Kampfkunst
Kampfkunst isch d Kunst sich mit eme Gegner körperlig usenanderzsetze. Für das studiert mä Technike, wo bi jedem Stiil andersch si, wie au sine Regelwärk und Unterrichtssüsteem.
Bi dr Kampfkunst stoot die gäistigi, körperligi und seelischi Entwigglig im Vordergrund, aber au, wie bi dr Chriegskunst, dr kämpferischi Komflikt, wääred s bim Kampfsport um e sportlig Vergliichskampf goot. So het mer Technike ooni Waffe bi de japanische Samurai Jiu Jitsu gsäit. Es het hunderti vo Stile gää, und bi alne isch es vor allem um Waffetechnike gange. Die Technike wäm mer sini Waffe verloore gää het, het mer Jiu Jitsu gnennt. Us Ji-Jistu-Technike vo de Kitō-ryū und de Tenjin Shinyō-ryū het dr Kanō Jigorō s Judo entwigglet, wo eender as Kampfsport gältet.
In dr Braxis findet mä e Hufe Stil, won e Mischig us Kampfsport und Kampfkunst si und dr Underricht um Aspäkt wie Filosofii, Kultur, religiösi Elimänte, Dänkwiise, Alldäagslääbe und Gsundhäit erwitere.
D Kampfkünst noch iirer kulturelle und geografische Häärkumft
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Kampfkünst häi sich überall dört entwigglet, wo Mensche sich mit andere Mensche häi müesse chriegerisch usenandersetze. Die eltiste überliiferete Dradizione kennt mä us Öiropa (zum Bischbil Pankration, Pale und Pygme im Alterdum, oder im Liechtenauer si Fächtschuel im 14. Joorhundert). E Hufe dradizionelli Schuele und Stil häi sich in Süd-, Südost- und Ostasie entwigglet, und vili vo dene si stark ritualisiert und mit filosofischem und religiösem Dänke und Handle verbunde.
Litratuur
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Miyamoto Musashi: Das Buch der Fünf Ringe. Klassische Strategien aus dem alten Japan. Piper, 2006, ISBN 978-3-492-04962-7.
- Sunzi: Über die Kriegskunst / Sun Bin: Über die Kriegskunst
- In dr Übersetzig vom Zhong Yingjie. Verlag Volkschina, ISBN 7-80065-508-3 (mit ere Übersetzig ins modärne Chinesisch)
- Überarbäiteti Nöiuflaag 2007 ooni chinesische Teggst. Verlag für fremdsprachige Literatur, Beijing, ISBN 978-7-119-04486-6.
- Florian Markowetz, Uschi Schlosser Nathusius: Kampfkunst als Lebensweg. Werner Kristkeitz Verlag, ISBN 3-932337-14-X. [1]
- Hanko Döbringer: Cod.HS.3227a. 1389, Germanisches Nationalmuseum Nürnberg
- Hans Talhoffer: Erster Gothaer Codex. 1443, Ms. Chart. A558, Forschungsbibliothek Gotha
- Peter von Danzig: Cod. 44 A 8 [Cod. 1449]. 1452, Biblioteca dell'Academica Nazionale dei Lincei e Corsiniana
- Siegmund Ringeck: Mscr. Dresd. C 487. 1452, Sächsische Landesbibliothek, Dresden
- Johannes Lecküchner: Cod. Pal. Germ. 430. 1452, Universitätsbibliothek Heidelberg
- Albrecht Dürer: HS. 26-232. 1512, Michigan State University, Albertina, Wien
- Ralf Pfeifer: Mechanik und Struktur der Kampfsportarten – Handbuch für Trainer in Kampfsport und Kampfkunst. Dissertation. Sportverlag Strauß, ISBN 3-939390-03-8. [2]
- Guido Sieverling: Das Kampflexikon – 150 verschiedene Kampfstile, Erklärungen und Waffen. Books on Demand, ISBN 978-3-8370-3564-3
Weblingg
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Ars Martialis Kampfkunst und Kampfsport aus Sicht der Wissenschaft
- Artikel Kampf des Lebens – Kampfkunst und Philosophie (PDF; 483 kB)
Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vum Artikel „Kampfkunst“ vu de dütsche Wikipedia. E Liste vu de Autore un Versione isch do z finde. |