König David
Dr David (hebr. דָּוִד und דָּוִיד Dāwīd) isch noch em 1. und 2. Buech Samuel, em 1. Buech vo de König und em 1. Buech vo dr Chronik vom Tanach und vom Alte Testamänt vo dr Bible dr König vo Juda gsi und as Noochfolger vom Saul zu Zite au vo Israel. Er het um 1000 v. d. Z. gläbt und gältet as dr Verfasser von e Hufe Psalme.
Dr David in dr Gschichtswüsseschaft
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Ass dr David sovil Macht gha häig, wie s in dr Bible stoot, wird in dr nöijere Forschig stark bezwiiflet.[1] Us dr Sicht vo de Egüpter und Assürer isch er sicher nume e Brovinzfürst gsi. Jerusalem het zu sällere Zit kuum mee as 1500 Iiwooner ghaa und vom ene Groossriich feele alli archeologische und historische Spuure[2].
Es git sogar Forscher, wo in Froog stelle, öb s dr David überhaupt gee het. Mä het zwar 1993 en Inschrift im Tel Dan gfunde, wo din stoot, ass um 840 v. d. Z. d König vo Juda daatsächlig zum „Huus David“ zelt worde si. Aber uf Teggst us dr Stadt Mari chunnt s Wort dawidum vor und bedütet Armeefüerer. Es chönnt also si, ass David ursprünglig gar kä Personenaame gsi isch sondern e Ditel. Es wer au mööglig, ass d König vo Juda e Vorfaar mit em Naame David gha häi, wo mä sich denn spööter Gschichte über en het afo verzelle, wie s dr Merowech im Fall vo de Merowinger gsi isch.
Litratuur
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Walter Dietrich: David. Der Herrscher mit der Harfe. Biblische Gestalten, Evangelische Verlagsanstalt, Leipzig 2006, ISBN 978-3-374-02399-8.
- Israel Finkelstein; Neil A. Silberman: David und Salomo – Archäologen entschlüsseln einen Mythos. C. H. Beck Verlag, Münche 2006, ISBN 3-406-54676-5.
- Steven L. McKenzie: König David. Eine Biographie. Walter de Gruyter, Berlin - Nöi York 2001, ISBN 978-3-11-017196-9.
- Stefan Ark Nitsche: König David. Sein Leben – seine Zeit – seine Welt. Ed. Chr. Kaiser, Gütersloher Verlagshaus, Gütersloh 2002, ISBN 3-579-05191-1.
- Laurence A. Sinclair / Clemens Thoma: Artikel David. In: Theologische Realenzyklopädie. Bd. 8 (1981), S. 378–388.
- Wärch vu un iber König David in dr Dytsche Digitale Bibliothek
Fuessnoote
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- ↑ Kritisch z. B. die populäri Daarstellig in Israel Finkelstein; Neil A. Silberman: Keine Posaunen vor Jericho. Die archäologische Wahrheit über die Bibel., 6. Ufl. (Sonderusgoob), C. H. Beck, Münche 2006, Kap. 5, S. 140ff.
- ↑ [1] Bild der Wissenschaft über die archäologische Faktenlage in der Region Israel-Palästina um 1000 v. Chr.
Weblingg
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Alexander A. Fischer: David. In: Michaela Bauks, Klaus Koenen, Stefan Alkier (Hrsg.): Das wissenschaftliche Bibellexikon im Internet (WiBiLex), Stuttgart 2006 ff.
- The Tell es-Safi/Gath Archeological Project
- Bilderzyklus zum Leben Davids in ere middelalterlige Handschrift in dr Staatsbibliothek Bambärg
- Was wissen wir wirklich über Bethlehem Deutschlandradio, Sändig „Bildungszeit“, 21. Dezämber 2004
- David und Goliat Musical 40 minütiges Kindermusical von Dagmar und Klaus Heizmann
Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vum Artikel „David_(Israel)“ vu de dütsche Wikipedia. E Liste vu de Autore un Versione isch do z finde. |