unser Fazit

Die Cooler Master MM720 zählt zwar nicht zu den Performance-Siegern unseres Tests, ist nach unserer Erfahrung aber trotzdem für kompetitives Gaming geeignet. Dabei richtet sich die Maus gezielt an Gamer, die im Palm-Grip oder Fingertip-Grip zocken. Dafür bietet sie als leichteste und kompakteste Gaming-Maus in unserem Test die besten Voraussetzungen. Für die Nutzung im Palm-Grip ist die MM720 allerdings ungeeignet. MMO- und RPG-Liebhaber werden mit der Gaming-Maus von Cooler Master wahrscheinlich nicht glücklich – nicht zuletzt aufgrund der wenigen Tasten. Zudem gilt es vor dem Kauf zu beachten, dass die MM720 noch auf ein Kabel anstatt einer Wireless-Verbindung setzt.

  • Beste Gaming-Maus für den Claw-Grip
  • Für kompetitives Gaming geeignet
  • Leichteste Gaming-Maus im Test (49 Gramm)
  • IP58-Zertifizierung (wasserdicht)
  • Maximale Beschleunigung bis 50 G
  • Hohe Abtastgeschwindigkeit (400 Zoll pro Sekunde)
  • Kabel mit Textilmantel
  • Lange Lebensdauer der Tasten (70 Millionen Klicks)
  • Gute Gleiteigenschaften (PTFE-Gleitfüße)
  • Fünf Tasten-Profile
  • Viele Konfigurationsmöglichkeiten per Software (dpi, Abfragerate, Angle Snapping, Abhebedistanz)
  • In vier Farben erhältlich (Schwarz und Weiß / jeweils matt oder glänzend)
  • Mit Grip-Tapes und Ersatz-Gleitpads
  • Nicht für den Palm-Grip geeignet
  • Nur sechs Tasten

FAQ

Aus welchem Material besteht das Gehäuse der MM720 Gaming-Maus von Cooler Master?
Das Gehäuse besteht aus ABS-Kunststoff, was für die Fertigung von Gaming-Mäusen ein gängiges Material ist.
Ist das Kabel steif?
Nein, das Mauskabel ist sehr nachgiebig, wodurch es sich leicht verlegen lässt.
Ist die Gaming-Maus in einer kabellosen Version erhältlich?
Nein, als Wireless-Gaming-Maus bietet Cooler Master die MM720 nicht an.
Wie laut sind die Klicks der Maus?
Die Lautstärke der Haupttasten haben wir mit 60 Dezibel gemessen, womit sie relativ leise sind.
Hat die Gaming-Maus austauschbare Tasten?
Nein, keine Taste an der Maus ist austauschbar.

5. Beste Shooter-Maus für Claw-Grip-Nutzer: Logitech G PRO X Superlight 2

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Logitech G PRO X Superlight 2 Gaming-Maus Titelbild

Die Logitech G PRO X Superlight 2 ist der Nachfolger der beliebten Logitech G PRO. Während sich die Maus optisch kaum verändert hat, gab es auf der technischen Seite ein ordentliches Upgrade. Die neue G PRO unterstützt eine Abfragerate von bis zu 4.000 Hertz und hat einen neuen Sensor. Außerdem hat Logitech der Gaming-Maus endlich einen USB-Typ-C-Anschluss spendiert. Interessant ist die Maus nach unserer Testerfahrung vor allem für Shooter-Spieler, die ihr Setup vollends auf Performance optimieren wollen. Beleuchtung oder eine große Auswahl an Tasten bietet die G PRO X Superlight 2 nämlich nicht. Das macht sie zum direkten Konkurrenten der Razer DeathAdder V3 Pro. Obwohl sie zu unseren Performance-Siegern zählt, schafft es die Shooter-Maus aufgrund ihrer wenigen Tasten und der fehlenden Beleuchtung nur auf den 5. Platz.

Angesichts der Kosten hatten wir hohe Erwartungen an die Verarbeitungsqualität, wobei uns die G PRO X Superlight 2 nicht enttäuschte. Die Maus fühlt sich an, als wäre sie aus einem Guss. Kein Klappern, kein Knarzen, keine Verarbeitungsfehler. Optisch ist die in Schwarz, Weiß oder Pink erhältliche Gaming-Maus unauffällig. Das dezente Design hat weder Ecken oder Kanten noch optische Highlights. Auch auf RGB-Beleuchtung wird zugunsten der Akkulaufzeit verzichtet. Die Maße der G PRO X Superlight 2 betragen 6,3 x 4 x 12,5 Zentimeter in Breite, Höhe und Tiefe. Damit ist die kabellose Gaming-Maus mittelgroß und könnte nach unserer Erfahrung auch für Gamer mit großen Händen interessant sein. Die Formgebung ist symmetrisch. Optimale Voraussetzungen für Linkshänder bestehen allerdings nicht, weil die Daumentasten standardmäßig links verbaut sind und sich nur mit dem rechten Daumen bedienen lassen.

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Leichteste Wireless-Gaming-Maus im Test: Obwohl die Logitech G PRO X Superlight 2 nicht besonders klein ist, wiegt sie nur 60 Gramm und ist damit die leichteste kabellose Gaming-Maus in unserem Test – sie wiegt nur 3 Gramm weniger als die Razer DeathAdder V3 Pro und 11 Gramm mehr als die kabelgebundene Cooler Master MM720, die mit 49 Gramm das niedrigste Gewicht unter allen getesteten Mäusen auf die Waage bringt.

Logitech G PRO X Superlight 2 Gaming-Maus von der rechten SeiteMit ihrer symmetrischen Formgebung dürfte die G PRO X Superlight 2 so gut wie jedem rechtshändigen Gamer gut in der Hand liegen. Obwohl die Kunststoffoberfläche überall glatt ist, hat sich die Logitech-Maus auch ohne Grips-Tapes als angenehm griffig erwiesen. Für alle, die es noch griffiger mögen, liefert Logitech passende Grip-Tapes mit, die sich links und rechts sowie an den Seiten der Maus befestigen lassen und zu einer noch besseren Kontrolle beitragen können. Mit ihrem flachen Gehäuse (4 Millimeter flacher als das der DeathAdder V3) bietet die G PRO X Superlight 2 optimale Voraussetzungen für den Claw-Grip oder den Fingertip-Grip. Abseits des Gamings lässt sie sich mit ihrem 12,5 Zentimeter langen Gehäuse jedoch auch gut im Palm-Grip verwenden. Die Gleitfähigkeit der Logitech-Maus ist nach unserer Testerfahrung einwandfrei. Mit ihren PTFE-Gleitfüßen gleitet sie nahezu ohne Widerstand über das Mauspad.

Was die Auswahl an programmierbaren Tasten angeht, beschränkt sich Logitech bei der G PRO X Superlight 2 auf das absolute Minimum. Die Maus hat lediglich zwei Daumentasten und ein 2-Wege-Mausrad. Die linke und rechte Maustaste der Logitech G PRO X Superlight 2 verwendet LIGHTFORCE-Hybridschalter, die die Vorteile von optischen und mechanischen Switches kombinieren sollen. Es handelt sich um mechanische Switches, die Signale durch Licht übertragen und blitzschnelle Reaktionszeiten von unter einer Millisekunde ermöglichen. Gleichzeitig bieten die Tasten ein ähnliches haptisches Feedback wie mechanische Schalter.

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Nach unserer Testerfahrung bieten die linke und die rechte Maustaste durch die LIGHTFORCE-Hybridschalter tatsächlich ein gutes haptisches Feedback. Andere Gaming-Mäuse mit optischen Switches, etwa die Modelle von Razer und die Maus von Cooler Master, sind nicht ganz so clicky. Allerdings ist der Tastenweg relativ groß und die Tasten kommt nur langsam zurück, was das Ausführen von schnellen Klicksalven erschwert. Auch den hohen Tastenwiderstand von 96 Gramm und das vergleichsweise laute Klickgeräusch könnten Gamer, die bisher klassische Omron-Switches gewohnt sind, als gewöhnungsbedürftig empfinden.

Die Daumentasten der Logitech G PRO X Superlight 2 konnten im Test überzeugen. Im Gegensatz zu den Seitentasten vielen anderer Modelle fühlen sie sich nicht schwammig an. Im Gegenteil: Die Tasten haben einen präzisen Druckpunkt und ein klares taktiles Feedback, wenngleich der Tastenwiderstand im Vergleich zu den Haupttasten etwas geringer ist. Auch das Mausrad, das sehr leise ist und eine klar spürbare Rasterung aufweist, hat uns im Test gut gefallen. Wie auch bei der G502 X PLUS, macht Logitech leider keine Angaben zur Lebensdauer der Tasten.

Optisch ist die Logitech G PRO X Superlight 2 vollkommen unauffällig. In ihrem Gehäuse verbirgt sich jedoch hochmoderne Technik. Die Signalübertragung erfolgt bei der Wireless-Gaming-Maus über Logitechs LIGHTSPEED-Technik – eine modifizierte 2,4-Gigahertz-Funktechnik, die für eine bessere Latenz und einen geringeren Stromverbrauch sorgen sollen. Wie schon bei anderen LIGHTSPEED-Mäusen, konnten wir im Test keinen Input Lag feststellen, sodass im Vergleich zu kabelgebundenen Mäusen keinerlei Nachteile bestehen. Die Möglichkeit, eine stromsparende Bluetooth-Verbindung zu verwenden, besteht allerdings nicht.

Was die Performance angeht, gehört die Logitech G PRO X Superlight 2 mit ihrem HERO 2 Sensor zu den besten Mäusen, die Gamer aktuell bekommen können. Der unmittelbare Konkurrent ist der Focus-Pro-Sensor, der in den von uns getesteten Razer-Mäusen Cobra Pro und Deaht-Adder V3 Pro verbaut ist. Während der Logitech-Sensor mit 32.000 den höchsten dpi-Wert in unserem Test bietet, erreicht der Razer-Sensor eine höhere maximale Abtastrate von 750 statt 500 IPS. Auch die maximale Beschleunigung ist bei Razer besser: 70 statt 50 G. Dafür unterstützt der HERO-2-Sensor standardmäßig eine Abfragerate von 4.000 Hertz. Die Razer-Modelle können das mit bis zu 8.000 Hertz zwar deutlich überbieten, ermöglichen das allerdings nur in Verbindung mit einem speziellen Wireless-Adapter.

Mit Blick auf die Daten muss sich der Logitech-Sensor trotz einem höheren dpi-Wert der Konkurrenz von Razer geschlagen geben. In der Praxis könnten wir zwischen der Logitech G PRO X Superlight 2 und der Razer DeathAdder V3 Pro oder der Cobra Pro keine Unterschiede feststellen. Beide Modelle arbeiten mit hochmoderner Sensortechnik und erlauben sich keine Fehler. Trotz Differenzen im Hinblick auf Beschleunigung und Abtastrate wirkte die Logitech-Maus selbst bei sehr schnellen Mausbewegungen genauso präzise wie die Razer-Maus. Wie zu erwarten war, liegen Klick-Latenz und die Tracking-Latenz nach unseren Messungen innerhalb von einer Millisekunde.

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Beste Shooter-Maus für Claw- oder Fingertip-Grip-Spieler: Durch ihr leichtes Gewicht und ihren präzisen Sensor bietet die Logitech G PRO X Superlight 2 optimale Voraussetzungen für kompetitive Shooter. Mit ihrer flachen und nach hinten stark abfallenden Form lässt sie sich gut im Claw-Grip oder Fingertip-Grip verwenden. Das macht sie zur besten von uns getesteten Shooter-Maus für Claw- oder Fingertip-Grip-Spieler. Tipps für besseres Zielen in Ego-Shootern gibt es hier.

Was die Konfigurationsmöglichkeiten über die Logitech GHUB-Software angeht, konnte die G PRO X Superlight 2 im Test nicht ganz überzeugen. Sie ermöglicht zwar das Festlegen von Makros und bis zu fünf Tasten-Profilen, erlaubt jedoch keine Anpassung der Abhebedistanz und des Angle Snappings. Die angegebenen 4.000 Hertz lassen sich nur im Wireless-Modus einstellen. Wird die Maus per Kabel verbunden, kommt sie maximal auf eine Abfragerate von 1.000 Hertz. Positiv ist, dass sich der dpi-Wert in 50er-Schritten sehr genau einstellen lässt.

Ein klarer Vorteil, den der HERO-2-Sensor im Vergleich zu Razers Focus-Pro-Sensor mitbringt, ist die bessere Energieeffizienz, was sich an der Akkulaufzeit der Logitech-Maus bemerkbar macht. In unserem Test hat sie mit einer Akkuladung rund 48 Stunden durchgehalten, was für eine Performance-orientiere Wireless-Gaming-Maus ein guter Wert ist. Zum Aufladen liegt dem Lieferumfang ein 1,8 Meter langes USB-Typ-C-Kabel bei, über das sich die Maus bei leerem Akku auch betreiben lässt. Das geht allerdings mit einer reduzierten Performance einher. Schade finden wir, dass Logitech kein geflochtenes Kabel mitliefert. Stattdessen hat das 0,4 Millimeter dicke Kabel eine Gummiummantelung.

info

Was für Shooter gibt es? Die Bezeichnung „Shooter“ ist ein Sammelbegriff für zahlreiche Spiele, die sich in verschiedene Sub-Genres unterteilen. Was alle gemeinsam haben, ist, dass das Schießen mit verschiedenen Waffen im Vordergrund steht. Dabei gibt es First-Person-Shooter (zum Beispiel Counter-Strike, Call of Duty oder Overwatch), die aus einer Ego-Perspektive gespielt werden, und Third-Person-Shooter, in denen Spieler ihren Charakter von hinten sehen (zum Beispiel Gears of War oder The Division). Diese Genres unterteilen sich wieder in Tactical-Shooter, die auf Teamarbeit und Strategie ausgelegt sind (zum Beispiel Rainbow Six Siege oder Arma) oder Battle-Royale-Shooter (zum Beispiel Fortnite, PUBG oder Apex Legends), in denen jeder gegen jeden kämpft. In allen diesen Spielen kommt es vor allem auf Reaktionsschnelligkeit und Präzision an, wofür die Logitech G PRO X Superlight 2 oder die Razer DeathAdder V3 Pro je nach bevorzugter Griffart die beste Wahl sind.

Unser Fazit

Die Logitech G PRO X Superlight 2 ist unser Tipp für kompetitive Shooter-Spieler, die den Claw-Grip oder den Fingertip-Grip bevorzugen. Im Hinblick auf die Performance gehört die Logitech-Maus zu den absoluten Spitzenreitern. Zudem hält sie den Titel der leichtesten Wireless-Gaming-Maus in unserem Test. Ebenfalls positiv hervorzuheben ist die lange Akkulaufzeit. Shooter-Spieler, die den Palm-Grip bevorzugen, greifen jedoch besser zur Razer DeahtAdder V3 Pro, die nach unserer Erfahrung genauso präzise ist. Für diese Griffart bietet die G PRO X aufgrund ihres flachen Gehäuses keine guten Voraussetzungen. Auch für RPG-Spieler oder Fans von RGB-Beleuchtung ist die Gaming-Maus von Logitech mit ihrer überschaubaren Anzahl an Tasten und mangels Beleuchtung nicht die beste Wahl.

  • Beste Shooter-Maus für Claw- oder Fingertip-Grip-Spieler
  • Gehört zu den Performance-Siegern des Tests (HERO-2-Sensor)
  • Symmetrische Formgebung (bedingt für Linkshänder geeignet)
  • Hohe Abfragerate (bis 4.000 Hertz)
  • Latenzfreie Wireless-Übertragung (LIGHTSPEED-Technik)
  • Leichteste Wireless-Gaming-Maus im Test (60 Gramm)
  • Maximale Beschleunigung bis 40 G
  • Hohe Abtastgeschwindigkeit (500 Zoll pro Sekunde)
  • Fünf Tasten-Profile
  • Gute Gleiteigenschaften (PTFE-Gleitfüße)
  • In zwei Farben erhältlich (Schwarz und Magenta)
  • Mit Grip-Tapes
  • Nur bedingt für Palm Grip geeignet
  • Geringste Anzahl an Tasten im Test (fünf Tasten)
  • Angle Snapping oder Abhebedistanz (Lift off Distance) nicht per Software einstellbar
  • Keine RGB-Beleuchtung
  • Keine optionale Verbindung per Bluetooth
  • Optionales Kabel ohne Textilmantel
  • Keine Angaben zur Lebensdauer der Schalter

FAQ

Ist die G PRO X Superlight 2 von Logitech in einer anderen Farbe erhältlich?
Ja, die Maus ist auch in Magenta oder weiß erhältlich.
Lässt sich die Mausradgeschwindigkeit einstellen?
Nein, über die Logitech-G-HUB-Software lässt sich die Scrollrad-Geschwindigkeit nicht einstellen. Über das Betriebssystem oder Drittanbieter-Software dürfte das aber möglich sein.
Welcher Version entspricht der USB-Typ-A-Anschluss des Kabels?
Das USB-Kabel entspricht der Version 2.0.
Lässt sich die Gaming-Maus kabellos aufladen?
Ja, die Maus lässt sich unter anderem mithilfe eines G-Powerplay-Mauspads von Logitech kabellos aufladen.
Ist die Maus im Bundle erhältlich?
Ja, Logitech bietet die Maus wahlweise im Bundle mit der kabellosen Gaming-Tastatur PRO X TKL LIGHTSPEED, dem kabellosen Gaming-Headset PRO X 2 LIGHTSPEED oder einem G-POWERPLAY-Mauspad an, auf dem sie sich kabellos aufladen lässt.

6. Beste Shooter-Maus für Palm-Grip-Nutzer: Razer DeathAdder V3 Pro

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Titelbild der Razer Deathadder V3 Pro Gaming-Maus

Seit der Einführung der ersten DeathAdder, die sich gezielt an kompetitive Shooter-Spieler richtet, gehört das ikonische Razer-Modell im Hinblick auf die Performance zu den besten Gaming-Mäusen. Die Razer DeathAdder V3 Pro ist das Top-Modell in der aktuellen, dritten Modellreihe, die 2022 auf den Markt kam. Gleichzeitig handelt es sich bei der V3 Pro um die erste kabellose Version der DeathAdder. In unserem Test hat sie sich als beste Shooter-Maus für die Nutzung im Palm-Grip erwiesen. Der unmittelbare Logitech-Konkurrent ist die G PRO X Superlight 2, die sich jedoch eher für den Claw-Grip oder den Fingertip-Grip eignet.

Wie mit Blick auf das Preisschild zu erwarten war, liefert Razer mit der DeathAdder V3 Pro eine Gaming-Maus mit einwandfreier Verarbeitungsqualität. Die glatte Oberfläche der komplett in Schwarz gehaltenen Maus fühlt sich sehr wertig an. Ein Klappern oder Knarzen ließ sich nicht provozieren. Mit einem Gewicht von nur 63 Gramm gehört die DeathAdder V3 Pro zu den leichtesten kabellosen Gaming-Mäusen, ist jedoch 3 Gramm schwerer als die direkte Konkurrenz von Logitech. Einen spürbaren Unterschied macht das allerdings nicht.

Mit Maßen von 6,8 x 4,4 x 12,8 Zentimetern in Breite, Höhe sowie Tiefe gehört die DeathAdder V3 Pro zu den größeren Gaming-Mäusen. Optisch sind im Vergleich zu Vorgänger einige Unterschiede zu erkennen. Die breiten Maustasten, die als typisches Erkennungsmerkmal aller DeathAdder-Modelle gelten, sind etwas schmaler geworden. Zudem wurde der Mausrücken abgeflacht, wodurch die neue DeathAdder nach unserer Erfahrung auch im Claw-Grip oder Fingertip-Grip benutzt werden kann. Am besten eignet sich die DeathAdder jedoch nach wie vor für die Nutzung im Palm-Grip.

Die DeathAdder V3 Pro hat eine leicht texturierte, griffige Oberfläche. Für noch mehr Grip liefert Razer Grip-Tapes für die Seiten und die Haupttasten mit. Mit ihrer ergonomischen Form passt sich die Maus gut an die Hand an und füllt die Handinnenfläche vollständig aus. Aufgrund ihrer asymmetrischen Form eignet sich die Shooter-Maus von Razer jedoch ausschließlich für rechtshändige Gamer.

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Keine Beleuchtung: Die Razer DeathAdder V3 Pro ist vollends auf Performance ausgelegt und verzichtet zugunsten der Akkulaufzeit auf optische Highlights in Form von Beleuchtung.

Razer Deathadder V3 Pro Gaming-Maus von vorneWie Gamer es von den Vorgängermodellen gewohnt sind, bringt die Razer DeathAdder V3 Pro an Tasten nur das Nötigste mit. Sie hat ein klickbares Mausrad und zwei Daumentasten. Da es sich um ein 2-Wege-Mausrad handelt, kommt sie insgesamt nur auf fünf Tasten, was für Fans von Ego-Shootern und MOBAs meist ausreichend ist, für MMO-Spieler aber ein Ausschlusskriterium sein könnte. Für Shooter-Spieler, an die sich die DeathAdder gezielt richtet, dürfte das jedoch keinen großen Nachteil darstellen.

Für die linke und die rechte Maustaste verwendet Razer optische Gen-3-Schalter, die Klicks nicht durch mechanische Bauteile, sondern durch Licht registrieren. Das gilt als präziser und wirkt dem Risiko von unerwünschten Doppelklicks entgegen. Obwohl es sich um optische Schalter handelt, fühlen sich die Haupttasten sehr präzise an. Der Tastenwiderstand, der von Razer leider nicht angegeben wird, fällt etwas höher aus, als wir es von den Omron-Switches der meisten anderen Gaming-Mäuse gewohnt sind. Die Lebensdauer beträgt laut Razer bis zu 90 Millionen Klicks. Auch die Seitentasten erwiesen sich im Test als präzise, wenngleich das taktile Feedback und der Tastenwiderstand hier etwas geringer ausfallen.

