Schdorcha
Dialäkt: Schwäbisch |
Schdorcha | ||
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Systematik | ||
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Wüsseschaftlige Name | ||
Ciconiidae | ||
(Linnaeus, 1758) |
D Schdorcha (Ciconiidae) send Veegl mo zua onsrer Landschadg ghairad. Bei ons werdad Schdorcha mid em Weissstorch gleichgsedsd. Se lassed se au gera helfa bei Neschdbaua.[1] Vo Nadur aus ziagad se em Herbschd en da Süda. En manche Gegenda hod ma Schdorcha dra ghendrd bis se se des abgwöhnd hend.[2]
Vrbroidong
[ändere | Quälltäxt bearbeite]D Schdörch lebad ibrall mo s fir se was zom Fressa geid ond s ned z hoiß isch. Fressa deand se kloine Viechr wia Mäus, Käfr, Würmr usw.
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Vrbroidong vo de Weisssschdörch
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Vrbroidong vo de Scharzschdörch
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Vrbroidong vo Abdimschdörch
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Vrbroidong Schwarzschnabelschdorch
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Vrbroidong Riesaschdorch
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Vrbroidong Buntschdorch
Schdorcha bei ons
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Hochrhy bis zom Bodesee, Affenberg bei Salem[3]
Hunewihr, Ungersche, Kaiserschbàrig, Egsa, Ruffàch ond en Strosburi[4]
Iller, Roth, Biber, Giinz, Kammlach, Mindel, Zusam, Wertach, Schmutter, Lech, Donau, Donaumoos[5]
Jagschddal, Baar
Storchesidlig bi Altreu, ane 2008 als «öiropäischs Storchedorf» uszeichnet[7]
Bedeidong
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Biologii
Dr Schdorch isch a Doil vo ara gsonde Nadur ond sei Fehla zoigd a Oogleichgwichd aa.
- Brauchdom
Em Schdorch werrad em Brauchdom en haufa Bedeidonga zugschrieba. R gild als a Glicksbrengr, wann r sei Neschd uf ama Haus baud. Friehr hod ma em au s Kendrbrenga zuagschrieba.
Schdorchaflug
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Em Wendr geid s fir de moischde Schdörch bei ons z wenig Fuadr. Drom ziagad se em Herbschd drvoo ond kommad erschd em Friejohr zruck. Drbei geid s drei Weg. Em weschda ibr Spanie, en dr Midde ibr Italie ond em Oschda ibr d Tirkei.
Andre Sorda
[ändere | Quälltäxt bearbeite]-
Schwarzstorch
Ciconia nigra -
Abdimstorch
Ciconia abdimii' -
Höckerstorch
Ciconia abdimii' -
Wollhalsstorch
Ciconia episcopus -
Maguaristorch
Ciconia maguari -
Schwarzschnabelstorch
Ciconia boyciana
Guck au
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Lidradur
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Claudia Huber: Handbuch der Vögel Mitteleuropas. 1998, ISBN 978-3-89104-622-7.
Nedsadressa
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Das Storchendorf Uehlfeld: Störche, so weit das Auge reicht Sändig vom Bayerische Rundfunk vom 24. Juli 2017 (youtube.com)
- Storcheninfo und Storchen-Kamera uf dr Website vom Landesbund für Vogelschutz in Bayern (LBV) (altmuehlsee.lbv.de)
- Schdorchwebcam en Iadinga-Scheppach
Mo s her isch
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- ↑ Der neue Storchen-Kran ist ausgebucht. Augsburger Allgemeine, 10. März 2017, abgruefen am 20. Mai 2018.
- ↑ Im Elsass machen sich die Störche breit. n-tv.de, 20. Mai 2018, abgruefen am 20. Mai 2018.
- ↑ Erste Störche zurück im Südwesten. zvw.de, 6. März 2018, abgruefen am 20. Mai 2018.
- ↑ Bärbel Nückles: Im Elsass klappert’s wieder: Die Störche sind zurück. Badische Zeitung, 26. Juli 2016, abgruefen am 20. Mai 2018.
- ↑ Georg Steinbacher, Grete Steinbacher: Vom Storch in Schwaben. Zobodat.at, abgruefen am 20. Mai 2018.
- ↑ Annette Mohl: Die Störche sind wieder da. Stuttgarter Nachrichten, 13. Januar 2015, abgruefen am 20. Mai 2018.
- ↑ Störch in dr Selzacher Witi. Witi Schutzzone, archiviert vom Original am 23. März 2018; abgruefen am 22. Mai 2018.