Agaatestai
Erscheinungsbild
Agaatestai isch e Mineral und e Form vo Quarz. Er werd vor alem för Schmugg bruucht. Sini Faarb goot vo röötsch bis is Blaue ine und er isch maist bänderförmig gstraiflet. S gitt verschidnigi Arte vom Agaatestai, abhängig vom Piet woner herchunnt. Er chunnt i vulkanischem Gstai vor, woner i Kavitääte (Hoolrüüm) wachst.
De Agaatestai isch zimmli hert und resistent gege Chemikalie wie Süürine. Drom werd er mengisch au i de Industrii bruucht, z. B. as Mörser. Er isch scho i de Bronzezitt abbaut woore und för Schmugg oder wertvolli Gfäss bruucht wore. Di ältisti schriftlichi Erwäänig findet sich bim Griech Theophrastes vo Eresos (371-287 v. Chr.), wo de Agaatestai nochem sizilianische Fluss Achates (hütt: Dirillo) gnennt hett.
Literatur
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Ursel Laarmann, Michael Landmesser, Maximilian Glas, Rupert Hochleitner, Rudolf Dröschel, Peter Jeckel: Achat: Der Edelstein, aus dem Idar-Oberstein entstanden ist: Geschichte, Entstehung, Funde. In: Christian Weise (Hrsg.): extraLapis. Band 19. Christian Weise Verlag, 2000, ISBN 3-921656-54-0, ISSN 0945-8492.
- Paul Rustemeyer, Peter Jeckel, Klaus Küsters, Franz J. Schmitter, Michael Wachtler: Achate – geboren aus Vulkanen. In: Christian Weise (Hrsg.): extraLapis. Band 39. Christian Weise Verlag, 2010, ISSN 0945-8492.
- Petr Korbel, Milan Novák: Mineralien-Enzyklopädie. Nebel Verlag GmbH, Eggolsheim 2002, ISBN 3-89555-076-0, S. 88, 94–95 (Dörfler Natur).
- Rudolf Dröschel, Hermann Bank: Achat + Jaspis. Idar-Oberstein 2004, ISBN 978-3-932515-42-2.
Weblink
[ändere | Quälltäxt bearbeite] Commons: Agaatestai – Sammlig vo Multimediadateie