Für die drahtlose Verbindung kommt bei der Razer DeathAdder V3 Pro die Hyper-Speed-Wireless-Technik von Razer zum Einsatz. Das ist eine von Razer entwickelte, modifizierte Form der 2,4-Gigahertz-Funktechnik, die beschleunigte Frequenzen und verbesserte Datenprotokolle nutzen, um latenzfreies kabelloses Gaming zu ermöglichen. Das funktioniert sehr gut. Wir konnten im Test keinerlei Verbindungsprobleme feststellen. Als großer Vorteil im Vergleich zu anderen kabellosen Mäusen ist das jedoch nicht zu werten. Denn nach unserer Testerfahrung sind bei modernen Wireless-Techniken für Gaming-Peripherie generell keine Unterschiede im Vergleich zur kabelgebundenen Variante festzustellen.

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8.000 kabellose Abtastrate per HyperPolling möglich: Mit dem separat erhältlichen HyperPolling-Wireless-Adapter soll die Razer DeathAdder V3 Pro, die per Razer HyperSpeed normalerweise nur 1.000 Hertz schafft, auf eine rasant schnelle Abtastrate von 8.000 Hertz kommen. Das ist ein Razer-exklusiver Vorteil, der auch für die ebenfalls von uns getestete Razer Cobra Pro gilt.

In der DeathAdder V3 Pro verbaut Razer seinen Flaggschiff-Sensor: den Razer Focus Pro 30K, der in Zusammenarbeit mit PixArt entwickelt wurde und auf dem PAW-3950 basiert. Mit 50 bis 30.000 dpi ist er im Vergleich zu Logitechs HERO-2-Sensor nicht ganz so hochauflösend. Da hohe dpi-Werte im Gaming-Bereich für gewöhnlich keine Rolle spielen, ist das jedoch ein verkraftbarer Nachteil. Mit Blick auf die weiteren technischen Daten ist der Razer Fokus Pro dem Logitech-Sensor überlegen. Er unterstützt eine Beschleunigung von 70 G und eine maximale Geschwindigkeit von bis zu 750 IPS. Außerdem kann er seine Abhebedistanz per SmartTracking automatisch an verschiedene Oberflächen anpassen und sorgt per Motion Sync für eine synchrone Abfragerate mit dem PC. Der Logitech-Sensor punktet hingegen mit einer besseren Energieeffizienz.

Im Hinblick auf die technischen Daten ist der Focus-Pro-Sensor der DeathAdder V3 Pro dem HERO-2-Sensor der Logitech G PRO X Sperlight 2, die sich ebenfalls gezielt an Shooter-Spieler richtet, leicht überlegen. Nach unserer Testerfahrung macht sich das in der Praxis allerdings nicht bemerkbar. Beide Mäuse verwenden fortschrittliche Sensortechnik und lassen in Sachen Präzision keine Wünsche offen. Auch, dass die DeathAdder V3 Pro per HyperPolling bis zu 8.000 Hertz erreicht, macht nach unserer Erfahrung im Vergleich zu den 4.000 Hertz der Logitech-Maus keinen spürbaren Unterschied. Welche Maus sich besser eignet, ist vor allem eine Frage der bevorzugten Griffart, wobei sich die Razer-Maus in erster Linie für den Palm-Grip und die Logitech-Maus primär für den Claw-Grip oder den Fingertip-Grip eignet.

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Beste Shooter-Maus für den Palm-Grip: Durch ihr geringes Gewicht und ihr präzises Tracking eignet sich die DeathAdder V3 Pro optimal für kompetitive Shooter. Im Vergleich zur Logitech G PRO X Superlight 2, die sich nach unserer Erfahrung genauso gut für Performance-orientiertes Gaming eignet, bietet sie jedoch bessere Voraussetzungen für die Nutzung im Palm-Grip.

Die Konfigurationsmöglichkeiten per Software sind gut, jedoch nicht optimal. Über die Razer-Synapse-Software lässt sich nicht nur die Tastenbelegung programmieren, sondern auch die Abfragerate in sechs Stufen zwischen 125 und 8.000 Hertz einstellen. Die Abhebedistanz ist zwischen 2 und 26 Millimetern einstellbar. Zudem lassen sich beliebig viele Tastenprofile und Makros einstellen. Unabhängig von der Software unterstützt die DeahtAdder V3 allerdings nur ein Tastenprofil. Was wir uns bei einer Performance-orientierten Gaming-Maus wie dem Razer-Modell noch gewünscht hätten, ist eine Möglichkeit zur Anpassung des Angle Snappings.

Während die DeathAdder V3 Pro der Shooter-Maus von Logitech im Hinblick auf die Konfigurationsmöglichkeiten mit ihrer einstellbaren Abhebedistanz leicht überlegen ist, muss sie sich in Sachen Akkulaufzeit geschlagen geben. Bei der Nutzung mit einer Abfragerate von 8.000 Hertz per HyperPolling hält die Maus nur 15 Stunden durch. Ohne HyperPolling – also mit den üblichen 1.000 Hertz – kommt die Maus jedoch auf eine Laufzeit von bis zu 90 Stunden.

Nachfolgend noch ein Video zur Gaming-Maus Razer DeathAdder V3:

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Unser Fazit

Die Razer DeathAdder V3 war in unserem Test die beste Maus für kompetitive Shooter-Spieler, die den Palm-Grip bevorzugen. Der Maussensor ist auf dem Papier etwas besser als bei der G PRO X Superlight 2 von Logitech, was in der Praxis jedoch keinen großen Unterschied macht. Im Gesamtergebnis platziert sich die DeathAdder hinter der Konkurrenz von Logitech, was vor allem an der kurzen Akkulaufzeit im HyperPolling-Modus liegt. Die Razer-Maus ist hingegen etwas vielseitiger, da sie sich mit ihrem etwas flacher gewordenen Gehäuse auch im Claw-Grip oder Fingertip-Grip verwenden lässt und per Software eine Anpassung der LOD ermöglicht.

  • Beste Shooter-Maus für den Palm-Grip
  • Gehört zu den Performance-Siegern des Tests (Focus-Pro-Sensor)
  • Latenzfreie Wireless-Übertragung (Hyperspeed-Wireless-Technik)
  • Höchste maximale Beschleunigung im Test (bis 70 G)
  • Unterstützt Abfragerate bis 8.000 Hertz
  • Höchste Abtastgeschwindigkeit im Test (750 Zoll pro Sekunde)
  • Viele Konfigurationsmöglichkeiten per Software (dpi, Abfragerate, Lift off Distance)
  • HyperPolling-Adapter im Lieferumfang
  • Optionales Kabel mit Textilmantel
  • Lange Lebensdauer der Tasten (90 Millionen Klicks)
  • Gute Gleiteigenschaften (PTFE-Gleitfüße)
  • Nur ein Tastenprofil
  • Keine RGB-Beleuchtung
  • Geringste Anzahl an Tasten im Test (fünf Tasten)
  • Keine optionale Verbindung per Bluetooth
  • Nur in Schwarz erhältlich

FAQ

Werden Ersatz-Gleitpads mitgeliefert?
Ja, Razer liefert einen Satz Ersatz-Gleitpads sowie passendes Grip-Tape mit.
Wie lang ist die Ladezeit der Deathadder V3 Pro Gaming-Maus von Razer?
Die Maus lässt sich nach unserer Testerfahrung innerhalb von rund 93 Minuten vollständig aufladen.
Wie groß ist der HyperPolling-Adapter?
Der HyperPolling-Adapter misst 35,5 x 19,5 x 22,5 Millimeter in Länge, Breite sowie Höhe und steht dank gummiertem Unterboden sicher auf dem Tisch.
Hat die Maus ein 4-Wege-Mausrad?
Nein, die Maus hat kein 4-Wege-Scrollrad. Das Mausrad lässt sich ausschließlich von oben als Taste betätigen.
Wie genau lässt sich der dpi-Wert einstellen?
Der dpi-Wert lässt sich über die Razer-Synapse-Software in 100er-Schritten einstellen, was nicht ganz so genau ist wie bei der Logitech G PRO X Superlight 2.

7. Beste MMO-Maus: UtechSmart Venus

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Titelbild der UtechSmart Venus Gaming-Maus

Für MMO-Spieler, die eine preiswerte Alternative zur Razer Naga suchen, könnte das Modell Venus von UtechSmart eine gute Alternative sein. Ein hochpräzises Tracking bietet die Maus nicht. Das ist für RPGs und MMOs aber auch nicht unbedingt nötig. Wichtiger ist hier, dass die Maus gut in der Hand liegt und möglichst viele Tasten bietet. Da die UtechSmart Venus das tut, schafft es die einzige MMO-Maus in unserem Test auf den siebten Platz.

Neben den vielen Tasten an der Seite fällt die UtechSmart Venus auf den ersten Blick vor allem dadurch auf, dass sie sehr klein ist. Die Maus ist gerade einmal 11,68 Zentimeter lang. Was manche als Vorteil sehen, könnte für Gamer mit großen Händen eine erschwerte Handhabung bedeuten. Im Hinblick auf die Verarbeitungsqualität gibt es bei der Gaming-Maus von UtechSmart nichts zu bemängeln. Die Maus wirkt robust und gibt kein Klappern oder Knarzen von sich. Auch das 1,8 Meter lange und 5 Millimeter dicke Kabel mit geflochtener Ummantelung macht einen guten Eindruck.

Was die RGB-Beleuchtung betrifft, beschränkt sich UtechSmart bei dem Modell Venus auf das Wesentliche. Das Mausrad und das Logo am Mausrücken, sowie die zwölf beschrifteten Daumentasten sind beleuchtet. Zusätzlich hat die Maus drei kleine Leuchtelemente, jeweils unter der linken und rechten Maustaste. Damit wird sie wahrscheinlich nicht zum optischen Highlight im Gaming-Setup, bietet aber dennoch gewisse Individualisierungsmöglichkeiten.

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Beste MMO-Maus im Test: Für MMOs und RPGs muss eine Gaming-Maus nicht hochpräzise sein. Wichtiger ist für Liebhaber dieser Genres oft die Anzahl an programmierbaren Tasten. Denn über die Maus lassen sich Fähigkeiten für gewöhnlich etwas schneller und bequemer auslösen als über die Tastatur. In MMOs wie World of Warcraft, Final Fantasy XIV oder The Elder Scrolls Online gibt es teilweise so viele Fähigkeiten, dass es schwer ist, für jede davon eine gut erreichbare Taste auf der Tastatur zu finden. Unter den getesteten Modellen eignet sich die Gaming-Maus von UtechSmart für diesen Einsatzzweck am besten. Sie hat zwei dpi-Schalter an der Oberseite, eine zusätzliche Taste neben der linken Maustaste sowie zwölf Daumentasten. Inklusive 2-Wege-Mausrad kommt die Gaming-Maus auf 18 programmierbare Tasten.

Mit einem Gewicht von 135 Gramm ist die UtechSmart Venus smart relativ schwer. Da es sich um eine MMO-Maus handelt, ist das jedoch eher als Vorteil zu werten. Viele Spieler tendieren in MMORPGs oder Strategiespielen, in denen es eher auf Präzision als auf Geschwindigkeit ankommt, zu schweren Mäusen. Ein weiterer Vorteil ist, dass sich das Gewicht der Maus mit acht Gewichten von jeweils 2,4 Gramm präzise an die eigenen Vorlieben anpassen lässt. Insgesamt um bis zu 19,2 Gramm.

Gewichtssystem der UtechSmart Venus Gaming-MausDas Handgefühl der UtechSmart Venus ist in Ordnung. Wie bei allen MMO-Mäusen müssen sich Gamer daran gewöhnen, dass der Daumen dauerhaft auf den Tasten ruht. Eine Daumenablage ist zwar vorhanden, diese hat sich in unserem Test jedoch als etwas zu klein erwiesen. Die Griffigkeit der Maus ist durch die raue Oberfläche jedoch sehr gut. Eine Sache hat uns an der Handhabung der Maus aber gestört: das steife Kabel, das sich nur schwer so verlegen lässt, dass es nicht stört. Wie es für MMO-Mäuse üblich ist, ist die UtechSmart Venus für die Nutzung im Palm-Grip vorgesehen.

Was das Klickgefühl der Tasten angeht, haben wir im Test sowohl Vor- als auch Nachteile festgestellt. Die beiden mit Omron-Schaltern ausgestatteten Haupttasten klicken sich angenehm taktil mit einem geringen Tastenwiderstand. Die Lebensdauer der Tasten fällt im Vergleich zu anderen Gaming-Mäusen gering aus: nur 50 Millionen Klicks. Die zahlreichen Daumentasten geben zwar eine spürbare taktile Rückmeldung, klicken sich aber recht dumpf und fühlen sich etwas schwammig an. Positiv hervorzuheben ist jedoch, dass die Tasten abwechselnd angewinkelt sind. Das ermöglicht eine leichtere Orientierung zwischen den einzelnen Tastenreihen. Das Mausrad ist sehr leichtgängig, hat aber einen gut spürbaren Klick.

Was die Performance angeht, konnte die Gaming-Maus von UtechSmart in unserem Test nur bedingt überzeugen. Sie arbeitet mit dem PixArt PMW3335. Das ist ein Maussensor, der überwiegend in Gaming-Mäusen der unteren Preisklasse eingebaut wird, was sich auch an den technischen Daten bemerkbar macht. Der Sensor erlaubt zwar die Nutzung mit 50 bis 16.400 dpi und erreicht eine gute Abfragerate von 1.000 Hertz, ist jedoch auf eine maximale Beschleunigung von 30 G beschränkt. Wie unsere Testergebnisse bestätigen, ist die UtechSmart Venus damit ungeeignet für reaktionsschnelles Gaming. Auch die Abhebedistanz von 2 Millimetern ist für kompetitives Gaming nicht ganz optimal.

Bei Mausbewegungen in normaler Geschwindigkeit reagiert die Gaming-Maus präzise. Je schneller die Mausbewegungen werden, desto inkonsistenter wird das Tracking. Bei langsamen Zeigerbewegungen war außerdem ein leichtes Zittern des Mauszeigers festzustellen. Bei der Messung per Hochgeschwindigkeitskamera konnten wir eine erhöhte Klicklatenz bemerken. Die Reaktion auf dem Monitor wurde erst auf dem zweiten Frame angezeigt, was bedeutet, dass die Klick-Latenz der UtechSmart Venus zwischen 1 und 2 Millisekunden liegt

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Hinweis: Vor der Installation der UtechSmart-Venus-Gaming-Mouse-Software wurden wir von Windows gewarnt, dass es sich um ein Programm mit unbekanntem Herausgeber handelt. Das könnte bedeuten, dass die Software kein Signaturzertifikat und Nutzer im Zweifel keine Möglichkeit haben, mit dem Urheber in Kontakt zu treten. Das ist zwar ein Warnsignal, wir konnten in unserem Test jedoch keine Hinweise darauf finden, dass es sich um ein schädliches Programm handelt.

Die UtechSmart-Venus-Gaming-Mouse-Software bietet die normalen Optionen zur Konfigurierung der RGB-Beleuchtung in fünf Modi (Blitz, Atmung, Regenbogen, Welle, volle Helligkeit) und über 16 Millionen Farben sowie einige Möglichkeiten zur Anpassung von Tracking-Parametern. So können Gamer die Abfragerate in vier Stufen zwischen 125 und 1.000 Hertz anpassen sowie den dpi-Wert in vier Stufen zwischen 50 und 16.400 verstellen. Zudem lassen sich bis zu fünf Tastenprofile anlegen und Makros erstellen. Eine Option zum Ein- oder Ausschalten des Angle Snappings oder zur Anpassung der Abhebedistanz gibt es leider nicht.

Einen kurzen Einblick in die Arbeitsweise der UtechSmart Venus zeigt unser Video:

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Welche MMOs gibt es? Das ohne Frage erfolgreichste MMORPG ist World of Warcraft, das bereits 2004 auf den Markt kam und mit seiner bunten Fantasy-Welt bis heute mehrere Millionen Spieler anzieht. Auch das etwas mittelalterlicher angehauchte Guild Wars, das ein Jahr später auf den Markt kam, kein Monats-Abo erfordert und 2012 sogar einen Nachfolger erhielt, hat noch heute eine treue Spielergemeinde. Mit Spielen wie Final Fantasy XIV und The Elder Scrolls Online haben die Platzhirsche des Genres jedoch ernsthafte Konkurrenz bekommen. Wer nicht monatlich zahlen möchte, hat neben Guild Wars allerdings nicht viele Optionen. Eine Möglichkeit wäre das Sci-Fi-MMO Destiny 2. Ein detaillierter Überblick über fünf beliebte MMOs findet sich hier.

Unser Fazit

Da es sich bei der UtechSmart Venus um eine MMO-Maus handelt, wiegen die Nachteile der inkonsistenten Tracking-Performance und erhöhten Klick-Latenz weniger schwer. Bei einem entspannten Rollenspiel macht sich das nämlich kaum bemerkbar. Für Gamer, die ausschließlich MMOs und RPGs spielen, können wir die Gaming-Maus von UtechSmart als günstigere Alternative zur bewährten, aber kostspieligen Razer Naga empfehlen. Wer auch Shooter oder MOBAs spielt, wird mit der gut bestückten, aber vergleichsweise wenig präzisen MMO-Maus von UtechSmart wahrscheinlich nicht glücklich.

  • Einzige MMO-Maus im Test
  • Größte Anzahl an Tasten im Test (18 Tasten / gut für MMOs)
  • Gewichtssystem (8 x 2,4 Gramm)
  • Lange Lebensdauer der Tasten (50 Millionen Klicks)
  • Raue Oberfläche für mehr Grip
  • Kabel mit Textilmantel
  • Fünf Tastenprofile
  • Gute Gleiteigenschaften (PTFE-Gleitfüße)
  • Mit Ersatz-Gleitpads
  • Für reaktionsschnelle Shooter oder MOBAs ungeeignet
  • Klicklatenz teilweise über eine Millisekunde
  • Keine Angaben zur Abtastgeschwindigkeit
  • Steifes Kabel (schwer zu verlegen)
  • Nur in Schwarz erhältlich
  • Angle Snapping oder Abhebedistanz nicht per Software einstellbar

FAQ

Gibt es die UtechSmart Venus auch als Wireless-Gaming-Maus?
Nein, in einer kabellosen Version bietet der Hersteller die Maus nicht an.
Lässt sich die Helligkeit der RGB-Beleuchtung einstellen?
Ja, die Helligkeit der Beleuchtung ist in drei Stufen anpassbar.
Lässt sich die Beleuchtung in mehreren Zonen einstellen?
Nein, die Beleuchtung ist nicht in mehreren Zonen einstellbar.
Gibt es eine Aufbewahrungsmöglichkeit für die Gewichte?
Wenn sich die Gewichte nicht in der Maus befinden, lassen sie sich in der mitgelieferten Schachtel aufbewahren.
Ist das Kabel abnehmbar?
Nein, das Kabel lässt sich nicht abnehmen.

8. Roccat Kone Pro Air Gaming-Maus – mit beleuchteter linker und rechter Maustaste

RGB-Tasten
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Titelbild der Roccat Kone Pro Air Gaming-Maus

Roccat war ein deutscher Hersteller für Gaming-Peripherie, der 2019 von dem US-amerikanischen Unternehmen Turtle Beach aufgekauft wurde. Mittlerweile werden keine Roccat-Geräte mehr hergestellt, aber noch Restbestände verkauft. Die Gaming-Maus Roccat Kone Pro Air wird unter der Marke Turtle Beach weitergeführt. In unserem Test konnte sich die Wireless-Maus vor allem durch ihr hochwertiges Aluminium-Mausrad von anderen Modellen abheben. Doch auch was Hand- und Klickgefühl sowie Performance angeht, haben wir an der Kone Pro Air nicht viel auszusetzen.

Die in Schwarz oder Weiß erhältliche Roccat Kone Pro Air hat ein minimalistisches und stromlinienförmiges Design. Am oberen Bereich des Gehäuses gibt es keinerlei Kanten oder Winkel. Die einzigen Akzente sind sie Daumentasten und das breite Mausrad. Die RGB-Beleuchtung schimmert durch die vorderen Maustasten und lässt die Hexagone von Roccats speziellem Bionic Shell-Gehäuse erkennen.

Roccats Bionic-Shell-Technik setzt auf Gehäuse-Bauteile, die aus vielen kleinen Hexagonen bestehen und mit einer sehr dünnen Kunststoffschicht überzogen sind, um außen für eine glatte Oberfläche zu sorgen. So spart der Hersteller Gewicht, ohne viele Hexagon-förmige Löcher im Gehäuse zu haben. Die Kone Air Pro wiegt 75 Gramm, was für eine kabellose Gaming-Maus vergleichsweise leicht ist. Damit ist sie allerdings nicht die leichteste Wireless-Maus in unserem Test. Die ebenfalls kabellose Shooter-Maus Logitech G PRO X Superlight 2 ist mit 60 Gramm noch deutlich leichter.

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Die Maße der Kone Pro Air betragen 7,2 x 4 x 12,5 Zentimeter, was im Vergleich zu anderen Gaming-Mäusen durchschnittliche Maße sind. Damit eignet sie sich vor allem für den Palm-Grip, kann nach unserer Erfahrung aber auch für den Claw-Grip verwendet werden. Was die Tastenausstattung angeht, richtet sich die Maus vor allem an FPS- und MOBA-Spieler. RPG-Fans werden mit nur zwei Daumentasten und einem klickbaren Mausrad nicht glücklich. Für Linkshänder ist die Kone Pro Air keine Option. Die Maus ist nicht symmetrisch designt und ausschließlich mit Daumentasten auf der rechten Seite erhältlich.

In einer kleinen bis mittelgroßen Hand liegt die Kone Pro Air nach unserer Erfahrung sehr angenehm. Selbst für Gamer mit großen Händen könnte sie je nach persönlichen Vorlieben eine gute Option darstellen. An den Seiten gibt es Einbuchtungen für den kleinen Finger und den Daumen, jedoch keine echten Ablageflächen. Die Oberfläche ist glatt, aber dennoch angenehm griffig. Obwohl das Gehäuse im Vergleich zu anderen Gaming-Mäusen flach ist, wird die Handfläche gut ausgefüllt. Daher können wir die Roccat-Maus sowohl für den Palm-Grip, als auch für den Claw-Grip und den Fingertip-Grip empfehlen. An der Gleitfähigkeit der Kone Pro Air gibt es dank PTFE-Gleitfüßen nichts auszusetzen.

Wer viele Tasten braucht, wird mit der Roccat Kone Air wahrscheinlich nicht glücklich. In diesem Bereich beschränkt sich die Maus auf das absolute Minimum. Neben den Haupttasten stehen lediglich zwei Daumentasten und eine Taste auf der Unterseite zur Verfügung. MMO- und RPG-Spielern könnte das zu wenig sein. Gamer, die überwiegend Shooter oder MOBAs spielen, dürften damit jedoch auskommen. Dennoch gibt es mit Blick auf die Tasten auch viel Positives zu sagen – sowohl bezüglich des Mausrads als auch hinsichtlich der verbauten Switches.

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Mausrad aus Aluminium: Die Roccat Kone Pro Air punktet in unserem Test durch ein breites und fein gerilltes Mausrad, das vollständig aus Aluminium besteht, einen taktilen Klick hat und sich sehr angenehm und hochwertig anfühlt. Dieses haptische Feature bietet keine andere Gaming-Maus in unserem Test.

Unter den Haupttasten der Kone Pro Air befinden sich optische Titan-Switches, die im Vergleich zu mechanischen Schaltern nicht nur langlebiger sind, sondern durch die Registrierung per Lichtsignal auch wesentlich zuverlässiger auf schnelle Klicksalven reagieren. Oftmals schwächeln optische Schalter dafür beim taktilen Feedback. Das ist bei der Gaming-Maus von Roccat aber nicht der Fall. Die Tasten klicken sich sehr taktil und präzise. Der Tastenwiderstand von 70 Gramm fällt etwas höher aus als bei einem klassischen Omron-Schalter. Auch die Daumentasten können überzeugen. Sie haben einen etwas höheren Widerstand als die Haupttasten und erzeugen einen klaren, taktilen Klick.

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Bis zu 100 Millionen Klicks: Roccats Titan-Switches sollen bis zu 100 Millionen Klicks aushalten, womit es sich um die langlebigsten Tastenschalter in unserem Test handelt.

Roccat Kone Pro Air Gaming-Maus von unten ohne DongleDie Signalübertragung erfolgt bei der Kone Pro Air über die von Roccat entwickelte Steller-Wireless-Technik. Das ist eine modifizierte 2,4-Gigahertz-Funktechnik, die für eine hohe Signalstärke bei geringem Stromverbrauch sorgen soll. Unser Test bestätigt das. Wir konnten keine Eingangsverzögerung oder anderweitige Probleme bei der Signalübertragung feststellen. Wer die Maus für Office-Aufgaben nutzt, hat zusätzlich den Vorteil, zugunsten des Stromverbrauchs auf Bluetooth umschalten zu können.

Für das Tracking ist bei der Kone Pro Air der Owl-Eye-19K.Sensor verantwortlich, den Roccat in Zusammenarbeit mit PixArt auf Basis des PAW3370 entwickelt hat. Der Sensor arbeitet mit 100 bis 19.000 dpi, erreicht eine Abfragerate von 1.000 Hertz und eine Abfragerate von 50 G. Die angegebene Abhebedistanz von einem Millimeter können wir nach unserer Testerfahrung bestätigen.

Was die Performance angeht, ordnet sich die Roccat-Maus in unserem Test ins Mittelfeld ein. Große Unterschiede im Vergleich zu den Performance-Siegern sind aber trotzdem nicht zu erwarten. Die Maus fühlt sich nur unwesentlich weniger präzise an und ist auch im kompetitiven Gaming-Bereich konkurrenzfähig. Anzeichen von Jittering oder ungewollter Beschleunigung konnten wir nicht feststellen. Die Reaktionszeit liegt nach unseren Messungen bei einer Millisekunde oder weniger. Auch mit Blick auf die dpi-Genauigkeit konnten wir keine nennenswerten Differenzen feststellen.

Was uns bei an der Roccat Kone Air besonders gut gefallen hat, sind die vielseitigen Konfigurationsmöglichkeiten über die Roccat-Swarm-Software. Im Test konnten wir über das Programm nicht nur die Tastenbelegung festlegen und die Beleuchtung konfigurieren, sondern auch alle Einstellungen vornehmen, auf die es aus unserer Sicht bei einer guten Gaming-Maus ankommt. Der dpi-Wert lässt sich in 100er-Schritten festlegen, die Abfragerate ist in vier Stufen zwischen 125 und 1.000 Hertz einstellbar. Zudem haben Gamer die Möglichkeit, die LOD (1 oder 2 Millimeter) und das Angle Snapping (an oder aus) einzustellen.

Bei eingeschalteter Beleuchtung und einer Abfragerate von 1.000 Hertz hat die Kone Pro Air in unserem Test eine Akkulaufzeit von rund 63 Stunden erzielt – ein guter Wert. Die Stromversorgung erfolgt über einen integrierten Akku, der sich per USB-Typ-C-Kabel aufladen lässt. Aufladen lässt sich die Maus innerhalb von etwa 2 Stunden. Mit angeschlossenem Kabel können Gamer jedoch auch bei leerem Akku weiterspielen.

Unser Fazit

Die Roccat Kone Air ist eine kabellose Gaming-Maus, die sich für alle Griffarten eignet und nach unserer Erfahrung auch für Gamer mit großen Händen eine Option darstellt. Von anderen Modellen abheben konnte sich die Maus im Test nur durch ihr hochwertiges Aluminium-Mausrad und ihre spezielle RGB-Beleuchtung an den Haupttasten. Allerdings lässt die Kone Pro Air auch mit Blick auf die Performance kaum Wünsche offen und bietet über die Roccat-Swarm-Software sehr vielfältige Konfigurationsmöglichkeiten, was sie auch für kompetitive Gamer zu einer interessanten Wahl macht. Wer Rollenspiele bevorzugt und eine Maus mit vielen Tasten sucht, ist hier allerdings an der verkehrten Adresse.

  • Für kompetitives Gaming geeignet
  • Einziges Aluminium-Mausrad im Test (sehr haptisch)
  • Langlebigste Tasten im Test (bis zu 100 Millionen Klicks)
  • Maximale Beschleunigung bis 50 G
  • Latenzfreie Wireless-Übertragung (Stellar-Wireless-Technik)
  • Hohe Abtastgeschwindigkeit (400 Zoll pro Sekunde)
  • Optional mit Bluetooth nutzbar (längere Laufzeit)
  • Optionales Kabel mit Textilmantel
  • Viele Konfigurationsmöglichkeiten per Software (dpi, Abfragerate, Angle Snapping, Abhebedistanz)
  • Fünf Tasten-Profile
  • Gute Gleiteigenschaften (PTFE-Gleitfüße)
  • In zwei Farben erhältlich (Schwarz und Weiß)
  • Mit Ersatz-Gleitpads
  • Nur sechs Tasten

FAQ

Unterstützt die Kone Pro Air Gaming-Maus von Roccat Spielekonsolen?
Nein, die Gaming-Maus bot zum Testzeitpunkt keine Kompatibilität zu aktuellen Spielekonsolen.
Wie wird zwischen Bluetooth und 2,4-Gigahertz-Funktechnik gewechselt?
Auf der Unterseite befindet sich ein Schalter zum Wechseln der Wireless-Techniken.
Lässt sich die RGB-Beleuchtung der beiden Haupttasten unabhängig voneinander einstellen?
Nein, die Beleuchtung der beiden Tasten ist nicht unabhängig voneinander einstellbar.
Hat das Kabel einen geflochtenen Mantel?
Ja, das Kabel hat einen geflochtenen Textilmantel.
Ist die Gaming-Maus in einer kabelgebundenen Version erhältlich?
Ja, wer Geld sparen möchte, und auf eine kabellose Signalübertragung verzichten kann, der kann die Maus auch in einer kabelgebundenen Version kaufen.

9. Mountain Makalu 67 Gaming-Maus – mit perforiertem Gehäuse und einer Beschleunigung von 50 G

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Mountain Makalu 67 Gaming-Maus mit Tastatur

Die Makalu 67 kam im Jahr 2020 auf den Markt und ist die erste Gaming-Maus des deutschen Herstellers Mountain. Unter den kabelgebundenen Mäusen ordnet sie sich in die Mittelklasse ein. Der Fokus liegt auf Performance. Auf zusätzliche Gimmicks wie austauschbare Gewichte oder viele Makrotasten verzichtet der Hersteller. Dass hier nicht die aktuelle Technik wie bei anderen Herstellern eingebaut ist, hat sich im Test bemerkbar gemacht. Nichtsdestotrotz ist die Makalu 67 nach unserer Einschätzung immer noch für kompetitives Gaming geeignet.

Mit Blick auf die Verarbeitungsqualität gibt es bei der Gaming-Maus von Mountain nichts zu bemängeln. Das komplett in Schwarz gehaltene Gehäuse besteht aus einem rauen Kunststoff, der sich wertig anfühlt. Ein Klappern oder Knarzen war im Test nicht zu hören. Die Maße betragen 7 x 4,2 x 12,7 Zentimeter in Breite, Höhe und Tiefe, womit die Makalu 67 zu den größeren Gaming-Mäusen in unserem Test zählt. Dennoch ist sie dank ihres perforierten Gehäuses vergleichsweise leicht: nur 67 Gramm. Viel RGB-Beleuchtung bringt die Makalu 67 nicht mit. Lediglich an der Oberseite, um das Mausrad und den dpi-Schalter herum befindet sich ein RGB-Leuchtring.

Mountain Makalu 67 Gaming-Maus von oben nahNach unserer Erfahrung eignet sich die Gaming-Maus von Makalu am besten für die Nutzung im Palm-Grip, kann jedoch auch im Claw-Grip oder Fingertip-Grip verwendet werden. Dabei könnte die Maus auch für Gamer mit großen Händen eine geeignete Wahl sein. Für Linkshänder eignet sich die Makalu 67 allerdings nicht. Das Gehäuse ist nicht symmetrisch. Die Ausbuchtung für den Daumen ist etwas größer als die für den kleinen Finger. Durch die leicht raue Oberflächenstruktur bietet die Maus einen guten Grip, die durch texturierte Seiten zusätzlich verbessert wird. Ablagefläche für Daumen und den kleinen Finger sind allerdings nicht vorhanden.

Auf der Suche nach einer Gaming-Maus mit vielen Tasten ist das Modell von Mountain nicht die beste Wahl. Für Shooter- oder MOBA-Spieler dürfte jedoch alles Wesentliche vorhanden sein. Neben den beiden Haupttasten hat die Makalu 67 zwei Daumentasten und einen dpi-Schalter an der Oberseite. Das 2-Wege-Mausrad lässt sich als zusätzliche Taste belegen. Für Fans von MMOs und RPGs ist das jedoch eine überschaubare Tastenausstattung.

Die Haupttasten der Mountain Makalu 67 sind mit Omron-Schalter ausgestattet, die laut Hersteller bis zu 50 Millionen Klicks aushalten. Wie wir es von diesem Schaltertyp gewohnt sind, bieten die Tasten einen klaren, taktilen Klick mit einem im Vergleich zu anderen Gaming-Mäusen niedrigen Tastenwiederstand. Die Lebensdauer der Tasten ist mit bis zu 50 Millionen Klicks als ausbaufähig zu bewerten. Die Daumentasten klicken sich etwas schwerer, geben aber trotzdem ein gutes taktiles Feedback. Das Mausrad hat eine feine Rasterung und einen knackigen, jedoch nicht hörbaren Klick.

Das Herzstück der Makalu 67 ist der PixArt PAW3370 – ein High-End-Sensor aus dem Jahr 2019, der mit Blick auf die technischen Daten zwar nicht mit aktuellen Top-Sensoren mithalten kann, jedoch bis heute eine konkurrenzfähige Performance liefert. Mit dem PAW3370 bietet die Makalu 67 100 bis 19.000 dpi, eine Abfragerate von 1.000 Hertz und eine Beschleunigung von 50 G. Die minimale Abhebedistanz beträgt einen Millimeter und die Abtastrate beläuft sich auf 400 IPS. Nach unseren Messungen erreicht die Gaming-Maus eine Reaktionszeit von einer Millisekunde und weist keine nennenswerten Abweichungen von den angegebenen Werten auf.

Die Performance der Mountain Makalu ist gut. Die Maus lieferte im Test eine konstante Präzision – selbst bei schnellen Bewegungen. Bei extrem schnellen Bewegungen konnten wir allerdings einige Lags feststellen. Da Mäuse in hitzigen Gefechten für gewöhnlich nicht so schnell bewegt werden, dürfte das jedoch kein großer Nachteil sein. Ein Zittern des Mauszeigers oder Anzeichen von ungewünschter Zeigerbeschleunigung konnten wir nicht feststellen. Nach unserer Einschätzung ist die Makalu 67 bis heute für kompetitives Gaming geeignet, wenngleich sie nicht ganz so präzise ist wie unsere Performance-Sieger – die Logitech G PRO X Superlight 2 und die Razer DeathAdder V3 Pro.

Obwohl Mountain als Hersteller für Gaming-Peripherie noch nicht lange am Markt ist, konnte die Software-Funktionalität auf ganzer Linie überzeugen. Über die Base-Camp-Software von Mountain können Gamer nicht nur die Beleuchtung und die Tastenbelegung konfigurieren, sondern auch die Abfragerate und den dpi-Wert einstellen. Besonders erfreulich ist, dass sich außerdem die LOD zwischen einem und 2 Millimetern anpassen sowie das Angle Snapping ein- und ausschalten lassen. Aus unserer Sicht lässt die Software der Makalu 67 keine Wünsche offen.

Unser Fazit

Wer abseits von bekannten Marken wie Logitech oder Razer nach einer Gaming-Maus mit guter Performance sucht und zugunsten des Preises auf eine Wireless-Verbindung verzichten kann, darf bei der Makalu 67 zugreifen. Obwohl sie schon 2020 auf den Markt kam, lieferte sie im Test eine konkurrenzfähige Performance ab. Vor allem Palm-Grip-Nutzern liegt die Maus gut in der Hand. Klicks sind leicht, aber knackig. Nicht zuletzt die vielen Konfigurationsmöglichkeiten über Mountains Base-Camp-Software konnten im Test überzeugen. Viel RGB-Beleuchtung bringt die Makalu 67 allerdings nicht mit – und ganz so präzise wie unsere Performance-Sieger ist die Mittelklasse-Maus natürlich auch nicht.

  • Für kompetitives Gaming geeignet
  • Maximale Beschleunigung bis 50 G
  • Hohe Abtastgeschwindigkeit (400 Zoll pro Sekunde)
  • Lange Lebensdauer der Tasten (50 Millionen Klicks)
  • Kabel mit Textilmantel
  • Fünf Tastenprofile
  • Viele Konfigurationsmöglichkeiten per Software (dpi, Abfragerate, Angle Snapping, Abhebedistanz)
  • Gute Gleiteigenschaften (PTFE-Gleitfüße)
  • In zwei Farben erhältlich (Schwarz und Weiß)
  • Mit Ersatz-Gleitpads
  • Nur sechs Tasten

FAQ

Ist die Makalu 67 Gaming-Maus von Mountain in einer anderen Farbe erhältlich?
Ja, die Maus ist neben Schwarz auch in Weiß erhältlich.
Ist das Mausrad der Maus gummiert?
Ja, das Mausrad der Mountain Makalu 67 ist gummiert.
Lässt sich die RGB-Beleuchtung vollständig deaktivieren?
Ja, die RGB-Beleuchtung lässt sich auch komplett deaktivieren.
Aus welchem Material besteht die Maus?
Die Maus besteht aus ABS-Kunststoff.
Wie lang ist das Ladekabel?
Das Ladekabel ist 1,8 Meter lang.

10. HyperX Pulsefire Haste – Gaming-Maus mit hohem Tastenwiderstand

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Die HyperX Pulsfire Haste Gaming-Maus von der rechten Seite aus betrachtet

Wie es der Name bereits vermuten lässt, richtet sich HyperX mit der Pulsefire Haste gezielt an Fans von schnellen Shootern wie Rainbow Six Siege, Valorant oder Counter-Strike 2. Der Slogan lautet „Schneller zielen, besser spielen“. Ermöglichen soll die kabellose Gaming-Maus das durch ihr extrem geringes Gewicht in Verbindung mit einem präzisen Sensor. Als die Maus 2020 auf den Markt kam, zählte sie zu den besten Shooter-Mäusen. Mit Modellen wie der Razer DeathAdder V3 Pro und der Logitech G PRO X Superlight 2 gibt es für Performance-orientierte Spieler mittlerweile bessere Optionen, weshalb es die Pulsefire Haste in unserem Test nur ins Mittelfeld geschafft hat. Für sparsame Gamer ist die Wireless-Maus aber trotzdem einen Blick wert.

Die HyperX Pulsefire Haste hat eine unauffällige Form, hebt sich optisch aber durch ihr spezielles Hexagon-Design von anderen Modellen ab. HyperX bietet die Maus in Schwarz oder Weiß an. Der Verarbeitungsqualität macht einen tadellosen Eindruck. Knackende oder klappernde Geräusche sind uns im Test nicht aufgefallen. Positiv hervorzuheben ist, dass die Gaming-Maus mit der IP-Schutzklasse IP55 staub- und spritzwassergeschützt ist. Wenn in einem hitzigen Gefecht mal der Energy Drink umkippt, wird die Maus höchstens klebrig, dürfte aber nicht kaputtgehen.

Kabelgebundene Mäuse sind weder auf einen Akku noch auf Module für die Funk- oder Bluetooth-Übertragung angewiesen, wodurch sie auf der Suche nach einer möglichst leichten Maus meist die erste Wahl sind. Mit der Pulsefire Haste bietet HyperX jedoch eine Wireless-Gaming-Maus an, die sich im Hinblick auf das Gewicht mit Kabel-Mäusen messen kann. Sie wiegt nur 62 Gramm. Damit dürfte sie vor allem für Fans von Ego-Shootern und MOBAs eine interessante Wahl sein. Die Maße betragen 6,6 x 3,8 x 12,4 Zentimeter in Breite, Höhe und Tiefe. Damit ist die Pulsefire Haste vor allem für Personen mit kleinen bis mittelgroßen Händen geeignet. Von außen ist die Gaming-Maus komplett aus glattem Kunststoff gefertigt. HyperX liefert jedoch zwei Grip-Tapes mit, die sich an der linken und rechten Seite der Maus anbringen lassen. Wer das bevorzugt, kann die Maus so etwas griffiger machen.

Die symmetrische Formgebung erlaubt auch eine linkshändige Nutzung. Allerdings befinden sich die Daumentasten an der linken Seite und lassen sich nur mit dem rechten Daumen bedienen. Mit ihren Maßen von 6,6 x 3,8 x 12,4 Zentimetern in Breite, Höhe und Tiefe könnte die Maus auch für Nutzer mit großen Händen interessant sein. Die besten Voraussetzungen bietet sie mit ihrem flachen Gehäuse oder Daumen- oder Kleinfingerablagen für die Nutzung im Palm-Grip oder Fingertip-Grip. Doch auch im Palm-Grip fühlt sich die Maus angenehm an, könnte für Nutzer mit großen Händen allerdings etwas zu klein sein. Die glatte Oberfläche bietet keinen sonderlich guten Grip. Dieser Nachteil lässt sich aber leicht ausgleichen. HyperX liefert nämlich passendes Grip-Tapes mit.

Bei der Anzahl an Tasten beschränkt sich die Pulsefire Haste auf das Wesentliche. Neben der linken und rechten Maustaste sowie einem klickbaren Mausrad stehen lediglich eine dpi-Taste und zwei Daumentasten zur Verfügung. Ein großer Nachteil ist das aber nicht. Immerhin richtet sich die Maus vor allem an Spieler von schnellen Shootern und MOBAs, die für gewöhnlich mit wenigen Maustasten auskommen. Auch RGB-Beleuchtung bringt die kabellose Gaming-Maus von HyperX kaum mit. Nur das Mausrad ist beleuchtet. Das führt zwar zu einer dezenteren Optik, kommt aber der Akkulaufzeit zugute.

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TTC-Gold-Switches mit hohem Tastenwiderstand: Fast alle aktuellen Gaming-Mäuse, die mit mechanischen Schaltern arbeiten, nutzen Omron-Switches. HyperX setzt stattdessen auf TTC-Gold-Switches. Der wesentliche Unterschied zu Omron-Switches ist der höhere Tastenwiderstand. Zum Vergleich: Omron-Switches haben für gewöhnlich einen Widerstand von 52 Gramm. TCC-Gold-Switches erfordern mit 65 Gramm mehr als 20 Prozent mehr Kraft. Wer einen hohen Tastenwiderstand bevorzugt oder sich etwas Abwechslung zu den weitverbreiteten Omron-Swichtes wünscht, kann hier zugreifen.

04 HyperX Pulsfire Haste Gaming-Maus USB-CDie TTC-Gold-Switches der Pulsefire Haste geben einen sehr knackigen, präzisen Klick. Ob der hohe Tastenwiderstand als Vor- oder Nachteil zu werten ist, hängt vom Geschmack ab. Ein hoher Widerstand reduziert das Risiko für versehentliche Klicks, erschwert jedoch das Ausführen von schnellen Klicksalven. Die Lebensdauer der Tasten, die der Hersteller mit 60 Millionen Klicks angibt, könnte allerdings höher ausfallen. Die Seitentasten konnten im Vergleich zu den Haupttasten weniger überzeugen. Sie haben einen geringeren Widerstand und fühlen sich etwas schwammig an. Das Mausrad und die dpi-Taste an der Oberseite klicken sich hingegen gut.

Während aktuelle Top-Modelle unter den Wireless-Mäusen auf verbesserte Funktechniken setzen, nutzt HyperX bei der Pulsefire Haste noch die standardmäßige 2,4-Gigahertz-Funkübertragung. Im Rahmen unseres Tests hatten wir leichtere Verzögerungen zu verzeichnen. Wie sich Verbindungsprobleme bei klassischen Funkmäusen beheben lassen, wird hier erklärt. Überwiegend performte die Maus aber ohne Verbindungsprobleme oder spürbare Eingangsverzögerung. Ganz so zuverlässig wie bei aktuelleren Wireless-Mäusen ist die Signalübertragung jedoch nicht. Schade ist auch, dass die Pulsefire Haste sich nicht per Bluetooth verbinden lässt, was Gamern eine stromsparendere Option für die drahtlose Signalübertragung gegeben würde.

Das Tracking übernimmt bei der Pulsefire Haste der PixArt PAW3335, der zur Markterscheinung im Jahr 2020 als High-End-Sensor galt, heute jedoch eher in die Mittelklasse zählt. Der Sensor trackt mit 200 bis 16.000 dpi, bietet eine Abfragerate von 1.000 Hertz und erreicht eine Beschleunigung von bis zu 30 G. Positiv hervorzuheben ist die immer noch konkurrenzfähige Abtastrate von 450 IPS. Gemäß unseren Messungen gibt es zu den angegebenen Werten keine nennenswerten Abweichungen. Die minimale Abhebedistanz beträgt einen Millimeter.

Was die Präzision angeht, schneidet die Pulsefire Haste in unserem Test gut ab. Ganz so zielgenau wie die Logitech G PRO Superlight und die Razer DeathAdder V3 Pro ist die Gaming-Maus nicht. Nach unserer Erfahrung ist sie jedoch bis heute für kompetitives Gaming geeignet. Die Maus bleibt auch bei schnellen Bewegungen präzise und wies in unserem Test keinerlei Anzeichen von Tracking-Fehlern auf. Wer einen Mittelweg zwischen Preis und Performance anstrebt, kann hier zugreifen. Wer auf kein Quäntchen Präzision verzichten kann, entscheidet sich besser für einen unserer Performance-Sieger.

Die HyperX-NGENUITY-Software für die Konfiguration der Beleuchtung und das Vornehmen von Mauseinstellungen konnte in unserem Test überzeugen. Die Beleuchtung lässt sich über fünf verschiedene Modi einstellen. Zudem können Gamer den dpi-Wert und die Abfragerate sowie die Abhebedistanz und das Angle Snapping anpassen. Hier bleiben nach unserer Einschätzung keine Wünsche offen.

Ein Pluspunkt der Pulsefire Hast ist die lange Akkulaufzeit. Laut Hersteller soll die Maus bis zu 100 Stunden durchhalten. Nach unserer Erfahrung kann der Akku nach vielen intensiven Gaming-Sessions auch deutlich früher leer sein. Bei intensiver Nutzung hält die Maus jedoch immer noch rund 70 Stunden durch, kann also über mehrere Tage ohne Aufladen genutzt werden. Sollte der Akku unerwartet den Geist aufgeben, können Gamer einfach das Ladekabel anschließen und weiterzocken. Obwohl die Maus schon 2020 auf den Markt kam, verwendet HyperX hier bereits einen USB-Typ-C-Anschluss.

Unser Fazit

Die HyperX Pulsefire Haste ist eine ehemalige High-End-Maus, die sich speziell an Shooter Spieler richtet. Da sie bereits 2020 auf den Markt kam und als Shooter-Maus mit den aktuellen Top-Modellen von Razer und Logitech konkurrieren muss, hat sie es in unserem Test nur ins Mittelfeld geschafft. Die kabellose Signalübertragung könnte stabiler sein und auch im Hinblick auf die Performance kann die Pulsefire Haste nicht ganz mit aktuellen Top-Modellen mithalten. Für Sparfüchse, die nach einer guten Wireless-Maus suchen, könnte das HyperX-Modell aber trotzdem interessant sein. Das gilt vor allem für diejenigen, die einen hohen Tastenwiderstand mögen. Immerhin verbaut HyperX hier TTC-Gold-Switches.

  • Für kompetitives Gaming geeignet
  • Maximale Beschleunigung bis 40 G
  • Hohe Abtastgeschwindigkeit (450 Zoll pro Sekunde)
  • IP54-Zertifizierung (Schutz gegen Staub und Spritzwasser)
  • Lange Lebensdauer der Tasten (60 Millionen Klicks)
  • Optionales Kabel mit Textilmantel
  • Fünf Tastenprofile
  • Viele Konfigurationsmöglichkeiten per Software (dpi, Abfragerate, Angle Snapping, Abhebedistanz)
  • Gute Gleiteigenschaften (PTFE-Gleitfüße)
  • Mit Grip-Tapes und Ersatz-Gleitpads
  • Keine optionale Verbindung per Bluetooth
  • Nur sechs Tasten

FAQ

Lässt sich das USB-Dongle der Pulsefire Haste Gaming-Maus von HyperX in der Maus verstauen?
Ja, das Dongle lässt sich an der Unterseite einstecken.
Hat die Maus austauschbare Tasten?
Nein, die HyperX Pulsefire Haste hat keine austauschbaren Tasten.
Sind Ersatz-Gleitpads im Lieferumfang enthalten?
Ja, HyperX liefert Ersatz-Gleitpads mit.
Unterstützt die Gaming-Maus Spielekonsolen?
Ja, die Maus unterstützt PlayStation 5, PlayStation 4, Xbox Series X / S und Xbox One.
Welche dpi-Voreinstellungen hat die Maus?
Die Gaming-Maus hat vier voreingestellte dpi-Stufen: 400, 800, 1.600 und 3.200 dpi.

11. SteelSeries Rival 3 Wireless – kabellose Gaming-Maus mit Batteriebetrieb

Batteriebetrieb
SteelSeries Rival 3 Wireless Gaming-Maus
Kundenbewertung
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SteelSeries Rival 3 Wireless Gaming-Maus Titelbild

Die Rival 3 ist eine kleine Wireless-Gaming-Maus aus dem unteren Preissegment, bei der SteelSeries vor allem auf eine lange Laufzeit setzt. Was die Tracking-Performance angeht, kann die Maus zwar nicht mit den Top-Modellen aus unserem Test mithalten, dürfte für Hobby-Gamer aber vollkommen ausreichen. Fans von RGB-Beleuchtung werden von der Rival 3 jedoch eher weniger beeindruckt sein. Wer keine Batterien wechseln möchte, ist bei der günstigen kabellosen Gaming-Maus von SteelSeries an der verkehrten Adresse.

Beim Auspacken ist uns vor allem eines aufgefallen: Die Rival 3 ist ziemlich klein. Wer große Hände hat, könnte mit der Wireless-Maus Probleme haben. Was die Verarbeitungsqualität angeht, konnten wir keine schwerwiegenden Mängel feststellen. Beim Schütteln ist zwar ein leises Klappern des Mausrads zu vernehmen, angesichts der Preisklasse ist das aber in Ordnung.

Im Hinblick auf die Tastenausstattung beschränkt sich SteelSeries bei der Rival 3 auf das Wesentliche. Die Maus hat lediglich zwei Daumentasten und einen dpi-Schalter, der sich aber über die SteelSeriesEngine-Software frei belegen lässt. Für Fans von RPGs ist sie damit nicht die beste Wahl. Wer bevorzugt Shooter oder MOBAs spielt, sollte mit der Tastenanzahl jedoch gut auskommen. Bei der Rival 3 kommen für die beiden Haupttasten die bewährten Omron-Switches zum Einsatz.

Wie wir es von Omron-Switches gewohnt sind, erwies sich der Tastenwiderstand der linken und rechten Maustaste im Test als relativ gering. Die Klicks fühlten sich stets knackig und taktil an. Der Nachteil der mechanischen Schalter ist die geringere Lebensdauer von nur 60 Millionen Klicks. Viele optische Schalter sollen bis zu 100 Millionen Klicks aushalten. Die Seitentasten haben einen noch geringeren Widerstand und fühlen sich im Vergleich zu den Haupttasten etwas weniger knackig an, haben aber immer noch ein gutes taktiles Feedback. Auch der Klick des 2-Wege-Mausrads fühlt sich gut an, wobei wir hier einen etwas höheren Tastenwiderstand festgestellt haben.

Mit Maßen von 6,7 x 3,79 x 12 Zentimetern in Breite, Höhe und Tiefe gehört das Modell von SteelSeries zu den kleinsten kabellosen Gaming-Mäusen in unserem Test. Was die Griffart angeht, eignet sich die Rival 3 nach unserer Testerfahrung vor allem für den Claw-Grip oder den Fingertip-Grip. Die Formgebung ermöglicht auch die Nutzung im Palm-Grip. Für Gamer mit großen Händen wird das allerdings kaum möglich sein.

Einen Einblick in die Funktionsweise der Gaming-Maus zeigt unser folgendes Video:

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RGB-Beleuchtung bringt die Gaming-Maus entgegen dem Trend kaum mit. Bei einer Wireless-Maus wie der Rival 3, die vor allem auf eine gute Akkulaufzeit ausgelegt ist, hat das jedoch auch Vorteile. Immerhin benötigt mehr Beleuchtung auch mehr Strom. Bei der StellSeries Rival 3 ist lediglich das Mausrad beleuchtet. Da es sich um eine RGB-Beleuchtung handelt, lassen sich viele Farben und Effekte konfigurieren, wodurch die Maus Gamern trotz kleiner Leuchtfläche diverse Anpassungsmöglichkeiten eröffnet.

success

Lange Batterielaufzeit: Die SteelSeries Rival 3 wird mit zwei AAA-Batterien betrieben. Der Hersteller gibt die Laufzeit der Gaming-Maus mit „branchenführenden 400 Stunden“ an. Das schafft die Rival 3 allerdings nur im Bluetooth- oder Energiesparmodus, ohne Beleuchtung und mit einer Abfragerate von 125 Hertz. Bei der Verwendung von SteelSeries Quantum-2-Übertragungstechnik und einer Abfragerate von 1.000 Hertz erreicht die Maus nach unserer Erfahrung aber immer noch eine Laufzeit von über 100 Stunden.

Ob der Batteriebetrieb ein Vor- oder Nachteil ist, hängt vom Geschmack ab. Mit Batterien hält die Maus länger durch. Allerdings müssen die Batterien irgendwann gewechselt werden – und wenn dann kein Ersatz parat ist, droht Gamern die Zwangspause. Wer sich für die Rival 3 entscheidet, sollte also in jedem Fall sicherstellen, dass immer genügend Batterien im Haus sind. Mit welchen Unterschieden Verbraucher zwischen No-Name- und Marken-Batterien rechnen müssen, ist hier nachzulesen.

SteelSeries Rival 3 Wireless Gaming-Maus von untenDie Ergonomie der SteelSeries Rival 3 ist in Ordnung. Die Gaming-Maus ist symmetrisch geformt, wodurch sie im Zweifel auch mit der linken Hand benutzt werden kann. Die Daumentasten befinden sich allerdings an der linken Seite und lassen sich nur mit dem rechten Daumen auslösen. Der Grip könnte etwas besser sein – vor allem in Anbetracht der Tatsache, dass die SteelSeries keine Grip-Tapes mitliefert. Palm-Grip-Spielern könnte es eventuell an Ablageflächen für Daumen und den kleinen Finger mangeln.

Viele Tasten bringt die Rival 3 nicht mit. Sie hat die obligatorischen zwei Daumentasten, einen dpi-Schalter und ein 2-Wege-Mausrad. Für MMOs bietet sie damit nicht die besten Voraussetzungen. Das Klickgefühl hat sich im Test aber als gut erwiesen. Die eingebauten SteelSeries-Swichtes arbeiten mechanisch und geben ein gutes taktiles Feedback. Der Tastenwiderstand ist moderat, die Lebensdauer von bis zu 60 Millionen Klicks könnte im Vergleich zu anderen Gaming-Mäusen etwas höher ausfallen.

Die Signalübertragung erfolgt bei der Rival 3 über die Quantum-2.0-Technik. Das ist eine modifizierte 2,4-Gigahertz-Funktechnik, die zwei Funkkanäle gleichzeitig verwendet. So können Übertragungsverluste aufgrund von Interferenzen vermieden werden. Nach unserer Testerfahrung funktioniert das. Zumindest konnten wir im Rahmen unseres Tests keinerlei Verbindungsprobleme feststellen. Alternativ lässt sich die Maus auch via Bluetooth verbinden. Dann ist die Verbindung zwar weniger stabil, die Maus verbraucht aber auch weniger Strom.

Für das Tracking ist bei der Rival 3 der TrueMove Air Sensor zuständig, den SteelSeries in Zusammenarbeit mit PixArt entwickelt hat. Er bietet bis zu 18.000 dpi, eine Abfragerate von 1.000 Hertz und eine Beschleunigung von 40G. Darüber hinaus hat er die Fähigkeit zur Neigungserkennung, was bei schnellen Mausbewegungen zu mehr Präzision beitragen kann. Im Vergleich zu Performance-Mäusen wie der Logitech G PRO X Superlight 2 oder der Razer DeathAdder V3 Pro fühlt sich das Tracking der Rival 3 nur unwesentlich weniger präzise an. Ein gewisser Unterschied ist nach unserer Erfahrung aber spürbar – und der kann im kompetitiven Gaming einen großen Einfluss haben.

Für professionelle Shooter- oder MOBA-Spieler ist die günstige Wireless-Gaming-Maus von SteelSeries weniger zu empfehlen. Für Hobby-Gamer sind die Unterschiede zu vernachlässigen. Zuverlässig ist die Rival 3 allemal. Sie reagiert nach unseren Messungen innerhalb von einer Millisekunde und zeigte keine nennenswerten Abweichungen im Hinblick auf Abfragerate oder dpi-Genauigkeit. Auch unerwünschte Beschleunigung, ein Zittern des Mauszeigers oder andere Tracking-Fehler konnten wir nicht feststellen.

Über die SteelSeriesEngine-Software konnten wir im Test die Mausrad-Beleuchtung einstellen und die Tastenbelegung programmieren. Die weiteren Konfigurationsmöglichkeiten machen ebenfalls einen guten Eindruck. So lässt sich der dpi-Wert in 100er-Schritten anpassen und die Abfragerate in vier Stufen zwischen 125 und 1.000 Hertz festlegen. Auch das Angle Snapping lässt sich in elf Stufen anpassen. Über die Software lassen sich auch beliebig viele Tastenprofile festlegen. Mangels internen Speichers ist die Rival 3 zum Wechseln der Profile jedoch auf die Software angewiesen. Was uns bei der SteelSeriesEngine-Software fehlt, ist eine einstellbare LOD.

Unser Fazit

Trotz der unteren Preisklasse ermöglicht die Steel Series Rival 3 mit der Quantum-2.0-Technik eine kabellose Signalübertragung, die aktuellen Kabel-Mäusen in nichts ansteht. Außerdem konnte die Maus im Test durch ihre lange Batterielaufzeit und ihr kompaktes Design überzeugen, mit dem sie sich gut für die Nutzung im Claw-Grip oder Fingertip-Grip eignet. Angesichts der Preisklasse ist die Performance der Wireless-Maus gut. Kompetitive Gamer greifen jedoch eher zu einem Modell mit einem aktuelleren Sensor. Auch für Gamer, die viel RGB-Beleuchtung mögen, ist die Rival 3 eher weniger interessant.

  • Für kompetitives Gaming geeignet
  • Latenzfreie Wireless-Übertragung (Quantum-2.0-Technik)
  • Symmetrische Formgebung (bedingt für Linkshänder geeignet)
  • Maximale Beschleunigung bis 40 G
  • Hohe Abtastgeschwindigkeit (400 Zoll pro Sekunde)
  • Lange Lebensdauer der Tasten (60 Millionen Klicks)
  • Optional mit Bluetooth nutzbar (längere Laufzeit)
  • Viele Konfigurationsmöglichkeiten per Software (dpi, Abfragerate, Angle Snapping)
  • Zwei AAA-Batterien im Lieferumfang
  • Keine PTFE-Gleitfüße für bessere Gleitfähigkeit
  • Nur sechs Tasten
  • Nur ein Tasten-Profil
  • Nur in Schwarz erhältlich

FAQ

Gibt es die Rival 3 Wireless Gaming-Maus von SteelSeries mit Kabel?
Ja, die Maus ist auch in einer kabelgebundenen Version erhältlich.
Sind Batterien im Lieferumfang enthalten?
Ja, die SteelSeries Rival 3 Wireless wird inklusive zwei AAA-Batterien geliefert.
Wo werden die Batterien eingelegt?
Das Batteriefach befindet sich an der Oberseite der Maus unterhalb einer Abdeckung.
Welche Bluetooth-Version hat die Maus?
Die Gaming-Maus hat Bluetooth 5.0.

12. AOC Agon AGM700 – Low-Budget-Gaming-Maus mit präzisem Sensor

Einstiegsmodell
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RGB-Beleuchtung der AOC Agon AGM700 Gaming-Maus

AOC dürfte den meisten Gamern vor allem als Hersteller von Monitoren bekannt sein. Dass das Unternehmen auch Mäuse kann, hat es mit der Agon AGM700 jedoch eindeutig bewiesen. Obwohl das AOC-Modell zu den günstigsten Gaming-Mäusen überhaupt zählt, schneidet es in unserem Test gut ab. Einige offensichtliche Nachteile sind nicht von der Hand zu weisen, weshalb es die Agon AGM700 auf die hinteren Ränge verschlägt. Für sparsame Gamer ist die günstige Kabel-Maus aber trotzdem einen Blick wert.

Der günstige Preis der AOC-Maus hat sich schon vor dem Auspacken bemerkbar gemacht. Anstatt in einem schicken Karton wurde unsere Agon AGM700 lediglich in einem Amazon-Versandbeutel geliefert. Was die Verarbeitungsqualität der Gaming-Maus selbst angeht, haben wir überraschenderweise nichts zu bemängeln. Die Maus knackt und knarzt nicht und es gibt keine scharfen Kanten. Das 1,8 Meter lange Kabel hat eine geflochtene Ummantelung und macht einen robusten Eindruck. Im Vergleich zu einigen anderen Modellen wirkt die komplett aus hartem Kunststoff gefertigte AOC Agon AGM700 etwas weniger wertig. Angesichts der Preisklasse war das jedoch zu erwarten.

Optisch hebt sich die AOC Agon AGM700 deutlich von den meisten anderen Modellen ab. Mit den Tasten in gebürsteter Aluminium-Optik, dem roten Schalter an der Seite und dem rot-schwarzen Mauskabel verfolgt AOC hier ein unübliches Design-Konzept. Ob das ein Vor- oder Nachteil ist, hängt vom persönlichen Geschmack ab.

Die Gaming-Maus von AOC zählt zu den kleinsten Modellen in unserem Test (6,3 x 3,8 x 12,3 Zentimeter). Für Personen mit großen Händen bringt sie somit keine optimalen Voraussetzungen mit. Ein Ausschlusskriterium für Linkshänder dürfte der Umstand sein, dass sich die Seitentasten nur mit dem rechten Daumen bedienen lassen. Eine Linkshänder-Version der Agon AGM700 ist nicht erhältlich. Wer eine besonders leichte Gaming-Maus sucht, kommt bei dem Modell von AOC nicht auf seine Kosten. Aber die Agon kann im Hinblick auf das Gewicht auf andere Weise punkten.

Die Agon AGM700 wiegt 123 Gramm, sie ist somit für eine kabelgebundene Maus ziemlich schwer. Zusätzlich liefert AOC fünf 5-Gramm-Metallgewichte mit, die sich an der Unterseite der Maus einlegen lassen. So können Gamer die Maus noch schwerer machen und das Gewicht an ihren persönlichen Geschmack anpassen. Vorteilhaft ist das vor allem für diejenigen, die schwere Mäuse mögen. Aus der Sicht von Shooter-Spielern, die zugunsten der Agilität eher auf leichte Mäuse setzen, ist das hohe Gewicht eher als Nachteil zu werten.

Im Vergleich zu Modellen wie der Logitech G PRO X Superlight 2 oder Razer DeathAdder V3 Pro liegt die Agon AGM700 eher klobig in der Hand. Wirklich ergonomisch fühlt sich die Maus nicht an. Ablageflächen für Daumen oder den kleinen Finger gibt es nicht. Gut gefallen haben uns die texturierten Seitenflächen, mit denen die Maus einen guten Grip bietet. Positiv hervorzuheben ist, dass sich die Agon AGM700 mit einem flachen, aber relativ langen Gehäuse für alle Griffarten eignet – Plam-Grip, Claw-Grip oder Fingertip-Grip.

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Was uns an der AOC-Maus nicht gefällt, sind die Gleiteigenschaften. Der Hersteller verzichtet auf PTFE-Gleitpads, die mittlerweile bei allen Gaming-Mäusen aus den oberen Preisregionen zu finden sind. Stattdessen hat die Maus Gleitflächen aus gewöhnlichem Kunststoff. Dadurch gleitet die Agon AGM700 wesentlich schwerfälliger über das Mauspad. Das ist vor allem in Spielen hinderlich, in denen es auf Reaktionsschnelligkeit ankommt. Bei langsamen Mausbewegungen machen sich die schlechteren Gleiteigenschaften weniger bemerkbar.

Die Tastenausstattung ist solide: Die AOC Agon AGM700 bietet acht frei programmierbare Tasten. Neben der linken und rechten Maustaste hat sie drei Daumentasten, zwei Tasten an der Oberseite und ein klickbares Mausrad. AOC verbaut Omron-Schalter, was in dieser Preisklasse keine Selbstverständlichkeit ist. Fans von RGB-Beleuchtung kommen bei der Agon AGM700 allerdings kaum auf ihre Kosten. Nur das Mausrad und das Agon-Logo am Mausrücken sind beleuchtet.

success

Mit Sniper-Taste: Den roten Schalter an der Seite der Agon AGM700 bezeichnet AOC als „Sniper-Taste“. Durch Drücken und Halten können Gamer die dpi der Maus reduzieren, wodurch sich der Cursor langsamer bewegt. Das kann nützlich sein, um in Ego-Shootern mit dem Scharfschützengewehr präziser zu zielen. 7 Tipps für mehr Zielsicherheit mit dem Scharfschützengewehr in Call of Duty Modern Warfare gibt es hier.

Anschluss der AOC Agon AGM700 Gaming-MausTrotz niedriger Kosten hat AOC an der linken und rechten Maustaste Omron-Switches verbaut. Dadurch fühlen sich die Klicks sehr präzise und taktil an. Der Tastenwiederstand fällt vergleichsweise niedrig aus, was für diese Schalter-Art typisch ist. Die Daumentasten könnten für unseren Geschmack etwas knackiger sein. Auch das Mausrad überzeugt nicht ganz. Es hat einen im Vergleich hohen Klickwiderstand, wodurch es in hitzigen Gefechten schwer sein kann, das Mausrad als zusätzliche Taste zu nutzen. Die Lebensdauer der Tasten, die der Hersteller mit bis zu 50 Millionen Klicks angibt, finden wir angesichts der Preisklasse in Ordnung.

Die günstige Gaming-Maus von AOC arbeitet mit dem Pixart PMW3389. Als der Sensor 2017 auf den Markt kam, zählte er zu den besten Modellen, die Gamer bekommen konnte. Mittlerweile gibt es aktuellere Sensoren, wie den PMW3391. Dennoch bietet die Agon AGM700 mit dem PMW3389 eine Performance, die bis heute konkurrenzfähig ist. Wenngleich Profi-Spieler eher zu einem aktuellen Modell greifen würden, ist die AOC-Maus mit dem Sensor von 2017 immer noch für kompetitives Gaming geeignet. Was die Präzision angeht, konnten wir im Vergleich zu unseren Performance-Siegern nur geringfügige Unterschiede feststellen.

Die Agon AGM700 bietet eine Rolling Rate von 1.000 Hertz, mit der sie nach unseren Messungen eine Reaktionszeit von einer Millisekunde aufweist. Der dpi-Wert ist zwischen 200 und 16.000 einstellbar. Erwähnenswerte Abweichungen im Hinblick auf die dpi-Genauigkeit konnten wir nicht feststellen. Ein kleiner Kritikpunkt ist die Abhebedistanz, die nach unserer Erfahrung bei 3 Millimetern liegt und für kompetitives Gaming etwas niedriger ausfallen konnte. Ein unerwünschtes Zittern des Mauszeigers oder andere Tracking-Fehler konnten wir nicht feststellen.

Auch im Hinblick auf die Software ist die Gaming-Maus des Monitor-Herstellers AOC nicht ganz optimal aufgestellt. Die Beleuchtung von Mausrad und Logo lässt sich zwar unabhängig voneinander einstellen, jedoch konnten wir im Test nur aus drei verschiedenen Leuchtmodi wählen (Atmend, Blinken und Statisch). Einstellungsmöglichkeiten für die Abhebedistanz oder das Angle Snapping gibt es nicht. Zudem lassen sich Makros programmieren und bis zu fünf verschiedene Tastenprofile festlegen, zwischen denen Gamer dank integriertem Speicher ohne Software wechseln können. Das funktioniert über die „M“-Taste an der Oberseite der Maus.

Unser Fazit

Der günstige Preis der Agon AGM700 macht sich bemerkbar: Die Maus wurde in einer lieblosen Verpackung geliefert, ist für ein kabelgebundenes Modell vergleichsweise schwer und fühlt sich im Gegensatz zu aktuellen Top-Modellen weniger hochwertig an. Wer eine günstige Gaming-Maus sucht, die sich für Performance-orientiertes Gaming eignet, darf hier aber trotzdem zugreifen. Die Maus hat zwar keine optimalen Gleiteigenschaften und eine etwas zu hohe Abhebedistanz, lieferte in unserem Test aber trotzdem eine solide Performance ab.

  • Gewichtssystem (5 x 5 Gramm)
  • Dedizierte Sniper-Taste zur dpi-Reduzierung
  • Für kompetitives Gaming geeignet
  • Maximale Beschleunigung bis 50 G
  • Hohe Abtastgeschwindigkeit (400 Zoll pro Sekunde)
  • Acht programmierbare Tasten
  • RGB-Beleuchtung (2 Zonen)
  • Lange Lebensdauer der Tasten (50 Millionen Klicks)
  • Fünf Tastenprofile
  • Kabel mit Textilmantel
  • Nur im Versandkarton verpackt
  • Nur bedingt für kompetitives Gaming geeignet
  • Angle Snapping oder Abhebedistanz nicht per Software einstellbar
  • Keine PTFE-Gleitfüße für eine bessere Gleitfähigkeit
  • Nur in Schwarz-Silber erhältlich

FAQ

Ist die Agon AGM700 Gaming-Maus von AOC als Wireless-Gaming-Maus erhältlich?
Nein, der Hersteller bietet die Maus ausschließlich als kabelgebundene Version an.
Wie laut ist das Klickgeräusch?
Die Klicks der Haupttasten verursachen einen Geräuschpegel von 60 Dezibel, womit sie vergleichsweise leise sind.
Welche USB-Version nutzt die Maus?
Die Maus nutzt die USB-Version 2.0.
Ist das Kabel der Gaming-Maus austauschbar?
Nein, das Kabel ist nicht abnehmbar.
Sind Grip-Tapes im Lieferumfang enthalten?
Nein, Grip-Tapes werden bei der günstigsten Gaming-Maus nicht mitgeliefert.

13. Redragon M910-K – Gaming-Maus mit Schnellfeuertaste

Drei Obertasten
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Redragon M910-K Ranger Basic Gaming-Maus im Test

Die Redragon M910-K ist eine kabelgebundene Gaming-Maus aus der unteren Preisklasse. Obwohl die Performance nicht optimal ist, könnte die Maus für Hobby-Gamer, die bei der Anschaffung von Zubehör auf das Preis-Leistungsverhältnis achten, durchaus eine interessante Wahl sein. Die ebenfalls kostengünstige Gaming-Maus von AOC performt allerdings besser, weshalb das Redragon-Modell mit dem vorletzten Platz vorliebnehmen muss.

Die komplett in schwarz gehaltene M910-K besteht an der Seite aus glänzendem und oben aus mattem Kunststoff. Im Hinblick auf die Verarbeitungsqualität sind uns keine Mängel aufgefallen. Optisch und haptisch macht die komplett aus hartem Kunststoff hergestellt Maus jedoch einen weniger wertigen Eindruck als die meisten anderen Modelle im Test. Positiv hervorzuheben ist, dass die Redragon-Maus trotz unterer Preisklasse viel RGB-Beleuchtung mitbringt. Die 4-Zonen-RGB-Beleuchtung überzieht die gesamte Maus, setzt sich aus einem beleuchteten Mausrad und Logo sowie zwei Leuchtstreifen links und rechts auf der Oberseite der Maus zusammen und lässt sich per Software in Bezug auf Effekte und Farben konfigurieren.

Mit Maßen von 7,24 x 3,98 x 12,45 Zentimetern in Breite, Höhe und Tiefe ist die Redragon M910-K von durchschnittlicher Größe, könnte für Gamer mit großen Händen jedoch schon zu klein sein. Die nahezu symmetrische geformte Maus liegt angenehm in der Hand und bietet dank texturierten Seitenflächen einen ausreichenden Grip. Für Linkshänder ist die Maus jedoch ungeeignet. Denn sie ist eben nur nahezu symmetrisch. Links befindet sich eine Ablagefläche für den Daumen. Auf der rechten Seite gibt es eine Ablage für den kleinen Finger, die allerdings etwas kleiner ist. Nach unserer Erfahrung eignet sich die Gaming-Maus am besten für den Palm-Grip, kann jedoch auch im Claw-Grip oder Fingertip-Grip genutzt werden.

Die Ausstattung an Tasten ist gut: Inklusive Mausrad stehen neun programmierbare Schalter zur Verfügung – darunter drei Daumentasten und drei Tasten an der Oberseite der Maus. Die drei Tasten an der Oberseite dienen standardmäßig zur Einstellung von dpi-Wert, Abtastrate und RGB-Modus. Per Software lassen sich die Tasten jedoch frei programmieren. Damit ist die M910-K auch für RPGs und MOBAs nicht uninteressant.

success

Mit Rapid-Fire-Button für schnelleres Schießen: Den kleinen Schalter an der Seite der Maus bezeichnet Redragon als Rapid-Fire-Button. Mit einem Druck auf die Taste können Gamer in Spielen drei schnell aufeinanderfolgende Aktionen auslösen. Das kann sich in Games als nützlich erweisen, in denen es auf schnelles Klicken ankommt. Ein kompetitiver Vorteil ist das nach unserer Erfahrung aber nicht.

Redragon M910-K Ranger Basic Gaming-Maus von obenFür die Tasten der Redragon M910-K kommen nicht näher benannte mechanische Schalter zum Einsatz. Während die beiden Maustasten ein gutes taktiles Feedback mit klarem Druckpunkt liefern, könnten die übrigen Tasten etwas knackiger sein. Zudem sind die Tasten etwas wackelig, was beim Schütteln der Maus auch zu hören ist. Einer guten Gaming-Performance steht das allerdings nicht entgegen. Das leicht gummierte Mausrad lässt sich angenehm scrollen und gibt einen klaren Klick.

Als Sensor kommt in der Gaming-Maus von Redragon der Pixart PMW3327 zum Einsatz, der sich in die leistungstechnische Einstiegsklasse einordnet. Der Sensor arbeitet mit 250 bis 8.000 dpi, was für die meisten Gamer ausreichend sein dürfte. Die Abfragerate liegt erfreulicherweise bei 1.000 Hertz, was der Maus eine Reaktionszeit von einer Millisekunde beschert, die wir nach unseren Messungen auch bestätigen können. Ein Schwachpunkt des PMW3327 ist die geringe Beschleunigung von 30 G, die in kompetitiven Shootern oder MOBAs den sprichwörtlichen Flaschenhals der günstigen Gaming-Maus darstellt.

In der Praxis fühlt sich die Redragon M910-K zunächst sehr präzise an. Langsame Zeigerbewegungen werden sauber und frei von Jittering übertragen. Bei sehr schnellen Mausbewegungen stößt der Einsteiger-Sensor allerdings schnell an seine Grenzen. In hitzigen Gefechten war die Tracking-Präzision der M910-K oft inkonsistent. Wer überwiegend kompetitiv spielt, wird mit der günstigen Gaming-Maus von Redragon wahrscheinlich nicht glücklich. Für Hobby-Gamer, die weniger reaktionsschnelle Genres bevorzugen, ist die Performance der M910-K jedoch vollkommen ausreichend.

Die Konfigurationsmöglichkeiten per Software sind zwar nicht optimal, in der Preisklasse der Redragon M910-K ist jedoch der Umstand, dass überhaupt eine Software vorhanden ist, schon als Vorteil zu werten. Über die Redragon-Software können Gamer die Beleuchtung konfigurieren (fünf verschiedene Effekte) und die Tastenbelegung festlegen. Zudem lassen sich der dpi-Wert und die Abfragerate anpassen. Einstellungsmöglichkeiten für die Lift off Distance oder das Angle Snapping gibt es allerdings nicht.

Unser Fazit

Auf der Suche nach einer günstigen Gaming-Maus könnte das Modell von M910-K von Redragon durchaus eine Option sein. Trotz niedriger Kosten bietet die Maus eine RGB-Beleuchtung mit Software, gute Gleiteigenschaften und einen soliden Sensor, der dem geneigten Hobby-Gamer eine gute Grundlage bietet. Bei sehr schnellen Mausbewegungen ist der Sensor allerdings inkonsistent, weshalb die Redragon M910-K für kompetitive Shooter-Spieler keine optimale Wahl darstellt. Die ebenfalls günstige Agon AGM700 bietet nach unserer Erfahrung eine bessere Performance. Auch für Gamer, die möglichst lange etwas von ihrer Gaming-Maus haben möchten, ist das Modell von Redragon in Anbetracht der geringen Klickzahl von 5 Millionen ebenfalls keine gute Wahl.

  • Dedizierte Rapid-Fire-Taste (drei schnelle Auslösungen mit einer Betätigung)
  • Neun programmierbare Tasten
  • Fünf Tastenprofile
  • Kabel mit Textilmantel
  • Viele Konfigurationsmöglichkeiten per Software (dpi, Abfragerate, Angle Snapping)
  • Gute Gleiteigenschaften (PTFE-Gleitfüße)
  • In zwei Farben erhältlich (Schwarz und Weiß)
  • Pixart-PMW3327-Sensor nicht für schnelle Bewegungen konzipiert (kann bei Shootern stören)
  • Niedrige Abtastgeschwindigkeit (200 Zoll pro Sekunde)
  • Kürzeste Lebensdauer der Tasten im Test (5 Millionen Klicks)

FAQ

Ist die M910-K von Redragon als Wireless-Gaming-Maus erhältlich
Nein, in einer kabellosen Version bietet der Hersteller die Gaming-Maus nicht an.
Werden Ersatz-Gleitpads mitgeliefert?
Nein, Ersatz-Gleitpads sind im Lieferumfang der Gaming-Maus nicht enthalten.
Ist das Mausrad der Gaming-Maus seitlich klickbar?
Nein, die Redragon M910-K hat ein 2-Wege-Mausrad, das sich nur von oben als Taste betätigen lässt.
In welchen Farben ist die Gaming-Maus erhältlich?
Die Maus ist in Schwarz oder Weiß erhältlich.
Wie viele Tastenprofile lassen sich speichern?
Es lassen sich bis zu fünf verschiedene Tasten-Profile festlegen.

14. Sharkoon Shark Force II Gaming-Maus – günstige Gaming-Maus mit LED-Beleuchtung

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Titelbil der Sharkoon Shark Force II Gaming-Maus

Mit dem Modell Shark Force II bietet auch Sharkoon eine sehr günstige Gaming-Maus an. Anders als das Modell von AOC, ist sie für kompetitives Spielen jedoch keine gute Wahl. Der veraltete Sensor erreicht keine ausreichende Tracking-Performance, was reaktionsschnelles Gaming unmöglich macht – zumindest im Vergleich zu aktuellen Performance-Mäusen. Auch die Gleitfähigkeit lässt zu wünschen übrig. Technisch gibt es aber nichts auszusetzen. Die Maus erfüllt ihren grundlegenden Zweck und weist keine offensichtlichen Mängel auf, womit sie im Test bestanden hat, sich allerdings mit dem letzten Platz zufriedengeben muss.

Trotz des günstigen Preises macht die Shark Force II in Sachen Verarbeitungsqualität einen soliden Eindruck. Die Maus wirkt robust und zeigt keinerlei Verarbeitungsfehler. Obwohl das Kabel vergleichsweise dünn ist (0,4 Millimeter), ist es als Vorteil zu werten, dass die Maus in dieser Preisklasse überhaupt ein geflochtenes Kabel hat. Ein leises Klappern ist beim Schütteln der Maus zwar zu vernehmen, aber angesichts der Preisklasse ist das ein verkraftbarer Nachteil. Insgesamt macht die Shark Force II auf uns einen hochwertigeren Eindruck als die Redragon M910-K, kann im Hinblick auf die Performance allerdings nicht ganz mithalten.

An der Verarbeitungsqualität hat Sharkoon bei der preiswerten Shark Force II nicht gespart. Bei der Beleuchtung macht der Hersteller jedoch deutliche Abstriche. Die Maus verzichtet auf RGB-Beleuchtung und hat stattdessen lediglich ein LED-beleuchtetes Shark-Force-Logo am Mausrücken. Je nach gewählter dpi-Stufe leuchtet das Logo in einer anderen Farbe (Rot/400 dpi, Blau/800 dpi, Grün/1.600, Pink/2.400 dpi, Orange/3.200 dpi, Türkis/4.200 dpi). Softwareseitige Einstellungsmöglichkeiten gibt es nicht.

warning

Keine Einstellungsmöglichkeiten per Software: Die Shark Force II ist die einzige Gaming-Maus in unserem Test, die keine Software mit sich bringt. Das ist nicht nur schade, weil sich die Beleuchtung nicht individualisieren lässt, sondern auch, weil Gamer keine Möglichkeit haben, wichtige Maus-Parameter wie die Abfragerate oder die Abhebedistanz an ihre Vorlieben anzupassen.
Im nachfolgenden Video zeigen wir die Gaming-Maus in Aktion:
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Sharkoon Shark Force II Gaming-Maus von der rechten SeiteDie Maße der in Schwarz, Grau oder Weiß erhältlichen Gaming-Maus betragen 7,4 x 4 x 12,2 Zentimeter in Breite, Höhe und Tiefe, womit sie sich im Hinblick auf ihre Größe ins Mittelfeld einordnet. Das Gewicht schlägt hingegen mit 120 Gramm zu Buche, womit das Modell von Sharkoon zu den schwersten Gaming-Mäusen in unserem Test zählt. Die Shark Force II hat ein asymmetrisches Design, mit dem sie sich ausschließlich an Rechtshänder richtet. Als Linkshänder-Version ist die günstige Gaming-Maus nicht erhältlich. Was das Handgefühl angeht, hat die Gaming-Maus von Sharkoon in unserem Test überwiegend positiv abgeschnitten.

Die Shark Force II liegt angenehm in kleinen bis mittelgroßen Händen und eignet sich mit ihrer ergonomischen Form vor allem für den Palm-Grip. Hier kann die Daumenablage zu mehr Stabilität beitragen. Im Claw-Grip oder Fingertip-Grip ist sie jedoch eher hinderlich. Eine Ablage für den kleinen Finger wäre für Palm-Grip-Nutzer wünschenswert. Mit ihrer leicht rauen Oberfläche bietet die Maus einen angenehmen Grip. Die Gleitfähigkeiten lassen allerdings sehr zu wünschen übrig, weil die günstige Gaming-Maus normale Kunststoffgleitflächen hat. Im Vergleich zu Modellen mit PTFE-Gleitpads bewegt sie sich wesentlich träger über das Mauspad, was der Schnelligkeit beim Zocken entgegensteht.

Die Tastenanzahl der Gaming-Maus von Sharkoon beschränkt sich auf das absolute Minimum. Sie hat einen DPI-Schalter, zwei Daumentasten und ein 2-Wege-Mausrad. Der dpi-Schalter lässt sich mangels Software allerdings nicht frei belegen. Somit kommt die Maus inklusive Hauptasten auf sechs Tasten, womit sie für RPGs und MMOs keine guten Voraussetzungen mitbringt. Das Mausrad könnte sauberer scrollen. Nach unserer Testerfahrung fühlt es sich ein wenig kratzig an. Davon abgesehen machen die Tasten einen guten Eindruck. Sharkoon setzt hier nicht näher benannte mechanische Schalter ein, die eine gute taktile Rückmeldung geben. Der Tastenwiderstand der Haupttasten ist mit klassischen Omron-Schaltern vergleichbar und fällt demnach relativ gering aus. Die Daumentasten klicken sich noch leicht, fühlen sich aber nicht schwammig an. Die Lebensdauer der Tasten fällt mit maximal 10 Millionen Klicks allerdings ziemlich gering aus.

Für das Tracking ist bei der Shark Force II Sharkoon der PixArt PAW3519 zuständig – ein Maus-Sensor von PixArt, die 2019 auf den Markt kam und ausschließlich in Gaming-Mäusen aus dem unteren Preissegment verbaut wurde. Erfreulich ist, dass der Sensor eine Abfragerate von 1.000 Hertz unterstützt und auch nach unseren Messungen eine Reaktionszeit von einer Millisekunde liefert. Die Beschleunigung von maximal 10 G fällt im Vergleich zu den anderen Gaming-Modellen allerdings sehr gering aus, was sich im Praxistest auch bemerkbar macht.

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Niedriger maximaler dpi-Wert: dpi-Werte jenseits der 30.000 sind für Gamer normalerweise nicht notwendig. In MOBAs und RTS-Spielen gibt es sogenannte High-Sensitivity-Player, die sehr hohe dpi-Werte bevorzugen. So lassen sich mit dem Maus-Cursor mit kleinen Handbewegungen große Strecken auf dem Monitor zurücklegen. Dafür ist die Sharkoon Shark Force II mit ihren 4.200 dpi nur bedingt geeignet. Schließlich gibt es auch High-Sensitivity-Player, die noch höhere dpi-Werte bevorzugen. Für Shooter-Spieler ist das jedoch kein Nachteil. Hier wird für gewöhnlich mit 800 bis 1.600 dpi gespielt.

Was die Performance angeht, wird die Shark Force II unseren Ansprüchen nicht gerecht. Bei schnellen Mausbewegungen findet kein sauberes Tracking statt, wodurch von Präzision in schnellen Gefechten keine Rede sein kann. Bei sehr langsamen Zeigerbewegungen macht sich außerdem ein leichtes Zittern des Mauszeigers bemerkbar. Auch die Abhebedistanz von 2 Millimetern ist nicht optimal. Gegen Widersacher, die auf aktuelle Performance-Modelle setzen, haben Gamer mit der Shark Force II einen deutlichen Nachteil.

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Im Test durchgefallen: Die Sharkoon Shark Force II ist die einzige Gaming-Maus, die in unserem Test durchgefallen ist. Sie sieht zwar wie eine Gaming-Maus aus, erinnert im Hinblick auf die Performance jedoch eher an eine einfache Büro-Maus. Konkurrenzfähiges Gaming ist damit nach unserer Einschätzung nicht möglich.

Unser Fazit

Die Gaming-Maus Sharkoon Shark Force II bietet eine gute Verarbeitungsqualität und ein solides Hand- wie Klickgefühl. Gleitfähigkeit und Performance lassen allerdings so sehr zu wünschen übrig, sodass wir die vermeintliche Gaming-Maus für kompetitive Spieler nicht empfehlen können. Erschwerend hinzu kommt der Nachteil, dass sich die Shark Force II nicht per Software konfigurieren lässt. Heutzutage ist sie damit höchsten für entspannte Strategiespiele oder als Büro-Maus interessant.

  • Kabel mit Textilmantel
  • Mit Ersatz-Gleitpads
  • In drei Farben erhältlich (Schwarz, Grau und Weiß)
  • Nicht für kompetitives Gaming geeignet
  • Keine Software
  • Nur sechs Tasten
  • Nur LED-Beleuchtung
  • Maximale Beschleunigung nur bis 10 G
  • Niedrigste Abtastgeschwindigkeit im Test (48 Zoll pro Sekunde)
  • Geringe Lebensdauer der Tasten (10 Millionen Klicks)
  • Keine PTFE-Gleitfüße für bessere Gleitfähigkeit
  • Keine Tasten-Profile

FAQ

Welche Betriebssysteme unterstützt die Shark Force II Gaming-Maus von Sharkoon?
Die Maus unterstützt ausschließlich das Windows-Betriebssystem.
Ist die Daumenablage gummiert?
Nein, die Daumenablage der Sharkoon Shark Force II ist nicht gummiert.
Ist der USB-Anschluss der Gaming-Maus vergoldet?
Ja, für eine längere Lebensdauer hat die Maus einen vergoldeten USB-Anschluss.
Sind Ersatz-Gleitpads im Lieferumfang enthalten?
Nein, Ersatz-Gleitpads liefert Sharkoon nicht mit.
Ist die Gaming-Maus in Schwarz erhältlich?
Ja, Sharkoon bietet die Gaming-Maus sowohl in Weiß als auch in Schwarz an.

So haben wir Gaming-Mäuse getestet

Jede Gaming-Maus musste sich einem sehr umfangreichen Test stellen, in dem es nicht nur um die Reaktionszeit und die Tracking-Performance ging, sondern auch um das Klickgefühl und die Anzahl der Tasten, die Gleitfähigkeit, die Beleuchtung und die Akkulaufzeit. Um vergleichbare Ergebnisse zu gewährleisten, wurden alle Mäuse unter identischen Bedingungen getestet:

    Gaming-Maus Test

  • Performance: In die Performance-Bewertung der Gaming-Mäuse sind sowohl die Tracking-Eigenschaften als auch die Klick-Latenz eingeflossen. Um die Reaktionszeit zu ermitteln, haben wir eine Hochgeschwindigkeitskamera verwendet, die mit 1.000 Bildern pro Sekunde filmt. So konnten wir testen, ob die Mäuse tatsächlich Reaktionszeiten von einer Millisekunde bieten – sowohl bei Bewegungen als auch bei Klicks. Weiterhin haben wir die dpi-Genauigkeit per mouse-sensitivity.com und die Abfragerate per zowie.benq.com getestet. Natürlich haben wir mit den einzelnen Mäusen auch gezockt – und zwar League of Legends und Tom Clancy's Rainbow Six Siege.
  • Klickgefühl: Die Tasten einer Gaming-Maus sollten ein gut spürbares taktiles Feedback bieten und nach dem Klick schnell wieder zurückschnappen. Das haben wir im direkten Vergleich überprüft. Der Tastenwiderstand ist in unsere Bewertungen jedoch nicht eingeflossen. Wie schwer oder leicht sich die Maustasten klicken sollten, hängt vom persönlichen Geschmack ab. Deshalb ist der Tastenwiderstand nicht in unsere Bewertungen eingeflossen.
  • Anzahl der Maustasten: In MMOs und RPGs gibt es oft viele Fähigkeiten und Funktionen, die sich über die Maus am schnellsten und bequemsten auslösen lassen. Je mehr Tasten eine Maus hat, desto besser funktioniert das. Für die Standardausstattung, bestehend aus den beiden Haupttasten, zwei Daumentasten und einem 2-Wege-Mausrad, haben wir die Testnote „Befriedigend“ vergeben. Gaming-Mäuse mit mehr als zehn programmierbaren Tasten haben wir als „Sehr gut“ bewertet.
  • Software: Heutzutage sollte jede Gaming-Maus per Software konfigurierbar sein. Zu den Standardfunktionen zählen die Beleuchtungsanpassung und die Tastenbelegung sowie die Einstellung des dpi-Werts und der Polling-Rate. Dafür gab es die Testnote „Befriedigend“. Mit einer einstellbaren Abhebedistanz, einem anpassbaren Angle Snapping oder mehr als 10 Leuchtmodi haben wir die nächstbessere Testnote vergeben.
  • Beleuchtung: Bei der Beleuchtung haben wir vor allem darauf geachtet, in wie vielen separaten Zonen sie konfigurierbar ist. Auch die verfügbaren Leuchteffekte sind in unsere Bewertung eingeflossen.
  • Akkulaufzeit: Die Akkulaufzeit der Gaming-Mäuse haben wir bei maximaler Abfragerate und eingeschalteter Beleuchtung getestet.
  • Verarbeitungsqualität: Um die Verarbeitungsqualität zu bewerten, haben wir die einzelnen Gaming-Mäuse zunächst einer genauen Sichtprüfung unterzogen und sie auf Verarbeitungsfehler und Beschädigungen untersucht. Anschließend haben wir die Mäuse geschüttelt und sie einem geringen Druck ausgesetzt, um zu überprüfen, ob klappernde oder knarzende Geräusche zu hören sind.
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Ergonomie/Handgefühl nicht bewertet: Wie gut sich eine Maus in der Hand anfühlt, ist subjektiv. Deshalb haben wir diesen Faktor nicht in unsere Testbewertungen einbezogen. In unserem Testbericht gehen wir jedoch ausführlich darauf ein, wie wir das Handgefühl empfunden haben. Außerdem können Gamer in unserer großen Vergleichstabelle überprüfen, für welche Griffarten wir die einzelnen Mäuse empfehlen – Palm-Grip, Claw-Grip oder Fingertip-Grip.

Unser Fazit zum Gaming-Mäuse-Test

Unser Fazit im Gaming-Mäuse-Test fällt positiv aus. Durchgefallen ist nur eine sehr günstige Maus, die zwar nach Gaming aussieht, aber keine entsprechende Performance liefert. Erfreulich finden wir hingegen, dass kabellose Gaming-Mäuse mittlerweile genauso gut performen wie kabelgebundene Modelle. Zudem gibt es viele Mäuse, die sich in unserem Test durch besondere Eigenschaften hervortun konnten.

Den Titel des Testsiegers konnte sich die G502 X PLUS von Logitech sichern – eine kabellose Gaming-Maus, die eine gute Tracking-Performance mit einer Auswahl an 13 programmierbaren Tasten verbindet, wodurch sie gute Voraussetzungen für alle Gaming-Genres mitbringt. Die Logitech-Maus erzielt das beste Gesamtergebnis in unserem Test und ist nach unserer Einschätzung für die meisten Gamer die beste Wahl. Den zweiten Platz belegt unser Tipp für RGB-Fans: die Razer Cobra Pro, die ebenfalls kabellos betrieben wird, zu den präzisesten Mäusen in unserem Test zählte und sich vor allem durch ihre spezielle 11-Zonen-RGB-Unterbodenbeleuchtung auszeichnete. Die beste kabelgebundene Maus in unserem Test war die Corsair IRONCLAW, die sich vor allem an Gamer mit großen Händen richtet.
Gaming-Mäuse im Test
Für Gamer, die den agilen Claw-Grip bevorzugen, ist die Cooler Master MM720 eine Empfehlung. Die Maus hat in unserem Test eine solide Performance abgeliefert und bietet nach unserer Erfahrung die besten Voraussetzungen für die Nutzung im Claw-Grip. Für Shooter-Spieler empfehlen wir die Logitech G PRO X Superlight und die Razer-DeathAdder V3 Pro, die sich in unserem Test auf dem fünften und sechsten Rang platzieren. Beides sind komplett auf Präzision optimierte, enorm leichte Shooter-Mäuse, die zu den Performance-Siegern unseres Tests zählen, allerdings keine Beleuchtung und nur wenige Tasten mitbringen. Dabei eignet sich die Logitech-Maus am besten für den Claw-Grip oder Fingertip-Grip und die Razer-Maus optimal für den Palm-Grip.

Für MMO-Spieler hat sich die UtechSmart in unserem Test als beste Wahl herausgestellt. Sie bietet zwar keine optimale Klick-Latenz und schneidet im Hinblick auf die Tracking-Performance nicht optimal ab, bietet aber 18 programmierbare Tasten – davon zwölf Daumentasten. Auch das Modell Agon AGM700 von AOC ist eine Erwähnung wert. Die kabellose Low-Budget-MausMaus hat es in unserem Test zwar nur auf den zwölften Platz geschafft, überzeugte jedoch trotz ihres günstigen Preises durch eine solide Performance.

Die Schlusslichter unseres Tests sind die Modelle von Redragon und Sharkoon. Die Redragon M910-K bietet zwar keine Top-Performance, ist für Hobby-Gamer aber durchaus geeignet. Die Sharkoon Shark Force II sieht zwar nach Gaming aus und bietet eine solide Verarbeitungsqualität, ist für kompetitive Spieler allerdings keine gute Wahl. Bei schnellen Bewegungen hat sich das Tracking als sehr inkonsistent erwiesen. Auch der maximale dpi-Wert von 4.200 lässt zu wünschen übrig und könnte für High-Sensitivity-Spieler zu gering ausfallen. Ein weiterer schwerwiegender Nachteil der Sharkoon-Maus: Es handelt sich um das einzige Modell in unserem Test, dass sich nicht per Software konfigurieren lässt.


Was ist eine Gaming-Maus?

Titelbild der Logitech G502 X PLUS Gaming-MausGaming-Mäuse sind im Gegensatz zu normalen Computermäusen ohne Schnickschnack speziell auf die Anforderungen von Computerspielen abgestimmt. Sie sind ergonomisch geformt und übertragen die Handbewegungen ohne spürbare Verzögerungen an Rechner und Bildschirm. Für schnellen Zugriff auf wichtigen Funktionen sind viele Modelle mit frei programmierbaren Makrotasten ausgestattet. Erkennbar ist eine Gaming-Maus am modernen Design mit farbiger Beleuchtung.

Es gibt viele Hersteller und Modelle auf dem Markt. Das macht die Entscheidung nicht leichter. Eine gute Wahl ist vor allem für Interessenten von Bedeutung, die zu den besten Gamern in ihrem Spiel gehören wollen. Denn in Sachen Qualität und Leistung gibt es große Unterschiede.

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Wichtig zu verstehen: Eine günstige Gaming-Maus muss nicht automatisch minderwertig sein. Mehr als auf den Preis kommt es darauf an, wie gut die Maus zu den eigenen Anforderungen passt und wie gut sie in der Praxis halten kann, was der Hersteller verspricht. Wer seine persönliche beste Gaming-Maus finden möchte, sollte wissen, wie eine solche Maus funktioniert und worauf es bei Gaming-Mäusen grundsätzlich ankommt.

Wie funktioniert eine Gaming-Maus?

Die ersten Mäuse hatten ein zum Teil mechanisches Funktionsprinzip. Es waren Kugeln integriert, deren Bewegungen von einem Sensor erfasst und an den Computer übertragen wurden. Heute funktionieren Gaming-Mäuse mit optischen Sensoren. Zum Einsatz kommen Infrarot-LED- oder Lasersensoren. Beide tasten die Oberfläche – also das Mauspad – optisch ab. Die Entwicklung von der Kugel bis zum Laser zeigt das nächste Video:

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Logitech G PRO X Superlight 2 Gaming-Maus von unten, ohne PTFE-PadEin Mikroprozessor wandelt die ermittelten Daten um und leitet sie an den PC weiter. Das ermöglicht eine schnelle und präzise Bewegungserfassung. Die Unterschiede zwischen Infrarot-LED- und Lasersensoren liegen im Detail. Im Gaming-Bereich kommen überwiegend Mäuse mit Infrarot-LED-Sensor zum Einsatz, sie unterstützen höhere dpi-Werte. Dadurch können sie schnelle Mausbewegungen verlustärmer erfassen.

Um den Mauszeiger nicht nur bewegen, sondern auch etwas damit anklicken zu können, hat jede Maus mindestens zwei Tasten – die rechte und linke Maustaste. Ein Scrollrad gehört bei Computermäusen fast zur Grundausstattung. Es ermöglicht ein schnelles Durchforsten von langen Webseiten und fungiert bei vielen Mäusen als dritte Taste. Viele Gaming-Mäuse haben daumenseitig zwei zusätzliche Makrotasten, die auch außerhalb des Gamings nützlich sein können. Sie übernehmen zum Beispiel das Vor- und Zurückspringen im Internetbrowser, die Regulierung der Lautstärke oder das Vor- und Zurückspulen von Videos.

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Je mehr Tasten, desto besser: In Computerspielen lassen sich meistens alle Maustasten individuell mit Befehlen und Funktionen belegen. Im Vergleich zur Tastatur bieten Maustasten für die meisten Gamer einen schnelleren und intuitiveren Zugriff auf die wichtigsten Funktionen. Daher sind zusätzliche Maustasten und ein Scrollrad mit integrierter Taste grundsätzlich von Vorteil.

Die Verbindung zum Computer erfolgt bei Gaming-Mäusen meistens per USB-Kabel. Viele Gamer setzen aufgrund der stabileren Datenübertragung auf eine kabelgebundene Verbindung. Wer sich mehr Bewegungsfreiheit wünscht und Kabelsalat vermeiden möchte, findet auch drahtlose Wireless-Gaming-Mäuse in verschiedenen Ausführungen.

Was unterscheidet eine Gaming-Maus von einer herkömmlichen Computermaus?

Obwohl Gaming-Mäuse grundlegend genauso funktionieren wie herkömmliche Computermäuse, gibt es doch einige Unterschiede. Am Design lässt sich eine Maus für Gamer sofort erkennen. Sie hat oft eine markante Formgebung und eine individuell programmierbare Beleuchtung. Ein weiterer Unterschied ist die Anzahl der Tasten: Eine Gaming-Maus hat oft mehrere Tasten, die einen schnelleren Zugriff auf wichtige Funktionen im Spiel ermöglichen.

Welche Vor- und Nachteile hat die Nutzung einer Gaming-Maus?

Titelbild der Roccat Kone Pro Air Gaming-MausWer Computerspiele aus reinem Spaß an der Sache zockt, braucht dafür keine Gaming-Maus. Ambitionierte Gamer, die sich in kompetitiven Online-Spielen miteinander messen, optimieren meistens ihre gesamte Ausrüstung nur auf einen Zweck hin: im richtigen Moment einen Sekundenbruchteil schneller oder einen Millimeter präziser als der Gegenspieler zu sein. Im E-Sports macht das den Unterschied zwischen Sieg und Niederlage aus.

Die Nutzung einer Gaming-Maus bietet für Zocker drei entscheidende Vorteile. Erstens die schnellen Reaktionszeiten: Sie übertragen die Handbewegungen nahezu verzögerungsfrei an den Monitor. Ein weiterer Vorteil sind die programmierbaren Makrotasten, die heute nahezu jede Gaming-Maus bietet. Sie gewähren schnellen Zugriff auf die wichtigsten Funktionen, was den besagten Unterschied von wenigen Millisekunden ausmachen kann.

Durch ihre ergonomische Formgebung beugen Gaming-Mäuse Handgelenkbeschwerden vor und ermöglichen ein ermüdungsfreies Zocken. Mit ihren futuristischen, so gut wie immer farblich beleuchteten Designs runden sie den Eindruck des modernen Gaming-Setups ab. Der einzige Nachteil im Vergleich zu einer gewöhnlichen PC-Maus ist der meist höhere Preis.

  • Schnelle Reaktionszeiten
  • Frei programmierbare Tasten
  • Ergonomische Designs
  • Moderner Gaming-Look
  • Teurer als normale PC-Mäuse

Welche Arten von Gaming-Mäusen gibt es?
Gaming-Mäuse lassen sich hinsichtlich ihrer Sensoren und drahtlosen Verbindungstechniken in die folgenden vier Arten unterteilen:

  • Gaming-Mäuse mit Infrarot-LED-Sensor
  • Gaming-Mäuse mit Lasersensor
  • Gaming-Mäuse mit Bluetooth-Funktion
  • Gaming-Mäuse mit Funk-Adapter

Infrarot-LED-Sensor

Sharkoon Shark Force II Gaming-Maus von vorneDer Vorteil des LED-Sensors besteht darin, dass Verschmutzungen oder Unebenheiten auf der Oberfläche kaum Auswirkungen auf seine Funktion haben. Dadurch sind Gaming-Mäuse mit Infrarot-LED-Sensor zuverlässig. Für viele Gamer sind Sie aufgrund ihrer hohen dpi-Werte von bis zu 25.000 die erste Wahl. Der Nachteil des Infrarot-LED-Sensors ist, dass er auf eine dunkle Oberfläche angewiesen ist. Auf einem transparenten oder spiegelnden Mauspad funktioniert der Sensor nicht. Dasselbe gilt für Oberflächen aus Metall oder Glas.

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Habe ich eine Infrarot-LED- oder eine Lasermaus? Der Unterschied lässt sich auf einen Blick erkennen. Infrarot-LEDs leuchten Rot. Der Laserstrahl ist unsichtbar.
  • Hohe dpi-Werte
  • Geringe Störungsanfälligkeit
  • Eignen sich nicht für alle Oberflächen

Lasersensor

Laser-Sensoren funktionieren auf allen Oberflächen. Das ist ein Vorteil für jeden, der seine Gaming-Maus unterwegs benutzen möchte. Zudem haben Lasermäuse eine größere Abhebedistanz. Das ist die maximale Höhe, die sich eine Maus vom Untergrund abheben lässt, ohne ihr Signal zu verlieren. Meistens erreichen Lasermäuse dpi-Werte von bis zu 8.000. Damit ermöglichen Sie zwar schnelle Mausbewegungen, sind im Vergleich zu Mäusen mit Infrarot-LED-Sensor aber im Nachteil, unabhängig vom Untergrund. Für Spiele, in denen die Geschwindigkeit der Mausbewegungen keine Rolle spielt, können Gaming-Mäuse mit Laser-Sensor trotzdem eine gute Wahl sein.

  • Auf allen Oberflächen nutzbar
  • Größere Abhebedistanz
  • Eingeschränkte Funktion auf verschmutzten Oberflächen
  • Geringere dpi-Werte

Gaming-Mäuse mit Bluetooth-Funktion

Viele Gaming-Mäuse sind für eine kabellose Datenübertragung mit einer Bluetooth-Funktion ausgestattet. Das ist eine Funktechnik, die die Datenübertragung auf eine Entfernung von bis zu 10 Metern ermöglicht. Die Vorteile ergeben sich vor allem aus dem Verzicht auf den Funk-Adapter. Er kann weder beschädigt werden oder verloren gehen, noch belegt er einen USB-Steckplatz des Computers. Weiterhin bieten Bluetooth-Mäuse den Vorteil, sich leicht mit anderen Geräten verbinden zu lassen – zum Beispiel Laptops, Smartphones oder Tablets. Der Nachteil im Vergleich zum Funk-Adapter liegt im höheren Stromverbrauch. Bluetooth-Mäuse müssen in der Regel häufiger aufgeladen werden. Wie Bluetooth funktioniert, zeigt das folgende Video:

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Vor der Anschaffung einer Bluetooth-Gaming-Maus gilt es zu prüfen, ob der eigene Gaming-PC eine Bluetooth-Funktion hat. Hierfür ist ein integriertes Bluetooth-Modul erforderlich, das in vielen Modellen nicht vorhanden ist.
  • Kein Funk-Adapter nötig
  • Höherer Stromverbrauch

Gaming-Mäuse mit Funkadapter
Als Alternative zur Bluetooth-Funktion gibt es USB-Funkadapter. Die Verbindung zum Computer lässt sich leicht herstellen. Dazu wird der Adapter in einen USB-Anschluss des Computers gesteckt. Die meisten Gaming-Mäuse sind ohne Treiberinstallation sofort nutzbar. Bei der Verbindung zu einem Funkadapter verbrauchen Mäuse meistens weniger Strom. Der Nachteil: Der Funk-Adapter kann beschädigt werden oder verloren gehen. Dann ist die Gaming-Maus nutzlos.

  • Einfache Verbindung zum Computer
  • Geringerer Stromverbrauch
  • Adapter kann verloren gehen oder beschädigt werden

Wireless oder kabelgebunden – was ist besser?

Kabellose Mäuse galten unter Gamern lange als untauglich, weil die Funkverbindung nicht stabil genug war und zu hohe Latenzzeiten aufwies. Die drahtlose Signalübertragung wurde jedoch weiterentwickelt. Wie wir in unserem Test selbst herausfinden durften, funktionieren verbesserte Funk-Standards wie die Lightspeed-Technik von Logitech oder die HyperSpeed-Wireless-Technik von Razer ohne spürbaren Input Lag.

Kabelgebundene Mäuse sind für Gamer nicht länger die einzige Option. Dennoch gibt es einige Reihe an Vor- und Nachteilen, die Gamer vor dem Kauf abwägen sollten. Die wichtigsten Unterschiede finden sich im folgenden Abschnitt.

Kabelgebundene Gaming-Mäuse
RGB-Beleuchtung der UtechSmart Venus Gaming-Maus von vorneWenngleich die Signalübertragung bei Kabel-Mäusen nicht mehr spürbar schneller ist, gilt sie jedoch immer noch als stabiler und zuverlässiger. Signalstörungen aufgrund von Interferenzen oder Totalausfälle aufgrund eines leeren Akkus sind hier nicht möglich. Alle Nachteile ergeben sich aus dem Kabel, das gerne hängenbleibt, sich verheddert oder gar bricht, was nicht selten der Grund dafür ist, dass Gaming-Mäuse verfrüht das Zeitliche segnen. Wer die Performance über den Komfort stellt, greift nichtsdestotrotz meistens zur Kabel-Maus.

  • Zuverlässige Signalübertragung
  • Keine Verbindungsabbrüche aufgrund eines leeren Akkus
  • Kein Aufladen oder Wechseln von Batterien nötig
  • Kabel kann hängenbleiben oder sich verheddern
  • Risiko für Kabelbrüche
Wireless-Gaming-Mäuse
Logitech G502 X PLUS Gaming-Maus von vorneWenn es nicht nur um Performance, sondern auch um Komfort geht, ist eine kabellose Gaming-Maus die beste Wahl. Ohne Kabel zockt es sich einfach viel bequemer. Wer in einem hitzigen Gefecht mal mit dem Kabel am Tisch oder Monitor hängengeblieben ist, der weiß, was gemeint ist. Indem sie solche Situationen vermeidet, kann eine kabellose Gaming-Maus sogar indirekt zu einer besseren Performance beitragen. Die Notwendigkeit des Aufladens oder Wechselns von Batterien kann jedoch vergleichbar nervig sein – vor allem, wenn man dazu neigt, so etwas zu vergessen.
  • Hoher Nutzungskomfort
  • Kein Hängenbleiben mit dem Kabel
  • Keine Kabelbrüche
  • Risiko für Störungen der Signalübertragung
  • Aufladen oder Batteriewechsel notwendig

Maus-Switches – optische oder mechanische Schalter

Abnehmbare Taste der Logitech G502 X PLUS Gaming-Maus v3Wie sich die Maustasten anfühlen und wie schnell sie reagieren, ist bei Gaming-Mäusen ein sehr wichtiger Faktor. Manche Tasten haben einen hohen Widerstand und laute Klickgeräusche, andere klicken sich sehr leicht und leise. Was das Klickgefühl angeht, kann es von Maus zu Maus kleinere Unterschiede geben.

Wie sich die Tasten anfühlen, hängt davon ab, was für Switches beziehungsweise Schalter der Hersteller verbaut hat. Hier lassen sich grundsätzlich zwei verschiedene Typen unterscheiden.

  • Mechanische Schalter: Die sogenannten Mechanical Switches nutzen physische Kontakte und eine Feder zum Auslösen eines Klicks. Durch den Druck auf die Maustaste wird ein metallischer Kontakt geschlossen, was das Klicksignal erzeugt. Mechanische Schalter geben meist ein klares taktiles Feedback, was für Gamer oft eine wichtige Eigenschaft ist. Ein typisches Beispiel sind die Omron-Switches, die in den meisten aktuellen Gaming-Mäusen verbaut werden. Wie mechanische Schalter funktionieren, wird hier erklärt.
  • Optische Schalter: Optical Switches verwenden ein Lichtsignal, um Klicks zu registrieren. Dadurch bieten sie nicht nur eine schnellere Auslösegeschwindigkeit, sondern sind auch deutlich verschleißärmer. Das Gefühl beim Klicken ist im Vergleich zu mechanischen Switches aber weniger taktil. Einen detaillierten Überblick über die Vorteile optischer Schalter gibt es hier.

Anzumerken ist, dass ausgeklügelte mechanische oder optische Schaltertechnik bei den meisten Gaming-Mäusen nur für die linke und rechte Maustaste zum Einsatz kommt. Zusätzliche Schalter, wie etwa Daumen- oder dpi-Tasten, funktionieren überwiegend mit nicht näher benannten, mechanischen Schaltern, die im Hinblick auf Druckpunkt und taktiles Feedback oft zu wünschen übriglassen.

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Gaming-Mäuse mit Hybrid-Switches von Logitech: Logitech ist der erste Hersteller, der Gaming-Mäuse mit Hybrid-Schaltern anbietet, die die Vorteile von mechanischen und optischen Switches kombinieren. Zwei Modelle mit dieser Technik finden sich auch in unserem Test: die Logitech G PRO X und die Logitech G502 X Plus.

Ergonomie und Handhabung – die unterschiedlichen Formgebungen von Gaming-Mäusen

Ergonomie wird im Gaming-Bereich großgeschrieben. Kurz gesagt bedeutet „ergonomisch geformt“, dass sich Mäuse, Tastaturen oder Gaming-Stühle an ihren Nutzer anpassen – nicht umgekehrt. Eine ergonomische Formgebung hat fast jede Gaming-Maus. Wie Gamer ihre Mäuse greifen, ist individuell. Folgende drei Griffarten werden unterschieden:

  • Palm-Grip – Handflächengriff
  • Claw-Grip – Klauengriff
  • Fingertip-Grip – Fingerspitzengriff
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Die meisten Gaming-Mäuse eignen sich für alle Griffarten. Durch besondere Spezifikationen bieten einige Modelle bessere Voraussetzungen für bestimmte Griffe. In der Regel weisen die Hersteller darauf hin.

Der Palm-Grip
Palm-GripDie meisten Menschen verwenden beim Arbeiten oder Zocken am PC den Palm-Grip. Dabei ruht die Handfläche locker auf dem Mausrücken. Der gesamte Druck liegt auf der Handfläche. Die Finger und der Daumen berühren zwar die Maus und die Maustasten, üben aber keinen Druck aus. Viele Modelle haben seitliche Ablagen für den kleinen Finger und den Ringfinger. Das ist Bestandteil der ergonomischen Formgebung und unterstützt den Palm-Grip.

Der Claw-Grip
Claw-GripDer Claw-Grip erfreut sich bei E-Sportlern großer Beliebtheit. Im kompetitiven Gaming geht es meistens um eine Kombination aus Schnelligkeit und Präzision. Der sogenannte Klauengriff bietet dafür gute Voraussetzungen. Er zeichnet sich durch eine angewinkelte Position von Zeige- und Mittelfinger aus. Die Finger befinden sich fast in einem 90-Grad-Winkel zu den Maustasten. Der Daumen sowie der kleine Finger und der Ringfinger üben seitlichen Druck auf die Maus aus. Das erhöht die Stabilität. Die Handfläche kommt nur wenig mit dem Mausrücken in Berührung. Dadurch ähnelt die Handposition einer Klaue. Durch die geringe Anzahl der Druckpunkte ermöglicht es der Klauengriff, schnelle und präzise Befehle zu erteilen. Vorteilhaft ist eine Maus mit gummierten Seiten. Das erleichtert es, seitlichen Druck auf die Maus auszuüben.

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Bei der Anwendung des Claw-Grips ist das Handgelenk steif. Die Bewegungen kommen überwiegend aus dem Ellbogen. Da Gamer überwiegend mit großen Mausbewegungen arbeiten, empfiehlt sich eine Gaming-Maus mit niedrigem dpi-Wert.

Fingertip-Grip-Griff
Fingertip-GripDer Fingertip-Grip (Fingerspitzengriff) kommt vor allem bei kleinen Mäusen zum Einsatz. Wie es die Bezeichnung erahnen lässt, hat die Hand kaum Kontakt mit der Maus. Lediglich die Fingerspitzen berühren die Maustasten. Der Daumen sowie der Ringfinger und der kleine Finger kommen stabilisierend zum Einsatz. Da die Finger bei der Anwendung des Fingerspitzengriffs fast gestreckt sind, wird er auch als gestreckter Klauengriff bezeichnet. Der Fingertip-Grip ermöglicht ein sehr schnelles Betätigen der Maustasten. Aufgrund der hohen Handgelenkposition sind große Bewegungen aus dem Unterarm kaum möglich. Daher eignet sich diese Griffart für Spiele, in denen schnelles Klicken wichtig ist – zum Beispiel MOBAs oder Strategiespiele.

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MMORPG-Gaming-Mäuse mit vielen seitlichen Makrotasten eignen sich nicht für den Claw- oder Fingertip-Grip. Sie erschweren das Ausüben seitlichen Drucks.

Tipps zum Finden der richtigen Griffart gibt es im folgenden Video:

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Das Computerspiel-Genre – welche Maus eignet sich für welches Spiel?

Viele Gamer widmen ihre Aufmerksamkeit hauptsächlich einem Gaming-Genre. Sie investieren einen großen Teil ihrer Zeit in nur ein Spiel, um ihre Fähigkeiten stetig zu verbessern. Grundsätzlich wird zwischen den folgenden Gaming-Genres unterschieden:

  • Shooter
  • Rollenspiele und MMORPGs
  • Strategiespiele und MOBAs

Ego-Shooter
In der E-Sports-Welt ist das Shooter-Genre am weitesten verbreitet. Es umfasst alle Spiele, in denen gezielt und geschossen wird. Unterschieden wird zwischen Ego-Shootern, bei denen Gamer ihren Charakter aus der Ich-Perspektive steuern, und sogenannten „Third-Person-Shootern“. Dabei blicken die Spieler von hinten auf ihren Charakter. Bei keinem anderen Genre sind schnelle und präzise Mausbewegungen so wichtig wie bei Shootern. Viele Gamer bevorzugen zugunsten der Präzision einen niedrigen dpi-Wert, mit dem sie große Mausbewegungen ausführen. Programmierbare Makrotasten spielen eine untergeordnete Rolle. Denn Shooter kommen meistens mit einer kleinen Auswahl an Funktionen und Fähigkeiten aus. Einen Überblick über die beliebtesten Ego-Shooter auf der Gaming-Plattform Steam ist hier zu finden.

Rollenspiele und MMORPGs
UtechSmart Venus Gaming-Maus von der linken SeiteEin weiteres beliebtes Gaming-Genre sind die Rollenspiele. Dabei tauchen Gamer in das Leben eines fiktiven Charakters ein und erleben die Geschichte des Spiels aus seinen Augen. Eine spezielle Form des Rollenspiels ist das MMORPG – „Massively Multiplayer Onlin Role Playing Game“. Das sind freie Spielwelten, in denen sich Gamer gegenseitig begegnen, miteinander Aufgaben erledigen oder gegeneinander kämpfen. Die beliebtesten MMOs auf der Gaming-Plattform Steam finden sich hier. Die Charaktere in Rollenspielen haben nicht selten über 20 Fähigkeiten. Die Herausforderung für Gamer ist es, alle Fähigkeiten in Einklang zu bringen. Dafür gibt es spezielle MMORPG-Gaming-Mäuse, die in der Tastenbelegung häufig mehr als zehn frei belegbare Makrotasten haben.

Strategiespiele und MOBAs
In RTS-Spielenund MOBAs (Multiplayer Online Battle Arena) nehmen Gamer meist die Funktion eines Anführers ein. Es geht darum, die eigenen Verbündeten taktisch zu befehligen. Gerade in MOBAs kommt es auf schnelles Klicken an. Hierfür empfehlen sich kleine Mäuse – am besten ohne Makrotasten. Sie eignen sich gut für die Anwendung des Claw-Grips und ermöglichen so ein schnelles und präzises Klicken. Beliebte MOBAs auf Steam finden sich hier. Einen Überblick über beliebte Strategiespiele auf Steam erhalten Gamer hier.

Was kostet eine Gaming-Maus?

Die Kosten für eine neue Gaming-Maus hängen vor allem von der Art und Ausstattung ab. Kabelgebundene Modelle sind meistens günstiger als Wireless-Mäuse. Hohe dpi-Werte, viele Makrotasten oder eine spezielle Beleuchtung haben ebenfalls einen Einfluss auf den Preis. Wer keine hohen Anforderungen an seine neue Gaming-Maus stellt, findet in der unteren Preisklasse viele Modelle für niedrige bis mittlere zweistellige Beträge. Für eine bestmögliche Performance empfiehlt sich ein Blick in die mittlere oder obere Preisklasse. Mit folgenden Preisen ist zu rechnen:

  • Gaming-Mäuse der unteren Preisklassen – 15 bis 60 Euro
  • Gaming-Mäuse der mittleren Preisklassen – 60 bis 120 Euro
  • Gaming-Mäuse der oberen Preisklassen – ab 120 Euro

Internet versus Fachhandel: Wo lohnt es sich, eine neue Gaming-Maus zu kaufen?

Außerhalb des Internets ist die erste Anlaufstelle für den Kauf einer Gaming-Maus der örtliche Elektromarkt. Wer sich für den Besuch des örtlichen Handels entscheidet, kann sich persönlich beraten lassen. Das ist der größte Vorteil des Offline-Kaufs. Wie hilfreich die Beratung ist, hängt von den Kenntnissen des beratenden Mitarbeiters ab. Die Auswahl im Geschäft vor Ort ist kleiner als im Internet.

Bei Online-Händlern gibt es nicht nur fast alle derzeit erhältlichen Modelle, Interessenten können sich auch umfassend informieren, die einzelnen Mäuse präzise miteinander vergleichen und Erfahrungen anderer Käufer berücksichtigen. Sobald die beste Gaming-Maus gefunden ist, erfolgt die Bestellung bequem und zeitsparend von zu Hause aus.

Gaming-Maus-Kaufberatung: Was muss beim Kauf einer Gaming-Maus beachtet werden?

Lieferumfang der Logitech G PRO X Superlight 2 Gaming-MausDie Anforderungen an Gaming-Mäuse sind genauso unterschiedlich wie die Spiele, die über die Monitore der Zocker flimmern. Wer ein Modell finden möchte, das seinen eigenen Anforderungen bestmöglich gerecht wird, sollte folgende Faktoren beachten:

  • Die Formgebung
  • Gewicht
  • dpi-Wert
  • Polling-Rate
  • Reaktionszeit
  • Sensor
  • Tasten
  • Gleitflächen
  • Verbindungsart
  • Links- oder Rechtshänder?
  • Lebensdauer
  • Beleuchtung
  • Software

Die Werte der einzelnen Kategorien können sich von Office-Mäusen stark unterschieden. Was eine Gaming-Maus auszeichnet und worauf besonders geachtet werden sollte und was die Unterschiede zwischen einer Office- und einer Gaming-Maus sind, zeigt das nächste Video:

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Die Ergonomie
Titelbild der Cooler Master MM720 Gaming-MausDer wahrscheinlich wichtigste Faktor bei der Auswahl einer neuen Gaming-Maus ist ihre Ergonomie. Die Maus muss zur Hand passen. Was Ergonomie genau bedeutet, wird hier erklärt. Die beste Ausstattung bringt nichts, wenn die Maus nicht gut in der Hand liegt oder gar das Handgelenk übermäßig belastet. Die meisten Gaming-Mäuse sind ergonomisch geformt und exakt auf die Anatomie der menschlichen Hand abgestimmt. Wer sehr große oder kleine Hände hat, sollte das bei der Auswahl seiner neuen Gaming-Maus berücksichtigen.

Letztlich entscheiden immer die individuellen Vorlieben des Einzelnen. Lieber eine kleine und flache Maus oder ein großes Modell mit seitlichen Ablageflächen für den kleinen Finger und den Ringfinger? Wer sich nicht sicher ist, wie seine Maus geformt sein sollte, damit sie sich gut anfühlt, sollte unterschiedliche Modelle ausprobieren. Hierfür empfiehlt sich der Gang in den örtlichen Fachhandel oder das Durchstöbern von Erfahrungsberichten anderer Käufer im Internet.

Das Gewicht
Die Handhabung einer Gaming-Maus wird nicht nur durch ihre Formgebung, sondern auch durch ihr Gewicht beeinflusst. Je nach Modell wiegen Gaming-Mäuse zwischen 25 und 180 Gramm. Viele Gamer erreichen mit einer schwereren Maus eine höhere Präzision. Allgemeingültige Aussagen lassen sich nicht treffen. Genau wie die Formgebung hängt das passende Gewicht in erster Linie von den persönlichen Präferenzen ab.

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Das Gewicht der Gaming-Maus selbst festlegen: Einige Gaming-Mäuse haben ein flexibel anpassbares Gewichtssystem. Realisiert wird das durch einen Einschub, über den sich kleine Metallgewichte in die Maus einlegen lassen. Das Gewicht vieler Modelle lässt sich so um mehr als 10 Prozent erhöhen.

Der dpi-Wert
Dpi steht für Dots per Inch (Punkte pro Zoll) und gibt an, wie viele Abtastpunkte eine Maus bei einer Bewegungsdistanz von einem Zoll (2,54 Zentimeter) registrieren kann. Je höher der Wert ist, desto größere Distanzen legt der Cursor bei gleicher Mausbewegung auf dem Monitor zurück. Aktuelle Modelle mit modernen Sensoren erreichen bis zu 30.000 dpi. Wirklich von Vorteil ist das jedoch nur bei extrem großen oder hochauflösenden Monitoren, auf denen wegen der vielen Bildpunkte sehr große Pixel-Strecken zurückgelegt werden müssen. Beim Zocken sind hohe dpi-Werte kein nennenswerter Vorteil.

Mehr als 4.000 dpi sind für die meisten Gamer nicht nötig, obwohl es auch hier auf den individuellen Geschmack ankommt. Wer Shooter spielt und eine geringe Mausempfindlichkeit bevorzugt, sollte darauf achten, bis zu welchem Wert sie sich reduzieren lässt. Eine vielseitige Gaming-Maus sollte einen dpi-Wert von mindestens 400 unterstützen.

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dpi-Wert per Knopfdruck einstellen: Bei den meisten Gaming-Mäusen ist der dpi-Wert nicht statisch, er lässt sich in mehreren Stufen einstellen – zum Beispiel in vier Stufen zwischen 2.000 und 8.000 dpi. Dafür sind meistens zwei Tasten unterhalb des Mausrads zuständig. So haben Gamer die Möglichkeit, den dpi-Wert ihrer Maus während des Spiels anzupassen.

Polling-Rate
Die Polling-Rate beziehungsweise die Abfragerate wird in Hertz angegeben. Sie sagt aus, wie schnell die Maus Informationen an den Computer weiterleiten kann. Von Modell zu Modell gibt es große Unterschiede. Während kostengünstige Exemplare sich meistens in einem Bereich von 500 Hertz bewegen, bieten Mittel- und Oberklasse-Mäuse oftmals Polling-Rates von mehr als 8.000 Hertz.

Die Unterschiede bei der Befehlsübertragung bewegen sich im Millisekundenbereich. Für Hobbyspieler ist der Wert zu vernachlässigen. Wer sein Gaming Equipment bis in die sprichwörtlichen Haarspitzen optimieren möchte, sollte auf eine möglichst hohe Polling-Rate achten. Spürbare Vorteile bieten Gaming-Mäuse mit hohen Abfrageraten in Spielen, wo schnelles Klicken wichtig ist. Sie reduzieren die Klickverzögerung – also die Verzögerung vom Mausklick bis zum Auslösen des Befehls und seiner Anzeige auf dem Monitor.

Die Reaktionszeit
Die Reaktionszeit ist die Zeit, die zwischen einem Klick und der Ankunft des Befehls am Chip vergeht. Auch hier können Hobbyspieler den Wert vernachlässigen, der oft wenige Millisekunden beträgt. Für Multiplayerspiele, bei denen es in Bruchteilen einer Sekunde um Sieg oder Niederlage geht, ist eine geringe Reaktionszeit von Vorteil. Gaming-Mäuse bieten oft eine Reaktionszeit von einer Millisekunde, was 0,001 Sekunden entspricht. Der Artikel „Zeit im Bild“ der Süddeutschen Zeitung hilft, die geringen Zeiteinheiten besser zu verstehen.

Der Sensor
Roccat Kone Pro Air Gaming-Maus von unten ohne eingestecktes DongleModerne Gaming-Mäuse arbeiten nahezu ausschließlich mit Lasersensoren. Lediglich bei Modellen aus dem Low-Budget-Segment sind Infrarot-LED-Sensoren, die sich durch ein rotes Leuchten auszeichnen, noch anzutreffen. Bei der Auswahl einer neuen Gaming-Maus kommt es daher weniger auf Art des Sensors als auch das Modell an. Grundsätzlich gilt: Je aktueller der Sensor, desto besser die Performance. Praktisch alle gängigen Gaming-Mäuse arbeiten mit Sensoren des Herstellers PixArt.

Die Tasten
Während sich der normale Büroalltag problemlos mit zwei Maustasten und einem Scrollrad bestreiten lässt, reicht das für Gamer meistens nicht aus. Die meisten Gamer benötigen für eine bestmögliche Performance eine Maus mit frei programmierbaren Makrotasten. Wie viele Tasten vorhanden sein sollten, hängt von den persönlichen Anforderungen und den bevorzugten Spielen des Gamers ab.

Wie viele Zusatztasten die neue Gaming-Maus haben sollte, gilt es schon vor dem Kauf festzulegen. Die meisten Gaming-Mäuse haben zusätzlich zur rechten und linken Maustaste sowie dem Scrollrad zwei Daumentasten. Wer nicht überwiegend Rollenspiele spielt, kommt damit in der Regel gut zurecht. Vereinzelt gibt es Modelle, die links und rechts neben den Maustasten zusätzliche Makrotasten haben, die sich mit dem Zeige- und Mittelfinger betätigen lassen. Für noch mehr Zusatztasten gibt es MMORPG-Mäuse, die oft mehr als 10 seitliche Makrotasten bieten.

Hinsichtlich des Scrollrads gilt es auf die Rasterung zu achten – also die spürbaren Stufen beim Drehen am Rad. Für Gamer ist es von Vorteil, wenn die Rasterung ein klares haptisches Feedback liefert – also gut spürbar ist. So lässt sich das Scrollrad innerhalb von Spielen sinnvoll einsetzen – zum Beispiel zum Waffenwechseln oder dem Wechsel zwischen permanenten Fähigkeiten. Gleichzeitig ist das Scrollrad vieler Gaming-Mäuse drückbar und dient so als zusätzliche Taste. Bei einigen Modellen lässt es sich nach links und rechts drücken. Damit ist das Scrollrad drei Tasten in einem.

Die Gleitflächen

Die auch als Skates oder Slider bezeichneten Gleitflächen an der Unterseite dienen dazu, dass die Gaming-Maus möglichst widerstandslos über das Mauspad gleitet. Im besten Fall sollten die Gleitflächen aus PTFE (Polytetrafluorethen) bestehen – besser bekannt als Teflon. Das Material gilt als äußerst gleitfähig, ist jedoch auch verschleißanfällig, weshalb sich die Verwendung eines guten Mauspads empfiehlt. Dennoch müssen PTFE-Gleitflächen nach einer gewissen Nutzungszeit ausgetauscht werden. Bei Gaming-Mäusen aus dem unteren Preissegment kommt teilweise einfacher Kunststoff zum Einsatz, was sich im Handling bemerkbar macht.

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Teilweise mit Ersatz-Gleitflächen im Lieferumfang: Einige Gaming-Mäuse konnten in unserem Test durch mitgelieferte Ersatz-Gleitflächen punkten.

Um gute Gleiteigenschaften zu gewährleisten, sollten die Slider jedoch nicht nur aus einem geeigneten Material bestehen, sondern auch groß genug und sinnvoll an der Unterseite der Maus platziert sein. Ob das der Fall ist, lässt sich nur in der Praxis herausfinden. In unserem Testbericht sind wir jedoch ausführlich auf die Gleiteigenschaften der verschiedenen Gaming-Mäuse eingegangen
Die Verbindungsart
Auch Performance-orientierte Gamer dürfen kabellose Mäuse mittlerweile in Betracht ziehen. Wie sich in unserem Test gezeigt hat, sind hochwertige Wireless-Gaming-Mäuse dem kabellosen Pendant im Hinblick auf die Eingabeverzögerung nicht mehr unterlegen. Der Vorteil liegt im Nutzungskomfort.

Ein Risiko für Störungen der Signalübertragung sollten Gamer aber trotzdem einkalkulieren. Wer das nicht möchte, greift besser zu einer kabelgebundenen Maus. Ein detaillierter Überblick über die Vor- und Nachteile von kabellosen und kabelgebundenen Gaming-Mäusen findet sich weiter oben im Ratgeber unter „Wireless oder kabelgebunden – was ist besser?“.

Die kabelgebundene Datenübertragung erfolgt bei modernen Gaming-Mäusen ausschließlich via USB. Unterschiede gibt es hinsichtlich der Version des USB-Anschlusses. Je aktueller die Schnittstelle ist, desto schneller erfolgt die Signalübertragung. Die meisten PC-Mäuse haben die USB-Version 2.0. Vereinzelt finden sich Modelle mit den Versionen 3.0 oder 3.1.

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USB-Anschlüsse sind abwärtskompatibel: Wer eine Gaming-Maus mit USB-3.1 Anschluss hat, braucht einen Computer mit USB-3.1-Schnittstelle, um die Vorteile der aktuellen USB-Version ausschöpfen zu können. USB-Anschlüsse sind zwar abwärtskompatibel – funktionieren also mit älteren Schnittstellen –, reduzieren ihre Arbeitsgeschwindigkeit aber immer auf die Technik der älteren Version.

Rechts- oder Linkshänder
Für Rechtshänder gestaltet sich die Auswahl einer neuen Gaming-Maus leichter. Denn die meisten Modelle sind auf die Bedienung mit der rechten Hand ausgelegt. Für Linkshänder wird es oft schwierig. Die meisten Hersteller führen keine Gaming-Mäuse für Linkshänder im Sortiment. Die Alternative sind Mäuse mit einem achsensymmetrischen Design. Die linke und rechte Seite einer solchen Maus sind identisch, wodurch sie sich gleichermaßen für Rechts- und Linkshänder eignet.

Die Lebensdauer
Viele Hersteller geben eine getestete Anzahl Klicks an, die als Indikator für die Lebensdauer der Maus dient. Eine gute Gaming-Maus sollte mindestens 10 Millionen Klicks aushalten können. Nicht jeder Hersteller äußert sich zur Lebensdauer oder maximalen Klickzahl. Im Zweifel kann ein Blick in die Erfahrungsberichte anderer Käufern hilfreich sein.

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Angaben zur Klickzahl sind als Richtwerte zu verstehen, die eine bessere Vergleichbarkeit zwischen unterschiedlichen Modellen schaffen. Unabhängig von den Angaben des Herstellers kann eine Gaming-Maus wesentlich mehr Klicks aushalten.

Die Beleuchtung
Titelbild der Razer Cobra Pro Gaming-MausNahezu jede Gaming-Maus hat eine Beleuchtung. Sie dient nicht nur dem Design, sondern kann auch nützlich sein. Einige Modelle lassen sich zum Beispiel so einstellen, dass sie über die Beleuchtungsfarbe die ausgewählte dpi-Stufe signalisieren. Kostengünstige Gaming-Mäuse haben häufig eine LED-Beleuchtung. Sie leuchten zwar farbig und bietet meistens eine Auswahl mehrerer Farbtöne, können aber nur eine Farbe zur gleichen Zeit anzeigen.

Eine RGB-Beleuchtung ist in der Lage, über 16 Millionen Farben anzuzeigen. Sie umfasst das gesamte Farbspektrum, das das menschliche Auge wahrnehmen kann. Viele RGB-Gaming-Mäuse können in vier oder mehr verschiedenen Farben gleichzeitig leuchten. Wer mit dem Kauf einer neuen Gaming-Maus nicht nur die Performance, sondern auch den Look seines Gaming-Setups verbessern möchte, sollte auf eine RGB-Beleuchtung achten.

Gamer, die es mit der Optik ihres Setups ganz genau nehmen, achten beim Kauf am besten auf die Anzahl der RGB-Zonen. Während sich bei einigen Modellen nur ein oder zwei Zonen konfigurieren lassen, können Nutzer bei anderen Modellen mehr als zehn Bereiche individuell beleuchten. Auch die Platzierung der LEDs spielt eine Rolle. Bei vielen Modellen ist nur das Logo beleuchtet. Die von uns getestete Razer Cobra Pro ist ein Beispiel dafür, wie eine andere Platzierung der LEDs einer Gaming-Maus zu einem ganz neuen Look verhelfen kann.

Die Akkulaufzeit
Wer sich für eine Wireless-Gaming-Maus entscheidet, sollte einen Blick auf die Akkulaufzeit werfen. Laut den Herstellern sollen kabellose Gaming-Mäuse teilweise mehr als 100 Stunden durchhalten. Häufig beziehen sich diese Angaben jedoch auf die Nutzung im Energiesparmodus – also mit reduzierter Leistung und ausgeschalteter Beleuchtung. Wer immer mit maximaler Performance zockt und die LEDs immer eingeschaltet lässt, sollte mit einer deutlich kürzeren Akkulaufzeit rechnen.

Wie unser Test gezeigt hat, können die Herstellerangaben zur Akkulaufzeit durchaus als Richtwert herangezogen werden. Wie lange eine Maus in der Praxis durchhält, hängt davon ab, wie oft sie bewegt und wie viel geklickt wird. Die längste Laufzeit versprechen kabellose Gaming-Mäuse, die weitestgehend auf Beleuchtung verzichten.

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Akku oder Batterie? Wireless-Gaming-Mäuse aus dem oberen Preissegment haben meist einen integrierten Akku, was für die meisten Gamer auch als bessere Wahl gilt. Es erspart den Batteriewechsel und langfristig ist langfristig kostengünstiger. Der Verzug des Batteriebetriebs ist, dass Gamer nicht vergessen können, ihre Maus aufzuladen. Wenn sich der Ladestand dem Ende neigt, einfach die Batterien wechseln und weiterzocken. Ärgerlich ist es dann, wenn keine Batterien mehr im Haus sind. Von einem großen Vorteil im Vergleich zu akkubetriebenen Modellen kann ebenfalls nicht die Rede sein. Bei leerem Akku lassen sich die nämlich meistens auch per Kabel betreiben.

Die Software
Nahezu alle modernen Gaming-Mäuse bieten unterstützen eine Software, die verschiedene Konfigurationen zulässt – etwa die G-HUB-Software von Logitech, die Synapse-Software von Razer oder die NGENUITY-Software von HyperX. Darüber können Gamer nicht nur die Beleuchtung konfigurieren, sondern auch verschiedene Mauseinstellungen vornehmen. Wer Wert darauf legt, seine Gaming-Maus im Hinblick auf dpi, Abfragerate oder Abhebedistanz gezielt an die eigenen Vorlieben anpassen zu können, sollte vor dem Kauf einen Blick auf die Konfigurationsmöglichkeiten der Software werfen. In unserer großen Vergleichstabelle geben wir einen umfassenden Überblick über die Software-Funktionen der getesteten Gaming-Mäuse.

Im Lieferumfang von Gaming-Mäusen ist oft eine Software enthalten. Sie kann in Form einer mitgelieferten CD oder frei zugänglich auf der Webseite des Herstellers zum Download bereitstehen. Derartige Programme erlauben eine präzise Einstellung des dpi-Werts und der Polling-Rate. Weiterhin ist es meistens möglich, über die Software einzelne Tasten zu programmieren und die Beleuchtung zu konfigurieren.

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Geräteübergreifende Software: Bei vielen Herstellern dient die Software nicht nur zur Konfiguration der Maus, sondern für alle Peripheriegeräte des Herstellers – Maus, Tastatur und Headset. So müssen sich Gamer nicht in mehrere Programme einarbeiten und können ihr gesamtes Setup schnell mit nur einer Software konfigurieren. Zudem besteht die Möglichkeit, die Beleuchtung aller Peripherie-Geräte zu synchronisieren, sodass sie stets in den gleichen Farben und mit identischen Effekten leuchten.

Welches Zubehör gibt es für Gaming-Mäuse?

Grip-Tape der Cooler Master MM720 Gaming-MausObwohl Gaming-Mäuse selbst in die Kategorie des Zubehörs zählen, können Gamer je nach Modell über die Anschaffung von weiterem Zubehör nachdenken, das entweder dem Komfort oder der Optik dient.

  • Maus-Bungees/Kabelhalter: Wer kabelgebundene Mäuse bevorzugt, aber häufig mit dem Kabel am Tisch oder Monitor hängenbleibt, kann über die Anschaffung eines Maus-Bungees nachdenken. Das ist ein spezieller Kabelhalter für Gaming-Mäuse, der das Kabel auf einer bestimmten Höhe hält, sodass es nicht hängenbleiben kann.
  • Mauspads mit Ladefunktion: Hochwertige Wireless-Gaming-Mäuse von Logitech, Razer oder Corsair lassen sich kabellos über das Mauspads aufladen. Brauchen sich Nutzer von kabellosen Mäusen niemals Sorgen um einen leeren Akku zu machen.
  • Grip-Tapes: Wie griffig eine Gaming-Maus sein sollte, ist Geschmackssache. Wer es besonders griffig mag, hat bei jedem Modell die Möglichkeit, sich zusätzliche Grips-Tapes anzuschaffen. Das sind spezielle Aufkleber mit einer gummierten Oberfläche, die sich am Gehäuse der Maus befestigen lassen. Bei vielen Modellen werden sie auch mitgeliefert.
  • Reinigungskits: Nach einer gewissen Nutzungszeit werden PC-Mäuse schnell unansehnlich. Fettige Flecken, Ablagerungen aus Hautschuppen und Schweiß sowie Staubansammlungen in den Zwischenräumen sind kein besonders appetitlicher Anblick. Wer seine Gaming-Maus gründlich reinigen möchte, kann online spezielle Reinigungs-Kits kaufen, die entsprechende Pinsel und Reinigungsmittel enthalten. In der Regel lassen sich mit den enthaltenen Hilfsmitteln auch Tastaturen reinigen.
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Gleit-Pads als Ersatzteil: Mit etwas Glück können Gamer jahrelang mit derselben Maus zocken. Früher oder später kommt es jedoch unweigerlich zu einem Verschleiß an den Gleiflächen, was dazu führt, dass die Maus nicht mehr so sauber über das Mauspad gleitet. Zum Glück sind die sogenannten Slider auch separat erhältlich. Die Ersatzteile müssen nicht exakt identisch mit den werksseitig angebrachten Gleit-Pads sein. Wichtig ist nur, dass sie groß genug sind und gleichmäßig an der Unterseite der Maus verteilt werden.

FAQ – häufig gestellte Fragen zu Gaming-Mäusen

Sind kabellose Gaming-Mäuse gut?

FragezeichenWie sich in unserem Test gezeigt hat, sind moderne Wireless-Verbindungen über verbesserte 2,4-Gigahertz-Funktechniken wie die Logitech Lightspeed oder die Razer HyperSpeed Wireless der Kabelverbindung ebenbürtig. Nach unserer Erfahrung erfolgt die drahtlose Signalübertragung mittlerweile genauso schnell und zuverlässig. Wer sich oft über verhedderte Kabel ärgert und schon viele Mäuse aufgrund von Kabelbrüchen entsorgen musste, kann bedenkenlos zur kabelfreien Version greifen. Gamer sollten jedoch beachten, dass sie sich damit zum regelmäßigen Aufladen des Akkus oder Wechseln der Batterien verpflichten.

Wie lange hält eine Gaming-Maus?

Wie lange eine Gaming-Maus hält, lässt sich pauschal nicht sagen. Das hängt davon ab, wie intensiv sie genutzt wird. Auch Glück spielt eine Rolle. Während dasselbe Modell bei Person X mehrere Jahre einwandfrei funktioniert, kann sie bei Person Y schon nach wenigen Monaten kaputt sein. Grundsätzlich sollte eine gute Gaming-Maus mindestens 2 Jahre halten. Viele Hersteller bieten eine zweijährige Garantie auf technische Fehler.

Welche Mäuse benutzen Profi-Gamer?

Profi-Gamer benutzen nicht alle dasselbe Modell. Jeder E-Sportler hat einen individuellen Spielstil und bevorzugt andere Eigenschaften einer Maus. In der E-Sports-Szene sind am häufigsten Mäuse von Logitech, Razer oder Corsair vertreten.

Welche Gaming-Maus hat die schnellste Reaktionszeit?

Nach unserer Testerfahrung erreichen alle Gaming-Mäuse eine schnelle Reaktionszeit von einer Millisekunde oder weniger. Hervorzuheben sind vor allem HyperPolling-kompatible Mäuse von Razer, wie die DeathAdder V3 Pro oder die Cobra Pro, die eine drahtlose Abfragerate von bis zu 8.000 Hertz erreichen und damit deutlich reaktionsfreudiger sind als alle anderen Modelle in unserem Test – zumindest auf dem Papier. In der Praxis sind die Unterschiede kaum zu spüren.

Gibt es einen Gaming-Maus-Test der Stiftung Warentest?

Nein, die Stiftung Warentest hat bislang keinen Test von Gaming-Mäusen veröffentlicht. Sollte sich das ändern, wird dieser Vergleich hier entsprechend mit den Testergebnissen und dem Testsieger des Tests aktualisiert.

Gibt es einen Gaming-Maus-Vergleichstest mit Testsieger von Öko-Test?

Öko-Test hat ebenfalls keinen Gaming-Maus-Test publiziert. Sollte sich an der Tatsache etwas ändern, werden Test und Ergebnisse hier verlinkt.

Glossar

2-Wege-Mausrad
Ein Mausrad, das sich nach oben und unten scrollen sowie als Taste betätigen lässt.
4-Wege-Mausrad
Ein Mausrad, das sich nach oben und unten scrollen und sich von oben sowie von links und rechts als Taste betätigen lässt.
Abtastrate
Die Abtastrate wird in IPS (Inches per Secound/Zoll pro Sekunde) angegeben und sagt aus, welche Distanz eine Gaming-Maus innerhalb von einer Sekunde fehlerfrei erfassen kann.
Angle Snapping
Im Deutschen wird Angle Snapping auch gern als Mausglättung, Winkeleinrastung oder Linienbegradigung bezeichnet. Die Funktion soll dafür sorgen, Mausbewegungen beim Ziehen einer geraden Linie zu korrigieren. Von daher eignet sich Angle Snapping nicht fürs Gaming.
Beschleunigung
Die in G angegebene Beschleunigung gibt an, wie hoch die maximale Geschwindigkeit ist, die eine Gaming-Maus erfassen kann.
Claw-Grip
Eine Griffart, bei der Finger und Hand wie eine Klaue geformt sind, was schnelle und präzise Bewegungen ermöglicht.
dpi (dots per inch)
dpi steht für Dots per Inch und gibt an, wie viele Punkte eine Maus über eine Distanz von einem Zoll erfassen kann. Je höher der Wert, desto weiter bewegt sich der Mauszeiger im Verhältnis zur Mausbewegung.
Fingertip-Grip
Eine Griffart, bei der die Gaming-Maus nur mit den Fingerspitzen berührt wird, was zu mehr Präzision beitragen kann.
Grip-Tapes
Grip-Tapes sind spezielle Aufkleber, die sich an einer Gaming-Maus anbringen lassen, um ihre Griffigkeit zu verbessern.
Jittering
Das Jittering ist das Zittern des Mauszeigers. Hierbei handelt es sich um unregelmäßige Bewegungen des Mauszeigers, die oft bei hohen dpi-Einstellungen auftreten und die Präzision beeinträchtigen können.
Klick-Latenz
Die Verzögerungszeit zwischen dem Drücken einer Maustaste und der Registrierung des Klicks durch den Computer.
Lift off Distance
Die minimale Höhe, bei der eine Maus vom Untergrund abgehoben werden kann, ohne dass der Sensor Bewegungen erfasst.
MMOs
MMO ist die Abkürzung für MMORPG beziehungswese Massively Multiplayer Online Roleplay Games. Dabei handelt es sich um Rollenspiele, die online gespielt werden und bei denen die Interaktion mit anderen Spielern ein zentraler Aspekt des Spielgeschehens ist.
Omron-Schalter
Mechanische Schalter
Palm-Grip
Mechanische Maustastenschalter der japanischen Omron Corporation, die typischerweise einen geringen Tastenwiderstand von 50 bis 60 Gramm haben und ein gutes taktiles Feedback geben.
PixArt
Ein taiwanesischer Sensorhersteller, der die Sensoren für nahezu alle aktuellen Gaming-Mäuse fertig.
PTFE-Gleitfüße
Gleitfüße aus Polytetrafluorethylen (Teflon) – einem Material, das für seine sehr guten Gleiteigenschaften bekannt ist.
RGB
Steht für Rot, Grün, Blau - gemeint ist eine Art von Beleuchtung, die alle Farben des Rot-Grün-Blau-Spektrums darstellen kann (über 16 Millionen).
RPGs
In RGPs beziehungsweise Roleplay Games (Rollenspielen) schlüpfen Spieler in die Rolle eines bestimmten Charakters und verfolgen eine Story, in der sich der Charakter für gewöhnlich weiterentwickelt und neue Fähigkeiten erlernt. Das Gameplay kann stark variieren, ist aber meistens nicht kompetitiv.
RTS-Spiele
RTS steht für Realtime Strategy beziehungsweise Echtzeitstrategie. Es handelt sich um Strategiespiele, in denen Spieler Ressourcen sammeln, Basen aufbauen und Armeen kontrollieren, um Gegner in Echtzeit zu bekämpfen.
Shooter
Shooter sind Spiele, in denen das Schießen mit verschiedenen Waffen ein zentraler Aspekt des Gameplays ist. Dabei gibt es sowohl PVE-Shooter, in denen Spieler gegen Computergegner kämpfen als auch PVP-Shooter, in denen der Wettkampf gegen andere Spieler im Vordergrund steht.
Skipping
Ein Effekt, bei dem der Mauszeiger Sprünge macht oder Teile seiner Bahn überspringt, oft verursacht durch einen fehlerhaften Sensor oder eine schlechte Oberflächenabtastung.
Tasten-Profile
Speicherbare Tastenbelegungen für alle Tasten der Maus, die sich per Software oder über eine Taste an der Maus wechseln lassen.
Tracking-Latenz
Die Zeitverzögerung zwischen der Bewegung einer Maus und der entsprechenden Reaktion des Mauszeigers auf dem Bildschirm.
Treiber
Ein Treiber beziehungsweise Gerätetreiber ist eine Software, die die Kommunikation zwischen Maus und Computer ermöglicht. Viele moderne Mäuse sind plug-and-play-fähig. Das heißt, sie lassen sich ohne Treiberinstallation benutzen.
USB
USB steht für Universal Serial Bus. Das ist die Standardschnittstelle zur Datenübertragung zwischen Computer und externen Geräten. Bei einer Gaming-Maus sorgt der USB-Anschluss sowohl für die Signalübertragung als auch für die Stromversorgung.

Weitere interessante Fragen

Welche Gaming-Mäuse sind die besten?

Welche Produkte haben uns besonders gut gefallen und warum?

Quellenangaben

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Platz 4: Gut (1,9) Cooler Master MM720 Gaming-Maus 05/2024 39,95€ Zum Angebot
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Platz 6: Gut (2,2) Razer Deathadder V3 Pro Gaming-Maus 05/2024 165,90€ Zum Angebot
Autoren Tipp:

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